DE10117094A1 - Brennkraftmaschine mit einem Hydrauliksystem - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einem HydrauliksystemInfo
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Abstract
Eine Brennkraftmaschine (10) umfasst ein Hydrauliksystem (32) mit einer Hydraulikpumpe (34). Ferner ist ein Schmiermittelsystem (14) für bewegte Teile der Brennkraftmaschine (10) vorgesehen, welches eine Schmiermittelpumpe (16) umfasst. Um die Brennkraftmaschine (10) kleiner bauen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Hydraulikpumpe (34) an das Schmiermittelsystem (14) so angeschlossen ist, dass sie durch das Schmiermittel geschmiert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem
Hydrauliksystem, welches eine Hydraulikpumpe umfasst, und
mit einem Schmiermittelsystem für bewegte Teile der
Brennkraftmaschine, welches eine Schmiermittelpumpe
umfasst.
Eine solche Brennkraftmaschine ist vom Markt her bekannt.
Für ihre bewegten Teile, wie z. B. Kolben, Kurbelwelle usw.,
ist eine Druckumlaufschmierung vorgesehen, welche aus einem
Ölsumpf über eine Ölpumpe gespeist wird. Gleichzeitig ist
bei der bekannten Brennkraftmaschine ein Hydrauliksystem
vorgesehen, welches zur Betätigung der Einlass- und
Auslassventile der Brennkraftmaschine verwendet wird. Die
bekannte Brennkraftmaschine weist also keine Nockenwelle
auf. Eine derartige Brennkraftmaschine hat den Vorteil,
dass die Steuerzeiten der Einlass- und Auslassventile
unabhängig sind von der Position des Kolbens des jeweiligen
Zylinders. Je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine,
z. B. hohe Drehzahl, und je nach Fahrer-Wunschmoment können
Ventil-Öffnungs- und Schließzeiten realisiert werden,
welche einen besonders emissions- und verbrauchsoptimierten
Betrieb der Brennkraftmaschine ermöglichen.
Das Hydrauliksystem der bekannten Brennkraftmaschine wird
aus einem Hydraulikreservoir über eine Hochdruck-
Hydraulikpumpe gespeist. Ein vom Hydrauliksystem gespeister
Hydraulikzylinder ist mit dem Stößel eines
Gaswechselventils, z. B. eines Einlass- oder Auslassventils,
verbunden und führt bei diesem zu einer Öffnungs- oder
Schließbewegung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, dass sie möglichst klein baut und möglichst
preiswert hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Brennkraftmaschine der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die
Hydraulikpumpe an das Schmiermittelsystem so angeschlossen
ist, dass sie durch das Schmiermittel des
Schmiermittelsystems geschmiert wird.
Bei der Hydraulikpumpe handelt es sich im Allgemeinen um
eine hoch belastete Hochdruckpumpe, welche den für den
sicheren Betrieb des Hydrauliksystems notwendigen Druck
bereitstellt. Damit diese Hydraulikpumpe in allen
Betriebszuständen der Brennkraftmaschine zuverlässig die
geforderte Leistung erbringen kann, ist eine vollständige
und sichere Schmierung aller beweglichen Teile der
Hydraulikpumpe erforderlich. Indem erfindungsgemäß die
Schmierung der beweglichen Teile der Hydraulikpumpe durch
das Schmiermittel des ohnehin vorhandenen
Schmiermittelsystems der Brennkraftmaschine erfolgt, kann
auf ein separates Schmiermittelsystem nur für die
Hydraulikpumpe verzichtet werden. Somit entfallen die für
ein solches Schmiermittelsystem erforderlichen Komponenten,
wie z. B. eine spezielle Schmiermittelpumpe, ein
Schmiermittelbehälter usw.. Auf diese Weise kann die
erfindungsgemäße Brennkraftmaschine kleiner bauen. Darüber
hinaus werden durch den Wegfall der besagten Komponenten
Kosten eingespart.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
In einer ersten Weiterbildung ist genannt, dass als
Hydraulikfluid das Schmiermittel des Schmiermittelsystems
verwendet wird. In diesem Fall kann also auch auf einen
separaten Behälter für das Hydraulikfluid verzichtet
werden. Hierdurch wird die erfindungsgemäße
Brennkraftmaschine nochmals verkleinert. Dadurch, dass das
Hydraulikfluid und das Schmiermittel identisch sind, können
darüber hinaus in beiden Systemen ähnliche oder sogar
gleiche Teile verwendet werden, was die Herstell- und auch
die Wartungskosten nochmals senkt.
