DE1011957B - Steckeraufnahmekontakt - Google Patents

Steckeraufnahmekontakt

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DE1011957B
DE1011957B DEV9534A DEV0009534A DE1011957B DE 1011957 B DE1011957 B DE 1011957B DE V9534 A DEV9534 A DE V9534A DE V0009534 A DEV0009534 A DE V0009534A DE 1011957 B DE1011957 B DE 1011957B
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DE
Germany
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contact
lugs
spring
plug receiving
plug
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Pending
Application number
DEV9534A
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English (en)
Inventor
Gert Hartung
Herbert Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Original Assignee
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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Publication date
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Publication of DE1011957B publication Critical patent/DE1011957B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Stecker auf nahmekontakt, insbesondere für als Feder- und Messerleisten gekennzeichnete Steckverbindungen in Fernmelder geräten. Derartige Steckverbindungen sind vielfach gebräuchlich, um Fernmeldegeräte mit zahlreichen Stromkreisanschlüssen, ζ. B. zwecks Auswechselung bei Defekten, durch Ziehen des Steckers von den Stromkreiten ziu trennen bzw. durch Eindrücken des. Steckers an die Stromkreise anzuschließen. Zui diesem Zweck sind die Stromkreisanschlüsse bzw. die Geräte an der Trennstelle an eine Vielzahl in isolierendem Werkstoff eingebetteter Kontaktmesser bzw. Kontaktfedern herangeführt, die sich bei Herstellen der Steckverbindung elektrisch kontaktgebend berühren.
Bei bekannten Ausführungen derartiger Kontaktverbindungen sind beiderseits· des starren Kontaktmessers zwei Kontaktfedern angeordnet, deren Kontaktdruck durch zusätzlich angeordnete federnde Teile verstärkt wird. Diese besondere Konstruktion erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand an Buntmetall und einen erheblichen Raumbedarf. Dies ist jedoch nach den neuzeitlichen Erkenntnissen fortschrittlicher Konstruktions- und Fertigungspraxis unerwünscht.
Die Erfindung ermöglicht einen geringen Buntmetallaufwand und bei kleinstem Raumbedarf eine gute Kontaktgabe.
Die Erfindung besteht darin>, daß die kontaktgebenden Teile der Federleiste als starre Kontaktfahnen ausgebildet sind und die Kantaktfahnen jeweils mehrere, vorzugsweise zwei, mit im Verhältnis zu ihrer Breite großem Abstand hintereinander angeordnete, dem Kontaktmesser zugewendete Erhöhungen aufweisen.
Gegen die Kontaktmesser drückende Stahlfedern dienen in üblicher Weise zur Erzielung des notwendigen Kontaktdruckes. Dabei sind die einzelnen Kontaktfahnen und: die Stahlfedern derart gestaltet, daß ein Verschieben der Kontaktfahnen und Stahlfedern gegeneinander nicht möglich ist. Hierzu sind die Kontaktfahnen mit Aussparungen und die Stahlfedern mit in die Aussparung passenden Lappen versehen.
Zur Erhöhung der Stabilität der Kontaktfahnen dienen in sie eingedrückte Sicken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Steckverbindung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine bekannte und
Abb. 2 eine erfindungsgemäße Ausführung je einer Kontaktstelle im Längsschnitt;
Abb. 3 und 4 zeigen Einzelteile.
In den Abbildungen ist mit 1 das starre Kontaktmesser bezeichnet, das in einem Halter auis iso-
Anmelder:
VEB Fernmeldewerk Arnstadt,
Arnstadt (Thür.), Bierweg 6
Gert Härtung, Berlin, und Herbert Wendt, Berlin,
sind als Erfinder genannt worden
lierendem Werkstoff befestigt ist. Bezüglich dieser Kontaktmesser 1 besteht zwischen der bekannten, und der erfindungsgemäßen Ausführung kein prinzipieller Unterschied;.
Bei der bisherigen Ausführung nach Abb. 1 sind zwei spiegelbildlich gleiche Kontaktfedern vorgesehen, die mit 2 und 3 bezeichnet sind und die durch eine Stahlfeder 4 gegen das Kontaktmesser gedrückt werden. Die Kontaktfedern 2 und 3 bestehen aus federndem Messingblech. Abb. 1 zeigt deutlich, daß ein, verhältnismäßig großer Buntmetallaufwand für beide Kontaktfedern und ein großer Raumbedarf zwecks Unterbringung der Teile und Erzielung der federnden Beweglichkeit notwendig ist. Die beiden Kontaktstellen sind beiderseits des Kontaktmessers 1 einander gegenüberliegend angeordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Abb. 2 kann streng genommen bei. dem Teil 5 nicht mehr von einer Kontaktfeder gesprochen wenden. Dieses Teil ist daher in der weiteren Beschreibung mit Kontaktfahne bezeichnet. Wie ersichtlich, ist für die Kontaktgabe nur noch eine starre Kontaktfalhne 5 notwendig. Die Qualitätsanfortierungen an den Werkstoff sind dadurch geringer, da die Kontaktfahne nicht aus Fedenme&siiig zu bestehen braucht. Die Kontaktfahne 5 wird in den aus Preßstoff bestehenden Halter 12 derart eingesetzt, daß sie einmal unverlierbar Z-förmig ausgebildet und zum anderen ihre Lage in der Aussparung des Halters* eindeutig bestimmt ist. Hierdurch hält sich bei herausgezogenem Kontaktmesser 1 die Kontaktfahne 5 von selbst. Die Kontaktfahne 5 weist, wie Abb. 2 deutlich zeigt, im dargestellten Falle zwei hintereinander angeordnete Erhöhungen 7 und 8 auf, die zur Kontaktgabe dienen. Ihr Abstand ist im Verhältnis zur Breite der Fahne groß gehalten. Beim Einschieben des Kontaktmessers 1 reibt die Erhöhung 7 die an der Fläche des Messers befindliche Oxydhaut
709 587/320
ab, so· daß beim weiteren Einschieben des Messers bis zur Erhöhung 8 eine zur Kontaktgabe notwendige Stelle des Komtaktmessers blankgerieben ist. Die Feder 6 erzeugt den. gewünschten Kontaktdruck an den beiden in Längsrichtung des Kontaktmessers 1 hintereinander angeordneten, die Kontaktgabe herstellendem Erhöhungen 7 und 8. Die gute Kontaktgabe wird noch dadurch unterstützt, daß die Kontaktmesser in ihrem, nicht dargestellten Halter um geringe Beträge beweglich gehalten sind.
Die in Abb. 3 dargestellte Stahlblattfeder 6 weist an einem Ende einen um 180° umgebogenen Lappen 10 auf, der in die Aussparung 9 der Konitaktfahne 5 nach Abb. 4 paßt. Nach Einsetzen in den Halter 12 kann sich die Felder 6 nicht mehr verschieben. Ein Herausfallen ist also· mit Sicherheit verhindert.
Zur Erhöhung· der Stabilität der Kontaktf ahnen 5 dienen in sie eingedrückte Sicken 11.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. S'teckeraiufnahmekontakt, insbesondere für als Feder- und Messerleisten gekennzeichnete Steckverbindungen in Fernmeldegeträten, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebendm Teile der Federleiste als starre Kontaktfahnen (5) ausgebildet sind uod die Kontaktfahnen (5) jeweils mehrere, vorzugsweise zwei, mit im Verhältnis ziu ihrer Breite großem Abstand hintereinander angeordnete, dem Kontaktmesser zugewendete Erhöhungen (7, 8) aufweisen.
2. Steckeraufnahmekontakt nach Anspruch 1, ο dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontaktfahnen (5) Aussparungen (9) vorgesehen sind, die das Verschieben einer den Kontaktdruck her stellenden Feder (6) verhindern.
3. Steckeraufnahmekontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) einen abgebogenen Lappen (10) aufweist, der jeweils in. die Aussparungen (9) def Kontaktfahnen (5) eingreift.
4. Steckeraufnahmekontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung dfer Stabilität däei Kontaktfahnen (5) Sicken (ί| aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 587/320 7.
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Cited By (5)

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