DE19904394A1 - Schachtelement zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten Leerschachts - Google Patents
Schachtelement zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten LeerschachtsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schachtelement
zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten,
vorzugsweise in mindestens seiner einen äußeren Quer
erstreckung üblichen Norm-Wanddicken entsprechenden
Leerschachts für die Aufnahme von strangförmigen Bau
teilen, insbesondere Ver- und Entsorgungsleitungen für
Wasser, Heizungsrohre, Kabel, Be- und Entlüftungsleitun
gen oder dergleichen, wobei das Schachtelement aus einem
im Querschnitt U-förmigen, drei Schachtseiten umfassen
den Grundkörper und einem flachen, die vierte Schacht
seite bildenden separaten Deckel besteht und wobei der
Außenumriß des Schachtelements im Querschnitt rechteckig
ist.
Ein Schachtelement der eingangs genannten Art ist aus
dem DE-GM 77 16 856 bekannt. Über die oben angegebenen
Merkmale hinaus ist bei dem bekannten Schachtelement vor
gesehen, daß der Grundkörper und der Deckel bevorzugt
aus verzinktem Stahlblech oder aus Kunststoff bestehen
und daß die Innen- und/oder Außenflächen ganz oder teil
weise mit Dämmplatten belegt sind. Außerdem sind auf je
den Fall für die Halterung der strangförmigen Bauteile
im Inneren des Schachtelements quer durch dieses verlau
fende metallische Stangen vorgesehen, auf denen Haken
verstellbar gehaltert sind, die zur Anbringung von mit
Noppen versehenen Gummibändern dienen. Mittels dieser
Gummibänder werden die strangförmigen Bauteile nach ih
rem Einsetzen in das Schachtelement in diesem gehaltert,
um unerwünschte Bewegungen auszuschließen.
Ersichtlich ist die Fertigung des bekannten Schachtele
mentes sehr aufwendig und damit teuer, weil nach der Her
stellung des Grundkörper und des Deckels auch noch in
den Grundkörper Stangen, Haken und Gummibänder eingebaut
werden müssen, was sich in der Praxis nur manuell erledi
gen läßt. Außerdem erfordert das Anbringen von Dämmplat
ten innen oder außen am Schachtelement weitere zusätz
liche Arbeitsschritte, die den Herstellungsaufwand wei
ter erhöhen. Schließlich ist als Nachteil anzuführen,
daß das bekannte Schachtelement relativ schwer ist und
daß dadurch sein Transport und seine Handhabung bei der
Herstellung und beim Einbau auf der Baustelle erschwert
sind.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die
Aufgabe, eine Schachtelement der eingangs genannten Art
zu schaffen, das die aufgeführten Nachteile vermeidet
und das insbesondere einfach und kostengünstig herstell
bar ist, das bei einem geringen Gewicht und guter Wärme- und
Schallisolationswirkung möglichst stabil und belast
bar ist und das auf der Baustelle einfach handhabbar und
mit geringem Aufwand einbaubar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
ein Schachtelement der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhaft wird mit der Erfindung erreicht, daß das
Schachtelement alle gewünschten, in der Aufgabe genann
ten positiven Eigenschaften aufweist. Durch die ein
stückige Fertigung des Grundkörpers aus einem Leicht
baustoff wird dessen Herstellung einfach und kosten
günstig bei zugleich guter Stabilität und guter Wärme- und
Schallisolierung. Die in Form von Ausrundungen aus
geführten Übergänge zwischen den Seiten des Schachtele
ments in dessen Innerem sorgen für eine zusätzliche Sta
bilisierung und Aussteifung des Schachtelements insge
samt, so daß dieses bei vorgegebenen Außenmaßen beson
ders belastbar wird und auch bei seinem Einbau gut gegen
unerwünschte Deformationen geschützt ist. Schließlich
wird durch die kraft- und/oder formschlüssige Halterung
des Deckels dessen Montage und bedarfsweise spätere De
montage sehr vereinfacht und beschleunigt, was Arbeits
zeit und damit Kosten einspart.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des er
findungsgemäßen Schachtelements sind in den Patentan
sprüchen 2 bis 20 angegeben.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 sorgen ins
besondere für eine besondere Stabilität und Formbestän
digkeit des Schachtelements.
Die Merkmale gemäß den Ansprüchen 4 und 5 sorgen für
eine einfache und kostengünstige Halterungsmöglichkeit
der im Schachtelement verlegten strangförmigen Bauteile
sowie für deren wirksamen Schutz nach dem Einbau.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 6 erlauben die Verbindung
von parallel angeordneten Schachtelementen miteinander
sowie die Anbringung von Mauerankern oder das nachträg
liche Einfüllen von aushärtenden flüssigen Massen zur
besonders festen Verbindung des Schachtelements mit dem
benachbarten Mauerwerk.
