DE19750157A1 - Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter Seitenkollision - Google Patents
Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter SeitenkollisionInfo
- Publication number
- DE19750157A1 DE19750157A1 DE1997150157 DE19750157A DE19750157A1 DE 19750157 A1 DE19750157 A1 DE 19750157A1 DE 1997150157 DE1997150157 DE 1997150157 DE 19750157 A DE19750157 A DE 19750157A DE 19750157 A1 DE19750157 A1 DE 19750157A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test
- pendulum rod
- crash
- test table
- pendulum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/0078—Shock-testing of vehicles
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur Crashprüfung
von Teilsystemen, Bauteilgruppen oder Einzelkomponenten eines
Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagen, bei
simulierter Seitenkollision.
In der Kraftfahrzeugindustrie wird nunmehr eine immer
intensivere Entwicklungsarbeit betrieben, wenn es sich darum
handelt, neue und effektivere technische Lösungen zu finden,
die bei sowohl ganz neuen Kraftfahrzeugmodellen als auch bei
weiterentwickelten Versionen von früheren Grundmodellen zu
einer besseren passiven und/oder schadenverhindernden Crash- bzw.
Aufprallsicherheit beitragen können. Die Crashsicherheit
eines Kraftfahrzeugs stellt eine Ergänzung der Fahrsicherheit
dar und bringt die Fähigkeit des Kraftfahrzeugs,
Personenschäden im Zusammenhang mit einem Kollisionsunfall
herabzusetzen, zum Ausdruck.
Bei einer Kraftfahrzeugkollision (Crash) tragen die äußeren
Teile der Karosserie dazu bei, durch plastische Deformation die
Bewegungsenergie des Fahrzeugs in Wärme umzuwandeln. Die
Fahrgastzelle bzw. die Karosserie selbst ist jedoch als
verhältnismäßig starrer Sicherheitskäfig konstruiert, in der
die Passagiere zumindest auf den Vordersitzen mit Hilfe von
sog. Airbags (üblichen Crashkissen bzw. Seitencrashkissen),
Sicherheitsgurtsystemen und energieaufnehmenden sowie
kraftverteilenden Werkstoffen der innenseitigen
Begrenzungsflächen der Karosserie, wie Paneelen und
Innenverkleidungsteilen, zurückgehalten werden.
In den letzten Jahren hat insbesondere die Entwicklung
verschiedener Arten von Seitenkollisionsschutze in
Personenkraftwagen seitens der Kraftwagenkäufer, der
Versicherungsgesellschaften und der Verkehrssicherheitsbehörden
ein immer größeres Interesse erworben.
Die intensivierte Entwicklung solcher Seitenkollisionsschutze
hat jedoch zur Folge gehabt, daß der Bedarf immer größer
wird, schnell und zu angemessenen Kosten viele verschiedene
Kombinationen von Steifigkeit und Energieaufnahmevermögen von
in den Teilen des Fahrzeugs verwendeten Werkstoffen und
Komponenten welche den Fahrgastraum begrenzen, prüfen zu können.
Selbstverständlich will man soweit möglich vermeiden, komplette
Kraftfahrzeuge oder die ganze Karosserie einer Crashprüfung zu
unterziehen, da solche Prüfverfahren sehr kostspielig sind.
Besonders in einem frühen Stadium der Entwicklungsarbeit für
ein neues Kraftfahrzeugmodell ist außerdem der Vorrat an
fertigen Kraftfahrzeugen oder fertigmontierten Karosserien aus
verschiedenen Gründen sehr begrenzt.
Damit bei der Prüfung von Werkstoffen und Komponenten,
Bauteilgruppen und Einzelteilen die Crashprüfung von kompletten
Kraftfahrzeugen wie auch Karosserien auf eine möglichst geringe
Anzahl reduziert werden kann und entsprechend die Kosten in
einem erträglichen Umfang bleiben, ist eine effektive
Prüfausrüstung erforderlich, die in einer möglichst
wirklichkeitsnahen Weise das Prüfverfahren ermöglicht, so daß
man erwarten kann, daß die Prüfergebnisse mit den
Prüfverfahren übereinstimmen, in denen das Teilsystem
(Werkstoff, Komponente, Einzelteil etc.) in einem mehr oder
weniger kompletten Kraftfahrzeug oder in einer ganzen
Karosserie an seinem korrekten Einbauort montiert ist.
