DE10107877A1 - Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Kupplung - Google Patents
Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine KupplungInfo
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Abstract
Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Kupplung. Mit einem Kolben (10) ist unter Freilassung eines axialen Bewegungsspieles ein Haltering (14) zur gemeinsamen axialen Bewegung in beiden Axialrichtungen axial verbunden. Am Haltering (14) ist auf seiner vom Kolben (10) abgewandten Stirnseite eine Dichtung (16) ohne axiale Bewegungsspielfreiheit mit dem Haltering (14) verankert.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Ausrückvorrichtung
für eine Kupplung, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine hydraulisch betätigte Ausrückvorrichtung dieser Art,
insbesondere für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges,
ist aus der DE 198 35 707 A1 bekannt. Sie enthält ein
ringförmiges, zylindrisches Gehäuse und ein inneres
Führungsrohr (Führungshülse) mit einer dazwischen liegenden
Druckkammer, wobei in der Druckkammer ein axial verschiebbarer
Kolben aufgenommen ist, der am vorderen Ende eine Dichtung mit
an der Innenseite des Gehäuses und an der Außenseite des
Führungsrohres anliegenden Dichtlippen aufweist. Die Dichtung
ist zur Arretierung am Kolben formschlüssig mit einem am
Kolben befestigten Haltering und einem Endabschnitt des
Kolbens verbunden. Der Haltering besitzt eine Schnappnase, die
in eine Ausnehmung des Kolbens eingreift, wobei eine axiale
Bewegung innerhalb der Ausnehmung über ein Axialspiel
stattfinden kann. Durch das Axialspiel können etwaige
Nachsaugprobleme (in der Druckkammer auf den Kolben wirkender
Unterdruck) und Axialschwingungen der Dichtung relativ zu den
Druckkammerwänden reduziert werden. Die Axialschwingungen
werden durch Axialbewegungen einer Motor-Kurbelwelle erzeugt,
die über die Kupplung auf den Kolben übertragen werden. Durch
das Axialspiel wird zwar weiterhin der Kolben axial bewegt,
jedoch nicht die Dichtlippen der Dichtung relativ zu den
Druckkammerwänden.
Zwischen der Dichtung und dem Kolben ist ein axialer
Schiebesitz gebildet, durch welchen der Kolben relativ zur
Dichtung axial verschiebbar ist bei den genannten
Axialschwingungen. Hierbei entsteht ein Verschleiß an den
axial relativ zueinander verschiebbaren Flächen der Dichtung
und/oder des Kolbens. Dadurch wird die Verbindung zwischen der
Dichtung und dem Kolben locker und die Dichtung kann sich bei
einem solchen Verschleiß in der Druckkammer verkanten, so daß
ihre Dichtlippen ebenfalls einen höheren Reibungsverschleiß an
den Druckkammerwänden haben und undicht werden können.
Die Verbindung zwischen dem Kolben und der Dichtung erfordert
bei der bekannten Ausrückvorrichtung einen kompliziert
geformten Haltering, eine Formanpassung des Kolbens und eine
Formanpassung der Dichtung. Dies ist aufwendig, d. h.
kompliziert und teuer.
Ferner kann eine solche Kolben-Dichtungs-Kombination nicht
gegen eine andere bekannte Ausführungsform ausgetauscht
werden, bei welcher der Haltering der Dichtung als
Zusatzkolben ausgebildet und relativ zum Kolben axial frei
schwimmend angeordnet ist, außer an der anderen
Ausführungsform werden aufwendige Anpassungsänderungen
vorgenommen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die
genannten Nachteile zu vermeiden, insbesondere eine ein
axiales Bewegungsspiel aufweisende axiale Verbindung zwischen
dem Kolben und der Dichtung zu schaffen, welche konstruktiv
einfacher ist und weniger Verschleiß aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Somit beinhaltet die Erfindung eine hydraulische
Ausrückvorrichtung für eine Kupplung, vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, mit einer im Querschnitt ringförmigen
Druckkammer zwischen einem Gehäuse und einer Führungshülse,
mit einem rohrartigen Kolben, der in der Druckkammer axial
verschiebbar aufgenommen ist und auf seiner
Druckbeaufschlagungsseite mit einer Dichtung verbunden ist für
gemeinsame Axialbewegungen, wobei zwischen dem Kolben und der
Dichtung ein axiales Bewegungsspiel für begrenzte relative
Axialbewegungen zwischen dem Kolben und der Dichtung
vorgesehen ist, und wobei die Dichtung an dem Gehäuse und an
der Führungshülse dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung an einem Haltering relativ zu ihm in beiden
Axialrichtungen axial spielfrei unverschiebbar verankert ist,
und daß der Haltering mit dem Kolben zur gemeinsamen
Axialbewegung in beiden Axialrichtungen axial bewegungsfest
verbunden ist, jedoch mit Ausnahme des zwischen ihnen
gebildeten axialen Bewegungsspieles.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die axiale
Verbindung zwischen dem Haltering und dem Kolben mindestens
eine Verrastungsnase und eine diese aufnehmende
Verrastungskante, zwischen welchen das axiale Bewegungsspiel
gebildet ist. Dies ermöglicht ein einfaches Zusammenstecken
des Halteringes mit dem Kolben.
Die mindestens eine Verrastungsnase ist vorzugsweise an dem
freien Ende einer Federzunge gebildet, die mit einem der
beiden Teile "Kolben oder Haltering" axial unbeweglich
verbunden ist und von diesem Teil axial wegragt, wobei die
Verrastungskante an dem betreffenden anderen Teil "Haltering
oder Kolben" gebildet ist.
Die Federzunge kann ein entsprechend dem Haltering
ringförmiger axialer Vorsprung sein oder durch eine oder
vorzugsweise zwei oder mehr streifenförmige Federzungen
gebildet sein, die um den Umfang des Halteringes und der
Dichtung herum verteilt angeordnet sind.
Die mindestens eine Federzunge kann ein einstückiges Teil des
sie tragenden Teiles "Kolben oder Haltering" sein oder an
diesem Teil befestigt sein, beispielsweise angespritzt sein.
Die mindestens eine Federzunge und/oder der Haltering können
aus Kunststoff oder Metall bestehen. Beispielsweise kann die
Federzunge aus Kunststoff bestehen, welche an den Haltering
oder den Kolben durch ein Spritzverfahren angespritzt ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
Haltering auf seiner der Dichtung zugewandten Stirnseite mit
einer sich in Ringumfangsrichtung erstreckenden Aufnahmenut
versehen ist, in welcher ein Fußteil der Dichtung aufgenommen
ist, wobei die Aufnahmenut beidseitig Hinterschneidungen
aufweist, in welche beidseitige Erweiterungen eines Fußteiles
der Dichtung eingreifen, durch welche die Dichtung an dem
Haltering ohne axiales Bewegungsspiel axial gehalten wird.
Diese Ausführungsform ist konstruktiv einfach und hat außerdem
den Vorteil, daß eine solche Kolben- und Dichtungsanordnung
auch in bekannte Ausrückvorrichtungen eingebaut werden kann,
ohne daß die bekannte Ausrückvorrichtung wesentlich geändert
zu werden braucht, beispielsweise gegen eine Kolben- und
Dichtungsanordnung austauschbar ist, bei welcher die Dichtung
in einem als Zusatzkolben ausgebildeten Haltering axial
unbewegbar verankert ist und diese Einheit relativ zum Kolben
axial frei schwimmend angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen
anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine hydraulische
Ausrückvorrichtung nach der Erfindung, wobei die obere Hälfte
den Zustand ohne Hydraulikdruck bei geschlossener, nicht
dargestellter Kupplung, und die untere Hälfte den Zustand bei
Beaufschlagung mit Hydraulikdruck zum Öffnen der nicht
gezeigten Kupplung dargestellt ist, und wobei eine Kolben-
Dichtungs-Verbindung nur schematisch gezeigt ist,
Fig. 2 einen abgebrochenen Längsschnitt einer ersten
Ausführungsform der Kolben-Dichtungs-Verbindung,
Fig. 3 einen abgebrochenen Längsschnitt einer zweiten
Ausführungsform der Kolben-Dichtungs-Verbindung,
Fig. 4 einen abgebrochenen Axialschnitt einer dritten
Ausführungsform der Kolben-Dichtungs-Verbindung, und
Fig. 5 einen abgebrochenen Axialschnitt einer vierten
Ausführungsform der Kolben-Dichtungs-Verbindung nach der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Ausrückvorrichtung koaxial auf einer
Getriebeeingangswelle 1 angeordnet. Sie hat eine
Kupplungsverzahnung 3 zur drehfesten Verbindung mit einer oder
mehreren Kupplungslamellen.
Die hydraulische Ausrückvorrichtung nach Fig. 1 umfaßt eine
Kolben-Zylindereinheit 2 mit einem ringförmigen Gehäuse 4 und
einer inneren Führungshülse 6. Zwischen dem Gehäuse 4 und der
Führungshülse 6 ist eine ring-zylindrische Druckkammer 8
gebildet, in welcher ein rohrartiger Kolben 10 axial
verschiebbar angeordnet ist und welche mit einem
Hydraulikkanal 12 verbunden ist.
Der Kolben 10 ist auf seiner Druckbeaufschlagungsseite über
einen Haltering 14 mit einer Dichtung 16 für gemeinsame
Axialbewegungen in beiden Axialrichtungen axial verbunden. Die
Dichtung 16 ist mit ihrem Haltering 14 ohne axiales
Bewegungsspiel und damit axial relativ zueinander unbeweglich
verbunden. Der Haltering 14 ist mit dem Kolben 10, mit
Ausnahme eines axialen Bewegungsspieles für axiale
Relativbewegungen zwischen ihnen, für gemeinsame
Axialbewegungen in beiden Axialrichtungen axial verbunden, wie
dies im Detail nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5
beschrieben wird.
Bei ausgeschaltetem oder wesentlich reduziertem Hydraulikdruck
wird der Kolben 10 von einer nicht gezeigten Kupplungsfeder,
welche die nicht gezeigte Kupplung in Schließstellung (oder
Offenstellung) hält, in die in Fig. 1 in der oberen Hälfte
gezeigte rechte Stellung gedrängt. Durch Beaufschlagung der
Dichtung 16 mit Hydraulikdruck wird der Kolben 10 in die in
Fig. 1 in der unteren Hälfte gezeigte ausgefahrene Position
gedrückt und dadurch die Kupplung entgegen der Kraft der
Kupplungsfeder geöffnet (oder geschlossen).
Eine Vorlastfeder 18 ist von einer Dichtmanschette 20 umgeben
und beaufschlagt ein Ausrücklager 22 und den Kolben 10 mit
einer Vorspannung in gleicher Richtung wie der Hydraulikdruck,
d. h. entgegen der Kupplungsfeder, wodurch das Ausrücklager 22
immer an der nicht gezeigten Kupplungsfeder anliegt. Dadurch
werden Lagergeräusche vermieden.
Die Dichtung hat eine radial innere Dichtlippe 32 zur dichten
Anlage an der Führungshülse 6 und eine radial äußere
Dichtlippe 34 zur dichten Anlage an dem Gehäuse 4 je in der
Druckkammer 8.
Gemäß der Erfindung ist die Dichtung 16 an dem Haltering
relativ zu ihm in beiden Axialrichtungen axial spielfrei, d. h.
unverschiebbar verankert. Der Haltering 14 ist auf seiner
der Dichtung zugewandten Stirnseite mit einer sich in
Ringumfangsrichtung erstreckenden Aufnahmenut 21 versehen, in
welcher ein Fußteil 23 der Dichtung 16 aufgenommen ist, wobei
die Aufnahmenut 21 beidseitig Hinterschneidungen aufweist, in
welche beidseitige Erweiterungen des Fußteiles 23 der Dichtung
16 eingreifen, durch welche die Dichtung 16 an dem Haltering
14 ohne axiales Bewegungsspiel axial gehalten wird.
Die Hinterschneidungen können gebildet sein, indem die
Seitenwände 25 und 27 der Aufnahmenut 21 gegeneinander gebogen
sind, wobei ihre freien Enden einen kleineren Abstand
voneinander haben als ihre an den Nutgrund angrenzenden Enden.
Der Haltering 14 ist mit dem Kolben 10 zur gemeinsamen
Axialbewegung in beiden Axialrichtungen axial bewegungsfest
verbunden, jedoch mit Ausnahme des zwischen ihnen gebildeten
axialen Bewegungsspiels.
Hierfür kann gemäß Fig. 2 zwischen dem Haltering 14 und dem
Kolben 10 mindestens eine Verrastungsnase 24 und eine diese
aufnehmende Verrastungskante 26 vorgesehen sein, zwischen
welchen das Axialspiel 30 gebildet ist. Der Kolben 10 und der
Haltering 14 mit der Dichtung 16 können entsprechend dem
axialen Spiel 30 relativ zueinander axial bewegt werden.
Die Verrastungsnase 24 ist an dem freien Ende einer Federzunge
36 gebildet, die mit einem der beiden Teile "Kolben oder
Haltering" axial unbeweglich verbunden ist und von diesem Teil
axial wegragt, wobei die Verrastungskante 26 an dem
betreffenden anderen Teil "Haltering oder Kolben" gebildet
ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Federzunge 36 mit
der Verrastungsnase 24 am radialen äußeren Ende des
Halteringes 14, und die Verrastungskante 26 durch eine Nut im
Außenumfang des Kolbens 10 gebildet.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 ist die Federzunge 36 mit
der Verrastungsnase 24 am Innenumfang des Halteringes 14 und
die Verrastungskante 26 durch eine Nut am Innenumfang des
Kolbens 10 gebildet.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die Federzunge 36 mit der
Verrastungsnase 24 am Außenumfang des Kolbens 10 und die
Verrastungskante 26 in einer Außenumfangsnut des Halteringes
14 gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Federzunge 36 mit
der Verrastungsnase 24 am Innenumfang des Kolbens 10, und die
Verrastungskante 26 in einer Innenumfangsnut des Halteringes
14 gebildet.
Die Federzunge 36 und ihre Verrastungsnase 24 können ein
ringförmiger axialer Vorsprung des Halteringes 14 der Fig. 2
und 3 bzw. des Kolbens 10 der Fig. 4 und 5 sein. Sie können an
diesen Teilen 14 bzw. 10 angespritzt, angeschweißt,
angenietet, angeklebt oder anderweitig befestigt sein oder
zusammen mit dem betreffenden Teil ein einstückiger
Materialkörper sein. Vorzugsweise ist die Federzunge 36 und
ihre Verrastungsnase 24 an den Haltering 14 (Fig. 2 und 3)
bzw. an den Kolben 10 (Fig. 4 und 5) angespritzt, vorzugsweise
ein Kunststoffspritzgußteil. Gemäß anderer Ausführungsform
kann die Federzunge und ihre Verrastungsnase aus Metall
bestehen. Der Haltering 14 und der Kolben 10 können ebenfalls
aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Gemäß bevorzugter Ausführungsform ist die Federzunge 36 kein
ringförmiger axialer Vorsprung, sondern es sind zwei, drei
oder mehr schmale Federzungen 36 je mit einer Verrastungsnase
24 um den Umfang des Halteringes 14 bzw. um den Umfang des
Kolbens 10 herum verteilt angeordnet.
Claims (7)
1. Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Kupplung,
vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einer im Querschnitt
ringförmigen Druckkammer (8) zwischen einem Gehäuse (4) und
einer Führungshülse (6), mit einem rohrförmigen Kolben
(10), der in der Druckkammer (8) axial verschiebbar
aufgenommen ist und auf seiner Druckbeaufschlagungsseite
mit einer Dichtung (16) verbunden ist für gemeinsame
Axialbewegungen, wobei zwischen dem Kolben und der Dichtung
(16) ein axiales Bewegungsspiel (30) für begrenzte relative
Axialbewegungen zwischen dem Kolben und der Dichtung (16)
vorgesehen ist, und wobei die Dichtung (16) an dem Gehäuse
(4) und an der Führungshülse (6) dichtend anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (16) an einem Haltering (14) relativ zu
ihm in beiden Axialrichtungen axial spielfrei
unverschiebbar verankert ist, und daß der Haltering (14)
mit dem Kolben (10) zur gemeinsamen Axialbewegung in beiden
Axialrichtungen axial bewegungsfest verbunden ist, jedoch
mit Ausnahme des zwischen ihnen gebildeten axialen
Bewegungsspieles (30).
2. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Haltering (14) und dem Kolben (10)
mindestens eine Verrastungsnase (24) und eine diese
aufnehmende Verrastungskante (26) vorgesehen ist, zwischen
welchen das Axialspiel (30) gebildet ist.
3. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Verrastungsnase (24) an dem freien
Ende einer Federzunge (36) gebildet ist, die mit einem der
beiden Teile "Kolben (10) oder Haltering (14)" axial
unbeweglich verbunden ist und von diesem Teil axial
wegragt, wobei die Verrastungskante (26) an dem
betreffenden anderen Teil "Halterring (14) oder Kolben
(10)" gebildet ist.
4. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Federzunge (36) an dem betreffenden
Teil angespritzt ist.
5. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Federzunge (36) aus Kunststoff
besteht.
6. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (14) auf seiner der Dichtung (16)
zugewandten Stirnseite mit einer sich in
Ringumfangsrichtung erstreckenden Aufnahmenut (21) versehen
ist, in welcher ein Fußteil (23) der Dichtung (16)
aufgenommen ist, wobei die Aufnahmenut beidseitig
Hinterschneidungen aufweist, in welche beidseitige
Erweiterungen des Fußteiles der Dichtung (16) eingreifen,
durch welche die Dichtung (16) an dem Haltering (14) ohne
axiales Bewegungsspiel axial gehalten wird.
7. Hydraulische Ausrückvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterschneidungen gebildet sind, indem die
Seitenwände (25) und (27) der Aufnahmenut (21)
gegeneinander gebogen sind, wobei ihre freien Enden einen
kleineren Abstand voneinander haben als ihre an den
Nutgrund angrenzenden Enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001107877 DE10107877A1 (de) | 2001-02-20 | 2001-02-20 | Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Kupplung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107877A1 true DE10107877A1 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=7674685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001107877 Ceased DE10107877A1 (de) | 2001-02-20 | 2001-02-20 | Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Kupplung |
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