-
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung an einem Tür- oder
Fensterflügel
oder an einer Zarge, mit einem am Tür- oder Fensterflügel bzw.
an der Zarge befestigbaren Aufnahmestück, in dem Gewindebohrungen
ausgebildet sind, einem Befestigungsteil, in dem Langlöcher ausgebildet
sind, durch die hindurch Schraubbolzen mit den aufnahmestückseitigen
Gewindebohrungen in Gewindeeingriff bringbar sind, und einem Verstellexzenter,
der mit einem kreisförmigen
bzw. zylindrischen Abschnitt spielfrei das Aufnahmestück und mit
einem Exzenterabschnitt eine Exzenterbohrung des Befestigungsteils
durchgreift.
-
Die Verstellexzenter derartiger vorstehend geschilderter
Bandaufnahmevorrichtungen dienen dazu, eine Vertikalverstellung,
eine Horizontalverstellung oder je nach Einbausituation auch eine
Tiefenverstellung des Befestigungsteils in bezug auf das Aufnahmestück zu erreichen,
um den Tür-
oder Fensterflügel
in Höhen-,
Breiten- oder Tiefenrichtung der durch die Zarge gebildeten Tür- oder
Fensteröffnung
korrekt zu positionieren. Da bei der Betätigung des Verstellexzenters
teilweise beträchtliche
Kräfte aufgebracht
und abgeleitet werden müssen,
ist der Verstellexzenter bekannter Bandaufnahmevorrich tungen an
seinem der Zarge bzw. dem Tür-
oder Fensterflügel
zugewandten Endabschnitt in an der Zarge bzw. am Tür- oder
Fensterflügel
vorgesehenen Lagerelementen verdrehbar gehaltert. Hierdurch ergibt
sich einerseits eine vergleichsweise große Abmessung der Bandaufnahmevorrichtung
in deren Dickenrichtung, wobei darüber hinaus lagerungstechnische
Maßnahmen
an der Zarge bzw. am Tür-
oder Fensterflügel
vorgenommen werden müssen,
um ein Widerlager für
den entsprechenden Endabschnitt des Verstellexzenters zu schaffen.
-
Aus der
DE 44 18 082 C1 ist ein
mehrteiliges Scharnier bzw. eine Bandaufnahmevorrichtung zur Anbringung
an einem Tür-
oder Fensterflügel
oder an einer Zarge bekannt, zu der ein an einem Rahmenteil angebrachtes
Scharnierteil gehört,
welches seinerseits aus zwei Profilstücken, nämlich einem inneren Profilstück und einem äußeren Profilstück zusammengesetzt
ist. Die beiden Profilstücke
liegen flächig aneinander
an und sind zueinander verschieblich, wobei das äußere Profilstück verschieblich
zum inneren Profilstück
angeordnet ist. Im inneren Profilstück sind Gewindebohrungen vorgesehen,
wobei von den dort vorgesehenen Gewindebohrungen lediglich eine dazu
dient, das innere Profilstück
mit dem äußeren Profilstück fest
zu verbinden. Hierbei handelt es sich um eine Schraubverbindung,
welche gleichzeitig eine Drehachse bildet, um die das äußere Profilstück in Bezug
auf das innere Profilstück
verdreh- bzw. verschwenkbar ist. Des weiteren werden das innere
Profilstück
und das äußere Profilstück von einem
Verstellexzenter durchgriffen, der einen Gewindebolzen aufweist,
welcher in einer Gewindebohrung des inneren Profilstücks angeordnet
ist. Die axiale Erstreckung des Gewindebolzens ist geringer als
die axiale Erstreckung der Gewindebohrung im inneren Profilstück. Mit
seinem Exzenterabschnitt bzw. Zapfen durchgreift der Verstellexzenter
ein Langloch, das im äußeren Profilstück ausgebildet
ist. Zur Fixierung des Verstellexzenters ist auf das durch das vordere
Profilstück
vorstehende Ende des Exzenterabschnitts bzw. Zapfens eine Kontermutter
aufgeschraubt, die in Anlage am äußeren Profilstück ist.
Das Langloch dient quasi als Exzenterbohrung des äußeren Profilstücks. Der
Zapfen ist durch ein mit einem Innenangriff in Eingriff bringbares
Werkzeug drehbar. Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Zapfens
in Bezug auf den Gewindebolzen bzw. die Mittelachse wird beim Drehen
des Zapfens das äußere Profilstück um die
Drehachse, die durch die Schraubverbindung gebildet wird, in Bezug
auf das innere Profilstück
gedreht bzw. geschwenkt. Hierdurch ergibt sich eine Versetzung der
Scharnierachse, und zwar – bei geschlossener
Tür bzw.
geschlossenem Fenster – in Dickenrichtung
des Tür-
bzw. Fenster flügels.
-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die eingangs geschilderte gattungsbildende Bandaufnahmevorrichtung
zur Anbringung an einem Tür-
oder Fensterflügel-
oder an einer Zarge derart weiterzubilden, daß die Abmessung der Bandaufnahmevorrichtung
in ihrer Dickenrichtung reduziert werden kann und daß des weiteren
jedwede Maßnahmen
an der Zarge bzw. am Tür- oder Fensterflügel zur
Bildung eines Widerlagers für
den Verstellexzenter entfallen können.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der
kreisförmige
bzw. zylindrische Abschnitt des Verstellexzenters mit seiner dem
Exzenterabschnitt desselben abgewandten freien Stirnfläche gegen
eine zargen- oder tür-
oder fensterflügelseitige
Anlagefläche
anliegt. Durch die unmittelbare Anlage der freien Stirnfläche des
kreisförmigen bzw.
zylindrischen Abschnitts des Verstellexzenters an der tür- oder
fensterflügel-
bzw. zargenseitigen Anlagefläche
wird ein Kippen des Verstellexzenters vermieden.
-
Wenn bei einer solchen erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung
der größte Durchmesser des
Exzenterabschnitts dem klein sten Durchmesser der befestigungsteilseitigen
Exzenterbohrung entspricht, ergibt sich eine erhebliche Platzeinsparung.
-
Sofern die dem Exzenterabschnitt
des Verstellexzenters abgewandte freie Stirnfläche des kreisförmigen bzw.
zylindrischen Abschnitts des Verstellexzenters mit der der tür- oder
fensterflügel-
oder zargenseitigen Anlagefläche
zugewandten Hinterfläche
des Aufnahmestücks
fluchtet, läßt sich
eine möglichst
niedrige Abmessung der Bandaufnahmevorrichtung in ihrer Dickenrichtung
erreichen, wobei darüber
hinaus die sichere Halterung des Verstellexzenters gewährleistet
bleibt.
-
Ohne weitergehende Maßnahmen
läßt sich der
Verstellexzenter auch bei einer vergleichsweise geringen Axialabmessung
seines kreisförmigen
bzw. zylindrischen Abschnitts sicher zwischen dem Aufnahmestück und der
Anlagefläche
verdrehbar haltern, wenn der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt
des Verstellexzenters durch eine Radialstufe in einen hinteren,
tür- oder fensterflügel- bzw.
zargenseitigen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen vorderen,
befestigungsteilseitigen Abschnitt mit kleinem Durchmesser unterteilt
ist und wenn eine den kreisförmigen
bzw. zylindrischen Abschnitt des Verstellexzenters verdrehbar aufnehmende
Halteausnehmung des Aufnahmestücks
eine entsprechend angeordnete und ausgebildete Radialstufe aufweist.
Durch die Anbringung bzw. die räumliche Fixierung
des Aufnahmestücks
an der zargen- oder tür-
oder fensterflügelseitigen
Anlagefläche
wird dann gleichzeitig eine drehbare, jedoch räumlich fixierte Lagerung für den Verstellexzenter
geschaffen.
-
Mittels der erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung
ist eine korrekte Einstellung des Tür- oder Fensterflügels in
Brei tenrichtung der durch die Zarge gebildeten Tür- oder Fensteröffnung möglich, wenn
die Längsrichtung
der befestigungsteilseitigen Langlöcher in Horizontalrichtung
orientiert ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung ihren
größten Durchmesser
in Vertikalrichtung aufweist.
-
Entsprechend ergibt sich eine exakte
und mit geringem Aufwand realisierbare Einstellung des Tür- oder
Fensterflügels
in Höhenrichtung
der durch die Zarge gebildeten Tür-
oder Fensteröffnung,
wenn die Längsrichtung
der befestigungsteilseitigen Langlöcher in Vertikalrichtung orientiert
ist und die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung ihren größten Durchmesser
in Horizontalrichtung aufweist.
-
Die tür- oder fensterflügel- oder
zargenseitige Anlagefläche
ist vorzugsweise durch ein Hohlprofil od.dgl. gebildet. Alternativ
ist auch eine Blockzarge möglich.
-
Das Aufnahmestück kann zu seiner räumlichen
Positionierung an der Anlagefläche
Bohrungen aufweisen, durch die hindurch Schrauben in die tür- oder
fensterflügel-
bzw. zargenseitige Anlagefläche in
den Tür-
oder Fensterflügel
bzw. in die Zarge eingeschraubt sind.
-
Zur einfachen Betätigung des Verstellexzenters
ist es zweckmäßig, wenn
der Verstellexzenter eine in bezug auf seinen kreisförmigen bzw.
zylindrischen Abschnitt mittig angeordnete Mehrkantausnehmung aufweist,
in die von einer dem Aufnahmestück
abgewandten Vorderseite des Befestigungsteils her ein Betätigungsmehrkant
einführbar
ist.
-
Bei bestimmten mechanischen Anforderungen
kann es vorteilhaft sein, wenn auch die die befestigungsteilseitigen
Langlöcher
und die aufnahmestückseitigen
Gewindebohrungen durchgreifenden Verschraubung in die zargen- bzw.
tür- oder
fensterflügelseitige
Anlagefläche
eingeschraubt sind.
-
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Bandaufnahmevorrichtung
zur Anbringung an einem Tür-
oder Fensterflügel
oder an einer Zarge an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
-
Es zeig:
-
1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung für die erfindungsgemäße Bandaufnahmevorrichtung
wesentlicher Bauteile derselben;
-
2 eine
Vorderansicht der in 1 gezeigten
erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung;
-
3 eine
Seitenansicht der in den 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung;
-
4 den
Schnitt B-B in 2 in
Explosionsdarstellung; und
-
5 den
Schnitt A-A in 4, jedoch
im zusammengefügten
Zustand.
-
Eine an Hand der 1 bis 5 in
ihren für
die Erfindung wesentlichen Bestandteilen dargestellte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung 1 dient
dazu, die Position eines in den Figuren nicht dargestellten Türflügels in
bezug auf eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Zarge
einzustellen, und zwar in der horizontalen Breitenrich tung und in
der vertikalen Höhenrichtung
des in den Figuren nicht dargestellten Türflügels.
-
In den 1 bis 5 ist die erfindungsgemäße Bandaufnahmevorrichtung 1 in
einer Ausführungsform
dargestellt, mittels der eine Einstellung des Türflügels in der vertikalen Höhenrichtung
desselben in bezug auf die Zarge möglich ist.
-
Die in 1 hinsichtlich
ihrer für
die Erfindung wesentlichen Bestandteile in Explosionsdarstellung
gezeigte Bandaufnahmevorrichtung 1 hat – in 1 von rechts nach links gesehen – ein Befestigungsteil 2,
ein Aufnahmestück 3,
einen Verstellexzenter 4 und eine am Türflügel oder an der Zarge vorgesehene
Anlagefläche 5.
-
Die türflügel- bzw. zargenseitige Anlagefläche 5 kann
beispielsweise durch ein Hohlprofil 6 gebildet sein.
-
Wie aus 1 in Zusammenschau mit den 4 und 5 hervorgeht, ist das Aufnahmestück 3 zwischen
dem Befestigungsteil 2 und der türflügel- bzw. zargenseitigen Anlagefläche 5 angeordnet,
wobei in einer etwa mittig im Aufnahmestück 3 vorgesehenen
Halteausnehmung 7 ein kreisförmiger bzw. zylindrischer Abschnitt 8 des
Verstellexzenters 4 gehaltert ist.
-
Mit seinem Exzenterabschnitt 9 ragt
der Verstellexzenter 4 in eine etwa mittig im Befestigungsteil 2 ausgebildete
Exzenterbohrung 10, deren kleinster Durchmesser dem größten Durchmesser
des Exzenterabschnitts 9 des Verstellexzenters 4 entspricht.
-
Die dem Exzenterabschnitt 9 abgewandte freie
Stirnfläche 11 des
Verstellexzenters 4 fluchtet mit der der zargen- bzw. türflügelseitigen
Anlagefläche 5 zugewandten
Hinterfläche 12 des
Aufnahmestücks 3.
-
Der kreisförmige bzw. zylindrische Abschnitt 8 des
Verstellexzenters 4 hat eine Radialstufe 13, die den
kreisförmigen
bzw. zylindrischen Abschnitt 8 des Verstellexzenters 4 in
einen türflügel- bzw.
zargenseitigen hinteren Abschnitt 14 mit einem vergleichsweise
großen
Durchmesser und einen dazu koaxialen befestigungsteilseitigen vorderen
Abschnitt 15 mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser
unterteilt.
-
Entsprechend weist die Halteausnehmung 7 des
Aufnahmestücks 3,
in der der kreisförmige
bzw. zylindrische Abschnitt 8 des Verstellexzenters 4 aufgenommen
ist, eine Radialstufe 16 auf, gegen die die Radialstufe 13 des
kreisförmigen
bzw. zylindrischen Abschnitts 8 des Verstellexzenters 4 in
Anlage ist.
-
Wie sich insbesondere aus 5 ergibt, ist der Verstellexzenter 4 durch
seine Radialstufe 13 im Zusammenwirken mit der halteausnehmungsseitigen Radialstufe 16 und
dem Anlagekontakt zwischen seiner freien Stirnfläche 11 und der zargen-
bzw. türflügelseitigen
Anlagefläche 5 räumlich fixiert,
jedoch verdrehbar zwischen dem Aufnahmestück 3 und der zargen-
bzw. türflügelseitigen
Anlagefläche 5 gelagert
bzw. gehaltert. Zur Realisierung dieser Lagerung bzw. Halterung
sind keinerlei an der zargen- bzw. türflügelseitigen Anlagefläche 5 vorzunehmende
Maßnahmen
erforderlich. In Dickenrichtung der Bandaufnahmevorrichtung 1 ergibt
sich somit eine geringe Baumaße
zulassende konstruktive Ausgestaltung derselben, wobei darüber hinaus
keine Maßnahmen am
Hohlprofil 6 des Türflügels bzw. der
Zarge vorgenommen werden müssen,
um den Verstellexzenter 4 räumlich fixiert und verdrehbar
zu lagern bzw. haltern.
-
Das Aufnahmestück 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit insgesamt acht Bohrungen 17 ausgestaltet, die vorzugsweise
als Kegelbohrungen ausgebildet sind und durch die hindurch das Aufnahmestück 3 mittels
geeigneter Verschraubungen, wie sich insbesondere aus 3 ergibt, mit der türflügel- bzw.
zargenseitigen Anlagefläche 5 fest
verbindbar ist. Sobald das Aufnahmestück 3 an der Anlagefläche 5 fixiert
ist, ist auch, wie sich aus den 3 und 5 ergibt, der Verstellexzenter 4 zwischen der
aufnahmestückseitigen
Halteausnehmung 7 bzw. deren Radialstufe 16 und
der türflügel- bzw.
zargenseitigen Anlagefläche 5 verdrehbar,
jedoch räumlich fixiert
gehaltert.
-
Des weiteren weist das Aufnahmestück 3 im dargestellten
Ausführungsbeispiel
vier Gewindebohrungen 18 auf, denen jeweils ein Langloch 19 des
Befestigungsteils 2 zugeordnet ist.
-
Die befestigungsteilseitigen Langlöcher 19 haben
bei der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung
eine vertikale Ausrichtung. Die Breite der befestigungsteilseitigen
Langlöcher 19 entspricht dem.
Durchmesser der aufnahmestückseitigen
Gewindebohrungen 18.
-
Durch die befestigungsteilseitigen
Langlöcher 19 sind
in den Figuren nicht dargestellte Schraubbolzen mit den aufnahmestückseitigen
Gewindebohrungen 18 in Eingriff. Entsprechend ist das Befestigungsteil 2 in
bezug auf das Aufnahmestück 3 in
Vertikalrichtung verstellbar. Das Ausmaß der Verstellbarkeit hängt davon
ab, wie lang die Langlöcher 19 ausgebildet sind
sowie von der Exzentrizität
des Exzenterabschnitts 9 des Verstellexzenters 4,
der in der befestigungsteilseitigen Exzenterbohrung 10 sitzt.
Ihren größten Durchmesser
weist die befestigungsteilseitige Exzenterbohrung 10 bei
dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Bandaufnahmevorrichtung 1 in horizontaler
Richtung auf.
-
Eine Drehung des Verstellexzenters 4 im Uhrzeigersinn
in 2 führt dazu,
daß der
Exzenterabschnitt 9 aufgrund seiner Wanderung in der befestigungsteilseitigen
Exzenterbohrung 10 das Befestigungsteil 2 vertikal
abwärts
verstellt, wohingegen das Aufnahmestück 3 in seiner an
der türflügel- bzw.
zargenseitigen Anlagefläche 5 fixierten
Position verbleibt. Eine Drehung des Verstellexzenters 4 im
Gegenuhrzeigersinn führt
dazu, daß in
entsprechender Weise das Befestigungsteil 2 in bezug auf
das an der türflügel- bzw.
zargenseitigen Anlagefläche 5 fixierte Aufnahmestück 3 vertikal
aufwärts
verstellt wird.
-
Durch die vorstehend geschilderten
Verstellmöglichkeiten
des Befestigungsteils 2 in bezug auf das Aufnahmestück 3,
welches seinerseits räumlich fixiert
an der Anlagefläche 5 des
Türflügels bzw.
der Zarge angeordnet ist, läßt sich
die Vertikalposition des Türflügels in
bezug auf die durch die Zarge gebildete Türöffnung korrekt einstellen.
-
Bei horizontaler Orientierung der
befestigungsteilseitigen Langlöcher
und entsprechend vertikaler Orientierung der befestigungsteilseitigen
Exzenterbohrung läßt sich
analog eine Einstellung des Türflügels in
bezug auf die Breitenrichtung einer durch die Zarge gebildeten Türöffnung erreichen.
-
Zur Betätigung des Verstellexzenters 4 ist letzterer
mit einer koaxial zu seinem kreisförmigen bzw. zylindrischen Abschnitt 8 angeordneten
Mehrkantausnehmung 20 versehen, in die von der Vorderseite 21 des
Befestigungsteils 2 her ein geeignetes Betätigungswerkzeug
einsteckbar ist.