DE10103934C2 - Schranksystem - Google Patents

Schranksystem

Info

Publication number
DE10103934C2
DE10103934C2 DE10103934A DE10103934A DE10103934C2 DE 10103934 C2 DE10103934 C2 DE 10103934C2 DE 10103934 A DE10103934 A DE 10103934A DE 10103934 A DE10103934 A DE 10103934A DE 10103934 C2 DE10103934 C2 DE 10103934C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet system
cable duct
depth
fastening
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10103934A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10103934A1 (de
Inventor
Elmar Schlereth
Peter Mueller
Gerhard Bumeder
Josef Knab
Hans Flamme
Manfred Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNUERR AG, 94424 ARNSTORF, DE
Original Assignee
Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG filed Critical Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
Priority to DE10103934A priority Critical patent/DE10103934C2/de
Priority to EP02716652A priority patent/EP1356558A1/de
Priority to PCT/EP2002/000148 priority patent/WO2002061901A1/de
Publication of DE10103934A1 publication Critical patent/DE10103934A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10103934C2 publication Critical patent/DE10103934C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1485Servers; Data center rooms, e.g. 19-inch computer racks
    • H05K7/1488Cabinets therefor, e.g. chassis or racks or mechanical interfaces between blades and support structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/308Mounting of cabinets together
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1485Servers; Data center rooms, e.g. 19-inch computer racks
    • H05K7/1497Rooms for data centers; Shipping containers therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schranksystem für wenigstens zwei Geräteschränke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 88 17 242 U1 ist eine Kompakt-Elektroanlage be­ kannt, welche aus aneinandergereihten und auch übereinander gestapelten Schalt- und/oder Steuerschränken besteht. Das bekannte Schranksystem wird von wenigstens zwei, insbeson­ dere drei Schränken gebildet, wobei ein erster Schrank eine frontseitige und eine rückseitige Tür aufweist und an den Seitenwänden dieses ersten Schrankes zwei um 90° ge­ drehte Schränke derart angeordnet sind, dass deren front­ seitigen Türen über die Tiefe des ersten Schrankes reichen und das Einbauvolumen und die als Türen ausgeführten Be­ dienflächen vergrößert werden.
In der DE 33 34 587 A1 sind Schrankkombinationen für elektrotechnische Einrichtungen beschrieben, welche aus über- und/oder nebeneinander angeordneten und miteinan­ der verbundenen Mehrzweckschränken bestehen. Jeder Mehr­ zweckschrank wird unter Verzicht auf einen Rahmen oder ein Traggerüst aus zwei Seitenwänden, einem Ober- und einem Unterteil hergestellt, welche einen selbsttragenden Rahmen bilden sollen.
Die Erfindung ist insbesondere für Anbieter von Rechnerka­ pazität mit Internet-Zugang geeignet, welche Serverschränke für mehrere Anwender zur Verfügung stellen.
Es hat sich gezeigt, dass ein Serverschrank, welcher bei­ spielsweise in der EP 0 686 316 B1 beschrieben ist und eine Höhe von 2100 mm, eine Breite von 600 mm und eine Tiefe von 900 kmm aufweisen kann, von mehr als einem Anwen­ der genutzt werden könnte. Dem steht jedoch der Zugang der verschiedenen Anwender zum gesamten Schrank entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schranksystem, insbesondere für Anbieter von Rechnerkapazi­ tät, zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, dass ein Geräte- bzw. Serverschrank für mehr als einen Anwender ein­ gerichtet werden kann und dabei die notwendige Sicherheit und der alleinige Zugang des Anwenders zu seinem Anwender­ bereich gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal­ tungen sind Merkmale der Unteransprüche und in der Figuren­ beschreibung enthalten.
Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, auf der Basis der bekannten Geräte- und Serverschränke und unter Beibehaltung des prinzipiellen Aufbaus in Bezug auf ein Grundgestell einen kontrollierten Zugang jedes Anwen­ ders zu seinem Anwenderbereich vorzusehen und die Sicher­ heit der einzelnen Anwenderbereiche und deren Ausrüstungen durch eine definierte Ausbildung und Befestigung der hori­ zontalen und vertikalen Trennelemente und Kabelkanäle der neben- und übereinander angeordneten Schrankbereiche zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß werden Geräteschränke, welche aneinander­ gereiht und miteinander verbunden sind, horizontal in wenigstens zwei Anwenderbereiche unterteilt. Jeder Anwenderbereich weist wenigstens eine frontseitige Tür, gegebe­ nenfalls auch eine rückseitige Tür, auf und ist zweckmäßi­ gerweise mit einer Schließeinrichtung, insbesondere mit einem elektronischen Schließsystem, versehen, welches den Zugang eines Unberechtigten zu einem Anwenderbereich wir­ kungsvoll verhindert.
Für eine erfindungsgemäße Schrank-Anreihung und Untertei­ lung in übereinander angeordnete Anwenderbereiche werden erfindungsgemäß Tiefenstreben eingesetzt, welche zur Auf­ nahme von Zwischenböden und Wandpaneelen der Anwenderbe­ reiche ausgebildet sind, wobei ein Zwischenboden oder ein Wandpaneel jeweils nur bei Zugang von zwei Anwenderberei­ chen demontierbar ist. An den Tiefenstreben befestigte Verbindungskomponenten sowie die horizontalen und vertika­ len Trennelemente gewährleisten eine besonders effiziente Montage und gleichzeitig eine hohe Sicherheit der einzelnen Anwenderbereiche vor einem unberechtigten Zugang.
Es ist besonders vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Tiefenstrebe sowohl zur Aufnahme von Anreihelementen als auch zur Halterung der Zwischenböden sowie einer oberen und unteren Abdeckung eines Geräteschrankes sowie zur Führung und Aufnahme der Wandpaneele geeignet ist und gleichzeitig nur bei Zugang von zwei übereinander angeordneten Anwender­ bereichen zugänglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Tiefenstreben auch zur direkten und indirekten Befestigung von Einbauhol­ men ausgebildet sind. Bei der indirekten Befestigung der Einbauholme können Befestigungswinkel an einer Tiefenstrebe befestigt werden, wobei an den Befestigungswinkeln dann ein vertikaler oder horizontaler Einbauholm befestigt wird. Auf diese Weise ist es auch möglich, einen asymmetrisch ange­ ordneten Einbauraum mit einer seitlichen Kabelführung zu realisieren.
In einer fertigungstechnisch vorteilhaften Weise können als Anreihelemente U-förmige Winkelelemente verwendet werden. Die U-förmigen Anreihelemente verlaufen in Befestigungs­ stellung parallel zu einer Front- oder Rückseite der zu verbindenden Geräteschränke und werden beidseitig an den Tiefenstreben, insbesondere im Bereich einer oberen und un­ teren Abdeckung von zwei nebeneinander angeordneten Ge­ räteschränken lösbar befestigt. Für eine Schrankanreihung genügt es, wenn jeweils zwei Anreihelemente zwischen zwei oberen und zwei unteren Tiefenstreben angeordnet und fest­ geschraubt werden. Eine Demontage der aneinandergereihten Geräteschränke ist nur dann möglich, wenn mehr als ein An­ wenderbereich zugänglich ist. Von einem Anwender allein kann deshalb die Schrankanreihung nicht verändert werden. Dies bleibt dem Betreiber vorbehalten, welcher in der Regel Zugang zu allen Anwenderbereichen hat.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Anreihelemente von der Front- oder Rückseite nichtsichtbar, sondern hinter den Vertikalprofilen angeordnet sind.
Die Tiefenstreben werden ebenfalls jeweils zwischen einem frontseitigen und einem rückseitigen Vertikalprofile ange­ ordnet und mit Hilfe von stirnseitig angeordneten Befesti­ gungslaschen an den Vertikalprofilen befestigt. Von außen sind die Tiefenstreben nicht zugänglich, so dass ein Aus- oder Umbau durch einen Unberechtigten ausgeschlossen ist.
Die Tiefenstreben sind zweifach abgewinkelte Holme mit Ver­ bindungselementen zur werkzeuglosen Halterung der Zwischen­ böden sowie der oberen und unteren Abdeckung.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung sind als Ver­ bindungselemente Steckelemente vorgesehen, welche in komplementär ausgebildete Öffnungen, insbesondere Schlitze, der Zwischenböden sowie der oberen und unteren Abdeckung eingesteckt werden können. Eine Schraubbefestigung ist nicht erforderlich, sondern es genügen die Steckverbindung und die beidseitige Befestigung der Tiefenstreben an den Vertikal­ holmen. Zur Montage werden die Zwischenböden mit unteren und oberen horizontal angeordneten Schlitzen auf die Steck­ elemente der Tiefenstreben aufgesteckt und danach die Tie­ fenstreben mit dem aufgesteckten Zwischenboden fixiert. Da für einen Zwischenboden zweckmäßigerweise jeweils eine un­ tere und eine obere Tiefenstrebe verwendet werden, deren stirnseitigen Befestigungsflansche nach oben bzw. nach un­ ten gerichtet und an den Vertikalprofilen befestigt werden, ist eine Demontage eines Zwischenbodens nur dann möglich, wenn die Befestigungsflansche in einem oberen und in einem unteren Anwenderbereich zugänglich sind. Ein einzelner An­ wender kann somit keine Demontage eines Zwischenbodens durchführen.
Ein weiterer Vorteil der Tiefenstreben ist die stirnseiti­ ge Aufnahme und Führung von Seitenabschottungen bzw. Wand­ paneelen zur seitlichen Begrenzung der Anwenderbereiche.
Zweckmäßigerweise sind die Wandpaneele entsprechend der Größe des Anwenderbereichs dimensioniert. Bei gleich großen Anwenderbereichen zweier aneinandergrenzender Geräteschränke besteht die vorteilhafte Möglichkeit, nur ein Wandpaneel zur Seitenabschottung vorzusehen.
Der besondere Vorteil der Wandpaneele und der Aufnahme und Führung an jeweils einer oberen und einer unteren Tiefen­ strebe besteht darin, dass ein stirnseitiges Einschieben von einer front- oder rückseitigen Tür her möglich ist. In Befestigungsstellung kann das Wandpaneel mit Hilfe von zwei höhenmäßig versetzt angeordneten Befestigungslaschen je­ weils an der frontseitigen Stirnseite der zwei nebeneinan­ der angeordneten Vertikalprofile befestigt werden.
Bei Schrankanreihungen mit unterschiedlich unterteilten Ge­ räteschränken ist es zweckmäßig, für jeden Anwenderbereich die entsprechenden Wandpaneele vorzusehen und nach einem stirnseitigen Einschieben mit Hilfe eines Befestigungsflan­ sches am Vertikalprofil zu sichern. Die Befestigungsflan­ sche liegen stirnseitig an den Vertikalprofilen an und sind bei geschlossener Tür nicht zugänglich. Bei zwei versetzt und nach rechts und links ausgerichteten Befestigungsflan­ schen ist das Öffnen beider Türen der nebeneinanderliegen­ den Anwenderbereich erforderlich, um das Wandpaneel zu ent­ fernen.
Das erfindungsgemäße Schranksystem ist in einer besonders zweckmäßigen Ausbildung mit vertikalen Kabelkanälen verse­ hen, welche nur für den jeweiligen Anwender zugänglich sind.
Vorteilhafterweise werden die Kabel von der unteren Ab­ deckung in seitlich angeordneten Kabelkanälen bis in den jeweiligen Anwenderbereich geführt. Die Kabelkanäle sind modulartig ausgebildet und weisen jeweils einen Kabel­ schacht und eine Kabelschachtabdeckung auf, welche in einer Klemm- oder Schnappverriegelung aneinandergehalten sind.
Zweckmäßigerweise sind die untere Abdeckung sowie die Zwi­ schenböden an beiden Längsseiten mit einer Aussparung ver­ sehen, welche zur Ausbildung der jeweils erforderlichen Ka­ belkanäle dient. Die Anzahl der Kabelkanäle richtet sich nach der Zahl der übereinander angeordneten Anwenderberei­ che. Bei drei Anwenderbereichen ist ein Kabelkanal vorzu­ sehen, welcher von der unteren Abdeckung über einen baden­ seitigen und mittleren Anwenderbereich reicht und zur Ka­ belführung in den oberen Anwenderbereich dient. In diesem Fall sind zwei Kabelkanalmodule übereinander anzuordnen, wobei jeweils ein Kabelkanalmodul im unteren sowie im mitt­ leren Anwenderbereich angeordnet und befestigt wird.
Ein Kabelkanal weist einen Kabelschacht und eine Kabel­ schachtabdeckung auf. Der Kabelschacht ist mit einer Längsöffnung versehen, welche der Führung der Kabel dient und mit der Kabelschachtabdeckung versehen wird, wenn die Kabel verlegt sind. Die Kabelabdeckung weist einen unteren Eingriffsbereich auf, welcher mit Aufnahmeöffnungen des Ka­ belschachtes für eine Verriegelungseinrichtung zusammenwir­ ken. Am oberen Ende ist die Kabelschachtabdeckung mit einem oberen Auflageschenkel versehen. Ein unterer Auflageschen­ kel ist mit Einführschrägen ausgestattet. Zur Montage des Kabelkanals wird der Kabelschacht im Bereich der Aussparun­ gen der Zwischenböden bzw. der unteren Abdeckung angeordnet. Danach wird die Kabelschachtabdeckung mit dem oberen Be­ reich und oberen Auflageschenkel durch die obere Aussparung gesteckt und auf den Kabelschacht aufgeschoben und nach un­ ten bewegt. Dabei gelangt ein Eingriffsbereich in Aufnah­ meöffnungen des Kabelschachtes, wodurch die Kabelschachtab­ deckung in eine Abdeckposition gebracht wird. In dieser Abdeckposition liegt ein unterer Auflageschenkel am unteren Zwischenboden an, und der obere Auflageschenkel liegt auf dem Zwischenboden des darüber angeordneten Anwenderbereichs auf und wird gesichert. Eine Änderung der Verkabelung er­ fordert das Lösen der Kabelschachtabdeckung, wobei hierzu der Zugang zum darüber angeordneten Anwenderbereich notwen­ dig wird. Es ist offensichtlich, dass dieser Zugang keinem einzelnen Anwender, sondern nur dem Betreiber der Geräte- bzw. Serverschränke möglich ist. Die Ausbildung der Kabel­ kanäle sichert somit ebenso wie die Tiefenstreben, Wandpa­ neele und Zwischenböden eine hohe Sicherheit vor unberech­ tigtem Zugang.
Indem zur Schrankunterteilung und Schrankanreihung Tiefen­ streben eingesetzt, Zwischenböden und Wandpaneele werkzeug­ los an den Tiefenstreben, welche insbesondere spiegelsymme­ trisch angeordnet werden können, geführt und gehalten wer­ den, ist eine materialsparende und montagefreundliche Schrankkonstruktion geschaffen, welche darüber hinaus die erforderliche Sicherheit für jeden Anwender bietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei­ ter beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung von zwei aneinandergereihten und unterteilten Geräte­ schränken;
Fig. 2 eine stark schematisierte Darstellung von drei aneinandergereihten und unterteilten Geräte­ schränken;
Fig. 3 ein Wandpaneel des erfindungsgemäßen Schrank­ systems in einer Seitenansicht nach Pfeil III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Ansicht des Wandpaneels gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Montagedarstellung eines Zwischenbodens an zwei Tiefenstreben;
Fig. 6 ein Montageschema eines Wandpaneels, eines Zwi­ schenbodens, von Anreihelementen und einer unte­ ren Abdeckung an Tiefenstreben;
Fig. 7 eine Tiefenstrebe nach Pfeil VII in Fig. 8;
Fig. 8 eine innenseitige Ansicht einer Tiefenstrebe;
Fig. 9 einen Kabelkanal mit einem Kabelschacht und einer Kabelschachtabdeckung in getrennter Darstellung;
Fig. 10 einen Kabelkanal im montierten Zustand und
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Vertikalprofil des erfindungsgemäßen Schranksystems.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert als ein erstes Beispiel für ein erfindungsgemäßes Schranksystem zwei nebeneinander angeordnete Geräteschränke 2.1, 2.2, welche in gleicher Weise unterteilt sind und jeweils drei übereinander ange­ ordnete Anwenderbereiche 4.1, 4.2, 4.3 aufweisen. Die un­ terteilten Geräteschränke 2.1, 2.2 weisen in Übereinstim­ mung zu den Anwenderbereichen 4.1 bis 4.3 getrennte Front­ türen 3.1 bis 3.3 auf, welche jeweils eine Schließeinrich­ tung 5, insbesondere ein elektronisches Schließsystem, auf­ weisen, um einem Anwender nur einen Zugang zu seinem Anwen­ derbereich zu gestatten und einen unberechtigten Zugang zu verhindern.
Der rechte Seitenbereich ist ohne ein Verkleidungsteil bzw. Wandpaneel dargestellt, und es sind Tiefenstreben 7, welche horizontal zwischen einem frontseitigen und einem rücksei­ tigen Vertikalprofil 6 verlaufen, erkennbar.
Die Geräteschränke 2.1 und 2.2 sind jeweils mit einer un­ teren Abdeckung 22 und einer oberen Abdeckung 21 versehen. An dem rechten Seitenbereich sind drei Kabelkanäle 10.1 bis 10.3 in einer stark schematisierten Weise gezeigt und strichliert dargestellt. Sie führen Kabel aus der unteren Abdeckung 22 über den Kabelkanal 10.1 zu dem oberen Anwen­ derbereich 4.1 und bestehen aus zwei modulartig ausgebilde­ ten Kabelkanälen gemäß dem Kabelkanal 10.2, welcher hinter bzw. neben dem Kabelkanal 10.1 angeordnet ist und Kabel (nicht dargestellt) für den mittleren Anwenderbereich 4.2 aufnimmt. Die Kabelzuführung zu dem unteren Anwenderbereich 4.3 erfolgt über eine Öffnung hinter den zwei Kabelkanälen 10.1, 10.2 im Bereich der unteren Abdeckung 22. Die untere Abdeckung weist zur Anordnung der Kabelkanäle 10.1 bis 10.3 die in dem Zwischenboden 8 gemäß Fig. 5 gezeigten Ausspa­ rungen 28 auf.
In der Regel sind die Kabelkanäle 10.1 bis 10.3 an einem Seitenbereich vorgesehen. Die nicht genutzte Aussparung 28 am gegenüberliegenden Seitenbereich (siehe Fig. 5) wird mit einer Abdeckung (nicht dargestellt) versehen.
Die Geräteschränke 2.1 und 2.2. können analog zu den front­ seitigen Türen 3.1 bis 3.3 auch rückseitig mit Türen ent­ sprechend der Unterteilung versehen sein. Die rückseitigen Türen sind dann in das elektronische Schließsystem 5 einbe­ zogen.
Die Geräteschränke 2.1, 2.2 nach Fig. 1 weisen die gleiche Unterteilung auf und können in einer besonders materialspa­ renden Weise mit nur einem Wandpaneel 9 (siehe Fig. 3, 4 und 6 oben) versehen sein. Die Montage und Befestigung der­ artiger Wandpaneele 9 werden im Zusammenhang mit den vorge­ nannten Figuren näher erläutert.
Die drei aneinandergereihten Geräteschränke 2.1 bis 2.3, welche in Fig. 2 stark schematisiert gezeigt sind, weisen jeweils unterschiedliche Unterteilungen auf. Die schema­ tisch gezeigten Wandpaneele 9 entsprechen in ihren Dimen­ sionen den jeweils abzuschottenden Anwenderbereichen 4.1 bis 4.4, um für jeden Anwenderbereich 4.1 bis 4.4 die er­ forderliche Sicherheit gewährleisten zu können. Die freien Seitenwände der Schrankaneinanderreihung gemäß Fig. 2 sind mit Wandpaneelen 9 versehen, welche über die gesamte Höhe und Tiefe der Schränke 2.1 bis 2.3. reichen. Die zwischen den Geräteschränken 2.1 und 2.3 angeordneten doppelten Wandpaneele 9 werden am jeweils zugehörigen Vertikalprofil 6 mit Hilfe einer Befestigungslasche 19 (nicht dargestellt) befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Wandpaneel 9, welches zur Seitenabschottung zwischen zwei gleich großen Anwenderbe­ reichen (siehe auch Fig. 6 oben) eingesetzt werden kann. Das Wandpaneel 9 ist mit zwei versetzt angeordneten Befe­ stigungslaschen 19 versehen, welche an einer türseitigen Kante etwa rechtwinklig und entgegengesetzt zueinander an­ geordnet sind. Die Befestigungslaschen 19 weisen eine mit­ tige Befestigungsöffnung 29 auf, welche in Befestigungs­ stellung mit einer Längsnut 45 an der Frontseite von zwei nahe aneinandergrenzenden Vertikalprofilen 6 fluchten. Die Befestigung kann mit Hilfe einer Käfigmutter und einer Be­ festigungsschraube (nicht dargestellt) erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist die Führung und Halterung der Wandpaneele 9 im Bereich eines oberen und unteren abge­ knickten Kantenbereichs 20 an entsprechend ausgebildeten Tiefenstreben 7 (siehe Fig. 6).
Tiefenstreben 7 gehen anschaulich aus den nachfolgenden Fig. 5 bis 8 hervor. Die Tiefenstreben 7 dienen sowohl zur Aufnahme von Verbindungselementen 11 zur Schrank-Anreihung als auch zur Führung und Aufnahme von Zwischenböden 8, der oberen und unteren Abdeckung 21, 22 und der Wandpaneele 9.
Die Montagedarstellung eines Zwischenbodens 8 mit zwei Tie­ fenstreben 7 in einer Draufsicht und einem vergrößerten Querschnitt der Tiefenstreben 7 im oberen Bereich der Fig. 5 verdeutlicht die werkzeuglose und sichere Befestigung der Zwischenböden 8. Für die Montage der Zwischenböden 8 und auch der oberen und unteren Abdeckung 21, 22 (siehe auch Fig. 6) sind Steckverbindungen vorgesehen. Diese Steckver­ bindungen weisen Steckelemente 17 auf, welche in horizonta­ ler Richtung und in Richtung eines Anwenderbereichs bzw. eines Innenraums ausgerichtet sind und in Schlitze 18 der Zwischenböden 8 eingesteckt werden können. Die Pfeile in Fig. 5 zeigen das Aufstecken bzw. Einführen der Steckele­ mente 17 der beidseitigen Tiefenstreben 7 in die komple­ mentär ausgebildeten Schlitze 18 an den Längsseiten des Zwischenbodens 8, welcher abgewinkelte Kantenbereiche (nicht dargestellt) aufweist.
Bei den Tiefenstreben nach Fig. 5 sind jeweils vier Steck­ elemente 17 angeformt. Die Anzahl der Steckelemente 17 kann variieren, und beispielsweise können auch drei Steckelemen­ te 17 für eine stabile Halterung der Zwischenböden 8 aus­ reichen.
Die Anordnung eines Zwischenbodens 8 und daran gehaltener Tiefenstreben 7 wird zwischen jeweils einem frontseitigen und rückseitigem Vertikalprofil 6 angeordnet und mit Hilfe von endseitig angeordneten Befestigungsflanschen 17, welche Öffnungen 37 zur Aufnahme eines Befestigungselementes auf­ weisen, an den Vertikalprofilen 6 im Bereich einer Nut 49 (siehe Fig. 11) fixiert.
Aus den Fig. 7 und 8 geht eine Tiefenstrebe 7 hervor, welche einen horizontalen Schenkel 15 und zwei vertikale Schenkel 14 und 16 aufweist, welche rechtwinklig, jedoch entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Der innensei­ tige vertikale Schenkel 14 weist die Steckelemente 17 auf und ist außerdem mit wenigstens einer Lochreihe 24 (Fig. 8) versehen. Diese Lochreihe 24 dient dem Einbau von vertika­ len oder auch horizontalen Einbauholmen (nicht darge­ stellt).
Fig. 6 zeigt die Anordnung von Tiefenstreben 7 im Verbin­ dungsbereich zweier nebeneinander angeordneter Geräte­ schränke. Die jeweils nahe aneinandergrenzende Vertikalpro­ file 6 der zwei Geräteschränke sind lediglich schematisch und strichliert gezeigt. Die Befestigungsflansche 27 der Tiefenstreben 7 sind darüber hinaus ohne Befestigungsele­ mente und Öffnungen dargestellt.
Die Verbindung von zwei Geräteschränken erfolgt mit Hilfe von Anreihelementen 11, welche beispielsweise als U-förmi­ ge Winkel ausgebildet sein können. Eine Sicherung erfolgt jeweils an der Tiefenstrebe 7 des rechten und linken Ge­ räteschrankes, von denen nur die Vertikalprofile 6 gezeigt sind.
Zur Befestigung der Anreihelemente 11 sind die betreffen­ den zwei Tiefenstreben 7 spiegelsymmetrisch angeordnet. Dies trifft auch für die im Bereich des Zwischenbodens 8 angeordneten vier Tiefenstreben 7 zu. Gleichzeitig wird hier die Steckverbindung der Steckelemente 17 in oberen und unteren Schlitzen (ohne Bezugszeichen) des Zwischenbodens 8 deutlich. Im unteren Bereich und an der linken Tiefenstrebe 7 ist ausschnittsweise eine untere Abdeckung 22 gezeigt.
Sowohl die Anreihelemente 11 zur Verbindung der oberen und unteren Tiefenstreben 7 als auch die entsprechend ausge­ richteten Befestigungsflansche 27 sind von außen nicht zugänglich. Fig. 6 verdeutlicht auch, dass ein Lösen des Zwischenbodens 8 eine Demontage der linken oberen und un­ teren Tiefenstrebe 7 erfordert, was nur bei Zugang zu dem oberen und den unteren Anwenderbereich möglich ist.
Der in Fig. 1 strichliert gezeigte Kabelkanal 10.2, wel­ cher als Modul ausgebildet ist und übereinander angeordnet werden kann, um die erforderliche Kabelkanallänge zu errei­ chen, ist in den Fig. 9 und 10 im Einzelnen gezeigt. Die Kabelkanäle 10 sind zweiteilig ausgebildet und weisen je­ weils einen Kabelschacht 12 mit einer Längsöffnung 32 zur Kabelführung sowie eine Kabelschachtabdeckung 13 auf, wel­ che mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung 30 nach Anord­ nung des Kabelschachtes 12 in einem vorgesehenen Anwender­ bereich 4.2 bis 4.4 aufgeschoben und in Abdeckstellung (siehe Fig. 10) gebracht werden kann.
Um jede Manipulation durch einen Unberechtigten auszu­ schließen, ist eine Demontage des Kabelkanals 10 bzw. ein Entfernen der Kabelschachtabdeckung 13 bzw. des Kabel­ schachtes 12 nur möglich, wenn die Kabelschachtabdeckung 13 im Bereich eines oberen Auflageschenkels 39 demontiert wer­ den kann. Da dieser obere Auflageschenkel 39 auf einem oberen Zwischenboden (nicht dargestellt) aufliegt, ist ein Zu­ gang zu diesem Zwischenboden bzw. dem zugehörigen Anwender­ bereich erforderlich. Eine Änderung der Kabelkanäle 10 bleibt deshalb dem Betreiber der Geräteschränke vorbehal­ ten.
Der in Fig. 9 gezeigte Kabelschacht 12 ist im Querschnitt C-förmig oder rechteckig mit einer Längsöffnung 32 ausge­ bildet. Die Längsöffnung 32 ist von innenseitigen Schenkeln 31 begrenzt, welche in einem unteren Bereich als Teil der Verriegelungseinrichtung 30 Aufnahmeöffnungen 33 aufweisen. Parallel zur Längsöffnung 32 ist der Kabelschacht 12 mit einer Außenfläche 34 versehen, welche nahezu an einem Wand­ paneel (nicht dargestellt) anliegt, während die Längsöff­ nung 32 in das Innere eines Anwenderbereichs gerichtet ist.
Die Kabelschachtabdeckung 13 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist an einer Abdeckfläche 40 beidseitig Seitenflanken 41 auf, welche in Abdeckstellung an Sei­ tenflächen 35 des Kabelschachtes 12 anliegen. Komplementär zu den unteren Aufnahmeöffnungen 30 des Kabelschachtes 12 ist ein Eingriffsbereich 42 zum Verrasten und Verriegeln der Kabelschachtabdeckung 13 ausgebildet und weist einen gekröpften Bereich 46 und einen vertikalen Klemmbereich 47 mit einem nach vorn gerichteten, unteren Auflageschenkel 43 auf. In Abdeckstellung hintergreift der Klemmbereich 47 die innenseitigen Schenkel 31, wodurch eine Anlage der Abdec­ kung 13 über die gesamte Länge des Kabelschachtes 12 er­ reicht wird. Am oberen Ende und parallel zu dem unteren Auflageschenkel 43 ist ein oberer Auflageschenkel 39 ausge­ bildet, welcher Befestigungsöffnungen 44 zur Sicherung des montierten Kabelkanals 10 an einem Zwischenboden (nicht dargestellt) aufweist.
Besonders vorteilhaft ist die Montage des Kabelkanals 10. Zunächst wird der Kabelschacht 12 angeordnet und danach die Kabelschachtabdeckung 13 mit dem oberen Auflageschenkel 39 durch die Ausnehmung 28 des angrenzenden oberen Zwischenbo­ dens (nciht dargestellt) geführt. Danach wird die Kabel­ schachtabdeckung 13 in Richtung Kabelschacht 12 bewegt und von oben aufgeschoben, bis der Klemmbereich 47 die Aufnah­ meöffnungen 33 hintergreift und dadurch die gesamte Kabel­ schachtabdeckung 13 zur Anlage an den Kabelschacht 12 bringt. Fig. 10 zeigt den abgedeckten Kabelkanal 10. We­ nigstens der untere Auflageschenkel 43 weist Einführschrägen 48 auf.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch ein Vertikalprofil 6 mit stirnseitigen T-Nuten 45 und 49. Die T-Nut 45 an der Frontseite des Vertikalprofils 6 dient zur Sicherung der Wandpaneele 9 durch Befestigung der Befestigungslaschen 19 (siehe Fig. 3 und 6). Eine rückseitige Nut 49 dient zur Befestigung der Tiefenstreben 7 im Bereich der Befesti­ gungsflansche 27.

Claims (20)

1. Schranksystem für wenigstens zwei Geräteschränke (2.1 bis 2.3), insbesondere für Serverschränke, welche ein Grundgestell mit Vertikalprofilen (6) sowie Verklei­ dungsteile mit wenigstens einer Fronttüre (3) aufwei­ sen und aneinandergereiht und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräteschränke (2.1 bis 2.3) horizontal unterteilt sind und wenigstens zwei Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) aufweisen,
dass zur Aneinanderreihung und Unterteilung der Gerä­ teschränke (2.1 bis 2.3) Tiefenstreben (7) vorgesehen sind und
dass die Tiefenstreben (7) zur Aufnahme von Zwischen­ böden (8) und Wandpaneelen (9) der Anwenderbereiche (4.1 bis 4.3) ausgebildet sind und ein Zwischenboden (8) oder ein Wandpaneel (9) jeweils nur bei Zugang von zwei Anwenderbereichen (4.1 bis 4.3) demontierbar ist.
2. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) jeweils wenig­ stens eine Fronttür (3.1 bis 3.3) aufweisen und zur Sicherung des Zugangs durch den jeweiligen Anwender mit einem elektronischen Schließsystem (5) versehen sind.
3. Schranksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenstreben (7) mit Steckelementen (17) und die Zwischenböden (8) mit Schlitzen (18) versehen sind und dass die Tiefenstreben (8) mit aufgestecktem Zwi­ schenboden (8) jeweils an einem front- und rückseiti­ gen Vertikalprofil (6) fixierbar sind.
4. Schranksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenboden (8) an beiden Seiten jeweils an einer oberen und unteren Tiefenstrebe (7) gehalten ist.
5. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenstreben (7) einen horizontalen Schenkel (15) und zwei vertikale Schenkel (14, 16) aufweisen, dass die vertikalen Schenkel (14, 16) jeweils endsei­ tig nahezu rechtwinklig und entgegengerichtet an dem horizontalen Schenkel (15) ausgebildet sind, dass der vertikale Schenkel (14), welcher innenseitig angeord­ net ist, mit mindestens einer Lochreihe (24) sowie mit Steckelementen (17) versehen ist und dass der zweite vertikale Schenkel (16) außenseitig angeordnet ist.
6. Schranksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenstreben (7) stirnseitig Befestigungs­ flansche (27) aufweisen, dass die Befestigungsflansche (27) in Befestigungsposition innenseitig an dem zu­ gehörigen front- und rückseitigen Vertikalprofil (6) anliegen und jeweils wenigstens eine Öffnung (37) für ein Sicherungselement aufweisen.
7. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandpaneele (9) entsprechend den jeweiligen Anwenderbereichen (4.1 bis 4.4) dimensioniert und stirnseitig in jeweils eine obere und eine untere Tie­ fenstrebe (7) einschiebbar sind.
8. Schranksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandpaneele (9) einen oberen und unteren Kan­ tenbereich (20) aufweisen, welcher nach innen abge­ schrägt ist, und dass die Wandpaneele (9) mit dem oberen und unteren Kantenbereich (20) zwischen dem außenseitigen vertikalen Schenkel (16) und den stirn­ seitigen Befestigungsflanschen (27) der oberen und un­ teren Tiefenstreben (7) geführt sind.
9. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandpaneele (9) wenigstens eine Befesti­ gungslasche (19) zur Befestigung am zugehörigen Ver­ tikalprofil (6) aufweisen und die Befestigungslasche (19) nur bei geöffneter Fronttür (3.1 bis 3.3) des jeweiligen Anwenderbereichs (4.1 bis 4.4) zugänglich ist.
10. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen gleich großen Anwenderbereichen (4.1 bis 4.4) von zwei aneinandergrenzenden Geräteschrän­ ken (2.1, 2.2) ein Wandpaneel (9) mit zwei Befesti­ gungslaschen (19) angeordnet und an den Vertikalpro­ filen (6) der aneinandergrenzenden Geräteschränke (2.1, 2.2) fixierbar ist sowie nur bei geöffneten Türen (3.1; 3.2; 3.3) der aneinandergrenzenden An­ wenderbereiche (4.1 bis 4.4) demonstrierbar ist.
11. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aneinanderreihung der Geräteschränke (2.1 bis 2.3) Anreihelemente (11) vorgesehen sind und dass die Befestigung der Anreihelemente (11) in die Tiefenstre­ ben (7) im Bereich einer oberen und unteren Abdeckung (21, 22) von zwei aneinandergrenzenden Geräteschränken (2.1 bis 2.3) integriert ist.
12. Schranksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anreihelemente (11) parallel zu den Front­ türen (3.1 bis 3.3) angeordnet, beidseitig an spie­ gelsymmetrisch angeordneten Tiefenstreben (7) befes­ tigt und nur bei Zugang zu den nebeneinanderliegenden Anwenderbereichen (4.1 bis 4.4) demontierbar sind.
13. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Anwenderbereich (4.1 bis 4.4) eines Ge­ räteschrankes (2.1 bis 2.3) ein Kabelkanal (10.1 bis 10.3) vorgesehen und nur für den jeweiligen Anwender zugänglich ist.
14. Schranksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanäle (10.1 bis 10.3) in einem Bereich nahe der Wandpaneele (9) angeordnet sind, dass die Ka­ belkanäle (10.1 bis 10.3) modulartig ausgebildet und für mehrere Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) hinterein­ ander und übereinander angeordnet sind.
15. Schranksystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Abdeckung (22) und in den Zwi­ schenböden (8) Aussparungen (28) zur Anordnung der Kabelkanäle (10.1 bis 10.3) ausgebildet sind.
16. Schranksystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanäle (10.1, 10.2) jeweils einen Kabel­ schacht (12) mit einer Längsöffnung (32) zur Kabelfüh­ rung und eine Kabelschachtabdeckung (13) aufweisen und dass die Kabelschachtabdeckung (13) nach Anordnung des Kabelschachtes (12) in einem unteren Anwenderbereich (4.3, 4.2) aufgeschoben, mit Hilfe einer Verriege­ lungseinrichtung (30) gehalten und bei Zugang zu dem darüberliegenden Anwenderbereich (4.1, 4.2) sicherbar ist.
17. Schranksystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschacht (12) im Querschnitt C-förmig oder rechteckig ausgebildet und die Längsöffnung (32) von innenseitigen Schenkeln (31) begrenzt ist und dass als Verriegelungseinrichtung (30) Aufnahmeöffnun­ gen (33) in einem unteren Bereich der innenseitigen Schenkel (31) ausgebildet sind und darin die Kabel­ schachtabdeckung (13) mit einem unteren Eingriffsbe­ reich (42) in Abdeckstellung gehalten ist.
18. Schranksystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelschachtabdeckung (13) U-förmig ausge­ bildet ist und eine Abdeckfläche (40) mit Seitenflan­ ken (41) aufweist, dass die Seitenflanken (41) bis zur Aufnahmeöffnung (33) reichen und dass der Ein­ griffsbereich (42) zum Verrasten oder Verriegeln der Kabelschachtabdeckung (13) einen gekröpften Bereich (46) und einen Klemmbereich (47) zum Eingriff in die Aufnahmeöffnungen (33) des Kabelschachtes (12) sowie einen unteren Auflageschenkel (43) aufweist.
19. Schranksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelschachtabdeckung (13) parallel zu dem unteren Auflageschenkel (43) einen oberen Auflage­ schenkel (39) aufweist, dass der untere Auflageschen­ kel (43) auf dem unteren Zwischenboden (8) und der obere Auflageschenkel (39) auf dem oberen Zwischen­ boden (8) aufliegt und vom oberen Aufnahmebereich (4.1, 4.2) aus fixierbar sowie bei Zugang zu dem obe­ ren und unteren Aufnahmebereich (4.1 bis 4.3) demon­ tierbar ist.
20. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungswinkel vorgesehen sind, welche an den Tiefenstreben (7) fixierbar sind und zur Befestigung von Einbauten, beispielsweise vertikalen Einbauholmen, dienen.
DE10103934A 2001-01-30 2001-01-30 Schranksystem Expired - Fee Related DE10103934C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103934A DE10103934C2 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Schranksystem
EP02716652A EP1356558A1 (de) 2001-01-30 2002-01-09 Schranksystem
PCT/EP2002/000148 WO2002061901A1 (de) 2001-01-30 2002-01-09 Schranksystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103934A DE10103934C2 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Schranksystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10103934A1 DE10103934A1 (de) 2002-08-29
DE10103934C2 true DE10103934C2 (de) 2003-02-06

Family

ID=7672095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10103934A Expired - Fee Related DE10103934C2 (de) 2001-01-30 2001-01-30 Schranksystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10103934C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112000C1 (de) * 2001-03-13 2002-08-14 Knuerr Mechanik Ag Geräteschrank
DE102013103443A1 (de) * 2013-04-05 2014-10-09 Eaton Industries (Austria) Gmbh Schaltschrankanordnung mit verbundenen schutzbereichen
US10173874B2 (en) * 2014-07-16 2019-01-08 Dell Products, L.P. Integrated rack lifting apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334587A1 (de) * 1983-09-24 1985-04-04 Felten & Guilleaume Energie Mehrzweckschrank fuer elektrotechnische einrichtungen
DE8817242U1 (de) * 1988-12-23 1995-08-31 Mehner, Karl-Heinz, 10243 Berlin Anordnung von Gefäßen zu einer Kompact-Elektroanlage
EP0686316B1 (de) * 1993-02-25 1996-11-20 Knürr-Mechanik für die Elektronik AG Schrank

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334587A1 (de) * 1983-09-24 1985-04-04 Felten & Guilleaume Energie Mehrzweckschrank fuer elektrotechnische einrichtungen
DE8817242U1 (de) * 1988-12-23 1995-08-31 Mehner, Karl-Heinz, 10243 Berlin Anordnung von Gefäßen zu einer Kompact-Elektroanlage
EP0686316B1 (de) * 1993-02-25 1996-11-20 Knürr-Mechanik für die Elektronik AG Schrank

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
miracel Server-Racks, Knürr,München Febr. 96,S.8 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10103934A1 (de) 2002-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19647814C2 (de) Schaltschrank
EP3103171B1 (de) Bodenbaugruppe für das rahmengestell eines schaltschranks
DE4137836C1 (de)
DE3628672C2 (de)
DE68927269T2 (de) Schrank für Arbeitsraumeinteilungssystem
DE2446080C2 (de) Trennwandsystem mit einem ersten und einem zweiten Trennwandelement und einem Verbindungsteil
EP0010277A1 (de) Seitengestell für Büromöbel
DE19615759C2 (de) Schaltschrank mit Sockel und Rahmengestell
DE2625202C3 (de) Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung
DE10103934C2 (de) Schranksystem
DE69105264T2 (de) Modulares Bausystem für Büros.
DE19610347C1 (de) Kabelkanalsystem für Büroeinrichtungen, insbesondere für EDV-Arbeitsplätze o. dgl.
EP0063805A2 (de) Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE29509555U1 (de) Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank
DE10136680B4 (de) Schaltschrank
DE2911009A1 (de) Steckregalsystem
EP3685705B1 (de) Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand
DE29704305U1 (de) Geräteschrank
DE10328405B4 (de) Schaltschrank
DE9112637U1 (de) Arbeitstisch
DE4301634C2 (de) Rahmengestell aus Rahmenschenkeln für einen Schaltschrank
DE202006001279U1 (de) Regalsystem
DE4126247C2 (de)
DE3530391C1 (de) Bauelement als Teil von Präsentationsaufbauten, wie Ausstellungsständen oder dergleichen kurzlebigen Aufbauten
DE19954678C2 (de) Blechschrank

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNUERR AG, 94424 ARNSTORF, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120801