DE10107450A1 - Modulare Einheit zur Herstellung eines Förderers - Google Patents
Modulare Einheit zur Herstellung eines FörderersInfo
- Publication number
- DE10107450A1 DE10107450A1 DE10107450A DE10107450A DE10107450A1 DE 10107450 A1 DE10107450 A1 DE 10107450A1 DE 10107450 A DE10107450 A DE 10107450A DE 10107450 A DE10107450 A DE 10107450A DE 10107450 A1 DE10107450 A1 DE 10107450A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- module unit
- pin
- central
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
- B65G17/126—Bucket elevators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/42—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/08—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
Abstract
Eine erste Moduleinheit (1) zur Herstellung eines Förderers (2), welche erste Moduleinheit (1) eine obere (3) und eine untere (4) Fläche umfasst sowie Mittel (5) entlang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegenden Längsseiten (13) zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten Moduleinheit (1) mit einer anderen Moduleinheit (6), welche erste Moduleinheit (1) einen von der oberen Fläche (3) ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer (7) mit einer vorderen Fläche (8) und einer hinteren Fläche (9), einem oberen Abschluss (10) sowie zwei einander gegenüberliegende Seitenabschlüssen (11) umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene (12) dieses Mitnehmers (7) im Wesentlichen senkrecht auf der oberen Fläche (3) steht und zu den Längsseiten (13) parallel verläuft. Die vordere (8) und die hintere (9) Fläche des Mitnehmers (7) weist je mindestens einen und aus den Seitenabschlüssen herausragenden Zapfen (14) auf, wobei die erste Fläche (15) des Zapfens (14), die der Fläche zugewandt ist, von denen er ausgeht, zu dieser flächenparallel ist. Der Abstand der ersten Fläche (15) des Zapfens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) maximal doppelt so groß wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) und der Fläche, von der der Zapfen (4) ausgeht. DOLLAR A Dadurch wird erreicht, dass die Mitnehmer dicht aneinander schließen, damit diese selbst großen ungleichmäßigen Belastungen derart widerstehen, dass die Mitnehmer in gewissen ...
Description
Die Erfindung betrifft eine erste Moduleinheit zur Herstellung eines Förderers,
welche erste Moduleinheit eine obere und eine untere Fläche sowie Mittel ent
lang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegen
den Längsseiten zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten Moduleinheit
mit einer zweiten Moduleinheit umfasst, welche erste Moduleinheit einen von der
oberen Fläche ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer mit einer vorderen Flä
che und einer hinteren Fläche, einem oberen Abschluss sowie zwei einander
gegenüberliegenden Seitenabschlüssen umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene
des Mitnehmers im Wesentlichen senkrecht auf der oberen Fläche steht und zu
den Längsseiten parallel verläuft.
Die Erfindung betrifft ferner einen Förderer zur Beförderung von Werkstoffen und
unter Verwendung der oben angeführten Moduleinheit.
Aus der US-A-5.165.514 ist eine für Förderer verwendete Moduleinheit bekannt,
wobei diese Förderer ansteigender Art sind, das heißt, dass sie Stoffe in einem
Winkel im Verhältnis zu horizontal befördern. Diese Stoffe können beispielsweise
Mehl, Kaffee und ähnliches oder aber Stoffe grobkörnigerer Größe sein.
Der Förderer wird durch Moduleinheiten hergestellt, die nebeneinander zur Her
stellung einer Breite des Förderers angeordnet werden, und wobei die Modul
einheiten vorne und hinten drehbar zu einer ähnlichen Reihe verbunden werden,
wodurch das Förderband entsteht. An den Moduleinheiten sind Mitnehmer, d. h.
im Wesentlichen senkrechte Plattenstücke, vorgesehen, durch welche gewähr
leistet ist, dass das in einem im Verhältnis zu horizontal gegebenen Winkel zu
befördernde Material, nicht vom Band abgleitet, sondern durch diese Mitnehmer
aufgefangen werden. Während dieses Vorgangs entsteht das Problem, dass das
Gewicht des Materials verursachen kann, dass die Mitnehmer zwischen den Ge
lenken durchlässig werden, so dass diese nicht richtig im Verhältnis zueinander
stehen. Gerade bei feinem Material wie Mehl und Zucker werden der Zucker und
das Mehl somit zwischen den Mitnehmern herausrinnen.
