DE10103934C2 - Schranksystem - Google Patents
SchranksystemInfo
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- DE10103934C2 DE10103934C2 DE10103934A DE10103934A DE10103934C2 DE 10103934 C2 DE10103934 C2 DE 10103934C2 DE 10103934 A DE10103934 A DE 10103934A DE 10103934 A DE10103934 A DE 10103934A DE 10103934 C2 DE10103934 C2 DE 10103934C2
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- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1485—Servers; Data center rooms, e.g. 19-inch computer racks
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schranksystem für wenigstens
zwei Geräteschränke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 88 17 242 U1 ist eine Kompakt-Elektroanlage be
kannt, welche aus aneinandergereihten und auch übereinander
gestapelten Schalt- und/oder Steuerschränken besteht. Das
bekannte Schranksystem wird von wenigstens zwei, insbeson
dere drei Schränken gebildet, wobei ein erster Schrank eine
frontseitige und eine rückseitige Tür aufweist und an den
Seitenwänden dieses ersten Schrankes zwei um 90° ge
drehte Schränke derart angeordnet sind, dass deren front
seitigen Türen über die Tiefe des ersten Schrankes reichen
und das Einbauvolumen und die als Türen ausgeführten Be
dienflächen vergrößert werden.
In der DE 33 34 587 A1 sind Schrankkombinationen für
elektrotechnische Einrichtungen beschrieben, welche aus
über- und/oder nebeneinander angeordneten und miteinan
der verbundenen Mehrzweckschränken bestehen. Jeder Mehr
zweckschrank wird unter Verzicht auf einen Rahmen oder
ein Traggerüst aus zwei Seitenwänden, einem Ober- und
einem Unterteil hergestellt, welche einen selbsttragenden
Rahmen bilden sollen.
Die Erfindung ist insbesondere für Anbieter von Rechnerka
pazität mit Internet-Zugang geeignet, welche Serverschränke
für mehrere Anwender zur Verfügung stellen.
Es hat sich gezeigt, dass ein Serverschrank, welcher bei
spielsweise in der EP 0 686 316 B1 beschrieben ist und
eine Höhe von 2100 mm, eine Breite von 600 mm und eine
Tiefe von 900 kmm aufweisen kann, von mehr als einem Anwen
der genutzt werden könnte. Dem steht jedoch der Zugang der
verschiedenen Anwender zum gesamten Schrank entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schranksystem, insbesondere für Anbieter von Rechnerkapazi
tät, zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, dass ein
Geräte- bzw. Serverschrank für mehr als einen Anwender ein
gerichtet werden kann und dabei die notwendige Sicherheit
und der alleinige Zugang des Anwenders zu seinem Anwender
bereich gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal
tungen sind Merkmale der Unteransprüche und in der Figuren
beschreibung enthalten.
Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden,
auf der Basis der bekannten Geräte- und Serverschränke und
unter Beibehaltung des prinzipiellen Aufbaus in Bezug auf
ein Grundgestell einen kontrollierten Zugang jedes Anwen
ders zu seinem Anwenderbereich vorzusehen und die Sicher
heit der einzelnen Anwenderbereiche und deren Ausrüstungen
durch eine definierte Ausbildung und Befestigung der hori
zontalen und vertikalen Trennelemente und Kabelkanäle der
neben- und übereinander angeordneten Schrankbereiche zu
gewährleisten.
Erfindungsgemäß werden Geräteschränke, welche aneinander
gereiht und miteinander verbunden sind, horizontal in
wenigstens zwei Anwenderbereiche unterteilt. Jeder Anwenderbereich
weist wenigstens eine frontseitige Tür, gegebe
nenfalls auch eine rückseitige Tür, auf und ist zweckmäßi
gerweise mit einer Schließeinrichtung, insbesondere mit
einem elektronischen Schließsystem, versehen, welches den
Zugang eines Unberechtigten zu einem Anwenderbereich wir
kungsvoll verhindert.
Für eine erfindungsgemäße Schrank-Anreihung und Untertei
lung in übereinander angeordnete Anwenderbereiche werden
erfindungsgemäß Tiefenstreben eingesetzt, welche zur Auf
nahme von Zwischenböden und Wandpaneelen der Anwenderbe
reiche ausgebildet sind, wobei ein Zwischenboden oder ein
Wandpaneel jeweils nur bei Zugang von zwei Anwenderberei
chen demontierbar ist. An den Tiefenstreben befestigte
Verbindungskomponenten sowie die horizontalen und vertika
len Trennelemente gewährleisten eine besonders effiziente
Montage und gleichzeitig eine hohe Sicherheit der einzelnen
Anwenderbereiche vor einem unberechtigten Zugang.
Es ist besonders vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße
Tiefenstrebe sowohl zur Aufnahme von Anreihelementen als
auch zur Halterung der Zwischenböden sowie einer oberen und
unteren Abdeckung eines Geräteschrankes sowie zur Führung
und Aufnahme der Wandpaneele geeignet ist und gleichzeitig
nur bei Zugang von zwei übereinander angeordneten Anwender
bereichen zugänglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Tiefenstreben
auch zur direkten und indirekten Befestigung von Einbauhol
men ausgebildet sind. Bei der indirekten Befestigung der
Einbauholme können Befestigungswinkel an einer Tiefenstrebe
befestigt werden, wobei an den Befestigungswinkeln dann ein
vertikaler oder horizontaler Einbauholm befestigt wird. Auf
diese Weise ist es auch möglich, einen asymmetrisch ange
ordneten Einbauraum mit einer seitlichen Kabelführung zu
realisieren.
In einer fertigungstechnisch vorteilhaften Weise können als
Anreihelemente U-förmige Winkelelemente verwendet werden.
Die U-förmigen Anreihelemente verlaufen in Befestigungs
stellung parallel zu einer Front- oder Rückseite der zu
verbindenden Geräteschränke und werden beidseitig an den
Tiefenstreben, insbesondere im Bereich einer oberen und un
teren Abdeckung von zwei nebeneinander angeordneten Ge
räteschränken lösbar befestigt. Für eine Schrankanreihung
genügt es, wenn jeweils zwei Anreihelemente zwischen zwei
oberen und zwei unteren Tiefenstreben angeordnet und fest
geschraubt werden. Eine Demontage der aneinandergereihten
Geräteschränke ist nur dann möglich, wenn mehr als ein An
wenderbereich zugänglich ist. Von einem Anwender allein
kann deshalb die Schrankanreihung nicht verändert werden.
Dies bleibt dem Betreiber vorbehalten, welcher in der Regel
Zugang zu allen Anwenderbereichen hat.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die Anreihelemente von
der Front- oder Rückseite nichtsichtbar, sondern hinter
den Vertikalprofilen angeordnet sind.
Die Tiefenstreben werden ebenfalls jeweils zwischen einem
frontseitigen und einem rückseitigen Vertikalprofile ange
ordnet und mit Hilfe von stirnseitig angeordneten Befesti
gungslaschen an den Vertikalprofilen befestigt. Von außen
sind die Tiefenstreben nicht zugänglich, so dass ein Aus-
oder Umbau durch einen Unberechtigten ausgeschlossen ist.
Die Tiefenstreben sind zweifach abgewinkelte Holme mit Ver
bindungselementen zur werkzeuglosen Halterung der Zwischen
böden sowie der oberen und unteren Abdeckung.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung sind als Ver
bindungselemente Steckelemente vorgesehen, welche in
komplementär ausgebildete Öffnungen, insbesondere Schlitze,
der Zwischenböden sowie der oberen und unteren Abdeckung
eingesteckt werden können. Eine Schraubbefestigung ist nicht
erforderlich, sondern es genügen die Steckverbindung und die
beidseitige Befestigung der Tiefenstreben an den Vertikal
holmen. Zur Montage werden die Zwischenböden mit unteren
und oberen horizontal angeordneten Schlitzen auf die Steck
elemente der Tiefenstreben aufgesteckt und danach die Tie
fenstreben mit dem aufgesteckten Zwischenboden fixiert. Da
für einen Zwischenboden zweckmäßigerweise jeweils eine un
tere und eine obere Tiefenstrebe verwendet werden, deren
stirnseitigen Befestigungsflansche nach oben bzw. nach un
ten gerichtet und an den Vertikalprofilen befestigt werden,
ist eine Demontage eines Zwischenbodens nur dann möglich,
wenn die Befestigungsflansche in einem oberen und in einem
unteren Anwenderbereich zugänglich sind. Ein einzelner An
wender kann somit keine Demontage eines Zwischenbodens
durchführen.
Ein weiterer Vorteil der Tiefenstreben ist die stirnseiti
ge Aufnahme und Führung von Seitenabschottungen bzw. Wand
paneelen zur seitlichen Begrenzung der Anwenderbereiche.
Zweckmäßigerweise sind die Wandpaneele entsprechend der
Größe des Anwenderbereichs dimensioniert. Bei gleich
großen Anwenderbereichen zweier aneinandergrenzender
Geräteschränke besteht die vorteilhafte Möglichkeit, nur
ein Wandpaneel zur Seitenabschottung vorzusehen.
Der besondere Vorteil der Wandpaneele und der Aufnahme und
Führung an jeweils einer oberen und einer unteren Tiefen
strebe besteht darin, dass ein stirnseitiges Einschieben
von einer front- oder rückseitigen Tür her möglich ist. In
Befestigungsstellung kann das Wandpaneel mit Hilfe von zwei
höhenmäßig versetzt angeordneten Befestigungslaschen je
weils an der frontseitigen Stirnseite der zwei nebeneinan
der angeordneten Vertikalprofile befestigt werden.
Bei Schrankanreihungen mit unterschiedlich unterteilten Ge
räteschränken ist es zweckmäßig, für jeden Anwenderbereich
die entsprechenden Wandpaneele vorzusehen und nach einem
stirnseitigen Einschieben mit Hilfe eines Befestigungsflan
sches am Vertikalprofil zu sichern. Die Befestigungsflan
sche liegen stirnseitig an den Vertikalprofilen an und sind
bei geschlossener Tür nicht zugänglich. Bei zwei versetzt
und nach rechts und links ausgerichteten Befestigungsflan
schen ist das Öffnen beider Türen der nebeneinanderliegen
den Anwenderbereich erforderlich, um das Wandpaneel zu ent
fernen.
Das erfindungsgemäße Schranksystem ist in einer besonders
zweckmäßigen Ausbildung mit vertikalen Kabelkanälen verse
hen, welche nur für den jeweiligen Anwender zugänglich
sind.
Vorteilhafterweise werden die Kabel von der unteren Ab
deckung in seitlich angeordneten Kabelkanälen bis in den
jeweiligen Anwenderbereich geführt. Die Kabelkanäle sind
modulartig ausgebildet und weisen jeweils einen Kabel
schacht und eine Kabelschachtabdeckung auf, welche in einer
Klemm- oder Schnappverriegelung aneinandergehalten sind.
Zweckmäßigerweise sind die untere Abdeckung sowie die Zwi
schenböden an beiden Längsseiten mit einer Aussparung ver
sehen, welche zur Ausbildung der jeweils erforderlichen Ka
belkanäle dient. Die Anzahl der Kabelkanäle richtet sich
nach der Zahl der übereinander angeordneten Anwenderberei
che. Bei drei Anwenderbereichen ist ein Kabelkanal vorzu
sehen, welcher von der unteren Abdeckung über einen baden
seitigen und mittleren Anwenderbereich reicht und zur Ka
belführung in den oberen Anwenderbereich dient. In diesem
Fall sind zwei Kabelkanalmodule übereinander anzuordnen,
wobei jeweils ein Kabelkanalmodul im unteren sowie im mitt
leren Anwenderbereich angeordnet und befestigt wird.
Ein Kabelkanal weist einen Kabelschacht und eine Kabel
schachtabdeckung auf. Der Kabelschacht ist mit einer
Längsöffnung versehen, welche der Führung der Kabel dient
und mit der Kabelschachtabdeckung versehen wird, wenn die
Kabel verlegt sind. Die Kabelabdeckung weist einen unteren
Eingriffsbereich auf, welcher mit Aufnahmeöffnungen des Ka
belschachtes für eine Verriegelungseinrichtung zusammenwir
ken. Am oberen Ende ist die Kabelschachtabdeckung mit einem
oberen Auflageschenkel versehen. Ein unterer Auflageschen
kel ist mit Einführschrägen ausgestattet. Zur Montage des
Kabelkanals wird der Kabelschacht im Bereich der Aussparun
gen der Zwischenböden bzw. der unteren Abdeckung angeordnet.
Danach wird die Kabelschachtabdeckung mit dem oberen Be
reich und oberen Auflageschenkel durch die obere Aussparung
gesteckt und auf den Kabelschacht aufgeschoben und nach un
ten bewegt. Dabei gelangt ein Eingriffsbereich in Aufnah
meöffnungen des Kabelschachtes, wodurch die Kabelschachtab
deckung in eine Abdeckposition gebracht wird. In dieser Abdeckposition
liegt ein unterer Auflageschenkel am unteren
Zwischenboden an, und der obere Auflageschenkel liegt auf
dem Zwischenboden des darüber angeordneten Anwenderbereichs
auf und wird gesichert. Eine Änderung der Verkabelung er
fordert das Lösen der Kabelschachtabdeckung, wobei hierzu
der Zugang zum darüber angeordneten Anwenderbereich notwen
dig wird. Es ist offensichtlich, dass dieser Zugang keinem
einzelnen Anwender, sondern nur dem Betreiber der Geräte-
bzw. Serverschränke möglich ist. Die Ausbildung der Kabel
kanäle sichert somit ebenso wie die Tiefenstreben, Wandpa
neele und Zwischenböden eine hohe Sicherheit vor unberech
tigtem Zugang.
Indem zur Schrankunterteilung und Schrankanreihung Tiefen
streben eingesetzt, Zwischenböden und Wandpaneele werkzeug
los an den Tiefenstreben, welche insbesondere spiegelsymme
trisch angeordnet werden können, geführt und gehalten wer
den, ist eine materialsparende und montagefreundliche
Schrankkonstruktion geschaffen, welche darüber hinaus die
erforderliche Sicherheit für jeden Anwender bietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei
ter beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung von
zwei aneinandergereihten und unterteilten Geräte
schränken;
Fig. 2 eine stark schematisierte Darstellung von drei
aneinandergereihten und unterteilten Geräte
schränken;
Fig. 3 ein Wandpaneel des erfindungsgemäßen Schrank
systems in einer Seitenansicht nach Pfeil III in
Fig. 4;
Fig. 4 eine Ansicht des Wandpaneels gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Montagedarstellung eines Zwischenbodens an
zwei Tiefenstreben;
Fig. 6 ein Montageschema eines Wandpaneels, eines Zwi
schenbodens, von Anreihelementen und einer unte
ren Abdeckung an Tiefenstreben;
Fig. 7 eine Tiefenstrebe nach Pfeil VII in Fig. 8;
Fig. 8 eine innenseitige Ansicht einer Tiefenstrebe;
Fig. 9 einen Kabelkanal mit einem Kabelschacht und einer
Kabelschachtabdeckung in getrennter Darstellung;
Fig. 10 einen Kabelkanal im montierten Zustand und
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Vertikalprofil des
erfindungsgemäßen Schranksystems.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert als ein erstes Beispiel
für ein erfindungsgemäßes Schranksystem zwei nebeneinander
angeordnete Geräteschränke 2.1, 2.2, welche in gleicher
Weise unterteilt sind und jeweils drei übereinander ange
ordnete Anwenderbereiche 4.1, 4.2, 4.3 aufweisen. Die un
terteilten Geräteschränke 2.1, 2.2 weisen in Übereinstim
mung zu den Anwenderbereichen 4.1 bis 4.3 getrennte Front
türen 3.1 bis 3.3 auf, welche jeweils eine Schließeinrich
tung 5, insbesondere ein elektronisches Schließsystem, auf
weisen, um einem Anwender nur einen Zugang zu seinem Anwen
derbereich zu gestatten und einen unberechtigten Zugang zu
verhindern.
Der rechte Seitenbereich ist ohne ein Verkleidungsteil bzw.
Wandpaneel dargestellt, und es sind Tiefenstreben 7, welche
horizontal zwischen einem frontseitigen und einem rücksei
tigen Vertikalprofil 6 verlaufen, erkennbar.
Die Geräteschränke 2.1 und 2.2 sind jeweils mit einer un
teren Abdeckung 22 und einer oberen Abdeckung 21 versehen.
An dem rechten Seitenbereich sind drei Kabelkanäle 10.1 bis
10.3 in einer stark schematisierten Weise gezeigt und
strichliert dargestellt. Sie führen Kabel aus der unteren
Abdeckung 22 über den Kabelkanal 10.1 zu dem oberen Anwen
derbereich 4.1 und bestehen aus zwei modulartig ausgebilde
ten Kabelkanälen gemäß dem Kabelkanal 10.2, welcher hinter
bzw. neben dem Kabelkanal 10.1 angeordnet ist und Kabel
(nicht dargestellt) für den mittleren Anwenderbereich 4.2
aufnimmt. Die Kabelzuführung zu dem unteren Anwenderbereich
4.3 erfolgt über eine Öffnung hinter den zwei Kabelkanälen
10.1, 10.2 im Bereich der unteren Abdeckung 22. Die untere
Abdeckung weist zur Anordnung der Kabelkanäle 10.1 bis 10.3
die in dem Zwischenboden 8 gemäß Fig. 5 gezeigten Ausspa
rungen 28 auf.
In der Regel sind die Kabelkanäle 10.1 bis 10.3 an einem
Seitenbereich vorgesehen. Die nicht genutzte Aussparung 28
am gegenüberliegenden Seitenbereich (siehe Fig. 5) wird mit
einer Abdeckung (nicht dargestellt) versehen.
Die Geräteschränke 2.1 und 2.2. können analog zu den front
seitigen Türen 3.1 bis 3.3 auch rückseitig mit Türen ent
sprechend der Unterteilung versehen sein. Die rückseitigen
Türen sind dann in das elektronische Schließsystem 5 einbe
zogen.
Die Geräteschränke 2.1, 2.2 nach Fig. 1 weisen die gleiche
Unterteilung auf und können in einer besonders materialspa
renden Weise mit nur einem Wandpaneel 9 (siehe Fig. 3, 4
und 6 oben) versehen sein. Die Montage und Befestigung der
artiger Wandpaneele 9 werden im Zusammenhang mit den vorge
nannten Figuren näher erläutert.
Die drei aneinandergereihten Geräteschränke 2.1 bis 2.3,
welche in Fig. 2 stark schematisiert gezeigt sind, weisen
jeweils unterschiedliche Unterteilungen auf. Die schema
tisch gezeigten Wandpaneele 9 entsprechen in ihren Dimen
sionen den jeweils abzuschottenden Anwenderbereichen 4.1
bis 4.4, um für jeden Anwenderbereich 4.1 bis 4.4 die er
forderliche Sicherheit gewährleisten zu können. Die freien
Seitenwände der Schrankaneinanderreihung gemäß Fig. 2 sind
mit Wandpaneelen 9 versehen, welche über die gesamte Höhe
und Tiefe der Schränke 2.1 bis 2.3. reichen. Die zwischen
den Geräteschränken 2.1 und 2.3 angeordneten doppelten
Wandpaneele 9 werden am jeweils zugehörigen Vertikalprofil
6 mit Hilfe einer Befestigungslasche 19 (nicht dargestellt)
befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Wandpaneel 9, welches zur
Seitenabschottung zwischen zwei gleich großen Anwenderbe
reichen (siehe auch Fig. 6 oben) eingesetzt werden kann.
Das Wandpaneel 9 ist mit zwei versetzt angeordneten Befe
stigungslaschen 19 versehen, welche an einer türseitigen
Kante etwa rechtwinklig und entgegengesetzt zueinander an
geordnet sind. Die Befestigungslaschen 19 weisen eine mit
tige Befestigungsöffnung 29 auf, welche in Befestigungs
stellung mit einer Längsnut 45 an der Frontseite von zwei
nahe aneinandergrenzenden Vertikalprofilen 6 fluchten. Die
Befestigung kann mit Hilfe einer Käfigmutter und einer Be
festigungsschraube (nicht dargestellt) erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist die Führung und Halterung der
Wandpaneele 9 im Bereich eines oberen und unteren abge
knickten Kantenbereichs 20 an entsprechend ausgebildeten
Tiefenstreben 7 (siehe Fig. 6).
Tiefenstreben 7 gehen anschaulich aus den nachfolgenden
Fig. 5 bis 8 hervor. Die Tiefenstreben 7 dienen sowohl zur
Aufnahme von Verbindungselementen 11 zur Schrank-Anreihung
als auch zur Führung und Aufnahme von Zwischenböden 8, der
oberen und unteren Abdeckung 21, 22 und der Wandpaneele 9.
Die Montagedarstellung eines Zwischenbodens 8 mit zwei Tie
fenstreben 7 in einer Draufsicht und einem vergrößerten
Querschnitt der Tiefenstreben 7 im oberen Bereich der Fig.
5 verdeutlicht die werkzeuglose und sichere Befestigung der
Zwischenböden 8. Für die Montage der Zwischenböden 8 und
auch der oberen und unteren Abdeckung 21, 22 (siehe auch
Fig. 6) sind Steckverbindungen vorgesehen. Diese Steckver
bindungen weisen Steckelemente 17 auf, welche in horizonta
ler Richtung und in Richtung eines Anwenderbereichs bzw.
eines Innenraums ausgerichtet sind und in Schlitze 18 der
Zwischenböden 8 eingesteckt werden können. Die Pfeile in
Fig. 5 zeigen das Aufstecken bzw. Einführen der Steckele
mente 17 der beidseitigen Tiefenstreben 7 in die komple
mentär ausgebildeten Schlitze 18 an den Längsseiten des
Zwischenbodens 8, welcher abgewinkelte Kantenbereiche
(nicht dargestellt) aufweist.
Bei den Tiefenstreben nach Fig. 5 sind jeweils vier Steck
elemente 17 angeformt. Die Anzahl der Steckelemente 17 kann
variieren, und beispielsweise können auch drei Steckelemen
te 17 für eine stabile Halterung der Zwischenböden 8 aus
reichen.
Die Anordnung eines Zwischenbodens 8 und daran gehaltener
Tiefenstreben 7 wird zwischen jeweils einem frontseitigen
und rückseitigem Vertikalprofil 6 angeordnet und mit Hilfe
von endseitig angeordneten Befestigungsflanschen 17, welche
Öffnungen 37 zur Aufnahme eines Befestigungselementes auf
weisen, an den Vertikalprofilen 6 im Bereich einer Nut 49
(siehe Fig. 11) fixiert.
Aus den Fig. 7 und 8 geht eine Tiefenstrebe 7 hervor,
welche einen horizontalen Schenkel 15 und zwei vertikale
Schenkel 14 und 16 aufweist, welche rechtwinklig, jedoch
entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Der innensei
tige vertikale Schenkel 14 weist die Steckelemente 17 auf
und ist außerdem mit wenigstens einer Lochreihe 24 (Fig. 8)
versehen. Diese Lochreihe 24 dient dem Einbau von vertika
len oder auch horizontalen Einbauholmen (nicht darge
stellt).
Fig. 6 zeigt die Anordnung von Tiefenstreben 7 im Verbin
dungsbereich zweier nebeneinander angeordneter Geräte
schränke. Die jeweils nahe aneinandergrenzende Vertikalpro
file 6 der zwei Geräteschränke sind lediglich schematisch
und strichliert gezeigt. Die Befestigungsflansche 27 der
Tiefenstreben 7 sind darüber hinaus ohne Befestigungsele
mente und Öffnungen dargestellt.
Die Verbindung von zwei Geräteschränken erfolgt mit Hilfe
von Anreihelementen 11, welche beispielsweise als U-förmi
ge Winkel ausgebildet sein können. Eine Sicherung erfolgt
jeweils an der Tiefenstrebe 7 des rechten und linken Ge
räteschrankes, von denen nur die Vertikalprofile 6 gezeigt
sind.
Zur Befestigung der Anreihelemente 11 sind die betreffen
den zwei Tiefenstreben 7 spiegelsymmetrisch angeordnet.
Dies trifft auch für die im Bereich des Zwischenbodens 8
angeordneten vier Tiefenstreben 7 zu. Gleichzeitig wird
hier die Steckverbindung der Steckelemente 17 in oberen und
unteren Schlitzen (ohne Bezugszeichen) des Zwischenbodens 8
deutlich. Im unteren Bereich und an der linken Tiefenstrebe
7 ist ausschnittsweise eine untere Abdeckung 22 gezeigt.
Sowohl die Anreihelemente 11 zur Verbindung der oberen und
unteren Tiefenstreben 7 als auch die entsprechend ausge
richteten Befestigungsflansche 27 sind von außen nicht
zugänglich. Fig. 6 verdeutlicht auch, dass ein Lösen des
Zwischenbodens 8 eine Demontage der linken oberen und un
teren Tiefenstrebe 7 erfordert, was nur bei Zugang zu dem
oberen und den unteren Anwenderbereich möglich ist.
Der in Fig. 1 strichliert gezeigte Kabelkanal 10.2, wel
cher als Modul ausgebildet ist und übereinander angeordnet
werden kann, um die erforderliche Kabelkanallänge zu errei
chen, ist in den Fig. 9 und 10 im Einzelnen gezeigt. Die
Kabelkanäle 10 sind zweiteilig ausgebildet und weisen je
weils einen Kabelschacht 12 mit einer Längsöffnung 32 zur
Kabelführung sowie eine Kabelschachtabdeckung 13 auf, wel
che mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung 30 nach Anord
nung des Kabelschachtes 12 in einem vorgesehenen Anwender
bereich 4.2 bis 4.4 aufgeschoben und in Abdeckstellung
(siehe Fig. 10) gebracht werden kann.
Um jede Manipulation durch einen Unberechtigten auszu
schließen, ist eine Demontage des Kabelkanals 10 bzw. ein
Entfernen der Kabelschachtabdeckung 13 bzw. des Kabel
schachtes 12 nur möglich, wenn die Kabelschachtabdeckung 13
im Bereich eines oberen Auflageschenkels 39 demontiert wer
den kann. Da dieser obere Auflageschenkel 39 auf einem oberen
Zwischenboden (nicht dargestellt) aufliegt, ist ein Zu
gang zu diesem Zwischenboden bzw. dem zugehörigen Anwender
bereich erforderlich. Eine Änderung der Kabelkanäle 10
bleibt deshalb dem Betreiber der Geräteschränke vorbehal
ten.
Der in Fig. 9 gezeigte Kabelschacht 12 ist im Querschnitt
C-förmig oder rechteckig mit einer Längsöffnung 32 ausge
bildet. Die Längsöffnung 32 ist von innenseitigen Schenkeln
31 begrenzt, welche in einem unteren Bereich als Teil der
Verriegelungseinrichtung 30 Aufnahmeöffnungen 33 aufweisen.
Parallel zur Längsöffnung 32 ist der Kabelschacht 12 mit
einer Außenfläche 34 versehen, welche nahezu an einem Wand
paneel (nicht dargestellt) anliegt, während die Längsöff
nung 32 in das Innere eines Anwenderbereichs gerichtet ist.
Die Kabelschachtabdeckung 13 ist im Querschnitt U-förmig
ausgebildet und weist an einer Abdeckfläche 40 beidseitig
Seitenflanken 41 auf, welche in Abdeckstellung an Sei
tenflächen 35 des Kabelschachtes 12 anliegen. Komplementär
zu den unteren Aufnahmeöffnungen 30 des Kabelschachtes 12
ist ein Eingriffsbereich 42 zum Verrasten und Verriegeln
der Kabelschachtabdeckung 13 ausgebildet und weist einen
gekröpften Bereich 46 und einen vertikalen Klemmbereich 47
mit einem nach vorn gerichteten, unteren Auflageschenkel 43
auf. In Abdeckstellung hintergreift der Klemmbereich 47 die
innenseitigen Schenkel 31, wodurch eine Anlage der Abdec
kung 13 über die gesamte Länge des Kabelschachtes 12 er
reicht wird. Am oberen Ende und parallel zu dem unteren
Auflageschenkel 43 ist ein oberer Auflageschenkel 39 ausge
bildet, welcher Befestigungsöffnungen 44 zur Sicherung des
montierten Kabelkanals 10 an einem Zwischenboden (nicht
dargestellt) aufweist.
Besonders vorteilhaft ist die Montage des Kabelkanals 10.
Zunächst wird der Kabelschacht 12 angeordnet und danach die
Kabelschachtabdeckung 13 mit dem oberen Auflageschenkel 39
durch die Ausnehmung 28 des angrenzenden oberen Zwischenbo
dens (nciht dargestellt) geführt. Danach wird die Kabel
schachtabdeckung 13 in Richtung Kabelschacht 12 bewegt und
von oben aufgeschoben, bis der Klemmbereich 47 die Aufnah
meöffnungen 33 hintergreift und dadurch die gesamte Kabel
schachtabdeckung 13 zur Anlage an den Kabelschacht 12
bringt. Fig. 10 zeigt den abgedeckten Kabelkanal 10. We
nigstens der untere Auflageschenkel 43 weist
Einführschrägen 48 auf.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch ein Vertikalprofil 6
mit stirnseitigen T-Nuten 45 und 49. Die T-Nut 45 an der
Frontseite des Vertikalprofils 6 dient zur Sicherung der
Wandpaneele 9 durch Befestigung der Befestigungslaschen 19
(siehe Fig. 3 und 6). Eine rückseitige Nut 49 dient zur
Befestigung der Tiefenstreben 7 im Bereich der Befesti
gungsflansche 27.
Claims (20)
1. Schranksystem für wenigstens zwei Geräteschränke (2.1
bis 2.3), insbesondere für Serverschränke, welche ein
Grundgestell mit Vertikalprofilen (6) sowie Verklei
dungsteile mit wenigstens einer Fronttüre (3) aufwei
sen und aneinandergereiht und miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräteschränke (2.1 bis 2.3) horizontal unterteilt sind und wenigstens zwei Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) aufweisen,
dass zur Aneinanderreihung und Unterteilung der Gerä teschränke (2.1 bis 2.3) Tiefenstreben (7) vorgesehen sind und
dass die Tiefenstreben (7) zur Aufnahme von Zwischen böden (8) und Wandpaneelen (9) der Anwenderbereiche (4.1 bis 4.3) ausgebildet sind und ein Zwischenboden (8) oder ein Wandpaneel (9) jeweils nur bei Zugang von zwei Anwenderbereichen (4.1 bis 4.3) demontierbar ist.
dass die Geräteschränke (2.1 bis 2.3) horizontal unterteilt sind und wenigstens zwei Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) aufweisen,
dass zur Aneinanderreihung und Unterteilung der Gerä teschränke (2.1 bis 2.3) Tiefenstreben (7) vorgesehen sind und
dass die Tiefenstreben (7) zur Aufnahme von Zwischen böden (8) und Wandpaneelen (9) der Anwenderbereiche (4.1 bis 4.3) ausgebildet sind und ein Zwischenboden (8) oder ein Wandpaneel (9) jeweils nur bei Zugang von zwei Anwenderbereichen (4.1 bis 4.3) demontierbar ist.
2. Schranksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) jeweils wenig
stens eine Fronttür (3.1 bis 3.3) aufweisen und zur
Sicherung des Zugangs durch den jeweiligen Anwender
mit einem elektronischen Schließsystem (5) versehen
sind.
3. Schranksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefenstreben (7) mit Steckelementen (17) und
die Zwischenböden (8) mit Schlitzen (18) versehen sind
und dass die Tiefenstreben (8) mit aufgestecktem Zwi
schenboden (8) jeweils an einem front- und rückseiti
gen Vertikalprofil (6) fixierbar sind.
4. Schranksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Zwischenboden (8) an beiden Seiten jeweils
an einer oberen und unteren Tiefenstrebe (7) gehalten
ist.
5. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefenstreben (7) einen horizontalen Schenkel
(15) und zwei vertikale Schenkel (14, 16) aufweisen,
dass die vertikalen Schenkel (14, 16) jeweils endsei
tig nahezu rechtwinklig und entgegengerichtet an dem
horizontalen Schenkel (15) ausgebildet sind, dass der
vertikale Schenkel (14), welcher innenseitig angeord
net ist, mit mindestens einer Lochreihe (24) sowie mit
Steckelementen (17) versehen ist und dass der zweite
vertikale Schenkel (16) außenseitig angeordnet ist.
6. Schranksystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefenstreben (7) stirnseitig Befestigungs
flansche (27) aufweisen, dass die Befestigungsflansche
(27) in Befestigungsposition innenseitig an dem zu
gehörigen front- und rückseitigen Vertikalprofil (6)
anliegen und jeweils wenigstens eine Öffnung (37) für
ein Sicherungselement aufweisen.
7. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandpaneele (9) entsprechend den jeweiligen
Anwenderbereichen (4.1 bis 4.4) dimensioniert und
stirnseitig in jeweils eine obere und eine untere Tie
fenstrebe (7) einschiebbar sind.
8. Schranksystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandpaneele (9) einen oberen und unteren Kan
tenbereich (20) aufweisen, welcher nach innen abge
schrägt ist, und dass die Wandpaneele (9) mit dem
oberen und unteren Kantenbereich (20) zwischen dem
außenseitigen vertikalen Schenkel (16) und den stirn
seitigen Befestigungsflanschen (27) der oberen und un
teren Tiefenstreben (7) geführt sind.
9. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandpaneele (9) wenigstens eine Befesti
gungslasche (19) zur Befestigung am zugehörigen Ver
tikalprofil (6) aufweisen und die Befestigungslasche
(19) nur bei geöffneter Fronttür (3.1 bis 3.3) des
jeweiligen Anwenderbereichs (4.1 bis 4.4) zugänglich
ist.
10. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen gleich großen Anwenderbereichen (4.1
bis 4.4) von zwei aneinandergrenzenden Geräteschrän
ken (2.1, 2.2) ein Wandpaneel (9) mit zwei Befesti
gungslaschen (19) angeordnet und an den Vertikalpro
filen (6) der aneinandergrenzenden Geräteschränke
(2.1, 2.2) fixierbar ist sowie nur bei geöffneten
Türen (3.1; 3.2; 3.3) der aneinandergrenzenden An
wenderbereiche (4.1 bis 4.4) demonstrierbar ist.
11. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Aneinanderreihung der Geräteschränke (2.1 bis
2.3) Anreihelemente (11) vorgesehen sind und dass die
Befestigung der Anreihelemente (11) in die Tiefenstre
ben (7) im Bereich einer oberen und unteren Abdeckung
(21, 22) von zwei aneinandergrenzenden Geräteschränken
(2.1 bis 2.3) integriert ist.
12. Schranksystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anreihelemente (11) parallel zu den Front
türen (3.1 bis 3.3) angeordnet, beidseitig an spie
gelsymmetrisch angeordneten Tiefenstreben (7) befes
tigt und nur bei Zugang zu den nebeneinanderliegenden
Anwenderbereichen (4.1 bis 4.4) demontierbar sind.
13. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jeden Anwenderbereich (4.1 bis 4.4) eines Ge
räteschrankes (2.1 bis 2.3) ein Kabelkanal (10.1 bis
10.3) vorgesehen und nur für den jeweiligen Anwender
zugänglich ist.
14. Schranksystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabelkanäle (10.1 bis 10.3) in einem Bereich
nahe der Wandpaneele (9) angeordnet sind, dass die Ka
belkanäle (10.1 bis 10.3) modulartig ausgebildet und
für mehrere Anwenderbereiche (4.1 bis 4.4) hinterein
ander und übereinander angeordnet sind.
15. Schranksystem nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der unteren Abdeckung (22) und in den Zwi
schenböden (8) Aussparungen (28) zur Anordnung der
Kabelkanäle (10.1 bis 10.3) ausgebildet sind.
16. Schranksystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabelkanäle (10.1, 10.2) jeweils einen Kabel
schacht (12) mit einer Längsöffnung (32) zur Kabelfüh
rung und eine Kabelschachtabdeckung (13) aufweisen und
dass die Kabelschachtabdeckung (13) nach Anordnung des
Kabelschachtes (12) in einem unteren Anwenderbereich
(4.3, 4.2) aufgeschoben, mit Hilfe einer Verriege
lungseinrichtung (30) gehalten und bei Zugang zu dem
darüberliegenden Anwenderbereich (4.1, 4.2) sicherbar
ist.
17. Schranksystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kabelschacht (12) im Querschnitt C-förmig
oder rechteckig ausgebildet und die Längsöffnung
(32) von innenseitigen Schenkeln (31) begrenzt ist und
dass als Verriegelungseinrichtung (30) Aufnahmeöffnun
gen (33) in einem unteren Bereich der innenseitigen
Schenkel (31) ausgebildet sind und darin die Kabel
schachtabdeckung (13) mit einem unteren Eingriffsbe
reich (42) in Abdeckstellung gehalten ist.
18. Schranksystem nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabelschachtabdeckung (13) U-förmig ausge
bildet ist und eine Abdeckfläche (40) mit Seitenflan
ken (41) aufweist, dass die Seitenflanken (41) bis
zur Aufnahmeöffnung (33) reichen und dass der Ein
griffsbereich (42) zum Verrasten oder Verriegeln der
Kabelschachtabdeckung (13) einen gekröpften Bereich
(46) und einen Klemmbereich (47) zum Eingriff in die
Aufnahmeöffnungen (33) des Kabelschachtes (12) sowie
einen unteren Auflageschenkel (43) aufweist.
19. Schranksystem nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabelschachtabdeckung (13) parallel zu dem
unteren Auflageschenkel (43) einen oberen Auflage
schenkel (39) aufweist, dass der untere Auflageschen
kel (43) auf dem unteren Zwischenboden (8) und der
obere Auflageschenkel (39) auf dem oberen Zwischen
boden (8) aufliegt und vom oberen Aufnahmebereich
(4.1, 4.2) aus fixierbar sowie bei Zugang zu dem obe
ren und unteren Aufnahmebereich (4.1 bis 4.3) demon
tierbar ist.
20. Schranksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Befestigungswinkel vorgesehen sind, welche an den
Tiefenstreben (7) fixierbar sind und zur Befestigung
von Einbauten, beispielsweise vertikalen Einbauholmen,
dienen.
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- 2001-01-30 DE DE10103934A patent/DE10103934C2/de not_active Expired - Fee Related
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