DE10105058A1 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

Elektronische Vorrichtung

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DE10105058A1 DE2001105058 DE10105058A DE10105058A1 DE 10105058 A1 DE10105058 A1 DE 10105058A1 DE 2001105058 DE2001105058 DE 2001105058 DE 10105058 A DE10105058 A DE 10105058A DE 10105058 A1 DE10105058 A1 DE 10105058A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon, mit einer Standardfunktionseinheit (1) zur Bereitstellung von Grundfunktionen und Zusatzfunktionen und einer Individualkomponente (2; 12; 22). Die elektronische Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Standardfunktionseinheit (1) bereitgestellten Zusatzfunktionen durch ein in der Individualkomponente (2; 12; 22) gespeichertes Benutzerprofil bestimmbar sind. Somit ist eine Vielzahl verschiedener Geräteausführungen möglich, ohne daß hierfür unterschiedliche Geräte (1) hergestellt werden müssen, sondern die vom Kunden bezahlte Funktionsfähigkeit wird durch das in der Individualkomponente (2; 12; 22) gespeicherte Benutzerprofil festgelegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, insbe­ sondere ein Mobiltelefon, mit einer Standardfunktionseinheit zur Bereitstellung von Grundfunktionen und Zusatzfunktionen und einer Individualkomponente.
Für viele Mobiltelefone sind Individualkomponenten in Form von Gehäuseteilen bekannt, die sich in Design und Farbe un­ terscheiden und so dem Mobiltelefon ein individuelles Er­ scheinungsbild geben. Diese Individualkomponenten können ein­ fach ausgetauscht werden, wobei alternative Individualkompo­ nenten, vorzugsweise individuelle Gehäuseteile, im Fachhandel erhältlich sind.
Aus technischer Sicht ist es dagegen eher wichtig, daß indi­ viduelle technische Funktionen bereitgestellt werden. Die An­ zahl und Auswahl der zur Verfügung stehenden Funktionen be­ stimmt bei elektronischen Geräten oft den Preis, der zu er­ zielen ist. Während bei Gehäusedesigns beziehungsweise -farben eine Austauschbarkeit und Individualisierbarkeit mög­ lich ist, müssen für unterschiedliche technische Funktionen verschiedene Geräte hergestellt und vertrieben werden. Durch die Vielfalt der mittlerweile angebotenen Funktionen verur­ sacht dies erhebliche Kosten. Andererseits sind für viele Be­ nutzer nicht alle bei einem Gerät möglichen. Funktionen ver­ wendbar. Beispielsweise ist bei einem Mobiltelefon im ge­ schäftlichen Einsatz eine Babyphon-Funktion nicht notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektronische Vor­ richtung anzugeben, die flexibler in der Austattung mit indi­ viduell unterschiedlichen Funktionen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die durch die Standardfunktionseinheit durchführba­ ren Zusatzfunktionen durch ein in der Individualkomponente gespeichertes Benutzerprofil bestimmbar sind.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß die Integrati­ on sämtlicher möglicher Funktionen in die Standardfunktions­ einheit bezüglich der Herstellungskosten billiger ist, als unterschiedliche Geräte herzustellen, zu lagern und auszulie­ fern. Für die Entwicklung der Funktionen sind aber trotzdem Kosten angefallen, die sich im Kaufpreis des Gerätes wieder­ spiegeln sollen. Durch die Individualkomponente ist es mög­ lich, daß die Funktionen, die zur Verfügung stehen sollen, dort als Benutzerprofil programmiert und von der Standard­ funktionseinheit abfragbar sind. Die Programmiermöglichkeit ist dabei selbstverständlich so ausgeführt, daß ein Benutzer keine Möglichkeit hat, das Benutzerprofil bezüglich der Funk­ tionsfreigabe selber zu ändern. In der Standardfunktionsein­ heit können also nur diejenigen der prinzipiell zur Verfügung stehenden Funktionen ausgeführt werden, die durch die Indivi­ dualkomponente freigegeben sind.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßen elektronischen Vorrichtung bei Mobiltelefonen. Die Speiche­ rung des Benutzerprofils erfolgt am günstigsten in einem Da­ tenträger, der zur Kommunikation mit der Standardfunktions­ einheit eine entsprechende Schnittstelle aufweist, wobei dies beispielsweise ein steckbares Modul oder ein kontaktloser Da­ tenträger sein kann.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Individualkomponente ein kontaktloser Datenträger ist, der an einem steckfähigen Ge­ häuseelement befestigbar ist. Dadurch kann der kontaktlose Datenträger einfach ausgewechselt werden, wenn zusätzliche Funktionen freigeschaltet werden sollen oder beispielsweise eine Authentifizierungsfunktion für zusätzliche Dienstanbie­ ter implementiert werden soll.
In einer Weiterbildung ist die Individualkomponente mit einer Logistikfunktion ausgestattet, wodurch bei einer Abfrage in dem Aktionsfeld eines Schreib-/Lesegerätes eine individuelle Kennummer von der Individualkomponente an das Lesegerät über­ mittelt wird. Dadurch kann beispielsweise bei einer Anzahl auf einer Palette gestapelter Geräte festgestellt werden, wie viele Geräte sich dort befinden und welche Identifikationsum­ mern sie besitzen, ohne daß die Geräte einzeln untersucht werden müssen.
Eine zusätzliche Transportsicherung kann dadurch geschaffen werden, daß in den Kunststoff des Gehäuses eine Leitungsbrüc­ ke eingebettet ist, die in einer günstigen Ausführung die Endanschlüsse einer Antenne miteinander verbindet, und die durch einen auf die Leitungsbrücke fokussierten Laser auf­ trennbar ist. Durch einen speziell angepaßten Laser kann so durch einen autorisierten Fachhändler die Leitungsbrücke auf­ getrennt und der Transportschutz aufgehoben werden. Ebenso können Verfahren nach dem Stand der Technik verwendet werden, bei denen die Unterbrechung der Leitung mittels eines Kurz­ schlußstromes erfolgt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Standardfunktions­ einheit ohne die Individualkomponente nicht funktionsfähig ist. So kann vorgesehen werden, daß der Transport vom Her­ steller zum Fachhändler für die Standardfunktionseinheit und die Individualkomponente getrennt vorgesehen wird und erst beim Fachhändler diese beiden Einheiten zusammengeführt wer­ den, um anschließend das funktionsfähige Gerät verkaufen zu können. Die Funktionen, die das Gerät erfüllt, werden somit erst durch den Fachhändler bei Auslieferung festgelegt. Die Freischaltung anderer oder zusätzlicher Funktionen erfolgt durch den Austausch der Individualkomponente beziehungsweise eine Neuprogrammierung der Individualkomponente.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen elektronischen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Individualkomponente zur Verwendung in der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Bereitstellung einer elektronischen Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist eine elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung als Mobiltelefon dargestellt. Ein Mobiltelefon 1 stellt eine Standardfunktionseinheit dar, durch die hardware­ mäßig sämtliche Funktionen bereits realisiert sind. Eine Rei­ he von Grundfunktionen ist unabdingbar für die prinzipielle Funktionsweise eines Mobiltelefones, während Zusatzfunktio­ nen, beispielsweise die Möglichkeit einer Konferenzschaltung, nicht notwendig, aber für bestimmte Zielgruppen wünschenswert sind. Die Anzahl der implementierten Zusatzfunktionen stellt nur einen geringen Teil der Herstellungskosten eines Mobilte­ lefones 1 dar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine In­ dividualkomponente 2 in Form eines kontaktlosen Datenträgers in die Abdeckklappe 3 des Batteriefachs 5 integriert. Das Mo­ biltelefon 1 besitzt eine interne Antenne, um mit dem Daten­ träger 2 kommunizieren zu können. Beim Einschalten des Mobil­ telefones findet eine Abfrage statt, welche Zusatzfunktionen auszuführen sind. Diese Information ist als Benutzerprofil in dem Datenträger 2 hinterlegt. Die Batteriefachabdeckung 3 ist so ausgeführt, daß der Datenträger 2 austauschbar ist. In ei­ ner anderen Ausführungsmöglichkeit ist der Datenträger 2 in den Kunststoff der Batteriefachabdeckung integriert, so daß die gesamte Batteriefachabdeckung als Individualkomponente verwendet wird. Nachteilig ist in diesem Fall, daß für jedes Mobiltelefon unterschiedliche Individualkomponenten zu ver­ wenden sind. Wenn nur der Datenträger 2 austauschbar ist, könnten die verschiedenen Modelle von Mobiltelefonen zumin­ dest eines Herstellers so ausgelegt sein, daß gleichartige Datenträger für verschiedene Modelle verwendbar sind.
In der Fig. 2 ist ein Datenträger 12 nicht in die Batterie­ fachabdeckung 3 integriert, sondern als Steckmodul im Batte­ riefach neben der Batterie 4 angeordnet. Für diese Möglich­ keit wären kontaktlose Datenträger ebenso geeignet wie eine Kontaktierung über Steckkontakte. Alternativ besteht die Mög­ lichkeit, statt der Batteriefachabdeckung 3 ein anderes Ge­ häuseteil zu verwenden, um darin den Datenträger zu integrie­ ren. Eine solche Möglichkeit ist ebenfalls in Fig. 2 als steckbares Gehäuseelement 22 dargestellt. In diesem Fall sind wiederum sowohl eine kontaktlose Variante als auch eine kon­ taktbehaftete Variante möglich. Auch die in der Beschrei­ bungseinleitung als Stand der Technik genannten farblichen Gehäusekomponenten, die eigentlich zur Gestaltung eines indi­ viduellen Designs vorgesehen sind, können durch einen Daten­ träger ergänzt werden, so daß hieraus eine Individualkompo­ nente im technischen Sinne entsteht, das heißt daß, die Funk­ tionsdefinitionen durch sie vorgenommen werden können.
Den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemein, daß durch die Individualkomponenten auch zusätzliche Funktionen ausge­ führt werden können, beispielsweise Authentifizierungen für Dienste anderer Serviceanbieter im Mobilfunknetz, das Öffnen von Autotüren und das Entsperren von Wegfahrsicherungen, als elektronische Hausschlüssel und so weiter. Werden die Zusatz­ funktionen über das Mobilfunkgerät ausgeführt, so kommt für den Datenträger der Individualkomponente sowohl die kontakt­ lose als auch die kontaktbehaftete Version in Frage. Für Funktionen wie das Öffnen einer Haustür sind dagegen die kontaktlosen Datenträger vorzusehen, da über die gleiche Anten­ ne, über die mit dem Mobiltelefon 1 kommuniziert wird, auch eine Kommunikation mit dem Lesegerät in einer Haustür erfol­ gen kann. Wenn an dem Mobiltelefon 1 zusätzliche Schnittstel­ len wie "Bloetooth" vorhanden sind, können auch diese Schnittstellen verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten betreffen den Diebstahlschutz. Kontaktlose Datenträger können mit einer Lo­ gistikfunktion versehen werden. Sobald sie in ein entspre­ chendes Aktionsfeld eines Schreib-/Lesegerätes kommen, die sowohl stationär als auch mobil verfügbar sind, senden solche Datenträger eine Identifikationsnummer. Somit kann eine große Anzahl von Mobiltelefonen, die sich beispielsweise gestapelt auf einer Palette befinden, gezählt und identifiziert werden. So lassen sich Lagerbestände oder der Wareneingang leicht kontrollieren, ohne jedes der Geräte einzeln begutachten zu müssen. Im Fall der Ausführung nach Fig. 1 ist dies möglich, wenn die Individualkomponente in Form des Datenträgers 2 mit der Batterieabdeckung 3 zusammen mit dem Mobiltelefon 1 transportiert wird.
Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn das Mobiltelefon 1 und die Batteriefachabdeckung 3 mit dem Datenträger 2 getrennt voneinander transportiert werden. Das verhältnismäßig große und schwere Mobiltelefon 1 kann über Standardtransportwege ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen transportiert werden, da das Mobiltelefon ohne den Datenträger 2 nicht verwendbar ist. Dies ist dann der Fall, wenn das Mobiltelefon 1 so aus­ gelegt ist, daß es ohne den Datenträger 2, also die Indivi­ dualkomponente, funktionsunfähig ist. Erst beim Endkunden oder Vertragshändler werden das Mobiltelefon 1 und die Indi­ vidualkomponente zusammengeführt, um so ein funktionsfähiges Mobiltelefon zu erhalten. Da die Individualkomponente wesent­ lich kleiner ist als das gesamte Mobiltelefon, können insge­ samt für den Transport erhebliche Kosten eingespart werden. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 gilt gleiches natürlich für die Datenträger 12 und 22, die ebenfalls separat trans­ portierbar sind.
Dies ist anhand von Fig. 4 dargestellt. Nach der Herstellung in einem Arbeitsschritt 31 werden das Mobiltelefon 1 und die Individualkomponente 3 getrennt voneinander transportiert. Während für die Individualkomponente ein sicherer Vertriebs­ weg 35 gewählt werden muß, ist für den Transport des Mobilte­ lefons 1 ein Standardtransportweg 34 möglich. Nach dem Trans­ port (Arbeitsschritt 33) werden die Komponenten bei einer Endmontagestelle in einem Arbeitsschritt 32 wieder zusammen­ geführt, so daß dem Endkunden ein funktionsfähiges Gerät übergeben werden kann.
Eine zusätzliche Transportsicherung für einen kontaktlosen Datenträger ist gemäß der Fig. 3 vorgesehen. Die Endan­ schlüsse einer Antenne 6 eines kontaktlosen Datenträgers 2 sind mit einer Leitungsbrücke kurzgeschlossen. Ein Schwing­ kreis mit der Antenne 6 und einem Kondensator 7 kann so nicht in Resonanz versetzt werden. Der Datenträger 2 ist somit un­ brauchbar. Erst nach Auftrennung der Leitungsbrücke 9 ist die Funktionsfähigkeit des Datenträgers 2 hergestellt. Die Auf­ trennung der Leitungsbrücke 9 ist aber nicht einfach, da die gesamte Anordnung zusammen mit einem Mikrochip 8 in Kunst­ stoff eingebettet ist. Die Leitungsbrücke 9 ist so ausge­ führt, daß sie nur mit einem speziellen fein fokussierbaren Laser aufgetrennt werden kann. Dies setzt aber voraus, daß man einen solchen auf dem freien Markt nicht erhältlichen La­ ser besitzt und genau weiß, an welcher Stelle die aufzutren­ nende Leitungsbrücke 9 sich befindet.
Ein geeigneter Laser könnte zusätzlich dazu verwendet werden, auf dem Gehäuse des Mobiltelefons oder der Individualkompo­ nente individuelle optische Kennzeichnungen aufzubringen. Entweder wird dabei Material abgetragen in Form einer Gravur, oder aber eine entsprechende Pigmentierung bewirkt beim Erhitzen durch den Laser einen Farbumschlag, so daß sich ledig­ lich die Farbe des Kunststoffmateriales ändert.
Für die Ausgestaltung der Individualkomponente gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei im Rahmen dieser Anmeldung nur ein Teil davon beschrieben werden kann. Der Gedanke der Erfindung läßt jedoch eine Vielzahl anderer Ausführungen zu.
Bezugszeichenliste
1
Mobiltelefon
2
Individualkomponente
3
Batteriefachabdeckung
4
Batterie
5
Batteriefach
6
Antenne
7
Kondensator
8
Mikrochip
9
Leitungsbrücke
12
Individualkomponente
22
Individualkomponente
31
erster Arbeitsschritt
33
zweiter Arbeitsschritt
32
dritter Arbeitsschritt
34
erster Transportweg
35
zweiter Transportweg

Claims (12)

1. Elektronische Vorrichtung, insbesondere Mobiltelefon, mit
einer Standardfunktionseinheit (1) zur Bereitstellung von Grundfunktionen und Zusatzfunktionen und
einer Individualkomponente (2; 12; 22),
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Standardfunktionseinheit (1) durchführbaren Zu­ satzfunktionen durch ein in der Individualkomponente (2; 12; 22) gespeichertes Benutzerprofil bestimmbar sind.
2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Vorrichtung (1) ein Mobiltelefon ist.
3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkomponente (2; 12; 22) einen Datenträger auf­ weist, der eine Schnittstelle zur Kommunikation mit der Stan­ dardfunktionseinheit (1) besitzt.
4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkomponente (12; 22) als steckbares Modul ausge­ führt ist, das vom Gehäuseäußeren leicht zugänglich ist.
5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkomponente (2) ein kontaktloser Datenträger ist.
6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kontaktlose Datenträger (2) an einem steckfähigen Gehäu­ seelement befestigbar ist.
7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkomponente (2; 12; 22) eine Logistikfunktion besitzt, wodurch bei einer Abfrage in dem Aktionsfeld eines Schreib-/Lesegerätes eine individuelle Kennummer von der In­ dividualkomponente (2; 12; 22) an das Lesegerät übermittelt wird.
8. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Vorrichtung (1) ohne die Individualkompo­ nente (2; 12; 22) funktionsunfähig ist.
9. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standardfunktionseinheit (1) und/oder die Individualkom­ ponente (2; 12; 22) eine im Kunststoff des Gehäuses eingebet­ tete Leitungsbrücke (9) aufweist, die durch einen Laser oder einen Kurzschlußstrom auftrennbar ist.
10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsbrücke die Endanschlüsse einer Antenne (6) mit­ einander verbindet.
11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Individualkomponente (2; 12; 22) Authentifizie­ rungsfunktionen zusätzlicher Dienstanbieter durchführbar sind.
12. Verfahren zur Bereitstellung einer elektronischen Vor­ richtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verfahrensschrit­ te:
  • - Bereitstellung der Standardfunktionseinheit (1)und der In­ dividualkomponente (2; 12; 22), die getrennt voneinander transportierbar sind,
  • - Transport der Standardfunktionseinheit (1) und der Indivi­ dualkomponente (2; 12; 22) zu einer Endmontagestelle,
  • - Zusammenbau der Standardfunktionseinheit (1) und der Indi­ vidualkomponente (2; 12; 22) zu einer funktionsfähigen elektronischen Vorrichtung.
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