DE10109726A1 - Sanitäre Armatur mit zwei Mischeinrichtungen - Google Patents

Sanitäre Armatur mit zwei Mischeinrichtungen

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • E03C1/023Devices for positioning or connecting of water supply lines with flow distribution, e.g. diverters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Armatur 1 mit zwei Wassereintrittsöffnungen 2, 3 für Warmwasser bzw. für Kaltwasser, mit jeweils einem Absperrorgan 4, 5 zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der Wassereintrittsöffnungen 2, 3, mit einer ersten Mischeinrichtung 6 zum Vermischen der bei geöffneten Absperrorganen 4, 5 in die Armatur 1 eintretenden Wasserströme, sowie mit zwei Wasseraustrittsöffnungen 7, 10 zum Auslassen der in die Armatur 1 eintretenden und gegebenenfalls gemischten Wasserströme, wobei zur optimalen Erfüllung der unterschiedlichen Anforderungen an die aus den beiden Wasseraustrittsöffnungen 8, 10 austretenden Wasserströme die Armatur 1 zusätzlich eine von der ersten Mischeinrichtung 6 getrennte zweite Mischeinrichtung 8 aufweist, die mit den beiden Wassereintrittsöffnungen 2,3 verbunden ist, wobei die erste Mischeinrichtung 6 nur mit der ersten Wasseraustrittsöffnung 7 und die zweite Mischeinrichtung 8 nur mit der zweiten Wasseraustrittsöffnung 10 verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Armatur mit je einer Wassereintrittsöffnung für Warmwasser bzw. für Kaltwasser, mit jeweils einem Absperrorgan zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der Wassereintritts­ öffnungen, mit einer ersten Mischeinrichtung zum Vermischen der bei ge­ öffneten Absperrorganen in die Armatur eintretenden Wasserströme, sowie mit zwei Wasseraustrittsöffnungen zum Auslassen der in die Armatur eintretenden und ggf. gemischten Wasserströme.
Derartige sanitäre Armaturen sind insbesondere als Badarmaturen allgemein bekannt. Sie werden üblicherweise an Badewannen verwendet, wobei die erste Wasseraustrittsöffnung zum Befüllen der Badewanne dient und die zweite Wasseraustrittsöffnung als Handbrauseanschluß ausgeführt ist. Außerdem weisen derartige Armaturen eine Umschalteinrichtung auf, mit der die in der Mischeinrichtung gemischten Wasserströme wahlweise der gewünschten Wasseraustrittsöffnung zugeführt werden können.
Der Anwender einer sanitären Armatur mit mehreren Wasseraustrittsöffnungen stellt im allgemeinen bezüglich der Quantität und der Qualität der austretenden Wasserstrahlen unterschiedliche Anforderungen. Beim Füllen einer Badewanne steht für den Anwender das schnelle Befüllen im Vordergrund, wobei die exakte Temperierung des Wassers von untergeordneter Bedeutung ist. Außerdem wird eine Wanne sehr häufig zuerst mit heißem Wasser befüllt, um anschließend durch Zumischen von kaltem Wasser die gewünschte Temperatur zu erzielen. Eine exakte Temperierung des Wassers am Auslauf der Armatur ist in diesem Falle nicht erforderlich, da die Temperatur des Wassers in der Wanne ohnehin von Umgebungseinflüssen verändert wird.
Andererseits wird vom Anwender eine exakte Temperierung des Wassers am Abgang zu einer Handbrause gefordert. Da das Wasser unmittelbar auf die Haut auftrifft und Umgebungseinflüsse hierbei kaum wirksam sind, wird die Temperatur des Wassers sehr sensibel wahrgenommen. Demgegenüber werden große Wassermengen hierbei nicht benötigt. Außerdem stünden große Durchflussmengen dem Gedanken der Ressourceneinsparung entgegen.
Diesen unterschiedlichen Anforderungen können die bekannten sanitären Armaturen der eingangs genannten Art nicht im ausreichenden Maße gerecht werden. Die Wassermischung erfolgt für beide Wasseraustrittsöffnungen in ein und derselben Mischeinrichtung, so dass für beide Wasseraustrittsöffnungen die Temperatur mit gleicher Genauigkeit einstellbar ist. Ferner stellt die Um­ schalteinrichtung nicht nur ein zusätzliches Bauteil im Bereich der Wasser­ austrittsöffnungen dar, sondern sie beschränkt auch die maximal mögliche Durchflussmenge, was sich nachteilig auf die für das Befüllen einer Wanne erforderliche Zeit auswirkt. Außerdem kann je nach Stellung der Umschaltein­ richtung Wasser in der größtmöglichen Durchflussmenge stets nur aus der einen oder der anderen Wasseraustrittsöffnung entnommen werden. Die gleichzeitige Entnahme der maximal möglichen Durchflussmenge aus beiden Wasseraustrittsöffnungen ist auch bei Zwischenstellungen der Umschalt­ einrichtungen nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache, preiswert herzustellende und leicht handhabbare sanitäre Armatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die den unterschiedlichen Anforderungen an die aus den beiden Wasseraustrittsöffnungen entnehmbaren Wasserströmen in optimaler Weise gerecht wird, und die, auch bei gleichzeitiger Wasserentnahme aus beiden Wasseraustrittsöffnungen, eine besonders hohe Durchflussmenge zumindest an einer Wasseraustrittsöffnung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine sanitäre Armatur nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist dabei von wesentlicher Bedeutung, dass die Armatur zusätzlich eine von der ersten Mischeinrichtung getrennte zweite Mischeinrichtung aufweist, die mit den beiden Wassereintrittsöffnungen verbunden ist, wobei die erste Mischeinrichtung nur mit der ersten Wasser­ austrittsöffnung und die zweite Mischeinrichtung nur mit der zweiten Wasseraustrittsöffnung verbunden ist. Auf diese Weise werden redundante Wasserwege geschaffen, die in der Armatur parallel angeordnet sind.
Der Hauptvorteil liegt hierbei darin, dass für beide Wasseraustrittsöffnungen jeweils eine eigene Mischeinrichtung vorgesehen ist, die den Anforderungen an die jeweilige Wasseraustrittsöffnung in einem besonders hohem Maße gerecht werden kann. So kann beispielsweise die erste Mischeinrichtung auf eine besonders große Durchflussmenge ausgelegt sein, wenn die erste Wasseraus­ trittsöffnung zum Befüllen einer Wanne dienen soll, während die zweite Misch­ einrichtung auf eine exakte Temperierung des Wassers ausgelegt sein kann, wenn die zweite Wasseraustrittsöffnung an eine Handbrause angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich für den Anwender ein besonders hoher Bedienkomfort.
Von Vorteil ist hierbei auch, dass eine Umschalteinrichtung zwischen den beiden Wasseraustrittsöffnungen nicht erforderlich ist. Hierdurch können nicht nur Kosten und im Bereich der Wasseraustrittsöffnungen auch Bauraum einge­ spart werden, sondern es fällt auch die durch die Umschalteinrichtung bedingte Begrenzung der maximal möglichen Durchflussmenge weg. Daher können durch beide Wasseraustrittsöffnungen besonders große Durchflussmengen entnommen werden, wobei die maximal möglichen Durchflussmengen je nach Verwendungszweck auch unterschiedlich dimensioniert sein können. Insbesondere können die jeweils maximal möglichen Durchflussmengen auch gleichzeitig aus den beiden Wasseraustrittsöffnungen der Armatur entnommen werden.
Aufgrund der besonders einfachen Konstruktionsweise kann die erfindungs­ gemäße sanitäre Armatur besonders kostengünstig hergestellt werden und sie ist bei hohem Bedienungskomfort leicht handzuhaben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweite Mischeinrichtung unmittelbar an die beiden Wassereintrittsöffnungen angeschlossen ist, wobei zwischen der zweiten Mischeinrichtung und der zweiten Wasseraustrittsöffnung ein drittes Absperrorgan zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der zweiten Wasseraustrittsöffnung angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Misch­ ungsverhältnis der zweiten Mischeinrichtung dabei fest voreingestellt oder variabel einstellbar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die zweite Mischeinrichtung ein Thermostat zur Regelung der Temperatur des gemischten Wasserstroms. Durch diese automatische Temperaturregelung kann die vom Anwender an der zweiten Wasseraustrittsöffnung gewünschte Temperatur unabhängig von Druckschwankungen oder Temperatur­ schwankungen des der Armatur zugeführten Warm- und Kaltwassers exakt eingestellt und konstant gehalten werden.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsweise der erfindungsgemäßen Armatur kann bei wenigen Bauteilen dadurch erreicht werden, dass die zweite Mischeinrichtung und das dritte Absperrorgan durch eine Mischkartusche gebildet ist, die über eine Einhebelarmatur bedienbar ist.
Ein besonders hoher Bedienkomfort bezüglich der Temperierung des durch die erste Wasseraustrittsöffnung entnehmbaren Wasserstroms kann dadurch erreicht werden, dass auch die erste Mischeinrichtung einen Thermostat zur Regelung der Temperatur des gemischten Wasserstroms umfasst. Dieser Thermostat kann dabei unabhängig von einem ggf. der zweiten Misch­ einrichtung zugeordneten Thermostat einstellbar sein.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die zweite Mischeinrichtung auch über zwei Absperrorgane an die beiden Wasser­ eintrittsöffnungen angeschlossen sein, die unabhängig von den beiden Absperrorganen der ersten Mischeinrichtung bedienbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine, insbesondere die zweite Wasseraus­ trittsöffnung an einer Handbrause angeschlossen ist. Die Temperatur des über die zweite Wasseraustrittsöffnung aus der Armatur austretenden Wasserstroms ist dabei vorzugsweise über einen Thermostat exakt und konstant einstellbar, was beispielsweise beim Haarewaschen oder Duschen von einem Anwender als besonders angenehm empfunden wird. Der pro Zeiteinheit durch die zweite Wasseraustrittsöffnung maximal entnehmbare Volumenstrom kann hierbei deutlich geringer sein als der über die erste Mischeinrichtung und die erste Wasseraustrittsöffnung maximal entnehmbare Wasserstrom.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann es ferner von Vorteil sein, wenn zusätzliche Absperrmittel vorgesehen sind, durch die für beide Misch­ einrichtungen der Wassereinlaß für das Warmwasser und/oder für das Kaltwasser abgesperrt bzw. teilweise oder vollständig freigegeben werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1: Prinzipschaltbild einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Armatur,
Fig. 2: dreidimensionale Ansicht einer sanitären Armatur gemäß Fig. 1,
Fig. 3: Draufsicht der Armatur aus Richtung F in Fig. 2,
Fig. 4: Vorderansicht der Armatur aus Richtung G in Fig. 2,
Fig. 5: Schnittansicht des Schnittes A-A aus Fig. 4,
Fig. 6: Schnittansicht des Schnittes B-B aus Fig. 3,
Fig. 7: Schnittansicht des Schnittes C-C aus Fig. 4,
Fig. 8: Schnittansicht des Schnittes D-D aus Fig. 3,
Fig. 9: Schnittansicht des Schnittes E-E aus Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte sanitäre Armatur 1 hat eine Wassereintritts­ öffnung 2 für Warmwasser und eine Wassereintrittsöffnung 3 für Kaltwasser. Beide Wassereintrittsöffnungen 2, 3 sind über innere Leitungswege und jeweils ein Absperrorgan 4, 5 mit einer ersten Mischeinrichtung 6 verbunden, wobei über das Absperrorgan 4 der Zufluß von Warmwasser und über das Absperrorgan 5 der Zufluß von Kaltwasser in die Mischeinrichtung 6 abgesperrt bzw. teilweise oder vollständig freigegeben werden kann. Die Mischeinrichtung 6 ist dabei durch eine konstruktiv relativ einfache ringförmige Mischkammer gebildet, die mit der ersten Wasseraustrittsöffnung 7 verbunden ist.
Zusätzlich weist die sanitäre Armatur 1 eine zweite Mischeinrichtung 8 auf, die über ein drittes Absperrorgan 9 mit einer zweiten Wasseraustrittsöffnung 10 verbunden ist. Die zweite Mischeinrichtung 8 ist dabei über innere Leitungswege unmittelbar an die beiden Wassereintrittsöffnungen 2 und 3 für Warmwasser bzw. Kaltwasser angeschlossen, wobei zwischen der zweiten Mischeinrichtung 8 und den beiden Wassereintrittsöffnungen 2, 3 keine Absperrorgane vorgesehen sind. Zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der zweiten Wasseraustrittsöffnung 10 dient das dritte Absperrorgan 9. Die ringförmige Mischkammer 6 umgibt dabei die von der zweiten Mischeinrichtung 8 zum Absperrorgan 9 führende innere Leitung.
Das Mischungsverhältnis der zweiten Mischeinrichtung 8 kann entweder fest voreingestellt oder variabel einstellbar sein, wobei die in den Figuren darge­ stellte zweite Mischeinrichtung 8 durch einen Thermostat 11 zur Regelung der Temperatur des gemischten Wasserstroms für die zweite Wasseraustritts­ öffnung 10 ausgebildet ist.
Die zweite Wasseraustrittsöffnung 10 der Armatur 1 ist an einer Handbrause angeschlossen, bei der die Temperatur des austretenden Wassers vom An­ wender besonders sensibel wahrgenommen wird. Die exakte Einstellbarkeit und konstante Aufrechterhaltung der Temperatur steht daher bei der zweiten Mischeinrichtung 8 bzw. bei der zweiten Wasseraustrittsöffnung 10 im Vorder­ grund. Demgegenüber dient die erste Wasseraustrittsöffnung 7 der Armatur 1 zum Befüllen einer Wanne. Da der Anwender hierbei größeren Wert auf eine kurze Befüllungszeit legt, während eine exakte Temperierung des Wassers weniger wichtig ist, ist die erste Mischeinrichtung 6 auf eine besonders große maximale Durchflussmenge ausgelegt.

Claims (9)

1. Sanitäre Armatur mit zwei Wassereintrittsöffnungen für Warmwasser bzw. für Kaltwasser, mit jeweils einem Absperrorgan zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der Wassereintrittsöffnungen, mit einer ersten Mischeinrichtung zum Vermischen der bei geöffneten Absperrorganen in die Armatur eintretenden Wasserströme, sowie mit zwei Wasseraustritts­ öffnungen zum Auslassen der in die Armatur eintretenden und gegebenen­ falls gemischten Wasserströme, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (1) zusätzlich eine von der ersten Mischeinrichtung (6) getrennte zweite Mischeinrichtung (8) aufweist, die mit den beiden Wassereintrittsöffnungen (2, 3) verbunden ist, wobei die erste Mischeinrichtung (6) nur mit der ersten Wasseraustrittsöffnung (7) und die zweite Mischeinrichtung (8) nur mit der zweiten Wasseraustrittsöffnung (10) verbunden ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mischeinrichtung (8) unmittelbar an die beiden Wassereintritts­ öffnungen (2, 3) angeschlossen ist, wobei zwischen der zweiten Mischeinrichtung (8) und der zweiten Wasseraustrittsöffnung (10) ein drittes Absperrorgan (9) zum Absperren bzw. teilweisen oder vollständigen Öffnen der zweiten Wasseraustrittsöffnung (10) angeordnet ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der zweiten Mischeinrichtung (8) fest voreingestellt oder variabel einstellbar ist.
4. Armatur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mischeinrichtung (8) einen Thermostat (11) zur Regelung der Temperaftur des gemischten Wasserstroms umfaßt.
5. Armatur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mischeinrichtung (8) und das dritte Absperrorgan (9) durch eine Mischkartusche gebildet ist, die über eine Einhebel-Armatur bedienbar ist.
6. Armatur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischeinrichtung (6) einen Thermostat zur Regelung der Temperatur des gemischten Wasserstroms umfaßt.
7. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mischeinrichtung (8) über zwei Absperrorgane an die beiden Wassereintrittsöffnungen (2, 3) angeschlossen ist, die unabhängig von den beiden Absperrorganen (4, 5) der ersten Mischeinrichtung (6) bedienbar sind.
8. Armatur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, vorzugsweise die zweite Wasseraustrittsöffnung (10) an eine Handbrause angeschlossen ist.
9. Armatur nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Absperrmittel vorgesehen sind, durch die für beide Mischeinrichtungen (6, 8) der Wassereinlaß für das Warmwasser und/oder für das Kaltwasser absperrbar ist.
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