DE202022101512U1 - Vorrichtung zum Schmieren und optional Reinigen und Desinfizieren von zahnärztlichen Handstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren und optional Reinigen und Desinfizieren von zahnärztlichen Handstücken Download PDF

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Abstract

Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5), umfassend eine Klemme (70) zum Fixieren einer Schmiermittel-Sprühdose (61) ohne Düse an ihrem oberen Kopf (65) und eines standardmäßigen 1-Zoll-Kragens (63) in Kombination mit der Sprühdose (61), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (70) mit einer L-Form bereitgestellt ist, wobei ein Schlitz (370, 470) erhalten wird, der sich auf zwei Zeigen (170, 270) der L-förmigen Klemme erstreckt, wobei die zwei Abschnitte des Schlitzes (370, 470) miteinander in Verbindung stehen, wobei
- der obere Abschnitt (470) des Schlitzes, der auf dem Zweig (270) parallel zur Längsachse der Sprühdose angeordnet ist, mit einer Form und Abmessungen bereitgestellt ist, die im Wesentlichen der Form und den Abmessungen des Kragens (63) und/ oder des röhrenförmigen Schafts (62) entlang einer diametralen Achse der Sprühdose entsprechen,
- der Abschnitt (370) des Schlitzes, der an dem Zweig (170) der L-förmigen Klemme angeordnet ist, der senkrecht zur Längsachse der Sprühdose (61) ist, mit einer Form und einem Lumen bereitgestellt ist, die an den Kragen (63) angepasst sind, um den Kragen (63) im Inneren des Lumens zu halten, und dadurch, dass
- der obere Zweig (270) des L-förmigen Zweigs an der inneren Seite der äußeren Seitenwand der Vorrichtung (100, 200) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zwei Tischvorrichtungen, in einer ersten einfachen Ausführungsform zum Schmieren und in einer zweiten anspruchsvolleren Ausführungsform zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken. Insbesondere sind solche Vorrichtungen mit einigen innovativen Lösungen bereitgestellt, die ihre Verwendbarkeit durch menschliche Bediener, die zum Reinigen und Desinfizieren der an einem Patienten verwendeten zahnärztlichen Handstücke bestimmt sind, deutlich verbessern.
  • Auf dem Fachgebiet sind verschiedene Arten von rotierenden oder vibrierenden Handstücken bekannt, die an bekannten zahnärztlichen Behandlungseinheiten oder bekannten eigenständigen Tischeinheiten montiert werden können:
    • - Turbinen (rotierende Handstücke);
    • - Winkelstücke (rotierende Handstücke);
    • - Zahnsteinentferner, meist piezoelektrisch (vibrierende Handstücke).
  • Es ist erwähnenswert, dass vibrierende Handstücke keine Schmierung benötigen.
  • Die rotierenden und vibrierenden Handstücke haben gemeinsame Merkmale:
    • - an solchen Handstücken sind Zubehörteile montiert (Spitzen, Bohrer, Prophylaxebecher usw.);
    • - die Handstücke werden mit Wasser und elektrischer Energie versorgt; in dem Fall von Turbinen mit Wasser, elektrischer Energie und Luft;
    • - die Handstücke sind mit inneren Kanälen zum Zuführen von Wasser und optional Luft bereitgestellt, deren innere Reinigung allein durch Autoklavieren nicht gewährleistet werden kann.
  • Zum Verbinden der Handstücke mit zahnärztlichen Behandlungseinheiten oder mit eigenständigen Tischvorrichtungen wird häufig eine Verbindung der Stecker-und Buchse-Art, eine Sechs-Loch-Midwest-Verbindung, verwendet, die auf diesem Gebiet ein Standard ist.
  • Die Handstücke, die bei einer Vielzahl von Patienten wiederverwendet werden können, müssen nach ihrer Verwendung bei einem einzelnen Patienten behandelt werden, um die Übertragung infektiöser Pathologien von einem Patienten auf den nachfolgenden Patienten (Kreuzinfektion) zu verhindern. Insbesondere sind diese Zubehörteile wegwerfbar oder sie werden autoklaviert, während die Handstücke getrennt von ihren Zubehörteilen autoklaviert werden.
  • Alle folgenden Operationen werden von einem menschlichen Bediener durchgeführt. Ein typischer Arbeitsablauf ist:
    1. a) Trennen des Handstücks von der zahnärztlichen Behandlungseinheit oder der eigenständigen Tischvorrichtung;
    2. b) Entfernen des Zubehörteils von seinem jeweiligen Handstück;
    3. c) äußeres manuelles Reinigen des Handstücks;
    4. d) bei Bedarf, innere Reinigung und Desinfektion des Handstücks;
    5. e) Schmieren des Handstücks;
    6. f) Einpacken des Handstücks;
    7. g) Sterilisation des Handstücks im Autoklaven.
  • Auf dem Fachgebiet sind seit langem im Wesentlichen zwei Arten von Vorrichtungen zur Wartung von zahnärztlichen Handstücken bekannt; sie können die Schritte d) und e) des Workflows ausführen:
    • - Eine erste, einfachere Art einer Vorrichtung, die nur die Schmierung der Handstücke durchführen kann.
  • FR2340714 von Kaltenbach & Voigt, veröffentlicht 1977, ist z. B. ein auf dem Fachgebiet bekanntes Dokument. Dieses Dokument beschreibt eine Tischvorrichtung für die Wartung von medizinischen Instrumenten, insbesondere mit beweglichen Montagezubehörteilen bereitgestellten zahnärztlichen Instrumenten, durch ein Wartungshandstück, das an dem Instrument angebracht ist und das mit einem großvolumigen Behälter verbunden ist, der ein unter Druck stehendes Wartungsmedium, z. B. Öl, enthält, und mit einer Zuführdüse bereitgestellt ist, die durch ein im Wartungshandstück angeordnetes Ventil geöffnet und geschlossen werden kann.
