DE10109882C1 - Vorrichtung zum Bedrucken eines Bandstreifens oder von auf einem Bandstreifen haftenden Etiketten - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken eines Bandstreifens oder von auf einem Bandstreifen haftenden Etiketten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken eines Bandstreifens (1) oder von auf einem Bandstreifen (1) haftenden Etiketten (2), bei der der Bandstreifen von einer Vorratsrolle (3) abgewickelt und einem Druckwerk (4) zugeführt wird, wobei die Vorratsrolle von einer Aufnahmevorrichtung gehalten wird und das Druckwerk (4) zum Einlegen eines Bandstreifens geöffnet und zum Bedrucken des Bandstreifens oder von auf dem Bandstreifen haftenden Etiketten geschlossen werden kann. Um das Einlegen bzw. Wechseln des Bandstreifens komfortabler zu gestalten, ist das Druckwerk (4) mit einer automatischen Stellvorrichtung versehen, die das Druckwerk in Abhängigkeit eines Signals automatisch öffnet. Darüber hinaus wird eine Haltevorrichtung, welche die Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung während des Druckvorgangs sichert, von der automatischen Stellvorrichtung oder einer anderen automatischen Stellvorrichtung in Abhängigkeit des besagten Signals oder eines anderen Signals automatisch betätigt, so daß die Haltevorrichtung die Vorratsrolle (3) freigibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Bedrucken eines Band­ streifens oder von auf einem Bandstreifen haftenden Etiketten, bei der der Bandstreifen von einer Vorratsrolle abgewickelt und einem Druckwerk zugeführt wird, wobei die Vorratsrolle von einer Aufnahmevorrichtung gehalten wird und das Druckwerk zum Einlegen eines Bandstreifens geöffnet und zum Bedrucken des Bandstreifens oder von auf dem Bandstreifen haftenden Etiketten geschlossen werden kann.
Drucker, wie sie üblicherweise im Bereich der Preisauszeichnung verwendet werden; enthalten unter anderem eine Aufnahmevorrich­ tung für die Bonrolle (Vorratsrolle), bei der es sich um einen Bandstreifen mit oder ohne daran haftenden Etiketten handelt, ein Druckwerk und eine Papieraufwickelvorrichtung sowie eine Baugruppe zur Nutzung von Thermotransfer-Folie. Um das Einlegen der jeweiligen Bonrolle möglichst einfach zu gestalten, ist das Druckwerk üblicherweise mit einem Öffnungsmechanismus versehen. Stand der Technik ist es, das Druckwerk durch bewußte Betätigung eines Aktors zu öffnen, um die Bonrolle mit oder ohne Etiketten einzulegen bzw. zu wechseln. Zum Einlegen der Bonrolle wird diese auf eine zugeordnete Aufnahmevorrichtung gesteckt und dort gegebenenfalls fixiert. Eine bestimmte Anfangslänge des die Bon­ rolle bildenden Bandstreifens wird durch das Druckwerk geführt und auf einer Aufwickelvorrichtung befestigt. Die Aufwickelvor­ richtung kann einen Mechanismus enthalten, der die Abnahme des dort aufgewickelten Bandstreifens vereinfacht. Bevor der Druck­ vorgang beginnen kann, muß das Druckwerk geschlossen werden.
Aus der DE 38 37 250 C1 ist eine Sensorvorrichtung für den Anfang oder das Ende eines Aufzeichnungsträgers aus Papier in einem Drucker bekannt. Die Sensorvorrichtung weist eine Fühlhebel auf, der auf einem gefederten Schaltelement eines Mikroschalters aufliegt. Der Mikro­ schalter löst eine Anzeige in einer elektronischen Kontroll- bzw. Anzeigeschaltung aus, an die die Anschluß­ kontakte des Mikroschalters angeschlossen sind.
Aus der DE 36 38 063 C2 ist ein Drucker bekannt, der ein Druckwerk, ein das Druckwerk abdeckendes Gehäuse, eine drehbar gelagerte Vorratsrolle eines Aufzeichnungs­ trägers, eine Einrollkammer zur Aufnahme des bedruckten Aufzeichnungsträgers, eine Vorschubeinrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers zum Druckwerk und in die Einrollkammer, Führungseinrichtungen zum Führen des Aufzeichnungsträgers beim Transport und eine Klappe in einer Gehäuseabdeckung zur Entnahme des bedruckten Aufzeichnungsträgers aufweist. Das Gehäuse des Druckers weist einen Einlaßschlitz zum Zuführen des Aufzeichnungs­ trägers zum Druckwerk und einen Auslaßschlitz zum Abführen des Aufzeichnungsträgers vom Druckwerk auf. Das Gehäuse und die Vorratsrolle sind von einem Deckel abge­ deckt, wobei die Einrollkammer Bestandteil des Deckels ist, der durchsichtig und so gekrümmt ist, daß er eine Führung für den bedruckten Aufzeichnungsträger vom Druckwerk zur Einrollkammer bildet.
Die DE 197 09 941 A1 beschreibt einen Drucker mit einer Druckstation zum Bedrucken eines Einzelblattes und einer Endlospapierbahn auf einer einzigen Druckträgerebene. Der Druckträgerebene ist ein Tintendruckkopf zugeordnet. Der Tintendruckkopf ist auf einem Druckkopfträger gehalten, der seinerseits, angetrieben durch einen Carriermotor, entlang einem Druckgegenlager auf Schienen verschieblich ist.
Schließlich ist aus der US 5,725,321 ein System zur Anzeige von Fehlerzuständen in einer automatischen Kas­ sierervorrichtung mit einem Papierrollendrucker bekannt. Der Drucker wird von einer Vorratsrolle mit Papier ver­ sorgt. Die Vorratsrolle ist auf einem Dorn gehalten, der Federarme aufweist und mit den Federarmen in die Papier­ rolle eingreift. Der Dorn umfaßt ferner ein federbelas­ tetes Halteelement und einen Flanschabschnitt, der dazu dient, auf den Dorn eine Schleppkraft zu übertragen, um ein Freilaufen der Vorratsrolle zu verhindern. Ferner ist der Dorn an seiner Stirnseite mit einem Codierelement versehen. Die Drehung des Codierelements wird durch einen optoelektrischen Detektor erfaßt. Ferner wird der Durch­ messer der Papiervorratsrolle von einem zweiten opto­ elektrischen Detektor erfaßt, der zwischen dem Drucker und dem Dorn angeordnet ist. Die Detektoren sind an einer elektronischen Schaltung angeschlossen, durch die Fehlersignale in Abhängigkeit von den von den Detektoren erfaßten Zuständen erzeugt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Einlegen bzw. Wechseln eines Bandstreifens mit oder ohne daran haftenden Etiketten in komfortabler Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, daß das Druckwerk der Vorrichtung mit einer automatischen Stellvorrich­ tung versehen ist, die das Druckwerk in Abhängigkeit eines Sig­ nals automatisch öffnet, und daß eine Haltevorrichtung, welche die Vorratsrolle auf der Aufnahmevorrichtung während des Druck­ vorgangs sichert, von der automatischen Stellvorrichtung oder einer anderen automatischen Stellvorrichtung in Abhängigkeit des besagten Signals oder eines anderen Signals automatisch betätigt wird, so daß die Haltevorrichtung die Vorratsrolle freigibt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit der auf einer Vorratsrolle aufgewickelte Bandstreifen einfach und komfortabel auf der Aufnahmevorrichtung plaziert bzw. gewechselt und der Bandstreifen durch das Druckwerk bis hin zur Aufwickelvorrich­ tung eingelegt und fixiert werden.
Das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes und/ oder die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Frei­ gabe der Vorratsrolle bewirkt, kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vor­ gesehen, daß dieses Signal mittels einer das Ende des Bandstrei­ fens erfassenden Meßvorrichtung und/oder mittels einer das Ende des Bandstreifens berechnenden Vorrichtung erzeugt wird. Die Meßvorrichtung zur Erfassung des Bandstreifenendes kann dabei vorzugsweise einen Schalter, ein Tastelement, einen magnetischen Sensor und/oder eine Lichtschranke aufweisen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes oder die automatische Betätigung der Hal­ tevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle bewirkt, drahtlos und/oder per Lichtleiter an die jeweilige automatische Stellvor­ richtung übermittelt wird. Die jeweilige automatische Stellvor­ richtung kann dabei vorzugsweise als elektromechanische, elek­ tromagnetische oder pneumatische Stellvorrichtung ausgebildet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt sein, daß das automatische Öffnen des Druckwerkes und die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle zeitlich versetzt erfolgen. Die zeitliche Verzögerung, mit welcher die automati­ sche Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorrats­ rolle auf das automatische Öffnen des Druckwerkes erfolgt, kann fest vorgegeben oder einstellbar sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann des weiteren auch eine Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln des aus dem Druckwerk kommenden Bandstreifens aufweisen, die mit einem der Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens dienenden Mechanismus sowie mit einem Sensor versehen ist, der die Position des Mechanismus zur Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens erfaßt. Bei einer sol­ chen Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Sensor das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes oder die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle bewirkt, erzeugt, wenn sich der Mechanismus zur Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens in einer Position befindet, die für die Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens vorgesehen ist. Alternativ kann auch das Verlassen der Ausgangs­ position, das heißt, der Position, die für das Aufwickeln des Bandstreifens vorgesehen ist, zur Signalerzeugung herangezogen werden. Als Sensoren können dabei alle aktiven sowie passiven Sensoren als auch Schalter und/oder Pneumatikventile Verwendung finden.
Die Handgriffe des Bedieners der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich auf ein Minimum reduzieren, wenn diese des weiteren eine Meßvorrichtung umfaßt, die das Anordnen einer Vorratsrolle auf der Aufnahmevorrichtung sowie ein ordnungsgemäßes Einlegen des Bandstreifens erfaßt und bei auf der Aufnahmevorrichtung angeordneter Vorratsrolle und ordnungsgemäß eingelegtem Band­ streifen ein Signal erzeugt, das eine automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Sicherung der Vorratsrolle auf der Auf­ nahmevorrichtung und ein automatisches Schließen des Druckwerkes bewirkt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das erstmalige Ein­ legen eines Bandstreifens sowie der Wechsel einer Vorratsrolle von der erfindungsgemäßen Vorrichtung optimal unterstützt wird. Die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Sicherung der Vorratsrolle auf der Aufnahmevorrichtung und das automati­ sche Schließen des Druckwerkes können dabei ebenfalls zeitlich versetzt erfolgen.
Nach der automatischen Betätigung der Haltevorrichtung zur Si­ cherung der Vorratsrolle ist letztere somit mechanisch fixiert, jedoch sitzt sie gegebenenfalls noch nicht optimal an der bestimmungsgemäßen Position. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher eine Vorrichtung zur automatischen Ausrichtung der Vorratsrolle auf der Aufnahmevorrichtung vorgesehen. Die Ausrichtung der Vorrats­ rolle kann dabei vorteilhaft mittels einer elektromechanischen, elektromagnetischen oder pneumatischen Stellvorrichtung erfol­ gen. Eine derartige Stellvorrichtung kann vorzugsweise auch zum automatischen Schließen des Druckwerkes Verwendung finden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß dem Druckwerk eine Vorrichtung zur automatischen Positionierung von auf dem Bandstreifen haftenden Etiketten in bezug auf das Druckwerk zugeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Aufnahme­ vorrichtung zur Aufnahme einer Vorratsrolle,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Aufwickelvorrichtung mit einem Mechanismus zur Abnahme eines aufgewickelten Bandstreifens, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Aufwickelvorrichtung gemäß Fig. 3, wobei sich der Mechanismus zur Abnahme eines aufgewickelten Bandstreifens in einer Position befindet, in welcher der aufgewickelte Bandstreifen abnehmbar ist.
In Fig. 1 ist ein Drucker zum Bedrucken von auf einem Träger­ bandstreifen 1 haftenden Etiketten 2 dargestellt. Der Bandstrei­ fen 1 wird von einer Vorratsrolle 3 abgewickelt und einem Druck­ werk 4 zugeführt. Das Druckwerk 4 besteht aus einem Druckkopf 5 und einer Druckwalze 6. Der Druckkopf 5 preßt die Etiketten mit einer hinreichenden Kraft gegen die Druckwalze 6 und bedruckt sie beispielsweise im Thermo- oder im Thermotransferverfahren. Die Druckwalze 6 kann durch einen Schrittmotor (nicht gezeigt) angetrieben sein. In Bandlaufrichtung hinter dem Druckwerk ist eine relativ scharfe Umlenkung in Form einer Spendekante 7 vorgesehen, an der die bedruckten Etiketten in an sich bekannter Weise vom Trägerbandstreifen 1 abgelöst und durch eine Öffnung im Gehäuse des Druckers entnommen und auf einen zu kennzeichnen­ den Gegenstand aufgebracht werden können. Der Trägerbandstreifen 1 wird nach der Umlenkung an der Spendekante 7 auf einer von einem Schrittmotor 8 angetriebenen Aufwickelvorrrichtung 9 auf­ gewickelt.
Der Druckkopf 5 des Druckwerkes 4 ist an einer beweglich gela­ gerten Platte 10 befestigt, an der auf Seiten des Druckkopfes 5 an Festlagern abgestützte Schraubenfedern 11 angreifen. An der anderen Seite der Platte 10 liegt eine exzentrisch gelagerte Kreisscheibe 12 an, die durch einen Schrittmotor 13 drehbar ist. Aufgrund der Federwirkung wird der Druckkopf 5 bei Drehung der exzentrisch gelagerten Kreisscheibe 12 von der Druckwalze 6 weg­ bewegt, so daß der Druckkopf 5 gegenüber der Druckwalze 6 einen ausreichend großen Abstand einnimmt, um den Bandstreifen 1 mit den daran anhaftenden Etiketten 2 bequem durch das Druckwerk 4 hindurchführen zu können.
Die Vorratsrolle 3 ist auf einer Aufnahmevorrichtung aufge­ steckt, die mit einer Haltevorrichtung versehen ist, welche die Vorratsrolle 3 auf der Aufnahmevorrichtung während des Druck­ vorgangs sichert. Eine mögliche Ausgestaltung der Aufnahmevor­ richtung ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Aufnahme­ vorrichtung 14 weist einen zylindrischen Aufnahmedorn 15 auf, der eine beispielsweise kreisförmig ausgebildete Anlagescheibe 16 durchdringt und mit dieser fest verbunden ist. Der Aufnahme­ dorn 15 weist eine entlang seiner Längsachse verlaufende Bohrung 17 auf, deren Enden durch eine Kappe 18, beispielsweise eine Schraubkappe, bzw. einen plättchenförmigen Verschluß 19 ver­ schlossen sind. In der Bohrung 17 ist ein in Längsrichtung ver­ schiebbarer Stift 20 angeordnet, der an seiner der Verschlußkap­ pe 18 zugeordneten Stirnseite durch eine an der Verschlußkappe 18 abgestützte Schraubenfeder 21 beaufschlagt ist. Das andere Ende des Stiftes 20 ist konisch ausgebildet und steht mit einem weiteren, kleineren Stift 22 in Kontakt, der in einer radial angeordneten Durchgangsbohrung des Aufnahmedorns 15 aufgenommen ist. Der kleinere Stift 22 weist an seinem dem anderen Stift 20 zugewandten Ende einen verbreiterten Kopf 23 auf, an dem eine Schraubenfeder 24 anliegt, die an einem Absatz 25 der radial angeordneten Bohrung abgestützt ist.
Der in Längsrichtung des Aufnahmedorns 15 verschiebbare Stift 20 weist einen magnetischen Abschnitt 26 auf und besteht im übrigen aus einem nichtmagnetischen Material. Dem magnetischen Abschnitt 26 ist ein ringförmiger Elektromagnet 27 zugeordnet, der in der Wandung des Aufnahmedorns 15 zwischen der Verschlußkappe 18 und der Anlagescheibe 16 eingelassen ist. Bei Aktivierung des Elek­ tromagneten 27 wird der Stift 20 gegen die Kraft der Schrauben­ feder 21 in Richtung der Verschlußkappe 18 bewegt, wobei sich der in der radialen Bohrung des Aufnahmedorns 15 angeordnete kleinere Stift 22 aufgrund der Wirkung der ihm zugeordneten Schraubenfeder 24 und des konisch ausgebildeten Endes des Stif­ tes 20 radial nach innen bewegt. Eine auf den Aufnahmedorn auf­ gesteckte Vorratsrolle kann in dieser Stellung der Stifte 20, 22 von der Aufnahmevorrichtung abgenommen werden. Wird der Elektro­ magnet 27 dagegen deaktiviert, so bewegt sich der in Längsrich­ tung verschiebbare Stift 20 aufgrund der Wirkung der Schrauben­ feder 21 in Richtung der Verschlußplatte 19 am anderen Ende des Aufnahmedornes 15. Der kleine Stift 22 gleitet dabei mit seinem durchmessererweiterten Kopf 23 entlang des konisch ausgebildeten Abschnitts 28 des Stiftes 20 und wird so gegen die Kraft der ihm zugeordneten Schraubenfeder 24 radial nach außen bewegt, so daß er gegenüber der Mantelfläche des Aufnahmedorns 15 vorsteht. Der Kern einer auf dem Aufnahmedorn 15 angeordneten Vorratsrolle 3 wird auf diese Weise an der Aufnahmevorrichtung mechanisch fixiert. Die Freigabe der Vorratsrolle 3 erfolgt über eine erneute Aktivierung des Elektromagneten 27. In Fig. 2 ist ledig­ lich ein radial angeordneter Stift 22 dargestellt. Der Aufnahme­ dorn 15 kann jedoch auch mit mehreren radial angeordneten Stif­ ten versehen werden, beispielsweise mit drei Stiften, die gleichmäßig über den Umfang verteilt einen Abstand von jeweils 120° zueinander aufweisen.
Das Druckwerk 4 der Vorrichtung und die vorstehend beschriebene Haltevorrichtung, welche die Vorratsrolle 3 auf der Aufnahme­ vorrichtung 14 während des Druckvorgangs sichert, werden in Abhängigkeit eines Signals automatisch geöffnet bzw. betätigt. Das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes 4 und die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Frei­ gabe der Vorratsrolle 3 bewirkt, wird in dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel mittels einer das Ende des Bandstreifens 1 erfassenden Meß- und Steuervorrichtung 29 erzeugt (vgl. Fig. 1) Die Meß- und Steuervorrichtung 29 weist hierzu eine Lichtschranke auf, die eine lichtemittierende Senderdiode 30 und eine dieser zugeordnete Empfangsdiode 31 umfaßt. Passiert das Ende des Trägerbandstreifens 1 den Bereich der Lichtschranke, so empfängt die Empfangsdiode 31 das von der Senderdiode 30 abge­ strahlte Licht, worauf in der Meß- und Steuervorrichtung 29 ein Signal erzeugt wird, das über Signalleitungen 32, 33 an den der exzentrisch gelagerten Kreisscheibe 12 zugeordneten Schrittmotor 13 sowie den Elektromagneten 27 der Haltevorrichtung, welche die Vorratsrolle auf der Aufnahmevorrichtung während des Druckvor­ gangs sichert, geleitet wird.
Die in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellte Aufwickel­ vorrichtung 9 ist mit einem Mechanismus versehen, der der Abnahme des dort aufgewickelten Bandstreifens 1 dient. Die Auf­ wickelvorrichtung 9 umfaßt eine drehbar gelagerte, kreisförmige Anlagescheibe 34 mit einem mittig angeordneten zylindrischen Aufwickeldorn 35, der mit einem Schlitz 36 zur Fixierung des Anfangs des Trägerbandstreifens 1 versehen ist. Der drehbar gelagerten Anlagescheibe 34 ist eine dazu im wesentlichen paral­ lel verlaufende zweite Anlagescheibe 37 zugeordnet, die in Richtung der Drehachse 38 des Aufwickeldorns 35 verschiebbar gelagert ist. Die zweite Anlagescheibe 37 ist hierzu an ihrer dem Aufwickeldorn 35 abgewandten Seite mit einem Bolzen 39 ver­ sehen, der eine entsprechende in einer Halterung 40 ausgebildete Öffnung 41 mit Spiel durchdringt und an seinem der Anlagescheibe 37 abgewandten Ende einen durchmessererweiterten Kopf 42 auf­ weist. Zwischen der Halterung 40 und der Anlagescheibe 37 ist eine auf den Bolzen 39 aufgesteckte Schraubenfeder 43 angeord­ net. Gegen die Wirkung dieser Schraubenfeder 43 kann die Anlage­ scheibe 37 von dem Aufwickeldorn 35 wegbewegt werden, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß ein auf dem Aufwickeldorn 35 befindlicher Bandstreifen-Wickel (nicht gezeigt) von der Aufwickelvorrichtung 9 abgenommen werden kann.
An der fest gelagerten Halterung 40 sind zwei elektrische Kon­ takte 44, 45 ausgebildet, die durch einen an dem erweiterten Kopf 42 des Bolzens 39 ausgebildeten ringförmigen Leiter 46 kurzgeschlossen werden, wenn die Anlagescheibe 37 aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder 43 in Richtung des Aufwickeldorns 35 gedrückt wird (vgl. Fig. 3). Von den elektrischen Kontakten 44, 45 führt, wie in Fig. 1 gezeigt, eine zweiadrige Signalleitung 47 zu der Meß- und Steuervorrichtung 29. Wird die Anlagescheibe 37 dagegen vom Aufwickeldorn 35 wegbewegt, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, so wird die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 44, 45 unterbrochen. Auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das ebenfalls zum automatischen Öffnen des Druckwerkes 4 und/ oder zur automatischen Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle 3 herangezogen werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Meß- und Steuervorrichtung 29 mit einer zweite Lichtschranke versehen, die zwischen der Eti­ kettenspendekante 7 und der Aufwickelvorrichtung 9 angeordnet ist. Die Lichtschranke besteht wiederum aus einer Sendediode 48 und einer dieser zugeordneten Empfangsdiode 49, die über Signal­ leitungen 50, 51 an der Meß- und Steuervorrichtung 29 ange­ schlossen sind.
Mit den beiden Lichtschranken, dem in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten, aus den Kontakten 44, 45 und dem Leiter 46 bestehenden Unterbrechungsschalter sowie einem an der Aufnahmevorrichtung 14 angeordneten Sensor (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Tast­ schalters, kann das Anordnen einer Vorratsrolle 3 auf der Auf­ nahmevorrichtung 14 und ein ordnungsgemäßes Einlegen des Band­ streifens 1 in den Drucker erfaßt und auf diese Weise bei vor­ handener Vorratsrolle 3 und ordnungsgemäß eingelegtem Bandstrei­ fen 1 ein Signal erzeugt werden, das eine automatische Betäti­ gung der Haltevorrichtung zur Sicherung der Vorratsrolle 3 auf der Aufnahmevorrichtung 14 und ein automatisches Schließen des Druckwerkes 4 bewirkt. Die Vorratsrolle 3 sitzt dann mechanisch fest auf dem Aufnahmedorn 15 der Aufnahmevorrichtung 14, gegebe­ nenfalls aber noch nicht optimal an der bestimmungsgemäßen Posi­ tion. Zur optimalen Ausrichtung der Vorratsrolle 3 auf dem Auf­ nahmedorn 15 ist ein Mechanismus (nicht gezeigt) vorgesehen, der in der Lage ist, die gesamte Vorratsrolle 3 in ihrer Position zu verschieben. Dieser Mechanismus kann elektromechanisch und/oder mechanisch und/oder pneumatisch aktiviert werden.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß das erstmalige Einlegen einer Vorratsrolle 3 bzw. eines Trä­ gerbandstreifens 1 sowie ein Vorratsrollenwechsel von einem erfindungsgemäßen Drucker optimal unterstützt wird. Die Hand­ griffe des Bedieners werden auf ein Minimum reduziert.
Die Erfindung ist in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die auch bei grundsätzlich abweichender Konstruktion von dem Erfindungsgedanken, wie er in den Ansprüchen offenbart ist, Gebrauch machen.
Bezugszeichen
1
Trägerbandstreifen
2
Etiketten
3
Vorratsrolle
4
Druckwerk
5
Druckkopf
6
Druckwalze
7
Spendekante
8
Schrittmotor
9
Aufwickelvorrichtung
10
Platte
11
Schraubenfedern
12
Kreisscheibe (exzentrisch gelagert)
13
Schrittmotor
14
Aufnahmevorrichtung
15
Aufnahmedorn
16
Anlagescheibe
17
Bohrung
18
Verschlußkappe
19
Verschluß (plättchenförmig)
20
Stift
21
Schraubenfeder
22
Stift
23
Kopf
24
Schraubenfeder
25
Absatz
26
elektromagnetischer Abschnitt
27
Elektromagnet
28
konisch ausgebildeter Abschnitt
29
Meß- und Steuervorrichtung
30
Senderdiode
31
Empfangsdiode
32
Signalleitung
33
Signalleitung
34
Anlagescheibe
35
Aufwickeldorn
36
Schlitz
37
Anlagescheibe
38
Drehachse
39
Bolzen
40
Halterung
41
Öffnung
42
Bolzenkopf (durchmessererweitert)
43
Schraubenfeder
44
elektrischer Kontakt
45
elektrischer Kontakt
46
ringförmiger Leiter
47
Signalleitung
48
Sendediode
49
Empfangsdiode
50
Signalleitung
51
Signalleitung

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Bedrucken eines Bandstreifens (1) oder von auf einem Bandstreifen haftenden Etiketten (2), bei der der Bandstreifen von einer Vorratsrolle (3) abgewickelt und einem Druckwerk (4) zugeführt wird, wobei die Vorratsrolle von einer Aufnahmevorrichtung (14) gehalten wird und das Druckwerk zum Einlegen eines Bandstreifens geöffnet und zum Bedrucken des Bandstreifens oder von auf dem Bandstreifen haftenden Etiketten geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (4) mit einer automatischen Stellvorrichtung versehen ist, die das Druckwerk in Abhängigkeit eines Signals automatisch öffnet, und daß eine Haltevorrichtung, welche die Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung (14) während des Druckvorgangs sichert, von der automatischen Stellvorrichtung oder einer anderen automatischen Stellvorrichtung in Abhängigkeit des besagten Signals oder eines anderen Signals automatisch betätigt wird, so daß die Haltevorrichtung die Vorratsrolle (3) freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes (4) oder die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle (3) bewirkt, mittels einer das Ende des Bandstrei­ fens erfassenden Meßvorrichtung (29) und/oder mittels einer das Ende des Bandstreifens berechnenden Vorrichtung erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvor­ richtung zur Erfassung des Bandstreifenendes einen Schalter, ein Tastelement, einen magnetischen Sensor und/oder eine Licht­ schranke (30, 31) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, welches das automatische Öffnen des Druckwerkes (4) oder die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle (3) bewirkt, drahtlos und/oder per Lichtleiter an die jeweilige automatische Stellvorrichtung übermittelt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige automatische Stellvorrichtung eine elektromechanische, elektro­ magnetische oder pneumatische Stellvorrichtung ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das automati­ sche Öffnen des Druckwerkes (4) und die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle (3) zeitlich versetzt erfolgen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des weiteren umfassend eine Aufwickelvorrichtung (9) zum Auf­ wickeln des aus dem Druckwerk (4) kommenden Bandstreifens (1), wobei die Aufwickelvorrichtung (9) mit einem Mechanismus verse­ hen ist, der der Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens dient, sowie mit einem Sensor, der die Position des Mechanismus zur Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens erfaßt, wobei der Sensor das Signal, welches das automatische Öffnen des Druck­ werkes (4) oder die automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Freigabe der Vorratsrolle (3) bewirkt, erzeugt, wenn sich der Mechanismus zur Abnahme des aufgewickelten Bandstreifens (1) in einer Position befindet, die für die Abnahme des aufgewickel­ ten Bandstreifens (1) vorgesehen ist, oder wenn dieser Mechanis­ mus eine Position verläßt, die für das Aufwickeln des Band­ streifens (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des weiteren umfassend eine Meßvorrichtung, die das Anordnen einer Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung (14) sowie ein ordnungsgemäßes Einlegen des Bandstreifens (1) in die Vor­ richtung zum Bedrucken des Bandstreifens oder von auf dem Bandstreifen (1) haftenden Etiketten (2) erfaßt und bei auf der Aufnahmevorrichtung (14) angeordneter Vorratsrolle (3) und ord­ nungsgemäß eingelegtem Bandstreifen ein Signal erzeugt, das eine automatische Betätigung der Haltevorrichtung zur Sicherung der Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung und ein automati­ sches Schließen des Druckwerkes (4) bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die automa­ tische Betätigung der Haltevorrichtung zur Sicherung der Vor­ ratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung (14) und das auto­ matische Schließen des Druckwerkes (4) zeitlich versetzt erfolgen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des weiteren umfassend eine Vorrichtung zur automatischen Aus­ richtung der Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung (14).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrich­ tung der Vorratsrolle (3) mittels einer elektromechanischen, elektromagnetischen oder pneumatischen Stellvorrichtung erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das automa­ tische Schließen des Druckwerkes (4) mittels einer elektro­ mechanischen (12, 13), elektromagnetischen oder pneumatischen Stellvorrichtung erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwerk (4) eine Vorrichtung zur automatischen Positionierung von auf dem Bandstreifen haftenden Etiketten (2) in bezug auf das Druck­ werk (4) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (4) auch manuell und/oder durch Betätigung eines Aktors geöffnet und geschlossen werden kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor­ richtung auch manuell und/oder durch Betätigung eines Aktors betätigbar ist, so daß die Haltevorrichtung die Vorratsrolle (3) auf der Aufnahmevorrichtung (14) sichert oder freigibt.
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