DE10113602A1 - Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder

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Abstract

Bei einer Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse 11 und einem Steckverbinder 12, bei der ein Steckverbinder 12 in ein Gehäuse 11 eingeführt wird, ist eine Befestigungsfläche 12A des Steckverbinders 12 derart ausgebildet, daß sie mit einem zugehörigen Steckverbinder verbunden werden kann. Sie erstreckt sich rechtwinklig zu einer Einführrichtung A und ragt zu der Außenseite des Gehäuses 11 durch eine Öffnung 14, die in dem Gehäuse 11 ausgebildet ist, vor. Eine geneigte Wand 13, die bezüglich der Einführrichtung A des Steckverbinders geneigt ist, ist an dem Gehäuse vorgesehen. Ein ringförmiger geneigter Flansch 18, welcher der geneigten Wand 13 gegenüberliegend angeordnet ist, verläuft um den Umfang der Befestigungsfläche 12A des Steckverbinders 12. Eine Dichtung 20 ist zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 angeordnet. Die Dichtung 20 wird zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 durch Befestigen eines Substrats 21, das mit dem Steckverbinder 12 versehen ist, an dem Gehäuse 11 verspannt.

Description

Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, die die Wasserdichtigkeit eines Gehäuses und eines Steckverb­ inders zum Beispiel bei einer elektronischen Steuereinheit (ECU) für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug sicherstellt.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan­ meldung Nr. 2000-78010, die hierin als Referenz einbezogen ist.
2. Stand der Technik
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß dem Stand der Technik, die in der ungeprüften japanischen Patent­ veröffentlichung Nr. JP-A-10-172643 offenbart ist.
Bei dieser Verbindungsanordnung wird, wenn ein Steckverbinder 2 an einem Gehäuse 1 befestigt wird, ein Vorsprung 3 des Steckverbinders 2 in eine Öffnung 5 des Gehäuses 1 eingeführt, wobei eine ringförmige Dichtung 4 um den äußeren Umfang eines steckerseitigen Vorsprungs 3 angeordnet ist. Wenn der Steck- Verbinder 2 an dem Gehäuse 1 verschraubt ist, wird dabei der Spalt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Steckverbinder 2 durch die Dichtung 4 abgedichtet.
Bei der oben beschriebenen Verbindungsanordnung gemäß dem Stand der Technik besteht, wenn der Vorsprung 3 des Steckverb­ inders 2 in das Gehäuse 1 geschoben wird, die Möglichkeit, daß ein Ende der Öffnung des Gehäuses an der Dichtung reibt oder diese einklemmt. Dementsprechend tritt das Problem auf, daß die Dichtung 4 beschädigt oder verschoben wird, so daß die Dichtigkeit abnimmt. Da die Andrückkraft der Dichtung 4 bezüg­ lich des Gehäuses 1 und des Steckverbinders 2 hauptsächlich von der Größe des äußeren Umfangs des Vorsprungs 3 des Steck­ verbinders 2 abhängig ist, sind Abweichungen bei der Dichtig­ keit groß.
Hinsichtlich der oben genannten Probleme ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder vorzusehen, der nur geringe Abwei­ chungen möglich macht und eine hohe Dichtigkeit dauerhaft da­ durch gewährleistet, dass die Dichtung nicht beschädigt oder verschoben wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder vorgesehen, umfassend
ein Gehäuse, das mit einer Öffnung und einer geneigten Wand, die an einer Innenfläche des Gehäuses geneigt zu einer Ein­ führrichtung des Steckverbinders ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche für einen zugehörigen Steckverbin­ der, die sich rechtwinklig zu der Einführrichtung erstreckt und die durch die Öffnung des Gehäuses zu der Außenseite des Gehäuses vorragt,
einen ringförmigen geneigten Flansch, der um den äußeren Um­ fang der Befestigungsfläche des Steckverbinders und gegenüber­ liegend zur geneigten Wand angeordnet ist, und
eine Dichtung, die entlang des Umfangs der Öffnung des Gehäu­ ses und zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch angeordnet ist, aufweist,
wobei die Dichtung zwischen der geneigten Wand und dem geneig­ ten Flansch dadurch eingespannt gehalten ist, daß der Steck­ verbinder in Verbindungsrichtung mit dem Gehäuse verspannt und an diesem befestigt ist.
