DE10102704C1 - Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, welche aus einem Kunststoffhalter und einer vormontierten Schraube bestehen, wird aus einer Schraubvorrichtung (6), einer Halteanordnung (51) für das Befestigungselement sowie einem Schrauber (5) gebildet. Schraubvorrichtung (6), Halteanordnung (51) und Schrauber (5) bilden eine Einheit, die in dieser Form als Handgerät zum Einschrauben von Befestigungselementen dient. Durch verschiedene konstruktive Maßnahmen kann diese Vorrichtung (1) unmittelbar in ein verfahrbares Grundgestell eingesetzt werden, in welchem dann die Zuführung der Befestigungselemente aus einem Magazin bewerkstelligt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, wel­ che aus einem aus einer großflächigen Unterlegscheibe und einem rohrförmigen Ansatz ge­ bildeten Kunststoffhalter und einer vormontierten Schraube bestehen, wobei eine Schraub­ vorrichtung, eine Halteanordnung und eine Verdrehsicherung für das Befestigungselement in einem verfahrbaren Grundgestell vorgesehen sind und die Schraubvorrichtung mittels eines Schraubers angetrieben ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 200 07 655 U1 bekannt. Da bei dieser Vorrichtung die Schraubvorrichtung und der Schrauber in einem verfahrbaren Grund­ gestell festgelegt sind, wird auch von einer verfahrbaren Setzvorrichtung gesprochen. Als Handgerät ohne das verfahrbare Grundgestell ist die bekannte Vorrichtung nicht einsetzbar.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (EP 0 535 547 B2), die an sich nur für die Handmontage vorbereitet ist.
Aus der EP 0 395 846 A2 ist ein Setzgerät bekannt, mit dem Schrauben, die über ein Rohr zugeführt werden, in ein Band eingeschraubt werden. Es werden also keine Befestigungsele­ mente mit einer großflächigen Unterlegscheibe mit einem rohrförmigen Ansatz aus Kunststoff verarbeitet. Bei dem bekannten Setzgerät handelt es sich um ein fahrbares Handgerät, das ein Magazin für das Band hat.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen zu schaffen, welche sowohl als Handgerät einsetzbar ist als auch in einem verfahrbaren Grundgestell eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Es ist damit die Möglichkeit geschaffen worden, sowohl bei einer Handmontage als auch bei einer Arbeitsweise mit in das Grundgestell eingesetzter Vorrichtung und mittels Magazin und gegebenenfalls über eine Vereinzelungsanordnung zugeführte Befestigungselemente ein und dieselbe Vorrichtung zu verwenden. Es ist daher auch möglich, dass schnell und in einfacher Weise diese Vorrichtung beispielsweise an schwer zugänglichen Stellen von dem verfahrba­ ren Grundgestell abgenommen wird, so dass diese dann als Handsetzgerät eingesetzt werden kann.
Eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, dass die Schraubvorrichtung und der Schrauber über eine mechanische Klemmeinrichtung miteinander verbunden sind, wobei ein diese Klemmeinrichtung aufweisender Halter an zwei einander gegenüberliegenden Oberflä­ chen Nuten aufweist, und dass an einem Montageteil des Grundgestells eine Einschuböffnung mit Begrenzungsstegen ausgebildet ist, über welche die Einheit an das Grundgestell ansetzbar ist. Es ist damit nur eine einfache konstruktive Ausbildung an der Vorrichtung selbst erfor­ derlich und natürlich auch an dem Grundgestell, um eine sichere und winkelstabile Halterung zwischen der Vorrichtung und dem Grundgestell herstellen zu können.
In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, dass der Halter über einen verschiebbar ge­ haltenen Bolzen fest, jedoch lösbar mit dem Montageteil des Grundteils verriegelbar ist. Die exakte winkelmässige Ausrichtung und Halterung wird durch den Einsatz der Nuten und Be­ grenzungsstege erreicht, wobei der Bolzen nur noch eine Verschiebesicherung der Vorrichtung in dem Grundgestell bewirken muss. Es ist damit ein sehr einfaches Ansetzen und Ver­ riegeln und natürlich auch ein sehr einfaches Lösen der Vorrichtung vom Grundgestell mög­ lich geworden.
Vorteilhaft ist dabei, dass der Bolzen federbelastet in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Es ist also notwendig, beim Lösen der Vorrichtung einen Bolzen entgegen einer Federwir­ kung herauszuziehen, so dass immer eine ordnungsgemäße Verriegelung zwischen Vorrich­ tung und Grundgestell gewährleistet ist, und zwar auch bei rauhem Baustellenbetrieb.
Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass am unteren freien Ende der Schraubvor­ richtung eine Anschlagfläche für den Kunststoffhalter des zu setzendes Befestigungselemen­ tes vorgesehen ist, wobei die Verdrehsicherung von wenigstens einem von der Anschlagflä­ che frei auskragenden Bolzen gebildet ist und wobei der Bolzen am Randbereich eines ange­ setzten Kunststoffhalters anliegt. Durch diese besondere Maßnahme wird zusätzlich die Möglichkeit unterstützt, dass die Vorrichtung sowohl als Handgerät eingesetzt werden kann als auch in einem verfahrbarem Grundgestell. Es ist die gesamte für ein ordnungsgemäßes Ein­ schrauben von Befestigungselementen erforderliche Halteanordnung auch im losgelösten Zu­ stand der Vorrichtung vorhanden.
In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, dass ein über das untere freie Ende der Schraubvorrichtung vorstehender, vom Schrauber antreibbarer Dorn mit einem Angriff zum Erfassen des Kopfes der eingesetzten Schraube und mit Rückhaltemitteln zur Bildung der axial wirkenden Halteanordnung für den Kunststoffhalter versehen ist. Es ist damit sowohl beim Einsatz in einem verfahrbaren Grundgestell als auch im losgelösten Einsatz als Handge­ rät sowohl eine exakte Ausrichtung des Befestigungselementes in Einschraubrichtung als auch eine Verdrehsicherung für den Kunststoffhalter vorhanden.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Schraubvorrichtung zwei koaxial ineinander geführte Rohrteile aufweist, wobei das Maß der ineinandergreifenden Bereiche veränderbar ist. Diese konstruktive Maßnahme ist insbesondere bei der Verwendung im Zusammenhang mit dem verfahrbaren Grundgestell vorteilhaft, da dann eine ordnungsgemäße Setzung in Abhängigkeit von der Länge des rohrförmigen Ansatzes des Kunststoffhalters ermöglicht wird. Gerade in diesem Zusammenhang ist es dann auch vorteilhaft, wenn dem außen liegenden Rohrteil der Schraubvorrichtung ein beim Einsatz mit dem Grundgestell wirksamer Tiefenanschlag zuge­ ordnet ist. Der Tiefenanschlag ist einstellbar, da der vom Schrauber antreibbare Dorn je nach Länge des rohrförmigen Ansatzes des Kunststoffhalters mehr oder weniger weit nach unten vordringen muss, um ein ordnungsgemäßes Setzen des Befestigungselementes zu bewirken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einschrauben von magaziniert vorbereiteten Befestigungselementen, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teilbereiches der Vorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht der aus einem Grundgestell herausgenommenen Vorrichtung, um diese dann als Handgerät einsetzen zu können;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Schraubvorrichtung dieser Vorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen mit der Vorrichtung verarbeitbaren Kunststoffhalter mit ei­ nem in den Kunststoffhalter eingreifenden Dorn der Schraubvorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht eines Teilbereiches der Schraubvorrichtung, und zwar einer Halteanord­ nung für den Kunststoffhalter in Pfeilrichtung VI in Fig. 3 gesehen.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Einschrauben von Befestigungselementen 2 ist bei der Darstel­ lung in Fig. 1 ein Einsatz dieser Vorrichtung 1 in einem verfahrbaren Grundgestell 4 gegeben, und in Fig. 3 ist aufgezeigt, wie diese Vorrichtung 1 losgelöst vom Grundgestell 4 als Hand­ gerät einsetzbar ist.
Nachstehend sollen vorerst einige grundsätzliche Erläuterungen zum Einsatz in dem verfahr­ baren Grundgestell 4 gegeben werden, und zwar anhand der Fig. 1 und Fig. 2. Es ist hier also ein mittels Rädern 3 verfahrbares Grundgestell 4 vorhanden, in welchem eine Schraubvor­ richtung 6 mit integriertem Schrauber 5 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten ist. Die gesamte Schraubvorrichtung 6 ist in einem Montageteil 7 eingesetzt und somit über Handgrif­ fe 8 von einer Bedienungsperson zu handhaben. Über entsprechende Führungsstangen ist der Montageteil 7 verschiebbar gehalten, wobei mittels einer Gasfeder 9 die gesamte Schraubvor­ richtung jeweils von selbst in die obere Ruhestellung verschoben wird.
Über Zuführelemente 10 werden die Befestigungselemente 2 in die Einschraublage gebracht.
Beim Niederdrücken der Schraubvorrichtung 6 greift dann ein mit einem Antriebselement für eine Schraube 11 versehener Dorn 12 soweit in die Öffnung eines Kunststoffhalters 13 des Befestigungselementes 2 ein, bis ein Angriff 49 in einen Schraubenkopf 50 eingreift. Über entsprechende Bolzen 14' wird erreicht, dass sich während des Niederdrückens des Befesti­ gungselementes 2 und beim Einschraubvorgang selbst der Kunststoffhalter 13 nicht verdrehen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, werden mit der Vorrichtung 1 Befestigungsele­ mente 2 gesetzt, welche aus dem Kunststoffhalter 13 und der bereits vormontierten Schraube 11 bestehen. Natürlich wäre es auch denkbar, die Schraube 11 erst dann zuzuführen, wenn der Kunststoffhalter 13 vereinzelt in der Einschraublage liegt. Gerade bei solchen Befestigungs­ elementen aus Kunststoffhalter und Schraube ist es aber vorteilhaft und auch für einen schnellen Setzvorgang sinnvoll, wenn die Schraube 11 bereits in dem Kunststoffhalter vor­ montiert ist und auch in dieser Form über ein vorhandenes Magazin 15 zugeführt werden kann. Zwischen dem Magazin 15 und Zuführelementen 10, welche die Kunststoffhalter 13 in Richtung Einschraublage führen, ist eine Vereinzelungsanordnung 16 vorgesehen, welche dafür sorgt, dass bei jedem Setzvorgang, also bei jedem Niederdrücken der Schraubvorrich­ tung 6 jeweils ein Befestigungselement 2 freigegeben und in die Einschraublage gebracht wird. Die Vereinzelungsanordnung 16 wird von einem Hebel 17 gebildet, welcher um eine quer zur Zuführrichtung des Magazins 15 verlaufende Achse 19 verdrehbar ist.
Diese Zuführung aus dem Magazin 15 und die Vereinzelung über die Vereinzelungsanord­ nung 16 und die Zuführelemente 10 sind natürlich nur bei Einsatz der Schraubvorrichtung 6 in dem Grundgestell 4 erforderlich. Bei einer von dem Grundgestell 4 losgelösten Verwen­ dung der Vorrichtung 1 ist es aber trotzdem von besonderem Vorteil, wenn eine Halteanord­ nung für das zu setzende Befestigungselement vorhanden ist. Diese Halteanordnung 51 be­ steht ja aus den bereits angesprochenen Bolzen 14' und dem vom Schrauber 5 angetriebenen Dorn 12. Am unteren freien Ende der Schraubvorrichtung 6 ist eine Anschlagfläche 52 für den Kunststoffhalter 13 des zu setzenden Befestigungselementes 2 vorgesehen, wobei als eine Verdrehsicherung 14 von dieser Anschlagfläche 52 frei auskragend die Bolzen 14' abstehen. Die Bolzen 14' liegen am Randbereich eines angesetzten Kunststoffhalters 13 an. Es ist dies auch besonders der Fig. 6 zu entnehmen, wobei dort jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit der Kunststoffhalter 13 mit geringem Abstand von der Anschlagfläche 52 dargestellt ist. Der über das untere freie Ende der Schraubvorrichtung 6 vorstehende, vom Schrauber antreibbare Dorn 12 ist neben dem Angriff 49 auch noch mit Rückhaltemitteln 53 versehen, um dadurch eine axial wirkende Halteanordnung 51 für den Kunststoffhalter 13 in Einschraubrichtung zu bilden.
Die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung liegen jedoch darin, dass eine aus Schraubvor­ richtung 6, Halteanordnung 51 und Schrauber 5 gebildete Einheit lösbar, jedoch verriegelbar in dem verfahrbaren Grundgestell 4 einsetzbar ist. Es kann damit ein und dieselbe Vorrich­ tung 1 sowohl als Handgerät (Fig. 3) als auch im Einsatz mit dem verfahrbaren Grundgestell 4 (Fig. 1) eingesetzt werden. Dass für eine solche Vorrichtung auch eine einfache Montage und Demontage ermöglicht wird, ist von zusätzlichem Nutzen. Die Schraubvorrichtung 6 und der Schrauber 5 sind über eine mechanische Klemmeinrichtung 54 miteinander verbunden. Ein diese Klemmeinrichtung 54 aufweisender Halter 55 weist an zwei einander gegenüberlie­ genden Oberflächen Nuten 56 auf. Am Montageteil 7 des Grundgestells 4 ist eine Einschub­ öffnung mit Begrenzungsstegen ausgebildet, über welche die Einheit an das Grundgestell 4 ansetzbar ist. Es ist also lediglich ein geführtes Einschieben in horizontaler Richtung erforderlich, um bereits eine stabile und achsgenaue Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und dem Grundgestell 4 herstellen zu können. Um eine ordnungsgemäße Verriegelung in der ein­ gesetzten Stellung zu erreichen, wird der Halter 55 über einen verschiebbar gehaltenen Bolzen 57 fest, jedoch lösbar mit dem Montageteil 7 des Grundgestells 4 verriegelt. Dieser Bolzen 57 ist zweckmässig federbelastet in der Verriegelungsstellung gehalten. Es kann dadurch auch nicht ein Lösen der Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und dem Grundgestell 4 in unbe­ absichtigter Weise erfolgen.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Schraubvorrichtung 6 zwei koaxial ineinander geführte Rohrteile 58, 59 aufweist, wobei das Maß der ineinandergreifenden Bereiche dieser Rohrteile 58, 59 veränderbar ist. Zu diesem Zweck sind am inneren Rohrteil 59 in einem entsprechen­ den Rasterabstand Bohrungen 60 vorhanden, in welche ein federbelasteter Bolzen 61 eingrei­ fen kann. Diese Verstellmöglichkeit dient beim Einsatz im Grundgestell 4 zur Anpassung an verschiedene Längen eines rohrförmigen Ansatzes 25 des Kunststoffhalters 13. In diesem Zusammenhang ist dann auch noch am außenliegenden Rohrteil 58 ein beim Einsatz mit dem Grundgestell 4 wirksamer Tiefenanschlag 62 vorhanden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, welche aus einem aus einer großflächigen Unterlegscheibe und einem rohrförmigen Ansatz gebildeten Kunststoff­ halter und einer vormontierten Schraube bestehen, wobei eine Schraubvorrichtung, eine Halteanordnung und eine Verdrehsicherung für das Befestigungselement in einem ver­ fahrbaren Grundgestell vorgesehen sind und die Schraubvorrichtung mittels eines Schraubers angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubvorrichtung (6), die Halteanordnung (51), die Verdrehsicherung (14) und der Schrauber (5) als eine Ein­ heit ausgebildet sind, die als Handgerät zum Einschrauben von Befestigungselementen aus dem verfahrbaren Grundgestell (4) herausnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubvorrichtung (6) und der Schrauber (5) über eine mechanische Klemmeinrichtung (54) miteinander ver­ bunden sind, wobei ein diese Klemmeinrichtung (54) aufweisender Halter (55) an zwei einander gegenüberliegenden Oberflächen Nuten (56) aufweist, und dass an einem Mon­ tageteil (7) des Grundgestells (4) eine Einschuböffnung mit Begrenzungsstegen ausgebil­ det ist, über welche die Einheit an das Grundgestell (4) ansetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (55) über einen verschiebbar gehaltenen Bolzen (57) fest, jedoch lösbar mit dem Montageteil (7) des Grundgestells (4) verriegelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (57) federbelas­ tet in der Verriegelungsstellung gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren freien Ende der Schraubvorrichtung (6) eine Anschlagfläche (52) für den Kunststoffhalter (13) des zu setzenden Befestigungselementes (2) vorgesehen ist, wobei die Verdrehsiche­ rung (14) von wenigstens einem von der Anschlagfläche (52) frei auskragenden Bolzen (14') gebildet ist und wobei der Bolzen (14') am Randbereich eines angesetzten Kunst­ stoffhalters (13) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein über das untere freie Ende der Schraubvorrichtung (6) vorstehender, vom Schrauber (5) antreibbarer Dorn (12) mit einem Angriff (49) zum Erfassen des Kopfes (50) der einge­ setzten Schraube (11) und mit Rückhaltemitteln (53) zur Bildung der axial wirkenden Halteanordnung (51) für den Kunststoffhalter (13) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubvorrichtung (6) zwei koaxial ineinander geführte Rohrteile (58, 59) aufweist, wo­ bei das Maß der ineinandergreifenden Bereiche veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem außen liegenden Rohrteil (58) der Schraubvorrichtung (6) ein beim Einsatz mit dem Grundgestell (4) wirksamer Tiefenanschlag (62) zugeordnet ist.
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