DE10117533B4 - Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug, bei welcher ein mit einem auf die Radbremseinheiten wirkender Handhebel um eine erste Achse schwenkbar an einem ortsfest an der Fahrzeugkarosserie befestigten Lagerbock gelagert ist und bei dem der Feststellung des Handhebels in einer auswählbaren Betätigungsstellung ein an ihm um eine zweite Achse schwenkbar angelenkter Feststellhebel zugeordnet ist, welcher auf der einen Seite selbsttätig einrückend mit einem am Lagerbock ausgebildeten Widerlager zusammenwirkt und auf der anderen Seite mittels einer innerhalb des Handbremshebels längsverschiebbar gelagerten und entgegen der Last einer Rückstellfeder verstellbaren, einerseits mit einem Bedienungskopf ausgestatteten und andererseits mit dem Feststellhebel zusammenwirkenden Lösestange willkürlich ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenlosen Feststellung des Handhebels (3) in unterschiedlichen Betätigungsstellungen mindestens am Feststellhebel (10) mit dem Widerlager (12) kraftschlüssig zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, wobei der Feststellhebel (10) an seinem freien Ende als Bremsschuh (11) ausgebildet ist, welchem eine mit dem Lagerbock (2) verbundene...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug.
  • Derartige Betätigungseinrichtungen für Feststellbremsen in Kraftfahrzeugen sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt und gebräuchlich, wobei für die Feststellung des Handhebels in einer ausgewählten Betätigungsstellung stets eine formschlüssige Verrastung des Feststellhebels mit dem Widerlager vorgesehen ist, wie dies im Einzelnen besonders deutlich in der JP-OS 7 205 777 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wirkt eine beispielsweise als Kipphebel ausgebildete Klinke als Feststellhebel formschlüssig mit einem Zahnsegment zusammen, um eine Verrastung des Handhebels der Feststellbremse wenigstens annähernd in einer ausgewählten Betätigungsstellung herbeizuführen.
  • Bei Betätigungseinrichtungen dieser Bauart für manuell einrückbare Feststellbremsen ist, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 38 20 978 deutlich ersichtlich ist, der Verstellung eines am Handhebel um eine zu dessen Anlenkachse parallele Achse gelagerten und als Sperrklinke ausgebildeten Feststellhebels in seine Lösestellung eine entgegen der Last einer als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder axial verschieblich im Handhebel gelagerte Lösestange zugeordnet, welche mit einem den Handhebel überragenden Bedienungskopf versehen ist.
  • Die DE 33 43 268 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Feststellbremse für Kraftfahrzeuge, die ein um eine Schwenkachse verschwenkbares Betätigungsglied, beispielsweise ein Fußpedal, zur gemeinsamen Betätigung von Radbremsen sowie eine Feststellvorrichtung zum selbsttätigen Feststellen des Betätigungsgliedes nach erfolgter Betätigung aufweist, die eine durch das Betätigungsglied verdrehbare Trommel sowie eine auf dieser angeordnete, ein loses und ein festgelegtes Endstück aufweisende Schlingfeder umfasst, deren Windungen die Trommelumfangsfläche derart umschließen, dass sie sich bei selbsttätigem Verschwenken des Betätigungsgliedes in Richtung seiner Bremsenfreigabestellung an die Trommelumfangsfläche reibungsschlüssig anlegen und dieses blockieren.
  • Resultierend aus der Tatsache, dass mittels eines als Sperrklinke ausgebildeten Feststellhebels und einem diesem als Widerlager zugeordneten Zahnsegment die für die tatsächliche Anzugskraft der Feststellbremse verantwortliche Verschwenkstellung des Handhebels jeweils nur stufenweise und damit nur innerhalb eines gewissen Toleranzbereiches festlegbar ist, sind diese Bauarten von Feststellbremsen mit gewissen Nachteilen hinsichtlich der Festlegung des Handhebels in der der optimalen Bremswirkung entsprechenden Stellung behaftet, was u. a. bei abschüssigen Fahrbahnabschnitten besonders nachteilig sein kann. Darüber hinaus führt das beim Anziehen der Feststellbremse unvermeidliche Ratschen der Feststellklinke über die Zähne des Zahnsegmentes zu einer störenden Geräuschentwicklung.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom vorstehend aufgezeigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde eine Betätigungseinrichtung für manuell einrückbare Feststellbremsen in Kraftfahrzeugen dahingehend weiter zu entwickeln, dass bei gleichzeitig geringerem Herstellungsaufwand eine stufenlose Feststellung des Handhebels in jeder ausgewählten Betätigungsstellung und darüber hinaus ein wenigstens annähernd geräuschloser Gang der Feststellbremse erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Ausstattung mindestens des Feststellhebels mit kraftschlüssig mit dem Widerlager zusammenwirkenden Mitteln gestattet, zunächst sowohl von der Einzelausgestaltung des Feststellhebels als auch von der Ausbildung des Widerlagers unabhängig ein stufenloses und damit ein der optimierten Bremswirkung der Feststellbremse angepasstes Feststellen des Handhebels in einer ausgewählten Betätigungsstellung. Darüber hinaus erfordert eine rein kraftschlüssig wirkende und damit ohne eine Verzahnung oder dergl. formschlüssig wirkende Mittel auskommende Feststellung des Handhebels einen weitaus geringeren Herstellungs- und Montageaufwand als die bekannten formschlüssig arbeitenden Lösungen. Außerdem zeichnet eine auf einem kraftschlüssigen Zusammenwirken des Feststellhebels mit dem Widerlager basierende Ausführungsform des Feststellhebels durch den generellen Vorteil aus, dass das Zusammenwirken des Feststellhebels mit dem Widerlager geräuscharm erfolgt.
  • Als besonders einfach und damit vorteilhaft im Sinne einer auf ein kraftschlüssiges Zusammenwirken des Feststellhebels mit dem Widerlager gerichteten Ausbildung des freien Endes des Feststellhebels erweist sich dabei eine Ausführungsform, bei welcher sowohl der Bremsschuh des Feststellhebels als auch das Widerlager konzentrisch zur Anlenkachse des Handhebels und zueinander komplementär gekrümmte in der Feststellsituation aneinander anliegende Bremsflächen aufweisen. Insbesondere ist dabei dem Bremsschuh des Feststellhebels eine mit dem Lagerbock verbundene feststehende Bremsfläche zugeordnet, welche durch eine um eine konzentrisch zur Anlenkachse des Handhebels gekrümmte, als Trommelsegment ausgebildete Fläche gebildet ist. Der Bremsschuh des Feststellhebels ist mit einer komplementär gestalteten Anlagefläche versehen, die zwecks Erhöhung der Feststellkraft vorteilhafterweise mit einem Reib- oder Bremsbelag ausgestattet ist.
  • Darüber hinaus ergibt sich eine einfache und damit vorteilhafte Ausbildung einer dem Feststellhebel zugeordneten Lösestange dadurch, dass diese in ihrem dem Feststellhebel zugewandten Endbereich zum Widerlager hin zeigend abgewinkelt ist und am freien Ende dieser Abwinkelung mit einer um eine zur Anlenkachse des Feststellhebels parallele Achse rotierbar gelagerten Anlagerolle ausgestattet ist, welcher eine an der ihr zugewandten Stirnseite des Feststellhebels ausgebildete Anlaufkurve zugeordnet ist, derart, dass die Anlaufkurve ein Ausrücken des Feststellhebels unterstützt, wenn die Lösestange betätigt wird.
  • Eine der Rückstellung der Lösestange in ihre Lösestellung zugeordnete Rückstellfeder ist bei der bevorzugten Verwirklichungsform als Schraubenfeder ausgebildet und einerseits mittels eines in sie eingreifenden ersten Absatzes am Eckbereich der Abwinkelung der Lösestange angreifend, andererseits mittels eines zweiten in sie eingreifenden Absatzes gegen die Anlenkachse des Feststellhebels abstützend geführt ist.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näherbeschrieben ist.
  • Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse;
  • 2 eine ausschnittweise Darstellung der Lösestellung des Feststellhebels der Betätigungseinrichtung nach 1.
  • Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Ausführungsform umfasst die Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug einen um eine feststehende Anlenkachse 1 schwenkbar an einem unverrückbar an der Fahrzeugkarosserie montierten Lagerbock 2 gelagerten doppelarmigen Handhebel 3, dessen erster Hebelarm 4 mit einem Handgriff 5 ausgestattet ist und dessen anderer Hebelarm 6 mit einem Kraftübertragungsorgan 7 für die Betätigung von im Ausführungsbeispiel im Einzelnen nicht dargestellten Radbremseinheiten verbunden ist. Der Lagerbock 2 ist brückenförmig gestaltet und beidseitig vermittels lediglich schematisch dargestellter Schraubenbolzen 8 unverrückbar am Boden bzw. Mitteltunnel der Fahrzeugkarosserie montiert. Eine dem Handhebel 3 zugeordnete Feststelleinrichtung besteht aus einem um eine zu dessen Anlenkachse 1 am Lagerbock 2 parallele Achse 9 schwenkbar am Handhebel 1 gelagerten Feststellhebel 10, welcher insgesamt segmentförmig ausgebildet und an seinem freien Ende mit einem bogenförmig gekrümmten Bremsschuh 11 ausgestattet ist. Dem mit einem zur Anlenkachse 1 des Handhebels 3 konzentrisch gekrümmten Bremsschuh 11 des Feststellhebels 10 ist eine am Lagerbock 2 ausgebildete und als Trommelsegment gestaltete Bremsfläche 12 zugeordnet, wobei der Krümmungsradius der Bremsfläche 12 zur Krümmung des Bremsschuhes 11 des Feststellhebels 10 komplementär gestaltet und ebenfalls konzentrisch zur Anlenkachse 1 des Handhebels 3 ausgerichtet ist. Zur Erhöhung der erzielbaren Feststellwirkung ist der Bremsschuh 11 des Feststellhebels 10 zusätzlich mit einem Bremsbelag 13 ausgestattet. Dem bei angezogenem Handhebel 3 reibschlüssig mit der Bremsfläche 12 zusammenwirkenden und damit den Handhebel in seiner angezogenen Stellung feststellenden Feststellhebel 10 ist eine manuell und willkürlich betätigbare Lösevorrichtung zugeordnet. Die Lösevorrichtung umfasst eine innerhalb des Handhebels 3 axial verstellbar gelagerte Lösestange 14, welche an ihrem einen Ende mit einem den Handgriff 5 des Handhebels 3 überragenden Betätigungsknopf 15 ausgestattet ist und über ihr anderes Ende 16 mit dem Feststellhebel 10 in Antriebsverbindung steht. Die Lösestange 14 ist in ihrem dem Feststellhebel 10 zugewandten Endbereich 17 bei 18 gegen die Bremsfläche 12 hin derart abgewinkelt, dass sie mit dem Feststellhebel 10 einen spitzen Winkel einschließt. Zur Verbesserung des Zusammenwirkens mit dem Feststellhebel 10 ist die Lösestange 14 in ihrem abgewinkelten Bereich 17 mit einer Anlagerolle 19 ausgestattet, über welche sie an der Stirnseite 20 des Feststellhebels 10 anliegt. Zur Erleichterung des Ausrückens des Feststellhebels 10 aus seiner Haltestellung ist an dessen Stirnseite 20 eine der Anlagerolle 19 zugeordnete Anlaufkurve 21 ausgebildet. Die Lösestange 14 steht insgesamt unter der Wirkung einer in der gezeigten Ausführungsform als Schraubenfeder 22 ausgebildeten Rückstellfeder. Die Schraubenfeder 22 ist gegen die Anlenkachse 9 des Feststellhebels abgestützt und greift im Bereich deren Abwinkelung 18 an der Lösestange l an. Dabei ist die Schraubenfeder 22 einerseits über einen in sie eingreifenden Ansatz 23 an der Lösestange 14 und andererseits über einen gleichfalls in sie eingreifenden Ansatz 24 am Lagerauge 25 des Feststellhebels 10 geführt.

Claims (9)

  1. Betätigungseinrichtung für eine manuell einrückbare Feststellbremse in einem Kraftfahrzeug, bei welcher ein mit einem auf die Radbremseinheiten wirkender Handhebel um eine erste Achse schwenkbar an einem ortsfest an der Fahrzeugkarosserie befestigten Lagerbock gelagert ist und bei dem der Feststellung des Handhebels in einer auswählbaren Betätigungsstellung ein an ihm um eine zweite Achse schwenkbar angelenkter Feststellhebel zugeordnet ist, welcher auf der einen Seite selbsttätig einrückend mit einem am Lagerbock ausgebildeten Widerlager zusammenwirkt und auf der anderen Seite mittels einer innerhalb des Handbremshebels längsverschiebbar gelagerten und entgegen der Last einer Rückstellfeder verstellbaren, einerseits mit einem Bedienungskopf ausgestatteten und andererseits mit dem Feststellhebel zusammenwirkenden Lösestange willkürlich ausrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenlosen Feststellung des Handhebels (3) in unterschiedlichen Betätigungsstellungen mindestens am Feststellhebel (10) mit dem Widerlager (12) kraftschlüssig zusammenwirkende Mittel vorgesehen sind, wobei der Feststellhebel (10) an seinem freien Ende als Bremsschuh (11) ausgebildet ist, welchem eine mit dem Lagerbock (2) verbundene feststehende Bremsfläche (12) als Widerlager zugeordnet ist.
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Lagerbock (2) verbundene Widerlager in Form einer als Trommelsegment ausgebildeten Bremsfläche (12) gestaltet ist.
  3. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien von Widerlager (12) und Bremsschuh (10) untereinander gleichartig und durch zur Anlenkachse (1) des Handhebels (3) konzentrische Kreisbogenabschnitte gebildet sind.
  4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschuh (11) des Feststellhebels (10) an seiner mit dem Widerlager (12) zusammenwirkenden Oberfläche mit einem Reib- oder Bremsbelag (13) ausgestattet ist.
  5. Betätigungseinrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösestange (14) in ihrem dem Feststellhebel (10) zugewandten Endbereich zum Widerlager (12) hin zeigend abgewinkelt ist und am freien Ende dieser Abwinkelung (17) mit einer um eine zur Anlenkachse (9) des Feststellhebels (10) parallele Achse rotierbar gelagerten Anlagerolle (19) ausgestattet ist.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Lösestange (14) zugewandten Stirnseite (20) des Feststellhebels (10) eine mit der am freien Ende der Abwinkelung (17) der Lösestange (14) gelagerten Anlagerolle (20) zusammenwirkende Anlaufkurve (21) ausgebildet ist.
  7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Lösestange (14) zugeordnete, als Schraubenfeder (22) ausgebildete Rückstellfeder einerseits am Eckbereich (18) der Abwinkelung (17) der Lösestange (14) angreift und andererseits gegen die Anlenkachse (9) des Feststellhebels (10) abgestützt ist.
  8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits am Eckbereich (18) der Abwinkelung (17) der Lösestange (14) und andererseits an der Außenseite des Lagerauges (25) des Feststellhebels (10) jeweils ein in diese eingreifender und der Führung der Rückstellfeder (22) zugeordneter Ansatz (23 bzw. 24) vorgesehen ist.
  9. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellhebel (10) insgesamt segmentförmig ausgebildet und aus einem Magnesiummaterial geformt ist.
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