Gemäß einer bisher angewandten Prüftechnik ist das
gegenwärtige Prüfobjekt, beispielsweise eine
Personenkraftfahrtür, mit ihrer direkt umgebenden Struktur auf
einem beweglichen Wagen, der auf einer Crashbahn fährt,
montiert worden. Der mit der Tür und deren umgebendem Struktur
versehene Wagen wird dann mit Hilfe einer besonderen
Fördermaschine gegen einen auf der Crashbahn angebrachten
Autositz mit darin festgespannter Crashpuppe gefahren. Bei
diesem Verfahren muß aber die ganze Crashbahn für das
Teilsystemprüfverfahren in Anspruch genommen werden, wodurch
eine andere Aktivität auf der Crashbahn verhindert wird. Aus
u. a. Sicherheitsgründen müssen nämlich die gleichen Routinen
bei einem solchen Teilsystem-Prüfverfahren wie bei einem
Prüfverfahren in vollem Umfang mit einem kompletten
Kraftfahrzeug oder einer Karosserie angewandt werden. Somit
werden hierbei das gesamte Personal und die Ausrüstung der
Crashbahn also in vollem Umfangauch bei der Prüfung eines
verhältnismäßig kleinen Teilsystems eines Kraftfahrzeugs in
Anspruch genommen. Da ein solches Prüfverfahren oft auch eine
Crashserie umfaßt, ist diese Technik mit einem auf dem Wagen
montierten Prüfobjekt auf einer Crashbahn sehr kostspielig.
Außerdem läßt sich die Masse des beweglichen Wagens schwer
anhalten und die Crashpuppe wird in einem hinsichtlich der
Prüfkriterien relativ uninteressant späten Stadium des
Crashereignisses unnötig großer Gewalt ausgesetzt.
Es gibt auch Prüfanlagen, in denen man statt Fördermaschinen
irgendeinen Typ einer sog. Schlittenkanone verwendet, um die
Bewegung des dem Prüfverfahren entsprechenden Prüfschlittens
entlang der Crashbahn herbeizuführen. Prüfanlagen mit
Schlittenkanonen stellen jedoch auch komplizierte, teuere und
Platz einnehmende Anlagen dar, deren Betrieb die
Zusammenwirkung einer erheblichen Anzahl an Technikern
erfordert.
Weniger Platz einnehmende Anlagen sind auch bereits bekannt,
die besonders dazu bestimmt sind, lediglich Komponenten oder
geringere Teilsysteme eines Fahrzeugs zu prüfen. Als Beispiel
für diese Art von Prüfausrüstung sei auf die in der DE-PS 44 07 256 C2
beschriebene Einrichtung hingewiesen. Es handelt sich
dabei um eine Komponenten-Prüfstellung für
Konstruktionsseitenteile und Sitze von Motorfahrzeugen. Diese
bekannte für die Crashsimulation bei einer Seitenkollision
bestimmte Prüfstellung umfaßt einen auf einer Bodenplatte
befestigten Autositz (mit darin festgespannter Crashpuppe), ein
verschiebbar festgehaltenes Fahrzeugseitenteil (beispielsweise
einer Fahrzeugtür) sowie ein mit einem Deformationselement
versehenes Kollisionsteil, das ein Teil (beispielsweise das
Vorderteil) eines von der Seite getroffenen Fahrzeugs
simulieren kann. Die Bodenplatte ist in der Prüfstellung frei
beweglich angeordnet, das Fahrzeugseitenteil ist auf
Führungsbahnen verschiebbar gelagert und gesteuert, und das
Kollisionsteil mit dazugehörendem Deformationselement ist auf
Führungsbahnen verschiebbar gelagert. Das Kollisionsteil ist an
eine Kolben-Zylinder-Vorrichtung gekoppelt, die über eine
Leitung und über ein Steuerventil sowie einen Druckakkumulator
mit einer Fluidpumpe in Verbindung steht. Diese bekannte
Vorrichtung kann nur innerhalb eines festen vorbestimmten
Bereiches des in Betracht kommenden Kraftwagenseitenteils
Crashkräfte bewirken. Die Vorrichtung hat überhaupt keine
Mittel zur Umstellung von beispielsweise der Höhe des
Kollisionsteils oberhalb des den Fahrzeugsitz tragenden
Bodenbleches.
Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
vorerwähnten Nachteile der bekannten komplizierten und
sperrigen Prüfausrüstungen und Prüfanlagen zu vermeiden. Das
der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht somit
darin, eine neue konstruktiv einfache und damit
preisgünstige Komponentenprüfeinrichtung zu schaffen, die im
Verhältnis zu bekannten Vorrichtungen wenig Platz erfordert und
deren Betrieb nur etwa zwei Personen, beispielsweise ein
Mechaniker und ein Prüfingenieur, verlangt. Die Prüfeinrichtung
soll weiterhin so ausgeführt sein, daß ein gegenwärtiges
Prüfobjekt auf wahlfreier Höhe im Verhältnis zu dem mit
Crashpuppe versehenen Fahrzeugsitz auf einfache Weise montiert
werden kann. Eine Prüfserie mit stufenweiser Änderung
beispielsweise der Höhenrelation oder Crashintensität zwischen
Prüfobjekt und Fahrzeugsitz soll einfach durchzuführen sein.
Dieses technische Problem wird durch eine
Komponentenprüfeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Weitere Merkmale, welche bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Komponentenprüfeinrichtung sind aus den
weiteren Ansprüchen ersichtlich.