In der genannten amerikanischen Patentschrift hat man versucht, dieses Prob
lem durch die Anordnung einer Nut in dem einen Abschlussrand des Mitnehmers
und einer entsprechenden Feder in dem anderen zu lösen, welche Nut und Fe
der in einer Art Pater-Mater-Konstruktion ineinander eingreifen. Dadurch entstehen
aber Bereiche, in denen sich Bakterien ansammeln können, und wo die ver
schnörkelte Form bewirkt, dass diese Bakterienansammlungen schwierig zu ent
fernen sind, weshalb die Lösung somit unhygienisch vorkommt.
Alternativ können die angrenzenden Flächen der Mitnehmer schräg verlaufen,
wodurch eine dichtende Wirkung entstehen sollte. Jedoch entsteht auch in den
Bereichen, wo diese aneinander angrenzen, eine kräftige Rillenwirkung, wodurch
Schmutzansammlungen verursacht werden, und wobei der schräge Verlauf zwar
ein dichtes Anlegen der unterstützten Fläche bewirkt, wodurch aber bezüglich
der unterstützenden Fläche ein hohes Abrückrisiko in den Fällen besteht, wo die
Belastung auf dem Mitnehmer hoch ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Moduleinheit zu schaffen, wobei ge
sichert ist, dass die Mitnehmer dicht aneinander verriegelt sind, damit diese
selbst großen ungleichmäßigen Belastungen derart widerstehen, dass die Mit
nehmer in gewissen Bereichen mit großem Gewicht und geringerem Gewicht
belastet werden können, ohne dass dieses bewirkt, dass die Mitnehmer vonein
ander abrücken, und somit veranlassen, dass das zu befördernde Material durch
etwaige Spalten herausrinnen kann. Ferner wird das Entstehen unzweckmäßiger
Ecken und Rinnen durch diese Konstruktion vermieden, welche Aufgabe mittels
einer Moduleinheit der in der Einleitung genannten Art gelöst wird, und wobei
ferner die vordere und die hintere Fläche des Mitnehmers jeweils mindestens
einen und aus den Seitenabschlüssen herausragenden Zapfen umfasst, wobei
die erste Fläche dieses Zapfens, welche Fläche der Fläche zugewandt ist, von
denen er ausgeht, mit dieser flächenparallel ist, und dass der Abstand zwischen
der ersten Fläche des Zapfens und der Mittel-/Zentralebene des Mitnehmers
maximal doppelt so groß ist, wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene
des Mitnehmers und der Fläche, von denen der Zapfen ausgeht.
Die Moduleinheit funktioniert somit dadurch, dass sie entlang den Linien, an de
nen Drehgelenke angeordnet sind, vorne und hinten entweder mit ähnlichen Mo
duleinheiten oder bloß mit Moduleinheiten ohne Mitnehmer verbunden werden,
und wobei lateral zu einer Moduleinheit mit Mitnehmer weitere Moduleinheiten
mit Mitnehmern vorgesehen sind.
Wegen des an jedem einzelnen Mitnehmer vorgesehenen und im wesentlichen
jeweils in derselben Höhe angeordneten Zapfens, und wobei die Moduleinheit,
deren Zapfen an der vorderen Fläche entlang einem Seitenabschluss ange
ordnet ist, mit dem Mitnehmer einer Moduleinheit zum Eingriff kommen wird, wo
bei dieser Mitnehmer einen entsprechenden Zapfen aufweist, jedoch an der hin
teren Fläche. Diese andere Moduleinheit kommt somit mit ihrem an der vor
deren Fläche angeordneten Zapfen mit einer dritten Moduleinheit zum Eingriff,
welche dritte Moduleinheit einen an ihrer hinteren Fläche angeordneten Zapfen
aufweist.
So wird fortgesetzt, bis durch diesen Aufbau ein Förderer der erwünschten Breite
hergestellt ist, und wobei durch die Zapfen wie erwähnt gesichert ist, dass die
Mitnehmer untereinander zu einem sicheren Eingriff kommen, und wobei das
Risiko dafür, dass die Mitnehmer voneinander abrücken und dadurch bewirken,
dass das Material durch Spalten sickern kann, minimal ist.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 2 beschrieben, wird
eine optimale Verriegelung der einzelnen Mitnehmer aneinander erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 3 beschrieben, wird
eine eindeutige Produktion der Moduleinheiten erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 4 beschrieben, wird
eine optimale Stabilität der Mitnehmer erreicht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 5 beschrieben, wird
erreicht, dass die Zapfen an sich keine Bakterienansammlungen bewirken.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 6 beschrieben, wird
erreicht, dass zwischen nebeneinander angeordneten Mitnehmer kein Zwischen
raum entsteht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 7 beschrieben, wird
eine weitere Optimierung des Eingriffes der Mitnehmer untereinander erreicht,
wodurch eine Verriegelung entsteht.
Durch die Herstellung einer Moduleinheit, wie in Anspruch 8 beschrieben, wird
erreicht, dass die Mitnehmer an sich keine Bakterienansammlungen bewirken.
Die Erfindung betrifft ferner einen Förderer, wie dieser in Anspruch 9 angegeben
ist.
Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Ansicht einer ersten Moduleinheit nach der Erfin
dung,
Fig. 2 Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten ersten Moduleinheit,
Fig. 3 Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten ersten Moduleinheit mit Röntgen
schnitt in den Zapfenbereichen,
Fig. 4 ein die erste Moduleinheit umfassendes Förderband.
Fig. 1 zeigt eine erste Moduleinheit 1, umfassend einen Plattenteil, der aus einer
oberen Fläche 3 und einer unteren Fläche 4 besteht, welche Flächen die För
derbandeinheit selbst ausmachen, wenn diese mit zweiten Moduleinheiten 6 zu
sammengesetzt werden, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die erste Moduleinheit wird anhand von Gelenkmitteln 5, die Augen sowie ein
durch die Augen durchgehendes Achsenauge umfasst, mit den zweiten Modul
einheiten drehbar gelenkig verbunden, wie dieses auch in Fig. 4 angegeben ist.
Von der oberen Fläche 3 der ersten Moduleinheit geht ein Mitnehmer 7 aus, wel
cher Mitnehmer 7 flächenförmig ist, und dessen Zentralebene senkrecht auf der
oberen Fläche und zu den Längsseiten 13 der ersten Moduleinheit parallel steht,
welche Längsseiten 13 wie früher erwähnt die Gelenkmittel umfasst.
Der Mitnehmer 7 umfasst eine vordere Fläche 8 und eine hintere Fläche 9, wel
che Flächen flächenparallel sind, und wobei die obere Abgrenzung einen oberen
Abschluss 10 benannt wird, welcher obere Abschluss 10 entweder krumm, wie in
Fig. 1 angegeben, oder von einer solchen Art sein kann, dass die Mitnehmer
rechteckig sind. Der obere Abschluss 10 ist an dem Abschlussrand 16 begrenzt.
Darüber hinaus umfasst der Mitnehmer Seitenabschlüsse 11. Die Seiten
abschlüsse 11 sind eben, damit sie keine Aussparungen oder Vertiefungen ha
ben, wodurch Ansammlungsbereiche für Bakterien vermieden werden. An der
vorderen und hinteren Fläche des Mitnehmers sind sogenannte Zapfen 14 ange
ordnet, welche Zapfen an der vorderen und hinteren Fläche in demselben verti
kalen Abstand von der oberen Fläche 3 der ersten Moduleinheit angeordnet
sind, jedoch so, dass der Zapfen 14 an der hinteren Fläche 9, wenn an der vor
deren Fläche 8 ein Zapfen montiert ist, aus dem anderen Seitenabschluss 11 der
Moduleinheit herausragt und dem Seitenabschluss 11 gegenüber, woraus der
Zapfen 14 an der vorderen Fläche 8 herausragt.
Der Zapfen ist derart ausgebildet, dass er vorzugsweise halbkreisförmig ist und
eine ebene Fläche, die erste Fläche 15 benannt, umfasst, welche ebene Fläche
der. Zentralebene 12 des Mitnehmers 7 zugewandt ist. Diese ebene Fläche 15
weist einen Abstand zur Zentralebene 12 auf, der im wesentlichen dem Abstand
sowohl der hinteren als auch der vorderen Fläche zu dieser Zentralebene ent
spricht. Die Fläche kann eventuell einen etwas größeren Abstand zur Zentral
ebene aufweisen, jedoch maximal einen der Hälfte der Dicke des Mitnehmers
entsprechenden Abstand.
Wenn diese ersten Moduleinheiten 1 somit derart miteinander gelenkig verbun
den werden, dass für den Zapfen 14 der vorderen Fläche 8 einer Moduleinheit
der Zapfen einer zweiten Moduleinheit als Gegenhalter funktioniert dadurch,
dass dieser Zapfen 15 an der hinteren Fläche 9 der zweiten Moduleinheit ange
ordnet ist, wird eine Art von diesen Zapfen 14 ausgehender Greifeffekt erreicht.
Dadurch, dass die Zapfen wechselweise an der Vorderseite und an der Rück
seite einer Moduleinheit angeordnet sind, wird erzielt, dass der Mitnehmer keine
Art der Gabeleinheit aufweist, wodurch ein für die Entfernung von Bakterien
ansammlungen schwer erreichbarer Bereich entstehen würde. Wesentlich ist,
dass die Oberfläche der Zapfen glatt und eben oder aber konvex ist, damit Bak
terienansammlungen vermieden werden.
Die Zapfen sind vorzugsweise mit dem Mitnehmer zusammen formgepresst wor
den, und der Mitnehmer ist angeschweißt oder macht durch Formpressen ein
integrierter Teil der restlichen ersten Moduleinheit aus.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 angegebene Moduleinheit, woraus
die Anordnung der Zapfen 14 sowohl an der vorderen Fläche 8 als auch an der
hinteren Platte 9 hervorgeht, und woraus ersichtlich ist, dass diese in derselben
Höhe über der oberen Fläche 3 liegen. Es ist ferner zu bemerken, dass die Zap
fen so ausgebildet sind, dass die über den Seitenabschluss 11 hinaus herausra
gende Fläche des Zapfens, im wesentlichen eben und zum Seitenabschluss pa
rallel ist, während sie im Haftbereich an der vorderen oder der hinteren Fläche
kegelförmig ist, wodurch sie reinigungsfreundlicher wird. Der Abstand bis zu der
ersten Fläche 15 der Zapfen 14, wie erwähnt, entspricht im wesentlichen dem
Abstand sowohl der vorderen Fläche 8 als auch der hinteren Fläche 9 bis zur
Zentralfläche.
Der Abstand zwischen der oberen Fläche 3 und der Mittelachse des Zapfens 14
ist größer als der Abstand zwischen der erwähnten Mittelachse und dem oberen
Abschluss 16 des Mitnehmers.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 1 dargestellte in Draufsicht, wo ein Schnitt in dem den
Zapfen entsprechenden Bereich vorgenommen ist, woraus die Anordnung dieser
im Verhältnis zueinander hervorgeht.
Schließlich ist in Fig. 4 ein Förderband 2 gezeigt, auf dem der Mitnehmer nach
der Erfindung montiert ist, welches Förderband 2 wegen der Anordnung der Mit
nehmer insbesondere für die vertikale Förderung von Substanzen verwendbar
ist.
Es ist vorgesehen, die ersten Moduleinheiten vorzugsweise aus Kunststoffmate
rial herzustellen.
Die Erfindung ist nicht ausschließlich auf die beschriebene Ausführungsform be
schränkt, sondern kann auch andere Ausführungsformen annehmen, indem die
Zapfen unterschiedliche Formen aufweisen können, wobei das Wesentliche je
doch ist, dass sie derart ausgebildet sind, dass die Ansammlung von Bakterien
nicht möglich ist, und wobei es wesentlich ist, dass sowohl an der vorderen Seite
als auch an der hinteren Seite der Mitnehmer Mittel in einer solchen Weise vor
gesehen sind, dass die Mitnehmer eindeutig und fest ineinander eingreifen, ohne
dass das Risiko besteht, dass sie bei Verwendung und unter Belastung vonein
ander abrücken.
Es ist zu bemerken, dass auch der obere Abschluss 10 in verschiedenen Weisen
ausgebildet werden kann, wobei hier eine Bogenform gewählt wurde, er aber
auch eine gerade nach oben fortsetzende Form aufweisen kann, damit der Mit
nehmer die Form einer rektangulären Platte aufweist.
Claims (9)
1. Eine erste Moduleinheit (1) zur Herstellung eines Förderers (2), welche erste
Moduleinheit (1) eine obere (3) und eine untere (4) Fläche umfasst sowie Mittel
(5) entlang mindestens einer, vorzugsweise zwei einander diametral gegenüber
liegenden Längsseiten (13) zur drehbaren gelenkigen Verbindung der ersten
Moduleinheit (1) mit einer zweiten Moduleinheit (6), welche erste Moduleinheit
(1) einen von der oberen Fläche (3) ausgehenden flächenförmigen Mitnehmer
(7) mit einer vorderen Fläche (8) und einer hinteren Fläche (9), einem oberen
Abschluss (10) sowie zwei einander gegenüberliegenden Seitenabschlüssen
(11) umfasst, wobei die Mittel-/Zentralebene (12) dieses Mitnehmers (7) im We
sentlichen senkrecht auf der oberen Fläche (3) steht und zu den Längsseiten
(13) parallel verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere (8) und die
hintere (9) Fläche des Mitnehmers (7) je mindestens einen und aus den Seiten
abschlüssen herausragenden Zapfen (14) aufweist, wobei die erste Fläche (15)
dieses Zapfens (14), die der Fläche zugewandt ist, von denen er ausgeht, zu
dieser flächenparallel ist, und dass der Abstand der ersten Fläche (15) des Zap
fens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des Mitnehmers (7) maximal doppelt
so groß ist wie der Abstand zwischen der Mittel-/Zentralebene (12) des Mitneh
mers (7) und der Fläche, von der der Zapfen (4) ausgeht.
2. Eine erste Moduleinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (15)
der ersten Fläche (15) des Zapfens (14) bis zur Mittel-/Zentralebene (12) des
Mitnehmers (7) im Wesentlichen mit dem Abstand zwischen der Mittel-
/Zentralebene und der Fläche des Mitnehmers, von der der Zapfen (14) ausgeht,
identisch oder kleiner als ist.
3. Eine erste Moduleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zapfen (14) in demselben vertikalen Abstand bis zur Anlage des Mit
nehmers (7) an der oberen Fläche (3) angeordnet ist.
4. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen der oberen Fläche
(3) und der Mittelachse des Zapfens (14) größer als der Abstand zwischen der
erwähnten Mittelachse und dem oberen Abschlussrand (16) des Mitnehmers (7)
ist.
5. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Zapfen (14) glatt sowie flach
und/oder konvex ist.
6. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Breite des Mitnehmers (7) dieselbe wie die
Breite der oberen (3) und der unteren (4) Fläche ist.
7. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14) an der vorderen Fläche (8) aus
einem Seitenabschluss (11) herausragt, der sich von dem Seitenabschluss (11),
aus dem die Zapfen (14) an der hinteren Fläche (9) herausragen, unterscheidet.
8. Eine erste Moduleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Seitenabschlüsse (11) des Mitnehmers (7)
eine Abschlussfläche, der entweder eben oder konvex ist, bilden.
9. Förderer zur Beförderung von Werkstoffen, welcher Förderer erste Modulein
heiten, wie in den Ansprüchen 1 bis 8 angegeben, umfasst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK200000460A DK200000460A (da) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Modulenhed til frembringelse af transportør |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107450A1 true DE10107450A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=8159360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10107450A Withdrawn DE10107450A1 (de) | 2000-03-20 | 2001-02-16 | Modulare Einheit zur Herstellung eines Förderers |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6332531B1 (de) |
DE (1) | DE10107450A1 (de) |
DK (1) | DK200000460A (de) |
GB (1) | GB2360502B (de) |
IT (1) | ITTO20010214A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6554129B2 (en) * | 2001-03-08 | 2003-04-29 | The Laitram Corporation | Attachments in modular conveyor belts |
DE602005021244D1 (de) * | 2005-01-03 | 2010-06-24 | Laitram Llc | Förderanlage mit einem förderband mit schaufeln, einschliesslich segmentierter schaufeln für spaltfreie endübertragung |
US7494006B2 (en) * | 2005-06-07 | 2009-02-24 | Laitram, L.L.C. | Modular conveyor belts and attachments |
US7267222B2 (en) * | 2005-08-09 | 2007-09-11 | Habasit Ag | Low cost flight attachment for modular belts |
US7686159B2 (en) * | 2007-11-15 | 2010-03-30 | Habasit Ag | Exchangeable attachment and attachment holder for modular belts |
NL2001316C2 (nl) * | 2008-02-22 | 2009-08-25 | Rexnord Flattop Europe Bv | Transporteur met dwarsschotten. |
US8113340B1 (en) | 2009-02-03 | 2012-02-14 | Hormel Foods Corporation | Modular conveyer belt |
DE102010035043A1 (de) * | 2010-08-20 | 2012-02-23 | Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Fördervorrichtung für Hackfruchterntemaschinen |
JP6155212B2 (ja) * | 2014-03-11 | 2017-06-28 | 日本碍子株式会社 | ハニカム成形体の搬送用受台 |
CN111099264B (zh) * | 2019-11-25 | 2021-04-23 | 南华大学 | 一种采矿用矿石连续提升机 |
CN115190861B (zh) | 2020-01-16 | 2024-05-17 | 艾玛拉皮带模块化公司 | 卫生产品支撑件 |
CN115667105A (zh) * | 2020-07-09 | 2023-01-31 | 莱特拉姆有限责任公司 | 用于动态控制传送的物体的间距的设备和方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4832183A (en) * | 1984-08-20 | 1989-05-23 | The Laitram Corporation | Conveyor belt having insertable & selectable conveying member |
US5413211A (en) * | 1988-07-18 | 1995-05-09 | William Faulkner | Conveyor incorporating curved surface flight links |
US5165514A (en) * | 1992-02-06 | 1992-11-24 | Faulkner William G | Conveyor flight assembly |
-
2000
- 2000-03-20 DK DK200000460A patent/DK200000460A/da not_active Application Discontinuation
- 2000-04-14 US US09/549,709 patent/US6332531B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-02-07 GB GB0102975A patent/GB2360502B/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-16 DE DE10107450A patent/DE10107450A1/de not_active Withdrawn
- 2001-03-09 IT IT2001TO000214A patent/ITTO20010214A1/it unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2360502A (en) | 2001-09-26 |
ITTO20010214A1 (it) | 2002-09-09 |
DK200000460A (da) | 2001-09-21 |
GB0102975D0 (en) | 2001-03-21 |
US6332531B1 (en) | 2001-12-25 |
ITTO20010214A0 (it) | 2001-03-09 |
GB2360502B (en) | 2004-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1975093B1 (de) | Seitenbogenförderkette mit Innen- und Außenkettengliedern | |
DE68915399T2 (de) | Horizontal biegsames Förderband. | |
DE69722836T2 (de) | Kunststoffmodul für eine Fördermatte | |
DE69109836T2 (de) | Modulartiger Förderer. | |
DE68910609T2 (de) | Transportförderer für Gegenstände. | |
DE60111006T2 (de) | Fördermodul mit gewölbtem Mitnehmer | |
DE2045028C3 (de) | Plattenbandförderer | |
DE69506772T2 (de) | Förderkette | |
WO2006133690A1 (de) | Fussbodenpaneel mit einem holzwerkstoffkern, einer dekorschicht und verriegelungsprofilen | |
DE29517590U1 (de) | Kettenförderer mit verbesserten Gleiteigenschaften | |
DE10107450A1 (de) | Modulare Einheit zur Herstellung eines Förderers | |
DE2829437C2 (de) | Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2359541A1 (de) | Kettenfoerderer | |
EP1335148B1 (de) | Stützkörper, insbesondere zur elastischen Abstützung eines Sitz- oder Liegeelements | |
DE10032741B4 (de) | Fördereinrichtung | |
DE1809410B2 (de) | Platten für Plattenbandförderer | |
DE2300202A1 (de) | Plattenfoermiges foerderkettenglied und daraus hergestelltes transportband | |
DE602004004867T2 (de) | Verbesserter Kettenförderer | |
EP1647504A1 (de) | Gliederkette für Beförderung nach oben, unten und um die Hochachse | |
DE2209032C3 (de) | Schleppkette | |
DE9422145U1 (de) | Aus Kunststoff-Modulen zusammengesetzte Fördermatten und Module für solche Fördermatten | |
DE29806540U1 (de) | Kurvengängige Förderkette | |
DE10024121B4 (de) | Gliederkette | |
DE9411204U1 (de) | Förderband | |
DE2948689C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |