DE10108149B4 - Fahrradbremse - Google Patents

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Abstract

Fahrradbremse, aufweisend: einen vorne liegenden Hebel (2), und einen innen liegenden Hebel (3), welcher hinter dem vorne liegenden Hebel angeordnet ist, wobei die Hebel hin- und herbewegbar sind, und jeder Hebel einen Drehgelenkabschnitt (2a, 3a) aufweist, von dem aus ein Tragarm (2b, 3b) für einen Bremsschuh (5) und ein Betätigungsarm (2c, 3c) ausgehen, wobei die Hebel (2, 3) derart angeordnet sind, dass sie einander überkreuzen und jeder Hebel in seinem Drehgelenkabschnitt drehbar an einem Lagerzapfen (4; 15) angeordnet ist, und wobei der vorne liegende Hebel (2) ein Sackloch (8; 19) aufweist, welches zu seiner Rückseite hin offen ist und in dem ein Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15) in axialer Richtung im Sackloch (8; 19) zurückgehalten wird, jedoch frei drehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbremse gemäss einer Bauart, welche einen vorn liegenden Hebel und einen innen liegenden Hebel, der hinter dem vorn liegenden Hebel angeordnet ist, aufweist, wobei die Hebel (Felgenbremshebel) hin- und her bewegbar sind und jeder Hebel einen Drehgelenkabschnitt aufweist, von dem aus ein Tragarm für einen Bremsschuh und ein Betätigungsarm ausgehen, wobei die Hebel derart angeordnet sind, dass sie einander überkreuzen und jeder Hebel in seinem Drehgelenkabschnitt drehbar an einem Lagerzapfen angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung sowie in den folgenden Patentansprüchen wird der Begriff „vorne” in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Fahrrads verwendet.
  • Die Erfindung betrifft sowohl Bremsen gemäss der am meisten verbreiteten Bauart, bei der die Hebel drehbar an einem einzelnen gemeinsamen Lagerzapfen angeordnet sind, welcher so ausgebildet ist, dass er an einem Fahrradrahmen befestigbar ist, als auch für Bremsen gemäss der Bauart, bei der der innen liegende Hebel drehbar an einem ersten Lagerzapfen angeordnet ist, welcher so ausgebildet ist, dass er am Fahrradrahmen befestigbar ist, und bei der der vorn liegende Hebel mittels eines zweiten Lagerzapfens drehbar an einem zusätzlichen Lagerteil, welches am ersten Lagerzapfen befestigt ist, angeordnet ist (so wie beispielsweise Patent US 5,425,434 des gleichen Anmelders, wobei hier der zweite Lagerzapfen fest im vorne liegenden Hebel befestigt ist).
  • Nach dem Stand der Technik ist es üblich, dass der am Fahrradrahmen zu befestigende Lagerzapfen aus einer Schraube gebildet ist, welche mittels einer Mutter am Rahmen befestigt ist, wobei die Schraube durch ein Durchgangsloch hindurchtritt, welches im Falle der Bremse mit einem einzelnen Lagerzapfen in beiden Hebeln ausgebildet ist, bzw. im Falle der Bremse mit zwei Lagerzapfen lediglich im innen liegenden Hebel ausgebildet ist, wobei die Schraube, die den ersten bzw. zweiten Lagerzapfen bildet, ein vorderes Kopfstück aufweist, das gegen die Vorderseite des vom liegenden Hebels anliegt. Folglich ist das Kopfstück des mit einem Gewinde versehenen Lagerzapfens an der Vorderseite des jeweiligen Hebels sichtbar.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 75 05 827 U1 offenbart eine Fahrradfelgenbremse, in der zwei Bremsbügel schwenkbar auf einem Befestigungsbolzen gelagert sind und auf diesem durch einen Messingring fixiert werden. Der Messingring und der Befestigungsbolzen werden zum Zwecke des Korrosionsschutzes durch eine Kunststoffkappe abgedeckt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremse gemäß der Bauart der am Anfang der Beschreibung beschriebenen Bremse vorzuschlagen, bei der das genannte Kopfstück des Lagerzapfens verdeckt ist und eine Lagerung des vorn liegenden Hebels mit erhöhter Präzision und Leichtgängigkeit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrradbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der vordere Bremshebel ein Sackloch auf, wobei der Endabschnitt des Lagerzapfens in axialer Richtung im Sackloch zurückgehalten wird, jedoch frei drehbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Endabschnitt des Lagerzapfens in Form eines verbreiterten Kopfstücks ausgebildet und wird durch eine den Lagerzapfen umschließende Hülse in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs zurückgehalten, wobei die Hülse in einen Gewindeteil des Sacklochs eingeschraubt ist.
  • Im Falle der Bremse mit einem Lagerzapfen ist das Sackloch im vorne liegenden Hebel ausgebildet und der Lagerzapfen tritt durch ein im innenliegenden Hebel ausgeführtes Durchgangsloch hindurch. Das Kopfstück des Lagerzapfens kann, wie bereits beschrieben, mittels einer eingeschraubten Hülse in axialer Richtung im Sackloch des vorne liegenden Hebels zurückgehalten werden. Zwischen der Rückwand der Hülse und der ihr benachbarten Oberfläche des innenliegenden Hebels ist vorzugsweise ein Axiallager wie ein Gleitlager oder ein Wälzlager angeordnet.
  • Im Falle einer Bremse mit zwei Lagerzapfen kann die Beweglichkeit des innenliegenden Hebels gegenüber dem am Rahmen befestigten Lagerzapfen in üblicher Weise dadurch erreicht werden, dass beispielsweise der Lagerzapfen ein Kopfstück aufweist, das auf der Vorderseite des innenliegenden Hebels aufliegt, da diese Oberfläche bereits von dem vorne liegenden Hebel verdeckt wird. Jedoch kann auch bei einer Bremse gemäß dieser Bauart die Ausführung so gestaltet werden, dass eine bewegliche Anordnung des vorne liegenden Hebels am zweiten Lagerzapfen erfolgt. In diesem Fall ist der zweite Lagerzapfen fest mit dem zusätzlichen Lagerteil verbunden und weist ein Kopfstück auf, das in einem Sackloch, welches in der Rückwand des vorn liegenden Hebels ausgebildet ist, aufgenommen ist, wobei das Kopfstück mittels einer in das Sackloch eingeschraubten Hülse in axialer Richtung im Sackloch zurückgehalten wird.
  • Dank der oben beschriebenen Eigenschaften wird die drehbare Anordnung der Bremshebel im Unterschied zur konventionellen Anordnung mit verdecktem Kopfstück des Drehzapfens ermöglicht.
  • Nachfolgend werden bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Bremse mit einem einzelnen Lagerzapfen in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine teilweise durchbrochene vergrößerte Draufsicht der in 1 dargestellten Bremse;
  • 3 eine Abwandlung der in 2 gezeigten Bremse;
  • 4 eine Bremse mit zwei Lagerzapfen in perspektivischer Ansicht; sowie
  • 5 eine teilweise durchbrochene, vergrößerte Draufsicht der in 4 dargestellten Bremse.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet die Ziffer 1 eine Fahrradbremse als Ganzes, welche einen vorn liegenden Hebel 2 und einen inneren, hinten liegenden Hebel 3 aufweist, der hinter dem Hebel 2 angeordnet ist, wobei beide Hebel drehbar an einem Lagerzapfen, der in 2 mit 4 bezeichnet ist, angeordnet sind. Der vorn liegende Hebel 2 weist einen Drehgelenkabschnitt 2a auf, welcher drehbar am Lagerzapfen 4 angeordnet ist und von dem ein Arm 2b zur Befestigung eines Bremsschuhs 5 und ein Betätigungsarm 2c ausgehen. In analoger Weise weist der innen liegende Hebel 3 einen Drehgelenkabschnitt 3a auf, von dem ein Arm 3b zur Befestigung eines Bremsschuhs 5 und ein Betätigungsarm 3c ausgehen. Die Enden der Betätigungsarme 2c, 3c sind jeweils so ausgebildet, dass diese in bekannter Weise mit den Enden eines flexiblen Betätigungskabels (nur in 4 dargestellt) und dem dazugehörigen Kabelmantel verbunden werden können. Die Betätigung des Kabels bewirkt eine gegenseitige Zubewegung der beiden Betätigungsarme 2c, 3c und damit eine gegenseitige Zubewegung der beiden Bremsschuhe 5, welche den Seitenwänden der Fahrradfelge zugewandt sind, wenn die Bremse am Fahrradrahmen angebracht ist. Zwischen den beiden Hebeln 2, 3 und der Hülse 6 sind in bekannter Weise zwei Bremsschuhfedern 7 mittels einer Mutter 6a am Lagerzapfen 4 befestigt, die die beiden Hebel 2, 3 in eine Position mit maximaler Entfernung der beiden Bremsschuhe 5 voneinander zurückstellen.
  • Wie man in 1 deutlich erkennen kann, weist die Vorderseite des vorn liegenden Hebels 2 eine durchgängige Oberfläche auf, welche das Kopfstück des Lagerzapfens 4 komplett verdeckt. Wie in 2 dargestellt, weist der Lagerzapfen 4 ein verbreitertes Kopfstück 4a auf, das in einem Sackloch 8 aufgenommen ist und gegen den Boden des Sacklochs 8 anliegt, welches im vorn liegenden Hebel ausgebildet ist, wobei das Sackloch zur Rückseite des Hebels hin offen ist. Das Kopfstück 4a wird mittels einer Hülse 9, welche in einen mit einem Gewinde versehenen Teil des Sacklochs 8 eingeschraubt ist, in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs 8 gedrückt. Obwohl der Lagerzapfen 4 in axialer Richtung im Sackloch 8 gehalten wird, kann dieser relativ zur Hülse 9 gedreht werden. Somit kann der Hebel 2 um den Lagerzapfen gedreht werden, wenn die Bremse an einem Fahrradrahmen angebracht ist, wobei der Lagerzapfen mittels einer Mutter 10, die auf einen mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 4b des Drehzapfens 4 aufgeschraubt ist, am Rahmen befestigt ist.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen der Hülse 9 und dem zylindrischen Schaft des Drehzapfens 4 eine zusätzliche Buchse 11, die aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, gefertigt ist.
  • Wie ebenfalls in 2 dargestellt ist, wird der zylindrische Schaft des Lagerzapfens 4 durch ein Durchgangsloch 12 des innenliegenden Hebels 3 hindurchgeführt, so dass auch der Hebel 3 auf dem gleichen Lagerzapfen 4 drehbar angeordnet ist. Vorzugsweise und gemäß einem an sich bekannten Aufbau, ist zwischen dem Lagerzapfen 4 und der Wand des Durchgangslochs 12 eine Buchse 13 aus einem Material mit geringer Reibung angeordnet.
  • Wie ebenfalls aus 2 ersichtlich ist, weist im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels die Hülse 9, die das Kopfstück 4a des Lagerzapfens zurückhält, an einem Ende einen Bund 9a auf, welcher sich in axialer Richtung an der Rückseite des vorn liegenden Hebels 2 abstützt.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen der rückwärtigen Stirnfläche der Hülse 9 und der Vorderseite des Hebels 3 ein Axiallager 14, welches im Fall der 2 als Gleitlager ausgebildet ist.
  • 3 zeigt eine Variante von 2, welche sich von dieser nur dadurch unterscheidet, dass das Lager 14 als Wälzlager ausgebildet ist.
  • Wie der vorhergehenden Beschreibung entnommen werden kann, ermöglicht es die beschriebene Vorrichtung, eine Fahrradbremse mit einem einzelnen Lagerzapfen herzustellen, bei der das vordere Kopfstück des Lagerzapfens nicht sichtbar ist.
  • Die Erfindung kann jedoch auch für Bremsen mit zwei Lagerzapfen verwendet werden. Ein Beispiel der letzteren Art von Bremse ist in den 4 und 5 dargestellt. In diesen Figuren sind die Teile, die mit den Teilen der 1 und 2 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Falle einer Bremse mit zwei Lagerzapfen ist der innenliegende Hebel 3 drehbar am Lagerzapfen 4 angeordnet, wobei der Lagerzapfen so ausgebildet ist, dass er am Fahrradrahmen befestigt werden kann (s. auch 5), während der vorn liegende Hebel 2 an einem zweiten Lagerzapfen 15, der an einem zusätzlichen Lagerteil 16, das mit dem ersten Lagerzapfen 4 verbunden ist, drehbar angeordnet ist. Der Lagerzapfen 4 ist in eine Bohrung 16b des Lagerteils 16 eingeschraubt und mit einer Sicherungsmutter 16c im Eingriff. In diesem Fall ist der innenliegende Hebel 3 auf bekannte Art und Weise am Lagerzapfen 4 angeordnet, beispielsweise indem das Kopfstück 4a des Lagerzapfens 4 in einem Sitz 17, welcher an der Vorderseite des hinteren Hebels 3 ausgebildet ist, aufgenommen ist. Das Kopfstück 4a ist in jedem Fall aufgrund des Hebels 2, welcher sich vor ihm befindet, verdeckt. Demgegenüber ist der zweite Lagerzapfen 15 starr an dem zusätzlichen Lagerteil 16 befestigt, indem er einen Gewindeteil 15a aufweist, der in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 16a des Lagerteils 16 eingeschraubt ist und mit einer Sicherungsmutter 18 angezogen ist. Der vordere Hebel 2 ist in einer Anordnung, welche der in 2 beschriebenen Anordnung ähnlich ist, beweglich am Lagerzapfen 15 angeordnet. In diesem Fall weist der Lagerzapfen 15 ein vorne liegendes Kopfstück 15b auf, welches sich an der Bodenwand eines Sacklochs 19 abstützt, das in dem vorn liegenden Hebel 2 ausgebildet ist, und zur Rückwand dieses Hebels hin offen ist. Darüber hinaus wird in diesem Fall das Kopfstück 15b mittels einer Hülse 20 in axialer Richtung gegen die Bodenwand des Sacklochs 19 zurückgehalten, wobei die Hülse 20 in das Loch 19 eingeschraubt wird, und so ausgeformt ist, wie dies bereits in 2 beschrieben wurde. Auch in diesem Fall ist eine Buchse 21, welche aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gefertigt ist, vorgesehen, wobei die Buchse 21 zwischen dem Lagerzapfen 15 und der Hülse 20 angeordnet ist. Es sollte erwähnt werden, dass bei bekannten Bremsen mit zwei Lagerzapfen der Lagerzapfen 15 nicht in jedem Fall ein auf der Vorderseite des Hebels 2 sichtbares Kopfstück aufweist, da der Lagerzapfen bei manchen bekannten Lösungen aus einem nach hinten zeigenden Zapfen gebildet ist, der fest mit dem Hebel verbunden ist und dergestalt montiert ist, dass er gegenüber dem zusätzlichen Lagerteil 16 gedreht werden kann. Mit der in 5 dargestellten Anordnung ist es möglich, den Lagerzapfen 15 fest an dem Lagerteil 16 anzubringen und dergestalt zu montieren, dass er gegenüber dem Hebel 2 gedreht werden kann und der Kopf des Lagerzapfens weiterhin von der Vorderseite des Hebels aus nicht sichtbar ist.
  • Offensichtlich schließt die in 5 gezeigte Anordnung nicht aus, dass auch das Kopfstück 4a des Drehzapfens 4 von einem im Hebel 3 ausgebildeten Sackloch aufgenommen wird, so wie dies bereits beschreiben wurde.

Claims (7)

  1. Fahrradbremse, aufweisend: einen vorne liegenden Hebel (2), und einen innen liegenden Hebel (3), welcher hinter dem vorne liegenden Hebel angeordnet ist, wobei die Hebel hin- und herbewegbar sind, und jeder Hebel einen Drehgelenkabschnitt (2a, 3a) aufweist, von dem aus ein Tragarm (2b, 3b) für einen Bremsschuh (5) und ein Betätigungsarm (2c, 3c) ausgehen, wobei die Hebel (2, 3) derart angeordnet sind, dass sie einander überkreuzen und jeder Hebel in seinem Drehgelenkabschnitt drehbar an einem Lagerzapfen (4; 15) angeordnet ist, und wobei der vorne liegende Hebel (2) ein Sackloch (8; 19) aufweist, welches zu seiner Rückseite hin offen ist und in dem ein Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15) in axialer Richtung im Sackloch (8; 19) zurückgehalten wird, jedoch frei drehbar ist.
  2. Fahrradbremse nach Anspruch 1, bei der der vorne liegende Hebel (2) und der innen liegende Hebel (3) an einem einzelnen gemeinsamen Lagerzapfen (4) drehbar angeordnet sind, wobei der Lagerzapfen (4) so ausgebildet ist, dass er am Rahmen eines Fahrrades befestigbar ist, wobei der innen liegende Hebel (3) ein Durchgangsloch (12) aufweist, durch das der Lagerzapfen (4) hindurchtritt.
  3. Fahrradbremse nach Anspruch 1, bei der der innen liegende Hebel (3) drehbar auf einem ersten Lagerzapfen (4) angeordnet ist, der so ausgeführt ist, dass er am Rahmen eines Fahrrades befestigbar ist, und der vorne liegende Hebel (2) mittels eines zweiten Drehzapfens (15) drehbar an einem zusätzlichen Lagerzapfen (4) verbunden ist, wobei das Sackloch (19) einen Endabschnitt (15b) des zweiten Lagerzapfens (15) drehbar aufnimmt, und wobei der zweite Lagerzapfen (15) starr an dem zusätzlichen Lagerteil (16) angebracht ist.
  4. Fahrradbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15), welcher vom Sackloch (8; 19) aufgenommen wird, in Form eines verbreiterten Kopfstückes (4a; 15b) ausgebildet ist und durch eine Hülse (9; 20), welche den Lagerzapfen (4; 15) umschließt und in einen Gewindeteil des Sacklochs (8; 19) eingeschraubt ist, in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs zurückgehalten wird.
  5. Fahrradbremse nach Anspruch 4, bei der die Hebel (2; 3) an einem gemeinsamen Lagerzapfen (4) angeordnet sind, wobei zwischen dem rückwärtigen Ende der Hülse (9) und dem hinten liegenden Hebel (3) ein Axiallager (14) angeordnet ist.
  6. Fahrradbremse nach Anspruch 5, wobei das Axiallager (14) ein Gleitlager ist.
  7. Fahrradbremse nach Anspruch 5, wobei das Axiallager (14) ein Wälzlager ist.
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