DE10113289A1 - Pulverstrahlgerät für die zahnärztliche Praxis - Google Patents

Pulverstrahlgerät für die zahnärztliche Praxis

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Abstract

Es wird ein Pulverstrahlgerät für die zahnärztliche Praxis vorgestellt, welches ein Pulverstrahlinstrument (5) enthält, das an einen Versorgungsblock (20) für die Medien Luft und Wasser angeschlossen ist. Der Versorgungsblock (20) ist hierzu mit entsprechenden Ausgängen (21, 22, 23) versehen. An den Ausgang (21) für Luft ist ein Pulverbehälter (7) angeschlossen, der über eine Abgabeleitung (36) mit dem Pulverstrahlinstrument (5) verbunden ist. An den Ausgang (23) für Wasser ist eine Leitung (33) zur Zufuhr von Wasser an das Pulverstrahlinstrument angeschlossen. Ein vorzugsweise als Fußschalter ausgebildetes Steuerteil (16) mit einem auf die Luftzufuhr einwirkenden Bedienelement (17) dient dazu, die Intensität des Pulver/Luftstrahl-Gemisches variieren zu können.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pulverstrahlgerät für die zahnärztliche Praxis.
Pulverstrahlgeräte werden in der zahnärztlichen Praxis u. a. zum Entfernen von Zahnbelägen und Verfärbungen eingesetzt. Weitere Anwendungen können in der Oberflä­ chenvorbereitung vor dem Einsetzen von Füllungen und Inlays, das Reinigen von Kronen und Brücken, Implantat­ hälsen und dgl. gesehen werden. Die Pulverstrahltechnik ist bekannt und in zahlreichen Dokumentationen be­ schrieben. Die Arbeitsweise beruht auf dem Prinzip der kinetischen Energie. Kleinste Pulverpartikel verschie­ dener Materialien (Salze, Metalle) werden aus einem Pulverbehälter unter Zufuhr von Druckluft von dem Luft­ strom transportiert und zusammen mit Wasser an einer Austrittsdüse abgegeben. Beim Auftreffen auf die Ober­ fläche des zu bearbeitenden Objektes führt diese Ener­ gie, je nach zugeführter Pulvermenge, zu dem gewünschte Reinigungseffekt bzw. zu einem Abtragen von Teilchen und Partikeln an der zu bearbeitenden Oberfläche.
Auf dem Markt bekannt gewordene Pulverstrahlgeräte be­ stehen im wesentlichen aus einem Basisgerät in dem der Pulverbehälter sowie sämtliche Komponenten zur Erzeu­ gung eines Pulverstrahles untergebracht sind und einem mit dem Basisgerät über einen Versorgungsschlauch ver­ bundenen Instrument an dem das Pulver/Luft/Wasser- Gemisch auf das zu behandelnde Objekt gerichtet abgege­ ben werden kann.
In der DE 197 23 385 A1 ist ein Pulverstrahlgerät be­ schrieben, bei dem die Bauteile des Basisgerätes ein­ schließlich der Bedienelemente, Kontrolleuchten und Displays zusammen mit Bauteilen anderer Komponenten ei­ nes zahnärztlichen Behandlungsgerätes, z. B. einer Speifontäne, in einem gemeinsamen Gehäuse des zahnärzt­ lichen Behandlungsgerätes untergebracht sind. Das Pul­ verstrahlgerät ist hier also kein autarkes Gerät mehr, sondern in das zahnärztliche Behandlungsgerät integ­ riert. Wie die Integration und die Anordnung der Bau­ teile zur Erzielung der gewünschten Funktion im Einzel­ nen aussieht, dazu werden in dem genannten Dokument keine Angaben gemacht.
Hauptproblem bei allen bekannten Pulverstrahlgeräten ist, an der Austrittsdüse des Instruments einen stö­ rungsfreien Strom des Pulver/Luft/Wasser-Gemisches zu bekommen und Verstopfungen an der Austrittsdüse und in den Zufuhrleitungen zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pulver­ strahlgerät anzugeben bei dem die vorgenannte Problema­ tik nicht auftritt, die vielmehr eine komfortable und sichere Abgabe des Pulverstrahlgemisches bei vertretba­ rem Aufwand an Bauteilen gewährleistet.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Pulverstrahlgerät ermöglicht es, unter Benutzung des ohnehin im Behand­ lungsgerät vorhandenen Versorgungsblockes der die Bau­ teile zur Steuerung der Medien der übrigen im Behandlungsgerät vorhandenen Instrumente enthält, mit ver­ gleichsweise wenigen zusätzlichen Bauteilen ein komfor­ table Abgabe des Pulverstrahlgemisches zu bekommen. Der Versorgungsblock ist praktisch die Schnittstelle zum Anschluß der für das Pulverstrahlinstrument benötigten Bauteile, insbesondere zum Ansteuern des extern des Pulverstrahlinstruments angeordneten Pulverbehälters. Der Pulverstrahl kann erfindungsgemäß so gesteuert wer­ den, dass ein kontinuierliches Ändern der zugeführten Pulvermenge ermöglicht wird. Vorteilhafterweise sind Mittel vorgesehen um nach einer Behandlung die Lei­ tungswege über die das Pulver vom Pulverbehälter zum Pulverstrahlinstrument geführt wird, freiblasen zu kön­ nen. Weitere Vorteile ergeben sich aus den weiteren Pa­ tentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 die wesentlichen Teile eines zahnärztlichen Behandlungsgerätes in einer schaubildlichen Darstellung mit einem Pulverstrahlgerät nach der Erfindung,
Fig. 2 den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen Pulverstrahlgerätes.
Die Fig. 1 zeigt ein zahnärztliches Behandlungsgerät mit einem Instrumententisch 1 welcher an einem Tragarm 2 aufgehängt ist. Der Instrumententisch 1 enthält im vorderen Teil eine Ablagehalterung 3 einerseits für ei­ ne Vielzahl von konventionellen Behandlungsinstrumenten 4 und andererseits für ein Pulverstrahlinstrument 5.
An die Ablagehalterung 3 schließt sich ein Gehäuse 6 an, in dem diverse, später noch näher beschriebene Bau­ teile bzw. Baugruppen sowie ein von oben zugänglicher Pulverbehälter 7 untergebracht sind. Der Instrumenten­ tisch 1 enthält im rückwärtigen Teil ein Bedienpanel 8 welches ein Display 9, diverse Bedienelemente 10 sowie ein Manometer 11 aufweist.
An der Unterseite des Gehäuses 6 befinden sich diverse Anschlußarmaturen für den Anschluß der Versorgungs­ schläuche für die Instrumente 4 und 5. Nachdem im fol­ genden nur das Pulverstrahlinstrument 5 von Bedeutung ist, sind nur die für dieses Instrument 5 relevanten Teile dargestellt.
Der Versorgungsschlauch 12 für das Pulverstrahlinstru­ ment 5 ist mittels einer Anschlußarmatur 13 gerätesei­ tig und mittels eines Anschlußteils 14 am Instrument 5 angeschlossen. Im Bereich der Ablage des Pulverstrahl­ instruments 5 sind Sensoren 15 angeordnet die bei Ent­ nahme des Instruments aus der Halterung sowie beim Zu­ rücklegen in die Halterung ein Steuersignal geben. Die Sensoren können beispielsweise Lichtschranken sein.
Die Steuerung der Medien Luft, Wasser und gegebenen­ falls elektrischer Strom für die einzelnen Instrumente erfolgt mittels eines Fußschalters 16 der zwei, durch Niedertreten betätigbare Bedienelemente 17, 18 enthält. Mit dem Bedienelement 17 kann, bezogen auf das Pulver­ strahlinstrument 5, die Intensität des Pulverstrahles verändert werden. Mit dem Bedienelement 18 können die Leitungswege zwischen Pulverbehälter 7 und Pulverstrahlinstrument 5 freigespült werden. Beide Vorgänge werden später noch näher erläutert.
Anhand der Fig. 2 wird der Aufbau des Pulverstrahlge­ rätes und die Funktion der einzelnen Bauteile näher er­ läutert.
Mit 20 ist ein Versorgungsblock bezeichnet der im In­ strumententisch 1 untergebracht ist und der die den In­ strumenten 4 zugeordneten Steuerelemente zur Steuerung der Medien Luft, Wasser und Strom für diese Instrumente beinhaltet. Der Versorgungsblock 20 enthält Ausgänge 21, 22, und 23 für die Abgabe von Druckluft, sog. "chipblower"-Luft und Wasser. Mit "chipblower" ist ein in der Dentalpraxis bekannter Effekt gemeint, bei dem ein kurzer Luftstoß mit trockener Luft in die Leitung gegeben wird, um beispielsweise Kavitäten trocknen oder von Bohrstaub freiblasen zu können. Der Fußschalter 16 ist mit dem Versorgungsblock 20 in an sich bekannter Weise verbunden, und zwar so, dass durch Betätigen des Bedienelements 18 die Luftmenge am Ausgang 21 verändert und durch Betätigung des Bedienelements 18 am Ausgang 22 ein kurzer Luftimpuls zur Erzielung des vorgenannten "chipblower" Effekts abgegeben werden kann.
