DE10114730A1 - Überwachungsrelais - Google Patents
ÜberwachungsrelaisInfo
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Abstract
Es wird ein Überwachungsrelais mit mindestens einer Zeiteinstellung und/oder mindestens einer Funktionseinstellung vorgeschlagen, das eine auf mindestens einer Leiterplatine angeordnete elektronische Schaltung aufweist. Die Leiterplatte ist mit der Schaltung in einem Gehäuse aufgenommen, das einen Grundkörper und eine den Grundkörper abdeckende Frontklappe aufweist. Der Grundkörper weist zwei zusammensteckbare und verrastbar vorzuweise identische Gehäuseteile aus Kunststoff auf, wobei die Gehäuseteile an ihren Trennlinien mit Überlappungsbereichen versehen sind. Die Trennlinien mit bzw. Überlappungsbereiche sind vorzugsweise entlang den schmalen Seiten des Gehäusegrundkörpers vorgesehen. An der Rückwand des Grundkörpers ist ein Schnappriegel angeformt, dessen Federkonstante mittels seiner Form so bestimmt ist, daß er rüttelfest auf einer Hutschiene sitzt, aber auch ohne Werkzeug lösbar ist. Ein angeformter Steg übergreift den Schnappriegel und begrenzt seine Bewegung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Überwachungsrelais nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Überwachungsrelais mit einem elektronischen Aufbau
dienen zur Steuerung bestimmter Verfahrensabläufe und
werden üblicherweise in die Steueranordnungen aufneh
menden Schaltschränken zusammengefaßt. Dabei sind so
genannte Hutschienen vorgesehen, mit denen die Gehäu
se der Relais, aber auch von Steuerungen mit ihren
Rückwänden verbindbar sind. Dabei sind Rast- und
Schnappverbindungen anwendbar. Die Relais, die auch
in Schmalbauweise mit einem besonders geringen Raum
bedarf entwickelt worden sind, sind auch zusammen mit
Steuerungen nebeneinander auf der Hutschiene angeord
net.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überwa
chungsrelais zu schaffen, das leicht auf einer Hut
schiene befestigbar ist, rüttelfest darauf sitzt und
ohne Werkzeug von der Schiene lösbar ist, wobei die
elektronische Schaltung von dem Gehäuse gegen elek
trostatische Hochspannungsimpulse schützt und die er
forderlichen Kriech- und Luftstrecken vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Hauptanspruchs und der Unteransprüche gelöst.
Dadurch, daß das Gehäuse einen Grundkörper aus zusam
mensteckbaren und verrastbaren Gehäuseteilen auf
weist, wobei an der Rückwand jedes Gehäuseteils ein
Schnappriegel, der ein Nutelement und ein Federele
ment umfaßt, die in ihrer Form so ausgebildet sind,
daß die gewünschte Federkonstante erzielt wird, und
ein Steg angeformt sind, mit dem die Bewegung des
Schnappriegels in senkrechter Richtung begrenzt wird,
ist eine einfache Montage und eine sichere Befesti
gung des Überwachungsrelais an einer Hutschiene und
ebenfalls ein Lösen ohne Notwendigkeit eines Werk
zeugs möglich.
Die vorgeschlagenen Möglichkeiten für die Einstellung
sind sowohl für die Zeit- als auch für Funktionsein
stellungen realisierbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Über
wachungsrelais nach der vorliegenden Erfin
dung mit Zeiteinstellung,
Fig. 2 ein Gehäuseteil des Gehäuses des erfin
dungsgemäßen Relais in der
Aufsicht und im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Frontkappe des Ge
häuses des erfindungsgemäßen Relais,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Rückwand eines Gehäu
seteils mit Schnappriegel des erfindungsge
mäßen Relais,
Fig. 5 ein für die Zeiteinstellung verwendetes Ein
stellelement,
Fig. 6 die Rückseite der Frontkappe des Gehäuses
des erfindungsgemäßen Relais,
Fig. 7 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Re
lais mit Zeiteinstellung,
Fig. 8 eine Ansicht auf ein im erfindungsgemäßen
Relais angewendeten Einstellelement in Trom
melform nach einem ersten Ausführungsbei
spiel, und
Fig. 9 eine Ansicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Einstellelementes in Trommel
form.
Das in Fig. 1 dargestellte Überwachungsrelais 1 ist
als Zeitrelais ausgebildet und als Teil einer Steue
rung in einem Schaltschrank einbaubar. Die Zeitein
stellung setzt sich im vorliegenden Ausführungsbei
spiel durch eine Zeitbereichseinstellung 2 und eine
Skale zur Einstellung eines Faktors zusammen, im dar
gestellten Fall beträgt die eingestellte Zeit 1.000 s
x 0,6, d. h. die Ablauf- oder Verzögerungszeit ist 600
sec. Die Zeitbereichseinstellung kann, wie später be
schrieben wird, durch eine Schnelleinstellung 4 in
der Seitenwand 5 des Gehäuses 6 per Schraubendreher
vorgenommen werden. Die Zeitbereichseinstellung 2
kann auch über ein Rändelrad 7, auf dem die verschie
denen Zeitbereiche erkennbar sind, mit einem Stift
oder dergleichen vorgenommen werden, wobei der einge
stellte Zeitbereich über ein Anzeigefenster 8 ables
bar ist. Die Einstellung der eigentlichen Zeit an der
den Faktor vorgebenden Zeiteinstellscheibe 3 läßt
sich gleichfalls über einen Kreuzschlitz per Schrau
bendreher vornehmen.
Das Gehäuse 6 des erfindungsgemäßen Überwachungsre
lais besteht aus zwei Gehäusehälften entsprechend
Fig. 2, die im wesentlichen identisch sind und die
ineinander steckbar sind und insgesamt aus Kunst
stoff, z. B. Polycarbonat, bestehen. Die zwei Gehäuse
teile 9 bilden einen Grundkörper, der nach vorne of
fen ist und der durch eine Frontkappe 10 entsprechend
Fig. 3 abgedeckt ist. Das jeweilige Gehäuseteil 9 ist
entlang der oberen und unteren Seitenwand 11, 12 auf
geteilt, d. h. jedes Gehäuseteil 9 weist einen Teil
der Seitenwand auf, wobei die Höhe bzw. Breite der
Teilseitenwände oben und unten unterschiedlich sind.
Beim Zusammenstecken ergibt sich die gesamte obere
und untere Seitenwand des Gehäuses. Die Gehäuseteile
weisen an ihren oberen und unteren Seitenwänden 11,
12 Überlappungsbereiche 11', 12' auf, so daß im zu
sammengesteckten Zustand die Nähte durch die Überlap
pungsbereiche überdeckt sind. Dadurch wird die auf
Leiterplatten aufgebaute Schaltung vor elektrostati
schen Hochspannungsimpulsen geschützt. Die Leiter
platten werden mit dem Gehäuse verbunden. Aufgrund
der Überlappung der Berührungslinien der beiden Ge
häusehälften 9 sind die erforderlichen Kriech- und
Luftstrecken vorhanden. Die Gehäuseteile werden über
Rastelemente miteinander verrastet, wobei auch die
Frontplatte 10 an Rastnasen 13 eingeschnappt wird.
In Fig. 4 ist die Rückseite 14 des jeweiligen Gehäu
seteils 9 dargestellt, die einen Schnappriegel 15
aufweist, wobei im zusammengesteckten Zustand der Ge
häuseteile 9 zwei Schnappriegel 15, jeweils oben und
unten vorgesehen sind. Die Schnappriegel 15 sind, wie
aus Fig. 4 zu erkennen, federnd an das Gehäuseteil 9
angeformt und weisen ein Federelement 16 auf, an das
sich eine Nut aufweisendes Nutelement 17 zum Ein
schnappen in Hutschienen anschließt. Das Federelement
16 besteht aus zwei bogenförmigen Armen 16', die ein
Oval ergeben und die mit ihren einen Enden an der
Rückwand angeformt sind, und aus einem Dreieckelement
16", dessen zwei Schenkel mit den anderen Enden der
Arme 16" einstückig verbunden sind und dessen drit
ter langer Schenkel einstückig mit dem Nutelement 17
verbunden ist. Selbstverständlich können auch andere
Ausbildungen vorgesehen sein, beispielsweise ein
Viereckelement anstelle eines Dreieckelementes. Mit
der Form des Schnappriegels 15, der nur an den Armen
mit der Rückwand 14 verbunden ist, wird die Federkon
stante eingestellt, die ausreichend steif sein muß,
damit sich das Gehäuse nicht unbeabsichtigt löst,
aber bei einem senkrechten Druck auf das Gehäuse par
allel zur Rückwand so bemessen sein muß, daß das Ge
häuse abziehbar ist.
Weiterhin ist auf jeder Rückseite 14 ein angeformter
Steg 18 vorgesehen, der zur Begrenzung der Bewegung
des Schnappriegels 15 im zusammengesteckten Zustand
der Gehäuseteile jeweils den Schnappriegel 15 über
greift. Dadurch wird die Bewegung des Schnappriegels
15 senkrecht zur Rückwand 14 begrenzt.
Der Steg 18 dient gleichzeitig als Verbindungselement
für die Gehäuseteile, da er formschlüssig in eine
Ausnehmung in der Rückwand eingreift.
In Fig. 7 ist genauer die Vorderfront des Zeitrelais
zu erkennen, wobei das scheibenförmige Einstellele
ment 3 in Fig. 5 dargestellt ist. Das scheibenförmige
Einstellelement weist einen Verbindungsansatz 19 auf,
das in ein Potentiometer oder dergleichen eingreift.