Das Primärkennzeichen einer Komponentenprüfeinrichtung gemäß
der Erfindung besteht somit darin, daß sie folgendes umfaßt:
einen horizontalen Prüftisch mit zueinander parallelen Balken
oder Trägern, einen auf dem Prüftisch quer zur Balkenrichtung
des Prüftisches angeordneten Fahrzeugsitz, in welchem durch ein
zum Sitz gehörendes Sicherheitsgurtsystem eine Crashpuppe
festgespannt ist, ein im Abstand oberhalb des Prüftisches
befindliches Trag- oder Balkensystem, beispielsweise ein
Dachbalkensystem, eine im Trag- oder Balkensystem schwenkbar
aufgehängte Pendelanordnung, umfassend einen in einer
Vertikalebene zwischen dem Balkensystem und dem Prüftisch
herabhängenden Pendelstab, dessen oberes Endteil mit dem Trag- oder
Balkensystem gelenkig verbunden ist, und dessen unteres
Ende mit einem zwischen ein paar Balken des Prüftisches
gesteuerten Steuerfuß, einem im unteren Teil des Pendelstabs
befestigten Rahmen zur Montage des in Betracht kommenden
Prüfobjekts versehen ist, ein am Prüftisch fest angebrachtes
Antriebsaggregat mit schnellbeweglichem
Antriebsübertragungsteil und ein zwischen dem unteren Teil des
Pendelstabs und dem Antriebsübertragungsteil eingekoppeltes
Gestänge zur Übertragung von seitencrashsimulierenden Kräften
und Bewegungen auf den Pendelstab.
Wenn ein Personenkraftwagen einer von einem von der Seite
auffahrenden Kraftfahrzeug verursachten Seitenkollision
ausgesetzt wird, ist die Eindringgeschwindigkeit der
Innenstruktur des aufgefahrenen Kraftwagens in einem unteren
Bereich der Kraftfahrzeugseite, gegen die der Stoßfänger des
auffahrenden Kraftfahrzeugs stößt, am höchsten. Weiter oben an
der Kraftfahrzeugseite ist die Eindringgeschwindigkeit
niedriger und im Verhältnis zu dem erwähnten initialen
Kollisionsbereich, gegen den der Stoßfänger des auffahrenden
Kraftfahrzeugs stößt, zeitmäßig etwas verzögert. Zur
Simulation dieses Geschwindigkeitsgradienten oder mit anderen
Worten der Geschwindigkeitsverteilung in Vertikalrichtung
eignet sich die Pendelanordnungskonstruktion mit vertikal
herabhängendem Pendelstab sehr gut. Durch die Änderung der
wirksamen Pendellänge des Pendelstabs kann man den Unterschied
zwischen der Geschwindigkeit des Prüfobjekts (beispielsweise
der Kraftfahrzeugtür) an der Oberkante und Unterkante steuern,
so daß der Unterschied mit dem Verhalten des gewünschten
Automodells übereinstimmt. Die wirksame Pendellänge des
Pendelstabs kann durch Änderung des Punktes, an dem das obere
Endteil des Pendelstabs im Dachbalkensystem gelagert ist,
einfach geändert werden.
In den Ansprüchen 2 und 3 werden Merkmale für eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Komponentenprüfeinrichtung angegeben, die besonders dafür
geeignet ist, eine schnelle Änderung der wirksamen Pendellänge
zu ermöglichen.
Das zwischen dem unteren Teil des Pendelstabs und dem
Antriebsübertragungsteil eingekoppelte Gestänge, das für die
Übertragung der seitencrashsimulierenden Kräfte und der
Bewegungen zum Pendelstab dient, kann zweckmäßig die im
Anspruch 4 angegebenen Merkmale aufweisen. Mit einer
Kraftüberführungsgabel gemäß diesem Anspruch wird erreicht,
daß die Seitencrashkraft von diesem Antriebsaggregat
symmetrisch gegen die gegenüberliegenden Außenkanten des
Montagerahmens eingeleitet wird, wodurch man die Gefahr einer
Torsion des Pendelstabs effektiv vermeidet, wenn das Prüfobjekt
den Sitz und die Crashpuppe trifft.
Das Antriebaggregat der erfindungsgemäßen
Komponentenprüfeinrichtung kann auf verschiedenste Art
ausgeführt sein. Im Anspruch 5 wird eine Ausführungsform
angegeben, in welcher das Antriebsaggregat eine hydraulische
Vorrichtung oder einen Motor umfaßt, die bei der
Crashsimulation sowohl eine Beschleunigung als auch eine
darauffolgende Verzögerung des unteren Teils des Pendelstabs
bewirken.
Um die Crashpuppe und den Kraftfahrzeugsitz in einem
hinsichtlich der Prüfkriterien uninteressant späten Stadium
nicht unnötigerweise großen Kräften auszusetzen, kann es
zweckmäßig sein, den Kraftwagensitz wie aus Anspruch 6
ersichtlich zu montieren.
Um sicherzustellen, daß die Pendelbewegung des Pendelstabs,
aus einer von der Lotrechte ausgewinkelten Ausgangslage,
tatsächlich in einer wohldefinierten Vertikalebene erfolgt, ist
das Steuerfußteil des Pendelstabs zweckmäßig gemäß Anspruch
7 ausgeführt.
Im folgenden ist zur besseren Erläuterung und Verständnis ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 in Vorderansicht einer Komponentenprüfeinrichtung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in Draufsicht auf die Prüfeinrichtung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Komponentenprüfeinrichtung ist
für einen simulierten Seitenaufprall für die Kollisionsprüfung
von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere
Personenkraftwagen, bestimmt.
Die erfindungsgemäße Komponentenprüfeinrichtung hat ein Grund- oder
Bodenteil in der Form eines horizontalen Prüftisches 2.
Der Prüftisch 2 umfaßt eine Anzahl zueinander paralleler
Balken 4, die in Seitenrichtung zueinander beabstandet sind, so
daß dazwischen Spalte 6 vorhanden sind. Auf einer oberhalb des
Prüftisches 2 angeordneten Verschiebungsbahn 8 (siehe Fig. l),
die sich in Balkenrichtung des Prüftisches 2 erstreckt, ist ein
sich in Seitenrichtung entlang der Verschiebungsbahn 8
bewegender Kraftfahrzeugsitz 10 montiert, der quer zur
Balkenrichtung des Prüftisches 2 gekehrt ist. Im Sitz 10 ist
mit Hilfe eines konventionellen Sicherheitsgurtsystems mit
Rollgurt eine Crashpuppe 12 festgespannt. Das Gurtsystem
umfaßt zum einen ein Gurtband 14, das sich von der B-Säule 16
des simulierten Kraftfahrzeugs schräg hinunter über den
Brustkasten der Puppe zu einem Befestigungspunkt auf der
rechten Seite des Sitzes 10 erstreckt, und zum anderen von der
letztgenannten Befestigung ein sich über die Hüften
erstreckendes Gurtband 18, das von einer Befestigung ganz unten
auf der B-Säule 16 auf der linken Seite des Sitzes ausgeht.
Im Abstand von beispielsweise 3 m oberhalb des Prüftisches 2
befindet sich ein zur Prüfeinrichtung gehörendes Trag- oder
Balkensystem 20, das z. B. ein Dachbalkensystem sein kann.
Dieses Balkensystem kann zwei oder mehrere parallel zueinander
verlaufende Balken 22 umfassen, die durch querlauf ende
Verteilungsbalken 24 untereinander verbunden sind. In Fig. 2
werden ein Balken 22 und ein Verteilungsbalken 24 dargestellt.
Das Balkensystem 20 umfaßt weiterhin eine darin befestigte
Lagerungsplatte 26, die beispielsweise 1 m lang und mit einer
Anzahl, z. B. sieben, im Abstand oberhalb des Prüftisches 2
angebrachter Aufhängelöcher 28 versehen sein kann. Die
Prüfeinrichtung umfaßt weiterhin eine im Balkensystem 20
schwenkbar aufgehängte Pendelanordnung 30. Die Pendelanordnung
umfaßt einen in der Vertikalebene zwischen dem Balkensystem 20
und dem Prüftisch 2 herabhängenden Pendelstab 32, dessen oberes
Endteil mit dem Balkensystem gelenkig (an der Gelenkstelle 34,
siehe Fig. 1) verbunden ist, und dessen unteres Ende mit einem
Steuerfußteil 36 versehen ist. Das Steuerfußteil umfaßt
seinerseits ein scheibenförmiges Führungsteil 38, das in dem in
Fig. 2 mit 6 bezeichneten Spalt zwischen zwei parallelen
Balken 4 des Prüftisches 4 gleitbar aufgenommen ist.
Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Pendelstab 32 in
seinem oberen Endteil eine den Aufhängelöchern 28 der
Lagerungsplatte 26 entsprechende Anzahl Montagelöcher 40. Der
Pendelstab 32 ist mittels eines Aufhängebolzens (in der Mitte
eines Verteilungsbalkens 34) aufgehängt, der in einem der
Montagelöcher 40 des Stabs und in einem vor diesem Loch
befindlichen Aufhängeloch 28 in der Lagerungsplatte 26
eingesetzt ist. Die wirksame Pendellänge des Pendelstabs kann
also durch die Wahl von zusammenwirkenden, bolzenaufnehmenden
Löchern 28 und 40 in der Lagerungsplatte 26 bzw. in dem oberen
Endteil des Pendelstabs sowie dann durch Einsetzung des
Aufhängebolzens in die somit gewählten, neuen koaxialen Löcher
geändert werden. Bei der Einsetzung des neuen Aufhängebolzens
beläßt man den früheren Aufhängebolzen in seinen koaxialen
Löchern, der dann erst entfernt wird, wenn der neue Bolzen
eingesetzt worden ist. Dadurch trägt beim Einsetzen des neuen
Bolzens der alte Bolzen das ganze Gewicht der Pendelanordnung
30, was das Einsetzverfahren sehr erleichtert. Durch Änderung
der wirksamen Pendellänge des Pendelstabs 32 in der zuvor
beschriebenen Weise wird trotzdem das Steuerfußteil 36 des
Pendelstabs gegenüber dem Prüftisch 2 in unveränderter
Höhenlage beibehalten.
In seinem unteren Teil ist der Pendelstab 32 zur Montage des zu
prüfenden Prüfobjekts, das in dem gezeigten Fall eine
Kraftfahrzeugtür 44 mit Fensterscheibe 46 ist, mit einem fest
angebrachten Rahmen oder einer Einspannvorrichtung 42 versehen.
Der Montagerahmen 42 umfaßt für die Tür 44 obere und untere
Festhalteteile, die in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 48 bzw. 50
bezeichnet sind. Die bogenförmige Bewegungsbahn des
Montagerahmens 42 (bei der Pendelbewegung des Pendelstabs 32)
ist somit durch Änderung der Pendellänge des Pendelstabs 32 in
der oben beschriebenen Weise veränderbar.
Zur Herbeiführung der Pendelbewegung des Pendelstabs 32 umfaßt
die Prüfeinrichtung ein auf dem Prüftisch 2 fest angebrachtes
Antriebsaggregat 52 mit einem von der Antriebswelle 54 des
Aggregats 52 schnell schwenkbaren Antriebsüberführungsteil 56,
wobei zwischen dessen oberem Ende und dem unteren Teil des
Pendelstabs 32 ein Gestänge 58 gelenkig zwischengeschaltet ist.
Dieses Gestänge dient zur Übertragung der einen Seitencrash
simulierenden Kräfte und Bewegungen von dem Antriebsaggregat 52
auf den Pendelstab 32. Das Gestänge 58 umfaßt eine
Kraftüberführungsgabel bestehend aus einem Paar von dem
Antriebsüberführungsteil 56 hinweg divergierenden
Antriebsstangen 60 und 62, deren Enden einerseits mit dem
Antriebsüberführungsteil 56 und andererseits mit je einer
Außenkante des Montagerahmens 42 gelenkig verbunden sind, wie
es am deutlichsten aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Der Sitz 10,
die Crashpuppe 12, die Bahn 8 und die Mittel 64, 66, 68 sind
einfachheitshalber in Fig. 2 weggelassen worden.
Das Antriebsaggregat 52 kann eine hydraulische Vorrichtung oder
ein Motor sein, der über seine treibende Drehachse 54 an das
Antriebsüberführungsteil 56 angeschlossen ist. Über das
Antriebsüberführungsteil und das Gestänge 58 bewirkt das
Antriebsaggregat 52 die Beschleunigung und die darauffolgende
Verzögerung des unteren Teils des Pendelstabs 32 und des darin
befestigten Montagerahmens 42 mit der darin montierten
Kraftfahrzeugtür 44. Um die Beschleunigung der Pendelanordnung
30 (in deren Pendelbewegung) zu erleichtern, ist es
zweckmäßig, den Pendelstab, den Montagerahmen, das
Steuerfußteil und das Gestänge aus einem leichten Material
herzustellen.
Wenn der Kraftfahrzeugsitz 20 den Seitenkollisionskräften von
der Kraftwagentür 44 ausgesetzt wird, kann sich der Sitz
entlang der Verschiebungsbahn 8 seitwärts bewegen. Am Ende der
Bahn befinden sich ein Haltblock 64 und ein von einem Rahmen 66
getragenes Fangnetz 68 zum Auffangen des die Bahn 8 entlang
verschobenen Sitzes 10 mit der darauf befindlichen Crashpuppe
12.
Als Beispiel für Teilsysteme, die zweckmäßig mittels der
erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung geprüft werden können,
können die folgenden erwähnt werden: Kraftfahrzeugtüren mit
verschiedener Art von darin enthaltenen Energieabsorbenten ,
wie beispielsweise Zellschichtenblock, Wabenblock,
Sandwichelement usw.), neben einem Kraftfahrzeugsitz montierte
Seitenairbags, sowie verschiedene Arten von anderen
Werkstoffen, Komponenten und Einzelteilen, deren Eigenschaften
auf die Crashsicherheit und -eigenschaften des Kraftwagens
einwirken können.
Claims (7)
1. Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen von
Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, bei
simulierter Seitenkollision, gekennzeichnet durch
- - einen horizontalen Prüftisch (2), der zueinander parallele Balken (4) umfaßt,
- - einen auf dem Prüftisch (2) quer zur Balkenrichtung des Prüftisches angeordneten Fahrzeugsitz (10), in dem eine Crashpuppe (12) mittels eines zum Sitz gehörenden Sicherheitsgurtsystems (14, 18) festschnallbar ist,
- - ein im Abstand oberhalb des Prüftisches (2) befindliches Trag- oder Balkensystem (20), beispielsweise Dachbalkensystem,
- - eine im Balkensystem (20) schwenkbar aufgehängte Pendelanordnung (30), umfassend einen in einer Vertikalebene zwischen dem Balkensystem (20) und dem Prüftisch (2) herabhängenden Pendelstab (32), dessen oberes Endteil mit dem Balkensystem (20) gelenkig verbunden ist, und dessen unteres Ende mit einem zwischen einem Paar Balken (4) des Prüftisches gesteuerten Steuerfußteil (36) versehen ist,
- - einen im unteren Teil des Pendelstabs (32) befestigten Rahmen zur Montage des zu prüfenden Prüfobjekts (44), beispielsweise einer Kraftfahrzeugtür,
- - ein auf dem Prüftisch fest angebrachtes Antriebsaggregat (52) mit einem schnellbeweglichen Antriebsübertragungsteil (56),
- - ein zwischen dem unteren Teil des Pendelstabs (32) und dem Antriebsübertragungsteil eingekoppeltes Gestänge (58) zur Übertragung von einen Seitencrash simulierenden Kräften und Bewegungen auf den Pendelstab.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Balkensystem (20) eine darin befestigte
Lagerungsplatte (26) mit einer Anzahl in verschiedenen
Abständen oberhalb des Prüftisches (2) angebrachter
Aufhängelöcher (28) zur Gelenkeinsetzung des Pendelstabs
(32) umfaßt, daß der Pendelstab in seinem oberen Endteil
eine entsprechende Anzahl Montagelöcher (40) hat, und daß
der Pendelstab durch einen Aufhängebolzen, der in einem
der Montagelöcher (40) des Stabs und in einem vor diesem
befindlichen Aufhängeloch (28) in der Lagerungsplatte (26)
eingesetzt ist, in der Lagerungsplatte aufgehängt ist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmige Bewegungsbahn des Montagerahmens
(42) durch Änderung der Pendellänge des Pendelstabs (32),
welche Änderung durch geänderte Wahl von
zusammenwirkenden, bolzenaufnehmenden Löchern (28, 40) in
der Lagerungsplatte (26) und in dem oberen Endteil des
Pendelstabs erfolgt, sowie durch Einsetzung des
Aufhängebolzens in die somit gewählten, koaxialen Löcher
umstellbar ist.
4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (58) eine
Kraftüberführungsgabel umfaßt, enthaltend ein Paar von
dem Antriebsübertragungsteil (56) des Antriebsaggregats
(52) hinweg divergierende Stangen (60, 62), die zwischen
einerseits dem Antriebsübertragungsteil und anderseits je
einer Außenkante des Montagerahmens (42) eingekuppelt
sind.
5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (52) eine
hydraulische Vorrichtung oder Motor umfaßt, der über eine
Drehachse (54) an das Antriebsübertragungsteil (56)
angeschlossen ist, um über Antriebsübertragungsteil (56)
und das Gestänge (58) eine Beschleunigung und
darauffolgende Verzögerung des unteren Teils des
Pendelstabs (32) und des darin befestigten Montagerahmens
(42) mit einmontiertem Prüfobjekt (44) zu erzielen.
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (10) auf einer in
Balkenrichtung des Prüftisches (2) verlaufenden
Verschiebungsbahn (8) so montiert ist, daß der Sitz, wenn
er einer Seitenkollisionskraft von dem Prüfobjekt (44)
ausgesetzt wird, seitwärts entlang der Verschiebungsbahn
bewegbar ist, und daß am Ende der Bahn (8) Haltmittel
(64) und/oder Fangmittel (66, 68) für den die Bahn entlang
versetzbaren Fahrzeugsitz (10) mit dazugehörender
Crashpuppe (12) vorhanden sind.
7. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerfußteil (36) des
Pendelstabs (32) ein scheibenförmiges Führungsteil (38)
umfaßt, das in einem Spalt (6') zwischen zwei
nebeneinander liegenden Balken (4) im Prüftisch (2)
verschiebbar gesteuert ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9604273A SE507769C2 (sv) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Provanordning för krockprovning av delsystem till personbilar vid simulerad sidokollision |
SE9604273-4 | 1996-11-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750157A1 true DE19750157A1 (de) | 1998-05-28 |
DE19750157B4 DE19750157B4 (de) | 2005-06-09 |
Family
ID=20404696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997150157 Expired - Fee Related DE19750157B4 (de) | 1996-11-21 | 1997-11-12 | Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter Seitenkollision |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19750157B4 (de) |
SE (1) | SE507769C2 (de) |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906556U1 (de) | 1999-04-14 | 1999-07-22 | Truöl, Rainer, 78333 Stockach | Vorrichtung für Messung von Aufprallunfällen von Kfz - mit Umkehr der Bewegungsrichtung |
DE19857429A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-15 | Instron Schenck Testing System | Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation |
DE19854856A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-12-07 | Bsrs Restraint Syst Gmbh | Seitenaufprall-Simulationsanlage |
DE10109375A1 (de) * | 2001-02-27 | 2002-09-12 | Opel Adam Ag | Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls |
DE10113501A1 (de) * | 2001-03-20 | 2002-09-26 | Delphi Tech Inc | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines Seitenaufpralls eines Fahrzeugs auf ein schmales Hindernis |
DE10244355B3 (de) * | 2002-09-24 | 2004-04-08 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fahrzeugkomponentenprüfstand |
WO2005029442A1 (en) * | 2003-09-19 | 2005-03-31 | Eaton Corporation | System and method for estimating displacement of a seat-belted occupant |
DE102007021666A1 (de) | 2007-05-09 | 2008-11-20 | Audi Ag | Vorrichtung zur Erprobung von Maßnahmen für den Kollisionsschutz bei Kraftfahrzeugen |
DE102008020094A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Fangvorrichtung |
EP2309242A1 (de) * | 2009-10-07 | 2011-04-13 | Takata - Petri Ag | Testvorrichtung zum Testen einer Airbagbaugruppe |
DE102009052450A1 (de) * | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Gurtkraft-Messvorrichtung |
CN102980734A (zh) * | 2012-11-15 | 2013-03-20 | 长春富维-江森自控汽车饰件***有限公司 | 汽车座椅护板冲击试验方法 |
CN105043704A (zh) * | 2015-03-12 | 2015-11-11 | 哈尔滨工程大学 | 一种横向冲击强化型半潜式浮动冲击平台 |
DE102015006507A1 (de) * | 2015-05-25 | 2016-12-01 | Gerhard Pfeifer | Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszerifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung |
CN107402135A (zh) * | 2016-05-20 | 2017-11-28 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 用于侧面柱碰撞模拟试验的滑动试验平台 |
US10094737B2 (en) | 2016-02-19 | 2018-10-09 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag testing apparatus having an anthropomorphic test device |
GB2565206A (en) * | 2017-06-06 | 2019-02-06 | Thornton Tomasetti Defence Ltd | Apparatus and method for shock testing live ordnance |
US10227056B2 (en) | 2016-09-13 | 2019-03-12 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag testing apparatus |
DE102018122037A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-03-12 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Vorrichtung, anordnung und verfahren zum testen eines insassenrückhaltesystems |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103558035B (zh) * | 2013-11-11 | 2015-08-19 | 广汽本田汽车有限公司 | 汽车车身覆盖件抗凹性试验仪 |
CN104764615B (zh) * | 2015-04-21 | 2017-08-04 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 一种整车侧面碰撞试验装置及方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4407256C2 (de) * | 1993-03-15 | 1996-02-01 | Volkswagen Ag | Komponentenprüfstand für Kraftfahrzeugseitenbauteile und Kraftfahrzeugsitze |
US5483845A (en) * | 1994-09-12 | 1996-01-16 | Morton International, Inc. | Apparatus and method for side impact testing |
-
1996
- 1996-11-21 SE SE9604273A patent/SE507769C2/sv not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-11-12 DE DE1997150157 patent/DE19750157B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19854856A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-12-07 | Bsrs Restraint Syst Gmbh | Seitenaufprall-Simulationsanlage |
DE19854856C2 (de) * | 1998-11-27 | 2002-03-07 | Siemens Restraint Systems Gmbh | Seitenaufprall-Simulationsanlage |
DE19857429A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-06-15 | Instron Schenck Testing System | Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation |
DE29906556U1 (de) | 1999-04-14 | 1999-07-22 | Truöl, Rainer, 78333 Stockach | Vorrichtung für Messung von Aufprallunfällen von Kfz - mit Umkehr der Bewegungsrichtung |
DE10109375B4 (de) * | 2001-02-27 | 2004-08-26 | Adam Opel Ag | Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls |
DE10109375A1 (de) * | 2001-02-27 | 2002-09-12 | Opel Adam Ag | Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls |
DE10113501A1 (de) * | 2001-03-20 | 2002-09-26 | Delphi Tech Inc | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines Seitenaufpralls eines Fahrzeugs auf ein schmales Hindernis |
DE10244355B3 (de) * | 2002-09-24 | 2004-04-08 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fahrzeugkomponentenprüfstand |
WO2005029442A1 (en) * | 2003-09-19 | 2005-03-31 | Eaton Corporation | System and method for estimating displacement of a seat-belted occupant |
DE102007021666A1 (de) | 2007-05-09 | 2008-11-20 | Audi Ag | Vorrichtung zur Erprobung von Maßnahmen für den Kollisionsschutz bei Kraftfahrzeugen |
DE102008020094A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Fangvorrichtung |
DE102008020094B4 (de) * | 2008-04-22 | 2017-07-27 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Fangvorrichtung |
EP2309242A1 (de) * | 2009-10-07 | 2011-04-13 | Takata - Petri Ag | Testvorrichtung zum Testen einer Airbagbaugruppe |
DE102009052450A1 (de) * | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Gurtkraft-Messvorrichtung |
CN102980734A (zh) * | 2012-11-15 | 2013-03-20 | 长春富维-江森自控汽车饰件***有限公司 | 汽车座椅护板冲击试验方法 |
CN105043704A (zh) * | 2015-03-12 | 2015-11-11 | 哈尔滨工程大学 | 一种横向冲击强化型半潜式浮动冲击平台 |
CN105043704B (zh) * | 2015-03-12 | 2018-06-12 | 哈尔滨工程大学 | 一种横向冲击强化型半潜式浮动冲击平台 |
DE102015006507A1 (de) * | 2015-05-25 | 2016-12-01 | Gerhard Pfeifer | Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszerifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung |
DE102015006507B4 (de) | 2015-05-25 | 2020-07-02 | Gerhard Pfeifer | Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung |
US10094737B2 (en) | 2016-02-19 | 2018-10-09 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag testing apparatus having an anthropomorphic test device |
CN107402135A (zh) * | 2016-05-20 | 2017-11-28 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 用于侧面柱碰撞模拟试验的滑动试验平台 |
CN107402135B (zh) * | 2016-05-20 | 2019-07-05 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 用于侧面柱碰撞模拟试验的滑动试验平台 |
US10227056B2 (en) | 2016-09-13 | 2019-03-12 | Ford Global Technologies, Llc | Airbag testing apparatus |
GB2565206A (en) * | 2017-06-06 | 2019-02-06 | Thornton Tomasetti Defence Ltd | Apparatus and method for shock testing live ordnance |
DE102018122037A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-03-12 | Dalphi Metal Espana, S.A. | Vorrichtung, anordnung und verfahren zum testen eines insassenrückhaltesystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9604273D0 (sv) | 1996-11-21 |
SE507769C2 (sv) | 1998-07-13 |
DE19750157B4 (de) | 2005-06-09 |
SE9604273L (sv) | 1998-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19750157B4 (de) | Prüfeinrichtung zur Crashprüfung von Teilsystemen eines Kraftfahrzeugs bei simulierter Seitenkollision | |
DE69414356T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Simulation eines Seitenaufpralls auf ein Kraftfahrzeug | |
DE4407256C2 (de) | Komponentenprüfstand für Kraftfahrzeugseitenbauteile und Kraftfahrzeugsitze | |
EP1763662B1 (de) | Vorrichtung zur Simulation einer Seitenkollision eines Kraftfahrzeuges | |
EP2781904B1 (de) | Testvorrichtung zur Simulierung von Fahrsituationen | |
DE102008053992B3 (de) | Prüfstand für Fahrzeugkomponenten | |
EP1657538B1 (de) | Crashsimulationsanlage für Fahrzeuge | |
DE102005042260B4 (de) | Anlage zur Simulation eines Seitencrashs mit einer Schlittenanlage | |
DE69816961T2 (de) | Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit einer Vorrichtung zur Energieverzerrung | |
DE19600933A1 (de) | Personenkraftfahrzeug | |
DE29721927U1 (de) | Vorrichtung zum Testen von Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystemen für einen Seitenaufprall | |
DE102007021666B4 (de) | Vorrichtung zur Erprobung von Maßnahmen für den Kollisionsschutz bei Kraftfahrzeugen | |
DE19526119A1 (de) | Stoßenergieabsorptionseinrichtung | |
DE202010017518U1 (de) | Flexibler Prüfstand für einen Dachaufbau | |
DE10118682A1 (de) | Prüfeinrichtung zur Kraftfahrzeug-Crashsimulation | |
DE4318254B4 (de) | Aggregatlagerung in einem Kraftfahrzeug mit Stützlagern und Gelenklagern | |
DE102005042259B4 (de) | Schlittenanlage zur Simulation eines Seitencrashs | |
EP1009988B1 (de) | Einrichtung zum nachstellen der dynamischen intrusion von fahrzeugteilen eines kraftfahrzeugs bei einem aufprall | |
DE102012223194B4 (de) | Testanordnung zur Crash-Simulation von Kraftfahrzeugen | |
EP0580086B1 (de) | Anlage zum Simulieren von Winkelbeschleunigungen und dergleichen für die Insassen eines Kraftfahrzeuges | |
DE10113501A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines Seitenaufpralls eines Fahrzeugs auf ein schmales Hindernis | |
EP2176634A1 (de) | Schlitten | |
DE10106925B4 (de) | Verfahren und Anordnung zur Durchführung eines Fahrzeug-Crash-Tests | |
DE102004029426A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Simulierung einer Kollision, insbesondere eines Kraftfahrzeugs mit einem Gegenstand | |
DE10244355B3 (de) | Fahrzeugkomponentenprüfstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLVO PERSONVAGNAR AB, GOETEBORG, SE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |