DE10119987A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von flächenförmigen Materialien an einem stabartigen Bauteil - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von flächenförmigen Materialien an einem stabartigen BauteilInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von flächenförmigen Materialien mit einer Klemmvorrichtung und einer Haltevorrichtung. Die Klemmvorrichtung umfasst einen Aufnahmebereich, einen Flansch sowie mindestens ein Klemmelement. Die Haltevorrichtung besteht zumindest aus einer Lagereinrichtung sowie einem Befestigungselement. Die Haltevorrichtung ist dabei mittels dem Befestigungselement an der Klemmvorrichtung befestigt und dient zur Lagerung und Befestigung.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von flächenförmigen Materialien an einem stabartigen Bauteil und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Drehtüren und Seitenwänden aus Glas, Holz oder Kunststoff für Möbel.
- Drehtüren werden beispielsweise mittels Scharnieren an einem Rahmen oder einem Möbelkorpus befestigt. Dabei stehen die Scharniere jedoch aus der Türebene vor. Dadurch ist es nicht möglich, beispielsweise ein Möbel mit einer Drehtür zu versehen, welche mit dem Möbelkorpus einen ebenen flächigen Abschluss bildet.
- In der EP 1 081 309 A2 wird eine Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen im Tür-, Möbel-, Glas- und Geländerbau beschrieben. Dabei werden die Befestigungen als unsichtbare Verbindungselemente ausgeführt. Hierdurch sollen insbesondere der Bearbeitsaufwand reduziert werden. Dabei wird ein erstes Bauteil einer klemmenden oder schraubenden Verbindung mit einem zweiten Bauteil verbunden. Sobald das erste Bauteil an einem Korpus befestigt ist, wird es von einem zweiten Bauteil überdeckt.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Türen an einem stabartigen Bauteil bereitzustellen, welche einfach aufgebaut ist und neben einer kostengünstigen Herstellung und Montage eine Anordnung der Tür oder eines feststehenden Seitenteiles in einer Ebene mit dem Möbelkorpus ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß wird somit eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von Türen oder anderen Bauteilen an einem stabartigen Bauteil bereitgestellt, welche eine Klemmvorrichtung und eine Haltevorrichtung umfasst. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Aufnahmebereich zur Aufnahme des stabartigen Bauteils, einem Flansch sowie einem oder mehreren Klemmelementen. Die Haltevorrichtung besteht aus einer Lagereinrichtung und einem Befestigungselement. Die Lagereinrichtung dient zur Lagerung des flächenförmigen Bauteiles. Die Haltevorrichtung ist mittels des Befestigungselementes am Flansch der Klemmvorrichtung befestigt. Das stabartige Bauteil wird mittels des Klemmelementes im Aufnahmebereich geklemmt. Erfindungsgemäß wird somit eine einfach aufgebaute Befestigungsvorrichtung bereitgestellt, welche insbesondere in der Lage ist, flächenförmige Materialien zu halten und zu lagern. Dabei sind in den flächenförmigen Materialien mindestens zwei Durchgangsöffnungen (Bohrung) ausgebildet, durch welche die Lagereinrichtung der Haltevorrichtung hindurchgesteckt wird. Erfindungsgemäß sind insbesondere besonders formschöne Gestaltungen für Glastüren möglich.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das stabartige Bauteil zylinderförmig ausgebildet und der Aufnahmebereich der Klemmvorrichtung ist hohlzylinderförmig (buchsenförmig) oder teilbogenförmig ausgebildet. Hierbei wird unter teilbogenförmig eine dachrinnenartige Form verstanden, bei der Aufnahmebereiche im Schnitt einen Teilkreisbogen beschreiben. Dadurch kann das zylinderförmige Bauteil sicher im Aufnahmebereich aufgenommen und geklemmt werden. Vorzugsweise ist bei einer teilbogenförmigen Gestaltung des Aufnahmebereichs der Aufnahmebereich derart gestaltet, dass der Aufnahmebereich aus einem Teilkreis gebildet wird, welcher über die Hälfte die Kreises hinausgeht. Dadurch kann das zylinderförmige Bauteil nur in Richtung seiner Längsachse aus dem Aufnahmebereich entnommen werden.
- Vorzugsweise ist das Klemmelement als Madenschraube ausgebildet. Mittels der Madenschraube kann dabei das stangenartige Bauteil einfach in dem Aufnahmebereich der Klemmvorrichtung geklemmt werden.
- Es ist jedoch auch möglich, eine Stufenbohrung in die Glastür einzubringen, in die dann der punktförmige Beschlag bündig mit der Glasoberfläche eingelassen wird. Eine solche Stufenbohrung kann zylinderförmig sein, es ist aber auch möglich, dass die Stufenbohrung einen zylindrischen Bereich mit daran anschließenden konischen Bereich aufweist, wobei auch eine solche Ausführungsform mit der Oberfläche des flächenförmigen Materials bündig abschließt. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber nur noch von einer Glastür gesprochen, wobei die Erfindung jedoch auch Holz, Kunststoff und Metall als flächenförmige Materialien versteht.
- Um eine Beschädigung der Tür und insbesondere einer Glastür zu verhindern, ist vorzugsweise am Außenumfang der Lagereinrichtung der Haltevorrichtung eine Schutzabdeckung vorgesehen. Besonders bevorzugt ist die Schutzabdeckung dabei aus Kunststoff ausgebildet. Dadurch können Spannungen an der Tür verhindert werden.
- Vorteilhaft ist der Flansch der Klemmvorrichtung seitlich versetzt zur Mittelachse der Klemmvorrichtung angeordnet.
- Um eine besonders kompakte Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, ist die Mittelachse der Klemmvorrichtung senkrecht zur Mittelachse der Haltevorrichtung angeordnet.
- Vorzugsweise weist die Haltevorrichtung in Richtung ihrer Mittelachse eine Dicke auf, welche der Dicke der Tür entspricht. Dadurch ist es möglich, dass die Tür unmittelbar benachbart zur Klemmvorrichtung und somit auch unmittelbar benachbart zu dem stabartigen Bauteil angeordnet ist. Im Falle einer Drehtür ist dabei vorzugsweise das stabartige Bauteil auch als Drehachse für die Drehtür ausgebildet, so dass sich die Tür um die Mittelachse des stabartigen Bauteils schwenken lässt.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 Eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Befestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2a bis 2d verschiedene Ansichten der Befestigungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Fig. 3a bis 3d verschiedene Ansichten einer Klemmvorrichtung für die Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
- Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bei einer Drehtür,
- Fig. 5 einen Teilausschnitt einer Anbindung eines feststehenden Seitenteiles mit punktförmiger Halterung einer Glasscheibe,
- Fig. 6 einen Schnitt der Fig. 5 gemäß einer Linie H-H,
- Fig. 7 eine Lagereinrichtung in der Vorderansicht,
- Fig. 8 eine Lagereinrichtung nach Fig. 7 nach einem Schnitt C-C,
- Fig. 9 eine Abdeckung in der Seitenansicht,
- Fig. 10 eine zweite Ausführung einer Lagereinrichtung in der Vorderansicht,
- Fig. 11 wie Fig. 10, in der Seitenansicht.
- Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Figuren mehrere Ausführungsbeispiele einer Befestigungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 eine Klemmvorrichtung 2 sowie eine Haltevorrichtung 7. Die Klemmvorrichtung 2 besteht aus einem Aufnahmebereich 3 und einem unmittelbar daran ausgebildeten Flansch 4. Der Aufnahmebereich 3 ist buchsenförmig gebildet und weist eine Durchgangsöffnung 6 auf (vgl. Fig. 3c). Der Flansch 4 ist versetzt zu einer Mittelachse X-X des Aufnahmebereichs 3 ausgebildet. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, ist im Flansch 4 eine erste Gewindebohrung 15, eine zweite Gewindebohrung 16 und eine dritte Gewindebohrung 17 ausgebildet.
- Die Haltevorrichtung 7 besteht im Wesentlichen aus einer Lagereinrichtung 8 sowie einem Befestigungselement 10. Die Lagereinrichtung 8 dient zur Lagerung einer Tür (nicht dargestellt), wobei die Lagereinrichtung 8 durch eine in dieser Tür gebildete Durchgangsöffnung hindurchgesteckt ist. An der Lagereinrichtung 8 ist neben einem zylindrischen Bereich auch ein konischer Bereich 11 ausgebildet. Weiter ist eine Durchgangsöffnung 9 vorgesehen, welche das Befestigungselement 10 aufnimmt. Weiter umfasst die Haltevorrichtung 7, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Schutzabdeckung 12, welche um die Lagereinrichtung 8 herum angeordnet ist und gleich wie die Lagereinrichtung 8 aufgebaut ist. Weiter ist eine Unterlegsscheibe 13 sowie eine Abdeckung 14 vorgesehen.
- Wie insbesondere in den Fig. 2a bis 2d gezeigt, ist die Haltevorrichtung 7 mittels dem Befestigungselement 10 am Flansch 4 der Klemmvorrichtung 2 befestigt. Damit ist die Haltevorrichtung 7 seitlich an der Klemmvorrichtung befestigt. Wenn nun eine Tür durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 gehalten wird, ist die Haltevorrichtung 7 durch eine in dieser Tür vorgesehenen Öffnung hindurchgesteckt, so dass die Türe unmittelbar benachbart zur Klemmvorrichtung 2 angeordnet ist.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, kann bei einer Ausgestaltung der Tür als Drehtür die Klemmvorrichtung 2 an einer Stange 18 befestigt werden. Dazu werden, wie in Fig. 3b und 3c gezeigt, Klemmelemente 5 in Form von Madenschrauben (vgl. Fig. 1) in die zweite und dritte Gewindebohrung 16 und 17 eingeschraubt, bis die Stange 18 im Aufnahmebereich 3 bei der Klemmvorrichtung 2 geklemmt ist. Die Stange 18 wird dabei an ihren beiden Enden jeweils über ein Drehlager 19 gelagert, so dass die Tür nun um die Mittelachse der Stange 18 schwenkbar gelagert ist.
- Es sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vorzugsweise aus Metall, insbesondere Edelstahl hergestellt ist. Da die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 sehr kompakt aufgebaut ist, kann eine Tür unmittelbar benachbart zur Stange 18 angeordnet werden. Bei einer Verwendung für eine Glastür ist die Schutzabdeckung 12 vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, um eine Beschädigung der Glastür zu vermeiden.
- Eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Hier ist eine Klemmvorrichtung 2 vorhanden, die im Gegensatz zu der Klemmvorrichtung der ersten Ausführung einen langgestreckten Flansch 33 seitlich aufweist. Befestigt wird die Klemmvorrichtung, wie bereits beschrieben, über das Klemmelement 5 auf der Stange 18. Die Stange 18 ist in diesem Falle als feststehendes starrförmiges Bauelement ausgeführt und eignet sich somit, mit den als Seitenteil 30 ausgeführtem plattenförmigen Material, die Realisierung einer seitlichen Begrenzungswand. Befestigt ist das Seitenteil 30 über eine punkftörmige Haltevorrichtung 7. Dabei ist zwischen dem Seitenteil 30 und dem frei vorstehenden Flansch 33 eine Unterlegscheibe 13 vorhanden, an deren der Glasoberfläche abgewandten Seite Vorsprünge oder ein laufender Ring vorhanden ist, der in einer Rille 32 des Flansches 33 eingreift. Somit ist gleichzeitig eine Fixierung der Unterlegscheibe 13 gegeben. Die Haltevorrichtung 7 ist in einer stufenförmigen Bohrung innerhalb der Glasscheibe eingesetzt. Dabei weist diese Bohrung einen zylindrischen und einen konischen Bereich auf. Zwischen der Haltevorrichtung 7 und dem Seitenteil 30 ist innerhalb der Bohrung eine Schutzabdeckung 12 aus Kunststoff vorhanden.
- Die kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Seitenteil 30 und dem Flansch 33 wird über das Befestigungselement 10, welches durch die Haltevorrichtung 7 dringt und in einer Gewindebohrung innerhalb des Flansches 33 verankert ist, bewerkstelligt.
- In den Fig. 7 bis 11 wird zum besseren Verständnis auf die Lagereinrichtung 8 und die Abdeckung 14 eingegangen.
- Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 zeigt in einer Vorderansicht eine Lagereinrichtung 8. Die Lagereinrichtung 8 ist als kreisförmiges Bauteil hergestellt worden. In der Seitenansicht der Fig. 7, nämlich der Fig. 8, wird in der Schnittdarstellung die Lagereinrichtung 8 noch einmal verdeutlicht. Dabei weist die Lagereinrichtung 8 einen zylindrischen Bereich 21 auf, der in einen konischen Bereich 11 übergeht. Der größte Durchmesser des konischen Bereiches 11 endet an einer Außenfläche 34, die von einer Sackbohrung 23 durchbrochen wird. Im Boden der Sackbohrung 23 befindet sich eine Durchgangsbohrung, vorzugsweise in Form eines Langloches 22, um eine Verbindung zwischen dem Flansch 33 oder Flansch 4 der Klemmvorrichtung eingehen zu können, unter Verwendung des Befestigungselementes 10. Im Anschluss an die Außenfläche 24 schließt sich innerhalb der Lagereinrichtung 8 ein Hinterschnitt 24 an. Der Hinterschnitt 24 dient zur Aufnahme eines Federelementes, welches in einer Ringnut 27 der Abdeckung 14 eingebettet ist. An der Vorderseite der Abdeckung 14 sind Vertiefungen 26 eingebracht. Durch das Federelement ist es möglich, die Abdeckung 14 zerstörungsfrei aus der Lagereinrichtung zu entfernen.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Lagereinrichtung 20 zeigen die Fig. 10 und 11. Der äußere Aufbau der Lagereinrichtung 20 ist gleich der der Lagereinrichtung 8. Es schließt sich jedoch an den zylindrischen Bereich 21 ein Gewindeansatz 29 an, der zur Befestigung an dem Flansch 4 und 33 dient. Zur Verdrehung der Lagereinrichtung 20 sind an der Außenfläche 34 Vertiefungen 28 zum Ansatz eines Werkzeuges eingebracht.
- Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung 1 zur Befestigung von Türen und Seitenteilen mit einer Klemmvorrichtung 2 und einer Haltevorrichtung 7. Die Klemmvorrichtung 2 umfasst einen Aufnahmebereich 3, einen Flansch 4, 33 sowie mindestens ein Klemmelement 5. Die Haltevorrichtung 7 besteht zumindest aus einer Lagereinrichtung 8, 20 sowie einem Befestigungselement 10. Die Haltevorrichtung 7 ist dabei mittels dem Befestigungselement 10 an der Klemmvorrichtung 2 befestigt und dient zur Lagerung und Befestigung.
- Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen. Bezugszeichenliste 1 Befestigungsvorrichtung
2 Klemmvorrichtung
3 Aufnahmebereich
4 Flansch
5 Klemmelement
6 Durchgangsöffnung
7 Haltevorrichtung
8 Lagereinrichtung
9 Durchgangsöffnung
10 Befestigungselement
11 konischer Bereich
12 Schutzabdeckung
13 Unterlegscheibe
14 Abdeckung
15 erste Gewindebohrung
16 zweite Gewindebohrung
17 dritte Gewindebohrung
18 Stange
19 Drehlager
20 Lagereinrichtung
21 zylindrischer Bereich
22 Langloch
23 Sackbohrung
24 Hinterschnitt
25 Anlagefläche
26 Vertiefung
27 Ringnut
28 Vertiefung
29 Gewindeansatz
30 Seitenteil
32 Rille
33 Flansch
34 Außenfläche
Claims (17)
1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von flächenförmigen
Materialien an einem stabartigen Bauteil (18) umfassend
eine Klemmvorrichtung (2) mit einem Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme des stabartigen Bauteiles (18), einem Flansch (4, 33) und mindestens einem Klemmelement (5) und
eine Haltevorrichtung (7) mit einer Lagereinrichtung (8, 20) und einem Befestigungselement (10),
wobei die Haltevorrichtung (7) mittels des Befestigungselementes (10) am Flansch (4, 33) der Klemmvorrichtung (2) befestigt ist und die Glastür oder Seitenteil (30) an der Lagereinrichtung (8, 20) gelagert ist und
wobei das stabartige Bauteil (18) mittels des Klemmelementes (5) im Aufnahmebereich (3) geklemmt ist.
eine Klemmvorrichtung (2) mit einem Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme des stabartigen Bauteiles (18), einem Flansch (4, 33) und mindestens einem Klemmelement (5) und
eine Haltevorrichtung (7) mit einer Lagereinrichtung (8, 20) und einem Befestigungselement (10),
wobei die Haltevorrichtung (7) mittels des Befestigungselementes (10) am Flansch (4, 33) der Klemmvorrichtung (2) befestigt ist und die Glastür oder Seitenteil (30) an der Lagereinrichtung (8, 20) gelagert ist und
wobei das stabartige Bauteil (18) mittels des Klemmelementes (5) im Aufnahmebereich (3) geklemmt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das stabartige Bauteil (18) zylinderförmig ausgebildet ist
und der Aufnahmebereich (3) der Klemmvorrichtung buchsenartig
oder teilbuchsenartig ausgebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) der Klemmvorrichtung als
Madenschraube ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzabdeckung (12) am
Außenumfang der Lagereinrichtung (8) angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (12) aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (8, 20) einen
zylindrischen Bereich (21) mit daran anschließenden konischen
Bereich (11) aufweist, wobei der größte Durchmesser des konischen
Bereiches (11) durch eine Außenfläche (34) begrenzt wird.
7. Befestigungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (34) von einer
Sackbohrung (23) durchbrochen wird, in deren Grund eine Bohrung
vorhanden ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bohrung ein Langloch (22) ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (23) durch
eine Abdeckung (14) an der Außenfläche (34) verschlossen wird.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) mit einem
Federelement versehen ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem zylindrischen Ansatz (21)
ein Gewindeansatz (29) vorhanden ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Glastür oder dem
Seitenteil (30) eine Unterlegscheibe (13) vorhanden ist, die einen
vorstehenden Ring in Form einer Wulst, oder Ansätze aufweist,
der/die in eine Rille (32) oder Vertiefungen des Flansches (4, 33)
eingreift/eingreifen.
13. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) seitlich versetzt zu
einer Mittelachse (X-X) der Klemmvorrichtung (2) angeordnet ist.
14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (X-X) der
Klemmvorrichtung (2) senkrecht zu einer Mittelachse (Y-Y) der
Haltevorrichtung (7) angeordnet ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (7) in Richtung
ihrer Mittelachse (Y-Y) eine Dicke aufweist, welche der Dicke der Tür
bzw. der Glasscheibe entspricht.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1)
aus Edelstahl besteht.
17. Befestigungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächenförmigen Materialien
Glastafeln, Holztafeln oder Kunststofftafeln umfassen.
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