Bei dieser Verbindungsanordnung nähert sich, wenn der Steck­ verbinder in das Innere des Gehäuses entlang einer bestimmten Einführrichtung eingeführt wird, der geneigte Flansch des Steckverbinders der inneren Fläche der geneigten Wand des Ge­ häuses an. Die Dichtung wird zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch eingespannt. Wenn der Steckverbinder an dem Gehäuse befestigt wird, während er in Einführrichtung be­ aufschlagt wird, werden die geneigte Wand und der geneigte Flansch sich gegenüberliegend mit einem festgelegten Abstand zueinander angeordnet, wodurch die Dichtung zwischen der ge­ neigten Wand und dem geneigten Flansch mit einer vorbestimmten Kraft eingespannt wird.
Die Befestigungsfläche des Steckverbinders, die sich recht­ winklig zu der Einführrichtung erstreckt, ragt zu der Außen­ seite des Gehäuses durch die Öffnung, die in der geneigten Wand des Gehäuses vorgesehen ist, vor, so daß der zugehörige Steckverbinder an der Befestigungsfläche befestigt werden kann. Da die Dichtung sich entlang des Umfangs der Öffnung er­ streckt und zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch eingespannt ist, wird der Spalt zwischen dem Steck­ verbinder und dem Gehäuse durch diese Dichtung abgedichtet, so daß das Innere des Gehäuses als wasserdichter Raum erhalten bleibt.
Da die geneigte Wand und der geneigte Flansch sich einander annähern und ihre gegenüberliegenden Flächen durch Bewegen des Steckverbinders in Einführrichtung die Dichtung einspannen, ist es möglich, das Dichtelement gegen Abrieb oder Einklemmen am Ende der Öffnung des Gehäuses, so wie es bei der Verbin­ dungsanordnung gemäß dem Stand der Technik auftritt, zu schüt­ zen. Somit ist es möglich, die Dichtung vor Beschädigung oder gegen Verschieben zu schützen. Da die Anpreßkraft auf die Dichtung durch gegenüberliegende Flächen aufgebracht wird, kann die Dichtfläche durch die Verbindungskraft der Schrauben während des Befestigens des Steckverbinders an dem Gehäuse stabil gehalten werden. Es ist entsprechend möglich, eine feh­ lerfreie und damit sehr zuverlässige Dichtigkeit zu erzielen.
Die oben genannte Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder an einem Substrat, das sich rechtwinklig zu der Steckverbinder­ einführrichtung erstreckt, befestigt ist und die Dichtung freiliegend zwischen der geneigten Wand und dem geneigten Flansch mit dem Befestigen des Substrats durch Schrauben am Gehäuse eingespannt werden kann.
Bei dieser Verbindungsanordnung kann der Steckverbinder durch Befestigen des Substrats zusammen mit dem Steckverbinder, der an diesem befestigt ist, an dem Gehäuse befestigt werden, wo­ mit die vorbestimmte Dichtigkeit erhalten wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Schnitt einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Steck­ verbinders der Ausführungsform gemäß der Erfin­ dung; und
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Beispiels einer Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß dem Stand der Tech­ nik.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nachfolgend wird eine Ausführungsform gemäß der Erfindung un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schnitt einer Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Fig. 2 ist eine perspektivische An­ sicht der äußeren Gestalt des Steckverbinders.
In den Zeichnungen kennzeichnet das Bezugszeichen 11 ein Ge­ häuse, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und das Bezugszeichen 12 einen Steckverbinder, der ebenfalls aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Das Bezugszeichen 21 kennzeichnet ein Substrat. Der Steckverbinder 12 wird durch Schrauben 22 an einer oberen Fläche eines Endabschnitts des Substrats 21 befestigt. Das Gehäuse 11 weist eine Kastenform auf. Dessen untere Seite ist offen. Dessen andere Flächen sind mittels Wänden geschlossen. Das Substrat 21 wird zum Zusammen­ bau zusammen mit dem Steckverbinder 12, das an diesem befes­ tigt ist, entlang einer Einführrichtung A, die von der unteren Seite zu der oberen Seite gerichtet ist, in das Gehäuse 22 eingeführt.
