DE10109649A1 - Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil

Info

Publication number
DE10109649A1
DE10109649A1 DE10109649A DE10109649A DE10109649A1 DE 10109649 A1 DE10109649 A1 DE 10109649A1 DE 10109649 A DE10109649 A DE 10109649A DE 10109649 A DE10109649 A DE 10109649A DE 10109649 A1 DE10109649 A1 DE 10109649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
stop
stroke
motor vehicle
clip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10109649A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10109649B4 (de
Inventor
Bernd Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE10109649.6A priority Critical patent/DE10109649B4/de
Publication of DE10109649A1 publication Critical patent/DE10109649A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10109649B4 publication Critical patent/DE10109649B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/25Actuators mounted separately from the lock and controlling the lock functions through mechanical connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
    • B60K2015/0515Arrangements for closing or opening of inlet cover
    • B60K2015/0538Arrangements for closing or opening of inlet cover with open or close mechanism automatically actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/34Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for fuel inlet covers essentially flush with the vehicle surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

In Kraftfahrzeugen wie insbesondere einem Pkw werden in zunehmendem Maße Bauteile, die bislang manuell betätigt wurden, durch eine elektromechanische Steuerung betätigt. Beispiele dafür sind die den Tankeinfüllstutzen abdeckende Tankklappe oder die Heckklappe des Kraftfahrzeugs. In derartigen Fällen erfolgt die elektromechanische Betätigung mit einem Hubmotor, dessen Hubkolben über ein Gestänge auf das Bauteil einwirkt. Die Hubbewegung des Hubkolbens bewirkt unvermeidbare Reibungsverluste und einen Abrieb in den Dichtungen zwischen den bewegten und den festen Teilen und außerdem eine Geräuschbelästigung durch den Hubmotor selbst und die mechanischen Reibungen. DOLLAR A Aufgabe ist es, die genannte Reibung, den Verschleiß der Dichtungen sowie die Dauer des Störgeräusches zu verringern. DOLLAR A Auf den Hubkolben (2) des Hubmotors (1) ist nachträglich ein den Hub (H) des Hubkolbens (2) verringernder Anschlag (3) aufgesetzt. Der Anschlag besteht vorzugsweise aus einem Clip, der radial auf den Hubkolben (2) aufgesetzt und formschlüssig gegen Axialverschiebung auf dem Hubkolben (2) gesichert ist.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Kraftfahrzeug, wie insbesondere einem Pkw, werden in zunehmendem Maße bisher manuell betätigte Bauteile über elektromechanische Steuereinrichtungen betätigt. Das hat insbesondere die Vorteile, daß der Fahrer diese Bauteile unabhängig von ihrer Lage an dem Kraftfahrzeug vom Fahrersitz betätigen kann und daß in der Regel die manuelle Betätigung eines Druckknopfes, einer Taste oder eines Schalters weniger Aufmerksamkeit und Zeit erfordert als eine direkte manuelle mechanische Betätigung und dadurch die Ablenkung des Fahrers verringert. Beispiele für derartige Bauteile sind die den Tankeinfüllstutzen abdeckende Tankklappe, die Heckklappe des Kraftfahrzeugs, die Abdeckklappe des Handschuhfachs, eine Türklinke und dergleichen.
Bei einer elektromechanischen Betätigung eines Bauteils durch einen Hubmotor muß der Hubkolben des Motors eine gewisse Axialbewegung, das heißt einen bestimmten Hub, ausführen. Durch diesen Hub ergibt sich eine Reibung zwischen einerseits dem Hubkolben und der Betätigungsstange und andererseits den diese Bauteile aufnehmenden Führungen und Dichtungen und damit über einen längeren Zeitraum ein nennenswerter Abrieb. Die Dichtungen sind zum Beispiel notwendig, um für Betätigung der Tankklappe eine durch den Hubmotor gesteuerte Entriegelungsstange von dem Innenraum in den Radkastenbereich zu führen. Außerdem erfolgt während der Hubbewegung eine kurzzeitige Geräuschbelästigung durch das Geräusch des Hubmotors und durch die Reibungsvorgänge.
In der Praxis kommt es vor, daß der durch einen verfügbaren Hubmotor vorgegebene, nicht veränderbare Hub größer ist als der Hub, der für die einwandfreie Betätigung des Bauteils tatsächlich benötigt wird. Dann wären die Dauer der Geräuschbelästigung und der Abrieb von Dichtungsteilen größer, als es an sich notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige elektromechanische Betätigung eines Bauteils durch einen Hubmotor derart auszubilden, daß der durch den Hubmotor durchgeführte Hub, die genannten Reibungsverluste während der Hubbewegung und die Dauer der Geräuscherzeugung verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung ist somit auf den Hubkolben nachträglich ein den Hub des Hubkolbens verringernder Anschlag aufgesetzt. Durch die Wahl der Axiallage des die Hubbewegung begrenzenden Anschlags auf dem Hubkolben kann der jeweils gewünschte und an das jeweilige Bauteil angepaßte Hub eingestellt werden.
Durch die Erfindung ergeben sich mehrere Vorteile. Zunächst wird erreicht, daß aufgrund des geringeren Hubs die Dichtungen am Motor und an einem von dem Motor betätigten Gestänge weniger schnell abgenutzt werden. Durch den räumlich und zeitlich verringerten Hub entsteht das Störgeräusch durch den Motor oder durch sonstige Reibungen der Anordnung über einen verkürzten Zeitraum, so daß die Geräuschbelästigung beim Betätigen des Bauteils verringert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für Bauteile, die einen unterschiedlichen Hub für ihre Betätigung erfordern, unter Einhaltung des Minimalhubs der gleiche Hubmotor verwendet werden kann. Dadurch kann die Stückzahl der verwendeten Hubmotoren erhöht, somit die Kosten gesenkt und auch die Lagerhaltung für die Fertigung und das Ersatzteilwesen vereinfacht werden.
Vorzugsweise ist der Anschlag durch einen radial auf den Hubkolben aufgesetzten, sogenannten Clip gebildet. Zur Vermeidung einer Axialverschiebung des Clip auf dem Hubkolben kann der Clip formschlüssig in den Hubkolben eingreifen, zum Beispiel über einen Stift oder einen umlaufenden Steg an seiner Innenwand.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag durch eine auf den Hubkolben aufgesetzte Hülse gebildet, die am Ende der Hubbewegung zwischen einem Vorsprung am Hubkolben und dem Motorgehäuse eingeklemmt wird. Anstelle des Clip oder der Hülse kann auch ein Stift radial in den Hubkolben eingesteckt sein. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag im Inneren des Motorgehäuses auf den Hubkolben aufgesetzt. Vorzugsweise besteht der Anschlag aus einem weichen, elastischen, nachgiebigen Material, das das Auftreffgeräusch des Anschlags auf ein Gegenlager am Ende der Hubbewegung dämpft. Zum Beispiel besteht der Anschlag aus einem sogenannten Elastomerelement.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die elektromechanische Entriegelung einer den Tankeinfüllstutzen abdeckenden Tankklappe,
Fig. 2 den Hubkolben mit einem aufgesetzten Clip und einem Formschluß zur Verhinderung einer Axialverschiebung des Clip auf dem Hubkolben,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit einer auf den Hubkolben aufgesetzten Hülse und
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der der Anschlag zur Hubbegrenzung innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt einen Hubmotor 1 mit einem einem axial bewegbaren Hubkolben 2, auf den ein als Anschlag dienender Clip 3 in Radialrichtung 20 aufgesetzt ist. Am oberen Ende enthält der Hubkolben 2 ein Lagerteil 6, in das das abgewinkelte Ende 5 einer Betätigungsstange 4 schwenkbar und in Richtung A verschiebbar eingreift. Das obere Ende der Betätigungsstange 4 ist über eine Druckfeder 7 in einem Stößel 8 gelagert, der am oberen Ende durch einen sogenannten Schließkeil 9 mit einer schrägen Fläche abgeschlossen ist. Der Stößel 8 ist mit Spiel in einer Radialführung 10 axial verschiebbar gelagert. Eine Tankklappe 11 ist um ein symbolisch dargestelltes Gelenk 12 in den Richtungen 13, 14 schwenkbar gelagert. Die Tankklappe 11 enthält einen Ausleger mit einem hakenförmigen Ende 15, das durch eine ortsfest gelagerte Feder 16 in Richtung 17 gegen den Schließkeil 9 gedrückt wird. Die dargestellte Stellung der Tankklappe 11 stellt den geschlossenen Zustand der Tankklappe dar.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung erläutert. Dabei wird angenommen, daß der dargestellte Clip 3 auf dem Hubkolben 2 zunächst nicht vorhanden ist.
Zum Entriegeln und teilweisen Öffnen der Tankklappe 11 wird an eine Steuerklemme 18 des Hubmotors 1 eine manuell ausgelöste Schaltspannung S mit einer Dauer von etwa 1 s angelegt. Die Schaltspannung S bewirkt, daß der Hubkolben 2 in Richtung 19 in den Hubmotor 1 hineingezogen wird. Dadurch wird der Stößel 8 ebenfalls nach unten bewegt, bis das hakenförmige Ende 15 von dem Schließkeil 9 freikommt. Dadurch wird die Tankklappe 11 entriegelt und durch die Wirkung der Feder 16 so weit in Richtung 14 geschwenkt, daß die Tankklappe 11 von Außen des Kraftfahrzeugs von Hand endgültig geöffnet werden kann. Der Stößel 8 geht nach Beendigung der Schaltspannung S durch eine Federwirkung innerhalb des Hubmotors 1 selbsttätig in die Stellung gemäß Fig. 1 zurück.
Es ist ersichtlich, daß der durch den Hubmotor 1 vorgegebene und an sich nicht veränderbare Hub H1 größer ist als der Hub, der für das Freikommen des hakenförmigen Endes 15 von dem Schließkeil 9 an sich benötigt wird. Das bedeutet, daß die Dauer der Hubbewegung entsprechend der Dauer der Schaltspannung S und damit die Geräuschbelästigung unnötig lang sind und auch der durch die Axialbewegung der Betätigungsstange 4 bewirkte Verschleiß in der Führung der Betätigungsstange 4 unnötig groß ist.
Zur Verringerung des zu großen Hubes H1 und Anpassung an den wirklich benötigten Hub ist auf den Hubkolben 2 der aus einem harten Kunststoff bestehende Clip 3 in Radialrichtung 20 nachträglich axial unverschiebbar aufgesetzt. Dadurch wird der Hub auf den kleineren Wert H2 begrenzt, der für die Entriegelung zwischen dem Schließkeil 9 und dem hakenförmigen Ende 15 ausreichend ist. Am Ende des verkleinerten Hubes H2 stößt somit der Clip 3 mit seiner Unterseite auf die Oberseite des Gehäuses oder des Lagerflansches des Hubmotors 1 auf.
Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel betrug der durch den Hubmotor 1 vorgegebene Hub H1 18 mm, während der an sich benötigte Hub H2 nur 7 mm betrug. In diesem Fall wird also eine Verringerung in der Dauer des Störgeräusches bei Betätigung des Hubmotors 1 sowie in dem Verschleiß der Führungen für die Betätigungsstange 4 und den Stößel 8 eine Verringerung von etwa 60% erreicht.
Zum Schließen der Tankklappe 11 wird diese von Außen des Kraftfahrzeugs manuell in Richtung 13 zurückgeschwenkt. Dadurch gleitet die schräge Kante des hakenförmigen Endes 15 auf dem schrägen Schließkeil 9 entlang und drückt den Stößel 8 unter Zusammendrückung der Druckfeder 7 nach unten, bis das hakenförmige Ende 15 wieder die in Fig. 1 dargestellte verriegelte Lage einnimmt. Während dieses Schließvorgangs ist der Hubmotor 1 durch die Schaltspannung S nicht aktiviert.
Fig. 2 zeigt eine Ausbildung und Anordnung des Clip 3 an dem Hubkolben 2. Der ringförmige, zum radialen Aufsetzen auf den Hubkolben 2 axial geschlitzte Clip 3 ist an seiner Innenseite mit einem Vorsprung 21 versehen, der in eine entsprechende Aussparung 22 des Hubkolbens 2 eingreift. Dadurch wird eine Axialverschiebung des Clip 3 auf dem Hubkolben 2 verhindert. Der Vorsprung 21 kann stiftartig ausgebildet sein oder auch in Form einer Rippe über den ganzen Umfang an der Innenseite des Clip 3 verlaufen.
In Fig. 3 ist anstelle des Clip 3 auf den Hubkolben 2 eine Hülse 23 ohne wesentliches Spiel, jedoch axial verschiebbar, radial aufgesetzt. Bei der Hubbewegung des Hubkolbens 2 stößt die Unterkante des Lagerteils 6 auf die Oberseite der Hülse 23 auf und verringert dadurch den Hub auf den für die Entriegelung notwendigen Wert H2. Die Hülse 23 kann auch axial unverschiebbar am oberen Ende des Hubkolbens 2 an das Lagerteil 6 anstoßend angeordnet sein. Dann stößt am Ende der Hubbewegung die Unterseite der Hülse 23 auf den oberen Lagerschild des Hubmotors 1 auf.
Fig. 4 zeigt eine Lösung, bei der der Clip 3 zur Verringerung und Anpassung des Hubes innerhalb des Hubmotors 1 angeordnet ist. In dem Motorgehäuse 29 ist der eigentliche Antriebsmotor 24 gelagert, der wieder wie in Fig. 1 an der Steuerklemme 18 durch die Steuerspannung S gesteuert wird. Die Welle des Antriebsmotors 24 trägt ein Ritzel 25, das in ein Zahnrad 26 eingreift, das mit einer Spindel 27 versehen ist. Die Spindel 27 greift über ein Gewinde in den Hubkolben 2 ein. Bei Betätigung des Antriebsmotors 24 durch die Schaltspannung S wird daher durch Drehung der Spindel 27 der Hubkolben 2 in Richtung 19 in das Motorgehäuse 29 hineingezogen. Ohne den Clip 3 würde der Hub H1 betragen. Durch den auf die Spindel 27 aufgesetzten Clip 3 wird indessen der zu große Hub H1 auf den verkleinerten und angepaßten Hub H2 begrenzt. Die Hubbewegung wird somit beendet, wenn die Unterseite des Hubkolbens 2 auf die Oberseite des Clip 3 auftrifft. Der Clip oder ein ähnlich ausgebildeter Anschlag könnte auch am Motorgehäuse 29 selbst befestigt, zum Beispiel eingeschnappt oder angespritzt, sein, um die Hubbewegung des Hubkolbens 2 in Richtung 19 zu begrenzen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Hubmotor
2
Hubkolben
3
Clip
4
Betätigungsstange
5
abgewinkeltes Ende
6
Lagerteil
7
Druckfeder
8
Stößel
9
Schließkeil
10
Radialführung
11
Tankklappe
12
Gelenk
13
Richtung
14
Richtung
15
hakenförmiges Ende
16
Feder
17
Richtung
18
Steuerklemme
19
Richtung
20
Radialrichtung
21
Vorsprung
22
Aussparung
23
Hülse
24
Antriebsmotor
25
Ritzel
26
Zahnrad
27
Spindel
28
Lagerbock
29
Motorgehäuse

Claims (7)

1. Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil (11) und einem Hubmotor (1), dessen axial bewegbarer Hubkolben (2) durch einen Hub (H) über ein Gestänge (4) die Betätigung des Bauteils auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hubkolben (2) nachträglich ein den Hub (H) des Hubkolbens (2) verringernder Anschlag (3) aufgesetzt ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen radial auf den Hubkolben (2) aufgesetzten Clip (3) gebildet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip (3) zur Vermeidung einer Axialverschiebung auf dem Hubkolben (2) formschlüssig in den Hubkolben (2) eingreift.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine auf den Hubkolben (2) aufgesetzte Hülse (23) gebildet ist, die am Ende der Hubbewegung zwischen einem Vorsprung (6) an dem Hubkolben (2) und dem Motorgehäuse (1) eingeklemmt wird.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) im Inneren des Motorgehäuses (29) auf den Hubkolben (2) aufgesetzt ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) im Inneren des Motorgehäuses (29) auf das Motorgehäuse (29) aufgesetzt ist.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) aus einem weichen, nachgiebigen Material wie einem Elastomerelement besteht, das das Auftreffgeräusch des Anschlags (3) auf ein Gegenlager dämpft.
DE10109649.6A 2001-02-28 2001-02-28 Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil Expired - Fee Related DE10109649B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10109649.6A DE10109649B4 (de) 2001-02-28 2001-02-28 Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10109649.6A DE10109649B4 (de) 2001-02-28 2001-02-28 Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10109649A1 true DE10109649A1 (de) 2002-09-05
DE10109649B4 DE10109649B4 (de) 2016-07-28

Family

ID=7675810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10109649.6A Expired - Fee Related DE10109649B4 (de) 2001-02-28 2001-02-28 Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10109649B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9139085B2 (en) 2012-09-17 2015-09-22 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle flap arrangement
JP2016160626A (ja) * 2015-02-27 2016-09-05 株式会社ユーシン フューエルリッドロック装置
US9656544B2 (en) 2013-09-17 2017-05-23 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle flap arrangement
CN113942388A (zh) * 2021-10-14 2022-01-18 广东皓耘科技有限公司 车辆的油箱盖自动开闭机构及车辆

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7316118B2 (ja) * 2019-07-02 2023-07-27 本田技研工業株式会社 プッシュリフタ装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931424A (en) * 1955-09-26 1960-04-05 Ferro Stamping Co Seat adjusting mechanism
US4155433A (en) * 1977-10-04 1979-05-22 P. L. Porter Company Stroke-limiting stop for positioning device

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9139085B2 (en) 2012-09-17 2015-09-22 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle flap arrangement
US9656544B2 (en) 2013-09-17 2017-05-23 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle flap arrangement
JP2016160626A (ja) * 2015-02-27 2016-09-05 株式会社ユーシン フューエルリッドロック装置
CN113942388A (zh) * 2021-10-14 2022-01-18 广东皓耘科技有限公司 车辆的油箱盖自动开闭机构及车辆

Also Published As

Publication number Publication date
DE10109649B4 (de) 2016-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0760318B1 (de) Scheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Fahrzeugscheinwerfer
EP2996514B1 (de) Schiebeanordnung
DE602005000803T2 (de) Verriegelungssystem einer Tankklappenanordnung
DE10259464A1 (de) Stellantrieb
EP0804349A1 (de) Verschlussvorrichtung für einen fahrzeugtank-einfüllstutzen
DE102018123949A1 (de) Betätigungsvorrichtung
WO2019030039A1 (de) Spindelantrieb für ein verschlusselement eines kraftfahrzeugs
DE102009008496A1 (de) Arretiervorrichtung zur Arretierung einer Betätigungsvorrichtung mit Push-Push-Kinematik
EP2201203B1 (de) Griffeinheit
DE3436540A1 (de) Endlagesicherung fuer eine gefuehrte tragstange einer kopfstuetze
DE202015100809U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE10109649A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem elektromechanisch betätigten Bauteil
EP1531076A2 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Tankklappe und Verfahren zur Steuerung einer Verriegelungseinrichtung
DE19746236A1 (de) Modulkörper zum Abdecken und Verschließen eines Kraftstoffeinfüllstutzens an einem Kraftfahrzeug
DE19810022C1 (de) Verdeck für ein Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102011012699A1 (de) Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln eines Verschlussorgans und Verfahren zur Steuerung einer Verriegelungseinheit
DE10254224B4 (de) Reinigungseinrichtung für Fahrzeuge
EP0431497A2 (de) Handbetätigbare, doppelt wirkende Dosier- und/oder Zerstäuberpumpe
DE19916947B4 (de) Verfahren zum Reinigen einer Scheinwerferscheibe eines Fahrzeugs und Scheinwerfer-Reinigunganlage zur Durchführung des Verfahrens
EP1378410A2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse
EP0829599B1 (de) Einrichtung zum Bewegen von Türen, Heckklappen, Kofferraumdeckeln oder dergleichen von Fahrzeugen
DE102022122496A1 (de) Kraftfahrzeug-Schloss
DE19956349B4 (de) Tankverschluß
DE19507430C1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Druckspeicher
DE486397C (de) Windschutzscheibenreiniger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee