DE10101122C1 - Anordnung aus einer Mischbatterie mit einem Thermostaten und einem Selbstschlußventil - Google Patents

Anordnung aus einer Mischbatterie mit einem Thermostaten und einem Selbstschlußventil

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Abstract

Es wird eine Anordnung aus einer Mischbatterie zum einstellbaren Mischen von kaltem und warmem Wasser unter Verwendung eines Thermostaten und einem Selbstschlußventil zur Abgabe einer begrenzten Menge von von der Mischbatterie gemischtem Wasser nach dessen Betätigung beschrieben. Das Selbstschlußventil weist eine sich über ein Hilfsventil (35, 37) entleerbare Gegendruckkammer (39.1, 39.2) und ein über die Gegendruckkammer betätigbares Hauptventil (45, 46) auf. Die Einstellung der Mischbatterie und die Betätigung des Selbstschlußventils sind gleichzeitig mit einer Hand über ein gemeinsames Betätigungselement (11) durchführbar. Die Mischbatterie und das Hilfsventil des Selbstschlußventils sind in einem ersten, mit dem Betätigungselement versehenen Gehäuse (1) und das Hauptventil des Selbstschlußventils ist in einem zweiten, von dem ersten Gehäuse getrennten Gehäuse (3) angeordnet. Die Gegendruckkammer besteht aus zwei leitungsmäßig miteinander verbundenen Teilen, von denen sich der erste Teil im ersten Gehäuse und der zweite Teil im zweiten Gehäuse befinden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 299 15 433 U1 ist eine sanitäre Mischbat­ terie mit einem Thermostat, der ein einstellbares Steuer- und Regelelement aufweist, bekannt, welche derart mit einem Selbstschluß-Zeitventil gekoppelt ist, daß der Thermostat und das Selbstschluß- Zeitventil von einem Benutzer gleichzeitig mit einer Hand bedienbar sind. Hierbei sind die Mischbatterie und das Selbstschluß-Zeitglied starr miteinander ver­ bunden und in Längsrichtung der Mischbatterie axial hintereinander angeordnet. Die Ausbildung und Funkti­ on des Selbstschluß-Zeitgliedes sind nicht näher dar­ gestellt.
Die Kombination aus Thermostat-Mischbatterie und Selbstschlußventil hat einen erheblichen Platzbedarf. Wenn diese starr miteinander verbunden sind, ergeben sie einen Körper mit relativ großen Abmessungen, der beispielsweise als auf eine Wand aufgesetzte Armatur störend wirken kann. Insbesondere bei einem Austausch einer älteren Armatur mit kleineren Abmessungen gegen eine derartige Thermostatmisch-Selbstschlußarmatur können daher Probleme bei deren Unterbringung bei vorgegebenen Platzverhältnissen auftreten. Doch auch bei einer Neuinstallation einer solchen Armatur kön­ nen sich Schwierigkeiten aufgrund ihrer sperrigen Ausbildung ergeben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung aus einer Mischbatterie zum einstell­ baren Mischen von kaltem und warmem Wasser unter Ver­ wendung eines Thermostaten und einem Selbstschlußven­ til zur Abgabe einer begrenzten Menge von von der Mischbatterie gemischtem Wasser nach dessen Betäti­ gung, bei der das Selbstschlußventil eine sich über ein Hilfsventil entleerbare Gegendruckkammer und ein über die Gegendruckkammer betätigbares Hauptventil aufweist, wobei die Einstellung der Mischbatterie und die Betätigung des Selbstschlußventils gleichzeitig mit einer Hand über ein gemeinsames Betätigungsele­ ment durchführbar sind, zu schaffen, welche nicht so sperrig wie die bekannte Anordnung ist und damit vor­ gegebenen Platzverhältnissen besser angepaßt werden kann sowie weniger störend wirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 definierte Anordnung. Vorteilhafte Wei­ terbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Mischbatterie und das Hilfsventil des Selbstschlußventils in einem ersten, mit dem Be­ tätigungselement versehenen Gehäuse und das Hauptven­ til des Selbstschlußventils in einem zweiten, von dem ersten Gehäuse getrennten Gehäuse angeordnet sind, und daß die Gegendruckkammer aus zwei leitungsmäßig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen sich der erste Teil im ersten Gehäuse und der zweite Teil im zweiten Gehäuse befinden, ist die Anordnung in ihrem Gesamtvolumen zwar nicht kleiner, jedoch weist sie zwei in ihrer Lage zueinander veränderbare Gehäuse von vorzugsweise gleicher und damit jeweils etwa halber Größe der Gesamtanordnung auf, welche so installiert werden können, daß eine bessere Raumaus­ nutzung erzielt wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die beiden Gehäuse nebeneinander anzu­ ordnen, so daß die Armatur nur noch halb so weit von der Wand absteht wie die bekannte Armatur.
Vorteilhaft sind der erste und der zweite Teil der Gegendruckkammer jeweils mit einer bis zur Außenflä­ che des zugehörigen Gehäuses verbunden, wobei, wenn das erste und das zweite Gehäuse unmittelbar aneinan­ derstoßen, die mit jeweils einem Teil der Gegendruck­ kammer verbundenen Leitungen ineinander übergehen, und, wenn das erste und das zweite Gehäuse in gegen­ seitigem Abstand angeordnet sind, die mit jeweils ei­ nem Teil der Gegendruckkammer verbundenen Leitungen durch eine gehäuseexterne Leitung miteinander verbun­ den sind.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt in einer ge­ meinsamen Mittelebene der Mischbatterie und des Selbstschlußventils, und
Fig. 2 einen um 90° gegenüber der Schnittebene nach Fig. 1 gedrehten senkrechten Querschnitt in der Mittelebene der Mischbatterie.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel grenzen die beiden Gehäuse unmittelbar aneinander und die durch beide Gehäuse führenden Leitungen sind so gelegt, daß ihre an der jeweiligen Gehäuseoberfläche gebildeten Öffnungen einander vollständig decken, so daß ein die Strömung nicht beeinträchtigender Übergang besteht. Durch entsprechende Leitungsführung in den Gehäusen ist auch eine andere räumliche Zuordnung der Gehäuse zueinander möglich. Befinden sich die Gehäuse jedoch in gegenseitigem Abstand voneinander, dann muß dieser Abstand durch externe Leitungen überbrückt werden.
Das die Mischbatterie und das Hilfsventil aufnehmende Gehäuse 1 ist durch Schrauben 2 lösbar mit dem das Selbstschluß-Hauptventil aufnehmenden Gehäuse 3 ver­ bunden. Im Gehäuse 3 befinden sich der Zulauf 4 für Kaltwasser, der Zulauf 5 für Warmwasser und der mit einem nicht gezeigten Brausekopf oder dergleichen verbundene Auslauf 6 für gemischtes Wasser. Das kalte Wasser gelangt vom Zulauf 4 durch eine zunächst durch das Gehäuse 3 und dann durch das Gehäuse 1 geführte Leitung 7 in einen Ringraum 8; in gleicher Weise ge­ langt das warme Wasser vom Zulauf 5 durch eine zu­ nächst durch das Gehäuse 3 und dann durch das Gehäuse 1 geführte Leitung 9 zu einem Ringraum 10.
Das Betätigungselement der an sich bekannten Misch­ batterie besteht aus einer ringförmigen Kappe 11, auf die ein Deckel 12 aufgesetzt ist. Die Kappe 11 ist drehbar und geringfügig axial verschiebbar.
Durch Drehung der Kappe 11 wird ein Stempel 17 je nach Drehrichtung entweder nach oben oder nach unten verschoben.
Ein sich bei Erwärmung nach unten ausdehnendes Dehn­ stoffelement 25 ragt in eine Mischkammer 28, die sich durch den unteren Teil des Gehäuses 1 erstreckt. Es trägt einen Schieber 29, der einen an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegenden Ring aufweist, welcher die Ringräume 8 und 10 weitgehend abdeckt. Bei einer Aus­ dehnung des Dehnstoffelements 25 in axialer Richtung wird auch dieser Ring des Schiebers 29 entsprechend verschoben. Zwischen einem im Gehäuse 1 feststehenden Kopfstück 20 und dem oberen Ende des Schiebers 29 be­ findet sich ein Spalt 30, durch den kaltes Wasser aus dem Ringraum 8 in die Mischkammer 28 strömen kann; und zwischen einem in das Gehäuse 1 eingesetzten Nip­ pel 31 und dem unteren Ende des Schiebers 29 befindet sich ein Spalt 32, durch den warmes Wasser aus dem Ringraum 10 in die Mischkammer 28 strömen kann.
Durch Verschieben des Schiebers 29 kann die Breite der Spalte 30 und 32 innerhalb der eingestellten Grenzen verändert werden, wobei eine Vergrößerung des Spaltes 30 eine gleichzeitige gleich große Verkleine­ rung des Spaltes 32 zur Folge und umgekehrt.
Der Schieber 29 kann somit auf zweifache Weise ver­ schoben werden: einerseits durch Drehen der Kappe 11 und andererseits durch Ausdehnung/Schrumpfung des Dehnstoffelements 25. Daher können Abweichungen von der mittels der Kappe 11 eingestellten Temperatur, die sich beispielsweise durch Abweichungen der Tempe­ raturen oder Drücke des zugeführten kalten bzw. waren Wassers von ihren jeweiligen Sollwerten ergeben, über das Dehnstoffelement 25 kompensiert werden.
Die Mischkammer 28 ist über eine Leitung 33 mit dem im Gehäuse 3 befindlichen Teil des Selbstschlußven­ tils verbunden, so daß bei einer Öffnung des Selbst­ schlußventils Wasser aus der Mischkammer 28 in den Auslauf 6 strömen kann.
Das an sich bekannte Selbstschlußventil weist ein im Gehäuse 1 angeordnetes Hilfsventil und ein im Gehäuse 3 angeordnetes Hauptventil auf. Das Hilfsventil um­ faßt einen Stößel 34, einen damit verbundenen, eine Dichtung 35 tragenden Ventilkörper 36 und eine fest­ stehende Dichtbuchse 37. Der Stößel 34 wird durch ei­ ne Druckfeder 38 in geringem Abstand von der Kappe 11 gehalten, wobei auch die Dichtung 35 dichtend an der Dichtbuchse 37 anliegt, so daß das Hilfsventil ge­ schlossen ist.
Unterhalb des Ventilkörpers 36 befindet sich der er­ ste Teil 39.1 einer Gegendruckkammer, der über eine Leitung 40, welche sich teils durch das Gehäuse 1 und teils durch das Gehäuse 3 erstreckt, einen Ringspalt 41 und eine Bohrung 42 in einem in das Gehäuse 3 ein­ gesetzten Kopfstück 43 mit dem zweiten Teil 39.2 der Gegendruckkammer im Gehäuse 3 verbunden ist. In dem zweiten Teil 39.2 der Gegendruckkammer ist ein Ven­ tilkörper 44 verschiebbar gelagert. Dieser trägt an seinem unteren Ende ein Einsatzstück 45, das mit ei­ nem Ventilsitz 46 zusammenwirkt. Eine Gummimembran 47 umschließt den Ventilkörper 44 auf der einer mit der Leitung 33 verbundenen Kammer 48 zugewandten Seite.
Das Einsatzstück 45 enthält eine mit der Kammer 48 verbundene Querbohrung 49, an die sich eine axiale Bohrung 50 anschließt, die in den zweiten Teil 39.2 der Gegendruckkammer mündet. Eine im Kopfstück 43 ge­ haltene Nadel 51 ragt in die Bohrung 50, um deren freien Querschnitt zu verengen. Mittels einer Stell­ schraube 52 kann die Tiefe der Nadel 51 in der Boh­ rung 50 eingestellt werden. Die Stellschraube 52 ist leichter zugänglich als bei herkömmlichen Selbst­ schlußarmaturen, bei denen sie sich unter der Kappe 12 befindet. Zwar kann auch die Stellschraube 12 ab­ gedeckt sein; diese Abdeckung läßt sich jedoch leich­ ter abnehmen und wieder aufsetzen oder braucht nur verschoben zu werden, um Zugang zu der Stellschraube 52 zu erhalten.
In die Kammer 53 unterhalb des Ventilsitzes 46 münden zwei parallele Leitungen 54, welche sich zum Auslauf 6 erstrecken.
In dem dargestellten Zustand sind sowohl das Hilfsventil als auch das Hauptventil geschlossen, d. h. die Dichtung 35 liegt an der Dichtbuchse 37 an und das Einsatzstück 45 sitzt auf dem Ventilsitz 46 auf. Die Gegendruckkammer ist mit Wasser gefüllt und steht unter dem Druck des zugeführten Wassers.
Wird nun der Deckel 12 bzw. die Kappe 11 nach unten gedrückt, wird auch der Stößel 34 gegen die Kraft der Feder 38 nach unten bewegt. Die Dichtung 35 gelangt in Abstand zu der Dichtbuchse 37, d. h. das Hilfsven­ til ist geöffnet. Damit ist ein Weg für das in der Gegendruckkammer befindliche Wasser durch den Spalt zwischen dem Gehäuse 1 und einem an der Kappe 11 be­ festigten Kappenring 14 nach außen freigegeben. Die­ ses Wasser wird durch den Druck des in der Kammer 48 stehenden und durch die Leitung 33 nachströmenden Wassers aus der Gegendruckkammer herausgedrückt, wo­ bei unter Einstülpen der Gummimembran 47 der Ventilkörper 44 mit dem Einsatzstück 45 nach oben bewegt und damit das Hauptventil geöffnet wird.
Der kurzzeitige Druck auf den Deckel 12 bzw. die Kap­ pe 11 ist nun aufgehoben und es werden die Kappe 11 mit dem Deckel 12 durch eine Druckfeder 55 zwischen dem Gehäuse 1 und der Kappe 11 und der Ventilkörper 36 mit dem Stößel 34 durch die Druckfeder 38 wieder nach oben geschoben, so daß das Hilfsventil geschlos­ sen wird. Durch die Querbohrung 49 und die axiale Bohrung 50 kann die Gegendruckkammer nun allmählich wieder mit Wasser gefüllt werden, wobei die Gummimem­ bran 47 wieder zurückgestülpt wird. Die Dauer der Wiederauffüllung hängt dabei davon ab, wie tief die Nadel 51 entsprechend der mittels der Stellschraube 52 vorgenommenen Einstellung in die Bohrung 50 hin­ einragt. Wenn die Gegendruckkammer gefüllt ist, steigt auch der Druck in dieser auf den Druck in der Kammer 48 an. Da die horizontale Fläche des Ventil­ körpers 44, auf die das Wasser in der Gegendruckkam­ mer von oben wirkt, größer ist als die horizontale Fläche des Ventilkörpers 44, auf die das Wasser in der Kammer 48 von unten wirkt, wird eine nach unten gerichtete Kraft auf den Ventilkörper 44 ausgeübt, durch die der Einsatz 45 auf den Ventilsitz 46 ge­ drückt und das Hauptventil wieder geschlossen wird.
Wenn das Hauptventil geöffnet ist, strömt Wasser aus der Kammer 48 in die Kammer 53 und aus dieser durch die beiden Leitungen 54 in den Auslauf 6.

Claims (4)

1. Anordnung aus einer Mischbatterie zum einstell­ baren Mischen von kaltem und warmem Wasser unter Verwendung eines Thermostaten, und einem Selbst­ schlußventil zur Abgabe einer begrenzten Menge von von der Mischbatterie gemischtem Wasser nach dessen Betätigung, bei der das Selbstschlußven­ til eine sich über ein Hilfsventil entleerbare Gegendruckkammer und ein über die Gegendruckkam­ mer betätigbares Hauptventil aufweist, wobei die Einstellung der Mischbatterie und die Betätigung des Selbstschlußventils gleichzeitig mit einer Hand über ein gemeinsames Betätigungselement (11) durchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbatterie und das Hilfsventil des Selbstschlußventils in einem ersten, mit dem Be­ tätigungselement (11) versehenen Gehäuse (1) und das Hauptventil des Selbstschlußventils in einem zweiten, von dem ersten Gehäuse (1) getrennten Gehäuse (3) angeordnet sind, und daß die Gegen­ druckkammer aus zwei leitungsmäßig miteinander verbundenen Teilen (39.1, 39.2) besteht, von de­ nen sich der erste Teil (39.1) im ersten Gehäuse (1) und der zweite Teil (39.2) im zweiten Gehäu­ se (3) befinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste (39.1) und der zweite (39.2) Teil der Gegendruckkammer jeweils mit einer bis zur Außenfläche des zugehörigen Gehäuses (1, 3) führenden Leitung (40) verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste (1) und das zweite (3) Gehäu­ se unmittelbar aneinanderstoßen und die mit je­ weils einem Teil (39.1, 39.2) der Gegendruckkam­ mer verbundenen Leitungen (40) ineinander über­ gehen.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste (1) und das zweite (3) Gehäu­ se in gegenseitigem Abstand angeordnet und die mit jeweils einem Teil (39.1, 39.2) der Gegen­ druckkammer verbundenen Leitungen durch eine ge­ häuseexterne Leitung miteinander verbunden sind.
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