DE10104733A1 - Datenkommunikationssystem, Datenkommunikationsverfahren, sowie Vorrichtung zur Verwendung in einem Datenkommunikationssystem - Google Patents

Datenkommunikationssystem, Datenkommunikationsverfahren, sowie Vorrichtung zur Verwendung in einem Datenkommunikationssystem

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DE10104733A1
DE10104733A1 DE10104733A DE10104733A DE10104733A1 DE 10104733 A1 DE10104733 A1 DE 10104733A1 DE 10104733 A DE10104733 A DE 10104733A DE 10104733 A DE10104733 A DE 10104733A DE 10104733 A1 DE10104733 A1 DE 10104733A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem (1), eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Datenkommunikationssystem (1) sowie ein Datenkommunikationsverfahren zur Übertragung von Daten zwischen einem Telefon, insbesondere Mobiltelefon (2) und einem Endgerät, insbesondere einem Telefon (3, 4) und/oder Computer (6, 7), wobei die Datenübertragung unter Zwischenschaltung eines zentralen Rechners (5a) erfolgt, welcher das bei der Kommunikation zwischen Telefon (2) und zentralem Rechner (5a) verwendete Kommunikationsprotokoll in ein hiervon verschiedenes Kommunikationsprotokoll umsetzt, welches zur Kommunikation zwischen zentralem Rechner (5a) und Endgerät (3, 4, 6, 7) verwendet wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem, ein Datenkommunikationsverfahren, sowie eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Datenkommunikationssystem.
Im Stand der Technik sind zahlreiche Verfahren und Syste­ me bekannt, welche zum Datenaustausch zwischen einer er­ sten Einheit, z. B. einem Computer, und einer zweiten Ein­ heit, z. B. einem (Mobil)Telefon oder einem weiteren Com­ puter dienen.
Beispielsweise ist es möglich, Daten zwischen einem (zen­ tralen) Computer und einem weiteren Computer über das In­ ternet auszutauschen. Dabei sind die Daten z. B. in einer auf dem zentralen Computer gespeicherten Homepage bzw. Internetseite enthalten. Zur Informationsanforderung wird am weiteren Computer die zu der Internetseite gehörende Web-Adresse eingegeben. Dies geschieht in Form eines Do­ mainnamens bzw. einer URL-Adresse (Universal Resource Lo­ cator). Diese ist aus mehreren Teilen aufgebaut: Der er­ ste Teil bezeichnet das jeweils verwendete Internetproto­ koll ("http:/ / ") (hier: Hypertext Transfer Protocol). Darauf folgt - optional - die Zeichenfolge "www" als Be­ zeichnung für das World Wide Web. Der dritte Teil der URL-Adresse kennzeichnet den zentralen Computer, auf dem die Webseite gespeichert ist. Mit dem vierten Teil kann - optional - der Pfad zu dem lokalen Verzeichnis bezeichnet werden, in dem die Homepage gespeichert ist, und mit dem letzten Teil der exakte Homepage-Dateiname. Die angefor­ derte Homepage wird dann vom zentralen Computer über das Internet an den weiteren Computer verschickt.
Auch ist bereits bekannt, über ein Telefonnetz Daten zwi­ schen mehreren Telefonen, insbesondere Mobiltelefonen austauschen. Bei den Daten kann es sich dabei z. B. auch um Textdaten handeln, die z. B. via SMS (Short Message Service) übermittelt werden.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, demgegenüber ein andersar­ tiges Datenkommunikationssystem, ein andersartiges Daten­ kommunikationsverfahren, sowie eine andersartige Vorrich­ tung zur Verwendung in einem Datenkommunikationssystem zur Verfügung zu stellen. Sie erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 7 und 8.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Übertragung von Daten zwischen einem Telefon, insbesondere einem Mobilte­ lefon und einem Endgerät, insbesondere einem Telefon und/oder Computer, unter Zwischenschaltung eines zentra­ len Rechners erfolgt. Dieser setzt das bei der Kommunika­ tion zwischen Telefon und zentralem Rechner verwendete Kommunikationsprotokoll in ein hiervon verschiedenes Kom­ munikationsprotokoll um, welches zur Kommunikation zwi­ schen zentralem Rechner und Endgerät verwendet wird. Da­ durch ist es möglich, daß Daten zwischen mehreren ver­ schiedenen elektronischen Geräten (Computer, Mobiltelefo­ ne, PDA's (Personal Digital Assistant), sonstige Endgerä­ te wie Drucker, Speichervorrichtungen, etc.) ausgetauscht werden können, obwohl diese jeweils unterschiedliche Kom­ munikationsprotokolle (SMS, WAP, UMTS, Internet, etc.) verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun durch Ausführungsbeispiele sowie die beigefügte beispielhafte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Datenkommunikationssy­ stem.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Datenkommunika­ tionssystem 1 ein erstes Mobiltelefon 2, eine zweites Mo­ biltelefon, und zwar ein WAP-Mobiltelefon 3, einen PDA 3a, ein UMTS-Internet-Mobiltelefon 4, einen ersten zen­ tralen Rechner 5a, einen zweiten zentralen Rechner 5b, weitere zentrale Rechner (nicht dargestellt), sowie einen ersten Internetrechner 6 und einen zweiten Internetrech­ ner 7 auf.
Der erste und der zweite zentrale Rechner 5a, 5b und die weiteren zentralen Rechner sind jeweils mit einer Spei­ chervorrichtung 8a, 8b versehen, z. B. mit einem magneti­ schen Speicher, insbesondere Magnetplattenspeicher. Al­ ternativ kann statt einem zentralen Rechner z. B. auch ein aus mehreren, zusammengeschalteten Rechner bestehendes Rechnernetz verwendet werden.
Die zentralen Rechner 5a, 5b sind über Internetanschlüsse 9a, 9b ständig mit dem Internet 10 verbunden. Bei alter­ nativen Ausführungsbeispielen können die zentralen Rech­ ner 5a, 5b alternativ oder zusätzlich z. B. über Festnetz- Anschlüsse an ein öffentliches Telefonnetz 37 angeschlos­ sen sein, und über den Rechnern 5a, 5b zugeordnete Fest­ netz-Telefonnummer FT1, FT2 angewählt werden. Bei weite­ ren alternativen, hier nicht dargestellten Ausführungs­ beispielen können die zentralen Rechner über einen Mobil­ funkanschluß mit einem Mobilfunknetz verbunden sein.
In der Speichervorrichtung 8a des ersten zentralen Rech­ ners 5a ist die Homepage bzw. Internetseite eines Inter­ net-Informationsdienstes PH gespeichert, die unter der der Homepage zugeordneten Web-Adresse abgerufen werden kann (hier z. B. unter der URL-Adresse "http:/ / www.abcde.com"). Auf ähnliche Weise ist in der Speichervorrichtung 8b des zweiten zentralen Rechners 5b die Homepage eines zweiten Internet-Informationsdienstes AB gespeichert, die unter der der Homepage zugeordneten Web-Adresse abgerufen werden kann (hier z. B. unter der URL-Adresse "http:/ / www.fghij.com"), und in der Speicher­ vorrichtung des weiteren, nicht dargestellten zentralen Rechners die Homepage eines weiteren Internet- Informationsdienstes VJ.
Alternativ oder zusätzlich kann auf der Speichervorrich­ tung 8a des Rechners 5a (oder z. B. auf den zwei Speicher­ vorrichtungen 8a, 8b der beiden Rechner 5a und 5b) eine Software gespeichert sein, die zur Überwachung der Lager­ bestände einer Lagerhalle (oder mehrerer, verschiedener Lagerhallen) eines Unternehmens dient. Die Rechner 5a, 5b sind über das Internet 10 miteinander verbunden. In dem Datenkommunikationssystem 1 können dann mit Hilfe des Mo­ biltelefons 2 oder jedes anderen Endgeräts 3a, 3, 4, 6, 7 z. B. auf entsprechende Weise wie unten beschrieben die aktuellen Lieferbestände gewünschter Waren bzw. Waren­ gruppen abgerufen werden (z. B. der Warenumsatz der Firma Karstadt). Außerdem kann die Auslieferung ausgewählter Waren an ein anderes Lager oder an einen Zielkunden, ins­ besondere an eine Gruppe von Zielkunden veranlaßt werden. Des weiteren kann z. B. ein Lieferschein, eine Rechnung, eine Stückliste, etc. die die gewünschte Ware betreffen, z. B. über das Mobiltelefon 2 an einen Drucker oder ein anderes Ausgabegerät gesendet werden. (Die für die ge­ wünschte Ware verantwortlichen Personen sind immer voll­ ständig informiert und können zu jeder Zeit und an jedem Ort Prozesse steuern, egal welches Endgerät 2, 3a, 3, 4, 6, verwendet wird. Die auf den Speichervorrichtungen 8a, 8b gespeicherte Software bzw. die von dieser gesteurte Homepage dient somit zur Umsetzung aller relevanten Da­ tenkommunikationsprotokolle, die von den Endgeräten 2, 3a, 3, 4, 6 empfangen, und an die Endgeräte 2, 3a, 3, 4, 6 bzw. weitere Endgeräte, insbesondere Ausgabegeräte wie z. B. Drucker, Speichervorrichtungen, etc. gesendet wer­ den.
Der erste zentrale Rechner 5a ist über eine erste Stand­ leitung 35 an einen zentralen Rechner 33 eines Betreibers eines Mobilfunknetzes 15 (hier: ein GSM-Mobilfunknetz), und über eine zweite Standleitung 36 an einen zentralen Rechner 34 eines Betreibers eines weiteren Mobilfunknet­ zes 16 (hier: ein UMTS-Mobilfunknetz) angeschlossen. Die Datenübertragung zwischen dem zentralen Rechner 5a und dem jeweiligen mit ihm über die Standleitung 35, 36 ver­ bundenen Mobilfunknetz-Zentralrechner 33, 34 erfolgt z. B. über eine ISDN-Leitung, z. B. unter Verwendung des TCP/IP- Protokolls (oder alternativ direkt über das Internet, vgl. gestrichelte Linien in Fig. 3). Auf entsprechende Weise sind auch der zweite zentrale Rechner 5b und die weiteren zentralen Rechner über weitere Standleitungen (nicht dargestellt) an die zentralen Rechner 33, 34 der Mobilfunknetzbetreiber angeschlossen, wobei die Daten­ übertragung wiederum über eine ISDN-Leitung, z. B. unter Verwendung des TCP/IP-Protokolls erfolgt.
Die Internetrechner 6, 7 weisen jeweils eine Anzeigevor­ richtung. 11, 12, z. B. einen Bildschirm auf, sowie eine Speichervorrichtung (nicht dargestellt). Der Interne­ trechner 6 ist unter Zwischenschaltung eines Modems (nicht dargestellt) über einen Telefon-Festnetz-Anschluß 13, insbesondere über einen ISDN-Festnetzanschluß, an das öffentliche Telefonnetz 37 angeschlossen, und kann bei Bedarf von dort aus über einen Rechner 38 eines Internet­ providers ans Internet 10 angeschlossen werden. Alternativ kann der Internetrechner 6 z. B. auch über einen Mo­ bilfunkanschluß mit einem Mobilfunknetz verbunden sein.
Der Internetrechner 7 ist über einen Internetanschluß 14 und eine Internetstandleitung fortdauernd mit dem Inter­ net 10 verbunden.
Die Mobiltelefone 2, 3 sind an das (GSM-)Mobilfunknetz 15 angeschlossen, und das Internet-Mobiltelefon 4 an das (UMTS-)Mobilfunknetz 16. Der PDA 3a ist so ausgestaltet, daß er an das Mobilfunknetz 15 angeschlossen (und von dort aus z. B. mit dem Internet 10 verbunden werden kann). Alternativ kann der PDA 3a unter Zwischenschaltung eines Modems (nicht dargestellt) über einen Telefon-Festnetz- Anschluß an das öffentliche Telefonnetz 37 angeschlossen werden, und von dort aus mit dem Internet 10 verbunden werden. Die Mobilfunknetze 15, 16 sind jeweils mit dem öffentlichen Telefonnetz 37 verbunden (sowie über die Standleitungen 35, 36 unter Zwischenschaltung der Rechner 33, 34 mit dem ersten und dem zweiten zentralen Rechner 5a, 5b). Das erste Mobiltelefon 2 kann somit über eine vorbestimmte, ihm zugeordnete Mobilfunk-Telefonnummer MT2, hier die Nummer +491777283680, angewählt werden. Da­ bei ist die Ziffernfolge +49 die Ländervorwahl (hier: für Deutschland); die Ziffernfolge (0)177 kennzeichnet das Mobilfunknetz 15, bei dem das Mobilfunktelefon 2 regi­ striert ist, und die Ziffernfolge 7283680 den dem Mobil­ telefon 2 im Mobilfunknetz 15 zugeordneten Mobilfunk- Netzanschluß. Auf ähnliche Weise ist dem zweiten Mobilte­ lefon 3 die Mobilfunk-Telefonnummer MT3, hier die Nummer +49/(0)177/123456 zugeordnet, dem PDA 3a eine Mobilfunk- Telefonnummer MT3a, und dem Internet-Mobiltelefon 4 die Nummer MT4, nämlich +49/(0)171/654321.
Das Senden von Daten kann beim erfindungsgemäßen System 1 z. B. wie folgt erreicht werden:
Zunächst wird durch entsprechende Eingaben z. B. am Mobil­ telefon 2 eine Textnachricht erstellt, z. B. eine SMS (Short Message Service).
Zur Nutzung des erfindungsgemäßen Datenkommunikationssy­ stems kann die eingegebene Textnachricht (in allgemeiner Form ausgedrückt) den folgenden Aufbau haben:
"XX @YYYY ZZZZ", oder optional z. B. "XX @YYYY ZZZZ WWWW".
Mit anderen Worten besteht die eingegebene Textnachricht aus drei (optional aus vier) aufeinanderfolgenden Zei­ chenfolgen, nämlich einer ersten, aus einer vorbestimmten Anzahl, z. B. zwei oder drei Buchstaben bestehenden Zei­ chenfolge "XX", einer zweiten Zeichenfolge "@YYYY", einer dritten Zeichenfolge "ZZZZ", sowie (optional) einer vier­ ten Zeichenfolge "WWWW". Die erste, zweite, dritte (und optional die vierte) Zeichenfolge sind jeweils durch ein Leerzeichen voneinander getrennt.
Die erste Zeichenfolge "XX" kennzeichnet den jeweiligen zentralen Rechner 5a, 5b, mit dessen Hilfe die Daten übertragen werden sollen (bzw. den jeweiligen Internet- Informationsdienst, unter dessen Steuerung die Datenüber­ tragung abgewickelt werden soll). Wird als erste Zeichen­ folge z. B. die Zeichenfolge "PH" verwendet, wird hier­ durch gekennzeichnet, daß eine Datenübertragung mit Hilfe des ersten zentralen Rechner 5a erfolgen soll (bzw. unter Verwendung des Internet-Informationsdienstes PH bzw. der diesem zugeordneten Website "http:/ / www.abcde.com"). Bei Eingabe der Zeichenfolge "AB" erfolgt die Datenübertra­ gung dagegen über den zweiten zentralen Rechner 5b (bzw. unter Verwendung des Internet-Informationsdienstes AB).
Die zweite Zeichenfolge "@YYYY", insbesondere deren Be­ standteil "YYYY" kennzeichnet z. B. den Adressaten der Da­ ten. Beispielsweise kann die zweite Zeichenfolge eine Kennung sein (z. B. die Zeichenfolge "PETER"), die einen bestimmten, für den jeweiligen Dateninformationsdienst PH, AB registrierten Nutzer B, C oder D kennzeichnet, oder eine Kennung (z. B. die Zeichenfolge "FREUNDE"), die eine Gruppe von Nutzern kennzeichnet, die - vorab - vom jeweils die Daten sendenden Nutzer A benutzerspezifisch für den jeweiligen Dateninformationsdienst PH, AB defi­ niert wurde (z. B. eine Nutzergruppe, die die Nutzer B und C umfaßt). Die entsprechende Konfiguration der den jewei­ ligen Dateninformationsdiensten PH, AB zugeordneten zen­ tralen Rechner 5a, 5b - z. B. die Definition von Nutzer­ gruppen, etc. - kann z. B. über das Internet 10 erfolgen - z. B. vom Rechner 6 oder 7, vom PDA 3a, oder vom Internet- Mobiltelefon 4 aus, oder z. B. per SMS über die Mobiltele­ fone 2, 3.
Denkbar ist auch, als zweite Zeichenfolge eine Kennung (z. B. die Zeichenfolge "GUESTBOOK") zu verwenden, die kennzeichnet, daß die Daten für sämtliche Nutzer A, B, C, D, etc. bestimmt sind, die für den jeweiligen Dateninfor­ mationsdienst PH, AB registriert sind (bzw. für sämtliche Nutzer eines von mehreren vom jeweiligen Dateninformati­ onsdienst PH, AB angebotenen Diensten).
Möglich ist auch die Durchführung eines "Metachats" via SMS über mehrere sich in einem Verbund befindliche Daten­ informationsdienste.
Denkbar ist auch der Abruf und die Verteilung von Infor­ mationen und Anweisungen auf mehrere(n) verschiedene(n) Dateninformationsdienste(n), wobei ein Endgerät (insbe­ sondere Internettelefon) oder Rechner als ein den anderen Geräten übergeordnetes Gerät fungiert und für die Ablauf­ steuerung der Datenkommunikationsprozesse bestimmt wird. Dieses Funktion kann z. B. von einem Server-Rechner über­ nommen werden, der die übrigen im System vorhandenen Ge­ räte/Rechner als Client ansteuert.
Als zweite Zeichenfolge kann auch eine Kennung verwendet werden (z. B. die Zeichenfolge "PRINTER1"), die ein be­ stimmtes, dem Nutzer A (bzw. dem Mobiltelefon 2) zugeord­ netes Endgerät kennzeichnet, z. B. einen Drucker, einen Kopierer, ein Faxgerät, eine Speichervorrichtung, etc. (nicht dargestellt). Dieses Endgerät kann z. B. an den dem Nutzer A zugeordneten Internetrechner 6 angeschlossen sein, auf dem eine Software geladen ist, die für eine entsprechende Protokollumsetzung sorgt. Alternativ kann das Endgerät z. B. direkt an das Mobilfunknetz 15 oder z. B. das Internet 10 angeschlossen sein.
Die dritte Zeichenfolge "ZZZZ" kennzeichnet die zu über­ tragenden Daten. Beispielsweise kann als dritte Zeichen­ folge direkt der zu übertragende Text eingegeben werden (z. B. in Form der Zeichenfolge "WIE GEHT'S?"). Alternativ können vorbestimmte Texte oder Dateien abgerufen werden, die z. B. in der Speichervorrichtung 8a, 8b des jeweils angesprochenen zentralen Rechners 5a, 5b, gespeichert sind (z. B. durch Eingabe der Zeichenfolge "@Z1", "@Z2", etc.), im Mobiltelefon 2 des Nutzers A (z. B. durch Einga­ be der Zeichenfolge "@M1", oder "@M2"), oder in der Spei­ chervorrichtung des Rechners 6, der ebenfalls dem Nutzer A zugeordnet ist (z. B. durch Eingabe der Zeichenfolge "@D1", "@D2", etc.), usw. Dabei kennzeichnet das Zeichen "@", daß statt eines direkt eingegebenen Textes ein vorab abgespeicherter Text bzw. eine vorab abgespeicherte Datei verwendet werden soll. Das zweite Zeichen kennzeichnet den jeweils angesprochenen den Speicherort (d. h. z. B. das Zeichen "Z" die Speichervorrichtung 8a, 8b des jeweiligen zentralen Rechners 5a, 5b, das Zeichen "M" das Mobiltele­ fon 2, und das Zeichen "D" die dem Rechner 6 zugeordnete Speichervorrichtung),, und das dritte Zeichen den jeweili­ gen Text bzw. die jeweilige Datei (z. B. das Zeichen "1" den Text "WIE GEHT'S?"). Die vorab gespeicherten Dateien können z. B. außer Textdateien z. B. auch Audio- und/oder Videodaten enthalten.
Die (optional eingegebene) vierte Zeichenfolge "WWWW" kennzeichnet, daß der Text bzw. die Datei an den ausge­ wählten Nutzer bzw. die ausgewählte Nutzergruppe auf eine besondere Weise übertragen werden soll, insbesondere an ein spezielles Endgerät (z. B. als e-mail an einen Compu­ ter (durch Eingabe der Zeichenfolge "E-MAIL"), als SMS an ein Mobiltelefon (durch Eingabe der Zeichenfolge "SMS"), etc. (siehe unten)).
(Anmerkung: Sollen statt unter Steuerung des Mobiltele­ fons 2 Daten z. B. unter Steuerung des UMTS-Mobiltelefons 4 gesendet werden, kann der jeweilige Rechner 5a, 5b, mit dessen Hilfe die Daten übertragen werden sollen, und/oder der Adressat der Daten, und/oder die zu übertragenden Da­ ten, etc. auch auf andere Weise, als durch Eingabe der o. g. drei (oder vier) Zeichenfolgen ausgewählt werden, z. B. durch menügesteuerte Eingabe entsprechender Kennun­ gen, die dann an den zentralen Rechner 34 des UMTS- Mobilfunknetzbetreibers, und von dort an den jeweils aus­ gewählten zentralen Rechner 5a, 5b übertragen werden. Die einzelnen Menüpunkte werden dabei z. B. am Bildschirm des UMTS-Telefons 4 dargestellt, und mit Hilfe von z. B. einer Maus, oder durch Berühren entsprechender Stellen des Te­ lefon-Displays, etc. ausgewählt).
Mit dem erfindungsgemäßen System 1 können vom Mobiltele­ fon 2 aus nicht nur Daten versendet, sondern auch abgeru­ fen werden. Die hierzu z. B. in das Mobiltelefon 2 einge­ gebene Textnachricht hat (in allgemeiner Form ausge­ drückt) z. B. den folgenden Aufbau:
"XX YYYY".
Die erste Zeichenfolge "XX" bezeichnet den jeweiligen zentralen Rechner 5a, 5b, von dem Daten abgerufen werden sollen (bzw. den jeweiligen Internet-Informationsdienst bzw. die diesem zugeordneten Website, z. B. den o. g. Dienst PH, dem die Website "http:/ / www.abcde.com" zugeordent ist, oder z. B. den o. g. Dienst VJ, bzw. die diesem zugeordnete Website).
Die zweite Zeichenfolge "YYYY" kennzeichnet z. B. die Da­ tenbank bzw. Datei, in der die, angeforderten Daten ge­ speichert sind. (Falls statt einer Anforderung von Daten ein Versenden von Daten gewünscht ist, wird der zweiten Zeichenfolge das "@"-Zeichen vorangestellt (siehe oben)). Die zweite Zeichenfolge kann z. B. eine Kennung sein (z. B. die Zeichenfolge "STUBAI"), die eine Datei kennzeichnet, die in der Speichervorrichtung 8a des er­ sten zentralen Rechners 5a gespeichert ist, und z. B. Wet­ ter- und/oder Schneehöhedaten enthält, die das Skigebiet Stubaital betreffen. Die zweite Zeichenfolge kann z. B. auch eine Kennung sein (z. B. die Zeichenfolge "AUFTRAGSNUMMER157"), die eine Datei kennzeichnet, die in der Speichervorrichtung des dem Internet- Informationsdienstes VJ zugeordneten zentralen Rechners gespeichert ist, und z. B. einen (Produktions-)Auftrag mit der Nummer 157 betreffende Daten enthält (z. B. die Lie­ ferzeit des entsprechenden Artikels).
Nach der Eingabe der Textnachricht am Mobiltelefon 2 wird diese an den jeweiligen Mobilfunknetz-Zentralrechner 33, 34 gesendet.
Dies geschieht z. B. auf folgende Weise: Der Betreiber des Mobilfunknetzes 15 (und entsprechend auch der Betreiber des Mobilfunknetzes 16) vergibt eine für sämtliche zen­ tralen Rechner 5a, 5b identische Kennung (diese kann für beide Mobilfunknetze 15, 16 identisch sein, oder kann al­ ternativ für jedes Mobilfunknetz 15, 16 unterschiedlich sein). Die Kennung kann z. B. die Form einer sämtlichen zentralen Rechnern 5a, 5b im jeweiligen Mobilfunknetz 15, 16 gemeinsam zugeordneten "virtuellen" Telefonnummer K (z. B. +4917777777) haben. Dabei ist die Ziffernfolge +49 die Ländervorwahl (hier: für Deutschland); die Ziffern­ folge (0)177 kennzeichnet das Mobilfunknetz 15, bei dem die zentralen Rechner 5a, 5b registriert sind, und die Ziffernfolge 77777 die zentralen Rechner 5a, 5b (ohne daß diesen im Mobilfunknetz 15 ein herkömmlicher Mobilfunk- Netzanschluß zugeordnet ist). Alternativ kann vom Mobil­ funknetzbetreiber z. B. auch eine die zentralen Rechner 5a, 5b gemeinsam kennzeichnende Kurzwahl(nummer) K verge­ ben werden, z. B. die Nummer 72900 bzw. 72901.
Die Textnachricht kann dann z. B. einfach vom Mobiltelefon 2 aus als SMS verschickt werden, wobei die o. g. Telefon- bzw. Kurzwahlnummer K als Zieladreßkennung verwendet wird.
Hierzu gibt der Nutzer A die den zentralen Rechnern 5a, 5b gemeinsam zugeordnete Kennung, z. B. die o. g. Telefon­ nummer K +4917777777 direkt ins Mobiltelefon 2 ein (z. B. über die Tastatur, über ein Mikrofon, welches mit einem Spracherkennungsmodul verbunden ist, etc.).
Als nächstes wird z. B. durch Senden eines Rufsignals, welches die Telefon- bzw. Kurzwahlnummer K enthält, der zentrale Rechner 33 des Betreibers des Mobilfunknetzes 15 angerufen, und die Textnachricht an ihn übermittelt (ins­ besondere unter Verwendung des SMS-Protokolls).
Der zentrale Rechner 33 speichert die Textnachricht ab, und identifiziert aus der o. g. ersten Zeichenfolge "XX" den jeweils gewünschten zentralen Rechner 5a, 5b als Zie­ ladresse.
Daraufhin wird die Textnachricht - verkürzt um die erste Zeichenfolge "XX" - automatisch z. B. über die Standlei­ tung 35 an den jeweiligen zentralen Rechner 5a, 5b gesen­ det. (Alternativ fordern die zentralen Rechner 5a, 5b in regelmäßigen Abständen die jeweils für sie bestimmten, im zentralen Rechner 33 gespeicherten Textnachrichten an; die Übersendung der Textnachricht erfolgt dann erst nach vorhergehender Anforderung). Die (verkürzte) Textnachricht wird dann in der Speichervorrichtung 8a, 8b des je­ weiligen zentralen Rechners 5a, 5b (zwischen)gespeichert.
Die Versendung der Textnachricht an die die zentralen Rechner 5a, 5b kennzeichnende Telefonnummer K kann auch automatisch oder halbautomatisch erfolgen. Beispielsweise kann die vollständige, die zentralen Rechner 5a, 5b kenn­ zeichnende Nummer K (vorab) im Mobiltelefon 2 gespeichert werden. Der Nutzer A muß dann lediglich z. B. eine (oder mehrere) speziell zur Anwahl der Telefonnummer K vorgese­ hene Funktionstasten betätigen, oder z. B. eine (oder meh­ rere) entsprechend programmierte Kurzwahltasten. Dadurch wird die Telefonnummer K automatisch aus dem Speicher des Mobiltelefons 2 ausgelesen, und dann das Senden der Textnachricht mit der Telefonnummer K als Zieladresse veranlaßt.
In der vom Mobiltelefon 2 an den zentralen Rechner 33 des Mobilfunknetzbetreibers übermittelten Textnachricht ist u. a. auch die dem anrufenden Telefon zugeordnete Telefon­ nummer enthalten, hier die Nummer MT2 des Mobiltelefons 2 (01777283680). Diese Nummer wird vom zentralen Rechner 33 zusammen mit der o. g. (verkürzten) Textnachricht an den jeweiligen zentralen Rechner 5a, 5b weitergeleitet.
Anhand dieser Nummer führt der jeweilige zentrale Rechner 5a, 5b eine Berechtigungskontrolle durch. Dabei wird überprüft, ob das Mobiltelefon 2 für den erfindungsgemä­ ßes Datenkommunikationssystem registriert ist. Hierbei wird die empfangene Telefonnummer MT2 des Mobiltelefons 2 mit Telefonnummern verglichen, die in einer in der Spei­ chervorrichtung 8a, 8b des jeweiligen zentralen Rechners 5a, 5b gespeicherten Datenbank enthalten sind. (Alterna­ tiv kann die Berechtigungskontrolle z. B. mit Hilfe der SIM-Nummer der im Mobiltelefon 2 eingelegten SIM-Karte erfolgen, oder z. B. über die Mobiltelefon- Identifikationsnummer (MIN bzw. Mobile Identification Number) des Mobiltelefons 2.) Daraufhin wertet der jeweilige zentrale Rechner 5a, 5b die in der an ihn übermittelten Textnachricht enthaltene zweite Zeichenfolge "@YYYY" bzw. "YYYY" aus. Kennzeichnet diese einen bestimmten Nutzer, eine bestimmte Nutzergrup­ pe, oder sämtliche für den jeweiligen Dateninformations­ dienst PH, AB registrierten Nutzer, wird diesen die Be­ rechtigung erteilt, über das Internet 10 die durch die dritte Zeichenfolge "ZZZZ" gekennzeichneten Daten abzuru­ fen (z. B. den vom Nutzer A am Mobiltelefon 2 eingegebenen Text, usw.). Dies kann z. B. vom Rechner 7 oder vom Inter­ net-Mobiltelefon 4 aus geschehen, von wo aus die dem je­ weiligen Internet-Informationsdienst PH, AB zugeordnete Homepage aufgerufen wird, an der dann die durch die drit­ te Zeichenfolge "ZZZZ" kennzeichneten Daten dargestellt werden. Die Nutzer, an die Daten übertragen worden sind, können dem Nutzer A antworten. Der von ihnen am jeweili­ gen Rechner 7 oder am Internet-Mobiltelefon 4 eingegebene Text wird unter Steuerung des jeweiligen zentralen Rech­ ners 5a, 5b z. B. in Form einer SMS an das Mobiltelefon 2 des Nutzers A übertragen. Das Mobiltelefon 2 wird dabei z. B. durch Eingabe einer der zweiten Zeichenfolge "@YYYY" entsprechenden Kennung adressiert, die dem Nutzer A zuge­ ordnet ist, oder durch die o. g. dem ersten Mobiltelefon 2 zugeordnete Mobilfunk-Telefonnummer MT2, hier die Nummer +491777283680.
Ist in der Textnachricht die o. g. optionale vierte Zei­ chenfolge "WWWW" vorhanden, werden die Daten nicht auf der Homepage dargestellt, sondern unter Steuerung des je­ weiligen zentralen Rechners 5a, 5b auf die durch die vierte Zeichenfolge "WWWW" gekennzeichnete Weise übertra­ gen (z. B. als e-mail (bei Eingabe der Zeichenfolge "E- MAIL" als vierte Zeichenfolge), oder als SMS (durch Ein­ gabe der Zeichenfolge "SMS"), etc. Hierzu ist in der Speichervorrichtung 8a, 8b des jeweiligen zentralen Rech­ ners 5a, 5b eine Datenbank vorhanden, in der die den jeweils gewünschten Nutzern zugeordneten e-mail-Adressen, Mobilfunktelefonnummern, etc. gespeichert sind.
Ist statt eines Nutzers oder einer Nutzergruppe als zwei­ te Zeichenfolge eine Kennung eingegeben worden (z. B. die Zeichenfolge "PRINTER1"), die ein bestimmtes, dem Nutzer A zugeordnetes Endgerät kennzeichnet, veranlaßt der je­ weilige zentrale Rechner 5a, 5b, daß die durch die dritte Zeichenfolge "ZZZZ" kennzeichneten Daten an das jeweils gewünschte Endgerät gesendet werden, z. B. an einen Druc­ ker, wo die Daten dann automatisch ausgegeben, z. B. aus­ gedruckt werden.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Daten­ kommunikationssystem 1 unter Verwendung mehrerer, softwa­ retechnisch realisierter Hierarchiestufen aufgebaut (z. B. sind jeweils mehrere verschiedene Nutzer einer bestimmten "Abteilung" bzw. Nutzergruppe zugeordnet, mehrere "Abteilungen" bzw. mehrere Nutzergruppen einer "Hauptabteilung" bzw. Meta-Nutzergruppe, mehrere "Hauptabteilungen" bzw. Meta-Nutzergruppen einem bestimm­ ten Unternehmen, etc.). Jedem Nutzer, jeder Abteilung, etc. ist eine bestimmte Identifikationsnummer zugeordnet. Durch die Zeichenfolge PRINTER1 (oder z. B. FAX1) können dadurch Informationen oder Anweisungen auch an ein nicht speziell dem jeweiligen Nutzer zugeordnetes Endgerät ge­ sendet werden. Je nach Hierarchiestufe, in der sich der jeweilige Nutzer im zugrundeliegenden Datenkommunikati­ onssystem 1 befindet (bzw. das Mobiltelefon, das von ihm verwendet wird), kann der gleiche Befehl verschiedene Ak­ tionen auslösen. Z. B. kann das Verwenden der Zeichenfolge PRINTER 1 (oder z. B. FAX1) in der untersten Hierarchie­ stufe das Versenden einer Nachricht an einen bestimmten Drucker (oder ein bestimmtes Fax) bedeuten. In der ober­ sten Hierarchiestufe im Datenkommunikationssytem 1 bedeu­ tet die Zeichenfolge PRINTER1 (oder z. B. FAX1) das Ver­ senden an alle im System befindlichen Drucker (oder Fa­ xe), und in einer mittleren Hierarchiestufe z. B. das Versenden an die Drucker (oder Faxe) einer Abteilung eines Unternehmens.
Durch die hierarchische Aufteilung können somit gleiche Befehle verschiedene Aktionen auslösen, was zu einer ver­ einfachten Nutzung des Systems 1 führt. Die Hierarchie­ stufen können dabei z. B. zentral von den Internetrechnern 6, 7 aus vorgegeben werden, z. B. indem dort die Identifi­ kationsnummer eingegeben wird, die für ein bestimmtes Mo­ biltelefon 2, 3, 4 gelten soll, welche dann z. B. an den zentralen Rechner 5a, 5b gesendet, und dessen Speicher­ vorrichtung 8a, 8b (zentral) abgespeichert wird.
Sind vom Mobiltelefon 2 aus Daten abgefragt worden, sen­ det der jeweilige zentrale Rechner 5a, 5b die in der je­ weiligen, durch die zweite Zeichenfolge "YYYY" gekenn­ zeichneten Datenbank bzw. Datei enthaltenen Daten an das Mobiltelefon 2, z. B. als SMS, oder auf beliebige andere Weise.
Durch das erfindungsgemäße Datenkommunikationssystem 1 wird somit eine Kommunikationsplattform bereitgestellt, die es ermöglicht, daß Daten zwischen mehreren verschie­ denen elektronischen Geräten (Computer, Mobiltelefone, sonstige Endgeräte wie Drucker, Speichervorrichtungen, etc.) ausgetauscht werden können, obwohl diese jeweils unterschiedliche Kommunikationsprotokolle (SMS, WAP, UMTS, Internet, etc.) verwenden.

Claims (10)

1. Datenkommunikationssystem (1), mit einem Telefon, insbesondere Mobiltelefon (2), unter dessen Steue­ rung Daten an ein Endgerät, insbesondere ein Telefon (3, 4) und/oder Computer (6, 7) übertragen werden können, oder von dem Endgerät (3, 4, 6, 7) abgerufen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Da­ tenübertragung unter Zwischenschaltung eines zentra­ len Rechners (5a) erfolgt, welcher das bei der Kom­ munikation zwischen Telefon (2) und zentralem Rech­ ner (5a) verwendete Kommunikationsprotokoll in ein hiervon verschiedenes Kommunikationsprotokoll um­ setzt, welches zur Kommunikation zwischen zentralem Rechner (5a) und Endgerät (3, 4, 6, 7) verwendet wird.
2. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, bei welchem der zentrale Rechner (5a) das bei der Kommu­ nikation zwischen Endgerät (3, 4, 6, 7) und zentra­ lem Rechner (5a) verwendete Kommunikationsprotokoll in ein hiervon verschiedenes Kommunikationsprotokoll umsetzt, welches zur Kommunikation zwischen zentra­ lem Rechner (5a) und Telefon (2) verwendet wird.
3. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Datenübertragung unter Zwischen­ schaltung von jeweils einem von mehreren zentralen Rechnern (5a, 5b) erfolgt, wobei der jeweils verwen­ dete Rechner (5a, 5b) durch eine am Telefon (2) ein­ gegebene oder dort gespeicherte Kennung ausgewählt wird.
4. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 3, bei welchem die Kennung eine Zeichenfolge ist, die aus 1 bis 10, insbesondere 2 bis 3 Zeichen besteht.
5. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 4, bei welchem die Zeichenfolge aus Buchstaben besteht.
6. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die Kennung eine Telefonnummer ist.
7. Vorrichtung, welche so ausgestaltet ist, daß sie als zentraler Rechner (5a, 5b) in einem System nach ei­ nem der Ansprüche 1-6 verwendbar ist.
8. Datenkommunikationsverfahren zur Übertragung von Da­ ten zwischen einem Telefon, insbesondere Mobiltele­ fon (2) und einem Endgerät, insbesondere einem Tele­ fon (3, 4) und/oder Computer (6, 7), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Datenübertragung unter Zwischen­ schaltung eines zentralen Rechners (5a) erfolgt, welcher das bei der Kommunikation zwischen Telefon (2) und zentralem Rechner (5a) verwendete Kommunika­ tionsprotokoll in ein hiervon verschiedenes Kommuni­ kationsprotokoll umsetzt, welches zur Kommunikation zwischen zentralem Rechner (5a) und Endgerät (3, 4, 6, 7) verwendet wird.
9. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den zentralen Rechner (5a) Endgeräte (3, 4, 6, 7) mit voneinander unterschiedlichen Protokollen admini­ striert werden.
10. Datenkommunikationssystem (1) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (3, 4, 6, 7) vom zentralen Rechner (5a) in Abhängigkeit vom jeweiligen Systemstatus adressiert werden.
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