Weiterhin ist eine Einstellscheibe 20 vorgesehen, die
entsprechend Fig. 7 eine kreuzschlitzförmige Ausneh
mung 21 für ihre Einstellung aufweist. Die Scheibe 20
ist angeschrägt bzw. sie weist eine Fase 22 auf. Die
Frontkappe 10 ist mit einer Vertiefung 23 zur Aufnah
me der Scheibe versehen und sie weist am Umfangbe
reich der Vertiefung 23 eine keilförmige Nase 24 auf.
Die Einstellscheibe 20 hat eine Ausnehmung 25 und die
Scheibe wird für den Einbau mit ihrer Ausnehmung 25
in Ausrichtung mit der Nase 24 gebracht und anschlie
ßend verdreht, wobei die Nase 24 über die Phase 22
ragt.
Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, die die Frontkappe von
außen ohne Bedruckung und ohne Einstellscheibe 20
zeigt, ist in der Vertiefung 23 eine weiter vertiefte
Bahn 26 zu erkennen, in die eine auf der Rückseite
der Scheibe 20 vorgesehene Vorsprung 27 eingreift.
Die Bahn 26 bildet mindestens einen Anschlag für die
Einstellscheibe 20.
Bei der Herstellung der Bedruckung der Frontkappe 10
werden die Vorderfläche der Frontplatte zusammen mit
der eingesetzten Scheibe 20 bedruckt oder gelasert.
Dadurch entstehen keine Toleranzen zwischen dem auf
der Nase 24 angeordneten Pfeil 28 und der Skale. Für
die Montage ist somit durch Einschnappen eine Zwangs
führung gegeben, die gleichzeitig ein Endanschlag des
mit dem Verbindungselement 19 in Wirkverbindung ste
henden Einstellpotentiometers ist.
Wie in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, ist eine
Zeiteinstellvorrichtung 2 vorgesehen, mit der
schrittweise ein Zeitbereich eingestellt werden kann.
Diese schrittweise Einstellung ist genauer in Fig. 8
und Fig. 9 erläutert. Das Einstellelement für die
Zeitbereichseinstellung besteht aus einer Einstell
trommel 30, die an einem Teil ihres Umfangs Ein
schnitte bzw. einen Rändelbereich 7 aufweist. Der an
dere Bereich des Umfangs 31 ist mit Zeitbereichen be
druckt, die durch die Einstellung vorgegeben werden.
Die Trommel ist, wie in Fig. 8 und Fig. 7 zu erkennen
ist, derart in Bezug auf die Frontkappe 10 angeord
net, daß der eingestellte Zeitbereich in der Anzeige
8 zu sehen ist und daß der Rändelbereich 7 von vorn
zugänglich ist. Die Trommel kann am Rändelbereich
durch ein Werkzeug, z. B. ein Schraubendreher einge
stellt werden. Dabei ragt jedoch der Rändelbereich
nicht über die Frontplatte hinaus.
Die Einstelltrommel 30 weist eine Achse auf, dessen
eines Ende 32 in der Gehäusewand 5 gelagert ist. Dazu
weist die Gehäusewand Ausnehmungen 33 auf. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist das Ende der Achse
32 mit einem Kreuzschlitz 33 versehen, der von außen
seitlich zugänglich ist. Es kann somit der gewünschte
Zeitbereich in einer Schnelleinstellung über den
Kreuzschlitz 33 vorgenommen werden.
Die andere Seite 34 der Achse steht mit einem Poten
tiometer 35 in Verbindung, das auf einer Leiterplatte
36 angeordnet ist.
Selbstverständlich kann anstelle des Kreuzschlitzes
33 ein anderer Einschnitt oder es können Löcher vor
gesehen sein, die mit einem speziellen Werkzeug zu
sammenarbeiten.
In der Ausführung nach Fig. 9 ist das Ende 32 der
Achse mit Stiften 37 versehen, die nach Einstellung
abgebrochen werden können. Eine weitere Einstellung
wird dann nur über den Rändelbereich 7 vorgenommen.
Die Einstellung gemäß Fig. 8 und Fig. 9 über eine
Einstelltrommel 30 kann in gleicher Weise auch für
eine Einstellung von Funktionen des Gerätes verwendet
werden, da üblicherweise ein derartiges Überwachungs
relais als Multifunktionsgerät ausgebildet ist.
Somit werden für die Mehrzeitbereichs- und Multifunk
tionsumschaltung Skalenwalzen eingesetzt, die einen
breiten Schriftzug zulassen. Die Skalenwalzen werden
von der Frontseite aus Sicherheitsgründen nur mit ei
nem Werkzeug, beispielsweise einem Kugelschreiber,
bewußter als mit einem Schraubendreher verstellt. Zu
sätzlich sind die Skalenwalzen von der Seite mit ei
nem Schraubendreher zur Schnelleinstellung verstell
bar, bevor die Geräte montiert werden.
In Fig. 1 sind weiterhin Anzeigelampen bzw. LEDs 38
zur Zustandsanzeige des Erregungseingangs und der Ab
laufanzeige und 39 zur Zustandsanzeige der Funktion,
d. h. des Wechslers vorgesehen.
Claims (16)
1. Überwachungsrelais mit mindestens einer Zeitein
stellung und/oder mindestens einer Funktionsein
stellung, das eine auf mindestens einer Leiter
platine angeordnete elektronische Schaltung auf
weist, wobei die Leiterplatte mit der Schaltung
in einem Gehäuse aufgenommen ist, das einen
Grundkörper und eine den Grundkörper abdeckende
Frontkappe aufweist und der Grundkörper aus
zwei zusammensteckbaren und verrastbaren Gehäu
seteile aus Kunststoff besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückenwand des Gehäuseteils ein
Schnappriegel angeformt ist, der ein Nutelement
zum Einrasten mit einer Hutschiene und ein damit
einstückig verbundenes Federelement aufweist,
und daß mit der Rückwand Mittel zum Beschränken
der Bewegung des Schnappriegels in senkrechter
Richtung zur Rückwand verbunden sind.
2. Überwachungsrelais nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zum Beschränken der
Bewegung des Schnappriegels als an die Rückwand
angeformter Steg ausgebildet sind, der den
Schnappriegel zumindest teilweise übergreift.
3. Überwachungsrelais nach Anspruch 1 oder Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des ei
nen Gehäuseteils formschlüssig in das andere Ge
häuseteil eingreift.
4. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
in seiner Breite viel geringer als in seiner
Tiefe ist und daß die Gehäuseteile an ihren
Trennlinien mit Überlappungsbereichen versehen
sind, wobei die Überlappungsbereiche bzw. die
Trennlinien entlang den schmalen Seiten des
Grundkörpers des Gehäuses vorgesehen sind.
5. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ge
häuseteile im wesentlichen identisch sind.
6. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele
ment zwei sich gegenüberstehende, vorzugsweise
ein Oval bildende Bögen und ein darauf angeform
tes hohles Dreieck oder Viereck aufweist, wobei
entgegengesetzt zu den Bögen am langen Schenkel
des Dreiecks oder Vierecks das Nutelement ange
formt ist.
7. Überwachungsrelais nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bögen entgegengesetzt zu
der Verbindung mit dem Drei- oder Viereck an der
Rückwand angeformt sind.
8. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontkap
pe die offene Vorderseite des Grundkörpers über
greift und mit diesem verrastbar ist.
9. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitein
stellung eine mit einem Verbindungsansatz verse
hene Einstellscheibe aufweist, die drehbar in
einer Vertiefung der Frontkappe gelagert ist,
wobei der Verbindungsansatz mit einem Einstell
potentiometer in Eingriff bringbar ist.
10. Überwachungsrelais nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstellscheibe um ihren
Umfang herum eine Fase aufweist und mit einer
Aussparung versehen ist, und daß an der Front
kappe eine vorzugsweise keilförmige Nase vorge
sehen ist, die nach Einsetzen der Scheibe die
Fase der Einstellscheibe übergreift.
11. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Frontkappe zugewandten Rückseite der Einstell
scheibe ein Vorsprung vorgesehen ist, der in ei
ne in der Vertiefung vorgesehene vertiefte Bahn
eingreift, die mindestens einen Anschlag auf
weist.
12. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schriftung der Frontkappe zusammen mit einge
setzter Einstellscheibe durch Bedrucken oder La
sern vorgenommen wird.
13. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkti
ons- und/oder Zeiteinstellung eine mit einem
Rändel versehene Einstelltrommel aufweist, wobei
der Rändel um den Umfang herum über einen schma
len Teilbereich der Oberfläche der Trommel vor
gesehen ist, und daß die Trommel eine Achse auf
weist, die in eine Seitenwand des Grundkörpers
eingreift und mit der Gehäuseaußenfläche ab
schließt.
14. Überwachungsrelais nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Trommelachse Einschnit
te oder Löcher für den Eingriff eines Werkzeugs
zur Schnelleinstellung vorgesehen sind.
15. Überwachungsrelais nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß aus der Trommelachse seitlich
Bedienstifte herausragen, die nach der Einstel
lung der Trommel entfernbar sind.
16. Überwachungsrelais nach einem der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
achse an ihrem zweiten Ende mit einem Schalter
oder Potentiometer in Eingriff steht, der oder
das auf der Leiterplatte angeordnet ist.
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Publications (2)
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- 2001-03-20 DE DE10114730A patent/DE10114730B4/de not_active Expired - Fee Related
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