Der Steckverbinder 12 wird an dem Substrat 21 derart befes­ tigt, daß seine Befestigungsfläche 12A zum Befestigen eines zugehörigen Steckverbinders sich rechtwinklig zu der Einführ­ richtung A erstreckt. Das Substrat 21 wird in das Gehäuse 11 entlang der Einführrichtung A geschoben, wobei seine Ausrich­ tung parallel zu einer Ebene, die rechtwinklig zu der Einführ­ richtung A steht, beibehalten wird, so daß das Substrat 23 an den unteren Flächen der Zapfenabschnitte 15, die derart vorge­ sehen sind, daß sie von einer Deckenfläche (Decke) des Gehäu­ ses vorragen, durch Schrauben 23 befestigt werden.
Eine geneigte Wand 13, die bezüglich der Einführrichtung A des Steckverbinders 12 geneigt ist, weist zum Inneren des Gehäuses 11 eine Anlagefläche für eine Dichtung 20 auf. Eine Öffnung 14, die erlaubt, daß die Befestigungsfläche 12A des Steckverbin­ ders 12 nach außen über das Gehäuse 11 vorragt, ist in der ge­ neigten Wand 13 ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein umlaufender geneigter Flansch 18, der der oben genannten ge­ neigten Wand 13 gegenüberliegt, wenn der Steckverbinder 12 an dem Gehäuse 11 befestigt ist, an dem Steckverbinder 12 vorge­ sehen und ist um den äußeren Umfang der Befestigungsfläche 12A für den zugehörigen Steckverbinder angeordnet.
Die Dichtung 20, die sich entlang des Umfangs der Öffnung 14 erstreckt, ist zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneig­ ten Flansch 18 angeordnet. Wenn das Substrat 21 zusammen mit dem Steckverbinder 12, der an diesem befestigt ist, in Ein­ führrichtung eingeschoben und durch Schrauben 23 an den unte­ ren Zapfenabschnitten 15 des Gehäuses 11 befestigt wird, wird die Dichtung 20 derart eingespannt, daß sie zwischen der ge­ neigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 zusammengedrückt wird. Hierbei wird durch das Befestigen des Substrats 21 mit­ tels Schrauben 23 am Gehäuse 11 die Dichtung zwischen der ge­ neigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 derart einge­ spannt, daß sie um einen bestimmten Betrag zusammengedrückt wird.
Um den zusammengebauten Zustand zu erzielen, wird das Substrat 21 zusammen mit dem Steckverbinder 12, der an diesem befestigt ist, entlang der vorbestimmten Einführrichtung A in den Innen­ raum des Gehäuses 11 eingeführt. Der geneigte Flansch 18 des Steckverbinders 12 nähert sich der Innenfläche der geneigten Wand 13 des Gehäuses 11 an und die Dichtung 20, die schon zwi­ schen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 fest­ gelegt ist, wird dann zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 eingespannt. Wenn das Substrat 21 durch Schrauben 23 an den unteren Flächen der Zapfenabschnitte 15 des Gehäuses 11 befestigt ist, sind die geneigte Wand 13 und der geneigte Flansch 18 mit einem festgelegten Abstand zuein­ ander gegenüberliegend angeordnet, wodurch die Dichtung 20 zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 derart eingespannt wird, daß sie um einen vorbestimmten Betrag zusammengedrückt wird.
In diesem Zustand ragt die Befestigungsfläche 12A des Steck­ verbinders, die sich rechtwinklig zu der Einführrichtung A er­ streckt, von dem Gehäuse 11 durch die Öffnung 14, die in der geneigten Wand 13 des Gehäuses 11 vorgesehen ist, vor, so daß ein zugehöriger Steckverbinder an der Befestigungsfläche 12A angebracht werden kann.
Da die Dichtung 20 um die Öffnung 14 derart vorgesehen ist, daß sie zwischen der geneigten Wand 13 und dem geneigten Flansch 18 eingespannt ist, wird der Spalt zwischen dem Steck­ verbinder 12 und dem Gehäuse 11 durch diese Dichtung 20 abge­ dichtet, so daß der Innenraum des Gehäuses 11 als wasserdich­ ter Raum erhalten bleibt.
Da die geneigte Wand 13 und der geneigte Flansch 18 sich an­ nähern und die Dichtung durch ihre gegenüberliegenden Flächen nur durch Befestigen des Substrats 21 zusammen mit dem Steck­ verbinder 12, der an diesem befestigt ist, an dem Gehäuse von einer bestimmten Richtung aus eingespannt wird, ist es mög­ lich, zu verhindern, daß an der Dichtung 20 Abrieb entsteht oder diese eingeklemmt wird. Hierdurch wird eine Beschädigung oder ein Verschieben der Dichtung verhindert. Da die Beauf­ schlagung der Dichtung durch die sich gegenüberliegenden Flä­ chen der geneigten Wand 13 und des geneigten Flansches 28 er­ folgt, kann die Wirkung auf die Dichtung durch die Spannkraft der Schrauben 23 während des Befestigens des Steckverbinders 12 an dem Gehäuse 11 stabil gehalten werden. Es ist daher mög­ lich, eine sehr zuverlässige Dichtigkeit toleranzfrei zu er­ zielen.
Mit der Lösung nach der Erfindung wird, da die geneigte Wand des Gehäuses und der geneigte Flansch des Steckverbinders die Dichtung durch ihre gegenüberliegenden Flächen einspannen, es möglich, einen Abrieb oder ein Einklemmen der Dichtung, die bei der Anordnung gemäß dem Stand der Technik auftreten, ver­ hindert, so daß eine Beschädigung oder eine Verschiebung der Dichtung verhindert werden. Die Abdichtung kann dadurch stabil gehalten werden, dass die Anpreßkraft durch einander zugewand­ te Flächen ausgeübt wird. Es wird daher toleranzfrei eine sehr zuverlässige Dichtigkeit erzielt.
Ferner kann gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Steckverbinder mit dem Gehäuse durch Befestigen des Sub­ strats zusammen mit dem Steckverbinder, der an diesem befes­ tigt ist, einfach zusammengebaut werden, wobei die hohe Dich­ tigkeit beibehalten wird.

Claims (2)

1. Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse (11) und einem Steckverbinder (12), umfassend
ein Gehäuse (11), das mit einer Öffnung (14) und einer geneigten Wand (13), die an einer Innenfläche des Gehäuses (11) geneigt zu einer Einführrichtung (A) des Steckverbin­ ders (12) ausgebildet ist, versehen ist,
einen Steckverbinder,
der eine Befestigungsfläche (12A) für einen zugehörigen Steckverbinder, die sich rechtwinklig zu der Einführrich­ tung (A) erstreckt und die durch die Öffnung (14) des Ge­ häuses (11) zu der Außenseite des Gehäuses (11) vorragt,
einen ringförmigen geneigten Flansch (18), der um den äu­ ßeren Umfang der Befestigungsfläche (12A) des Steckverbin­ ders (12) und gegenüberliegend zur geneigten Wand (13) an­ geordnet ist, und
eine Dichtung (20), die entlang des Umfangs der Öffnung (14) des Gehäuses (11) und zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) angeordnet ist, auf­ weist,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) dadurch eingespannt gehal­ ten ist, daß der Steckverbinder (12) in Verbindungsrich­ tung (A) mit dem Gehäuse (11) verspannt und an diesem be­ festigt ist.
2. Verbindungsanordnung zwischen einem Gehäuse und einem Steckverbinder gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend
ein Substrat (21), das den Steckverbinder (12) abstützt und sich in einer Ausrichtung rechtwinklig zur Verbin­ dungsrichtung (A) erstreckt,
wobei die Dichtung (20) zwischen der geneigten Wand (13) und dem geneigten Flansch (18) durch die Befestigung des Substrats (21) am Gehäuse (11) beaufschlagt wird.
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