DE10109145A1 - Anschlusselement - Google Patents

Anschlusselement

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Bei einem Anschlusselement zum Aufnehmen und/oder Verlegen zumindest einer Installationsleitung (7), insbesondere Heizungsrohr (8) aus einem Grundkörper (1), soll in dem Grundkörper (1) zum Einsetzen der zumindest einen Installationsleitung (7) wenigstens eine von außen zugängliche Ausnehmung (6.1, 6.2) gebildet sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusselement zum Aufnehmen und/oder Verlegen zumindest einer Installationsleitung, insbesondere Heizungsrohr aus einem Grundkörper.
Derartige Anschlusselemente zum Aufnehmen und/oder Verlegen zumindest einer Installationsleitung, insbesondere von Heizungsrohren sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Sie dienen im wesentlichen zum Aufnehmen von Leitungen und werden, bspw. vor dem Fertigstellen von Estrich und vor dem Fertigstellen von Installations- und Anschlussleitungen bspw. in eine Wand eines Gebäudes eingesetzt. Das Einsetzen kann bspw. durch Einschäumen, Einspachteln, Einkleben od. dgl. geschehen. Anschliessend kann bspw. der Trockenbauer oder Gipser die Wand vollständig fertigstellen. Bei einigen, herkömmlichen Anschlusselementen ist in das Anschlusselement selbst das Heizungsrohr bzw. die Installationsleitung eingesetzt und ragt aus der Wand heraus. Nachteilig hieran ist, dass der Trockenbauer bzw. der Gipser um dieses Anschlusselement herum die Wand fertigstellen muss und hierdurch behindert ist.
Zudem werden häufig durch Gipser und Trockenbauer herausragende Heizungsrohre verbogen oder beschädigt.
Ferner ist nachteilig, dass herkömmliche Anschlusselemente mit eingesetzten Installationsleitungen teuer in der Anschaffung, teuer in der Lagerung und Montage sind, da sie bspw. sehr viel Raum einnehmen und die Installationsleitungen aufwendig mit dem Anschlusselement oder der Anschlussbox verbunden werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlusselement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die genannten Nachteile beseitigt und welches auf einfache und kostengünstige Weise in eine Wand eingesetzt werden kann, wobei gleichzeitig oder anschliessend unabhängig von anschliessenden Arbeiten das Heizungsrohr bzw. eine Installationsleitung dort eingesetzt werden kann.
Ferner soll das Anschlusselement kostengünstig herzustellen und universell an eine oder mehrere Installationsleitungen oder Heizkörper anschliessbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass in dem Grundkörper zum Einsetzen der zumindest einen Installationsleitung wenigstens eine von aussen zugängliche Ausnehmung gebildet ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist in einem Grundkörper wenigstens eine Ausnehmung schlitzartig vorgesehen, die im stirnseitigen Bereich bogenartig verläuft. Dabei ist der Grundkörper selbst im stirnseitigen Bereich bogenartig ausgebildet.
Vorzugsweise in einer Vorderseite ist die Ausnehmung derartig eingeformt, dass ein bogenartig oder u-förmig gebogenes Heizungsrohr dort eingesetzt werden kann. Entsprechende innenliegende Stegelemente oder Erhöhungen klemmen das Rohr ein und halten es dort fest.
Zusätzlich kann die vollständig geöffnete Vorderseite der Ausnehmung nach dem Einsetzen des Heizungsrohres ausgeschäumt oder mit anderen Materialien verschlossen werden. Es können auch passende Abdeckungen hierfür vorgesehen werden.
Von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass bspw. nach einem Fertigstellen der Wand lediglich in die Ausnehmung das Heizungsrohr eingesetzt werden kann. Dies ist insbesondere für den Gipser, Stukkateur oder Trockenbauer von Vorteil.
Ein weitere Vorteil ist, dass eine Mehrzahl von vorzugweise parallel angeordnete Ausnehmungen in den Grundkörper in seiner Vorderseite eingeformt sind, wobei sich hier als günstig erwiesen hat, entsprechende Anschlussstücke, wie sie bspw. in der DE 197 18 936 beschrieben sind, darin einzusetzen.
Allerdings soll auch daran gedacht sein, lediglich in jede Ausnehmung zwei u-förmig oder bogenartig vorgeformte Heizungsrohre od. dgl. Installationsleitungen, wie Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Elektroleitungen etc. einzustecken.