Dabei ist besonders bevorzugt, wenn die Hydraulikpumpe so
an das Schmiermittelsystem angeschlossen ist, dass sie aus
diesem gespeist wird, so dass die Schmiermittelpumpe als
Vorförderpumpe für das Hydrauliksystem arbeitet. Diese
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ist
besonders dann bevorzugt, wenn es sich bei der
Hydraulikpumpe nicht um eine selbst ansaugende Pumpe
handelt. Aber auch in allen anderen Fällen hat diese
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine den
Vorteil, dass die Hydraulikpumpe kleiner bauen kann, da sie
aufgrund der Bereitstellung eines Vorförderdrucks durch die
Schmiermittelpumpe eine vergleichsweise geringere Leistung
erbringen muss.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die
Hydraulikpumpe ein Hydraulikmittel fördert, welches sich
vom Schmiermittel des Schmiermittelsystems der
Brennkraftmaschine unterscheidet, vorzugsweise eine
geringere Viskosität aufweist. Insbesondere bei tiefen
Temperaturen kann es vorkommen, dass die Viskosität des
üblicherweise als Schmiermittel bei Brennkraftmaschinen
verwendeten Fluids so groß wird, dass die Förderung des
Hydraulikfluids durch die Hydraulikpumpe sowie der
Transport in den Hydraulikleitungen beeinträchtigt ist.
Wird eine Brennkraftmaschine unter derartigen
Umgebungsbedingungen eingesetzt, kann es vorteilhaft, sein,
wenn als Hydraulikfluid ein Fluid verwendet werden kann,
welches auch bei sehr geringen Temperaturen eine äußerst
geringe Viskosität aufweist. Ein derartiges Fluid wäre
jedoch als Schmiermittel für das Schmiermittelsystem der
Brennkraftmaschine wiederum nur schwer geeignet, da es bei
den in der Brennkraftmaschine üblicherweise herrschenden
hohen Temperaturen die ausreichende Schmierung der
beweglichen Teile der Brennkraftmaschine nicht mehr
ausreichend sicherstellen könnte.
Möglich ist ferner, dass im Fluidweg zwischen
Schmiermittelsystem und Hydraulikpumpe ein Filter,
insbesondere ein Fluidfilter des Schmiermittelsystems,
angeordnet ist. Mit einem solchen Fluidfilter kann das
Risiko verringert werden, dass das Hydrauliksystem durch
sich mit der Zeit im Schmiermittel sammelnde Ablagerungen
verstopft wird. Auf diese Weise wird also die
Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
erhöht. Wenn als Filter der Fluidfilter des
Schmiermittelsystems, beispielsweise ein klassischer
Ölfilter, verwendet wird, kann dies ohne zusätzliche
Komponenten und somit auch ohne zusätzliche Kosten
erfolgen. Denkbar ist aber auch, dass neben dem Fluidfilter
des Schmiermittelsystems noch ein weiterer Filter verwendet
wird, um die Reinheit des dem Hydrauliksystem zugeführten
Schmiermittels zu gewährleisten.
In einer anderen Weiterbildung ist genannt, dass das
Hydrauliksystem eine Leistungseinheit umfasst, welche mit
einem Gaswechselventil der Brennkraftmaschine derart
verbunden ist, dass dieses von der Leistungseinheit
geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Bei einer
solchen Leistungseinheit kann es sich beispielsweise um
einen Hydraulikzylinder handeln, dessen Kolben mit dem
Ventilschaft des Gaswechselventils, beispielsweise eines
Einlass- oder Auslassventils der Brennkraftmaschine,
verbunden ist.
Mit dem Ziel, den für den Einbau der erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine erforderlichen Bauraum beispielsweise in
einem Kraftfahrzeug weiter zu reduzieren, wird außerdem
vorgeschlagen, dass die Hydraulikpumpe von der
Brennkraftmaschine angetrieben wird. In diesem Fall kann
also ein separater Antrieb, beispielsweise ein
Elektromotor, entfallen.
Der Antrieb der Hydraulikpumpe von der Brennkraftmaschine
kann dann besonders effektiv erfolgen, wenn die
Hydraulikpumpe direkt mit einer Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine verbunden ist.
Möglich ist aber auch, dass die Hydraulikpumpe über ein
Getriebe mit variabler Übersetzung mit angetriebener
beweglichen Teilen der Brennkraftmaschine verbunden ist. In
diesem Fall ist es möglich, die Leistung der Hydraulikpumpe
dem aktuellen Betriebszustand der Brennkraftmaschine
anzupassen. Hierdurch wird die Lebensdauer der
erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine bzw. ihrer
Hydraulikpumpe verlängert, da sie nicht immer mit maximaler
Leistung arbeitet, sondern bei geringen
Leistungsanforderungen auch nur weniger stark angetrieben
wird.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Brennkraftmaschine;
und
Fig. 2 ein Blockschaltbild ähnlich Fig. 1 eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Brennkraftmaschine.
Eine Brennkraftmaschine trägt in Fig. 1 insgesamt das
Bezugszeichen 10. Ein Zentralbereich 12 der
Brennkraftmaschine 10 umfasst u. a. einen Motorblock,
Brennräume, Kolben usw.. Die beweglichen Teile der
Brennkraftmaschine 10, wie beispielsweise Kolben,
Kurbelwelle usw., werden von einem Schmiermittelsystem 14
mit Schmiermittel versorgt.
Das Schmiermittelsystem 14 umfasst eine Schmiermittelpumpe
16, welche über einen Ansaugkanal 17 Schmiermitttel aus
einer Schmiermittelwanne 18 fördert. Bei der
Schmiermittelpumpe handelt es sich im vorliegenden
Ausführungsbeispiel um eine übliche Zahnradpumpe. Als
Schmiermittel für die beweglichen Teile der
Brennkraftmaschine 10 wird bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ein synthetisches Leichtlauföl
verwendet.
Über einen Schmiermittelfilter 20 wird das Schmiermittel
durch einen Schmiermittelkanal 22 hindurch zu den
beweglichen Teilen im Zentralbereich 12 der
Brennkraftmaschine 10 gefördert. Über eine Rückleitung 24
strömt das Schmiermittel aus dem Motorblock 12 wieder
zurück in die Schmiermittelwanne 18. Der Antrieb der
Schmiermittelpumpe 16 erfolgt über eine in der Zeichnung
nur symbolisch dargestellte mechanische Verbindung mit
angetriebenen beweglichen Teilen der Brennkraftmaschine 10.
Möglich ist beispielsweise ein Antrieb über einen
Zahnriemen.
Ein beispielhaft und nur symbolisch dargestelltes
Einlassventil 26 dient zur Versorgung des im Zentralbereich
12 der Brennkraftmaschine 10 vorhandenen Brennraums (nicht
dargestellt) mit einem Kraftstoff-Luftgemisch. Das
Einlassventil 26 ist über eine mechanische Verbindung 28
mit dem Kolben (nicht dargestellt) eines Hydraulikzylinders
30 verbunden. Der Hydraulikzylinder 30 ist wiederum Teil
eines Hydrauliksystems 32, welches auch eine Hydraulikpumpe
34 umfasst, die den Hydraulikzylinder 30 über eine
Hydraulikleitung 36 mit Hydraulikfluid versorgt.
Die Hydraulikpumpe 34 wird über ein regelbares Getriebe 38
von einer in Fig. 1 nur symbolisch dargestellten
Kurbelwelle 40 der Brennkraftmaschine 10 angetrieben.
Denkbar ist aber auch eine Integration in den Rädertrieb
der Brennkraftmaschine 10. Bevorzugt ist die Hydraulikpumpe
34 vorne oder seitlich am Motorblock (Zentralbereich 12)
der Brennkraftmaschine 10 angeordnet. Bei der
Hydraulikpumpe 34 handelt es sich um eine Hochdruck-
Kolbenpumpe. Die Hydraulikpumpe 34 fördert Hydraulikfluid
über eine Ansaugleitung 42 aus einem Hydraulikbehälter 44.
Das dem Hydraulikzylinder 30 zugeführte Hydraulikfluid
strömt über eine Rücklaufleitung 46 wieder zum
Hydraulikbehälter 44 zurück.
Aufgrund des im Hydrauliksystem 32 erforderlichen hohen
Drucks handelt es sich bei der Hydraulikpumpe 34 um eine
Hochleistungspumpe, deren bewegliche Teile ausreichend
geschmiert werden müssen, um die geforderte Leistung und
Lebensdauer zuverlässig erreichen zu können. Daher verfügt
die Hydraulikpumpe 34 über ein eigenes Schmierungssystem,
welches in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist. Die
Versorgung des Schmierungssystems der Hydraulikpumpe 34 mit
Schmiermittel erfolgt vom Schmiermittelfilter 20 des
Schmiermittelsystems 14 her über eine Zweigleitung 48 und
einen Zusatzfilter 50. Möglich ist aber auch eine von
Schmiermittelsystem 14 unabhängige Filterung durch einen
separaten Feinfilter (nicht dargestellt) des dem
Hydrauliksystem 32 zugeführten Schmiermittels. Für die
Schmierung der beweglichen Teile der Hydraulikpumpe 34 wird
also das Schmiermittel des Schmiermittelsystems 14
verwendet. Der Rücklauf des Schmiermittels erfolgt von der
Hydraulikpumpe 34 direkt über eine Rücklaufleitung 52 in
die Schmiermittelwanne 18.
Das bei der in Fig. 1 gezeigten Brennkraftmaschine 10
verwendete Hydraulikfluid hat eine geringere Viskosität als
das bei dieser Brennkraftmaschine 10 verwendete
Schmiermittel. Somit ist auch bei tiefen Temperaturen
sichergestellt, dass die Förderleistung der Hydraulikpumpe
34 zum Hydraulikzylinder 30 hin ausreicht, um eine sichere
Betätigung des Einlassventils 26 zu ermöglichen.
Gleichzeitig wird durch das verwendete synthetische
Leichtlauföl die Schmierung einerseits der beweglichen
Teile in der Brennkraftmaschine 10 und andererseits in der
Hydraulikpumpe 34 gewährleistet.
Nun wird auf das in Fig. 2 dargestellte zweite
Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine 10 Bezug
genommen. Solche Teile, welche äquivalente Funktionen
aufweisen zu entsprechenden Teilen in Fig. 1, tragen die
gleichen Bezugszeichen und sind nicht nochmals im Detail
erläutert.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 wird
bei der in Fig. 2 dargestellten Brennkraftmaschine 10 das
Schmiermittel des Schmiermittelsystems 14 als
Hydraulikfluid verwendet. Die Schmiermittelpumpe 16 dient
somit als Vorförderpumpe, welche über den
Schmiermittelfilter 20 und den Zusatzfilter 50 der
Hydraulikpumpe 34 einen Vordruck zur Verfügung stellt. Ein
separates Schmierungssystem ist in der Hydraulikpumpe 34
nicht vorgesehen. Stattdessen werden die beweglichen Teile
in der Hydraulikpumpe 34 durch das von ihr geförderte
Schmiermittel geschmiert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Brennkraftmaschine 10
entfällt somit ein separater Behälter für das
Hydraulikfluid. Das Schmiermittel/Hydraulikfluid wird vom
Hydraulikzylinder 30 über die Rücklaufleitung 46 direkt zur
Schmiermittelwanne 18 zurückgeführt. Die Schmiermittelwanne
18 stellt somit auch den Versorgungsspeicher für das
Hydrauliksystem 32 dar. Die in Fig. 2 dargestellte
Brennkraftmaschine 10 baut daher noch kleiner als die in
Fig. 1 dargestellte Brennkraftmaschine 10. Darüber hinaus
sind bei ihr weniger Teile erforderlich, so dass sie auch
kostengünstiger hergestellt und betrieben werden kann.
Ferner wird das Schmiermittel/Hydraulikfluid durch eine
zumeist ohnehin vorhandene Schmiermittelkühlung (nicht
dargestellt) gekühlt, was ebenfalls ihrer Lebensdauer
zuträglich ist. Außerdem wird bei dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel die Hydraulikpumpe 34
direkt von der Kurbelwelle 40 der Brennkraftmaschine 10
angetrieben. Auf eine Leistungsregelung über eine Getriebe
wird also verzichtet.
Claims (9)
1. Brennkraftmaschine (10) mit einem Hydrauliksystem (32),
welches eine Hydraulikpumpe (34) umfasst, und mit einem
Schmiermittelsystem (14) für bewegte Teile der
Brennkraftmaschine (10), welches eine Schmiermittelpumpe
(16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hydraulikpumpe (34) an das Schmiermittelsystem (14) so
angeschlossen ist, dass sie durch das Schmiermittel des
Schmiermittelsystems (14) geschmiert wird.
2. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass als Hydraulikfluid das Schmiermittel
des Schmiermittelsystems (14) verwendet wird.
3. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (34) so an das
Schmiermittelsystem (14) angeschlossen ist, dass sie aus
diesem gespeist wird, so dass die Schmiermittelpumpe (16)
als Vorförderpumpe für das Hydrauliksystem (32) arbeitet.
4. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (34) ein
Hydraulikfluid fördert, welches sich vom Schmiermittel des
Schmiermittelsystems (14) der Brennkraftmaschine (10)
unterscheidet, vorzugsweise eine geringere Viskosität
aufweist.
5. Brennkraftmaschine (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fluidweg
zwischen Schmiermittelsystem (14) und Hydraulikpumpe (34)
ein Filter (20, 50), insbesondere ein Fluidfilter (20) des
Schmiermittelsystems (14), angeordnet ist.
6. Brennkraftmaschine (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrauliksystem
(32) eine Leistungseinheit (30) umfasst, welche mit einem
Gaswechselventil (26) der Brennkraftmaschine (10) derart
verbunden ist, dass dieses von der Leistungseinheit (30)
geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
7. Brennkraftmaschine (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe
(34) von der Brennkraftmaschine (10) angetrieben wird.
8. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (34) direkt mit
einer Kurbelwelle (40) der Brennkraftmaschine (10)
verbunden ist.
9. Brennkraftmaschine (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (34) über ein
Getriebe (38) mit variabler Übersetzung mit angetriebenen
beweglichen Teilen (40) der Brennkraftmaschine (10)
verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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