DE19943567C2 - Befestigungsvorrichtung für eine Duschabtrennung - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine DuschabtrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Duschabtren
nung gemäß den Patentansprüchen 1 und 8.
Die EP 0 841 032 A2 offenbart eine Vorrichtung, die zur Halterung und
Befestigung von Glasscheiben an Duschkabinen bzw. Türen Verwendung
findet. Dabei wird zur Justierung der zu befestigenden Platten oder Glas
scheiben ein zu dem verwendeten Winkel oder Scharnier verdrehbares
Justierelement vorgeschlagen. Das Justierelement hat dabei einen exzen
trischen Teil im Bezug zur Achse des Befestigungselementes, der es
durch Verdrehen ermöglicht, zwischen der Glasscheibe und der Wand
eine Justierung vorzunehmen. Dabei wird ein Halteteil verwendet, wel
ches eine Bohrung aufweist und eine Ringschulter angeformt hat, gegen
die sich eine Spannschraube anlegt. Eine Drehscheibe sitzt dabei in einer
zylindrischen Anordnung und weist seitliche Anschläge in Form von Vor
sprüngen auf. Dabei sind die Anschläge an ihrer Außenseite im Bereich
der Vorsprünge mit einem Gewinde für das Aufbringen einer Kappe ver
sehen. Um eine Verdrehbarkeit zu erzielen, befindet sich in der Drehschei
be ein Langloch; aufgrund der Exzentrizität der einzubringenden Ver
bindungsschraube wird durch einen Kulissenstein, der gegen Verdrehen
gesichert aber in der Längsrichtung verschiebbar ist, und durch Drehen
der Drehscheibe das Halteteil mit der Glasscheibe verschoben. Dieses
erscheint nicht ausführbar, weil ein Verdrehender Drehscheibe ohne Zu
hilfenahme eines Werkzeuges nicht möglich ist und weil die Drehscheibe
ein Außengewinde aufweist.
In der DE 15 84 007 A1 wird eine Ganzglastür beschrieben, bei der auf
den Türflügeln Türbeschläge vorhanden sind. Diese Türbeschläge sind
gegenüber der Befestigung ausrichtbar. Dafür befinden sich in dem Tür
blatt Bohrungen, in die, maßlich auf den Durchmesser der Bohrungen ab
gestimmt, zylinderförmige Einsätze eingesetzt werden, in denen jeweils
eine exzentrische Bohrung vorhanden ist, die für die Aufnahme der Be
festigungsschrauben dient. Dabei ist das Material der einzusetzenden
Zylinder aus einem deformierbaren Material, z. B. Kunststoff. Hierdurch
wird erreicht, dass beim Anziehen der Befestigungsschrauben die Zylinder
an die Wandung der Bohrungen innerhalb des Türblattes gepresst
werden. Durch diese Maßnahme ist ein Ausrichten des Türblattes gegen
über der umlaufenden Zarge möglich.
Dem deutschen Gebrauchsmuster 77 05 090 U1 ist ein Klemmbeschlag
für Ganzglasanlagen zu entnehmen. Zur Befestigung der Glasscheiben
befinden sich innerhalb der Glasscheiben Bohrungen, die einen wesent
lich größeren Durchmesser aufweisen als die zur Verbindung verwen
deten Klemmschrauben. Dabei können die Bohrungen auch als Stufen
bohrungen ausgeführt werden, so dass sowohl in eine Durchgangsboh
rung als auch in eine Stufenbohrung ein Verbindungsstück eingesetzt
werden kann. Aufgrund des relativ großen Spieles zwischen den Klemm
schrauben und den Verbindungsstücken kann somit eine Ausrichtung und
damit Justage der Glasscheiben untereinander durchgeführt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine einfache
Verstellbarkeit von Beschlägen jeglicher Art im Duschbereich, worunter
auch Haltewinkel zählen, zu erreichen bei einer gleichzeitigen unauffälli
gen Erscheinung der Beschlagteile insbesondere hinsichtlich einer guten
Reinigungsmöglichkeit der Glasscheiben über ihren ganzen Bereich.
Die Erfindung wird durch die Lehre nach den Patentansprüchen 1 und 8
gelöst, wobei die Unteransprüche eine weitere Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Gedankens wiedergeben.
Es wird deshalb vorgeschlagen, zur besseren Reinigung von Duschkabi
nen in ihrem inneren Bereich, keine vorstehenden Beschlagteile oder
Kappen zu verwenden, sondern vielmehr eine Versenkung dieser sonst
üblicherweise aufliegenden Beschlagteile innerhalb der Glasscheiben,
sowohl bei den Seitenteilen als auch bei den Schiebetüren oder Dreh
türen, durchzuführen. Hierfür sind in den Glasscheiben dann neben den
üblichen Bohrungen zur Befestigung darüber hinaus Senkungen einge
bracht, die sowohl einen kegeligen Verlauf aufweisen können aber auch
in Form einer Abstufung realisiert werden. Durch die Tatsache, dass keine
Beschlagteile vorstehen und die innerhalb der Bohrungen mit ihren Sen
kungen befindlichen Beschlagteile bündig mit der Oberkante der Glasscheiben
abschließen, ist eine Reinigung der Glasscheiben ohne Pro
bleme durchführbar.
Um eine Verstellbarkeit der Seitenteile und der Flügel zu erreichen, sind
ferner Mechanismen vorhanden, die es ermöglichen, eine stufenlose kon
tinuierliche Einstellung gegenüber den durch Fertigung und Bautoleran
zen gegebenen Maßabweichungen vorzunehmen.
Hierfür wird innerhalb der Beschläge ein Gegenhaltestück eingebracht,
das entweder in seiner Eindringtiefe einstellbar oder aber fest in Bezug
auf die Außenkante der anliegenden Glasscheibe fixiert ist. Dadurch,
dass das Gegenhaltestück innerhalb der Beschläge eingesetzt wird, kön
nen jegliche Arten von Beschlägen verwendet werden, ohne hier spezielle
Beschlagteile zur Anwendung kommen zu lassen.
Das Gegenhalteelement, welches einen runden Querschnitt aufweist und
an seinem äußeren Rand entweder ein Gewinde oder auch kein Gewinde
aufweist, kann durch entsprechende Werkzeuge wie Schraubendreher,
Imbusschlüssel oder aber auch durch zwei beabstandete Bohrungen usw.
entweder von der Glasseite oder von der gegenüberliegenden Seite ver
stellt werden. Hierdurch ist beispielsweise auch in orthogonaler Richtung
zur Drehachse eines Scharniers eine Einstellmöglichkeit gegeben.
Innerhalb des Gegenhaltestückes ist eine Bohrung vorhanden, die exzen
trisch zum Mittelpunkt des runden Gegenhaltestückes plaziert ist. Inner
halb der Bohrung ist ein Gewinde vorhanden, welches mit einem Ver
schraubungselement, das durch das Beschlagteil, das innerhalb des Gla
ses plaziert ist, hindurch in die exzentrische Bohrung eingeschraubt wer
den kann. Durch Verdrehen des Gegenhaltestückes wird somit eine stu
fenlose Einstellung möglich und zwar dadurch, dass sowohl seitlich als
auch in der Höhe je nach Stellung des Gegenhaltestückes die anzu
schraubende Glasscheibe verstellt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform kann das in dem Glas vorhandene Be
schlagteil, welches bündig mit der Außenseite der Glasscheibe einerseits
abschließt, andererseits auch eine ohne Bohrung oder Durchbrüche vor
handene Oberfläche aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel ist dann
innerhalb dieses Beschlagteiles eine Sackbohrung vorhanden, in welche
die Verbindungsschraube eindringt, die andererseits durch das Gegenhal
testück hindurch gesteckt wird. In diesem Falle ist in dem Gegenhalte
stück nur eine Bohrung ohne Gewinde vorhanden. Hierbei ist es möglich,
sowohl Beschlagteile zu verwenden, die durch eine Kappe eine Abdec
kung des Bereiches des Gegenhaltestückes erreichen, als auch solche, die als auflie
gende Beschläge im Außenbereich der Dusche realisiert werden.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen schematisch darge
stellten Befestigungsmöglichkeiten von Glasscheiben an Beschlagteilen,
hier vorzugsweise an Scharnieren, schematisch wiedergegeben. Es ist
jedoch auch an nicht beweglichen Beschlagteilen eine gleiche Anwen
dung des erfindungsgemäßen Gedankens möglich.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf einen Beschlag der erfindungsgemä
ßen Art.
Fig. 2 Eine Draufsicht mit teilweisen Schnittbereichen nach Fig. 1.
Fig. 3 Einen Scharnierlappen mit eingesetztem Gegenhaltestück
und Verdrehung über einen Schraubendreher.
Fig. 4 Einen Scharnierlappen mit einer Abdeckkappe.
Fig. 5 Einen Scharnierlappen mit eingesetztem Gegenhaltestück
und Verdrehung über einen Imbusschlüssel.
Fig. 6 Einen Ausschnitt aus einer Anbindung einer Glastür an einer
Wand mit einem Gegenhaltestück, welches stufenförmig
ausgeführt ist.
Fig. 7 Ein Gegenhaltestück in der Draufsicht.
Fig. 8 Einen Ausschnitt aus einer Anbindung einer Glastür an einer
Wand mit einem Gegenhaltestück, welches stufenförmig
ausgeführt ist, jedoch in verstellter Position der Glasscheibe
zur Wand.
Fig. 9 Ein Gegenhaltestück in der Draufsicht mit einem zentrisch
eingebrachten Sechskant zur Verstellung.
Fig. 10 Eine weitere Ausführungsart mit einem konischen Haltestück
und von der Außenseite eingebrachter Verbindungsschrau
be durch den Scharnierlappen.
Fig. 11 Eine weitere Ausführungsart mit einem konischen Haltestück
und von der Außenseite eingebrachter Verbindungsschrau
be durch den Scharnierlappen, jedoch in verstellter Position.
Fig. 12 Eine weitere Ausführungsart mit einem konischen Haltestück
und von der Außenseite eingebrachter Verbindungsschrau
be durch den Scharnierlappen, jedoch mit aufgesetzter Kap
pe an dem Scharnierlappen.
Fig. 13 Eine weitere Ausführungsart mit einem konischen Haltestück
und von der Außenseite eingebrachter Verbindungsschrau
be durch den Scharnierlappen, jedoch in verdrehter Stellung
mit aufgesetzter Kappe.
In der Fig. 1 wird ein Scharnier 4 in der Vorderansicht wiedergegeben, in
der auf der linken Seite neben einer Drehachse 9 zwei Gegenhalte
stücke 5 wiedergegeben sind. In dem rechten Scharnierlappen 11 ist da
gegen nur ein Gegenhaltestück 5 gezeigt. Die gestrichelten Linien sollen
dabei die Verstellmöglichkeit des Gegenhaltestückes 5 veranschaulichen,
die durch Verdrehung erreicht werden kann.
Durch das Scharnier 4 werden zum einen eine Glasscheibe 1 und zum
anderen eine Glasscheibe 8 untereinander verbunden. Als Befestigungs
vorrichtung dient hierbei ein auf der einen Seite innerhalb der Glasschei
ben 1 und 8 jeweils eingesetztes Haltestück 2. Das Haltestück 2 hat in
diesem Ausführungsbeispiel einen kegeligen Verlauf 7, zumindest über
einen Teilbereich, an dem sich ein zylindrischer Ansatz 15 anschließt. Der
kegelige Verlauf 7 und der Ansatz 15 sind innerhalb der Glasscheiben 1
und 8 in komplementärer Form eingebracht worden. Es versteht sich,
dass zwischen dem Haltestück 2 und den Glasscheiben 1, 8 innerhalb der
vorbeschriebenen Bohrungen jeweils ein Glasschutz angebracht ist, der
die gleiche äußere Form hat wie die Haltestücke 2. Die Haltestücke 2
werden dabei von einer Verbindungsschraube 14 zentrisch durchdrungen,
wobei die Verbindungsschraube 14 auf der Gegenseite aus den Glas
scheiben 1, 8 herausragt. Die Verbindungsschrauben 14 tauchen mit den
herausragenden Enden jeweils in Gewindebohrungen 6 des auf der Ge
genseite befindlichen Gegenhaltestückes 5 durch Eindrehen ein. Die Ge
genhaltestücke 5 sind dabei in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 über
ein an ihrem äußeren Umfang befindliches Gewinde 17 innerhalb von
Scharnierlappen 10, 11 eingeschraubt. Da die Gewindebohrung 6 inner
halb des Gegenhaltestückes 5 nicht zentrisch, sondern exzentrisch zu
dem Mittelpunkt der Haltestücke 5 angeordnet ist, kann durch Verdrehen
in eine Verdrehrichtung 12 eine Verstellung der Scharnierlappen 10, 11
gegenüber den Glasscheiben 1, 8 durchgeführt werden. Eine Verstellung
der Gegenhaltestücke 5 kann dabei, beispielsweise über einen Sechskant
13, der durch eine nicht näher angegebene Bohrung innerhalb der Schar
nierlappen 10, 11 geht, bewirkt werden. Der Sechskant 13 befindet sich
dabei in der Mitte des Gegenhaltestückes 5. Es wird somit klar, dass eine
individuelle Einstellung der Glasscheiben 1 und 8 zueinander gegeben
ist. Das Scharnier 4 kann sich um eine Drehachse 9 bewegen.
In den Fig. 3-5 wird jeweils nur ein Scharnierlappen 11 wiedergege
ben, in dem jeweils ein Gegenhaltestück 5 eingesetzt ist. Dabei kann das
Gegenhaltestück 5 mit einem Außengewinde versehen sein, es ist jedoch
auch möglich, es nur in einer Stufenbohrung 19 innerhalb des Scharnier
lappens 11 einzusetzen. Über eine entsprechende Bohrung 18 auf der
Gegenseite kann mittels eines Verstellwerkzeuges 16, in Form eines
Schraubendrehers bzw. eines Imbusschlüssels, eine Verdrehung des Ge
genhaltestückes 5 um seine eigene Achse bewirkt werden. Sollte es stö
rend sein, so kann die Bohrung 18 beispielsweise durch eine Kappe 20
verschlossen werden.
Die Fig. 6 und 8 geben eine weitere Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Gedankens wieder. Innerhalb der Glasscheibe 1 ist ein Hal
testück 23 eingesetzt, welches nicht innerhalb einer kegeligen Bohrung,
sondern in einer zylindrischen Stufenbohrung 24 mit daran anschließender
Bohrung 25 eintaucht. Auch hier wird durch das Haltestück 23 die
Verbindungsschraube 14 hindurchgeführt, um auf der anderen Seite der
Glasscheibe 1 innerhalb des Scharnierlappens 11 in die exzentrisch zum
Mittelpunkt des Gegenhaltestückes 5 angeordnete Gewindebohrung 6
eingeschraubt zu werden. Zwischen dem Scharnierlappen 11 und der
Glasscheibe 1 ist ein Zwischenlager 22 vorhanden. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird die Verstellbarkeit des Gegenhaltestückes 5 nicht von
der äußeren Bandseite bewirkt, sondern bei Abnahme der Glasscheibe 1
kann über einen beispielsweise vorhandenen Schlitz 26 oder über den
Sechskant 13 eine Verdrehung des Gegenhaltestückes 5 ausgeführt wer
den. Der zweite Scharnierlappen 10 ist hierbei über nicht dargestellte
Verbindungselemente mit einer Wand 21 verbunden.
In einer weiteren Ausführungsform ist in den Fig. 10 und 11 ein Hal
testück 27 angegeben, welches einen kegeligen Verlauf aufweist und an
der Außenseite keine Bohrung zum Verbinden der Glasscheibe 1 mit dem
Scharnierlappen 11 aufweist. Vielmehr ist in dem Scharnierlappen 11 eine
Durchgangsbohrung mit Gewinde 29 vorhanden, in welche das Gegenhal
testück 5 eingeschraubt wird. Je nach Eindringtiefe kann somit auch eine
Verstellung orthogonal zur Drehachse 9 bewirkt werden. Innerhalb des
Haltestückes 5 wird über eine nicht näher bezeichnete exzentrische Boh
rung, die im Gegensatz zu der Gewindebohrung 6 kein Gewinde aufweist,
die Verbindungsschraube 14 hindurchgeführt und innerhalb einer Gewin
desackbohrung 31 in dem Haltestück 27 eingeschraubt. Somit wird die
Glasscheibe 1 durch die Verbindungsschraube 14 an den Scharnierlap
pen 11 herangezogen und damit kraft- und formschlüssig befestigt. Durch
die exzentrisch sitzende Bohrung für die Verbindungsschraube 14 kann
eine Verstellung zur Wand 21 und zum nicht dargestellten Boden der
Duschabtrennung bewirkt werden. Dieses ist in der Fig. 11 wiedergege
ben. Die Gewindebohrung 29 wird dabei vorzugsweise durch eine Abdec
kung 28 verschlossen.
In der Fig. 12 ist eine analoge Befestigungsart zu den Fig. 10
und 11 wiedergegeben, jedoch ist hier in dem Scharnierlappen 11 das
Gegenhaltestück 5 eingeschraubt, das aus dem Scharnierlappen 11
hervor ragt. Verschlossen wird das Gegenhaltestück 5 durch eine Abdeckung
32.
Das in der Fig. 13 wiedergegebene Ausführungsbeispiel vereinigt
die Merkmale der Fig. 10 und 11 aber insbesondere auch die der
Fig. 12 und darüber hinaus der Fig. 1.
1
Glasscheibe
2
Haltestück
3
Gewindeansatz
4
Scharnier
5
Gegenhaltestück
6
Gewindebohrung
7
kegeliger Verlauf
8
Glasscheibe
9
Drehachse
10
Scharnierlappen
11
Scharnierlappen
12
Verdrehrichtung
13
Sechskant
14
Verbindungsschraube
15
Ansatz
16
Verstellwerkzeug
17
Gewinde
18
Bohrung
19
Stufenbohrung
20
Kappe
21
Wand
22
Zwischenlager
23
Haltestück
24
Stufenbohrung
25
Bohrung
26
Schütz
27
Haltestück
28
Abdeckung
29
Gewindebohrung
30
Senkung
31
Gewindesackbohrung
32
Abdeckung
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung für eine Duschabtrennung mit minde
stens einer feststehenden Seitenwand und einem verschiebbaren
bzw. verdrehbaren Flügel aus Glasscheiben (1, 8), mit einem bün
dig, einseitig in einer Bohrung der Glasscheibe (1, 8) eingelasse
nem Haltestück (2, 23), das von einer Verbindungsschraube (14)
durchdrungen wird, die in einem auf der gegenüberliegenden
Seite der Glasscheibe (1, 8) vorhandenen, in einem Scharnier (4),
Haltewinkel oder Bügel einer Aufhängung eingelassenen runden
Gegenhaltestück (5) in deren exzentrisch angeordneter Gewinde
bohrung (6) eingeschraubt wird.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Haltestück (2, 23) zumindest über einen Teilbereich
seiner Dicke einen kegeligen Verlauf (7) aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Haltestück (2, 23) zumindest über einen Teilbereich
seiner Dicke einen zylindrischen Verlauf aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Gegenhaltestück (5) in dem Scharnier (4), Haltewin
kel oder Bügel verdrehbar ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass das Gegenhaltestück (5) an seinem äußeren Umfang
ein Gewinde (17) aufweist und in einem Scharnierlappen (11),
Haltewinkel oder Bügel eingeschraubt wird.
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass innerhalb des Gegenhaltestückes (5) auf
der der Glasscheibe (1, 8) abgekehrten Seite ein Schlitz (26), ein
Sechskant (13) oder Bohrungen zur Verdrehung vorhanden sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass innerhalb des Gegenhaltestückes (5) auf
der der Glasscheibe (1, 8) zugekehrten Seite ein Schlitz (26), ein
Sechskant (13) oder Bohrungen zur Verdrehung vorhanden sind.
8. Befestigungsvorrichtung für eine Duschabtrennung mit einem ein
seitig bündig in einer Bohrung in einer Glasscheibe (1, 8) einge
lassenen Haltestück (27), das eine Gewindesackbohrung (31) auf
der dem Scharnier (4), Haltewinkel oder Bügel zugewandten Seite
aufweist und einem Gegenhaltestück (5), das innerhalb eines
Scharnierlappens (11), Haltewinkel oder Bügel eingelassen ist,
und einer Verbindungsschraube (14), die durch eine exzentrisch
in dem Gegenhaltestück (5) vorhandene Bohrung in eine Sack
bohrung (31) des Haltestückes (27) eindringt und somit die Glas
scheibe (1, 8) zwischen dem Haltestück (27) und dem Gegenhal
testück (5) einspannt.
9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, da
durch gekennzeichnet, dass durch Verdrehung des Gegenhal
testückes (5) eine Verstellung der eingespannten Glasscheibe (1,
8) bewirkt wird.
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DE1584007A1 (de) * | 1966-04-02 | 1970-01-22 | Ver Glaswerke Gmbh | Ganzglastuer mit auf dem Tuerfluegel ausrichtbaren Tuerbeschlaegen |
DE7705090U1 (de) * | 1977-02-19 | 1977-06-16 | Bfg Glassgroup, Paris | Klemmbeschlag fuer ganzglasanlagen |
EP0841032A2 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-13 | Joachim Fischbach | Vorrichtung zur justierbaren Halterung von Platten, insbesondere von Glasscheiben oder dergleichen |
-
1999
- 1999-09-13 DE DE1999143567 patent/DE19943567C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19943567A1 (de) | 2001-04-05 |
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