Wenn besonders hohe statische Lasten aufgenommen werden
sollen, kann das Schachtelemente gemäß Anspruch 7 mit
einer integrierten statischen Bewehrung versehen sein.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 erlaubt ein unmittel
bares Verputzen einer oder mehrerer Außenflächen des
Schachtelements ohne vorherige Oberflächenbehandlung,
was mit zu einer Beschleunigung der Arbeiten auf der Bau
stelle beiträgt.
Die im Anspruch 9 angegebenen Merkmale des Schachtele
mentes sorgen dafür, daß später bei Bedarf der Deckel
einfach und problemlos von dem Grundkörper abgenommen
werden kann, beispielsweise wenn nachträglich weitere
strangförmige Bauteile zu verlegen sind oder wenn Repa
raturen an den im Schachtelement verlegten Bauteilen
nötig werden.
Alternativ oder zusätzlich zu der Bewehrung gemäß An
spruch 7 kann der im Anspruch 10 beschriebene Hohlkanal
im Schachtelement vorgesehen sein, der die Erzeugung ei
nes durchgehenden Pfeilers aus einer härtenden flüssigen
Masse, insbesondere Beton, wahlweise mit oder ohne Be
wehrung, im Verlauf des Schachtes erlaubt, wodurch das
Schachtelement stärker statisch belastbar wird. Zugleich
können Maueranker in das Material des Pfeilers vor des
sen Erhärten eingebettet und somit besonders fest mit
dem Schachtelement verbunden werden.
Gemäß Anspruch 11 kann das Schachtelement zur Erleichte
rung des Aneinanderreihens mit speziell geformten Stirn
enden aufgeführt werden, um einerseits eine exakte Posi
tionierung zu gewährleisten und andererseits unerwünsch
te Ritzen auszuschließen, durch die z. B. Zugluft oder
flüssiger Beton hindurchtreten könnten. Auch können die
Stirnenden so gestaltet sein, daß sie eine mechanische
Verbindung zwischen aneinandergereihten Schachtelementen
ermöglichen; hierfür sind beispielsweise ineinander ver
rast- oder verklemmbare Nuten und Federn geeignet.
Da eine Stoßstelle zwischen zwei aneinandergereihten
Schachtelementen prinzipbedingt eine gewisse mechanische
Schwachstelle darstellt, kann bei Bedarf dort ein Über
brückungs-Steckelement angebracht sein, wie im Anspruch
12 angegeben. Eine bevorzugte Ausgestaltung dieses Über
brückungs-Steckelements nennt der Anspruch 13.
Um die Statik einer Mauer als Teil eines Gebäudes auch
in Querrichtung des Schachtelementes nicht durch den
Schacht zu beeinträchtigen, können Maueranker gemäß An
spruch 14 vorgesehen sein.
Eine weitere zusätzliche oder alternative Maßnahme zur
Verbesserung der statischen Belastbarkeit des Schacht
elements ist im Anspruch 15 angegeben. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung des Statikelements als Teil des Schacht
elements ist im Anspruch 16 angegeben. Das Statikelement
kann dabei wahlweise zunächst für sich allein oder alter
nativ gleich zusammen mit dem übrigen Schachtelement ein
gebaut werden. Wenn das Statikelement zunächst allein
eingebaut wird, kann anschließend das übrige Schachtele
ment, insbesondere dessen Grundkörper, von der offenen
Seite des Statikelements her in dieses eingeschoben und
darin eingeklemmt oder eingerastet werden.
Bevorzugt zu verwendende Materialien für das Statikele
ment sowie für das weiter oben erwähnte Überbrückungs-
Steckelement sind im Anspruch 17 und im Anspruch 18 ge
nannt.
Gemäß Anspruch 19 ist der Grundkörper des Schachtele
ments zweckmäßig ein Formteil aus Hartschaumstoff, vor
zugsweise Polystyrol- oder Polyurethan- oder Polyvinyl
chlorid-Schaum. Der Grundkörper kann damit kostengünstig
als Massenprodukt bei niedrigen Materialkosten herge
stellt werden.
Schließlich ist gemäß Anspruch 20 der Deckel zweckmäßig
ein Profilabschnitt aus einem extrudierten Hartschaum
stoff, vorzugsweise ebenfalls Polystyrol- oder Polyure
than- oder Polyvinylchlorid-Schaum. Die Herstellung mit
tels Extrusion ist noch kostengünstiger als die Herstel
lung eines Formteils, so daß auf diese Weise die nie
drigstmöglichen Herstellungskosten für das Schachtele
ment insgesamt erreicht werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 ein Schachtelement in einer ersten Ausführung in
verkürzter perspektivischer Darstellung,
Fig. 2a bis 2c das Schachtelement in drei weiteren Aus
führungen, nun in Draufsicht,
Fig. 3 ein Schachtelement in Rückansicht,
Fig. 4a und 4b jeweils ein Schachtelement in einer Ein
bausituation, im Querschnitt,
Fig. 5 einen Grundkörper als Teil eines Schachtele
ments, zusammen mit einem damit zu verbindenden
Überbrückungs-Steckelement, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 ein mit den Schachtelementen zu kombinierendes
separates Statikelement, in perspektivischer An
sicht,
Fig. 7 ein in eine Wand eingebautes Statikelement gemäß
Fig. 6, zusammen mit einem damit zu verbinden
den Schachtelement, in Draufsicht, und
Fig. 8 das Schachtelement in einer weiteren Ausführung,
in Draufsicht.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, besteht das hier
dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Schachtele
ments 1 aus einem im Querschnitt oder in Draufsicht ge
sehen U-förmigen Grundkörper 2 und einem damit zu ver
bindenden flachen Deckel 3. Der Grundkörper 2 besitzt
eine Rückseite 20 sowie zwei sich von dieser nach vorn
erstreckende U-Schenkel 21, 22. Deren freie Enden 21',
22' sind mit aufeinander zu weisenden Deckelaufnahmen
23, hier in Form je eines Stufenfalzes, ausgebildet, zwi
schen denen der Deckel 3 mit seinen Längskanten 33 form- und
kraftschlüssig einsetzbar ist. Auf diese Weise wird
im Inneren 10 des Schachtelements 1 ein Leerkanal gebil
det, der zur Aufnahme von hier nicht dargestellten
strangförmigen Bauteilen dient.
Der äußere Umriß des Schachtelements 1 ist bei eingesetz
tem Deckel 3 rechteckig, wobei vorzugsweise die äußere
Tiefe des Schachtelements 1, gemessen vom Deckel 3 zur
Rückseite 20, einer üblichen Norm-Mauerwerksdicke ent
spricht. Das Schachtelement 1 kann so, wie später noch
gezeigt wird, ohne Störung des Mauerverlaufs in eine
Mauer eines Gebäudes integriert werden, so daß auf
einfache Weise ein Leerschacht erstellbar ist.
Der Grundkörper 2 des Schachtelements 1 ist einstückig
aus einem Leichtbaustoff, z. B. Polystyrol, als Formteil
hergestellt. Im Inneren 10 des Grundkörpers 2 sind die
Übergänge zwischen den einzelnen Seiten mit Ausrundungen
24 ausgebildet, die den Grundkörper 2 besonders stabil
und damit trotz seines geringen Gewichts statisch belast
bar machen.
Außerdem ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
des Schachtelements 1 die innere Oberfläche des Grund
körpers 2 mit in Schachtelement-Längsrichtung verlaufen
den Leitungsnuten 25 versehen, die unterschiedliche Grö
ßen aufweisen und die somit für die rastende oder klem
mende Aufnahme unterschiedlich dimensionierter strang
förmiger Bauteile geeignet sind.
Zusätzlich kann das Schachtelement 1 noch eine Bauteile
abdeckung 25' umfassen, die in Fig. 1 rechts vom Grund
körper 2 dargestellt ist. Die Bauteileabdeckung 25' be
sitzt die Form eines Teil-Zylindermantels und besteht
aus einem flexiblen Material, z. B. einer Kunststoff- oder
Blechtafel. Die Bauteileabdeckung 25' kann bei offe
nem Grundkörper 2 in diesen eingesetzt werden und hält
sich dann darin aufgrund der ihr eigenen mechanischen
Spannung, wobei sie gleichzeitig dafür sorgt, daß die in
den Leitungsnuten 25 gehalterten strangförmigen Bauteile
in ihrer Position gesichert werden. Zweckmäßig wird die
Bauteileabdeckung 25' mehrfach in gewissen Abständen
eingesetzt.
In Fig. 1, ebenso wie in den folgenden Figuren, ist das
Schachtelement 1 verkürzt dargestellt; in der Praxis
sind größere Längen, z. B. von ein bis zwei Metern, zweck
mäßig. Mehrere identische Schachtelemente 1 bzw. Grund
körper 2 sind dann in praktisch beliebiger Anzahl in
Flucht miteinander aneinander anreihbar, so daß gewünsch
te Schachtlängen einfach erzeugbar sind. Um die einzel
nen Schachtelemente 1 bzw. Grundkörper 2 bei ihrer Anein
anderreihung relativ zueinander exakt auszurichten, sind
das obere und das untere Stirnende jedes Grundkörpers 2
beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit je
einem gegengleichen Stufenfalz 26 ausgeführt.
Schließlich besitzt der Grundkörper 2 gemäß Fig. 1 an
seinen beiden U-Schenkeln 21, 22 außenseitig einerseits
eine Quernut 27' und andererseits eine Querfeder 27''.
Diese dienen dazu, bei Bedarf mehrere Grundkörper 2 und
damit Schachtelemente 1 nebeneinander in Parallelführung
zueinander anzuordnen und miteinander zu verbinden.
Schließlich zeigt die Fig. 1 an dem Grundkörper 2 am
inneren unteren Bereich des freien Endes 21' des linken
U-Schenkels 21 eine Fingereingriffsöffnung 32. Diese
Öffnung dient dazu, einen eingesetzten Deckel 3 bedarfs
weise möglichst einfach und beschädigungsfrei vom Grund
körper 2 wieder zu trennen. Alternativ kann die Finger
eingriffsöffnung auch am Deckel 3 selbst vorgesehen
sein.
Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen drei unterschiedliche
weitere Ausführungen des Schachtelements 1, nun jeweils
in Draufsicht.
Das Schachtelement 1 gemäß Fig. 2a besitzt als Besonder
heit einerseits auf seiner oberen Stirnseite eine nach
oben vorspringende, entlang des Grundkörpers 2 umlaufen
de Feder 29'. Deckungsgleich mit der Feder 29' ist an
der entgegengesetzten Stirnseite des Grundkörpers 2 eine
gegengleiche Nut 29 vorgesehen. Nut 29 und Feder 29'
dienen, wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 der Stufen
falz 26, zum positionsrichtigen und dichten Aneinander
reihen, ggf. auch zum mechanischen Verbinden, mehrerer
Schachtelemente 1 übereinander.
Weiterhin ist bei dem Grundkörper 2 gemäß Fig. 2a vor
gesehen, daß die Deckelaufnahmen 23 konkav geformt sind
und daß entsprechend die Längskanten 33 des Deckels 3
gegengleich konvex geformt sind. Hierdurch wird ein be
sonders sicherer und dichter Sitz des Deckels 3 im Grund
körper 2 gewährleistet, ohne daß hierfür zusätzliche Ver
bindungsmittel, wie Schrauben oder Klebstoff oder der
gleichen, benötigt wird.
Besonders deutlich wird in Fig. 2a schließlich, daß im
Inneren 10 alle Übergänge zwischen den vier Seiten des
Schachtelements 1 mit den Ausrundungen 24 ausgeführt
sind.
Bei dem Schachtelement 1 gemäß Fig. 2b besitzt der
Grundkörper 2 als Besonderheit auf seinen beiden
U-Schenkeln 21, 22 je eine in Schachtelement-Längsrichtung
verlaufende Nut 27. Auch diese Nuten 27 können zur Ver
bindung von nebeneinander parallel angeordneten Schacht
elementen 1 verwendet werden, indem eine passende Feder
eingelegt wird. Alternativ können die Nuten 27 auch zum
Einfüllen einer aushärtenden flüssigen Masse benutzt
werden, um das Schachtelement 1 in einer Mauer besser zu
verankern.
Weiterhin ist bei dem Schachtelement 1 gemäß Fig. 2b
vorgesehen, daß die Deckelaufnahmen 23 am Grundkörper 2
konvex geformt sind und daß dementsprechend die Längs
kanten 33 des Deckels 3 gegengleich konkav geformt sind.
Auch hiermit wird ein sicherer Sitz des Deckels 3 im
Grundkörper 2 gewährleistet.
Fig. 2c zeigt ein Schachtelement 1, das mit integrier
ten Bewehrungen 42, 43 ausgestattet ist. Die Bewehrung
42 verläuft dabei durch den hinteren Teil des Grundkör
pers 2, während die Bewehrung 43 Teil des Deckels 3 ist.
Weiterhin ist hier vorgesehen, daß die Bewehrungen 42,
43 beiderseits des Schachtelements 1 in Form von Fort
sätzen 42', 43' über das Schachtelement 1 vorragen. Auf
diese Weise kann eine besonders feste Einbettung des
Schachtelements 1 in einem benachbarten Mauerwerk er
zielt werden.
Weiterhin sind in der Draufsicht gemäß Fig. 2c nahe den
vier Ecken des Stirnendes des Grundkörpers 2 insgesamt
vier Noppen 28 erkennbar, die nach oben hin vorstehen.
Deckungsgleich mit diesen sind an der hier nicht sicht
baren unteren Stirnseite des Grundkörpers 2 vier Eintie
fungen 28' vorgesehen, die wiederum dazu dienen, die An
einanderreihung mehrerer Schachtelemente 1 bzw. Grund
körper 2 positionsgenau zu ermöglichen.
Die Deckelaufnahmen 23 sind bei dem Grundkörper 2 gemäß
Fig. 2c als gestufte Flächen ausgeführt, wobei deren
lichter Abstand etwas kleiner ist als die entsprechende
Breite des Deckels 3, so daß der Deckel 3 in die Deckel
aufnahmen 23 einpreßbar und zwischen diesen im Klemmsitz
halterbar ist.
An seiner vom Grundkörper 2 weg weisenden Seite ist der
Deckel 3 mit einem Putzträger 31 versehen, der in seinen
Putz-Hafteigenschaften etwa den Eigenschaften der links
und rechts benachbarten Wand, die hier nicht dargestellt
ist, entspricht.
Fig. 3 zeigt ein Schachtelement 1 in Rückansicht, wobei
hier nur der Grundkörper 2 von hinten, d. h. im Blick auf
seine Rückseite 20, sichtbar ist. In diesem Falle liegt
nicht sichtbar links der U-Schenkel 22 und rechts der
U-Schenkel 21 des Grundkörpers 2, wobei sich die U-Schen
kel 21, 22 vom Betrachter weg erstrecken.
In der Rückseite 20 sind parallel zueinander in Querrich
tung des Schachtelements 1 verlaufend zwei Quernuten 27'
vorgesehen, die unterschiedlich gestaltet sind und die
insbesondere zur werkzeuglosen Aufnahme und Anbringung
von Mauerankern, die hier nicht dargestellt sind, die
nen.
Oben sind auf dem Grundkörper 2 wieder Noppen 28 vorge
sehen, denen deckungsgleich unten am Grundkörper 2 die
entsprechenden Eintiefungen 28' gegenüberliegen. Bei
Aneinanderreihung mehrerer Schachtelemente 1 ragen die
Noppen 28 in die Eintiefungen 28' des nächstfolgenden
Schachtelements 1, so daß eine exakte relative Positio
nierung gewährleistet ist.
Die Fig. 4a und 4b zeigen zwei typische Einbausitua
tionen von Schachtelementen 1 innerhalb einer Wand eines
Gebäudes. In Fig. 4a ist ein Schachtelement 1 darge
stellt, dessen Tiefe, d. h. die quer zur Schachtelement-
Längsrichtung und quer zur Gebäudewand gemessene Er
streckung, genau der Dicke einer Mauer 80 entspricht.
Wenn der Deckel 3 in den Grundkörper 2 eingesetzt ist,
liegt die Außenseite des Deckels 3 genau bündig mit der
Oberfläche der Mauer 80, so daß das Schachtelement 1
weder an der Innenseite noch an der Außenseite der Mauer
80 störend in Erscheinung tritt.
An der in der Fig. 4a oben liegenden Außenseite der Mau
er 80 ist eine Dämmschicht 81 angebracht, vor der unter
Zwischenlage einer dünnen Luftschicht 82 ein Verblender
83 angeordnet ist.
Wenn aus technischen Gründen ein Schacht mit größerem
freien Querschnitt benötigt wird, kann auch ein Einbau
gemäß Fig. 4b vorgesehen werden. Bei diesem Beispiel
ist die Tiefe des Schachtelements 1 größer als die Dicke
der Mauer 80, aber kleiner als die gemeinsame Dicke von
Mauer 80 und Dämmschicht 81. Da der Grundkörper 2 des
Schachtelements 1 selbst aus einem wärme- und schalliso
lierenden Leichtbaustoff besteht, tritt auch bei der Ein
bausituation gemäß Fig. 4b keine Kälte- oder Schall
brücke im Bereich des Schachtelements 1 auf. Die Luft
schicht 82 und der Verblender 83 sind ohne Beeinflus
sung durch das Schachtelement 1 wie üblich ausgeführt.
An der in der Zeichnung nach unten weisenden Innenseite
der Mauer 80 ist bei dem Beispiel gemäß. Fig. 4b zusätz
lich noch über einen kleinen Abschnitt ein Innenputz 84
dargestellt, der selbstverständlich über die gesamte
Fläche der Mauer 80 angebracht wird. Da der Deckel 3 des
Schachtelements 1 nicht über die Oberfläche der Mauer 80
vorragt, kann der Innenputz 84 in einer einheitlichen
Schicht über die Mauer und über den Deckel 3 aufgebracht
werden. Damit der Putz auch auf dem Deckel 3 gut hält,
ist dieser zweckmäßig mit einem Putzträger versehen.
Alternativ zur dargestellten Ausführung kann der Deckel
3 auch mit einer solchen Dicke ausgeführt werden, daß er
über die innere Oberfläche der Mauer 80 so weit vorragt,
daß er mit der Oberfläche des Innenputzes 84 bündig ist,
ohne daß der Innenputz 84 auch auf dem Deckel 3 ange
bracht wird. Dies erleichtert insbesondere eine spätere
Abnahme des Deckels 3, um bei Bedarf Zugang zum Inneren
10 des Schachtes zu erhalten.
Fig. 5 zeigt in ihrem unteren Teil einen Grundkörper 2
in einer Ausführung mit Noppen 28 an seiner oberen Stirn
seite' und deckungsgleichen Eintiefungen 28' an seiner
unteren Stirnseite.
Zusätzlich zeigt die Fig. 5 in ihrem oberen Teil ein
Überbrückungs-Steckelement 5, das dazu dient, den Über
gangsbereich zwischen zwei aneinandergereihten Grundkör
pern 2 zu verstärken. Das Steckelement 5 ist ein Blech- oder
Hartkunststoff-Formteil, das sich aus einem U-för
mig gebogenen Grundteil 52 und einem auf dessen halber
Höhe angebrachten Kragen 58, der nach außen vorsteht,
zusammensetzt. In dem Kragen 58 sind zwei Löcher 58' an
gebracht, die so positioniert und bemaßt sind, daß sie
nach dem Einstecken des Steckelements 5 in den oberen
Endbereich des Grundkörpers 2 dessen hintere Noppen 28
aufnehmen. Der U-förmige Grundteil 52 des Steckelements
5 liegt im zusammengebauten Zustand unmittelbar an der
inneren Oberfläche der beiden aneinandergrenzenden Grund
körper 2 an, so daß hierdurch das Innere 10 des Schacht
elements 1 in seinem freien Querschnitt praktisch nicht
beeinträchtigt wird.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Statikele
ment 6. Das Statikelement 6 dient als Ergänzung zum
Schachtelement 1 und wird insbesondere dann eingesetzt,
wenn eine besonders hohe statische Belastbarkeit im Be
reich des Schachtelements 1 gefordert ist, die das
Schachtelement 1 für sich allein nicht aufbringen kann.
Das hier dargestellte Beispiel des Statikelements 6 be
steht aus einer relativ stabilen Grundplatte 60, deren
Breite größer ist als die entsprechende Breite eines zu
gehörigen, hier nicht dargestellten Schachtelements 1.
Von der dem Betrachter zugewandten Flachseite der Grund
platte 60 erstrecken sich parallel zueinander zwei flä
chige Schenkel 61, 62 nach vorne, die in einem solchen
Abstand voneinander angeordnet sind, daß ein Grundkörper
2 eines Schachtelements 1 genau zwischen diesen aufgenom
men werden kann. Bei Verwendung dieses Statikelements 6
wird zweckmäßig entweder zunächst nur das Statikelement
6 verbaut, wobei auch dieses mehrfach übereinander einge
setzt werden kann, oder es wird gleich das Statikelement
6 mit dem darin schon eingesetzten zugehörigen Grundkör
per 2 zusammen verbaut.
Um den Grundkörper 2 sicher zwischen den Schenkeln 61,
62 des Statikelements 6 zu haltern und zu positionieren,
sind diese mit in Längs- und Querrichtung verlaufenden
sickenartigen Prägungen 67, 67' versehen, die mit ent
sprechend angeordneten und verlaufenden Nuten am Grund
körper 2 nach dessen Einsetzen in das Statikelement 6 in
Eingriff treten.
Außerdem besitzt das dargestellte Beispiel des Statik
elements 6 noch diverse Maueranker 7, die zum Teil an
der dem Betrachter zugewandten Flachseite der Grundplat
te 60 und zum Teil an der Außenseite der Schenkel 61, 62
angebracht sind. Insbesondere die an den Schenkeln 61,
62 angebrachten Maueranker 7 sind aus einem biegsamen
Material, z. B. Eisenblech, um sie in eine der Lage einer
Fuge entsprechende Position biegen zu können, wenn eine
Mauer beiderseits des Statikelements 6 aufgemauert wird.
Die Maueranker 7 an der Grundplatte 60 können selbstver
ständlich ebenso ausgeführt sein.
Fig. 7 verdeutlicht die Situation bei einem in eine
Mauer 80 eingebauten Statikelement 6, wie es zuvor an
hand von Fig. 6 erläutert wurde. Die Grundplatte 60
verläuft parallel zur äußeren Oberfläche der Mauer 80
und liegt zweckmäßig unmittelbar auf dieser auf; der in
der Zeichnung dargestellte Zwischenraum ist lediglich
aus Übersichtlichkeitsgründen vorhanden. Von der Grund
platte 60 ragen die Schenkel 61, 62 nach vorn (in der
Zeichnung nach unten), wobei zwischen den Schenkeln 61,
62 ein zur Aufnahme des Grundkörpers 2 eines Schachtele
ments 1 passender Zwischenraum besteht. Nach dem Einset
zen des Grundkörpers 2 zwischen die Schenkel 61, 62 des
Statikelements 6 ist der Zwischenraum vollständig ausge
füllt, so daß der Grundkörper 2 ausreichend fest und
sicher gehaltert ist. Eine zusätzliche Befestigung durch
aushärtende flüssige Massen ist selbstverständlich mög
lich.