Ist jedoch nur ein Heizungsrohr erforderlich, bzw. ein Grundkörper mit jedoch nur einer Ausnehmung, so kann aus einem Grundkörper mit zwei Ausnehmungen, da an der Innenwand ein Spalt vorgesehen ist, dieser durch aufbrechen einer Sollbruchstelle im stirnseitigen Bereich des Steges in zwei Teile geteilt werden. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Ferner ist von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung, dass auch im stirnseitigen Bereich der Ausnehmungen, insbesondere der Stirnseiten des Grundkörpers Einkerbungen vorgesehen sein können, um eine entsprechende Sollbruchstelle zum Grundkörper zu bilden. Sollte bspw. erforderlich sein, ein Rohr weiter nach unten oder weiter nach oben zu biegen. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Um ein Aufweiten bzw. Aufbrechen der stirnseitigen Einkerbungen in den Ausnehmungen zu erleichtern, ist in einer Stirnseite eine Einformung vorgesehen. Diese kann dann das Rohr umschliessen.
Vorzugsweise ist der Grundkörper aus einem elastischen wärmeisolierenden Material gebildet und kann daher kostengünstig hergestellt und in kleinen Einheiten verpackt werden.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein Anschlusselement geschaffen, welches universell in beliebige Ausnehmungen von Wänden einsetzbar ist, um bspw. in einem bodenseitigen Bereich eine Installationsleitung anzuschliessen, diese über die Ausnehmungen nach oben für einen Heizkörperanschluss zu führen. Durch die vollständige, geöffnete Vorderseite bzw. durch die vollständig geöffnete Ausnehmung lässt sich auch nachträglich nach dem Einsetzen des Anschlusselementes in eine Wand bspw. ein Heizungsrohr, eine Wasserleitung od. dgl. dort einsetzen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Anschlusselementes zum Aufnehmen und/oder zum Verlegen von zumindest einer Installtionsleitung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Anschlusselementes gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Anschlusselement gemäss den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Anschlusselementes gemäss Fig. 1 als weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Anschlusselementes gemäss Fig. 1 als weiteres Ausführungsbeispiel mit eingesetzter Installationsleitung, insbesondere mit eingesetztem Heizungsrohr.
Gemäss Fig. 1 weist ein erfindungsgemässes Anschlusselement R1 einen Grundkörper 1 auf, der, wie es insbesondere auch aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, insgesamt rechteckartig ausgebildet ist und eine Vorderseite 2, zwei Seitenwände 3, Stirnseiten 4.1, 4.2 und eine Rückseite 5 bildet. Zwischen den Stirnseiten 4.1, 4.2 und der Rückseite 5 ist jeweils ein Radius R gebildet. Somit gehen Stirnseite 4.1 und 4.2 zur Rückseite 5 bogenartig ineinander über.
Vorzugsweise ist die Vorderseite 2 des Grundkörpers 1 rechteckartig ausgebildet. In dieser Vorderseite 2 sind zwei Ausnehmungen 6.1, 6.2 eingelassen, die sich der äusseren Kontur des Grundkörpers 1 anpassen und nach innen im stirnseitigen Bereich bogenartig ausgebildet sind.
Dabei sind die Ausnehmungen 6.1, 6.2 nur geringfügig kürzer, als eine Gesamtlänge L des Grundkörpers 1. Die Ausnehmungen 6.1, 6.2 sind vorzugsweise von einer Breite B, die in etwa einen Durchmesser D einer Installationsleitung 7, siehe Fig. 6, insbesondere Heizungsrohr 8 in etwa entspricht.
Ferner ist von Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung, dass zwischen den beiden benachbarten Ausnehmungen 6.1, 6.2 ein Spalt 9 gebildet ist. Der stirnseitige Steg 10 verläuft über die Stirnseite 4.1, zur Rückwand 5 und zur Stirnseite 4.2. Der Steg 10 bildet eine sogenannte Sollbruchstelle, so dass der Grundkörper 1, sollte es erforderlich sein, in zwei Teile getrennt werden kann. Somit lässt sich der Grundkörper 1 in zwei Teile aufteilen, die dann jeweils eine vollständige Ausnehmung 6.1 oder 6.2 beinhalten.
Durch den Spalt 9 werden zwei benachbarte Innenwände 11.1 gebildet.
Ferner hat sich als besonders vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, innerhalb der Innenwände 11.1 bzw. 11.2 eine Mehrzahl von Erhöhungen 12 vorzusehen, wobei diese im bevorzugten Ausführungsbeispiel als Stegelemente 13 in etwa senkrecht zur Ausnehmung 6.1, 6.2 jeweils an den Innenwänden 11.1, 11.2 und beabstandet zueinander ausgerichtet sind.
Dabei sind die Erhöhungen 12 an der Innenwand 11.1, 11.2 vorzugsweise gegenüberliegend und parallel nebeneinander angeordnet und um einen Abstand A, siehe Fig. 2, nach innen zurückversetzt.
