DE10102411A1 - Vorrichtung zum Ausgießen oder Ausschütten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgießen oder Ausschütten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgießen oder Ausschütten von fließfähigen bzw. von schüttbaren Medien, insbesondere für Behälter (10), wie Stapelkanister, mit einer Behälteröffnung (18), die mit einem Abgabeteil (26) versehen ist, das Durchtrittsstellen (28, 30, 32) mit einem vorgegebenen Querschnitt aufweist, wobei ein Teil der Durchtrittsstellen der Abgabe des Mediums aus dem Behälter (10) dient und der andere Teil eine luftführende Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters (10) und der Umgebung herstellt. Hierdurch ist eine lästige Schwallbildung bei der Abgabe des Mediums aus dem Behälter (10) vermieden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgießen oder Ausschütten von fließfähigen bzw. von schüttbaren Medien, insbesondere für Behälter, wie Stapelkanister, mit einer Behälteröffnung, die mit einem Abgabeteil versehen ist, das Durchtrittsstellen mit einem vorgegebenen Querschnitt aufweist, wobei ein Teil der Durchtrittsstellen der Abgabe des Mediums aus dem Behälter dient und der andere Teil eine luftführende Verbindung zwi­ schen dem Inneren des Behälters und der Umgebung herstellt.
Bei Behältern, wie stapelbaren Kanistern od. dgl., die ein Behältervolumen von 10 und mehr Litern aufweisen, kommt es regelmäßig beim Ausgießen oder Ausschütten des Behälterinhalts über die Behälteröffnung zu einer un­ erwünschten Schwallbildung. Die dahingehende Schwallbildung bewirkt, daß bei einer im wesentlichen gleichbleibenden Abgabestellung des Behäl­ ters schlagartig eine größere Menge des abzugebenden Mediums austritt und kurz danach die Abgabemenge sich bis zur erneuten Schwallbildung reduziert, was häufig dazu führt, daß die Bedienperson den Behälter noch weiter kippt, um die Abgabemenge konstant zu halten, so daß der darauf­ folgende Schwall um so deutlicher und in seinen Folgen um so nachteiliger ausfällt. Durch die genannte Schwallbildung ist insbesondere eine gezielte Abgabe des in dem Behälter bevorrateten Mediums nur schwer möglich und es kommt häufig zur Pfützenbildung des Mediums neben der Stelle, an die das Behälterinnere eigentlich abgegeben werden sollte. Des weiteren kommt es zur Spritzerbildung, was insbesondere nachteilig ist, sofern das fließfähige Medium Heizöl darstellt oder das Schüttgut beispielsweise aus einer ätzenden Chemikalie, Salz od. dgl., besteht. Die Schwallbildung führt auch im Inneren des Behälters zu einem unruhigen Abgabeverhalten, so daß die im Behälter verbliebene Restmenge in diesem hin und her schwappt und der Bedienperson ein kontrolliertes Ausgießen oder Aus­ schütten des verbleibenden Mediums unmöglich macht.
Mit der eingangs genannten erfindungsgemäßen Lösung ist es hingegen möglich, die schädliche Schwallbildung zu vermeiden und über das in der Behälteröffnung angeordnete Abgabeteil mit seinen Durchtrittsstellen ist ein kontrollierter Abgabevorgang möglich, ohne daß es zu den beschriebenen Nachteilen im Stand der Technik kommt. Das Abgabeteil kann einstückiger Bestandteil des Behälters bzw. des Behältnisses sein und läßt sich unmittel­ bar bei der Herstellung des Behälters als Spritz- oder Preßteil in die Behäl­ teröffnung anbringen. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als das dahinge­ hende Abgabeteil dann das Befüllen des Behälters erschwert, so daß gege­ benenfalls eine separate Befüllöffnung vorzusehen ist, was jedoch wieder­ um den Herstell- und mithin den Kostenaufwand für das Behältnis erhöht. Demgegenüber ist es vorteilhafter, das Abgabeteil als separates Einsetzteil auszubilden, das erst nach dem erstmaligen Befüllen des Behälters in die Behälteröffnung wieder entfernbar eingesetzt werden kann.
In Abhängigkeit von dem aus dem Behälter abzugebenden Medium kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, das Abgabeteil mit verschiedenen Arten an Durchtrittsöffnungen zu versehen, um gezielt die Schwallbildung zu vermeiden und eine kontinuierliche Abgabe des jeweiligen Mediums zu errei­ chen. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, mittig im Abga­ beteil eine im Querschnitt vergrößerte Durchtrittsstelle oder Abgabeöffnung zu schaffen und im Randbereich dieser Abgabestelle in der Art einer Perfo­ ration weitere Durchtrittsstellen im Abgabeteil vorzusehen.
Des weiteren ist es besonders montagefreundlich, die Behälteröffnung mit­ tels einer Verschlußkappe verschließbar zu gestalten, was üblich ist, und dabei das Abgabeteil mit der Verschlußkappe über eine Klippverbindung lösbar zu verbinden. Wird der dahingehende Verbund aus Verschlußkappe und Abgabeteil mit der Behälteröffnung verschraubt, verbleibt dann nach erneutem Abschrauben der Verschlußkappe das Abgabeteil für einen Abga­ bevorgang in der Behälteröffnung. Vorzugsweise wird dabei das Abgabeteil über seinen Außenumfang mit Hemmkräften in der Behälteröffnung gehal­ ten, die größer sind als die Haltekräfte, die über die Klippverbindung zwi­ schen Abgabeteil und Verschlußkappe herrschen, so daß bei einem Ab­ schrauben der Abschlußkappe von der Behälteröffnung eine ungewollte Mitnahme des Abgabeteils vermieden ist. Anstelle des Abschraubens der Verschlußkappe von der Behälteröffnung über zugeordnete Schraubgänge kann das dahingehende Lösen auch über eine Steckverbindung od. dgl. erfolgen.
Trotz der genannten Hemmkräfte zwischen dem Inneren der Behälteröff­ nung und einer äußeren Begrenzungswand des Abgabeteils läßt sich dieses später nach wie vor aus der Behälteröffnung herauslösen, so daß das Abga­ beteil nach einem entsprechenden Reinigungsvorgang od. dgl. wieder zur Verfügung steht, selbst wenn der Behälter, wie ein Kanister od. dgl., einem Recyclingvorgang zugeführt wird, bei dem das gebrauchte, eingesetzte Kunststoffmaterial für einen erneuten Herstellprozeß eines Kunststoffer­ zeugnisses, wie eine Palette od. dgl., eingesetzt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels nach der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
Fig. 1 in der Art einer Explosionszeichnung das obere Ende eines Kunststoffbehältnisses mit Behälteröffnung, Abgabeteil und Verschlußkappe;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch Verschlußkappe mit eingeklipptem Abgabeteil;
Fig. 3 eine Unteransicht ausschließlich auf das Abgabeteil (ohne Verschlußkappe) in Blickrichtung des mit "X" gekennzeichne­ ten Pfeiles in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Behälter nach der Fig. 1 ohne Ver­ schlußkappe und mit in der Behälteröffnung eingesetztem Abgabeteil.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient dem Ausgießen oder Aus­ schütten von fließfähigen bzw. von schüttbaren Medien. In Blickrichtung auf die Fig. 1 gesehen zuunterst ist der obere Teil eines Behälters 10 in Form eines sog. Stapelkanisters aus Kunststoffmaterial dargestellt. Der Behälter 10 könnte jedoch aus einem Blechwerksstoff od. dgl. bestehen, ohne die Funk­ tion der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung zu beeinträchtigen. Der gezeigte Stapelkanister weist auf seiner Oberseite vier Stapelnoppen 12 auf, die der Ablage eines Behälterbodens dienen für einen nachfolgenden, nicht näher dargestellten Kanister, der auf der Oberseite des Behälters 10 zur Bil­ dung eines Stapels abgestellt werden könnte. Zwischen den Stapelnoppen 12 erstreckt sich im rückwärtigen Bereich des Behälters 10 innerhalb einer Vertiefung 14 ein Griffteil 16, das die Handhabung des Behälters 10 erleich­ tert. Des weiteren ist der Behälter 10 an der gegenüberliegenden Seite mit einer stutzenartigen Behälteröffnung 18 versehen, die außenumfangsseitig ein Schraubgewinde 20 aufweist. Mit dem dahingehenden Schraubgewinde 20 ist ein korrespondierendes Schraubgewinde 22 in Eingriff bringbar, das auf der Innenseite einer Verschlußkappe 24 gleichfalls aus Kunststoffmateri­ al bestehend angeordnet ist. Die dahingehende Verschlußkappe 24 kann für wiederholte Entnahmevorgänge auf die Behälteröffnung 18 auf- und wieder abgeschraubt werden. Der dahingehende Aufbau eines Behälters 10, insbe­ sondere in Form eines Kanisters, ist üblich, so daß an dieser Stelle hierauf nicht mehr näher eingegangen wird.
Gemäß der Explosionszeichnung nach der Fig. 1 ist zwischen Behälteröff­ nung 18 und Verschlußkappe 24 ein Abgabeteil 26 angeordnet. Wie insbe­ sondere die Unteransicht auf das Abgabeteil 26 gemäß der Fig. 3 zeigt, ist dieses mit verschiedenen Arten an Durchtrittsstellen 28, 30, 32 versehen. Alle genannten Durchtrittsstellen 28, 30, 32 weisen einen vorgegebenen Querschnitt auf in Abhängigkeit von dem jeweils abzugebenden Medium. In jedem Fall dient aber ein Teil der Durchtrittsstellen der Abgabe des Me­ diums aus dem Behälter 10, wohingegen der andere Teil eine luftführende Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters 10 und der Umgebung herstellt. Des weiteren besteht die eine Art aus einer mittig im Abgabeteil 26 angeordneten Durchtrittsstelle 28 mit großem Querschnitt und die ande­ re zweite Art besteht aus einer Vielzahl von Durchtrittsstellen 30 mit dem gegenüber kleinerem Querschnitt, die um die Durchtrittsstelle 28 der ersten Art kreisförmig herumgruppiert ist.
Die erste Durchtrittsstelle 28 sowie die zweiten Durchtrittsstellen 30 sind im Abschlußboden 34 des Abgabeteils 26 angeordnet. Der Abschlußboden 34 ist von einer Begrenzungswand 36 umfaßt mit einem konisch zum Ab­ schlußboden 34 verlaufenden Wandabschnitt 38. Der dahingehende koni­ sche Wandabschnitt 38 kann auf seiner dem Abschlußboden 34 abgewand­ ten Seite mit dieser Konizität, wie in der Fig. 2 dargestellt, ins Freie münden oder in einen weiteren, nicht näher dargestellten zylindrischen Wandab­ schnitt übergehen. Am freien Ende der Begrenzungswand 36 ist aber diese jedenfalls als Teil einer vorgesehenen Klippverbindung 40 (vgl. Fig. 2) mit Einschnitten 42 versehen, die das elastische Anlageverhalten für die Klipp­ verbindung 40 unterstützen. Im Bereich des Überganges zwischen Ab­ schlußboden 34 und dem zylindrischen unteren Teil der Begrenzungswand 36 für das Abgabeteil 26 ist darüber hinaus die dritte Art an Durchtrittsstel­ len 32 angeordnet, die nach oben hin halbkreisförmig in die Begrenzungs­ wand 36 austreten. Des weiteren greifen die Einschnitte 42 immer zwi­ schen zwei benachbart gegenüberliegende Durchlässe 32 in die Begren­ zungswand 36 an der Stelle des dazwischen liegenden Durchlasses 30 ein.
Um eine besonders montagefreundliche Situation für den Behälter 10 zu erreichen, ist vorgesehen, daß vor Aufschrauben der Verschlußkappe 24 auf die Behälteröffnung 18 das Abgabeteil 26 in das Innere der Verschlußkappe 24 (vgl. Fig. 2) eingeklippt wird. Hierfür weist die Verschlußkappe 24 an ihrem Boden eine kreisförmigen Klippleiste 44 auf, die darüber hinaus eine Innenausnehmung begrenzt für die Aufnahme eines Dichtringes 46. Im auf­ geschraubten Zustand stellt darüber hinaus der Dichtring 46 sicher, daß nicht ungewollt eine Abgabe aus dem Behälterinneren in die Umgebung und/oder der Eintritt von Verschmutzungen oder Luftsauerstoff von der Um­ gebung in das Innere des Behälters 10 erfolgt. Das freie Ende des näpfchen­ artigen Abgabeteils 26 mit seinen Einschnitten 42 umfaßt dann die dahin­ gehende Klippleiste 44 und stellt somit die Klippverbindung 40 zwischen den genannten Teilen sicher.
Wird nun die Verschlußkappe 24 mit ihrem korrespondierenden Innenge­ winde 22 auf das Außengewinde 20 der Behälteröffnung 18 aufgeschraubt, dringt bei der dahingehenden Schraubbewegung das Abgabeteil 26 so lan­ ge in die Behälteröffnung 18, bis die freie Oberkante des Abgabeteils 26 mit den Einschnitten 42 im wesentlichen einen bündigen Abschluß bildet mit dem oberen Rand 48 der Behälteröffnung. Wird nun erneut für einen Ent­ nahmevorgang aus dem Behälter 10 die Verschlußkappe 24 entfernt, löst sich die Klippverbindung 40 und über die Hemmkräfte am äußeren Umfang der Begrenzungswand 36, soweit diese in Anlage ist mit den zugehörigen Wandteilen am oberen Ende der Behälteröffnung 18, verbleibt das Abgabe­ teil 26 bündig abschließend in der Behälteröffnung 18. Der dahingehende Entnahmezustand ist in der Fig. 4 wiedergegeben. Wird nun der Behälter 10 geneigt, erfolgt in Blickrichtung auf die Fig. 4 gesehen die Abgabe des Me­ diums aus dem Behälter 10 über die Durchtrittsstelle 28 sowie in Abhän­ gigkeit von der Neigung des Behälters 10 über die unten und halbkreisför­ mig angeordneten weiteren Durchtrittsstellen 30 und 32. Die darüber an­ geordneten halbkreisförmigen Durchtrittsstellen 30 und 32 hingegen dienen dem Eintritt von Luftsauerstoff, um derart ungestört eine Abgabe aus dem Behälter 10 zu ermöglichen. Ist ein Entnahmevorgang abgeschlossen, kann die Verschlußkappe 24 wieder auf die Behälteröffnung 18 aufgeschraubt werden und der Dichtring 46 im Inneren der Verschlußkappe 24 gewährlei­ stet einen hermetischen Abschluß des Behälterinneren gegenüber der Um­ gebung.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Ausgießen oder Ausschütten von fließfähigen bzw. von schüttbaren Medien, insbesondere für Behälter (10), wie Stapelkani­ ster, mit einer Behälteröffnung (18), die mit einem Abgabeteil (26) ver­ sehen ist, das Durchtrittsstellen (28, 30, 32) mit einem vorgegebenen Querschnitt aufweist, wobei ein Teil der Durchtrittsstellen der Abgabe des Mediums aus dem Behälter (10) dient und der andere Teil eine luft­ führende Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters (10) und der Umgebung herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abga­ beteil (26) mindestens zwei verschiedene Arten an Durchtrittsstellen (28, 30) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Art aus einer mittig im Abgabeteil (26) angeordneten Durchtrittsstelle (28) mit großem Querschnitt besteht und die andere Art aus einer Viel­ zahl von Durchtrittsstellen (30) mit dem gegenüber kleineren Quer­ schnitt, die um die Durchtrittsstelle (28) der ersten Art gruppiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ne­ ben der einen (28) und der anderen Art (30) an Durchtrittsstellen eine weitere Art (32) an Durchtrittsstellen tritt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abgabeteil (26) einstückiger Bestandteil des Behälters (10) ist oder als Einsatzteil separat in die Behälteröffnung (18) einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behäl­ teröffnung (18) mittels einer Verschlußkappe (24) verschließbar ist, die mit dem Abgabeteil (26) verklippbar ist und daß nach Verbinden der Verschlußkappe (24) mit dem Behälter (10) und dem darauffolgenden Lösen das Abgabeteil (26) in der Behälteröffnung (18) verbleibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abga­ beteil (26) über seinen Außenumfang mit Hemmkräften in der Behäl­ teröffnung (18) gehalten ist, die größer sind als die Haltekräfte, die über die Klippverbindung (40) zwischen Abgabeteil (26) und Verschlußkappe (24) herrschen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abga­ beteil (26) einen Abschlußboden (34) aufweist sowie eine Begren­ zungswand (36) mit konisch zum Abschlußboden (34) verlaufenden Wandabschnitten (38).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Begrenzungswand (36) diese als Teil der Klippverbindung (40) mit Einschnitten (42) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Art (28, 30) an Durchtrittsstellen im Abschlußboden (34) und die dritte Art (32) an Durchtrittsstellen zumindest teilweise in der Begrenzungswand (36) angeordnet sind.
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