Der Ausgang 21 ist über eine Leitung 24 unter Zwischen­ schaltung eines Rückschlagventils 25 mit nachgeschalte­ tem Kondensatabscheider 26 mit dem Pulverbehälter 7 verbunden, wobei im unteren Leitungsabschnitt 24a das am Instrumententisch sichtbar angeordnete Druckmanomter 11 sowie eine Dauerentlüftungsdüse 27 mit vorgeschalte­ tem Schalldämpfer 28 angeordnet sind. Rückschlagventil 25 und Kondensatabscheider 26 bilden vorzugsweise eine Baueinheit und verhindern das Eindringen von Pulver in den Versorgungsblock 20 und damit ein Beschädigen der im Versorgungsblock befindlichen Bauteile. Der Konden­ satabscheider 26 sorgt dafür, dass ausschließlich tro­ ckene Luft zum Pulverbehälter gelangen kann.
Vom oberen Leitungsabschnitt 24b zweigt eine Leitung ab die zu einem Druckschalter 29 führt, der mit einem 3/2- Wege-Ventil 30 verbunden ist. Bei anstehendem Druck schaltet das 3/2 Ventil 30 durch und öffnet ein den Durchfluss des Pulvers freigebendes Ventil 37. Diese Ventil ist vorteilhafterweise als Schlauchquetschventil ausgeführt.
Der Druck der zum Pulverbehälter 7 führenden Luft kann durch ein Drosselventil 31 eingestellt bzw. begrenzt werden. Die Einstellung kann durch ein durch das Gehäu­ se 6 (Fig. 1) hindurch greifendes Stellelement 32 vor­ genommen werden.
Gleiches gilt für das vom Versorgungsblock 20 zum Pul­ verstrahlinstrument 5 über eine Leitung 33 führende Wasser; auch hier ist für die Begrenzung des Wasserdru­ ckes ein Drosselventil 34 mit Stellelement 35 vorgese­ hen.
Die Aktivierung des Versorgungsblockes 20 erfolgt durch die in der Ablage 3 untergebrachten Sensoren 15 bei Entnahme des Instruments 5. Durch Betätigung des durch Niedertreten betätigbaren Bedienelements 17 am Fuß­ schalter 16 werden im Versorgungsblock 20 die Ventile für die Freigabe von Luft und Wasser geöffnet. Gleichsam wird über den Druckschalter 29 das 2/3-Wege-Ventil 30 geschaltet, wodurch über das 3/2-Wege-Ventil 38 das Quetschventil 37 geöffnet wird, mit der Folge, dass durch den Druckaufbau in der Pulverkammer des Pulverbe­ hälters 7 ein Pulver/Luft-Gemisch über die Leitung 36 zum Pulverstrahlinstrument 5 transportiert wird. An der nicht näher bezeichneten Düse am freien Ende des Pul­ verstrahlinstruments 5 tritt dann ein Gemisch aus Pul­ ver, Luft und Wasser aus.
Die Stärke des Pulverstrahles kann durch Verändern des Druckes der zugeführten Luft variiert werden. Der max. Druck kann mittels des Stellelementes 32 begrenzt wer­ den.
Bei Deaktivierung des Fußschalters 16 wird durch den Druckabfall in der Luftleitung zunächst das Schlauch­ quetschventil 37 wieder geschlossen. Danach kann das System entlüftet und damit die Pulverkammer des Pulver­ behälters 7 drucklos gemacht werden. Zur Entlüftung des Systems ist das 3/2-Wegeventil 38 mit Federrückstellung ausgeführt und mit einem von Hand betätigbaren Taster 39 versehen. Die Pulverkammer kann so durch Betätigung des Tasters 39 rasch entlüftet werden. Im drucklosen Zustand kann der Pulverbehälter geöffnet und Pulver nachgefüllt werden. Vorteilhafterweise ist der Pulver­ behälter 7 im Gehäuse 6 so angeordnet, dass er von au­ ßen gefüllt werden kann. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel enthält der Pulverbehälter einen Klarsichtde­ ckel der aus dem Instrumententisch leicht vorsteht und so das Ein- bzw. Nachfüllen des Pulvers problemlos er­ möglicht. Der Klarsichtdeckel ermöglicht auch jederzeit eine Kontrolle des Behälterfüllstandes. Zur Füllstands­ kontrolle sind selbstverständlich auch andere Varianten denkbar, z. B. ein an geeigneter Stelle des Behälters angebrachtes Sichtfenster.
Anstelle der beschriebenen, durch einen Willensakt des Benutzers eingeleiteten Entlüftung kann auch eine auto­ matische Entlüftung vorgesehen werden. Hierzu müßte das Ventil 38 dann automatisch nach dem Abschalten der Druckluft auf Entlüftung umschalten.
Zur Vermeidung eines Überdrucks in der Pulverkammer des Pulverbehälters ist die Entlüftungsdüse 27 als perma­ nent offene Düse ausgeführt und mit einem nachgeschal­ teten Schalldämpfer 28 versehen.
Bei geschlossenem Schlauchquetschventil 37 kann durch Betätigen des Bedienelements 18 am Fußschalter 16 über die Leitung 40 kurzzeitig trockene "chipblower"-Luft in den Leitungsweg der Leitung 36 eingegeben werden. Damit ist ein Aus- oder Freiblasen der Leitungswege bis zur Austrittsdüse am Instrument möglich. Damit ein Rückfluß von Pulver in den Versorgungsblock 20 verhindert wird und ausschließlich trockene Luft zur Verfügung steht, ist auch hier in den Leitungsweg ein Rückschlagventil 41 mit Kondensatabscheider 42 geschaltet.
Bezugszeichenliste
1
Instrumententisch
2
Tragarm
3
Ablagehalterung
4
Behandlungsinstrumente
5
Pulverstrahlinstrument
6
Gehäuse
7
Pulverbehälter
8
Bedienpanel
9
Display
10
Bedienelemente
11
Manometer
12
Versorgungschlauch
13
Anschlußarmatur
14
Anschlußteil
15
Sensoren
16
Fußschalter
17
Bedienelement
18
Bedienelement
19
-
20
Versorgungsblock
21
Ausgang Luft
22
Ausgang "chipblower"
23
Ausgang Wasser
24
Luftleitung
25
Rückschlagventil
26
Kondensatabscheider
27
Entlüftungsdüse
28
Schalldämpfer
29
Druckschalter
30
3
/
2
Wege Ventil
31
Drosselventil
32
Stellelement
33
Wasserleitung
34
Drosselventil
35
Stellelement
36
Abgabeleitung
37
Schlauchquetschventil
38
3
/
2
Wege-Ventil
39
Taster
40
"chipblower"-Leitung
41
Rückschlagventil
42
Kondensatabscheider

Claims (7)

1. Pulverstrahlgerät enthaltend ein Pulverstrahlinstru­ ment (5), einen Versorgungsblock (20) der eine Schnittstelle für die Medienversorgung des Pulver­ strahlinstruments bildet und zumindest die Medien Luft und Wasser für dieses Instrument bereitstellt und hierzu entsprechende Ausgänge (21, 22, 23) auf­ weist, ein an den Ausgang (21) für Luft angeschlos­ sener Pulverbehälter (7) der über eine Abgabeleitung (36) mit dem Pulverstrahlinstrument (5) verbunden ist, eine an den Ausgang (23) für Wasser angeschlos­ sene Leitung (33) zur Zufuhr von Wasser an das Pul­ verstrahlinstrument, ein vorzugsweise als Fußschal­ ter ausgebildetes Steuerteil (16), welches ein auf die Luftzufuhr einwirkendes Bedienelement (17) ent­ hält mit dem die Intensität des Pulver/Luftstrahl- Gemisches veränderbar ist.
2. Pulverstrahlgerät nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Versorgungsblock (20) einen weiteren Anschluß (22) für eine weitere Luftleitung (40) aufweist, die in die zum Pulverstrahlinstrument (5) führende Abgabeleitung (36) mündet, und dass das Steuerteil (16) einen weiteres Bedienelement (18) zur Abgabe von kurzzeitiger Blasluft (chipblower) zum Freiblasen der Leitungswege der zum Pulverstrahlin­ strument (5) führenden Abgabeleitung (36) enthält.
3. Pulverstrahlgerät nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein vorzugsweise von Hand betätigbares Ventil (38) vorgesehen ist welches bei Betäti­ gung den Leitungsweg der Abgabeleitung (36) vom Pul­ verbehälter (7) zum Pulverstrahlinstrument (5) ent lüftet.
4. Pulverstrahlgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zufuhrlei­ tung (24) der Luft zum Pulverbehälter (7) eine Ent­ lüftungsdüse (27) für eine Dauerentlüftung vorgesehen ist.
5. Pulverstrahlgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg der zum Pulverbehälter (7) führenden Luftleitung (24) ein den Druck des strömenden Mediums anzeigendes Ma­ nometer (11) angeordnet ist.
6. Pulverstrahlgerät nach Patentanspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Manometer (11) am Instrumen­ tentisch (1) des Gerätes sichtbar angebracht ist und mit Markierungen für eine Grenzwerteinstellung ver­ sehen ist.
7. Pulverstrahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsblock (20) mit Einstellventilen (21, 23) für die Medien Luft und Wasser versehen ist, und die Ventile (21, 23) von außen zugängliche Stellelement (32, 35) auf­ weisen.
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