DE1011057B - Geraeuscharmer Transformator, bei dem die Geraeuschdaemmung durch an der Kesselinnenwand angeordnete elastische und mit Luft bzw. Gas gefuellte Daemmfaecher erreicht wird - Google Patents

Geraeuscharmer Transformator, bei dem die Geraeuschdaemmung durch an der Kesselinnenwand angeordnete elastische und mit Luft bzw. Gas gefuellte Daemmfaecher erreicht wird

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DE1011057B
DE1011057B DEL20308A DEL0020308A DE1011057B DE 1011057 B DE1011057 B DE 1011057B DE L20308 A DEL20308 A DE L20308A DE L0020308 A DEL0020308 A DE L0020308A DE 1011057 B DE1011057 B DE 1011057B
Authority
DE
Germany
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compartment
transformer according
insulation
noise
gas
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Pending
Application number
DEL20308A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Viktor Aigner
Dipl-Ing Walter Haefner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Geräuscharmer Transformator, bei dem die Geräuschdämmung durch an der Kesselinnenwand angeordnete elastische und mit Luft bzw. Gas gefüllte Dämmfächer erreicht wird Zur Geräuschdämmung von Transformatoren hat man schon vorgeschlagen, die Kesselinnenwände mit luftgefüllten Fächern zu versehen, wobei die gegen das Kesselöl zu gerichteten inneren. Fachwände jeweils aus einer versteiften Metallplatte, die Außenfachwand von der Kesselwand selbst und die Seitenwände aus federnden Metallbälgen gebildet sind. Diese Anordnung gewährleistet eine hohe Dämmwirkung der vom Transformatorkern ausgehenden und über das Öl als Koppelglied auf die Kesselwand übertragenen Geräusche. Erhöht man dabei noch das Eigengewicht der Kesselwand bzw. vergrößert man die Wandsteifigkeit durch zusätzliche Gewichte, wie es ebenfalls schon vorgeschlagen worden. ist., so ergibt sich eine so, niedrige Eigenfrequenz des schwingungsfähigen, Gebildes mit Luft als Feder und Kesselwand als Masse!, daß die Dämmwirkung insbesondere auch für die; höher gelegenen Störfrequenzen des Transformators sehr groß wird.
  • Bei der mechanischen Herstellung des Faches muß nun die luftdichte Verbindung an verschiedenen Stellen durch Lötung oder Schweißung hergestellt werden. Es kann nun vorkommen, daß längs einer Löt- oder Schweißnaht undichte Stellen entstehen, durch die Öl in das Fach eindringt. Dadurch geht dessen Dämmfähigkeit maßgeblich zurück.
  • Um nun die schalldämmende Wirkung bei einer Undichtheit des Faches nicht zu mindern., wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die an der Kesselinnenwamd angeordneten Dämmfächer jeweils mit einer elastischen. Einlage zu versehen, die die, Gasdichtheit des Faches gewährleistet. Es kann beispielsweise eine Haut aus ölfestem Gummi in das Fach eingebracht werden. Diese Haut legt sich unter dem Einfluß eines gegebenenfalls künstlich hergestellten Luftdrucks im Fach ähnlich dem Schlauch einer Fahrradbereifung an die Innenwände des Faches an. Dabei ist der Druck im Fach so groß zu bemessen, daß er dem herrschenden hvdrostatischen Druck der Ölsäule einschließlich des äußeren Luftdrucks etwa das Gleichgewicht hält. Somit übernimmt diese Gummihaut in erster Linie die Dichtung, während als mechanische Begrenzung der Haut das Meta11blechfaeh dient. Tritt nunmehr an irgendeiner Stelle des Faches eine Undichtheit auf, so. wird die Dämmwirkung des Faches nicht mehr beeinträchtigt, da das Fach infolge der unter Druck stehendem Gummihaut vom Öldruck nicht zusammengepreßt werden kann. Sollte; eine: geringe Menge: Öl in eventuell verbleibende kleide Zwischenräume zwischen Metallfach und Gummihaut eindringen, so, wird dadurch die Dämmwirkung des Faches nicht beeinträchtigt; auch eine VerscWech.terung des Kesselöles kann durch dieses Öl nicht eintreten, da das in, die etwaigen Zwischenräume eingesickerte Öl vom Kesselöl getrennt bleibt.
