DE10112597A1 - Rohrkettenförderer für Transport oder Dosieren von insbesondere Schüttgut - Google Patents

Rohrkettenförderer für Transport oder Dosieren von insbesondere Schüttgut

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Abstract

Bei einem Rohrkettenförderer für Transport oder Dosieren von insbesondere Schüttgut, mit einem Förderrohr, einer darin geführten, umlaufenden Förderkette und daran angeordnete Mitnehmerscheiben, ist die Mitnehmerscheibe des Förderes jeweils aus mindestens zwei Mitnehmerteilen zusammengesetzt, wobei die stirnseitigen Verbindungsflächen der Mitnehmerteile jeweils mit mindestens einem korrespondierenden Zentrierglied versehen und die Mitnehmerteile durch mindestens eine Schraubverbindung zur Bildung der Mitnehmerscheibe verbindbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrkettenförderer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Derartige Rohrkettenförderer werden allgemein zur Förderung von pulvrigem und staub­ förmigem Schüttgut sowie granulatförmigen und schlämmigen Produkten verwendet ebenso wie zum Dosieren von Schüttgut. Derartige Rohrkettenförderer zeichnen sich durch eine sehr variable Linienführung aus und können bei Bedarf auch einen druckdichten Aufbau aufweisen. Derartige Rohrkettenförderer weisen allgemein entsprechend der Förderstrecke ein oder mehrere Förderrohre und eine darin gefüllte umlaufende Förderkette als Endlos­ kette auf, die in Abständen entsprechend mehrerer Kettenglieder mit Mitnehmerscheiben bzw. Stauscheiben bestückt sind. Diese Mitnehmerscheiben sind jeweils an einem entspre­ chenden Kettenglied befestigt und in ihrer Außenkontur dem Rohrquerschnitt des Förder­ rohres angepasst, in welchem die Förderkette geführt ist. Derartige Mitnehmscheiben wei­ sen deswegen üblicherweise einen kreisförmigen oder rechteckförmigen Querschnitt auf.
Die Befestigung der Mitnehmerscheiben an der Kette erfolgt im allgemeinen durch Stahl­ scheiben, die an die Kette geschweißt sind. Auf diesen Stahlscheiben werden die Förderscheiben befestigt und unter Verwendung von zumeist vier Schraubverbindungen ange­ schraubt. Derartige Mitnehmerscheiben haben sich bislang durch ihre Robustheit bewährt, jedoch ist die Herstellung und Montage aufwendig, nicht zuletzt aufgrund der mehreren Schraubverbindungen und der Befestigung der Förderscheiben an den am Kettenglied ange­ schweißten Stahlscheiben. Zudem ergibt sich aufgrund der an die Kettenglieder ange­ schweißten Stahlscheiben und den mehreren Schraubverbindungen auch ein gewichtsmäßi­ ger Aufwand, wenn man bedenkt, daß eine Vielzahl von Mitnehmerscheiben für einen Rohrkettenförderer verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rohrkettenförderer in Bezug auf seine Mitnehmerschei­ ben und deren Aufnahme an der Förderkette mit Hinsicht auf Gewichtsersparnis und Mon­ tageerleichterung zu verbessern, wobei ein robuster und stabiler Aufbau der Mitnehmer­ scheiben und eine sichere und stabile Aufnahme der Scheiben an der Förderkette gewähr­ leistet werden soll.
Nach Maßgabe der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mitnehmerschei­ be in einer bevorzugten Ausführungsform aus mehreren und insbesondere bevorzugt aus zwei Scheibenhälften gebildet ist, welche im Bereich ihrer Trennfläche bzw. Teilungsebene mit komplementär ausgebildeten Zentriergliedern, insbesondere mit Zentrierabstufungen, für eine zentrierte Zusammenpassung der beiden Scheibenhälften, insbesondere stufige Verklemmung beider Teile ausgebildet sind. Die beiden Scheibenhälften sind miteinander längs ihrer Teilungsebene durch insbesondere eine Schraubverbindung miteinander fest ver­ bunden, welche sich vorzugsweise diagonal durch das Scheibenzentrum erstreckt und im wesentlichen senkrecht zur Teilungsebene gerichtet ist. Vorzugsweise sind hierbei die bei­ den Scheibenhälften der Mitnehmerscheibe aus Kunststoff, insbesondere schlagfesten und formstabilen Kunststoff gebildet. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits eine schnellere und einfachere Montage und Demontage der Mitnehmerscheiben an der Förderkette erreicht und andererseits durch die diagonale Verschraubung die Förderscheibe automatisch fest mit der Kette verklemmt. Zudem ergibt sich eine entsprechende Gewichts­ ersparnis, womit auch ein geringerer Verschleiß während des Betriebs einher geht. Zweck­ mäßigerweise ist die Mitnehmerscheibe aus Polyurethan, Polyethylen oder Polyamid etwa durch Spritzgießen hergestellt. Kann es bei den konventionellen Scheiben mit den Stahlscheiben zu permanenten Verformungen und damit zum Ausschuß im Falle von Havarien kommen, geht die Mitnehmerscheibe aufgrund des durch das Kunststoffmaterial bedingten elastischen Rückstellvermögens und Wegfalls der Stahlscheiben nach Verbiegen wiederum in ihre Ausgangsform zurück. Dies wird noch durch die Trennung der Mitnehmerscheibe in zwei Scheibenhälften begünstigt. Da die aus Kunststoff hergestellten Scheibenhälften als einfache Formteile entweder durch Extrusion oder durch Spritzgießen hergestellt werden können, ist auch die Herstellung wesentlich wirtschaftlicher. Zudem kommt es kaum zu Anbackungen des zu fördernden Produktes an der Scheibe.
Zwar ist die Ausbildung einer Mitnehmerscheibe in nur zwei Scheibenhälften mit Teilungs­ ebene entsprechend eines Durchmessers der Scheibe bevorzugt, jedoch kann die Mitneh­ merscheibe auch aus mehr als zwei Teilen gebildet sein. Dies trifft ebenso für die Anzahl der Schrauben zu, so daß bei Bedarf auch mehr als eine Schraubverbindung verwendet wer­ den kann, was je nach Anwendungsfall, insbesondere nach Gießen der Mitnehmerscheibe, individuell bestimmt werden kann.
In den beiden Verbindungsflächen der beiden Scheibenhälften sind an den Querschnitt der Längsstege des Kettenglieds angepaßte Ausnehmungen für die Aufnahme am Kettenglied ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist das Kettenglied im Bereich der Längsstege mit Positio­ nierfortsätzen in Art von Zapfen oder Stiften versehen, wobei in den beiden Verbindungs­ flächen der beiden Scheibenhälften entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, die mit den Zapfen bzw. Stiften komplementär sind. Dadurch ergibt sich eine sichere, stabile und formschlüssige Aufnahme der Mitnehmerscheibe um das entsprechende Kettenglied, wobei infolge der zweckmäßigerweise vorgesehenen Zapfen bzw. Stifte auch eine gute Zentrie­ rung der Scheibe gewährleistet ist. Dabei bedarf es als Befestigungsmittel für eine stabile und positionsgerechte Verklemmung der Mitnehmerscheibe am Kettenglied lediglich einer Schraubverbindung, was die Montagezeiten entsprechend verkürzt und auch für etwaige Wartungsarbeiten für einen verschleißbedingten Austausch der Mitnehmerscheiben von Vorteil ist.
Zweckmäßigerweise ist die Mitnehmerscheibe an ihrer Außenfläche mit einem rippenarti­ gen Versteifungssteg versehen und zwar von beiden Seiten vorstehend, der in Richtung des Durchmessers verläuft, in welchem die Teilungsebene der Mitnehmerscheibe liegt. Dadurch ergibt sich eine vergrößerte Verbindungsfläche für die beiden Scheibenhälften und eine sehr günstige Aufnahme der Zentrierglieder, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch ein Paar von rückspringenden und vorspringenden Schulterflächen gebildet sind.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Schraubbohrung für die Aufnahme des Schraubbol­ zens diagonal von einer Seite der Mitnehmerscheibe durch die Versteifungsstege und den Scheibenkörper bis zur anderen Seite der Mitnehmerscheibe. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Seitenflächen der Versteifungsstege mit einer leichten Schräge ausbildet sind, so daß sich bezogen auf den Scheibenkörper schräge Anlageflächen für den Schraubkopf und die Schraubmutter der Schraubverbindung ergeben, was eine sehr gute Verspannung der beiden Mitnehmerhälften durch die Schraubverbindung gewährleistet. Eine weitere Verstär­ kung bzw. Versteifung des Verbindungsbereiches wird dadurch erreicht, dass quer und zwar bevorzugt senkrecht zum Versteifungssteg eine weitere Versteifungsrippe auf jeder Seite der Mitnehmerscheibe vorgesehen ist, die in den Versteifungssteg mündet. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese zusätzliche Versteifungsrippe auf jeder Mitnehmerscheibenfläche nur einmal ausgebildet ist und zwar auf der der Öffnung der Schraubbolzenbohrung gege­ nüberliegenden Fläche der Mitnehmerscheibe.
Zweckmäßigerweise ist im Bereich der Stirnfläche des Versteifungsstegs zentrisch eine Ausnehmung vorgesehen, welche in ihrer Kontur der Kettengliedrundung angepaßt ist. Da­ durch ist sichergestellt, daß die Kette im ungespannten Zustand gestaucht werden kann. Dies ist insbesondere bei vertikalen Rohrkettenförderern im unteren Rohrbogen zweckmä­ ßig, weil diese Variante keine Spannstation besitzt.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Mitnehmerscheibe eines Rohrkettenförderers,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Mitnehmerscheibe längs der Linie II-II
Fig. 3 eine Ansicht der Stirnfläche einer Mitnehmerscheibenhälfte zur Darstellung der Verbindungsfläche sowie
Fig. 4 eine Ansicht eines zur Aufnahme der Mitnehmerscheibe gerüstetes Ketten­ glied.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Mitnehmerscheibe 1 dient zur Befestigung an einem hier nicht dargestellten Kettenglied einer Förderkette eines an sich bekannten Rohrketten­ förderers. Die Mitnehmerscheibe 1 ist aus zwei, je eine Scheibenhälfte bildenden Mitneh­ merteilen 2 und 3 zusammengesetzt. Die in Fig. 2 mit 4 bezeichnete Teilungsebene erstreckt sich durch den Mittelpunkt M der Mitnehmerscheibe 1 und erstreckt sich längs des in Fig. 1 mit 5 bezeichneten Durchmessers. An der hier eben ausgebildeten Teilungsebene 4 schlie­ ßen sich gegenüberliegend angeordnete Zentrierglieder an, die gemäß Fig. 2 oben durch eine rückspringende Schulter 6 und gemäß Fig. 2 unten durch eine vorspringende Schulter 7 gebildet sind. Die Schulter 6 ist hierbei durch eine senkrecht von der Teilungsebene 4 rück­ springende Fläche 7 und eine daran anschließende parallel zur Teilungsebene 4 verlaufende Fläche 8 gebildet. Die entsprechenden Flächen 9 und 10 der vorspringenden Schulter erge­ ben sich ebenfalls aus Fig. 2. Wie ohne weiteres der Fig. 2 entnommen werden kann, weist das andere Mitnehmerteil 3 entsprechende Zentrierglieder auf, die komplementär ausgebil­ det sind, d. h. gemäß Fig. 2 oben durch eine vorspringende und gemäß Fig. 2 unten durch eine rückspringende Schulter gebildet sind. Dadurch schließen die beiden Scheibenhälften 2 und 3 paßgerecht zusammen, wobei die Verbindungsflächen durch die Teilungsfläche 4 und daran anschließenden Schulterflächen 8-11 gebildet sind. Ersichtlich erstrecken sich zweckmäßigerweise die beiden Verbindungsflächen der Scheibenhälften, die komplementär zueinander und paßgerecht zueinander ausgebildet sind, längs bzw. parallel zum Durchmes­ ser 5 bzw. der Durchmesserebene.
Die Verbindung der beiden Scheibenhälften 2 und 3 zur Mitnehmerscheibe 1 erfolgt durch eine zentral angeordnete und mit 12 bezeichnete Schraubverbindung. Diese ist hier durch einen Schraubbolzen 13, eine Schraubmutter 14 und zwei Beilagscheiben 15 gebildet. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, erstreckt sich die Bohrung 16 für den Schraubbolzen 13 diagonal durch die beiden Scheibenhälften 2 und 3, und zwar längs der aus Fig. 1 ersichtli­ chen Schnittebene II-II. Jede Mitnehmerhälfte 2 und 3 weist einen rippenartigen Quersteg 17 bzw. 18 auf, der sich längs der Durchmesserebene 5 erstreckt. Dieser zur Versteifung der Mitnehmerscheibe 1 dienende Quersteg auf jeder Scheibenhälfte bildet entsprechende schräge Anlageflächen für den Kopf des Schraubbolzens bzw. der Unterlegscheibe 15 und die Mutter 14 bzw. der zugehörigen Unterlegscheibe 15 aus.
Ferner trägt die Scheibenhälfte 2 einseitig eine Versteifungsrippe 19, die sich zentral vom Mittelpunkt M senkrecht zur Teilungsebene 5 erstreckt. Auch die Scheibenhälfte 3 weist eine entsprechende Versteifungsrippe 20 auf.
Eine der beiden komplementär geformten Verbindungsflächen ist aus Fig. 3 in Stirnansicht ersichtlich. Hierbei sind beidseits der Schraubbolzenbohrung 16 halbschalenförmige Lager­ betten für die Aufnahme des Kettenglieds ausgebildet, die mit 21 und 22 bezeichnet sind und sich quer zur Teilungsebene 4 erstrecken. Die Lagerbetten auf beiden Seiten der Mit­ nehmerhälften ergänzen sich zu einem in ihrer Kontur angepaßten Lager für die Aufnahme der Längsstege eines Kettenglieds. Das in Fig. 4 dargestellte Kettenglied weist an den bei­ den Längsstegen 23 und 24 Positionierfortsätze 25 und 26 auf, welche durch zylindrische Stifte gebildet sind. Diese Stifte sind in einer entsprechenden Ausnehmung im Kettenglied aufgenommen und damit verschweißt. Diese Positionierzapfen 25 und 26 dienen für die feste Einbettung und Positionierung des Kettenglieds innerhalb der Mitnehmerscheibe 1, wozu auf jeder Verbindungsfläche entsprechende Ausnehmungen 27 und 28 vorgesehen sind, die in ihrer Kontur komplementär zu den beiden Lagerzapfen bzw. Positionierzapfen 25 und 26 gebildet sind.
Fig. 4 zeigt schematisch die Ansicht eines üblichen Kettenglieds 29 der Förderkette eines Rohrkettenförderers, wobei an den Längsstegen 23 und 24 des Kettenglieds die Positio­ nierstifte 25 und 26 angeordnet, insbesondere verschweißt sind.
Infolge der mit den Zentrierschultern ausgebildeten Scheibenhälften ergibt sich ein klar de­ finierter Zusammenbau der beiden Hälften zur Mitnehmerscheibe 1, die durch Anziehen der Schraubverbindung 12 stabil am Kettenglied festgelegt sind. Austausch und Montage sind denkbar einfach, weil es nur des Zusammensteckens der beiden Scheibenhälften 2 und 3 um das entsprechende Kettenglied bedarf und des Anziehens der Schraubverbindung.
Beide Mitnehmerteile 2 und 3 sind aus schlagfestem Kunststoff gebildet und können in ein­ facher Weise als Extrusions- oder Spritzgußteile hergestellt werden.

Claims (17)

1. Rohrkettenförderer für Transport oder Dosieren von insbesondere Schüttgut, mit einem Förderrohr und einer darin geführten, umlaufenden Förderkette, welche mit Mitnehmerscheiben bestückt ist, welche in einem, mehreren Kettengliedern entspre­ chenden Abstand zueinander angeordnet und jeweils an einem Kettenglied befestigt und mit ihrer Außenkontur im Wesentlichen an den Rohrquerschnitt des Förderroh­ res angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (1) des För­ derers aus mindestens zwei Mitnehmerteilen (2, 3) zusammengesetzt, die stirnseiti­ gen Verbindungsflächen der Mitnehmerteile (2, 3) jeweils mit mindestens einem korrespondierenden Zentrierglied (6, 7) versehen und die Mitnehmerteile durch min­ destens eine Schnellverschlußverbindung (12) zur Bildung der Mitnehmerscheibe und deren Befestigung an der Förderkette verbindbar sind.
2. Rohrkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tei­ lungsebene (4) der Mitnehmerteile (2, 3) durch den Scheibenmittelpunkt (M) er­ streckt.
3. Rohrkettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tei­ lungsebene (4) sich längs eines Scheibendurchmessers (5) erstreckt.
4. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zentrierglied (6, 7) eines Mitnehmerteils (2, 3) durch eine rück­ springende Schulter (6) und des damit zu verbindenden Mitnehmerteils durch eine komplementäre vorspringende Schulter (7) zur Bildung einer zentrierenden Ein­ griffsverbindung gebildet ist.
5. Rohrkettenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ver­ bindungsfläche eines Mitnehmerteils (2, 3) wenigstens und bevorzugt zwei Zentrier­ glieder (6, 7) vorgesehen sind, von denen eines durch eine von der Teilungsebene (4) rückspringende und das andere durch eine bezüglich der Teilungsebene (4) gegenüberliegend angeordnete vorspringende Schulter (6, 7) für ein paßgerechtes und zent­ riertes Zusammensetzen beider Mitnehmerteile (2, 3) ausgebildet ist, wobei die Zent­ rierflächen (8-11) sich bevorzugt parallel zum Scheibendurchmesser (5) für die Tei­ lungsebene (4) erstrecken.
6. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnellverschlußverbindung durch eine Schraubbolzenverbindung (12) aus einem Schraubbolzen (13) und einer Spannmutter (14) gebildet ist.
7. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schraubbolzen (13) in einer Diagonalbohrung (16) durch die bei­ den zu verbindenden Mitnehmerteile (2, 3) aufgenommen ist, die sich diagonal durch die Teilungsebene (4) erstreckt.
8. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (1) aus zwei Mitnehmerteilen (2, 3) gebildet ist, die jeweils eine Scheibenhälfte bilden.
9. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß je Mitnehmerscheibe (1) eine Schraubverbindung (12) vorgesehen ist, die sich vorzugsweise diagonal durch die Scheibenmitte (M) erstreckt.
10. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerscheibe beidseits durch Querstege (17, 18) versteift ist, die sich parallel zur Teilungsebene erstrecken und daß die Zentrierglieder (6, 7) be­ vorzugt in der Teilungs- bzw. Trennfläche der rippenartigen Querstege (17, 18) aus­ gebildet sind.
11. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Teilungsebene (4) quer zu den beiden in den Verbindungsflä­ chen der beiden Mitnehmerteile (2, 3) ausgebildeten Lagerschalen (21, 22) für die Längsstege des Kettenglieds erstreckt.
12. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kettenglied (29) mit seitlichen Positionierfortsätzen (25, 26) ver­ sehen ist, zu deren einbettenden Aufnahme entsprechende Ausnehmungen (27, 28) in den beiden Verbindungsflächen der Scheibenhälften vorgesehen sind.
13. Rohrkettenförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aus­ nehmungen (27, 28) für die Aufnahme der Positionierungsvorsprünge (25, 26) des Kettenglieds quer zu den Lagerschalen (21, 22) für die Aufnahme der Längsstege (23, 24) des Kettenglieds erstrecken.
14. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Positionierfortsätze (25, 26) durch vorzugsweise zylindrische Stifte oder Zapfen gebildet sind, welche an den beiden Längsstegen (23, 24) des Ketten­ glieds nach außen hin vorstehend befestigt, insbesondere verschweißt sind.
15. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerteile (2, 3) bzw. die Mitnehmerscheibe aus formstabilen Kunststoff gebildet ist bzw. sind.
16. Rohrkettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerteile (2, 3) in der Ebene der Schraubbolzenbohrung (16) mit einer Versteifungsrippe (19, 20) versehen sind, welche bevorzugt jeweils nur auf einer Außenfläche der Scheibenhälften (2, 3) und bevorzugt senkrecht zu den Quer­ stegen (17, 18) vorgesehen bzw. ausgebildet sind.
17. Mitnehmerscheiben für Förderketten, insbesondere von Rohrkettenförderern, ge­ kennzeichnet durch die auf die Mitnehmerscheibe bezogenen Merkmale nach ei­ nem der vorhergehenden Ansprüche.
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