    • - Eine zweite, anspruchsvollere Art einer Vorrichtung, die in der Lage ist, die Schmierung und auch die Reinigung und die Desinfektion der Handstücke durchzuführen. EP0056791A2 von Medical Engineering Consulting Grifo, veröffentlicht 1982, beschreibt z. B. eine Reinigungsvorrichtung für zahnärztliche Instrumente, insbesondere Turbinen und dergleichen, mittels Flüssigkeitsstrahlen, Desinfektionsmedien und Luft, umfassend einen kastenartigen Behälter, Desinfektionsmittel und Luft, einschließlich einer Kammer, die mit einer Eingangsöffnung bereitgestellt ist, die sich in der oberen Wand des Behälters öffnet und durch die das mittels Druckluft- und Wasserstrahlen, die durch ausgerichtete Düsen abgegeben werden, zu waschende Instrument in das Innere der Kammer eingeführt wird, während andere Düsen, die in der Kammer stromabwärts von den Düsen oder in einer getrennten Kammer mit einer Eingangsöffnung angeordnet sind, ein Gemisch aus Luft und Desinfektionsmedium zum Trocknen des Instruments liefern.
  • Die Vorrichtungen zum Schmieren (der Kürze halber L-Vorrichtungen im Folgenden) oder zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren (der Kürze halber CDL-Vorrichtungen im Folgenden) sind typischerweise Tischvorrichtungen, die mit speziellen Reservoirs für die Reinigungs-, Desinfektions- und Schmiermittel bereitgestellt sind.
  • Ein weiteres auf dem Fachgebiert bekanntes Dokument ist DE19913945A1 von Kaltenbach & Voigt, das eine Vorrichtung beschreibt, bei der die Handstücke im Inneren einer geschlossenen Kammer durch einen Deckel mit der Vorrichtung verbunden sind und bei der die für die Handstücke bereitgestellten Verbindungen gedreht werden können. Insbesondere ist eine erste Funktionsposition bereitgestellt, in der die Handstücke nach unten ausgerichtet sind, und eine zweite Funktionsposition, in der die Handstücke in Bezug auf die erste Funktionsposition um einen Winkel W1 von 45° - 90° gedreht sind, sodass die Handstücke einfacher durch einen menschlichen Bediener verbunden oder entfernt werden können. Die Drehung wird durch einen Betätigungselement durchgeführt, das mit dem Deckel verbunden ist, sodass, wenn der Deckel geöffnet wird, die Verbindungen automatisch in der abgewinkelten Position W1 sind.
  • Ein weiteres auf dem Fachgebiet bekanntes Dokument ist US4486174A1 von Kaltenbach & Voigt, das eine Vorrichtung zum Zuführen eines Reinigungs- und/oder eines Schmiermittels beschreibt, das in einem Behälter unter Druck (Sprühdose) enthalten ist, der mit zahnärztlichen Handstücken verbunden ist.
  • Das Dokument WO9823222A1 von Professional Dental Tech offenbart eine eigenständige Vorrichtung zur Zahnsteinentfernung, die ein Ultraschallhandstück umfasst, das mit einer autonomen Zufuhreinheit verbunden ist. Eine oder mehrere Flaschen mit einer Spüllösung werden in der Zufuhreinheit hinter einer separaten Tür platziert, die auf einer Seite der Zufuhreinheit angeordnet ist. Jede Flasche, die eine Spüllösung enthält, wird an ihrem Stöpsel von einer Gabel gehalten.
  • Das Dokument JP2008212212 von GC Dental Ind Corp offenbart eine Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Handstücken, die der vorliegenden Erfindung ähnlich ist. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine Türöffnung an einem seitlichen vorgesehen, der die Flaschen aufnimmt, die das Schmiermittel unter Druck enthalten. Die Flaschen können unterschiedliche Abmessungen aufweisen: der Boden jeder Flasche lehnt an einer Stütze, die in vertikaler Richtung verschiebbar ist, um die Düse der Flasche in eine Position zu bringen, die geeignet ist, sie mit dem Anschluss und dem Schlauch, der das Schmiermittel zu dem Handstück bringt, zu verbinden.
  • EP1652488A1 von Morita MFG offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zum Reinigen und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken, das dem der vorliegenden Erfindung ähnlich ist. Auch hier sind die Behälter 57 und 58 für die Reinigungslösung und für das Schmiermittel in einem Hohlraum an der Seite der Vorrichtung platziert, der durch eine Tür verschlossen ist. Das Dokument beschränkt sich auf die Angabe, dass die Behälter 57 und 58 an eine Druckluftquelle 60 angeschlossen werden müssen und anschließend das Gemisch den zu reinigenden/schmierenden Handstücken bereitgestellt wird. Das Dokument schweigt über Details, wie die Behälter mit der Vorrichtung verbunden sind: offenbar werden sie einfach auf den Boden des entsprechenden Hohlraums gestellt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, zwei Vorrichtungen bereitzustellen, in einer ersten Ausführungsform eine L-Vorrichtung und in einer zweiten Ausführungsform eine CDL-Vorrichtung, die für eine verbesserte Verwendbarkeit durch menschliche Bediener bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale der unabhängigen Ansprüche aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den davon abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Die Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung werden in zwei Ausführungsformen bereitgestellt:
    1. I. eine erste einfachere und billigere Ausführungsform L, die nur in der Lage ist, rotierende Handstücke (Winkelstücke und Turbinen) zu schmieren;
    2. II. eine zweite anspruchsvollere und teurere Ausführungsform CDL, die in der Lage ist, rotierende und vibrierende Handstücke zu reinigen, zu desinfizieren und zu schmieren.
  • Die L- und CDL-Vorrichtungen sind mit drei innovativen Merkmalen bereitgestellt, die unabhängig voneinander sind:
    1. a) Ein mechanischer Block zum Verbinden von Handstücken (rotierend und/oder rotierend oder vibrierend), der sich um eine parallel zum Boden verlaufende Achse zwischen zwei Extrempositionen drehen kann, wobei die erste bei 0° liegt und die zweite einen Winkel im Bereich von 45 - 90° in Bezug auf die erste Position bildet. Alle Verbindungen drehen sich gleichzeitig zwischen der 0°-Position und der 45 - 90°-Position, wobei alle Zwischenpositionen durchlaufen werden.
    2. b) Das Gehäuse der Sprühdose des Schmiermittels ist für die Aufnahme von Sprühdosen mit einem standardmäßigen 1-Zoll-Kragen gefertigt.
    3. c) Nur die CDL-Vorrichtung ist mit einem Zubehörteil für Winkelstücke bereitgestellt, das zwischen der Midwest-Verbindung des Winkelstücks und dem Anschluss für Handstücke eingefügt wird; das Zubehörteil ermöglicht eine Drehung der inneren Zahnräder des Winkelstücks.
  • Erwähnenswert ist, dass das Reinigen und das Schmieren nur im Inneren der Handstücke durchgeführt wird, während sowohl das Innere als auch das Äußere der Handstücke einer Desinfektion unterzogen werden. Zwischen den verschiedenen Behandlungsschritten (Reinigung, Desinfektion, Schmierung) sind Spülschritte durch Druckluft bereitgestellt, die dazu dienen, das Innere des Handstücks zu entleeren oder das Äußere des Handstücks zu trocknen und für den nächsten Schritt vorzubereiten.
  • Ein erster Vorteil der vorliegenden Erfindung ist mit der Drehung des mechanischen Blocks zum Verbinden der Handstücke verbunden. Die Drehung des Blocks zwischen zwei Extrempositionen ermöglicht eine stark verbesserte Bedienbarkeit durch den menschlichen Bediener, der die Handstücke auf die Anschlüsse aufsetzen muss. Die Tatsache, dass der Block jeden Winkel zwischen den beiden Extrempositionen einnehmen kann, erleichtert die Arbeit.
  • Ein zweiter Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass dank der Standardisierung von Schmiermittel-Sprühdosen viele auf dem Markt befindliche Schmiermittel zur Schmierung von Handstücken verwendet werden können. Daraus ergeben sich zwei positive Konsequenzen. Zum einen können die vom Handstückhersteller vorgeschriebenen spezifischen Schmiermittel verwendet werden. Üblicherweise bietet der Handstückhersteller für seine Handstücke Schmiermitteldosen an, die eine spezielle Rezeptur enthalten; oft bindet der Hersteller die Gewährleistung der Garantie an die Verwendung des Schmiermittels, das von derselben Firma produziert wird. Zweitens, da CEFLA Vorrichtungen in die ganze Welt exportiert, können diese Sprühdosen vor Ort gefunden werden, ohne dass CEFLA ein bestimmtes Schmiermittel versenden muss, das der Verordnung über brennbare Produkte unterliegt.
  • Ein dritter Vorteil, nur für die CDL-Ausführungsform, wird durch das Zubehörteil für Winkelstücke bereitgestellt, das durch Drehen der inneren Zahnräder des Winkelstücks eine wesentlich verbesserte Verteilung des Reinigungs- und Desinfektionsmittels auf den Zahnrädern des Winkelstücks ermöglicht, wodurch die Reinigung und die Desinfektion von Winkelstücken verbessert wird.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert werden:
    • 1 Axonometrische Ansicht einer L/CDL-Vorrichtung mit geschlossenem vorderen Schutz;
    • 2 Axonometrische Ansicht einer L/CDL-Vorrichtung mit offenem vorderen Schutz und Handstück in einer ersten Extremposition;
    • 3 Axonometrische Ansicht einer L/CDL-Vorrichtung mit offenem vorderen Schutz und Handstück in einer zweiten Extremposition;
    • 4 Vorderansicht eines Midwest-Anschlusses;
    • 5 Beispielhafte Liste von Adaptern für verschiedene Verbindungen;
    • 6 Axonometrische Ansicht einer L/CDL-Vorrichtung mit geöffnetem Deckel für die Schmiermittel-Sprühdose;
    • 7A, 7B, 7C Vergrößerung des Abschnitts, der die Sprühdose aufnimmt, in einer axonometrischen Ansicht; Querschnitt des Gehäuseabschnitts der Sprühdose; axonometrische Vorder- und Draufsicht in zusammengebauter Ansicht und Explosionsansicht des Details der Kopplung zwischen Sprühdose und Verbindung;
    • 8 Axonometrische Ansichten des verschiebbaren Fachs;
    • 9A, 9B, 9C Seitenansicht, Längsschnitt und axonometrische Explosionsansicht des Zubehörteils zum Verbinden von Winkelstücken;
    • 10 Hydropneumatisches Schema der Schmiervorrichtung L;
    • 11 Hydropneumatisches Schema der Reinigungs-, Desinfektions- und Schmiervorrichtung CDL.
    • 12 Ein graphischer Vergleich zwischen der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung und der Offenbarung von W09823222A1
  • 1 zeigt eine L-Vorrichtung 100/CDL-Vorrichtung 200, umfassend einen Körper 1 und einen vorderen Schutz 2, hier in seiner geschlossenen Position gezeigt. Die Vorrichtungen L 100/CDL 200 umfassen weiter eine Schnittstelle 8 für menschliche Bediener, die es ermöglicht, die Vorrichtungen zu steuern und im Fall der CDL-Vorrichtung 200 den durchzuführenden Zyklus auszuwählen (siehe nachstehend).
  • 2 und 3 zeigen die Vorrichtung L 100/CDL 200 mit geöffnetem vorderen Schutz. Diese Figuren zeigen, dass der geöffnete vorderen Schutz es ermöglicht, eine Kammer 6 zu erreichen, die mit einer Vielzahl von Anschlüssen 7, insbesondere vier Anschlüssen 7, zum Verbinden mit zu ölenden und möglicherweise zu reinigenden und zu desinfizierenden Handstücken bereitgestellt ist. In der Figur sind zwei Turbinen 3, ein Winkelstück 4 und ein Zahnsteinentferner 5 zum Entfernen von Zahnstein gezeigt.
  • Es ist erwähnenswert, dass die Anschlüsse 7 alle identisch sind und unabhängig die Verbindung mit jeder Art von rotierendem oder vibrierendem Handstück ermöglichen.
  • Die Anschlüsse 7 können um eine parallel zum Boden verlaufende Achse nach oben und nach unten gedreht werden, um den menschlichen Bedienern das Aufsetzen der Handstücke 3, 4, 5 auf die Anschlüsse 7 zu erleichtern. Der Vergleich zwischen den 2 und 3 zeigt die beiden Extrempositionen:
    • - eine erste Position zum Verbinden von Handstücken, wie in 2 gezeigt;
    • - eine zweite Betriebsposition zum Schmieren und gegebenenfalls Reinigen und Desinfizieren von Handstücken, wie in 3 gezeigt.
  • Natürlich findet der Reinigungs-, Desinfektions- und Schmiervorgang statt, wenn der vorderen Schutz geschlossen ist, wie in 1 gezeigt.
  • Der Winkel zwischen der ersten Extremposition und der zweiten Extremposition der Anschlüsse 7 für Handstücke liegt im Bereich von 45 - 90°; in einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel 52°. Die zulässigen Positionen sind die beiden genannten Extrempositionen und alle Positionen, die auf kontinuierliche Weise zwischen diesen beiden Extrempositionen liegen.
  • Jeder Anschluss 7 für die Handstücke 3, 4, 5 ist auf einem parallel zum Boden um seine Längsachse rotierenden Zylinder angeordnet. Die Anschlüsse drehen sich alle gleichzeitig.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht einer Midwest-Schraubverbindung. Die Midwest-Verbindungen 40 sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und sind ein Standard in der Zahnheilkunde (UNI EN 29168). Sie sind bereitgestellt mit:
    • - einem Anschluss 41 für Abfluss 41;
    • - einem Anschluss 42 für Kühlluft (Chip-Luft);
    • - einem Anschluss 43 für Kühlwasser;
    • - einem Anschluss 44 für Treibluft;
    • - einem Anschluss 45 für elektrische Kontakte;
    • - einem Anschluss 45 für elektrische Kontakte.
  • Die Midwest-Verbindung ist die Hauptschraubverbindungsart, die in der Zahnheilkunde verwendet wird. Die zahnärztlichen Handstücke 3, 4, 5 können mit unterschiedlichen Kopplungsverbindungen bereitgestellt sein, wobei die Kanäle für Luft, Wasser und Strom auf unterschiedliche Weise angeordnet sind; folglich sind die Vorrichtungen L 100/CDL 200 mit speziellen Adaptern bereitgestellt, die es ermöglichen, auch Handstücke, die mit anderen Verbindungsarten bereitgestellt sind, zu ölen und gegebenenfalls zu reinigen und zu desinfizieren.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Liste handelsüblicher Adapter 50, die zwischen die Midwest-Anschlüsse 7 der Vorrichtungen L 100/CDL 200 und die Anschlüsse der einzelnen Handstücke 3, 4, 5 einzufügen sind. Die handelsüblichen Adapter sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter beschrieben. Die Liste ist nur gezeigt, um daran zu erinnern, dass die Anschlüsse für zahnärztliche Handstücke verschieden sind. Häufig stellt der Handstückhersteller (z. B. KaVo, Sirona, W&H, NSK, Bien Air, Satelec, EMS usw.) einen eigenen Anschluss bereit, der auf allen von diesem Hersteller produzierten Handstücken bereitgestellt ist. Es ist erwähnenswert, dass alle vibrierende Handstücke einen speziellen Adapter 50 benötigen, um auf die Midwest-Anschlüsse 7 aufgesetzt zu werden.
  • 6 zeigt die Vorrichtungen L 100/CDL 200 mit einer geöffneten seitlichen Abdeckung 60. Das Öffnen der seitlichen Abdeckung 60 ermöglicht es, eine seitliche Kammer zu erreichen, in der eine Schmiermittel-Sprühdose 61 untergebracht ist, und nur in der CDL-Ausführungsform, auch die Reservoirs für die Reinigungs- und Desinfektionsmittel (siehe nachstehend) untergebracht sind.
  • Wie die Figur zeigt, ist die Sprühdose 61 mit ihrem üblichen röhrenförmigen Schaft 62 zum Steuern des Zufuhrventils bereitgestellt, aber nicht mit ihrer üblichen Düse (Betätigungselement), die es ermöglicht, ihren Inhalt manuell zu sprühen. Ihre Düse (nicht gezeigt) ist ohne Werkzeug entfernbar. Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung, das ihre Verwendbarkeit verbessert, ist die Möglichkeit, wie vorstehend erläutert, die Vorrichtungen 100, 200 zum Schmieren von Handstücken zu verwenden, die von beliebigen Herstellern produziert werden. Auf diese Weise kann der Endverbraucher eine beliebige Schmiermittel-Sprühdose verwenden, die mit einem standardmäßigen 1-Zoll-Kragen 63 bereitgestellt ist.
  • Typischerweise sind Sprühdosen mit dem Kragen 63 bereitgestellt, der die abdichtende Verbindungskante des Dosendeckels mit dem Zufuhrventil der Dose ist. Typischerweise sind diese Ventile normalerweise geschlossen und können nur vorübergehend durch Druck auf den röhrenförmigen Schaft 62 zum Inneren der Sprühdose hin geöffnet werden. Wenn der Druck auf den röhrenförmigen Schaft freigegeben wird, wird der Durchgang des Ventils automatisch geschlossen. Es ist nicht erforderlich, sich mit Einzelheiten des Ventils zu befassen, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Nichtsdestotrotz ist der Kragen 63 Teil des Aufbaus von Sprühdosen und der Kombination mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verwendung von standardmäßigen Sprühdosen, die mit einem 1-Zoll-Kragen 63 bereitgestellt sind, ist dank einer speziellen Klemme 70, die für die Sprühdose 61 und insbesondere für den Kragen 63, im Inneren des Körpers 1 der Vorrichtungen 100, 200 bereitgestellt ist, möglich.
  • 7 zeigen die Klemme 70 für eine Schmiermittel-Sprühdose 61 im Inneren des Körpers 1 der Vorrichtungen 100, 200. Insbesondere ist 7A eine Vergrößerung von 6 und zeigt eine axonometrische Ansicht des Körpers 1, während 7B ein Querschnitt der Vorrichtungen 100, 200 ist. 7C zeigt verschiedene axonometrische Vorder- und Draufsichten in zusammengebauter Ansicht und Explosionsansicht der Kopplung zwischen der Sprühdose 61 und ihrer Klemme 70 mit dem Ziel, die gegenseitigen Positionen und Funktionsweisen zu verdeutlichen.
  • 7A zeigt die Position der Klemme 70, die den 1-Zoll-Kragen 63 der Schmiermittel-Sprühdose 61 aufnimmt. Die Verbindung wird im Wesentlichen durch eine L-förmige Klemme 70 ermöglicht, die mit zwei Zweigen 170, 270 bereitgestellt ist. Der Zweig 170 ist senkrecht zur Längsachse der Sprühdose 61 ausgerichtet, während der Zweig 270 parallel zur Längsachse der Sprühdose ausgerichtet ist. Ein Schlitz 370, 470 (besser sichtbar in 7C) wird in der Klemme 70 erhalten und erstreckt sich auf beiden Zweigen 170 und 270 ohne Unterbrechung zwischen den zwei Teilen 370, 470, die jeweils auf einem der beiden Zweige 170, 270 bereitgestellt sind. Der Zweig 270, der parallel zur Achse der Sprühdose und insbesondere z. B. in der vertikalen Position in der gezeigten Ausführungsform angeordnet ist, ist an dem Körper 1 der Vorrichtungen 100, 200 fixiert. Der Abschnitt 370 des Schlitzes, der in dem Zweig 170 erhalten wird, entspricht der Form des oberen Kopfes der Sprühdose 61 und insbesondere dem Kragen 63 und dem Schaft 62, wobei die Form entlang der diametralen Schnittebene und parallel zur Achse der Sprühdose 61 genommen ist. Der Abschnitt 470 des Schlitzes ist ohne Unterbrechung mit dem Abschnitt 370 auf dem Querzweig 170 der Klemme 70 verbunden, insbesondere parallel zur Achse der Sprühdose, und ist U-förmig, wobei er einen Abstand der beiden U-förmigen Zweige aufweist, der gleich der Breite des Abschnitts 470 des Schlitzes auf dem Zweig 270 ist und mit dem Kragen 63 der Sprühdose zusammenfällt. Der geschlossene und bogenförmige Abschnitt des U ist im Wesentlichen durch einen Halbkreis geschlossen, der dem Krümmungsradius des Kragens 63 der Sprühdose entspricht. Es ist anzumerken, dass offensichtlich die Abmessungen und der Krümmungsradius der Form des oberen Kopfes der Sprühdose und insbesondere dem Kragen 63 und dem Schaft entsprechen, 62 in dem Sinne, dass sie etwas größer sind, in dem Ausmaß, das zum freien Einsetzen der Sprühdose 61 in die L-förmige Klemme 70 durch die Abschnitte 370 und 470 des Schlitzes erforderlich ist. Der Abschnitt 470 des Schlitzes auf dem vertikalen Zweig 270 soll das Einführen der Sprühdose 61 in das Innere des Abschnitts 370 des Schlitzes des Zweigs 170 der Klemme durch eine einfache Verschiebung der Sprühdose in der Richtung senkrecht zu ihrer Achse ermöglichen. Der Abschnitt 370 des Schlitzes, der in dem horizontalen Zweig 170 der Klemme 70 angeordnet ist, nimmt den Kragen 63 der Sprühdose 61 auf, der einem konischen Abschnitt 65 des Sprühdosenkopfes überlagert ist, und als obere Halterung dient.
  • 12 zeigt einen Vergleich zwischen der Ausführungsform nach dem Stand der Technik, wie in WO9823222A1 offenbart, auf der linken Hälfte der Flasche, und einem Beispiel der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • Wie es nach der WO9823222A1 deutlich wird, deren Konstruktion in 12 vereinfacht ist, arbeitet die Anordnung zum Halten der Flasche mit der Düse, die am Ende eines Abgaberohrs platziert ist, zusammen, während die vorliegende Erfindung an den Kragen 63 gekoppelt ist. Es ist zu berücksichtigen, dass die Abmessungen der Flaschen und der Kragen weitgehend genormt sind, sodass die Abmessungen für Flaschen, die von unterschiedlichen Herstellern produziert werden, im Wesentlichen gleich sind. Daher ist keine spezifische Formgebung erforderlich, und der Benutzer kann jede beliebige Art von Flasche montieren, die er auf dem Markt finden konnte. Das Bereitstellen einer Kopplung an der Düse wie in dem Dokument WO9823222A1 hat zwei Nachteile, einen in Bezug auf unterschiedliche Konfigurationen der Düse und den anderen in Bezug auf die Tatsache, dass die Düse normalerweise mit dem Abgaberohr gekoppelt wird, indem sie auf das Rohr gedrückt wird, sodass, wenn es sich beispielsweise bei der unter Druck stehenden Flüssigkeit in der Flasche um ein Schmiermittel handelt, die Kopplung der Düse sich lockern könnte.
  • Der Kragen 63 ist etwas größer als das Lumen des Schlitzes 70; die Schwerkraft hält die Sprühdose 61, sobald der Kragen 63 in den Schlitz 70 eingesetzt ist. Wenn der Kragen 63 platziert ist, ragt der Schaft 62 ohne seine Düse über den Schlitz heraus und berührt das Betätigungselement 62.
  • Über dem Schaft 62 der Sprühdose 61 ist ein Betätigungselement 72 angeordnet (7B), das, gedrückt durch Druckluft, die von einem Elektroventil kommt, das von einer elektronischen Platine gesteuert wird, den Schaft 63 drückt, wodurch das Austreten des Schmiermittels aus der Sprühdose 61 bewirkt wird; das Schmiermittel wird dann durch ein Loch 71 im Inneren seiner Röhre geleitet.
  • 8 zeigt die Vorrichtung CDL 200, die mit einem verschiebbaren Fach 80 bereitgestellt ist, in dessen herausgezogener Position. Das verschiebbare Fach 80 ist mit zwei Schlitzen bereitgestellt, die zwei Reservoirs 81, 82 halten, die für ein Reinigungsmittel bzw. ein Desinfektionsmittel bereitgestellt sind. Jedes Reservoir 81, 82 ist mit einem Druckdeckel 83, 84 bereitgestellt. Der Inhalt der Reservoirs 81, 82 kann unter Verwendung eines Behälters 85, im Inneren dessen die Produkte verkauft werden, direkt nachgefüllt werden.
  • Das Fach 80 ist verschiebbar und wird aus der Vorrichtung CDL 200 herausgezogen, um die Produkte nachzufüllen, wenn die Vorrichtung 200 nicht in Gebrauch ist. Das verschiebbare Fach 80 ist seitlich in Bezug auf die Sprühdose 61 verschiebbar, was in der Figur sichtbar ist.
  • Die 9 zeigen einen speziellen Adapter 90 für Winkelstücke 4, konzeptionell analog zu den in 5 gezeigten Adaptern 50. Insbesondere zeigt 9A den Adapter 90 in einer Seitenansicht, 9B zeigt den Adapter 90 in einem Längsschnitt gemäß der in 4 gezeigten Ebene AA, während 9C den Adapter in einer axonometrischen Explosionsansicht zeigt.
  • Der Adapter 90 ist mit einer zylindrischen Form bereitgestellt; an seinem ersten Ende ist eine Verbindung 91 für ein Winkelstück bereitgestellt, während an seinem zweiten Ende eine Midwest-Verbindung bereitgestellt ist, die die Verbindung des Adapters 90 mit einem beliebigen der Anschlüsse 7 für die Handstücke ermöglicht. 9C zeigt die inneren Komponenten des Adapters, umfassend eine Welle 93, einen in axialer Richtung beweglichen Abschnitt 94 und eine Feder 95.
  • Nur in der CDL-Ausführungsform 200 wird das Innere der Handstücke 3, 4, 5 zuerst einer Reinigung und einer Desinfektion und anschließend einer Schmierung (nur für rotierende Handstücke) unterzogen; in den inneren Kanälen der Handstücke wird zuerst ein Reinigungsmittel zirkuliert, das aus seinem Reservoir 81 entnommen wird, und zweitens ein Desinfektionsmittel, das aus seinem Reservoir 82 entnommen wird.
  • Im Fall von vibrierende Handstücken, die nicht geschmiert sind, wird das Schmiermittel, wenn die Steuerung zum Zuführen von Schmiermittel betätigt wird, die alle Anschlüsse 7 für Handstücke erreicht, dank des Vorhandenseins eines Lochs in dem Adapter 50, der die Verbindung zwischen dem vibrierenden Handstück und dem Anschluss 7 ermöglicht, in das Innere der Kammer 6 abgelassen.
  • Um sicherzustellen, dass alle Lumen der Kanäle des Winkelstücks 4 mit dem Reinigungsmittel und dem Desinfektionsmittel benetzt werden, müssen die inneren Zahnräder des Winkelstücks gedreht werden. Diese Funktion wird von dem Adapter 90 durchgeführt.
  • Das aus ihren jeweiligen Reservoirs 81, 82 entnommene Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel wird mit Druckluft in den Adapter 90 gedrückt; insbesondere tritt das mit Druckluft gemischte Reinigungsmittel/Desinfektionsmittel aus dem Anschluss 42 des Midwest-Anschlusses ein und geht durch den Hohlraum hindurch, der durch die Mantelwand der Welle 93 und den Körper des Adapters 90 gebildet wird. Die Druckluft drückt den beweglichen Abschnitt nach vorne 94, der wiederum die Welle 93 dreht, dank einer Beschränkung aufgrund eines (nicht gezeigten) radialen Stifts, der an der Welle 93 fixiert ist und in eine spiralförmige Nut 194 des beweglichen Abschnitts 94 eingreift. Der bewegliche Abschnitt 94 wird nach vorne gezogen, entlang eines axialen geradlinigen Wegs in Richtung zu dem Anschluss 91 für das Winkelstück geführt, für einen Hub von etwa 15 mm. Die axiale Bewegung des beweglichen Abschnitts 94 bestimmt die Drehung der Welle 93 um etwa eine Umdrehung dank der spiralförmigen Nut 194 und des radialen Stifts der Welle 93, der in die spiralförmige Nut 194 eingreift. Sobald die Zufuhr von Druckluft gestoppt wird bewirkt die Feder 95 eine Rückwärtsbewegung von etwa einer Umdrehung der Welle 93 in der entgegengesetzten Richtung. Diese doppelte Drehung bewirkt eine bessere Verteilung des Reinigungsmittels/Desinfektionsmittels auf den Zahnrädern des Winkelstücks.
  • 10 zeigt ein hydropneumatisches Schema der Vorrichtung L 100. Die Vorrichtung L 100 muss an eine externe Druckluftquelle (INPUT AIR) angeschlossen werden, die bei 4 - 6 bar arbeitet; diese Druckluft wird durch einen Druckregler 101, der auch als ein Filter für Druckluft arbeitet, auf einen Druck von 4 bar stabilisiert. Stromabwärts des Druckreglers wird die Druckluft in zwei Zweige 102, 103 aufgeteilt, von denen der erste Zweig 103 Druckluft zum Spülen direkt zu den Handstücken führt, während der zweite Zweig 102 durch einen Zylinder 104 hindurch geht, der das Betätigungselement 72 und die Schmiermittel-Sprühdose 61 betätigt. Der Kreislauf umfasst außerdem einen Ölsensor 121 und einen Drucksensor 122.
  • Eine erste Gruppe von Elektroventilen 107, eines für jedes Handstück, steuert Luft für Sprühkanäle, während eine zweite Gruppe von Elektroventilen 108, eines für jedes Handstück, die Hauptluftleitung für Handstücke steuert.
  • Durch geeignetes Öffnen und Schließen der Elektroventile 105, 106, 107, 108 kann Schmiermittel den Handstücken 3 zugeführt werden, die auf die Anschlüsse 7 aufgesetzt sind, die einzeln nacheinander geschmiert werden. Der Einfachheit halber zeigt die Figur vier Turbinen 3, es versteht sich jedoch, dass jede beliebige Art von rotierendem Handstück bereitgestellt sein kann. Das Schmiermittel geht durch die rotierenden Handstücke 3 hindurch, verlässt den Kopf des Handstücks und fließt in die Kammer 6 ab.
  • 11 zeigt ein hydropneumatisches Schema der Vorrichtung CDL 200; der Einfachheit halber sind auch in dieser Figur vier Turbinen 3 dargestellt, wobei selbstverständlich jede beliebige Art von rotierendem oder vibrierendem Handstück bereitgestellt sein kann. Hinsichtlich der Schmierung arbeitet die CDL-Vorrichtung 200 auf die gleiche vorstehend beschriebene Weise wie die L-Vorrichtung 100.
  • Hinsichtlich der Zufuhr von Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel in das Innere von Handstücken funktioniert sie auf eine Weise, die der des Schmiermittels ähnlich ist, selbst wenn in diesem Fall die Zufuhr durch ein Pumpenpaar 203, 204 erfolgt. Auch in diesem Fall werden Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel nacheinander für jedes Handstück einzeln auf sich gegenseitig ausschließende Weise zugeführt, indem sie durch einen Verteiler 202 hindurch gehen. Vor dem Zuführen des Reinigungsmittels/Desinfektionsmittels zu jedem Handstück 3 wird das Reinigungsmittel/Desinfektionsmittel durch drei in der Kammer 6 angeordnete Düsen 205 zugeführt, zur gleichen Zeit wie Druckluft, die durch zwei Düsen 207 zugeführt wird, die ebenfalls in der Kammer 6 angeordnet sind. Die Druckluft soll eine Wirbelbewegung des Desinfektionsmittels erzeugen, das auf diese Weise auf der äußeren Oberfläche der Handstücke 3 verteilt wird. Ein Elektroventil 206 ist dazu bestimmt, den Luftstrom zu den Düsen 207 zu regulieren. Ein Elektroventil 208 soll den Luftstrom zu den Düsen 205, 207 regulieren.
  • Der Verteiler 202 mischt die von außen kommende Druckluft alternativ mit dem aus der Sprühdose 61 kommenden Schmiermittel, mit dem aus dem Reservoir 81 kommenden Reinigungsmittel oder mit dem aus dem Reservoir 82 kommenden Desinfektionsmittel.
  • Wie gesagt, wird im Fall der vibrierende Handstücke das Schmiermittel durch ein spezielles (nicht gezeigtes) Loch des Adapters 50 abgelassen und in die Kammer 6 abgelassen.
  • Ein typischer Zyklus der Vorrichtung L 100 umfasst die folgenden Schritte:
    1. a) Aufsetzen der Handstücke 3, 4 auf den Anschluss 7 durch einen menschlichen Bediener, nachdem sie auf ihrer Außenseite manuell gereinigt wurden; der menschliche Bediener fügt je nach Bedarf einen Adapter 50 ein;
    2. b) Schließen des vorderen Schutzes 2 durch den menschlichen Bediener;
    3. c) Spülen der inneren Kanäle der Handstücke durch Druckluft;
    4. d) Schmieren des Luftkanals, der Luft zu den rotierenden Teilen der Handstücke bringt;
    5. e) Spülen aller inneren Kanäle der Handstücke, um überschüssiges Schmiermittel zu entfernen;
    6. f) Öffnen des vorderen Schutzes 2 und Herausziehen der geschmierten Handstücke 3, 4 durch den menschlichen Bediener.
  • Typischerweise sind die CDL-Vorrichtungen 200 vorprogrammiert und ermöglichen es, je nach Wunsch verschiedene Schmier-, Reinigungs- und Desinfektionszyklen durchzuführen. Insbesondere ermöglicht die CDL-Vorrichtung 200 die Auswahl zwischen vier verschiedenen vorprogrammierten Zyklen:
    1. 1. Spülen - Reinigen - Spülen - Desinfizieren - Spülen - Schmieren - Spülen
    2. 2. Spülen - Reinigen - Spülen
    3. 3. Spülen - Schmieren - Spülen
    4. 4. Spülen
  • Der Zyklus 1, der komplexeste, der auf der Vorrichtung CDL 200 bereitgestellt ist, umfasst die folgenden Schritte:
    • a) Aufsetzen der Handstücke 3, 4, 5 auf die Anschlüsse 7 durch einen menschlichen Bediener, nachdem sie auf ihrer Außenseite manuell gereinigt wurden; der menschliche Bediener fügt je nach Bedarf einen Adapter 50 oder 90 ein;
    • a) Schließen des vorderen Schutzes 2 durch den menschlichen Bediener;
    • b) Auswahl des gewünschten vorprogrammierten Zyklus durch den menschlichen Bediener über die Schnittstelle 8;
    • c) Spülen der inneren Kanäle der Handstücke durch Druckluft;
    • d) Reinigen der Außenfläche der Handstücke 3, 4, 5 durch Zufuhr des Reinigungsmittels;
    • e) Reinigen der inneren Kanäle der Handstücke 3, 4, 5 durch Zufuhr des Reinigungsmittels;
    • f) Einwirken lassen des Reinigungsmittels für die vom Hersteller angegebene Zeit;
    • g) Spülen der inneren Kanäle der Handstücke durch Druckluft;
    • h) Desinfizieren der Außenfläche des Handstücks durch Sprühen des Desinfektionsmittels auf die Oberfläche der Handstücke im Inneren der Kammer 6;
    • i) Desinfizieren der inneren Kanäle der Handstücke 3, 4, 5 durch Zufuhr des Desinfektionsmittels;
    • j) Einwirken lassen des Desinfektionsmittels für die vom Hersteller angegebene Zeit;
    • k) Spülen der inneren Kanäle der Handstücke durch Druckluft;
    • l) Zuführen von Druckluft auf der Außenseite der Handstücke 3, 4, 5, um das Desinfektionsmittel zu entfernen;
    • m) Schmieren des Luftkanals, der Luft zu den rotierenden Teilen der Handstücke 3, 4 bringt;
    • n) Spülen aller inneren Kanäle, um das überschüssige Schmiermittel zu entfernen;
    • o) Öffnen des vorderen Schutzes 2 und Herausziehen der geschmierten Handstücke 3, 4, 5 durch den menschlichen Bediener.
  • Um die Gesundheit der Patienten zu schützen, wird Zahnarztpraxen ein Qualitätssystem bereitgestellt, das die Behandlungen dokumentiert, die an den wiederverwendbaren Vorrichtungen, wie z. B. zahnärztlichen Handstücken, durchgeführt werden. Daher ist es bekannt, dass Behandlungsvorrichtungen mit einem internen Speicher bereitgestellt sind, der es ermöglicht, die durchgeführten Zyklen aufzuzeichnen. Die Informationen zu diesen Zyklen können auf einen USB-Stab heruntergeladen werden, der an die Vorrichtung L 100/CDL 200 angeschlossen werden kann.
  • 1
    Vorrichtungskörper
    2
    vorderer Schutz
    3
    Turbine
    4
    Winkelstück
    5
    Zahnsteinentferner
    6
    Kammer
    7
    Anschlüsse
    8
    menschliche Bedienerschnittstelle
    40
    Midwest-Anschluss
    41
    Abflussanschluss
    42
    Luftsprühanschluss
    43
    Kühlwasseranschluss
    44
    Treibluftanschluss
    45
    elektrischer Anschluss
    46
    elektrischer Anschluss
    50
    Adapter
    60
    seitliche Abdeckung
    61
    Schmiermittel-Sprühdose
    62
    Schaft
    63
    Kragen
    65
    konischer Abschnitt der Sprühdose
    70
    Schlitz für den Kragen
    71
    Schmiermittelloch
    72
    Betätigungselement
    80
    verschiebbares Fach
    81
    Reinigungsmittelreservoir
    82
    Desinfektionsmittelreservoir
    83
    Waschmitteldeckel
    84
    Desinfektionsdeckel
    85
    ursprünglicher Behälter
    90
    Winkelstückadapter
    91
    Winkelstückanschluss
    92
    Midwest-Anschluss
    93
    Welle
    94
    axial beweglicher Abschnitt
    95
    Feder
    100
    L-Vorrichtung
    101
    Druckregler
    102
    Schmiermittelzweig
    103
    Druckluftzweig
    104
    Zylinder
    105
    Elektroventil
    106
    Elektroventil
    121
    Ölsensor
    122
    Drucksensor
    170
    horizontaler Zweig
    194
    spiralförmige Nut
    200
    CDL-Vorrichtung
    201
    dritter Zweig
    202
    Verteiler
    203
    Pumpe
    204
    Pumpe
    205
    Düse
    206
    Elektroventil
    207
    Düse
    208
    Elektroventil
    270
    vertikaler Zweig
    370
    horizontaler Schlitz
    470
    vertikaler Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2340714 [0009]
    • EP 0056791 A2 [0009]
    • DE 19913945 A1 [0011]
    • US 4486174 A1 [0012]
    • WO 9823222 A1 [0013, 0024, 0041, 0042]
    • JP 2008212212 [0014]
    • EP 1652488 A1 [0015]

Claims (10)

  1. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5), umfassend eine Klemme (70) zum Fixieren einer Schmiermittel-Sprühdose (61) ohne Düse an ihrem oberen Kopf (65) und eines standardmäßigen 1-Zoll-Kragens (63) in Kombination mit der Sprühdose (61), dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (70) mit einer L-Form bereitgestellt ist, wobei ein Schlitz (370, 470) erhalten wird, der sich auf zwei Zeigen (170, 270) der L-förmigen Klemme erstreckt, wobei die zwei Abschnitte des Schlitzes (370, 470) miteinander in Verbindung stehen, wobei - der obere Abschnitt (470) des Schlitzes, der auf dem Zweig (270) parallel zur Längsachse der Sprühdose angeordnet ist, mit einer Form und Abmessungen bereitgestellt ist, die im Wesentlichen der Form und den Abmessungen des Kragens (63) und/ oder des röhrenförmigen Schafts (62) entlang einer diametralen Achse der Sprühdose entsprechen, - der Abschnitt (370) des Schlitzes, der an dem Zweig (170) der L-förmigen Klemme angeordnet ist, der senkrecht zur Längsachse der Sprühdose (61) ist, mit einer Form und einem Lumen bereitgestellt ist, die an den Kragen (63) angepasst sind, um den Kragen (63) im Inneren des Lumens zu halten, und dadurch, dass - der obere Zweig (270) des L-förmigen Zweigs an der inneren Seite der äußeren Seitenwand der Vorrichtung (100, 200) befestigt ist.
  2. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach Anspruch 1, wobei die Sprühdose (61) durch die Schwerkraft in ihrer Position gehalten wird.
  3. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klemme (70) auf der Seite eines Körpers (1) der Vorrichtung (100, 200) angeordnet ist, in einer Position, die durch Öffnen eines seitlichen Schutzes (60) erreichbar ist.
  4. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, wobei der seitliche Schutz (60) weiter ein verschiebbares Fach (80) abdeckt, im Inneren dessen zwei Behälter (81, 82) bereitgestellt sind, die für ein Desinfektionsmittel bzw. ein Reinigungsmittel bereitgestellt sind.
  5. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüchen, wobei die rotierenden Handstücke ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Turbinen (3) und Winkelstücken (4), während vibrierende Handstücke Zahnsteinentferner (5) sind.
  6. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüchen, umfassend einen Kreislauf, wobei der Kreislauf umfasst: - einen Drucklufteinlass; - einen Druckstabilisator (101); - einen ersten Zweig (103), der mit einem Elektroventil (106) bereitgestellt ist, das direkt mit den Anschlüssen (7) für zahnärztliche Handstücke verbunden ist; - einen zweiten Zweig (102), der mit einem Elektroventil (105) bereitgestellt ist, das durch ein Loch (71) mit den Anschlüssen (7) für zahnärztliche Handstücke verbunden ist und das ein Schmiermittel zuführt, das im Inneren einer Sprühdose (61) enthalten ist; wobei das Öffnen/Schließen der Elektroventile (103, 106) den Handstücken (3, 4) alternativ nur Druckluft oder mit Schmiermittel gemischte Druckluft zuführt; wobei das Schmiermittel durch die Handstücke (3, 4) hindurch geht, um schließlich in eine Kammer (6) abgelassen zu werden.
  7. Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach Anspruch 6, wobei ein in dem Adapter (50) bereitgestelltes Loch das Schmiermittel direkt in die Kammer (6) ablässt, ohne dass es durch die vibrierenden Handstücke (5) hindurchgeht.
  8. Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Kreislauf zusätzlich zu den Komponenten nach Anspruch 6 umfasst: - einen weiteren Zweig (201), der mit einem Elektroventil (206) bereitgestellt ist, das mit speziellen Düsen (205) verbunden ist; - ein von einer Pumpe (204) betätigtes Reinigungsmittelreservoir (82); - ein von einer Pumpe (203) betätigtes Desinfektionsmittelreservoir (81); wobei das Öffnen/Schließen der Elektroventile (105, 106, 206) die Handstücke alternativ mit Schmiermittel, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel versorgt, die aus ihren jeweiligen Reservoirs (61, 82, 81) entnommen werden.
  9. Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach Anspruch 8, wobei der Kreislauf zusätzlich zu den Komponenten nach Anspruch 8 weiter Düsen (205) umfasst, die in der Kammer (6) angeordnet sind und die der Außenseite der Handstücke (3, 4, 5) Reinigungsmittel/Desinfektionsmittel zuführen, und Düsen (207), die auch in der Kammer (6) angeordnet sind und die im Inneren der Kammer (6) Druckluft zuführen, um eine Wirbelbewegung des Reinigungsmittels/Desinfektionsmittels zu erzeugen.
  10. Tischvorrichtung (100) zum Schmieren oder Tischvorrichtung (200) zum Reinigen, Desinfizieren und Schmieren von zahnärztlichen Handstücken (3, 4, 5) nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüchen, wobei die Vorrichtungen einen USB-Steckplatz zum Anschließen an einen USB-Stab umfassen, zum Herunterladen der Daten, die Schmierzyklen oder Reinigungs-, Desinfektions- und Schmierzyklen betreffen, die an den Handstücken (3, 4, 5) durchgeführt werden.
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