  • Die Gummihaut braucht natürlich nicht vom Fach losgelöst zu sein, sie kann ohne weiteres auch in, das Dämmfach eingekleht sein, wobei bei sorgfältiger Ausführung der Verklebung auch kleine Zwischenräume zwischen. Fach und Haut vermieden. werden können. Ferner besteht die Möglichkeit, das Fach in. eine. Gummilösung zu tauchen. oder einen Belag aufzuspritzen, so daß sich an dem Innenwänden eine homogene geschlossene und luftdichte Schicht ausbildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert.
  • Nach der Zeichnung ist an der die äußere Fachwandung bildenden Kesselwand 10 ein Rahmen 11 befestigt, an dein eine Gummidichtung 12 zur Anlage kommt. Auf diese Gummidichtung ist. der mit dem elastischen Fach 13 fest verbundene Rahmen 14 unter Zwischenschaltung einer ölfesten Gummihaut 15 aufgesetzt, die als ebene dünne Platte in das Fach eingelegt wird. Die Befestigung und gasdichte Pressung der ganzen Anordnung erfolgt durch Schrauben 16, die in in dem Rahmen 1l vorgesehenen Gewindebohrungen eingeschraubt werden. Die Gummihaut 15 legt sich nun unter dem Einfluß eines im Innern des Faches vorzusehenden Luftdrucks gegen die Innenwandungen des Faches 13, das durch die Metallbälge 17 nachgiebig ausgebildet ist; die: Begrenzungsfläche des Faches gegen: das Öl zu., d. h., die versteifte Platte 18 wird zwecknäßigerweise durch ein Versteifungsgitter 19 verstärkt, das entweder innenhalb oder außerhalb des Faches angebracht werden kann. Über einen: Rohrstutzen 20, der ein Ventil 21 enthält, kann dein Fach erforderlichenfalls ein unter Druck stehendes Gas zugeführt werden, so, daß die Fachhöhe h. trotz des Öldrucks erhalten bleibt. Die sich bei entsprechenden Luftdruck im Fach an. dessen Innenwände anschmiegende Gummihaut kann natürlich nicht nur -in. ebener Form eingelegt, sondern auch so vorgeformt sein, daß sie sich der Fachform gut anpaßt. Hierbei spielen. Gesichtspunkte in bezug auf die Elastizität und Dehnbarkeit der verwendeten Gummiart eine maßgebliche Rolle. Es ist natürlich: auch denkbar, im Fach eiin doppelwandiges ebenes Kissen aus- öldichtem Gummi vorzusehen, das über ein Ventil mit der Außenluft bzw. mit einer Luftpumpe verbunden werden kann. Das Kissen wird unter einen entsprechenden Luftdruck gesetzt, dabei dehnt es sich aus und schmiegt sich an die Innenwände des Faches an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geräuscharmer Transformator, bei denn die Geräuschdämmung durch an der Kesselinnenwand angeordnete elastische und mit Luft bzw. Gas gefüllte Dämmfächer erreicht wird,, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmfächer jeweils mit einen- elastischen. Einlage zur Gewährleistung der Gasdichtigkeit versehen sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine von den Fachwandungen losgelöste Einheit bildet.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einer älfesten Gummihaut besteht, die durch den Gas-oder Luftdruck sich an die Fachwandungen anschmiegt.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihaut entsprechend der inneren Form des Dämmungsfaches vorgeformt ist.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihaut als ein doppelwandiges, unter Gasdruck stehendes Kissen ausgebildet ist.
  6. 6. Transformator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß auf die Kesselinnere.-wand ein Eisenrahmen aufgeschweißt ist, der eine Gummidichtung, anschließend die Einlage und darüber den Rahmen des elastischen Metallfaches trägt und da.ß diese Rahmen miteinander vearsch:raubt sind.
  7. 7. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage mit den Fachwandungen fest vereinigt ist. B. Transformator nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Metallwand, die das Fach gegen das Öl zu begrenzt, in, an sich bekannten Weise durch ein. Gitterwerk mec=hanisch versteift ist. 9. Transformator nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach über ein Ventil unter Luftdruck gesetzt wird.
DEL20308A 1954-11-04 1954-11-04 Geraeuscharmer Transformator, bei dem die Geraeuschdaemmung durch an der Kesselinnenwand angeordnete elastische und mit Luft bzw. Gas gefuellte Daemmfaecher erreicht wird Pending DE1011057B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229182B (de) * 1964-01-22 1966-11-24 Elin Union Ag Anordnung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Transformatoren
EP0152884A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-28 Asea Ab Schalldämpfende Vorrichtung für ein induktives Wechselstromgerät mit einem Eisenkern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229182B (de) * 1964-01-22 1966-11-24 Elin Union Ag Anordnung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Transformatoren
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