Die Stegelemente 13 bzw. Erhöhungen 12 dienen im wesentlichen zum Festklemmen und Einspannen des Heizungsrohres 8 in der Ausnehmung 6.1, 6.2. Bevorzugt sind diese im Bereich des Radiuses R innerhalb der Ausnehmung 6.1, 6.2 den Innenwänden 11.1, 11.2 zugeordnet.
Sie reduzieren die Breite B in diesen Bereichen der Ausnehmung 6.1, 6.2, so dass das Heizungsrohr 8 in diesen Bereichen, wenn es bspw. als Bogen ausgebildet ist, dort eingesteckt werden kann, wie es insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist.
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich ist, durchgreift die Ausnehmung 6.1, 6.2 vollständig den Grundkörper 1 und ist etwas geringer ausgebildet als eine Höhe H des Grundkörpers 1. Auf diese Weise ist im stirnseitigen Bereich der Stirnseiten 4.1, 4.2 und im rückseitigen Bereich der Rückseite 5 der Grundkörper 1 vollständig geschlossen.
Wie ferner aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Steg 10 des Spaltes 9 wesentlich schmaler ausgebildet, als eine Wandung der Stirnseiten 4.1, 4.2 zu den Ausnehmungen 6.1, 6.2. Auch ist ersichtlich, dass die Erhöhungen 12 bzw. Stegelemente 13 lediglich in den stirnseitigen Bereichen 4.1, 4.2, in welchen der Radius R, siehe Fig. 2, gebildet ist, vorgesehen sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch liegen, die Stegelemente 13 auch in den übrigen Bereichen vorzusehen, diese schräg bis waagrecht anzuordnen. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist ein weiteres Anschlusselement R2 aufgezeigt, welches vorzugsweise im stirnseitigen Bereich der Ausnehmung 6.1, 6.2 eine Einkerbung 14 aufweist, die zu den jeweiligen Stirnseiten 14.1, 14.2 ausgerichtet ist. Diese verläuft im bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich bis zu einer Rückwand 5, bevorzugt jedoch nur bis zu einer Einformung 15. Die Einformung 15 ist, wie es insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, im Bereich der Ausnehmung 6.1, 6.2 angeordnet und vorzugsweise zylindrisch von hinten, insbesondere von der Stirnseite 4.1 und/oder 4.2 eingelassen ohne dass der Grundkörper 1 durchdrungen wird. Die Einformung 15 ist als Sackloch ausgebildet.
Ist es bspw. erforderlich das Heizungsrohr 8 nach unten zu drücken, um es noch tiefer zu legen, so lässt sich der Grundkörper 1 im Bereich der Einkerbung 14 aufbrechen, so dass dann das Heizungsrohr 8 weiter nach unten oder weiter nach oben verbogen werden kann, um eine andere bspw. tiefere Position zu erhalten, wenn dies gewünscht ist.
Dann wird das Heizungsrohr 8 derartig nach unten oder wenn es gewünscht ist, nach oben gebogen, dass der stirnseitige Bereich 4.1 oder falls oben eine Veränderung der Lage des Heizungsrohres 8 gewünscht ist, der stirnseitige Bereich 4.2 aufgebrochen wird. Das Rohr wird dann von der gebildeten Einformung 15 aufgenommen bzw. umschlossen. Die Einformung 15 bietet den erforderlichen Raum zum Aufbrechen, insbesondere zum Eindrücken des Heizungsrohres 8.
Die Funktionsweise bei der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Der Grundkörper 1 wird vorzugsweise senkrecht, wie er bspw. in Fig. 6 dargestellt ist, in eine Wand in eine dafür vorgesehene Ausnehmung eingesetzt, eingeschäumt, eingeklebt oder sonstwie dort festgelegt.
Stirnseitig lassen sich die Ausnehmungen 6.1, 6.2 bspw. mittels einer hier nicht dargestellten Abdeckung verschliessen. Anschliessend kann der Trockenbauer oder der Gipser die Wand fertig verputzen oder fertigstellen.
Ist dies geschehen, so wird dann die hier nicht dargestellte Abdeckung von den Ausnehmungen 6.1, 6.2 entnommen und ein vorzugsweise bogenartig oder u-artig ausgebildetes Heizungsrohr 8 kann dann in die zumindest eine Ausnehmung 6.1, 6.2, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, eingesetzt werden.
Über die entsprechenden Erhöhungen 12 bzw. Stegelemente 13 lässt sich das Heizungsrohr 8 einklemmen oder einspannen. Zum Festlegen kann bspw. der verbleibende Raum in der Ausnehmung 6.1, 6.2 ausgeschäumt werden.
Ein unterer Teil des Heizungsrohres dient zum Anschliessen bspw. an ein Installationsnetz, welches im Estrich verlegt wird. Ein oberes, herausragendes Heizungsrohr dient zum Anschliessen an den Heizkörper, wie es bspw. in der DE 197 18 936.9 beschrieben ist.
Durch das Vorsehen von zwei Ausnehmungen 6.1, 6.2 lassen sich zwei parallel angeordnete u-artig gebildete Anschlussstücke, wie sie in der o. g. Patentanmeldung beschrieben sind, direkt nach dem Einsetzen des Grundkörpers 1 dort festlegen.
Da der Grundkörper 1 vorzugsweise aus wärmeisolierenden Material gebildet ist, lässt dieser auch ein einfaches Einsetzen, unisolierter Heizungsrohre 8 zu.
Positionszahlenliste
1
Grundkörper
2
Vorderseite
3
Seitenwand
4
Stirnseite
5
Rückseite
6
Ausnehmung
7
Installations­ leitung
8
Heizungsrohr
9
Spalte
10
Steg
11
Innenwand
12
Erhöhung
13
Stegelement
14
Einkerbung
15
Einformung
R1 Anschlusselement
R2 Anschlusselement
R Radius
A Abstand
L Länge
B Breite
D Durchmesser
H Höhe

Claims (14)

1. Anschlusselement zum Aufnehmen und/oder Verlegen zumindest einer Installationsleitung (7), insbesondere Heizungsrohr (8) aus einem Grundkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (1) zum Einsetzen der zumindest einen Installationsleitung (7) wenigstens eine von aussen zugängliche Ausnehmung (6.1, 6.2) gebildet ist.
2. Anschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (6.1, 6.2) in einer Vorderseite (2) des Grundkörpers (1) vorgesehen ist und schlitzartig ausgebildet ist.
3. Anschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilige Stirnseiten (4.1, 4.2) und Rückseite (5) des Grundkörpers (1) geschlossen ausgebildet sind und zwischen Stirnseite (4.1, 4.2) und Rückseite (5) ein Radius (R) gebildet ist.
4. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6.1, 6.2) schlitzartig ausgebildet ist und innen im Bereich von Stirnseite (4.1, 4.2) und Rückseite (5) beidseits bogenartig ausgebildet ist.
5. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der zumindest einen Innenwand (11.1, 11.2) wenigstens eine Erhöhung (12), insbesondere Stegelement (13), vorgesehen ist.
6. Anschlusselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Stegelementen (13) an der zumindest einen Innenwand (11.1, 11.2) senkrecht oder parallel zur Ausnehmung (6.1, 6.2) angeordnet ist/sind.
7. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stegelement (13) jeweils im Bereich der Stirnseiten (4.1, 4.2) der Innenwand zugeordnet sind.
8. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stegelemente (13) eine Breite (B) der Ausnehmung (6.1, 6.2) zum Einstecken, insbesondere Einklemmen der Installationsleitung (7), insbesondere des Heizungsrohres (8) reduziert ist.
9. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper eine Mehrzahl von Ausnehmungen (6.1, 6.2) parallel zueinander angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Innenwänden (11.1, 11.2) einzelner Ausnehmungen (6.1, 6.2) ein Spalt (9) gebildet ist.
10. Anschlusselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich stirnseitig über die Stirnseite (4.1, 4.2) und die Rückseite (5) zwischen den Innenwänden (11.1, 11.2) benachbarter Ausnehmungen (6.1, 6.2) ein Steg (10) als Sollbruchstelle gebildet ist.
11. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils stirnseitig in der Ausnehmung (6.1, 6.2) eine Einkerbung (14) vorgesehen ist, die zumindest teilweise sich innerhalb der Ausnehmung (6.1, 6.2) entlang der Stirnseite (4.1, 4.2) als Sollbruchstelle im Bereich des Radiuses R innen erstreckt.
12. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückseite (5), insbesondere im Bereich der Stirnseite (4.1, 4.2), zumindest eine Einformung (15) gebildet ist, die in etwa mittig der Ausnehmung (6.1, 6.2) von aussen im Grundkörper (1) vorgesehen ist.
13. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mit einer Mehrzahl von in der Vorderseite vorgesehenen Ausnehmungen (6.1, 6.2)versehen ist, die jeweils über Innenwände (11.1, 11.2) und zumindest einen Spalt (9) zueinander getrennt sind, so dass der Grundkörper (1) in einzelne Teilelemente mit separaten Ausnehmungen (6.1, 6.2) teilbar ist.
14. Anschlusselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus einem schall- und/oder wärmeisolierenden Material hergestellt ist.
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