DE10117095A1 - Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur Qualitätssicherung - Google Patents
Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur QualitätssicherungInfo
- Publication number
- DE10117095A1 DE10117095A1 DE10117095A DE10117095A DE10117095A1 DE 10117095 A1 DE10117095 A1 DE 10117095A1 DE 10117095 A DE10117095 A DE 10117095A DE 10117095 A DE10117095 A DE 10117095A DE 10117095 A1 DE10117095 A1 DE 10117095A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spinning
- identification
- rotor
- spinning machine
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/32—Counting, measuring, recording or registering devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/10—Rotors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/12—Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft austauschbare Maschinenkomponenten (20, 30, 40, 50) einer Spinnereimaschine, bei denen erfindungsgemäß eine Identifikationskennzeichnung (21, 31, 41, 51) angeordnet bzw. die Identifikationskennzeichnung an einer einfach zugänglichen Stelle auslesbar ist. Durch Sensoren (22, 32, 42, 52) ist die Identifikationskennzeichnung (21, 31, 41, 51) automatisch erfaßbar, so daß die Konfiguration einer Spinnstelle automatisch abrufbar ist. Die Konfigurationsdaten stehen somit für ein Überwachungs- und Servicesystem, beispielsweise zur Ferndiagnose, zur Verfügung.
Description
Die Erfindung betrifft zumindest eine austauschbare Maschinenkomponente
bzw. ein austauschbares Bauteil einer Spinnereimaschine, das bzw. die eine
Identifikationskennzeichnung zur automatischen Erfassung durch eine Sen
soreinrichtung aufweist.
Aus der EP 0 922 797 A2 ist ein Spinnrotor für eine Offenend-
Spinnmaschine bekannt, bei dem am Außenumfang des Rotortellers eine
Identifikationsmarkierung angeordnet ist. Die Identifikationsmarkierung wird
berührungslos von einem Sensor gelesen, der an einem Bedienaggregat
angeordnet ist. Die mit der Sensoreinrichtung anhand der Identifikationsmar
kierung erfaßten Signale werden mit Daten in einer Steuereinrichtung vergli
chen und das Bedienaggregat verweigert ein Wiederanspinnen an der Offe
nend-Spinnmaschine, wenn die Signale der Identifikationsmarkierung nicht
mit vorgegebenen Daten übereinstimmen. Damit wird gewährleistet, daß nur
sicherheitstechnisch unbedenkliche Spinnrotoren zum Einsatz kommen. Als
Identifikationsmarkierung werden ein Strichcode oder ein Transponder vor
geschlagen. Die Sensoreinrichtung erfaßt die Identifikationsmarkierung dabei
optisch oder induktiv. Zur Erfassung der Identifikationsmarkierung muß je
doch die Abdeckung einer Spinnbox, in der der Spinnrotor angeordnet ist,
geöffnet und der Spinnrotor durch ein Hilfsantriebsrad angetrieben werden,
so daß die Identifikationsmarkierung in die Nähe der Sensoreinrichtung ge
dreht wird.
Aus der EP 1 035 241 A1 ist ebenfalls ein Spinnrotor bekannt, bei dem am
Außenumfang des Rotortellers eine Kennzeichnung angeordnet ist, die bei
Stillstand des Spinnrotors von einer Bedienperson visuell erkennbar ist. Da
mit läßt sich jedoch keine automatische Kontrolle des Spinnrotors realisie
ren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine austauschbare Komponente einer
Spinnereimaschine so weiterzubilden, daß ein automatisierbares Kontroll-
und/oder Qualitätssicherungssystem an der Spinnereimaschine umsetzbar
ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 24, 28 bzw. 35
gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist eine Identifikationskennzeichnung zum automati
schen Erfassen der Kennzeichnung durch eine Sensoreinrichtung am Innen
umfang und/oder am Innenboden eines Rotortellers eines Spinnrotors ange
ordnet. Die Anordnung der Identifikationskennzeichnung an der Innenseite
des Rotortellers ermöglicht eine automatische Erfassung der Markierung
bzw. Kennzeichnung während der Drehung oder des Stillstands des Spinn
rotors, ohne daß zu deren Erfassung die Spinnbox, unter der der Rotor an
geordnet ist, geöffnet werden muß. Zum Beispiel kann bei geschlossener
Rotorbox durch ein Fadenabzugsröhrchen und eine Fadenabzugsdüse eine
Erfassungseinrichtung in die Spinnbox eingeführt und der Innenfläche des
Rotortellers gegenüberliegend positioniert werden, ohne daß an der her
kömmlichen Spinnbox Veränderungen vorgenommen werden müssen. Eine
solche Erfassung kann beispielsweise mit einer endoskopartigen Erfas
sungseinrichtung, wie unten beschrieben, vorgenommen werden.
Gleichzeitig kann durch die Anordnung der Identifikationskennzeichnung an
einer Innenfläche des Rotortellers eine Verunreinigung des Rotors erkannt
werden. Eine solche Verunreinigung tritt zum Beispiel bei längerem Betrieb
des Spinnrotors dann auf, wenn im Ausgangsprodukt Faserband Verunreini
gungen sind, die sich im Rotor ablagern. Verunreinigungen können auch
auftreten, wenn einzelne Fasern nicht in das abgezogene Garn eingebunden
werden, sondern sich zum Beispiel in der Nähe der Rotorrille oder mittig an
der Drehachse ansammeln. Die Verunreinigungen beeinträchtigen die Garn
qualität und führen zum Beispiel bei einem Fadenwächter zu Fehlermeldun
gen. Trotz einer automatischen Rotorreinigung vor dem Wiederanspinnen
können solche Verunreinigungen zurückbleiben und führen dann nach dem
Wiederanspinnen weiterhin zur Beeinträchtigung der Garnqualität, die
schließlich zu einer schleichenden Verminderung der Garnqualität führt. Die
se kann statistisch nur über lange Zeiträume erkannt und erfaßt werden.
Durch die Anordnung der Identifikationskennzeichnung auf einer Innenfläche
des Rotortellers lagert sich dagegen eine solche Verunreinigung in der Nähe
oder auf der Identifikationskennzeichnung ab, so daß diese für die automati
sche Erfassungseinrichtung unleserlich wird. Durch das Identifikationskenn
zeichen wird die Verschmutzung zum Beispiel darüber erfaßt, daß das Iden
tifikationskennzeichen gar nicht mehr ausgelesen werden kann oder die Si
gnalstärke vom Identifikationskennzeichen unter einen bestimmten Sollwert
abfällt. Somit kann vor dem Entstehen der schleichenden Garnverschlechte
rung durch das Erfassen der Identifikationskennzeichnung eine solche Ver
unreinigung rechtzeitig erkannt werden. Nach dem Erkennen einer solchen
Verunreinigung wird eine Fehlermeldung ausgegeben, die dann dem Be
dienpersonal signalisiert, daß der Rotor ausgetauscht oder gereinigt werden
muß.
Der Rotorteller ist dabei ein Maschinenelement bzw. eine Komponente einer
Rotorspinnmaschine, die in Abhängigkeit der gewünschten Produkteigen
schaften oder verschleißbedingt austauschbar ist. Zum Beispiel wird der
Rotordurchmesser aufgrund der gewünschten Produktionsgeschwindigkeit
des Garns ausgewählt. Ebenso hat die Art des Rotors bzw. dessen Oberflä
chenbeschaffenheit und Formgebung auf die Garnqualität Einfluß oder hängt
davon ab, welche Art von Fasern zu einem Garn versponnen werden sollen.
