DE10109375B4 - Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls - Google Patents

Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls Download PDF

Info

Publication number
DE10109375B4
DE10109375B4 DE2001109375 DE10109375A DE10109375B4 DE 10109375 B4 DE10109375 B4 DE 10109375B4 DE 2001109375 DE2001109375 DE 2001109375 DE 10109375 A DE10109375 A DE 10109375A DE 10109375 B4 DE10109375 B4 DE 10109375B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dummy
pendulum
impact
head
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001109375
Other languages
English (en)
Other versions
DE10109375A1 (de
Inventor
Christoph Dipl.-Ing. Grundheber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE2001109375 priority Critical patent/DE10109375B4/de
Publication of DE10109375A1 publication Critical patent/DE10109375A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10109375B4 publication Critical patent/DE10109375B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0078Shock-testing of vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Abstract

Pendeleinrichtung zur Simulation eines Aufpralls mit einem Pendel (1), an dem zumindest ein Teil (2, 3) eines Dummys befestigt ist, und mit einem Beschleunigungsaufnehmer (11), beispielsweise einem Kopfsensor, zur Bestimmung einer Beschleunigung bei einem Aufprall des zumindest einen Teils des Dummys, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil des Dummys zumindest einen Dummykopf (2) aufweist, der über einen Dummyhals (3) mit dem Pendel (1) verbunden ist, wobei am Dummyhals (3) ein Halsaufnehmer (8) für die am Dummyhals (3) wirkenden und durch die Beschleunigungen des Dummykopfes (2) hervorgerufenen Kräfte und Momente angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pendeleinrichtung und ein Verfahren zur Simulation eines Aufpralls.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt sogenannte Crash-Tests mittels einer Schlittenanlage durchzuführen. Hierzu werden üblicherweise eine Fahrzeug-Seitenstruktur mit entsprechenden Verkleidungsteilen und ein Mess-Dummy benötigt. Nachteilig bei einer solchen vorbekannten Testanlage sind die hohen Kosten für die Durchführung von Crash-Tests.
  • Aus der DE 198 54 856 A1 ist eine Seitenaufprall-Simulationsanlage bekannt, welche zum Simulieren der Intrusionen und Beschleunigungen von Fahrzeug-Seitenstrukturen sowie der Beschleunigungen des gesamten Fahrzeuges bei einem Seitenaufprall dient. Zur Untersuchung der bei einem solchen Aufprall auf die Insassen des Fahrzeuges wirkenden Kräfte befinden sich in dem Fahrzeuginnenraum Testpuppen.
  • Die US 5 922 937 betrifft eine Pendeleinrichtung zur Simulation eines Aufpralls, die im Wesentlichen aus einem schwenkbaren Pendel und einem am freien Ende des Pendels befestigten Dummy besteht, wobei der Dummy nach dem Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit gegen ein Hindernis geschleudert werden kann. Bei dem Hindernis kann es sich dabei um ein Bauteil des Kraftfahrzeugs. sein, dass durch den Aufschlag eines am Dummy vorgesehenen Kopfes geprüft werden soll. Am Dummykopf sind zu diesem Zwecke Sensoren angeordnet, um die durch den Aufschlag am Hindernis entstehenden Beschleunigungen am Dummykopf zu messen.
  • Bei dieser Lösung ist weiterhin eine Bremsvorrichtung für den Pendel vorgesehen, die kurz vor dem Aufprall des Dummys gegen das Hindernis die Bewegung des Pendels abbremst und dabei die Bewegungsenergie des Pendels aufnimmt, so dass der Pendel zum Stehen kommt. Bevor jedoch die Bremsvorrichtung in Kraft tritt, ist bei dieser Lösung vorgesehen, dass die Verbindung des Dummys mit dem Pendel gelöst wird und der Dummy infolge seiner durch die Drehbewegung des Pendels gewonnenen Trägheitsenergie mit einer bestimmten Geschwindigkeit gegen das Hindernis prallt.
  • Damit soll ein Aufbau zur Verfügung gestellt werden, bei dem der Dummy komplett losgelöst vom Pendel infolge seiner durch die Drehbewegung des Pendels gewonnenen Trägheitsenergie zum Aufschlag gegen das Hindernis gebrach werden kann und dabei sollen die insbesondere am Dummykopf wirkenden Kräfte und Beschleunigungen gemessen werden. Bedingt durch den zuvor beschriebenen Aufbau und die Funktionsweise können bei dieser Lösung ohne zusätzlicher Mittel keine weiteren Belastungen, Kräfte oder Momente am Dummy gemessen werden.
  • Die JP 08 240 509 A betrifft ebenfalls eine Pendeleinrichtung zur Simulation eines Aufpralls, bei der jedoch die zu prüfenden Bauteile des Kraftfahrzeuges unmittelbar am Pendel befestigt sind. Der Dummy ist unbeweglich in einer Aufnahme positioniert und stellt somit das Hindernis dar, gegen das die am Pendel befestigte Bauteile prallen sollen.
  • Schließlich betrifft die DE 197 50 157 A1 eine Pendeleinrichtung zur Simulation eines Aufpralls, bei der analog der Lösung nach der JP 08 240 509 A vorgesehen ist, dass die zu prüfenden Teile des Kraftfahrzeugs am Pendel befestigt sind. Der Unterschied zu der Lösung nach der JP 08 240 509 A besteht lediglich darin, dass der Pendel und somit auch das zu prüfende Teil des Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines zusätzlichen Antriebsaggregates auf die für den Aufprall notwendige Geschwindigkeit gebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Simulation eines Aufpralls zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung erlaubt es, auf eine aufwendige Schlittenanlage für die Durchführung eines Crash-Tests zu verzichten. Ferner ist nur der jeweils interessierende Teil der zu untersuchenden Fahrzeugstruktur für die Simulation des Aufpralls erforderlich. Dadurch können in sehr bedeutsamem Umfang die Kosten sogenannter Crash-Tests verringert werden.
  • Die Erfindung erlaubt die Simulation des Aufprallverhaltens mit einer hohen Reproduzierbarkeit wegen der geringen Anzahl der variablen Test-Parameter. Aufgrund dessen kann eine genaue Aussage über die Exemplarstreuung, beispielsweise eines Kopf-Airbags, getroffen werden.
  • Die erfindungsgemäße Pendeleinrichtung erlaubt im Vergleich mit dem Stand der Technik ein schnelleres und flexibles Aufbauen einer Simulationsanordnung und reduziert den Aufwand für das sogenannte „Einschießen" der Anlage. Damit verbunden ist auch ein geringerer Materialaufwand für den Crash-Test.
  • Insgesamt erlaubt die Erfindung eine Beschleunigung des Entwicklungszyklus, insbesondere hinsichtlich der Kopf-Airbag-Entwicklung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kopf eines Dummys über den Dummyhals mit dem Tragarm des Pendels verbunden. Im Kopf des Dummys befindet sich ein dreiachsiger Beschleunigungsaufnehmer, auch Kopfsensor genannt, um die während des Aufpralls auf den Dummykopf wirkenden Beschleunigungen bzw. Trägheitskräfte in der Einschwingrichtung des Pendels, in der vertikalen Richtung und in einer senkrecht zu diesen beiden Richtungen verlaufenden Richtung zu ermitteln. Dieser Beschleunigungsaufnehmer ist nahe dem Kopfschwerpunkt positioniert. Im Bereich des Tragarmes ist ein weiterer Beschleunigungsaufnehmer angebracht, der die im Bereich des Dummyhalses auftretenden Beschleunigungen bzw. Trägheitskräfte aufnehmen kann, während am Dummyhals ein Halsaufnehmer für die am Dummyhals wirkenden und durch die Beschleunigungen des Kopfes hervorgerufenen Kräfte und Momente angeordnet ist.
  • Zur Durchführung der Aufprall-Simulation wird das Pendel um einen definierten Winkel ausgelenkt. Nach Auslösen des Pendels beschleunigt dies auf eine durch die Auslenkung definierte Geschwindigkeit, bevor der Dummykopf aufprallt. Beispielsweise kann vor dem Aufprall des Dummykopfes ein Airbag ausgelöst werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Dummykopf während der Pendelbewegung von einem lösbaren Halteelement relativ zu dem Pendel fixiert, um eine Verfälschung der auf den Dummykopf wirkenden Kräfte durch die Pendelbewegung zu unterbinden. Kurz vor dem Aufprall wird das Halteelement gelöst, so dass der Dummykopf frei schwingen kann.
  • Das Signal für die Lösung des Halteelements wird zeitlich mit dem Signal für die Auslösung des Airbags so abgestimmt, dass unterschiedliche Crash-Fälle simuliert werden können. Beispielsweise kann das Halteelement unmittelbar vor oder nach der Auslösung des Airbags gelöst werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in der zu untersuchenden Fahrzeugstruktur ein Dummy-Schulterimitat in Schulterhöhe angeordnet, um die Entfaltung des Airbags in Schulterrichtung zu begrenzen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind im unteren Bereich des zu untersuchenden Fahrzeug-Karossenteils Dämpf- und Federelemente angeordnet. Das Dämpfelement dient zur Simulation der bei einem realen Aufprall auftretenden Dämpfung, und das Federelement dient zur Simulation der ebenfalls bei einem realen Aufprall auftretenden Rückfederkräfte.
  • Im Weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pendeleinrichtung mit einem zu untersuchenden Fahrzeug-Karossenteil,
  • 2 die Pendeleinrichtung der 1 in Ruhelage mit ausgelenktem Pendel,
  • 3 die Pendeleinrichtung der 1, bei der das Pendel mit der definierten Geschwindigkeit auf das Dämpfelement auftrifft,
  • 4 die Pendeleinrichtung der 1 mit aufgeblasenem Seitenairbag,
  • 5 die Pendeleinrichtung der 1, bei der das Pendel einen maximalen Ausschlag hat und
  • 6 die Pendeleinrichtung der 1 beim Rückfedern des Pendels nach dem Aufprall.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pendeleinrichtung. Zu der Pendeleinrichtung gehört ein Pendelarm 1, der mit einem Lager 5 an einer Deckenstruktur 6 schwenkbar angebracht ist. An dem Pendelarm 1 befindet sich ein Tragarm 4 in etwa in einer Höhe, die der Schulterhöhe des Dummys entspricht. Der Tragarm 4 bildet mit dem Pendelarm 1 einen etwa rechten Winkel.
  • Der Tragarm 4 dient zum Halten von zumindest einem Teil eines Dummys - in dem gezeigten Beispiel der 4 einem Dummykopf 2 und einem Dummyhals 3. Der Dummyhals 3 ist über einen Halsaufnehmer 8 und Gummistifte 7 an dem Tragarm 4 befestigt. Anstelle von Gummistiften 7 kann auch eine Gummimatte verwendet werden.
  • An der aus dem Dummykopf 2 und dem Dummyhals 3 bestehenden Anordnung ist ein Drahtseil 9 befestigt, deren anderes Ende von einem an dem Pendelarm 1 befestigten Hubmagneten 10 gehalten werden kann. Dadurch sind der Dummykopf 2 und der Dummyhals 3 bei einer Bewegung des Pendelarms 1 relativ zu dem Pendelarm 1 fixierbar.
  • Ferner weist der Pendelarm 1 einen Beschleunigungsaufnehmer 11 auf. Der Beschleunigungsaufnehmer 11 dient zur Erfassung eines Wirbelsäulen-Beschleunigungssignals, d.h. der Beschleunigung der die Wirbelsäule des Dummys ausgesetzt wäre. Hierzu ist der Beschleuni gungsaufnehmer 11 in etwa in Schulterhöhe angeordnet. Eine Anordnung des Beschleunigungsaufnehmers 11 an dem Tragarm 4 ist ebenfalls möglich, ohne das Messergebnis zu verändern.
  • Ferner befindet sich an einem unteren Bereich des Pendelarms 1 eine Aufnahme 12 für Zusatzgewichte 13. Die Aufnahme 12 weist die Form eines Gewindezapfens auf, an dem die Zusatzgewichte 13 geschraubt sind, und ist in dem betrachteten Ausführungsbeispiel in eine der Einschwingrichtung des Pendelarms 1 entgegengesetzte Richtung ausgerichtet. Aus der Masse der pendelnden Teile und der gewünschten Aufprallgeschwindigkeit und dem gewünschten Aufprallimplus für die Simulation des Aufpralls ergibt sich die erforderliche Auslenkung des Pendelarms 1 aus der Vertikalen.
  • Auf der der Aufnahme 12 gegenüberliegenden Seite des Pendelarms 1 befindet sich eine Prallfläche 24. Die Prallfläche 24 ist in einem Endbereich des Pendelarms 1 angeordnet.
  • An einer ortsfesten Grundstruktur 14 sind ein Dämpfelement 15 und ein Federelement 16 angeordnet. Sowohl das Dämpfelement 15 als auch das Federelement 16 weisen entgegen der Einschwingrichtung des Pendelarms 1 vor dem Aufprall. Bei einem Aufprall kommen das Dämpfelement 15 und das Federelement 16 mit der Prallfläche 24 in Anschlag.
  • Als Dämpferelement 15 können zum Beispiel hydraulische, pneumatische, elektrische oder mechanische Dämpfer, zum Beispiel sogenannte Honeycombs, verwendet werden. Für das Federelement 16 können beispielsweise Gummifedern, Blattfedern und Zylinderfedern verwendet werden. Zur Realisierung der Dämpfer-Federanordnung ist es auch möglich, die Dämpfer- und Federelemente 15, 16 parallel oder in Reihe zu schalten oder auch auf einen der beiden Elemente zu verzichten. Ferner befindet sich auf der Grundstruktur 14 ein Dummy-Schulterimitat 17, welches als untere Begrenzung für die Expansion eines Kopf-Airbags 18 dient.
  • Ein oder mehrere Fahrzeug-Karossenteile, beispielsweise ein Fahrzeugdach und eine Fahrzeugseitenwand 19 bzw. 20, werden relativ zu einem Pfahl 21 zur Aufnahme der bei einem Aufprall wirkenden Kräfte an einer Wand 22 fixiert.
  • Im Weiteren wird anhand der 2 bis 6 der Ablauf bei der Durchführung einer Aufprallsimulation in fünf verschiedenen Phasen erläutert.
  • Die 2 zeigt die Pendeleinrichtung der 1, wenn sich das System in der Ruhelage befindet. Der Pendelarm 1 ist um einen definierten Winkel ausgelenkt, entsprechend der gewünschten Aufprallgeschwindigkeit. Das Drahtseil 9 ist in die Öse des Hubmagneten 10 eingeführt und wird dort fixiert. Dadurch wird die aus dem Dummykopf 2 und dem Dummyhals 3 bestehende Anordnung in einer Achse 23 parallel zu dem Pendelarm 1 gehalten. Der Kopf-Airbag 18 befindet sich im gefalteten Zustand.
  • Die 3 zeigt den Zustand des Systems, nachdem der Pendelarm 1 ausgelöst worden ist, zu dem Zeitpunkt des Auftreffens des Pendelarms 1 auf das Dämpfelement 15. Kurz vor dem in der 3 gezeigten Zeitpunkt wird die Positionierung der aus Dummykopf 2 und Dummyhals 3 bestehenden Anordnung gelöst, in dem die Stromversorgung des Hubmagneten 10 unterbrochen wird und sich so das Drahtseil 9 aus der Öse des Hubmagneten 10 lösen kann.
  • Ebenfalls zu einem kurz vor dem in der 3 dargestellten Zeitpunkt wird der Kopf-Airbag 18 – auch als Curtain bezeichnet – ausgelöst. Der Kopf-Airbag 18 bläst sich in Pfeilrichtung 24 in Richtung auf das Dummy-Schulterimitat 17 auf.
  • Die Auslösung des Kopf-Airbags 18 und die Lösung des Hubmagneten 10 erfolgt durch ein in der 3 nicht dargestelltes elektronisches Steuerungsgerät. Beispielsweise kann entlang des Pendelweges des Pendelarms 1 eine Lichtschranke angeordnet sein. Beim Passieren der Lichtschranke gibt diese ein Signal an das Steuerungsgerät ab, so dass dieses entsprechend die Stromversorgung des Hubmagneten 10 unterbricht und den Kopf-Airbag 18 auslöst.
  • Die 4 zeigt den Zustand des Systems zu einem Zeitpunkt nach dem Auftreffen des Pendelarms 1 auf das Dämpfelement 15 und das Federelement 16. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kopf-Airbag 18 vollständig aufgeblasen. Aufgrund des gelösten Drahtseiles 9 wird der Dummykopf 2 und der Dummyhals 3 aufgrund des Aufpralls des Pendelarms 1 in Richtung auf den Kopf-Airbag 18, wobei der Dummykopf 2 in der in der 4 gezeigten Position auf den Kopf-Airbag 18 auftrifft. Die dabei auftretenden Beschleunigungen werden durch den im Dummykopf 2 befindlichen Beschleunigungsaufnehmer, und die am Dummyhals 3 wirkenden Kräfte und Momente werden durch den am Dummyhals 3 angeordneten Halsaufnehmer 8 gemessen, insbesondere mittels des Beschleunigungsaufnehmers 11. Die gemessenen Beschleunigungswerte, Kräfte und Momente werden mit einer Datenerfassungseinrichtung, beispielsweise einem Datalogger, für die spätere Auswertung aufgenommen.
  • Die 5 zeigt den Zustand des Systems zu einem Zeitpunkt, in dem der maximale Ausschlag des Pendel hals 3 werden von dem Kopf-Airbag 18 aufgefangen. Die dabei auftretenden Beschleunigungen, Kräfte und Momente werden wiederum messtechnisch erfasst.
  • Die 6 zeigt den Zustand des Systems zu einem Zeitpunkt, in dem der Pendelarm 1 durch die Federkraft des Federelements 16 zurückschwingt. Bei dem Zurückschwingen werden der Dummykopf 2 und der Dummyhals 3 aus dem Kopf-Airbag 18 herausgezogen, wodurch der sogenannte Reboundeffekt simuliert wird. Der Kopf-Airbag 18 wird dadurch entlastet.
  • Als Auftreffort des Dummykopfes 2 kommen auch entsprechend an der Pendeleinrichtung angeordnete Fahrzeug-Verkleidungsteile wie die A-, B- oder C-Säulenverkleidung oder Dachrahmen-Verkleidungen in Frage.
  • Alternativ können die Dummy-Schulter und das Dummy-Schulterimitat 17 statt direkt am sogenannten Pol (ortsfeste Struktur) auch am Pendelarm 1 befestigt werden. Ferner kann anstatt der Drahtseil-Hubmagneten-Anordnung 9, 10 auch ein Elektro-Magneten-Stab oder eine sonstige mechanische Anordnung als Positionshalter verwendet werden.
  • Die Erfindung erlaubt es also den sonst hohen Kosten- und Zeitaufwand für den Aufbau und das sogenannte Einschießen der Crash-Anlage ganz wesentlich zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil sind die Verringerung von Kosten und Zeitaufwand für das Updaten der Anlage, beispielsweise falls ein neuer Baseline-Crash-Test aufgrund von neuen Anforderungen an die zu testenden Teile oder Strukturänderungen erforderlich ist.
  • 1
    Pendelarm
    2
    Dummykopf
    3
    Dummyhals
    4
    Tragarm
    5
    Gelenk
    6
    Deckenstruktur
    7
    Gummistifte
    8
    Halsaufnehmer
    9
    Drahtseil
    10
    Hubmagnet
    11
    Beschleunigungsaufnehmer
    12
    Aufnahme
    13
    Zusatzgewichte
    14
    Grundstruktur
    15
    Dämpfelement
    16
    Federelement
    17
    Dummy-Schulterimitat
    18
    Kopf-Airbag
    19
    Fahrzeugdach
    20
    Fahrzeugseitenwand
    21
    Pfahl
    22
    Wand
    23
    Achse
    24
    Prallfläche

Claims (16)

  1. Pendeleinrichtung zur Simulation eines Aufpralls mit einem Pendel (1), an dem zumindest ein Teil (2, 3) eines Dummys befestigt ist, und mit einem Beschleunigungsaufnehmer (11), beispielsweise einem Kopfsensor, zur Bestimmung einer Beschleunigung bei einem Aufprall des zumindest einen Teils des Dummys, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil des Dummys zumindest einen Dummykopf (2) aufweist, der über einen Dummyhals (3) mit dem Pendel (1) verbunden ist, wobei am Dummyhals (3) ein Halsaufnehmer (8) für die am Dummyhals (3) wirkenden und durch die Beschleunigungen des Dummykopfes (2) hervorgerufenen Kräfte und Momente angeordnet ist.
  2. Pendeleinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Pendelarm (1) und einem Tragarm (4), bei der das zumindest eine Teil des Dummys (2, 3) an einem Tragarm (4) befestigt ist.
  3. Pendeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Tragarm (4) in Schulterhöhe des Dummys angeordnet ist.
  4. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der am Pendelarm (1) oder am Tragarm (4) ein Beschleunigungsaufnehmer (11) für die in der Höhe der Schulter auf den Dummy bzw. den Dummyhals (3) wirkenden Beschleunigungen oder Trägheitskräfte angeordnet ist.
  5. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der am Dummykopf (2) ein Beschleunigungsaufnehmer für die beim Aufprall auf den Dummykopf (2) wirkenden Beschleunigungen oder Trägheitskräfte angeordnet ist.
  6. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit lösbaren Mitteln (9, 10) zum Halten des zumindest einen Teils des Dummys während einer Bewegung des Pendels vor dem Aufprall.
  7. Pendeleinrichtung nach Anspruch 6, bei der die Mittel zum Halten kurz vor dem Auftreffen des zumindest einen Teils des Dummys auf ein Hindernis automatisch lösbar sind.
  8. Pendeleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Mittel zum Halten ein zumindest mit dem einen Teil des Dummys verbundenes Halteteil (9) aufweisen, welches mit magnetischen Mitteln (10) lösbar an dem Pendel befestigbar ist.
  9. Pendeleinrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei der die Mittel zum Halten ein Drahtseil und einen Hubmagneten aufweisen.
  10. Pendeleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Lösung der Mittel zum Halten zeitgleich zu der Auslösung eines Airbags (18) erfolgt.
  11. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Dämpfelement (15) zur Dämpfung des Aufpralls.
  12. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Federelement (16) zur Abfederung und Zurückfederung des Pendels vor oder nach dem Aufprall.
  13. Pendeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Dummy-Schulterimitat (17), welches im Wesentlichen auf Schulterhöhe in einem Fahrzeug-Karosserieteil angeordnet ist, gegen das der Aufprall erfolgt.
  14. Verfahren zur Simulation eines Aufpralls mit folgenden Schritten: – Auslenkung eines Pendels, an dem zumindest ein über einen Dummyhals (3) mit dem Pendel (1) verbundener Dummykopf (2) eines Dummys befestigt ist, – Freigeben des Pendels, so dass der Dummykopf (2) mit dem Pendel (1) auf ein Hindernis zu bewegt wird. – Aufprall zumindest des Dummykopfes (2) gegen das Hindernis.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei der zumindest der Dummykopf (2) während der Pendelbewegung in Bezug auf das Pendel (1) gehalten wird und kurz vor dem Aufprall freigegeben wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem kurz vor dem Aufprall ein Signal erzeugt wird, welches zur Steuerung der Freigabe des Dummykopfes (2) verwendet wird.
DE2001109375 2001-02-27 2001-02-27 Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls Expired - Fee Related DE10109375B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001109375 DE10109375B4 (de) 2001-02-27 2001-02-27 Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001109375 DE10109375B4 (de) 2001-02-27 2001-02-27 Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10109375A1 DE10109375A1 (de) 2002-09-12
DE10109375B4 true DE10109375B4 (de) 2004-08-26

Family

ID=7675630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001109375 Expired - Fee Related DE10109375B4 (de) 2001-02-27 2001-02-27 Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10109375B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103439075A (zh) * 2013-08-26 2013-12-11 浙江吉利汽车研究院有限公司 车辆副驾驶安全气囊的动态冲击试验装置
DE102015006507A1 (de) * 2015-05-25 2016-12-01 Gerhard Pfeifer Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszerifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101271050B (zh) * 2007-03-23 2010-10-13 宝山钢铁股份有限公司 一种汽车b柱冲击选材方法及装置
DE102009023008A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Valeo Wischersysteme Gmbh Prüfstand für Anprallversuche, insbesondere Kopfanprallversuche
DE102009045451A1 (de) * 2009-10-07 2011-04-21 Takata-Petri Ag Testvorrichtung zum Testen einer Airbagbaugruppe
DE102010019836B4 (de) * 2010-05-08 2015-11-26 Audi Ag Airbagprüfstand
DE102011011018B3 (de) * 2011-02-11 2012-07-26 Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft Mbh Pendelfallanlage
CN102788673B (zh) * 2011-05-20 2015-09-16 上海汽车集团股份有限公司 轴端驱动型摆锤试验台
CN102954867B (zh) * 2011-08-30 2015-06-03 金华出入境检验检疫局 一种大能量冲击测试装置
FR2981153A3 (fr) * 2011-10-11 2013-04-12 Renault Sa Bati de test d'un coussin gonflable de securite
CN102680199B (zh) * 2012-05-22 2015-04-08 奇瑞汽车股份有限公司 一种汽车碰撞用假人脚部冲击标定***及方法
CN103674564B (zh) * 2012-08-31 2015-12-09 上海大众汽车有限公司 头型定位装置
CN103175691B (zh) * 2013-02-27 2016-03-02 同济大学 基于安全性能的汽车b柱检测方法
CN104776965A (zh) * 2014-01-10 2015-07-15 南京工业大学 一种可调式撞击试验装置及方法
CN105181286B (zh) * 2015-05-29 2017-12-08 苏州东菱科技有限公司 假人髋关节标定试验装置
CN105092269A (zh) * 2015-05-29 2015-11-25 苏州东菱科技有限公司 假人胸部标定装置
CN104849013B (zh) * 2015-06-04 2018-08-24 清华大学苏州汽车研究院(相城) 汽车碰撞试验假人颈部标定设备
CN105445038A (zh) * 2015-12-31 2016-03-30 安徽工程大学 一种汽车碰撞试验用q6儿童假人头部标定试验台
US10094737B2 (en) * 2016-02-19 2018-10-09 Ford Global Technologies, Llc Airbag testing apparatus having an anthropomorphic test device
US10227056B2 (en) * 2016-09-13 2019-03-12 Ford Global Technologies, Llc Airbag testing apparatus
DE102017209837A1 (de) * 2017-06-12 2018-12-13 Volkswagen Aktiengesellschaft Crashanlage mit entkoppelter Crashmesswand
CN108414235A (zh) * 2018-02-11 2018-08-17 长安大学 评价骑行者头部与路面碰撞损伤的方法、装置及测试方法
CN109990969B (zh) * 2019-05-10 2024-04-05 浙江联宜电机有限公司 箱体组件强度测试装置
DE102019129721B3 (de) * 2019-11-05 2021-04-01 ATD-LabTech GmbH Bremsvorrichtungssystem, Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung
DE102021005709A1 (de) 2021-11-18 2021-12-30 Daimler Ag Testvorrichtung zum Simulieren eines Aufpralls eines Kraftfahrzeugs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750157A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Volvo Ab Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter Seitenkollision
US5922937A (en) * 1997-08-29 1999-07-13 Lear Corporation Individual component headform impact test drive

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750157A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Volvo Ab Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter Seitenkollision
US5922937A (en) * 1997-08-29 1999-07-13 Lear Corporation Individual component headform impact test drive

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 08240509 A.,In: Patent Abstracts of Japan *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103439075A (zh) * 2013-08-26 2013-12-11 浙江吉利汽车研究院有限公司 车辆副驾驶安全气囊的动态冲击试验装置
CN103439075B (zh) * 2013-08-26 2016-01-27 浙江吉利汽车研究院有限公司 车辆副驾驶安全气囊的动态冲击试验装置
DE102015006507A1 (de) * 2015-05-25 2016-12-01 Gerhard Pfeifer Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszerifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung
DE102015006507B4 (de) 2015-05-25 2020-07-02 Gerhard Pfeifer Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10109375A1 (de) 2002-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10109375B4 (de) Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls
DE102014002526B4 (de) Kollisionsprüfsystem und Verfahren zum Betreiben eines Kollisionsprüfsystems
DE102008025539B4 (de) Testvorrichtung für ein Fußgängerschutzsystem in einem Kraftfahrzeug
EP2467693B1 (de) Verfahren zum betrieb einer crashsimulationseinrichtung, zusatzvorrichtung für eine crashsimulationseinrichtung und crashsimulationseinrichtung mit einer solchen zusatzvorrichtung
EP0756701B1 (de) Verfahren zur bestimmung der eigenschaften der in einem kraftfahrzeug eingebauten stossdämpfer
DE102011011018B3 (de) Pendelfallanlage
DE102010014521A1 (de) Prüfstand mit einem Befestigungselement zur Befestigung eines Fahrzeugseitenteiles, insbesondere einer Fahrzeugtür, zur Simulation einer Seitenkollision eines Fahrzeuges
EP1038162B1 (de) Vorrichtung zum testen von fahrzeuginsassen-rückhaltesystemen für einen seitenaufprall
DE19935107A1 (de) Überschlag-Testschlitten
DE102009012281B4 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Prüfkörpers sowie Verfahren zum Prüfen oder Charakterisieren von Fahrerassisenzsystemen
DE102017120984A1 (de) Airbagtestvorrichtung
DE3545087A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung des fahrwerks eines kraftfahrzeuges
DE102015007672A1 (de) Prüfanordnung zur simulierten Prüfung eines Fahrzeugs auf mindestens einem Prüfstand, Prüfstand mit der Prüfanordnung und Verfahren zur simulierten Prüfung eines Fahrzeugs auf mindestens einem Prüfstand mit der Prüfanordnung
DE102017103231A1 (de) Airbag-Testeinrichtung
DE102006047787A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Trägheitsparameter eines Körpers
EP1657538A1 (de) Crashsimulationsanlage für Fahrzeuge
DE102005042260B4 (de) Anlage zur Simulation eines Seitencrashs mit einer Schlittenanlage
DE102005040134B3 (de) Prüfkörperfangvorrichtung
DE102019129721B3 (de) Bremsvorrichtungssystem, Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung
DE102007021666B4 (de) Vorrichtung zur Erprobung von Maßnahmen für den Kollisionsschutz bei Kraftfahrzeugen
AT502568B1 (de) Pendelschlagwerk
DE102015013555B4 (de) Prüfstand zur Sitzvermessung
DE102015006507B4 (de) Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung
DE10107016A1 (de) Knieaufschlagsimulator
DE102005039966B3 (de) Prüfvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

Effective date: 20110323

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee