DE10107450A1 - Modulare Einheit zur Herstellung eines Förderers - Google Patents

Modulare Einheit zur Herstellung eines Förderers

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Abstract

Eine erste Moduleinheit (1) zur Herstellung eines Förderers (2), welche erste Moduleinheit (1) eine obere (3) und eine untere (4) Fläche umfasst sowie Mittel (5) entlang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegenden Längsseiten (13) zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten Moduleinheit (1) mit einer anderen Moduleinheit (6), welche erste Moduleinheit (1) einen von der oberen Fläche (3) ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer (7) mit einer vorderen Fläche (8) und einer hinteren Fläche (9), einem oberen Abschluss (10) sowie zwei einander gegenüberliegende Seitenabschlüssen (11) umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene (12) dieses Mitnehmers (7) im Wesentlichen senkrecht auf der oberen Fläche (3) steht und zu den Längsseiten (13) parallel verläuft. Die vordere (8) und die hintere (9) Fläche des Mitnehmers (7) weist je mindestens einen und aus den Seitenabschlüssen herausragenden Zapfen (14) auf, wobei die erste Fläche (15) des Zapfens (14), die der Fläche zugewandt ist, von denen er ausgeht, zu dieser flächenparallel ist. Der Abstand der ersten Fläche (15) des Zapfens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) maximal doppelt so groß wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) und der Fläche, von der der Zapfen (4) ausgeht. DOLLAR A Dadurch wird erreicht, dass die Mitnehmer dicht aneinander schließen, damit diese selbst großen ungleichmäßigen Belastungen derart widerstehen, dass die Mitnehmer in gewissen ...

Description

Die Erfindung betrifft eine erste Moduleinheit zur Herstellung eines Förderers, welche erste Moduleinheit eine obere und eine untere Fläche sowie Mittel ent­ lang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegen­ den Längsseiten zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten Moduleinheit mit einer zweiten Moduleinheit umfasst, welche erste Moduleinheit einen von der oberen Fläche ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer mit einer vorderen Flä­ che und einer hinteren Fläche, einem oberen Abschluss sowie zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschlüssen umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene des Mitnehmers im Wesentlichen senkrecht auf der oberen Fläche steht und zu den Längsseiten parallel verläuft.
Die Erfindung betrifft ferner einen Förderer zur Beförderung von Werkstoffen und unter Verwendung der oben angeführten Moduleinheit.
Aus der US-A-5.165.514 ist eine für Förderer verwendete Moduleinheit bekannt, wobei diese Förderer ansteigender Art sind, das heißt, dass sie Stoffe in einem Winkel im Verhältnis zu horizontal befördern. Diese Stoffe können beispielsweise Mehl, Kaffee und ähnliches oder aber Stoffe grobkörnigerer Größe sein.
Der Förderer wird durch Moduleinheiten hergestellt, die nebeneinander zur Her­ stellung einer Breite des Förderers angeordnet werden, und wobei die Modul­ einheiten vorne und hinten drehbar zu einer ähnlichen Reihe verbunden werden, wodurch das Förderband entsteht. An den Moduleinheiten sind Mitnehmer, d. h. im Wesentlichen senkrechte Plattenstücke, vorgesehen, durch welche gewähr­ leistet ist, dass das in einem im Verhältnis zu horizontal gegebenen Winkel zu befördernde Material, nicht vom Band abgleitet, sondern durch diese Mitnehmer aufgefangen werden. Während dieses Vorgangs entsteht das Problem, dass das Gewicht des Materials verursachen kann, dass die Mitnehmer zwischen den Ge­ lenken durchlässig werden, so dass diese nicht richtig im Verhältnis zueinander stehen. Gerade bei feinem Material wie Mehl und Zucker werden der Zucker und das Mehl somit zwischen den Mitnehmern herausrinnen.
In der genannten amerikanischen Patentschrift hat man versucht, dieses Prob­ lem durch die Anordnung einer Nut in dem einen Abschlussrand des Mitnehmers und einer entsprechenden Feder in dem anderen zu lösen, welche Nut und Fe­ der in einer Art Pater-Mater-Konstruktion ineinander eingreifen. Dadurch entstehen aber Bereiche, in denen sich Bakterien ansammeln können, und wo die ver­ schnörkelte Form bewirkt, dass diese Bakterienansammlungen schwierig zu ent­ fernen sind, weshalb die Lösung somit unhygienisch vorkommt.
Alternativ können die angrenzenden Flächen der Mitnehmer schräg verlaufen, wodurch eine dichtende Wirkung entstehen sollte. Jedoch entsteht auch in den Bereichen, wo diese aneinander angrenzen, eine kräftige Rillenwirkung, wodurch Schmutzansammlungen verursacht werden, und wobei der schräge Verlauf zwar ein dichtes Anlegen der unterstützten Fläche bewirkt, wodurch aber bezüglich der unterstützenden Fläche ein hohes Abrückrisiko in den Fällen besteht, wo die Belastung auf dem Mitnehmer hoch ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Moduleinheit zu schaffen, wobei ge­ sichert ist, dass die Mitnehmer dicht aneinander verriegelt sind, damit diese selbst großen ungleichmäßigen Belastungen derart widerstehen, dass die Mit­ nehmer in gewissen Bereichen mit großem Gewicht und geringerem Gewicht belastet werden können, ohne dass dieses bewirkt, dass die Mitnehmer vonein­ ander abrücken, und somit veranlassen, dass das zu befördernde Material durch etwaige Spalten herausrinnen kann. Ferner wird das Entstehen unzweckmäßiger Ecken und Rinnen durch diese Konstruktion vermieden, welche Aufgabe mittels einer Moduleinheit der in der Einleitung genannten Art gelöst wird, und wobei ferner die vordere und die hintere Fläche des Mitnehmers jeweils mindestens einen und aus den Seitenabschlüssen herausragenden Zapfen umfasst, wobei die erste Fläche dieses Zapfens, welche Fläche der Fläche zugewandt ist, von denen er ausgeht, mit dieser flächenparallel ist, und dass der Abstand zwischen der ersten Fläche des Zapfens und der Mittel-/Zentralebene des Mitnehmers maximal doppelt so groß ist, wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene des Mitnehmers und der Fläche, von denen der Zapfen ausgeht.
Die Moduleinheit funktioniert somit dadurch, dass sie entlang den Linien, an de­ nen Drehgelenke angeordnet sind, vorne und hinten entweder mit ähnlichen Mo­ duleinheiten oder bloß mit Moduleinheiten ohne Mitnehmer verbunden werden, und wobei lateral zu einer Moduleinheit mit Mitnehmer weitere Moduleinheiten mit Mitnehmern vorgesehen sind.
Wegen des an jedem einzelnen Mitnehmer vorgesehenen und im wesentlichen jeweils in derselben Höhe angeordneten Zapfens, und wobei die Moduleinheit, deren Zapfen an der vorderen Fläche entlang einem Seitenabschluss ange­ ordnet ist, mit dem Mitnehmer einer Moduleinheit zum Eingriff kommen wird, wo­ bei dieser Mitnehmer einen entsprechenden Zapfen aufweist, jedoch an der hin­ teren Fläche. Diese andere Moduleinheit kommt somit mit ihrem an der vor­ deren Fläche angeordneten Zapfen mit einer dritten Moduleinheit zum Eingriff, welche dritte Moduleinheit einen an ihrer hinteren Fläche angeordneten Zapfen aufweist.
So wird fortgesetzt, bis durch diesen Aufbau ein Förderer der erwünschten Breite hergestellt ist, und wobei durch die Zapfen wie erwähnt gesichert ist, dass die Mitnehmer untereinander zu einem sicheren Eingriff kommen, und wobei das Risiko dafür, dass die Mitnehmer voneinander abrücken und dadurch bewirken, dass das Material durch Spalten sickern kann, minimal ist.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 2 beschrieben, wird eine optimale Verriegelung der einzelnen Mitnehmer aneinander erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 3 beschrieben, wird eine eindeutige Produktion der Moduleinheiten erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 4 beschrieben, wird eine optimale Stabilität der Mitnehmer erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 5 beschrieben, wird erreicht, dass die Zapfen an sich keine Bakterienansammlungen bewirken.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 6 beschrieben, wird erreicht, dass zwischen nebeneinander angeordneten Mitnehmer kein Zwischen­ raum entsteht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 7 beschrieben, wird eine weitere Optimierung des Eingriffes der Mitnehmer untereinander erreicht, wodurch eine Verriegelung entsteht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 8 beschrieben, wird erreicht, dass die Mitnehmer an sich keine Bakterienansammlungen bewirken.
Die Erfindung betrifft ferner einen Förderer, wie dieser in Anspruch 9 angegeben ist.
Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Ansicht einer ersten Moduleinheit nach der Erfin­ dung,
Fig. 2 Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten ersten Moduleinheit,
Fig. 3 Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten ersten Moduleinheit mit Röntgen­ schnitt in den Zapfenbereichen,
Fig. 4 ein die erste Moduleinheit umfassendes Förderband.
Fig. 1 zeigt eine erste Moduleinheit 1, umfassend einen Plattenteil, der aus einer oberen Fläche 3 und einer unteren Fläche 4 besteht, welche Flächen die För­ derbandeinheit selbst ausmachen, wenn diese mit zweiten Moduleinheiten 6 zu­ sammengesetzt werden, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die erste Moduleinheit wird anhand von Gelenkmitteln 5, die Augen sowie ein durch die Augen durchgehendes Achsenauge umfasst, mit den zweiten Modul­ einheiten drehbar gelenkig verbunden, wie dieses auch in Fig. 4 angegeben ist. Von der oberen Fläche 3 der ersten Moduleinheit geht ein Mitnehmer 7 aus, wel­ cher Mitnehmer 7 flächenförmig ist, und dessen Zentralebene senkrecht auf der oberen Fläche und zu den Längsseiten 13 der ersten Moduleinheit parallel steht, welche Längsseiten 13 wie früher erwähnt die Gelenkmittel umfasst.
Der Mitnehmer 7 umfasst eine vordere Fläche 8 und eine hintere Fläche 9, wel­ che Flächen flächenparallel sind, und wobei die obere Abgrenzung einen oberen Abschluss 10 benannt wird, welcher obere Abschluss 10 entweder krumm, wie in Fig. 1 angegeben, oder von einer solchen Art sein kann, dass die Mitnehmer rechteckig sind. Der obere Abschluss 10 ist an dem Abschlussrand 16 begrenzt.
Darüber hinaus umfasst der Mitnehmer Seitenabschlüsse 11. Die Seiten­ abschlüsse 11 sind eben, damit sie keine Aussparungen oder Vertiefungen ha­ ben, wodurch Ansammlungsbereiche für Bakterien vermieden werden. An der vorderen und hinteren Fläche des Mitnehmers sind sogenannte Zapfen 14 ange­ ordnet, welche Zapfen an der vorderen und hinteren Fläche in demselben verti­ kalen Abstand von der oberen Fläche 3 der ersten Moduleinheit angeordnet sind, jedoch so, dass der Zapfen 14 an der hinteren Fläche 9, wenn an der vor­ deren Fläche 8 ein Zapfen montiert ist, aus dem anderen Seitenabschluss 11 der Moduleinheit herausragt und dem Seitenabschluss 11 gegenüber, woraus der Zapfen 14 an der vorderen Fläche 8 herausragt.
Der Zapfen ist derart ausgebildet, dass er vorzugsweise halbkreisförmig ist und eine ebene Fläche, die erste Fläche 15 benannt, umfasst, welche ebene Fläche der. Zentralebene 12 des Mitnehmers 7 zugewandt ist. Diese ebene Fläche 15 weist einen Abstand zur Zentralebene 12 auf, der im wesentlichen dem Abstand sowohl der hinteren als auch der vorderen Fläche zu dieser Zentralebene ent­ spricht. Die Fläche kann eventuell einen etwas größeren Abstand zur Zentral­ ebene aufweisen, jedoch maximal einen der Hälfte der Dicke des Mitnehmers entsprechenden Abstand.
Wenn diese ersten Moduleinheiten 1 somit derart miteinander gelenkig verbun­ den werden, dass für den Zapfen 14 der vorderen Fläche 8 einer Moduleinheit der Zapfen einer zweiten Moduleinheit als Gegenhalter funktioniert dadurch, dass dieser Zapfen 15 an der hinteren Fläche 9 der zweiten Moduleinheit ange­ ordnet ist, wird eine Art von diesen Zapfen 14 ausgehender Greifeffekt erreicht.
Dadurch, dass die Zapfen wechselweise an der Vorderseite und an der Rück­ seite einer Moduleinheit angeordnet sind, wird erzielt, dass der Mitnehmer keine Art der Gabeleinheit aufweist, wodurch ein für die Entfernung von Bakterien­ ansammlungen schwer erreichbarer Bereich entstehen würde. Wesentlich ist, dass die Oberfläche der Zapfen glatt und eben oder aber konvex ist, damit Bak­ terienansammlungen vermieden werden.
Die Zapfen sind vorzugsweise mit dem Mitnehmer zusammen formgepresst wor­ den, und der Mitnehmer ist angeschweißt oder macht durch Formpressen ein integrierter Teil der restlichen ersten Moduleinheit aus.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 angegebene Moduleinheit, woraus die Anordnung der Zapfen 14 sowohl an der vorderen Fläche 8 als auch an der hinteren Platte 9 hervorgeht, und woraus ersichtlich ist, dass diese in derselben Höhe über der oberen Fläche 3 liegen. Es ist ferner zu bemerken, dass die Zap­ fen so ausgebildet sind, dass die über den Seitenabschluss 11 hinaus herausra­ gende Fläche des Zapfens, im wesentlichen eben und zum Seitenabschluss pa­ rallel ist, während sie im Haftbereich an der vorderen oder der hinteren Fläche kegelförmig ist, wodurch sie reinigungsfreundlicher wird. Der Abstand bis zu der ersten Fläche 15 der Zapfen 14, wie erwähnt, entspricht im wesentlichen dem Abstand sowohl der vorderen Fläche 8 als auch der hinteren Fläche 9 bis zur Zentralfläche.
Der Abstand zwischen der oberen Fläche 3 und der Mittelachse des Zapfens 14 ist größer als der Abstand zwischen der erwähnten Mittelachse und dem oberen Abschluss 16 des Mitnehmers.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 1 dargestellte in Draufsicht, wo ein Schnitt in dem den Zapfen entsprechenden Bereich vorgenommen ist, woraus die Anordnung dieser im Verhältnis zueinander hervorgeht.
Schließlich ist in Fig. 4 ein Förderband 2 gezeigt, auf dem der Mitnehmer nach der Erfindung montiert ist, welches Förderband 2 wegen der Anordnung der Mit­ nehmer insbesondere für die vertikale Förderung von Substanzen verwendbar ist.
Es ist vorgesehen, die ersten Moduleinheiten vorzugsweise aus Kunststoffmate­ rial herzustellen.
Die Erfindung ist nicht ausschließlich auf die beschriebene Ausführungsform be­ schränkt, sondern kann auch andere Ausführungsformen annehmen, indem die Zapfen unterschiedliche Formen aufweisen können, wobei das Wesentliche je­ doch ist, dass sie derart ausgebildet sind, dass die Ansammlung von Bakterien nicht möglich ist, und wobei es wesentlich ist, dass sowohl an der vorderen Seite als auch an der hinteren Seite der Mitnehmer Mittel in einer solchen Weise vor­ gesehen sind, dass die Mitnehmer eindeutig und fest ineinander eingreifen, ohne dass das Risiko besteht, dass sie bei Verwendung und unter Belastung vonein­ ander abrücken.
Es ist zu bemerken, dass auch der obere Abschluss 10 in verschiedenen Weisen ausgebildet werden kann, wobei hier eine Bogenform gewählt wurde, er aber auch eine gerade nach oben fortsetzende Form aufweisen kann, damit der Mit­ nehmer die Form einer rektangulären Platte aufweist.

Claims (9)

1. Eine erste Moduleinheit (1) zur Herstellung eines Förderers (2), welche erste Moduleinheit (1) eine obere (3) und eine untere (4) Fläche umfasst sowie Mittel (5) entlang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüber­ liegenden Längsseiten (13) zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten Moduleinheit (1) mit einer zweiten Moduleinheit (6), welche erste Moduleinheit (1) einen von der oberen Fläche (3) ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer (7) mit einer vorderen Fläche (8) und einer hinteren Fläche (9), einem oberen Abschluss (10) sowie zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschlüssen (11) umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene (12) dieses Mitnehmers (7) im We­ sentlichen senkrecht auf der oberen Fläche (3) steht und zu den Längsseiten (13) parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere (8) und die hintere (9) Fläche des Mitnehmers (7) je mindestens einen und aus den Seiten­ abschlüssen herausragenden Zapfen (14) aufweist, wobei die erste Fläche (15) dieses Zapfens (14), die der Fläche zugewandt ist, von denen er ausgeht, zu dieser flächenparallel ist, und dass der Abstand der ersten Fläche (15) des Zap­ fens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) maximal doppelt so groß ist wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene (12) des Mitneh­ mers (7) und der Fläche, von der der Zapfen (4) ausgeht.
2. Eine erste Moduleinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (15) der ersten Fläche (15) des Zapfens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) im Wesentlichen mit dem Abstand zwischen der Mittel- /Zentralebene und der Fläche des Mitnehmers, von der der Zapfen (14) ausgeht, identisch oder kleiner als ist.
3. Eine erste Moduleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14) in demselben vertikalen Abstand bis zur Anlage des Mit­ nehmers (7) an der oberen Fläche (3) angeordnet ist.
4. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen der oberen Fläche (3) und der Mittelachse des Zapfens (14) größer als der Abstand zwischen der erwähnten Mittelachse und dem oberen Abschlussrand (16) des Mitnehmers (7) ist.
5. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Zapfen (14) glatt sowie flach und/oder konvex ist.
6. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Breite des Mitnehmers (7) dieselbe wie die Breite der oberen (3) und der unteren (4) Fläche ist.
7. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14) an der vorderen Fläche (8) aus einem Seitenabschluss (11) herausragt, der sich von dem Seitenabschluss (11), aus dem die Zapfen (14) an der hinteren Fläche (9) herausragen, unterscheidet.
8. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Seitenabschlüsse (11) des Mitnehmers (7) eine Abschlussfläche, der entweder eben oder konvex ist, bilden.
9. Förderer zur Beförderung von Werkstoffen, welcher Förderer erste Modulein­ heiten, wie in den Ansprüchen 1 bis 8 angegeben, umfasst.
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