All diese Informationen können anhand der Erfassung der Identifikations
kennzeichnung an eine Maschinensteuerung übermittelt werden. Dabei wird
zum Beispiel in der Maschinensteuerung eine Datenprüfung daraufhin vor
genommen, ob die an der Maschinensteuerung eingestellte, gewünschte Art
des Garns mit der erfaßten, austauschbaren Maschinenkompontente kom
patibel ist. Das heißt, ob die gewünschte Art des Garns mit dem an jeder
Spinnstelle installierten Typ einer austauschbaren Maschinenkomponente
produzierbar ist. Damit wird eine automatisierbare Konfigurationserfassung
für jede einzelne Spinnstelle einer Spinnmaschine ermöglicht, was unmittel
bar in die Qualitätssicherung einfließt.
Neben dem Rotorteller weist zum Beispiel eine Spinnstelle einer Rotor
spinnmaschine weitere, austauschbare Komponenten bzw. Bauteile auf, die
ebenfalls auf die Art des produzierten Garns und dessen Qualität Einfluß
haben. Neben der Qualitätssicherung ermöglicht das automatische Erfassen
der Identifikationskennzeichnung und der Vergleich dieser mit den für die
Spinnmaschine bzw. Spinnereimaschine zugelassenen Komponenten, die
Betriebssicherheit und Bediensicherheit der Spinnereimaschine zu erhöhen.
Die oben zum Rotorteller beschriebenen Vorteile gelten daher entsprechend
für sämtliche austauschbaren Komponenten, die mittelbar oder unmittelbar
auf die Garnart und Qualität bzw. auf die Art und Qualität eines Spinnerei
produktes Einfluß haben. Diese austauschbaren Komponenten sind z. B. bei
einer Rotorspinnmaschine: eine Auflösewalze, ein Rotorschaft des Spinnro
tors, eine Stützscheibe zur Lagerung des Spinnrotors, eine Abzugsdüse, ein
Fadenabzugsröhrchen, eine Speisemulde oder Faserbartstütze oder ein
Garnsensor zur Erfassung der Garnqualität.
Allgemein ist eine Spinnereimaschine regelmäßig eine Rotorspinnmaschine,
eine Friktionsspinnmaschine, eine Ringspinnmaschine, eine Karde, ein
Streckwerk, eine Airjet-Spinnmaschine und dergleichen, die jeweils zumin
dest eine austauschbare Komponente bzw. ein austauschbares Bauteil auf
weisen, welches mittelbar oder unmittelbar Einfluß auf die Produktqualität
hat.
Vorzugsweise ist die Identifikationskennzeichnung bei allen austauschbaren
Komponenten gleich oder gleichartig ausgestaltet, so daß zum Lesen der
Identifikationskennzeichnung ein einheitliches, identisches Erfassungssy
stem mit zum Beispiel gleichen Erfassungssensoren einsetzbar ist.
Ist die Identifikationskennzeichnung eine spektral identifizierbare Farbmar
kierung, so kann z. B. zur Kennzeichnung des Bautyps der austauschbaren
Komponente für jeden Bautyp eine eigenen Grundfarbe verwendet werden.
Liegt die Grundfarbe im visuell wahrnehmbaren Bereich, so kann das Bedie
nungspersonal allein anhand der Grundfarbe bzw. der verschiedenen
Grundfarben der verschiedenen Bautypen erkennen, um welchen Bautyp es
sich handelt und welcher Bautyp aktuell an der Spinnstelle eingesetzt wer
den muß. Dabei ist die Farbmarkierung leicht erfaßbar und kann vom Be
dienpersonal fehlerfrei zugeordnet werden. Vorteilhaft ist dabei, wenn für
eine gewünschte Art des zu produzierenden Garns alle austauschbaren
Komponenten mit der gleichfarbigen Farbmarkierung versehen sind, so daß
das Bedienpersonal an einer Spinnereimaschine nur die Übereinstimmung
der Farben kontrollieren braucht. Damit erhöht sich die Sicherheit bei der
Bestückung der Spinnereimaschine (z. B. Spinnstelle) und das automatische
Erfassungssystem wird daher weniger Fehlermeldungen zur Folge haben.
Werden bei der Farbmarkierung differenzierbare Farbanteile verwendet, so
weist das komplexe Kennzeichnungsmuster durch einen Farbbereich bzw.
durch Verwendung mehrerer, spektral differenzierbarer Farben einen höhe
ren Informationsgehalt auf. Damit erhöht sich die Informationsdichte bei gleicher
zur Verfügung stehender Fläche für die Markierung und die Markierung
muß räumlich nicht so hoch aufgelöst werden. Beispielsweise können die
Farben überlagert und durch das Sensorelement, welches dabei spektral
auflösend ist, unterschieden werden. Besonders bei dem mit extrem hoher
Geschwindigkeit drehenden Spinnrotoren ist es dann nicht notwendig, eine
hohe räumliche Auflösung durch das Sensorelement zu ermöglichen. Auf
grund der hohen Relativgeschwindigkeit der Identifikationsmarkierung be
züglich des Sensorelements wäre bei einer ausschließlich räumlichen Erfas
sung eine extrem hohe Abtastungsrate des Sensorelements erforderlich.
Durch Verwendung des ultravioletten und/oder infraroten Spektralbereiches
bei der Farbmarkierung läßt sich der nutzbare Informationsgehalt durch
Ausweitung des Spektralbereichs steigern. Die Verwendung des infraroten
Spektralbereichs ist gegenüber Störungen, zum Beispiel Schmutzablagerung
auf dem Sensor während der Messung oder dergleichen relativ unempfind
lich. Dagegen ermöglicht eine Messung im UV-Spektralbereich eine höhere
räumliche Auflösung.
Ist die Identifikationskennzeichnung in einem Bereich an der austauschbaren
Komponente vorgesehen, der dem Verschleiß unterliegt, oder ist die ldentifi
kationskennzeichnung selbst dem Verschleiß unterworfen, so kann gleich
zeitig mit der Identifikation des Bauteils eine Prüfung auf Verschleiß vorge
nommen werden. Zum Beispiel liegt ein nicht mehr tolerierbarer Verschleiß
vor, wenn die Identifikationskennzeichnung durch Verschleiß soweit abge
nutzt ist, daß diese nicht mehr gelesen werden kann oder der Signalpegel
des Erfassungssensor unter einen Sollwert abfällt. Beispielsweise ist das
Spektralmuster der Beschichtung der Zähne einer Auflösewalze einer Faser
bandauflöseeinrichtung selbst als Identifikationskennzeichnung nutzbar. So
bald die Verschleißbeschichtung abgenutzt ist, wird mit dem Feststellens des
Fehlens der Identifikationskennzeichnung der Verschleißgrad gemessen.
Wird die Periodizität des von der Identifikationskennzeichnung erfaßten Si
gnals überwacht, so kann daraus bei einem drehbar gelagerten, austausch
baren Bauteil dessen Drehzahl gemessen werden. Dies ermöglicht einen
Vergleich der tatsächlichen Drehzahl mit einer in der Maschinensteuerung
hinterlegten, vorgegebenen Drehzahl. Bei einer Abweichung der Drehzahl
von einem Toleranzbereich kann dann eine Fehlermeldung ausgegeben
werden. Damit ist eine Fehlerursachenerkennung und eine präventive Qua
litätssicherung realisierbar.
Ist die Identifikationskennzeichnung in Form eines Oberflächenprofils auf der
austauschbaren Komponente markiert, so kann zum Beispiel über ein Ab
standssensor oder über eine Mustererkennung das Oberflächenprofil abge
tastet und daraus die Kennzeichnung abgeleitet werden. Zum Beispiel kann
am Belag einer Stützscheibe durch die Anzahl und Art der Belüftungsrillen
auf der Lauffläche des Stützscheibenbelags der Typ des Stützscheibenbe
lags bzw. der Stützscheibe erkannt werden.
Ebenso kann zum Beispiel anhand des Durchmessers des Rotortellers der
Typ des Spinnrotors erkannt werden, wenn an der Spinnbox einer Rotor
spinnmaschine Rotoren verschiedener Durchmesser verwendbar sind.
Bei der Identifikationskennzeichnung für eine austauschbare Maschinen
komponente gemäß Anspruch 24 kann durch das Erfassen der Identifikati
onskennzeichnung jede Maschinenkomponente individuell erkannt bzw.
identifiziert werden. Dies ermöglicht der Qualitätssicherung, daß der kom
plette Lebenslauf der so individualisierten Maschinenkomponente nachvoll
zogen wird. Damit kann der Herstellungsweg der Maschinenkomponente, die
möglicherweise an verschiedenen Produktionsorten verarbeitet wurde, und
der spätere Einsatzweg der Maschinenkomponente aufgezeichnet werden.
Beispielsweise wird ein Spinnrotor für eine gewisse Betriebszeit an der
Spinnstelle betrieben und dann zwecks Herstellung eines anderen Garns
ausgebaut und zwischengelagert. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann
dieser Spinnrotor wieder eingesetzt und weiterverwendet. Mit einer Identifi
kationskennzeichnung zur Individualisierung lassen sich die Gesamtlebens
dauer eines einzelnen Spinnrotors und bei Bedarf die damit erzielten Quali
tätsergebnisse protokollieren und auswerten.
Alternativ oder zusätzlich zur individualisierenden Identifikationskennzeich
nung kann anhand dieser die Produktionscharge für die austauschbare Ma
schinenkomponente erfaßt werden. Anhand der Chargenkennzeichnung ist
es möglich, parallel zur Identifikationskennzeichnung erfaßte Fehlermeldun
gen oder Garnqualitätswerte mit der Produktionscharge zu korrelieren und
präventiv zu ermitteln, ob und welche Charge möglicherweise zu einer Pro
duktion außerhalb des Toleranzbereiches führt. Damit läßt sich zur Quali
tätssicherung die vollständige Charge der austauschbaren Maschinenkom
ponente aus der Gesamtheit der baugleichen Maschinenkomponenten er
mitteln und identifizieren. Zusätzlich erhält man für die Herstellung Informa
tionen darüber, an welchem Herstellungsort bzw. bei welchem Herstellungs
verfahren optimale bzw. weniger optimale Maschinenkomponenten herge
stellt werden.
Bei der Spinnstelle gemäß Anspruch 28 ist der Meß- bzw. Sensorkopf der
Sensoreinrichtung der Spinnstelle zugeordnet. Der Meßkopf ist daher in der
Nähe der zu erfassenden, austauschbaren Maschinenkomponente fest in
stalliert und muß zur Messung nicht über eine geeignete Mechanik in die
Nähe der Maschinenkomponente gebracht werden. Dies ist vor allem für sol
che Maschinenkomponenten, wie die Stützscheibe oder die Auflösewalze,
vorteilhaft, die an schwer zugänglichen Stellen in der Spinnbox angeordnet
sind.
Der Meßkopf kann dabei ein aktives oder passives Element der Sensorein
richtung sein, wie beispielsweise eine elektrische oder elektromagnetische
Signalempfangs- und/oder Signalsendeeinrichtung, eine Objektivlinse für
einen optischen Detektor, ein CCD-Element mit spektral auflösenden, optischen
Elementen zur Farbmessung oder dergleichen. Zur Kostenreduktion
ist es vorteilhaft, vor der Umwandlung der gemessenen oder erfaßten Si
gnale in auswertbare Signale und vor Auswertung der auswertbaren Signale,
die Signale von mehreren verschiedenen austauschbaren Komponenten
über einen Multiplexer auf die Umwandlungs- bzw. Auswerteeinheit zu
schalten. Trotz einer Vielzahl von Meßstellen ist daher nur eine einzige Um
wandlungs- und Auswerteeinrichtung notwendig.
Eine besonders störunanfällige Übertragung findet durch eine Lichtleitfaser
statt, in der die übertragenen optischen Signale keinen elektromagnetischen
Störeinflüssen unterliegen. Wird die Identifikationskennzeichnung optisch
ausgelesen, so genügt es im einfachsten Fall eines Meßkopfes, wenn ein
Ende der Lichtleitfaser der Identifikationskennzeichnung einer Maschinen
komponente gegenüberliegt.
Die zentrale Erfassungseinrichtung und/oder Auswerteeinrichtung kann da
bei in einer der Spinnstelle beistellbaren Wartungsvorrichtung, z. B. einem
Wartungsautomaten zum Wiederanspinnen einer Spinnstelle, untergebracht
sein, so daß trotz einer Vielzahl von zu überwachenden Spinnstellen ledig
lich eine Erfassungs- und/oder Auswerteeinrichtung erforderlich ist.
Vorzugsweise wird für eine Signalübermittlungsverbindung zwischen der
Spinnstelle und der beistellbaren Wartungsvorrichtung eine berührungslose,
optische Sende- und Empfangseinrichtung vorgesehen (z. B. Infrarot). Alter
nativ hierzu kann die ohnehin an der Maschinensteuerung vorhandene
Kommunikationsschnittstelle zwischen Spinnmaschinensteuerung und War
tungsvorrichtung eingesetzt werden.
Zur Kontrolle der Bestückung einer Spinnstelle mit zumindest einer aus
tauschbaren Maschinenkomponente wird für jede Spinnstelle gemäß An
spruch 35 eine Anzeige- und/oder Abfrageeinrichtung vorgesehen. Dies ist
beispielsweise eine LCD-Anzeige mit einer oder mehreren Zeilen oder ein
Monitor, der für die Abfrageeinrichtung mit einer entsprechenden Eingabeta
statur oder einer Computertastatur ausgestattet ist. Es ist daher für einen
Bediener möglich, die aktuelle Konfiguration an der Spinnstelle aufzurufen
und zu kontrollieren.
Die Anzeige oder Abfrage kann dabei bedarfsabhängig entweder an jeder
Spinnstelle, zentral an der Spinnmaschine, an einer dezentralen Steuerung
für die Spinnmaschine, einer Zentralsteuerung für die Spinnfabrik oder ex
tern in einer Servicezentrale erfolgen.
Besonders vorteilhaft läßt sich mit der Abfrageeinrichtung die Konfiguration
jeder Spinnstelle einer Spinnmaschine abrufen und diese Daten dann mit der
Abfrageeinrichtung oder einer Auswerteeinheit mit anderen, von der Spinn
stelle gewonnenen Daten korrelieren. Beispielsweise können die gemesse
nen Qualitätswerte des erzeugten Garns mit der Bestückung korreliert oder
die Gesamtlebensdauer einer austauschbaren Maschinenkomponente
überwacht werden, um so aus diesen Daten statistische Qualitätsanalysen
durchzuführen. Liegen zum Beispiel die Garnwerte an einer Spinnstelle häu
figer außerhalb eines Toleranzbereichs, so kann einerseits festgestellt wer
den, ob die Konfiguration an austauschbaren Maschinenkomponenten an
der Spinnstelle für die gewünschte Qualität geeignet ist, oder ob anhand an
derer, gewonnener Erfahrungswerte die Qualität des Garns ursachenmäßig
auf eine spezielle Maschinenkomponente zurückgeführt werden kann.
Bei einem Steuerungssystem nach Anspruch 44 werden die so ermittelten
und ausgewerteten Daten von der Spinnstelle verwendet, um Steuerpara
meter für die Spinnmaschine bzw. die Spinnstelle zu optimieren und ent
sprechend optimierte Parameter an der Spinnmaschine oder Spinnstelle ein
zustellen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse aus der Qualitätssicherung
werden somit aktiv Maßnahmen ergriffen, um die Qualität des gesponnenen
Garn weiter zu steigern.
Die Anzeige- und/oder Abfrageeinrichtung und das Steuerungssystem sind
nicht nur für eine Spinnstelle einer Spinnmaschine einsetzbar sondern ent
sprechend zur Erfassung, Kontrolle und Steuerung einer anderen Spinne
reimaschine in einem Spinnbetrieb geeignet. Beispiele für solche Spinnma
schinen mit mindestens einer austauschbaren Komponente sind eine Karde,
eine Strecke oder eine Ringspinnmaschine.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht einer Spinnstelle und einen der
Spinnstelle beigestellten Roboter mit einer endoskopartigen
Sensoreinrichtung;
Fig. 2A und Fig. 2B ein erstes und zweites Ausführungsbeispiel für die Anordnung
einer sensorlesbaren Kennzeichnung im Rotorteller eines Spinn
rotors;
Fig. 3 eine schematische Anordnung zum Erfassen der Kennzeichnun
gen von austauschbaren Maschinenelementen und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vor-Ort- oder Ferndiagno
sesystems zur Erfassung einer Maschinenbestückung.
Fig. 1 zeigt eine Teilquerschnittansicht einer Spinnstelle 1 einer Rotor
spinnmaschine und eine Teilseitenansicht eines der Spinnstelle 1 beistellba
ren Roboters 2. In der Spinnbox der Spinnstelle 1 wird auf an sich bekannte
Weise ein Spinnrotor 3 drehbar gelagert und angetrieben. Am vorderen Ende
eines Schaftes 4 des Spinnrotors 3 ist ein Rotorteller 5 befestigt. Der of
fenen Seite des Rotortellers 5 gegenüberliegend ist in einer Abdeckung 6
der Spinnbox eine Fadenabzugsdüse 7 angeordnet. An der Außenseite der
Abdeckung 6 schließt sich an die Fadenabzugsdüse 7 ein Fadenabzugs
röhrchen 8 an.
Während der Fadenproduktion wird der gesponnene, in Fig. 1 strichpunk
tiert dargestellte Faden 9 aus der Rille des Rotortellers 5 durch die Fadenab
zugsdüse 7 und das Fadenabzugsröhrchen 8 abgezogen. Das Anspinnen
des Fadens 9 erfolgt auf an sich bekannte Weise mittels des Roboters 2 und
der Faden 9 wird nach dem Anspinnen über ein Abzugswalzenpaar auf an
sich bekannte Weise auf eine laufend angetriebene Spule aufgewickelt
(nicht dargestellt).
Im Fadenabzugsröhrchen 8 ist von der Oberseite her ein scheibenartiger
Drallstoppeinsatz 10 eingesetzt, der verschleißarm bezüglich des Abriebs
durch den abgezogenen Faden ist und der eine Oberflächenstrukturierung
aufweist, die eine gewünschte Anzahl von Drehungen pro Fadenlänge auf
den Faden überträgt. Der Durchgang des Fadenabzugsröhrchens 8 ist
schlitzartig ausgebildet, wobei der Eintrittsschlitz angrenzend zur Fadenab
zugsdüse 7 dem Querschnitt der Bohrung in der Fadenabzugsdüse 7 ent
spricht und zur Fadenaustrittsseite hin nach oben trichterartig zunimmt. Der
freie Querschnitt der Bohrung der Fadenabzugsdüse 7 wird daher durch das
Fadenabzugsröhrchen 8 koaxial fortgesetzt und nach oben hin erweitert.
Beim Abziehen des Fadens 9 liegt der Faden auf einem Bogensegment des
Drallstoppeinsatz 10 an.
Auf dem Roboter 2 ist eine beweglich gelagerte Detektoreinheit angeordnet,
die auf Anforderung in eine dem Fadenabzugsröhrchen 8 gegenüberliegen
de Position verfahren wird. In der Detektoreinheit 11 ist ein ausfahrbarer
Detektortubus 12 gelagert, der zum Erfassen von Markierungen aus dem
Gehäuse der Detektoreinheit 11 ausfahrbar ist. Beim Ausfahren fährt der
Tubus 12 durch das Fadenabzugsröhrchen 8 und die Fadenabzugsdüse 7
bis in die Nähe des Rotortellerbodens 18.
Im Detektortubus 12 verlaufen Lichtleitfasern, die bis zum vorderen Ende
des Tubus 12 geführt und dort mit dem Abbildungssystem 13 verbunden
sind. In der Detektoreinheit 11 ist eine Beleuchtungsquelle angeordnet, de
ren Licht durch die Lichtleitfasern im Tubus 12 zum Abbildungssystem 13
geführt wird und dort aus dem Abbildungssystem, beispielsweise ein Lin
senelement, austritt. Das von dem zu messenden Objekt reflektierte Licht
wird wiederum durch das Abbildungssystem 13 gesammelt und über die
Lichtleitfasern zurück in die Detektoreinheit 11 gekoppelt, wo es von einem
optoelektronischen Sensor erfaßt wird. Enthält das zu messende Objekt eine
Farbmarkierung, so schließt die Detektoreinheit 11 in Abhängigkeit von der
Beleuchtungsquelle, von Störlicht und vom Spektralbereich des Objektes
noch Fequenzbandfilter und spektral auflösende Elemente ein.
An der Innenfläche des Fadenabzugsröhrchens 8 ist eine optische Markie
rung 15 angeordnet (in Fig. 1 nur symbolisch dargestellt), die durch das
Abbildungssystem 13 beim Durchfahren des Fadenabzugsröhrchens 8 er
faßt wird. Entsprechend ist an der Innenseite der Bohrung der Fadenab
zugsdüse 7 eine optische Markierung 15 angeordnet, die beim Einfahren des
Tubus 12 in die Spinnbox erfaßt und gelesen wird. Sobald der Detektortubus
12 in seiner Endposition ist, wird eine optische Markierung am Boden des
Rotortellers 5 gelesen.
Eine erste Ausführungsform einer optischen Markierung ist in Fig. 2A dar
gestellt. Die optische Markierung 16 ist eine konzentrische Markierung um
die Drehachse des Rotortellers 5 und wird beispielsweise mittels Laserät
zung in den Rotorteller 5 eingeätzt. Aufgrund der Abstände und Dicken der
einzelnen Striche der Markierung 16 (Strichcode) kann dann in der Auswer
teeinheit aus dem optischen Signal von der Detektoreinheit 11 ein Zahlen
wert aus der optischen Markierung 16 berechnet werden. Die vordere Stirnseite
des Rotorschaftes 4 ragt teilweise in den Rotorteller 5 hinein, vgl. Fig.
1.
Zum Auslesen der optischen Markierung 16 wird der Spinnrotor durch eine
an sich bekannte Antriebseinheit für den Spinnrotor angetrieben, beispiels
weise mit einem Tangentialriemen, der über den Rotorschaft 4 läuft (nicht
dargestellt). Daneben kann bei Stillstand des Rotors 3, zum Beispiel wenn
der Tangentialriemen vom Schaft 4 abgehoben ist, der Detektortubus 12 ge
dreht werden. Dabei wird während der Drehung des Tubus 12 die optische
Achse des Abbildungssystems, die gegenüber der Tubusachse geneigt ist,
konzentrisch über die markierte Fläche des Rotortellerbodens geführt und
die Information aus der optischen Markierung 16 ausgelesen.
Fig. 2B zeigt eine zweite Ausführungsform einer optischen Markierung 17,
die hier auf der Stirnseite des Rotorschafts 4 angeordnet ist. Das Auslesen
der Information erfolgt entsprechend dem zuvor beschriebenen Auslesen der
optischen Markierung 16, wobei die optische Achse des Abbildungssystems
13 weniger stark gegenüber der Achse des Detektortubus 12 geneigt ist.
Fig. 3 zeigt ein optisches Erfassungssystem zur optischen Erfassung von
austauschbaren Bauteilen an einer Rotorspinnmaschine. Zur besseren
Übersichtlichkeit des Aufbau des Systems sind die einzelnen Elemente nur
schematisch wiedergeben. Anordnung und Betrieb der Elemente der Rotor
spinnmaschine erfolgt auf an sich bekannte Weise. Dabei bezeichnet 20 ei
nen Schaft des Spinnrotors, 21 eine optische Markierung am Schaft 20, 22
einen optischen Sensorkopf und 23 eine Signalleitung. 30 bezeichnet einen
Rotorteller, 31 eine optische Markierung auf dem Rotorteller, 32 einen opti
schen Sensorkopf zum Auslesen der Markierung 31 und 33 eine Signallei
tung. 40 bezeichnet eine Stützscheibe zum Lagern des Rotorschafts 20, 41
eine optische Markierung auf der Stützscheibe 40, 42 einen optischen Sen
sorkopf und 43 eine Signalleitung. 50 bezeichnet ein Seitenteil einer Auflösewalze,
51 eine optische Markierung am Seitenteil, 52 einen optischen
Sensorkopf und 53 eine Signalleitung.
Die Sensorköpfe 22, 32, 42 und 52 sowie die Signalleitungen 23, 33, 34, 53
sind identisch aufgebaut. Die Sensorköpfe sind entweder passive Aufnehmer
zum Ausstrahlen und Empfang von Licht, das in diesem Fall über Lichtleitfa
sern als Signalleitungen übertragen wird. Oder die Sensorköpfe sind aktive,
optoelektronische Bauteile, die selbst die Markierung beleuchten, das reflek
tierte Licht aufnehmen und in elektrische Signale umwandeln. Dabei sind die
Signalleitungen elektrische Leitungen zum Übertragen der Meßsignale von
den Sensorköpfen und zur Bereitstellung der Spannungsversorgung für die
Sensorköpfe.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitung ist in Fig. 3 mit "A"
bezeichnet. In diesem Fall sind die Signalleitungen 23, 33, 43, 53 in einem
optoelektronischen oder elektronischen Multiplexer 60 zusammengeführt
und von diesem wird jeweils ein Signal an eine Empfangs- und Auswerteein
heit 61 weitergeleitet. Von dort werden die ausgewerteten Signale über einen
Datenkanal 62 an eine Steuereinheit 63 der Spinnstelle oder der Rotor
spinnmaschine weitergeleitet.
In einer zweiten Ausführungsform ("B" in Fig. 3) werden die Signalleitungen
23, 33, 43, 53 in einem optoelektronischen oder elektronischen Multiplexer
70 zusammengeführt und sequentiell über eine Leitung an eine Sendeeinheit
71 übertragen. Die Sendeeinheit 71 überträgt das gemultiplexte Signal auf
einer optischen Strecke zum Roboter 2, der der Spinnstelle 1 beigestellt ist.
Der Roboter 2 hat eine Empfangseinheit 72 zum Empfang des optischen
Signals von der Sendeeinheit 71 und überträgt die empfangenen Signale zur
Steuereinheit 73 des Roboters 2.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Wartungssystems für eine Rotor
spinnmaschine. In einer Steuereinheit 80 einer Spinnstelle 1 stehen die Daten
über die Konfiguration der Spinnstelle zur Verfügung. Diese Daten wer
den von einem automatischen Erfassungssystem, wie es beispielsweise in
Fig. 3 dargestellt ist, zur Verfügung gestellt. Somit ist jederzeit die aktuelle
und tatsächliche Konfiguration der Spinnstelle, daß heißt, die Typen der ein
gebauten, austauschbaren Komponenten, abrufbar. Diese können zum Bei
spiel mit einer Anzeigeeinrichtung 81 an der Spinnstelle angezeigt werden.
Mit 81a, 81b und 80a, 80b sind exemplarisch weitere Spinnstellen und deren
Steuereinheit sowie Anzeigevorrichtung bezeichnet.
Die Konfigurationsdaten werden optisch, wie beispielsweise in Fig. 3 bei "B"
dargestellt, zu einem Roboter 85 bzw. dessen Steuereinheit übertragen.
Damit sind die Daten an einer Anzeigevorrichtung 86 am Roboter 85 abruf
bar. Weiterhin sind die Daten über einen Kommunikationsbus 88 zwischen
der Steuereinheit 80 und einer Zentralsteuerung 87 der Rotorspinnmaschine
übertragbar. Damit sind die Konfigurationsdaten an einer Anzeigevorrichtung
der Steuereinheit 87 abrufbar. Von der Zentralsteuerung 87 können die Da
ten auch über einen Kommunikationsbus 84 zum Roboter 85 übertragen
werden.
Von der Steuereinheit 87 der Spinnmaschine sind die Daten über einen
Kommunikationsbus 90 zu einer Fabriksteueranlage 91 übertragbar, wo sie
ebenfalls an einer Anzeigevorrichtung 92 abrufbar sind. Strichpunktiert sind
weitere Steuereinheiten für Spinnmaschinen 87a, 87b und Kommunikations
busse 90a, 90b dargestellt, die ebenfalls mit der Fabriksteueranlage 91 ver
bunden sind.
Die Steuereinheit der Spinnmaschine 87 oder die Fabriksteueranlage 91
sind über Kommunikationsleitungen 97, 98 mit einer Datenübertragungsein
heit 93 verbunden. Die Daten von der Datenübertragungseinheit 93 werden
von einer externen Datenübertragungseinheit 94 empfangen und an eine
Serviceeinheit 95 übertragen. Dort sind die Daten über eine Anzeigevorrich
tung 96 abrufbar.
Neben den Konfigurationsdaten werden über die Kommunikationskanäle 84,
88, 90, 97, 98, 93, 94 auch Betriebsparameter der Spinnstelle, des Roboters
und der Spinnmaschine (z. B. Rotordrehzahl, Spulendaten, Abzugsge
schwindigkeit des Fadens, Einzugsgeschwindigkeit des Faserbandes etc.)
und die gemessenen Fadenwerte (Fadenqualitätswerte, die beispielsweise
von einem Fadenwächter gemessen werden, wie Garnqualität, Dicke, Feh
lerstellenhäufigkeit etc.) jeweils zu der übergeordneten Kontroll- und Steuer
einheit 85, 87, 91, 95 übertragen.
Anhand der zur Verfügung stehenden Konfigurationsdaten, der Betriebs- und
Qualitätsparameter lassen sich dann in einer der Steuereinheiten 85, 87, 91,
95 optimierte Betriebsparameter für den Betrieb an der Spinnstelle 80 er
rechnen und diese Optimierungsparameter über die Kommunikationskanäle
84, 88, 90, 97, 98, 93, 94 zurück zur Spinnstellensteuerung 80 übertragen.
Beispielsweise werden die Optimierungsparameter von der Serviceeinheit 95
zur externen Datenübertragungseinheit 94 übertragen. Oder die Daten wer
den von der Serviceeinheit 95 zur Datenübertragungseinheit 93 übermittelt
und entweder in die Fabriksteueranlage 91 eingegeben oder direkt an die
Steuereinheit 87 der Spinnmaschine weitergegebenen.
Es läßt sich damit ein Ferndiagnosesystem realisieren, bei dem aufgrund der
zur Verfügung stehenden Daten eine externe Auswertung vorgenommen
wird, um so eine Fehlerursachenfeststellung bereits im Servicezentrum vor
nehmen zu können. Bei Auftreten von Störungen an der Spinnstelle ist es
daher nicht in jedem Fall notwendig, daß ein Servicetechniker unmittelbar
vor Ort die Systemkonfiguration erfassen und Analysen durchführen muß.
Claims (44)
1. Rotorteller für eine Rotorspinnmaschine mit einer Identifikationskenn
zeichnung (16, 31) zum automatischen Erfassen durch eine Sensorein
richtung (11, 12; 32), dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikations
kennzeichnung (16, 31) am Innenumfang und/oder am Innenboden des
Rotortellers (5, 30) angeordnet ist.
2. Auflösewalze für eine Spinnmaschine, insbesondere eine Rotorspinnma
schine, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösewalze (50) eine Identifi
kationskennzeichnung (51) zum automatischen Erfassen durch eine Sen
soreinrichtung (52) aufweist.
3. Auflösewalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifi
kationskennzeichnung (51) im Seitenbereich der Auflösewalze (50) ange
ordnet ist.
4. Auflösewalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifi
kationskennzeichnung (51) an einem Seitendeckel der Auflösewalze (50)
angeordnet ist.
5. Rotorschaft für eine Rotorspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotorschaft (4, 20) eine Identifikationskennzeichnung (17, 21) zum
automatischen Erfassen durch eine Sensoreinrichtung (11, 12; 22) auf
weist.
6. Rotorschaft nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifi
kationskennzeichnung (17, 21) am Umfang und/oder einer Stirnseite des
Rotorschafts (4, 20) angeordnet ist.
7. Rotorschaft nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifi
kationskennzeichnung (17) an der Stirnseite des Schaftes (4) liegt, die
durch den Boden eines Rotortellers (4) in den Rotorteller ragt.
8. Stützscheibe für eine Rotorspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Stützscheibengrundkörper (40), ein Stützscheibenbelag und/oder eine
Stützscheibenwelle der Stützscheibe eine Identifikationskennzeichnung
(41) zum automatischen Erfassen durch eine Sensoreinrichtung (42) auf
weist.
9. Lager für ein Spinnrotorlager einer Rotorspinnmaschine, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Axial- und/oder Radiallager des Lagers eine Iden
tifikationskennzeichnung zum automatischen Erfassen durch eine Sen
soreinrichtung aufweist.
10. Abzugsdüse für eine Spinnmaschine, insbesondere eine Rotorspinnma
schine, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsdüse (7) eine Identifika
tionskennzeichnung (15) zum automatischen Erfassen durch eine Sen
soreinrichtung (11, 12) aufweist.
11. Fadenabzugsröhrchen für eine Spinnmaschine, insbesondere für eine
Rotorspinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenabzugs
röhrchen (8) eine Identifikationskennzeichnung (14) zum automatischen
Erfassen durch eine Sensoreinrichtung (11, 12) aufweist.
12. Fadenabzugsröhrchen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Drallstoppeinrichtung (10) des Fadenabzugsröhrchens (8) eine Identifikationskennzeichnung
zum automatischen Erfassen durch eine Sen
soreinrichtung (11, 12) aufweist.
13. Speisemulde oder Faserbartstütze einer Faserbandauflöseeinrichtung
einer Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemulde
oder die Faserbartstütze eine Identifikationskennzeichnung zum automa
tischen Erfassen durch eine Sensoreinrichtung aufweist.
14. Garnsensor für eine Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der
Garnsensor eine Identifikationskennzeichnung zum automatischen Erfas
sen durch eine Sensoreinrichtung aufweist.
15. Austauschbare Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Identifikationskennzeichnung (14, 15, 16,
21, 31, 41, 51) eine spektral identifizierbare Farbmarkierung ist.
16. Austauschbare Komponente nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbmarkierung mehrere spektral differenzierbare Farbbestand
teile aufweist.
17. Austauschbare Komponente nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Farbmarkierung spektrale Farbanteile aufweist, de
ren spektrale Frequenzen im ultravioletten und/oder infraroten Bereich
liegen.
18. Austauschbare Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Identifikationskennzeichnung (14, 15, 16,
21, 31, 41, 51) in einem Verschleißbereich der austauschbaren Kompo
nente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) angeordnet ist und die Identifikations
kennzeichnung durch Verschleiß zumindest teilweise löschbar ist.
19. Austauschbare Komponente nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß über die verschleißbedingte Änderung der Identifikationskenn
zeichnung (14, 15, 16, 21, 31, 41, 51) der Verschleißgrad der austausch
baren Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) erfaßbar ist.
20. Austauschbare Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß mittels der Identifikationskennzeichnung (14,
15, 16, 21, 31, 41, 51) die Drehgeschwindigkeit der drehbar gelagerten,
austauschbaren Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) erfaßbar ist.
21. Austauschbare Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Identifikationskennzeichnung (14, 15, 16,
21, 31, 41, 51) ein Oberflächenprofil ist.
22. Austauschbare Komponente nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberflächenprofil Vertiefungen und/oder Erhöhungen aufweist.
23. Austauschbare Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Formgebung der austauschbaren Kompo
nente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) als Identifikationskennzeichnung (14,
15, 16, 21, 31, 41, 51) erfaßbar ist.
24. Austauschbare Komponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifi
kationskennzeichnung zum automatischen Erfassen durch eine Sen
soreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikationskenn
zeichnung (14, 15, 16, 21, 31, 41, 51) zumindest eine individuelle Kom
ponentenkennzeichnung umfaßt, anhand der jede einzelne Komponente
aus einer Gesamtheit baugleicher Komponenten (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40,
50) identifizierbar ist, und/oder zumindest eine individuelle Chargenkenn
zeichnung umfaßt, anhand der jedes Mitglied einer Gruppe baugleicher
Komponenten nach der Produktionscharge identifizierbar ist.
25. Komponente nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Identi
fikationskennzeichnung (14, 15, 16, 21, 31, 41, 51) eine Bautypenkenn
zeichnung der Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) umfaßt.
26. Komponente nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Identifikationskennzeichnung (14, 15, 16, 21, 31, 41, 51) eine Her
stellerkennzeichnung, insbesondere eine Markenkennzeichnung, umfaßt.
27. Komponente nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) eine aus einer
Gesamtheit baugleicher Komponenten nach einem der Ansprüche 1 bis
23 ist.
28. Spinnstelle (1) einer Spinnmaschine mit zumindest einer austauschbaren
Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50), die eine Identifikationskenn
zeichnung (14, 15, 16, 21, 31, 41, 51) zum automatischen Erfassen durch
eine Sensoreinrichtung aufweist, wobei von einer zentralen Erfassungs
einrichtung (61, 73) jeweils eine Signalleitung (23, 33, 43, 53) oder Si
gnalstrecke zu einer Komponente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) zum Erfas
sen der Identifikationskennzeichnung verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßkopf (22, 32, 42, 52) der Sensoreinrichtung der Spinnstelle
zugeordnet ist.
29. Spinnstelle nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale
Erfassungseinrichtung (61) einen Multiplexer (60) oder eine Umschalt
einrichtung zum Umschalten zwischen den Signalleitungen (23, 33, 43,
53) aufweist.
30. Spinnstelle nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalleitung (23, 33, 43, 53) eine Lichtleitfaser ist.
31. Spinnstelle nach Anspruch 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßkopf (22, 32, 42, 52) zumindest ein optisches Element und/oder
ein optoelektronisches Element aufweist.
32. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Erfassungseinheit (73) in einer der Spinnstelle (1)
beistellbaren Wartungsvorrichtung (9, 85) angeordnet ist und zwischen
den Signalleitungen (23, 33, 43, 53) in der Spinnstelle, die zu den Kom
ponenten (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) führen, und der Signalleitung, die
zur zentralen Erfassungseinheit (73) führt, eine Signalübermittlungsver
bindung (71, 72) herstellbar ist.
33. Spinnstelle nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Multi
plexer (70) oder die Umschalteinrichtung in der Spinnstelle (1) angeord
net ist.
34. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeich
net, daß die Komponente zumindest eine Komponente (3, 7, 8, 10, 20,
30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 ist.
35. Anzeige- und/oder Abfrageeinrichtung für eine Spinnstelle einer Spinn
maschine, insbesondere eine Rotorspinnmaschine, wobei die Spinnstelle
(1) zumindest eine Erfassungsvorrichtung (22, 32, 42, 52) zum automati
schen Erfassen einer Identifikationskennzeichnung (14, 15, 16, 21, 31,
41, 51) von zumindest einer austauschbaren Komponente (3, 7, 8, 10, 20,
30, 40, 50) aufweist und durch die Einrichtung Informationen über die
Komponente bereitstellbar sind, die anhand der Identifikationskenn
zeichnung zugeordnet werden.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung (80, 81) an jeder Spinnstelle (1) angeordnet ist.
37. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtung (87, 89) einer Zentralsteuerung (87) der Spinnmaschine zuge
ordnet ist und die Informationen für jede Spinnstelle (1) bereitstellbar sind.
38. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinn
maschine eine jeder Spinnstelle beistellbare Wartungsvorrichtung (2, 85)
aufweist, wobei die Einrichtung (86) der Wartungsvorrichtung zugeordnet
ist und die Informationen für jede Spinnstelle (1) bereitstellbar sind.
39. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinn
maschine in einer Spinnfabrik installiert ist, wobei die Einrichtung (91, 92)
einer Zentralsteuerung (91) der Spinnfabrik zugeordnet ist und die Infor
mationen für jede Spinnstelle (1) und/oder jede Spinnmaschine bereit
stellbar sind.
40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentralsteuerung (87, 91) der Spinnmaschine oder der Spinnfabrik über
eine Kommunikationsvorrichtung (93, 94) mit einer externen Servicezen
trale zum Datenaustausch verbindbar ist, die Einrichtung (96, 96) der
Servicezentrale zugeordnet ist und die Informationen für jede Spinnstelle
(1) und/oder jede Spinnmaschine in der Servicezentrale bereitstellbar
sind.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigeeinrichtung (81, 89, 92, 96) ein Display oder ein Mo
nitor ist.
42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeich
net, daß die Spinnstelle (1) zumindest ein Element und/oder eine Kompo
nente (3, 7, 8, 10, 20, 30, 40, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 27
aufweist
43. Ferndiagnosesystem für eine Spinnmaschine mit einer Anzeige- und/oder
Abfrageeinrichtung (80, 81; 85, 86; 87, 89; 91, 92; 95, 96) nach einem der
Ansprüche 35 bis 42.
44. Steuersystem für eine Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer Auswerte- und Steuervorrichtung des Steuerungssystems Informa
tionen über jede Spinnstelle (1) von einer Einrichtung (80, 81; 85, 86; 87,
89; 91, 92; 95, 96) nach einem der Ansprüche 35 bis 43 abrufbar und
auswertbar sind und zumindest ein Teil der Steuerungsparameter für den
Betrieb jeder Spinnstelle (1) oder eines beistellbaren Wartungsautomaten
(2, 85) anhand der Informationen erstellt werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117095A DE10117095A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur Qualitätssicherung |
US10/115,388 US20030070414A1 (en) | 2001-04-06 | 2002-04-03 | Exchangable machine components of a spinning machine with identification recongnition and a system for quality controls |
IT2002MI000695A ITMI20020695A1 (it) | 2001-04-06 | 2002-04-04 | Componente di macchina intercambiabile di un filatoio con un contrassegno di identificazione e sistema per l'assicurazione di qualita' |
CZ20021194A CZ20021194A3 (cs) | 2001-04-06 | 2002-04-05 | Výměnná strojní součást spřádacího stroje s identifikačním označením a systém zajiątění kvality |
CN02106162A CN1380452A (zh) | 2001-04-06 | 2002-04-05 | 具有质量保障用的鉴别标记和***的一纺纱机之可更换机器部件 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117095A DE10117095A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur Qualitätssicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10117095A1 true DE10117095A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7680567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10117095A Withdrawn DE10117095A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur Qualitätssicherung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20030070414A1 (de) |
CN (1) | CN1380452A (de) |
CZ (1) | CZ20021194A3 (de) |
DE (1) | DE10117095A1 (de) |
IT (1) | ITMI20020695A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014062A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-10-13 | Hoffmann, André | Verfahren zur biometrischen Identifikation und Verifikation insbesondere anhand der Zahnfarbe |
WO2007045289A1 (de) * | 2005-10-15 | 2007-04-26 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum betreiben einer textilmaschine |
EP1939123A1 (de) | 2006-12-28 | 2008-07-02 | Murata Machinery, Ltd. | Textilmaschine und automatischer Wickler |
EP1942443A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Bauteilen |
EP3118356A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-18 | Rieter CZ s.r.o. | Verfahren zum sicheren starten und/oder stoppen eines rotors einer rotorspinnmaschine und rotorspinnmaschine |
DE102016118708A1 (de) | 2016-10-04 | 2018-04-05 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinneinrichtung und Offenend-Rotorspinneinrichtung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228208A1 (de) | 2002-06-24 | 2004-01-22 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Austauschbares Bauteil einer Textilmaschine mit einer Oberflächenbeschichtung oder -vergütung und Erfassungseinrichtung hierfür |
US20050116020A1 (en) * | 2003-11-07 | 2005-06-02 | Smolucha Walter E. | Locating individuals and games in a gaming establishment |
US20060287078A1 (en) * | 2004-04-22 | 2006-12-21 | Smolucha Walter E | Identifying components of a casino game |
US7330108B2 (en) * | 2005-02-24 | 2008-02-12 | Wms Gaming Inc. | Security zones for casino gaming |
DE102006003892B4 (de) * | 2006-01-27 | 2018-03-08 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Speichern von Betriebszustandsdaten eines elektromotorischen Antriebes einer eine Vielzahl von einzelmotorisch angetriebenen Arbeitsstellen umfassenden Textilmaschine sowie ein Antrieb zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
CH702923B1 (de) * | 2008-04-05 | 2011-10-14 | Bluesign Technologies Ag | Erfassung und Quantifizierung von Emissionen bei der Herstellung von Textilprodukten. |
DE102008019214B4 (de) * | 2008-04-17 | 2018-06-07 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Fadenabzugsdüse |
DE102009018187B4 (de) * | 2009-04-22 | 2022-10-06 | Trützschler Group SE | Vorrichtung zum Betrieb von Bedien- und Anzeigeeinheiten an Textilmaschinen und Anlagen, insbesondere im Bereich Spinnereimaschinen und -anlagen, z. B. Spinnereivorbereitungsmaschinen und -anlagen |
DE102014017895A1 (de) * | 2014-12-03 | 2016-06-09 | Dürr Systems GmbH | Applikationsanlagenbauteil mit Transponder und/oder Verschleißerkennungseinrichtung |
CZ29192U1 (cs) * | 2015-12-09 | 2016-02-22 | Rieter Cz S.R.O. | Distribuční systém vlhčicí kapaliny pro spřádací trysky tryskového dopřádacího stroje |
JP7031118B2 (ja) * | 2016-12-09 | 2022-03-08 | ソニーグループ株式会社 | 画像処理装置、及び、画像処理方法 |
DE102017101317A1 (de) * | 2017-01-24 | 2018-07-26 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren zur Wartung von Spinnstellen einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine |
CN116934308B (zh) * | 2023-09-15 | 2023-12-15 | 浙江恒逸石化有限公司 | 丝路巡检设备的控制方法、装置、设备以及存储介质 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630476A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19630477A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
EP0922797A2 (de) * | 1997-12-11 | 1999-06-16 | W. SCHLAFHORST AG & CO. | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Spinnmaschine |
EP1035241A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-13 | W. Schlafhorst & Co. | Spinnrotor mit Identifikationskennzeichnung |
DE19910276A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-14 | Schlafhorst & Co W | Spinnrotor für Offenend-Spinnmaschinen und Verfahren zur Herstellung des Spinnrotors |
DE19909871A1 (de) * | 1999-03-08 | 2000-10-05 | Fraunhofer Ges Forschung | Verschleißanzeige |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313753A1 (de) * | 1993-04-27 | 1994-11-03 | Fritz Stahlecker | Stützscheibe für eine Stützscheibenlagerung von OE-Spinnrotoren |
US5560775A (en) * | 1994-05-23 | 1996-10-01 | Advanced Micro Devices, Inc. | Quartz marking system |
US6006512A (en) * | 1997-08-08 | 1999-12-28 | Spindelfabrik Suessen, Schurr, Stahlecker & Grill Gmbh | Rotor cup for open-end spinning and method of making same |
DE19910277B4 (de) * | 1999-03-09 | 2010-11-04 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spinnrotor für Offenend-Spinnmaschinen |
JP2001231759A (ja) * | 2000-02-24 | 2001-08-28 | Tomy Ltd | 脳電極固定装置 |
US6371787B1 (en) * | 2001-03-07 | 2002-04-16 | International Business Machines Corporation | Pull-to-release type latch mechanism for removable small form factor electronic modules |
US6439918B1 (en) * | 2001-10-04 | 2002-08-27 | Finisar Corporation | Electronic module having an integrated latching mechanism |
-
2001
- 2001-04-06 DE DE10117095A patent/DE10117095A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-03 US US10/115,388 patent/US20030070414A1/en not_active Abandoned
- 2002-04-04 IT IT2002MI000695A patent/ITMI20020695A1/it unknown
- 2002-04-05 CZ CZ20021194A patent/CZ20021194A3/cs unknown
- 2002-04-05 CN CN02106162A patent/CN1380452A/zh active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630476A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE19630477A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-01-29 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Offenend-Spinnvorrichtung |
EP0922797A2 (de) * | 1997-12-11 | 1999-06-16 | W. SCHLAFHORST AG & CO. | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Offenend-Spinnmaschine |
DE19909871A1 (de) * | 1999-03-08 | 2000-10-05 | Fraunhofer Ges Forschung | Verschleißanzeige |
EP1035241A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-13 | W. Schlafhorst & Co. | Spinnrotor mit Identifikationskennzeichnung |
DE19910276A1 (de) * | 1999-03-09 | 2000-09-14 | Schlafhorst & Co W | Spinnrotor für Offenend-Spinnmaschinen und Verfahren zur Herstellung des Spinnrotors |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014062A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-10-13 | Hoffmann, André | Verfahren zur biometrischen Identifikation und Verifikation insbesondere anhand der Zahnfarbe |
WO2007045289A1 (de) * | 2005-10-15 | 2007-04-26 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum betreiben einer textilmaschine |
US8001759B2 (en) | 2005-10-15 | 2011-08-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Method for operating a textile machine |
EP1939123A1 (de) | 2006-12-28 | 2008-07-02 | Murata Machinery, Ltd. | Textilmaschine und automatischer Wickler |
EP1942443A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Bauteilen |
EP3118356A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-18 | Rieter CZ s.r.o. | Verfahren zum sicheren starten und/oder stoppen eines rotors einer rotorspinnmaschine und rotorspinnmaschine |
US10443158B2 (en) | 2015-07-17 | 2019-10-15 | Rieter Cz S.R.O. | Method for the safe starting and/or stopping of a rotor of a rotor spinning machine and the rotor spinning machine |
DE102016118708A1 (de) | 2016-10-04 | 2018-04-05 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinneinrichtung und Offenend-Rotorspinneinrichtung |
EP3305952A1 (de) * | 2016-10-04 | 2018-04-11 | Saurer Germany GmbH & Co. KG | Verfahren zum betreiben einer offenend-rotorspinneinrichtung und offenend-rotorspinneinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1380452A (zh) | 2002-11-20 |
US20030070414A1 (en) | 2003-04-17 |
CZ20021194A3 (cs) | 2002-11-13 |
ITMI20020695A0 (it) | 2002-04-04 |
ITMI20020695A1 (it) | 2003-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10117095A1 (de) | Austauschbare Maschinenkomponente einer Spinnereimaschine mit einer Identifikationskennzeichnung und System zur Qualitätssicherung | |
DE3928417C2 (de) | Steueranlage für eine Spinnmaschine | |
DE4113384C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei | |
EP3802927B1 (de) | Ringspinnanlage und verfahren zu ihrem betrieb | |
DE2525560C2 (de) | Wartungseinrichtung die längs einer eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen aufweisenden Offenend-Spinnmaschine verfahrbar ist | |
EP3052416B1 (de) | Garnreiniger sowie damit ausgerüstete spinnstelle einer spinnmaschine sowie verfahren zum betrieb einer spinnstelle | |
EP1143236B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Detektion von Verunreinigungen, insbesondere Fremdfasern, in längsbewegtem Garn | |
EP1937881B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer textilmaschine | |
WO2009073993A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer mehrzahl von arbeitsstellen einer ringspinnmaschine | |
EP1006225A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung der Wirkung von Garneigenschaften auf das Aussehen textiler Flächengebilde | |
CH698639A2 (de) | Sensor für eine Textilmaschine. | |
DE4335459C2 (de) | Spinnstellenstörmelder und -qualifizierer | |
EP1375710A2 (de) | Austauschbares Bauteil einer Textilmaschine mit einer Oberflächenbeschichtung oder -vergütung und Erfassungseinrichtung hierfür | |
EP0381934B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines Blockwechsels bei einer Ringspinnmaschine | |
DE10020694A1 (de) | Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen | |
DE4141407B4 (de) | Verfahren zum Wechseln von Rohstoffgebinden und eine Vorrichtung zur Durführung des Verfahrens | |
EP3875647B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer spinnmaschine sowie spinnmaschine | |
DE102017104337A1 (de) | Verfahren zur Wartung von Arbeitsstellen einer Textilmaschine | |
EP1028305A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines fadenförmigen Körpers | |
DE2924938A1 (de) | Vorrichtung zum ueberpruefen der funktion einer aufloesewalze eines offenend- spinnaggregates | |
EP4087804A1 (de) | Automatische spulenkontrolle | |
DE102021118258A1 (de) | Spinn- oder Spulmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer Spinn- oder Spulmaschine | |
EP4169859A1 (de) | Kreuzspulenherstellende textilmaschine mit einer vielzahl gleichartiger, nebeneinander angeordneter arbeitsstellen und einer entlang der arbeitsstellen verfahrbaren bedieneinrichtung sowie verfahren zum betreiben einer solchen kreuzspulenherstellenden textilmaschine | |
EP1394322A1 (de) | Kalander und Verfahren zum Behandeln einer Materialbahn | |
DE3428509A1 (de) | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von nebeneinanderliegenden spinnstellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE |
|
8130 | Withdrawal |