Über Maueranker 7, von denen zwei hier sichtbar sind,
ist das Statikelement 6 in der Mauer 80 verankert, so
daß die Mauer 80 statisch als ununterbrochen durchgehend
angesehen und berechnet werden kann. Zur Aufnahme der
statischen Belastungen ist das Statikelement 6 vorzugs
weise ein Metallteil, z. B. aus Stahlblech, mit den stati
schen Anforderungen entsprechend dimensionierten Blech
dicken.
Fig. 8 schließlich zeigt als letztes Ausführungsbei
spiel ein Schachtelement 1, dessen Grundkörper 2 doppel
wandig ausgeführt ist. Neben dem Inneren 10, das den
Schacht zur Aufnahme der strangförmigen Bauteile bildet,
besitzt dieses Schachtelement 1 einen zusätzlichen, im
Querschnitt U-förmigen Hohlkanal 10', der durch die dop
pelte Wandung des Grundkörpers 2 begrenzt ist. Dieser
zusätzliche Hohlkanal 10' kann dazu genutzt werden, eine
aushärtende flüssige Masse, z. B. Beton, einzufüllen, um
das Schachtelement 1 statisch höher belastbar zu machen.
Bei Bedarf kann in den zusätzlichen Hohlkanal 10' außer
dem noch eine Bewehrung 11', z. B. in Form von in Längs
richtung des Schachtelements 1 verlaufenden Eisenstan
gen, eingebracht werden.
Der Deckel 3 für das Schachtelement 1 gemäß Fig. 8 ent
spricht in seiner Form und Ausführung dem Deckel 3 des
Schachtelements 1 gemäß Fig. 2a.
Claims (20)
1. Schachtelement (1) zur Bildung eines in eine Gebäude
wand (80) integrierten, in mindestens seiner einen
äußeren Quererstreckung üblichen Norm-Wanddicken ent
sprechenden Leerschachts für die Aufnahme von strang
förmigen Bauteilen, insbesondere Ver- und Entsor
gungsleitungen für Wasser, Heizungsrohre, Kabel, Be- und
Entlüftungsleitungen oder dergleichen, wobei das
Schachtelement (1) aus einem im Querschnitt U-förmi
gen, drei Schachtseiten umfassenden Grundkörper (2)
und einem flachen, die vierte Schachtseite bildenden
separaten Deckel (3) besteht und wobei der Außenum
riß des Schachtelements (1) im Querschnitt recht
eckig ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zumindest der Grundkörper (2) einstückig aus einem Leichtbaustoff gefertigt ist,
- - daß im Inneren (10) des Schachtelements (1) zumin dest die Übergänge zwischen den vom Grundkörper (2) gebildeten Schachtseiten (21, 20; 20, 22) je weils in Form einer Ausrundung (24) ausgeführt sind und
- - daß der Deckel (3) zumindest über einen Teil sei ner Dicke zwischen die freien Enden (21', 22') der U-Schenkel (21, 22) des Grundkörpers (2) einsetz bar und zwischen diesen kraft- und/oder formschlüs sig halterbar ist.
2. Schachtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Inneren (10) des Schachtelements (1) bei
eingesetztem Deckel (3) auch die Übergänge zwischen
der vom Deckel (3) gebildeten Schachtseite und den
von den U-Schenkeln (21, 22) des Grundkörpers (2) ge
bildeten benachbarten Schachtseiten jeweils in Form
einer Ausrundung (24) ausgeführt sind.
3. Schachtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Radius jeder Ausrundung (24)
zwischen 10 und 30%, vorzugsweise etwa 20% des maxi
malen freien Durchmessers des Inneren (10) des
Schachtelements (1) entspricht.
4. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberflä
che des Schachtelements (1) durchgehend oder ab
schnittsweise mit Nuten (25) zur klemmenden oder ras
tenden Aufnahme der strangförmigen Bauteile ausgebil
det ist.
5. Schachtelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß es mindestens eine in sein Inneres (10)
nach dem Einlegen der strangförmigen Bauteile ein
setzbare Bauteile-Abdeckung (25') umfaßt, die aus
einem flexiblen Material besteht und die Form eines
Teil-Zylindermantels hat.
6. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig zumin
dest auf den dem Deckel (3) benachbarten Schachtsei
ten in Längs- und/oder Querrichtung des Schachtele
ments verlaufende Nuten (27, 27') und/oder Federn
(27'') vorgesehen sind, die zur Verbindung von pa
rallel angeordneten Schachtelementen (1) miteinander
und/oder zur Anbringung von Mauerankern (7) und/oder
zum nachträglichen Einfüllen von aushärtenden flüs
sigen Massen dienen.
7. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2)
und/oder der Deckel (3) mit einer integrierten sta
tischen Bewehrung (42, 42', 43, 43') versehen
sind/ist.
8. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
oder alle Außenflächen des Schachtelements (1) mit
einer einen Putzträger (31) bildenden Oberflächen
struktur oder -beschichtung ausgebildet oder verse
hen sind.
9. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und/oder
das freie Ende (21', 22') mindestens eines der
beiden U-Schenkel (21, 22) des Grundkörpers (2) mit
wenigstens einer ausgesparten oder leicht ausbrech
baren Fingereingriffsöffnung (32) versehen ist.
10. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen
zusätzlichen separaten, in seiner Längsrichtung
durchlaufenden Hohlkanal (10') aufweist, der nach
Erstellung des Leerschachts mit Beton oder einer an
deren aushärtenden Masse, wahlweise mit oder ohne
Bewehrung (11'), füllbar ist.
11. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirn
enden des Schachtelements mit gegengleichen Falzen
(26) und/oder Nuten (29) und Federn (29') und/oder
Noppen (28) und Eintiefungen (28') zur formschlüssi
gen Aneinanderreihung mehrerer miteinander fluchten
der Schachtelemente (1) versehen sind.
12. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es ein separates
Überbrückungs-Steckelement (5) umfaßt, das zwischen
zwei fluchtend aneinanderzureihenden Schachtelemen
ten (1) anbringbar ist und das im angebrachten Zu
stand über jeweils einen Teil, vorzugsweise etwa die
Hälfte, seiner Länge in den beiden Schachtelementen
(1) liegt.
13. Schachtelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Überbrückungs-Steckelement (5) einen
dünnwandigen, der Innenkontur des Grundkörpers (2)
angepaßten Grundteil (52) und einen außenseitig von
diesem rechtwinklig vorstehenden Kragen (58) umfaßt,
wobei die Außenkontur des Kragens (58) der Außen
kontur des Grundkörpers (2) entspricht.
14. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es vorab angebrach
te oder werkzeuglos anbringbare Maueranker (7) um
faßt, die zumindest an den dem Deckel (3) benachbar
ten U-Schenkeln (21, 22) des Grundkörpers (2) seit
wärts vorragen.
15. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es durch ein separa
tes Statikelement (6) ergänzbar ist, welches das
übrige Schachtelement (1) mit Ausnahme des Deckels
(3) hülsenförmig über einen Teil oder die Gesamtheit
der Schachtelement-Länge und -Tiefe außenseitig ein
faßt.
16. Schachtelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Statikelement (6) aus einer parallel
zur Rückseite (20) des Grundkörpers (2) verlaufen
den, seitwärts über den Grundkörper (2) vorstehenden
Grundplatte (60) und aus zwei von der Grundplatte (60)
im Abstand der Schachtelement-Breite rechtwink
lig nach vorne weisenden flächigen Schenkeln (61,
62) besteht.
17. Schachtelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Statikelement (6) ein Form
teil aus Stahlblech oder Hartkunststoff ist.
18. Schachtelement nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungs-Steck
element (5) ein Formteil aus Stahlblech oder Hart
kunststoff ist.
19. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2)
ein Formteil aus Hartschaumstoff, vorzugsweise Poly
styrol- oder Polyurethan- oder Polyvinylchlorid-
Schaum, ist.
20. Schachtelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) ein
Profilabschnitt aus einem extrudierten Hartschaum
stoff, vorzugsweise Polystyrol- oder Polyurethan- oder
Polyvinylchlorid-Schaum, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904394A DE19904394A1 (de) | 1998-02-05 | 1999-02-04 | Schachtelement zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten Leerschachts |
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ID=8052199
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DE102004025447A1 (de) * | 2004-05-19 | 2005-12-15 | Wasserbäch, Gerhard | Wandeinbauelement, Verfahren zum Einbau eines Wandeinbauelementes |
ES2259499A1 (es) * | 2003-10-27 | 2006-10-01 | Antonio Angel Jimenez Sierra | Sistema constructivo para instalaciones en edificios de viviendas y residenciales. |
DE102022129344A1 (de) | 2022-11-07 | 2024-05-08 | Lukas Maruszczyk | Kanalsystem für Betonstruktur und Betonstruktur mit einem Kanalsystem |
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CN102966233B (zh) * | 2012-10-19 | 2015-05-06 | 苏州市时代工程咨询设计管理有限公司 | 多功能套封管 |
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- 1998-02-05 DE DE29801900U patent/DE29801900U1/de not_active Expired - Lifetime
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1999
- 1999-02-04 DE DE19904394A patent/DE19904394A1/de not_active Withdrawn
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DE29801900U1 (de) | 1998-03-26 |
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