DE10084595B4 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Anschlusskasten, umfassend:
einen Einheithalter (11 oder 51), an welchem eine geeignete Elektroteil-Anbaueinheit (21) angeordnet wird;
ein Blindanschlussgehäuse (12 oder 52), an dem ein Anschluss (22) eines Kabelbaums befestigt werden kann, wobei der Anschluss für das Anschließen der Elektroteil-Anbaueinheit (21) verwendet wird; und
Blockiermittel (17 oder A), um zu verhindern, dass der Anschluss (22) an dem Blindanschlussgehäuse (12 oder 52) befestigt wird, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit (21) an dem Einheithalter (11 oder 51) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten gemäß Anspruch 1. Derartige Anschlusskästen sind insbesondere für ein Fahrzeug geeignet.
  • Aus der DE 197 24 254 A1 ist eine modular aufgebaute Zentralelektrik mit einem Kontakttragekörper bekannt, an den eine Relais- und Sicherungsbox über Steckplätze anschließbar ist.
  • Die GB 2 259 194 A zeigt eine Steckerverbindung, bei der elektrische Kontakte des Steckers mit einer Dummy-Buchse abgedeckt werden können.
  • Aus der US 5,630,419 A ist ein Anschlussstecker für einen Kabelbaum bekannt, der zur Abdeckung von Kontaktstiften mit einer Abdeckkappe versehen werden kann.
  • In den letzten Jahren ist der Bedarf nach Komfort in Automobilen gestiegen. Um einen solchen Bedarf zu befriedigen, ist es allgemeine Praxis, einzelne Fahrzeuge mit Sonderausstattungen zu versehen, wie Audiosysteme, Navigationssysteme, Fernsehgeräte, Stromantennen, Klimaanlagen, Heckscheibenheizungen, Sitzheizungen, elektrisch verstellbare Sitze, Federungshärteregeleinheiten und verschiedene andere elektrische Bauteile in Abhängigkeit vom Fahrzeugtyp bzw. bei demselben Fahrzeugtyp in Abhängigkeit von der Klasse des Fahrzeugs.
  • Die Verdrahtung zum Anschluss derartiger elektrischer Bauteile an die Batterie oder die Regeleinrichtung ist kompliziert. Kabelbäume oder Kabel, die sich von den elektrischen Bauteilen, der Batterie und der Regeleinrichtung erstrecken, sind im Allgemeinen an einen elektrischen Anschlusskasten angeschlossen, um elektrische Anschlüsse zwischen diesen im Fahrzeug befestigten Bauteilen genau und einfach einzurichten. Verschiedene elektrische Teile sind in dem elektrischen Anschlusskasten befestigt. Zum Beispiel ist eine Sicherung befestigt, um im Falle eines Kurzschlusses zwischen einem Kabelbaum und einer Fahrzeugkarosserie oder im Falle des Versagens eines Motors oder eines anderen elektrischen Bauteils Überlaststrom zu verhindern, und ein Relais ist befestigt, das mit dem Betriebsschalter des elektrischen Bauteils zusammenwirkt, um eine Stromzufuhrstrecke zu einem elektrischen Bauteil einzurichten und zu unterbrechen.
  • Bei einem Fahrzeug, das mit einer großen Anzahl von elektrischen Bauteilen versehen ist, wird in dem elektrischen Anschlusskasten manchmal eine Regeleinheit für einen Wechselstromgenerator (ACG-Regeleinheit) vorgesehen, um die Strommenge, die durch die elektrischen Bauteile verbraucht wird, kontinuierlich zu ermitteln und die Motordrehzahl entsprechend einer Veränderung der Stromverbrauchsmenge zu regeln. In einem Fahrzeug, das mit einer großen Anzahl von elektrischen Bauteilen versehen ist, steigt, wenn viele der elektrischen Bauteile gleichzeitig betrieben werden, der Stromverbrauch an, die Belastung der Batterie nimmt zu und die Leistung der elektrischen Bauteile wird manchmal verringert. Jedoch kann durch Anpassung der Motordrehzahl mit Hilfe der ACG-Regeleinrichtung auf eine für den Stromverbrauch günstige Drehzahl die große Anzahl von elektrischen Bauteilen zuverlässig betrieben werden.
  • Die ACG-Regeleinheit, die an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, ist über Kabelbäume an einen Motordrehzahlsensor und eine Motorregeleinrichtung angeschlossen. Daher unterscheidet sich die Art und Weise der Verdrahtung in dem Fahrzeug, je nachdem, ob eine ACG-Regeleinheit (allgemeiner ausgedruckt eine Elektroteil-Anbaueinheit) an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist. Dementsprechend sind die Spezifikationen des Kabelbaums manchmal verschieden, je nachdem ob eine ACG-Regeleinheit vorhanden ist oder nicht. Das heißt, dass ein Kabelbaum vorgesehen wird, der einen Anschluss 122 für das Anschließen der ACG-Regeleinheit (auf der rechten Seite in 5B gezeigt) aufweist, und ein Kabelbaum, der nicht mit einem Anschluss 122 versehen ist, wie durch die zweifach strichpunktierte Linie auf der rechten Seite von 5A gezeigt. Diese zwei Typen von Kabelbäumen werden wahlweise verwendet, je nachdem, ob die ACG-Regeleinheit an dem Anschlusskasten angebracht ist. In diesem Fall ist eine größere Anzahl von Kabelbaumtypen erforderlich, und die Kosten steigen.
  • Die 5A, 5B, 6A und 6B zeigen aus der Praxis bekannte, den Stand der Technik wiedergebende Maßnahmen an einem Kabelbaumanschluss eines Anschlusskastens.
  • In 5A und 5B bezeichnet Bezugszeichen 111 einen ACG-Regeleinheithalter des elektrischen Anschlusskastens, welcher mit einem Befestigungsloch 111a ausgebildet ist, in welchem die ACG-Regeleinheit 121, die den Anschluss 121c aufweist, befestigt wird.
  • Zur Vermeidung von Kostensteigerungen, die durch die erhöhte Anzahl von Kabelbaumtypen verursacht werden, wird manchmal ein Kabelbaum mit einem bandisolierten Anschluss, der als gemeinsam nutzbarer Kabelbaum dient, verwendet, unabhängig davon, ob eine ACG-Regeleinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist. Wie auf der rechten Seite von 6A gezeigt, ist ein Kabelbaum dieses Typs mit einem zum Anschließen der ACG-Regeleinheit verwendeten Anschluss 222 vorgesehen, der durch ein elektrisch isolierendes Kunststoffband 222a abgedeckt ist. Durch Abziehen des Isolierbandes 222a von dem Anschluss 222 kann der Anschluss 122 an einen Anschluss der ACG-Regeleinheit 121 (6B) angeschlossen werden, der an dem Befestigungsloch 111a des Einheithalters 111 des elektrischen Anschlusskastens befestigt ist. Wenn die ACG-Regeleinheit 121 nicht an dem Einheithalter 111 des elektrischen Anschlusskastens (durch die zweifach strichpunktierte Linie auf der linken Seite von 6A gezeigt) angebracht ist, ist es andererseits möglich, den Anschluss 222 des nicht verwendeten Kabelbaums im abgedeckten und isolierten Zustand zu lassen (auf der rechten Seite in 6A gezeigt).
  • Da ein derartiger Kabelbaum in geeigneter Weise sowohl verwendbar ist, wenn die ACG-Regeleinheit (6B) an dem Anschlusskasten angebracht ist, als auch dann, wenn sie nicht daran angebracht ist (6A), kann ein derartiger Kabelbaum als gemeinsam nutzbarer Kabelbaum verwendet werden, um die Anzahl der Typen von Kabelbäumen zu verringern. Um die ACG-Regeleinheit an diesen Kabelbaum anzuschließen, ist jedoch ein zusätzlicher Arbeitsschritt des Abziehens des Isolierbands 222a des Anschlusses 222 erforderlich, wie in 6B gezeigt.
  • Um eine derartige Schwierigkeit zu beseitigen, kann in Betracht gezogen werden, ein Blindanschlussgehäuse nahe dem ACG-Regeleinheithalter des elektrischen Anschlusskastens auszubilden. Mit einem elektrischen Anschlusskasten dieser Gestaltung wäre es möglich, den Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse zu befestigen, wenn die ACG-Regeleinheit nicht an dem Anschlusskasten angebracht ist, während es möglich wäre, den Kabelbaumanschluss an den Anschluss der ACG-Regeleinheit anzuschließen, wenn die ACG-Regeleinheit daran angebracht ist. Das heißt, dass durch den Einsatz einer Kombination aus einem elektrischen Anschlusskasten, der mit einem Blindanschlussgehäuse versehen ist, und einem Kabelbaum mit einem Anschluss ein gemeinsam nutzbarer Kabelbaum bereitgestellt werden kann, und es besteht keine Notwendigkeit, den Anschluss elektrisch zu isolieren, wodurch die Arbeit, die mit dem Abziehen des Abdeckbands verbunden ist, entfallen kann.
  • Gemäß dem elektrischen Anschlusskasten dieser Ausgestaltung könnte es jedoch leicht passieren, dass ein Arbeiter, selbst wenn eine ACG-Regeleinheit (allgemeiner ausgedrückt eine Elektroteil-Anbaueinheit) an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, irrtümlich den Kabel baumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt. In diesem Fall ist die ACG-Regeleinheit nicht elektrisch an den Kabelbaum angeschlossen, und der elektrische Anschlusskasten könnte letztlich in einem Zustand zusammengebaut werden, in dem die Funktionen der Regeleinheit nicht wirksam werden können. Würde der mit dem Kabelbaumanschluss zusammengebaute elektrische Anschlusskasten, der auf diese Weise fehlerhaft angeschlossen ist, in einem Fahrzeug befestigt, würde der fehlerhafte Anschluss erst bei der abschließenden Kontrolle am Fahrzeugmontagefließband entdeckt werden, und die Nachbesserung würde kompliziert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen elektrischen Anschlusskasten bereitzustellen, der dazu geeignet ist, wahlweise zusammen mit einer Elektroteil-Anbaueinheit angebracht zu werden, und es ermöglicht, einen gemeinsam nutzbaren Kabelbaum schnell und genau an verschiedenen Anschluss- und Haltepositionen anzuschließen und zu halten, in Abhängigkeit davon, ob die Elektroteil-Anbaueinheit an dem Anschlusskasten angebracht ist, wobei der gemeinsam nutzbare Kabelbaum sowohl dann verwendbar ist, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit an dem Anschlusskasten angebracht ist, als auch dann, wenn die Einheit nicht angebracht ist.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe weist der erfindungsgemäße Anschlusskasten die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Der elektrische Anschlusskasten umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung einen Einheithalter, an dem eine geeignete Elektroteil-Anbaueinheit angebracht wird, ein Blindanschlussgehäuse, an dem ein Anschluss eines Kabelbaums befestigt werden kann, wobei der Anschluss für das Anschließen der Elektroteil-Anbaueinheit verwendet wird, und Blockiermittel, um zu verhindern, dass der Anschluss dann wenn die Elektroteil- Anbaueinheit an dem Einheithalter angebracht ist, an dem Blindanschlussgehäuse befestigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine ACG-Regeleinheit oder eine andere Elektroteil-Anbaueinheit wahlweise an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht werden, und der Kabelbaumanschluss kann ohne Fehler angeschlossen oder gehalten werden, unabhängig davon, ob die Elektroteil-Anbaueinheit an dem Anschlusskasten angebracht ist. Das heißt, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, verhindert das Blockiermittel, dass der Kabelbaum an dem Blindanschlussgehäuse des elektrischen Anschlusskastens befestigt wird, so dass der Anschluss nicht durch einen Arbeiter irrtümlich an das Blindanschlussgehäuse angebaut werden kann, wohingegen der Anschluss an die Elektroteil-Anbaueinheit anschließbar ist. Der Arbeiter schließt also den Anschluss genau an die Elektroteil-Anbaueinheit an, die an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist. In einem Zustand, in dem keine Elektroteil-Anbaueinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, ist es dem Arbeiter nicht gestattet, den Kabelbaumanschluss an die Elektroteil-Anbaueinheit anzuschließen, wohingegen der Anschluss an dem Blindanschlussgehäuse des elektrischen Anschlusskastens befestigt werden kann. Der Kabelbaum wird daher genau in dem Blindanschlussgehäuse gehalten. Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein irrtümlicher Anschluss und eine irrtümliche Befestigung des Kabelbaums an dem elektrischen Anschlusskasten zuverlässig verhindert werden, wodurch die Notwendigkeit der Prüfung auf fehlerhaften Anschluss und fehlerhafte Befestigung und die Notwendigkeit der Nachbesserung entfallen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Kabelbaum verwendet, der mit einem Anschluss versehen ist, der geeignet ist, um an die Elektroteil-Anbaueinheit angeschlossen zu werden und an denn Blindanschlussgehäuse befestigt zu werden. Dieser Kabelbaum kann sowohl für den Fall, dass die Elektroteil-Anbaueinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, als auch für den Fall, dass keine Einheit daran angebracht ist, verwendet werden. Da der Kabelbaum in beiden Fällen nutzbar ist, besteht keine Notwendigkeit, Kabelbäume verschiedener Spezifikationen in Abhängigkeit davon, ob die Elektroteil-Anbaueinheit angebracht ist, wahlweise zu verwenden, so dass die Anzahl der Kabelbaumtypen verringert werden kann und ein Beitrag zu einer Kostenreduzierung erzielt werden kann.
  • Zudem besteht keine Notwendigkeit, den Kabelbaumanschluss zwecks Isolierung abzudecken. Das heißt, wenn das Blindanschlussgehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, wird der Anschluss, wenn der Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt ist, gegen die elektrischen Teile, die sich innen und außen am elektrischen Anschlusskasten befinden, und gegen die Fahrzeugkarosserie und andere Leiter isoliert. Da der Anschluss nicht zwecks Isolierung abgedeckt werden braucht, besteht keine Notwendigkeit, ein Isolierband von dem Anschluss abzuziehen, bevor der Kabelbaum an die Elektroteil-Anbaueinheit angeschlossen wird, und daher kann die Effizienz der Kabelbaumanschlussarbeit verbessert und die Anzahl von Montageschritten des elektrischen Anschlusskastens verringert werden. Dies trägt zur Verringerung von Kosten bei.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Blockiermittel aus einem biegsamen Stück, das in dem Einheithalter ausgebildet ist, um mit der Elektroteil-Anbaueinheit zusammenzuwirken. Das biegsame Stück ist aufgrund des Zusammenwirkens mit der Elektroteil-Anbaueinheit aus einer ersten Stellung, in der der Anschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt werden kann, in eine zweite Stellung verschiebbar, in der verhindert wird, dass der Anschluss daran befestigt wird.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform können irrtümlicher Anschluss und irrtümliches Befestigen des Kabelbaumanschlusses zuverlässig durch eine einfache Gestaltung verhindert werden. Das heißt, wenn keine Elektroteil-Anbaueinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, kann das biegsame Stück nicht mit der Elektroteil-Anbaueinheit zusammenwirken, so dass es die erste Stellung einnimmt. In diesem Fall wird die Befestigung des Anschlusses durch das biegsame Stück nicht verhindert, und die Elektroteil-Anbaueinheit wird nicht angebracht. Der Kabelbaumanschluss wird daher an das Blindanschlussgehäuse angeschlossen. Andererseits wird, wenn eine Elektroteil-Anbaueinheit an dem elektrischen Anschlusskasten angebracht ist, das biegsame Stück aufgrund des Zusammenwirkens mit der Elektroteil-Anbaueinheit aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben und das Anbringen des Anschlusses wird durch das biegsame Stück verhindert. Das heißt, das biegsame Stück verhindert, dass der Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse angebracht wird, und ein Arbeiter wird folglich nicht irrtümlich den Anschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigen, so dass der Kabelbaumanschluss an die Elektroteil-Anbaueinheit angeschlossen wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform definiert der Einheithalter des elektrischen Anschlusskastens einen Einheitbefestigungsraum, in welchem die Elektroteil-Anbaueinheit passgenau angeordnet ist. Das Blindanschlussgehäuse ist benachbart zu dem Einheithalter vorgesehen und definiert einen Anschlussbefestigungsraum, in welchem der Anschluss des Kabelbaums passgenau befestigt ist. Das biegsame Stück weist ein nahe liegendes und ein freies Ende auf. An der Stelle, an der der Einheithalter an dem Blindanschlussgehäuse angrenzt, ist das nahe liegende Ende des biegsamen Stücks einstückig mit dem Einheithalter ausgebildet. Wenn sich das biegsame Stuck in der zweiten Stellung befindet, wird das freie Ende in den Anschlussbefestigungsraum des Blindanschlussgehäuses verschoben, um dadurch zu verhindern, dass der Anschluss in dem Anschlussbefestigungsraum befestigt wird. Das biegsame Stück weist einen geneigten Abschnitt an der Seite des Anschlussbefestigungsraums zwischen dem nahe liegenden Ende und dem freien Ende auf. Wenn sich das biegsame Stück in der ersten Stellung befindet, ragt der geneigte Abschnitt in den Einheitbefestigungsraum. Der Grad des Hineinragens ist auf der Seite des freien Endes größer.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann das biegsame Stück relativ leicht ausgebildet werden, z. B. durch Anbringen zweier Schnitte in einer Trennwand zwischen dem Einheithalter und dem Blindanschlussgehäuse. Das biegsame Stück kann dazu vorgesehen sein, mit der Elektroteil-Anbaueinheit zusammenzuwirken. Des weiteren ist es möglich, wahlweise zu verhindern, dass der Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt wird, in Abhängigkeit davon, ob die Elektroteil-Anbaueinheit an dem Einheithalter angebracht ist. Das heißt, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit in dem Einheitbefestigungsraum des Einheithalters befestigt wird, liegt die Einheit am geneigten Abschnitt des biegsamen Stücks, das sich in der ersten Stellung befindet, an. Wenn die Elektroteil-Anbaueinheit tiefer eingebaut wird, wird das biegsame Stück durch die Einheit aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben, und das freie Ende des biegsamen Stücks ragt in den Anschlussbefestigungsraum des Blindanschlussgehäuses und verhindert dadurch, dass der Anschluss an dem Anschlussbefestigungsraum befestigt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der Einheithalter und das Blindanschlussgehäuse benachbart zueinander angeordnet. Der Einheithalter definiert einen Einheitbefestigungsraum, in welchem die Elektroteil-Anbaueinheit passgenau angeordnet ist, während das Blindanschlussgehäuse einen Anschlussbefestigungsraum definiert, in welchem der Anschluss des Kabelbaums passgenau angebracht ist. An der Stelle, an der der Einheithalter und das Blindanschlussgehäuse aneinan der anstoßen, sind der Einheitbefestigungsraum und der Anschlussbefestigungsraum miteinander in Verbindung und überlappen sich teilweise gegenseitig in einem Überlappungsbereich. Wenn die Elektroteil-Anbaueinheit in dem Einheitbefestigungsraum befestigt wird, wird der Überlappungsbereich von einem entsprechenden Abschnitt der Elektroteil-Anbaueinheit eingenommen. Der entsprechende Abschnitt der Elektroteil-Anbaueinheit bildet das Blockiermittel in Zusammenwirkung mit dem Überlappungsbereich, der durch den Einheithalter und das Blindanschlussgehäuse definiert ist.
  • Wenn die Elektroteil-Anbaueinheit gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform an dem Einheithalter des elektrischen Anschlusskastens angebracht wird, nimmt ein Teil der Einheit den Überlappungsbereich, das heißt, einen Teil des Anschlussbefestigungsraums des Blindanschlussgehäuses, ein, so dass der Anschluss nicht irrtümlich durch einen Arbeiter in dem Blindanschlussgehäuse befestigt wird, und der Anschluss wird zuverlässig an die Elektroteil-Anbaueinheit angeschlossen.
  • Vorzugsweise weist der Einheithalter an einer Seite eine erste Öffnung auf, in welche die Elektroteil-Anbaueinheit eingeführt werden kann, und weist an der Seite, die der ersten Öffnung gegenüber liegt, eine zweite Öffnung und einen Schließabschnitt auf, an den sich die Elektroteil-Anbaueinheit bündig anschließen kann. In diesem Fall kann die Elektroteil-Anbaueinheit zuverlässig an dem Einheithalter des elektrischen Anschlusskastens durch die erste Öffnung angebracht werden, und der Kabelbaumanschluss kann auf einfache Weise durch die zweite Öffnung an die Elektroteil-Anbaueinheit angeschlossen werden.
  • Vorzugsweise wird ein Blindanschluss, der geeignet ist, um an den Anschluss des Kabelbaums angeschlossen zu werden, in dem Blindanschlussgehäuse angeordnet. In diesem Fall kann der Kabelbaumanschluss zuverlässig von dem Blindanschluss gehalten werden.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, betrachtet von der Seite eines unteren Kastens, in einem Zustand, in dem eine untere Abdeckung entfernt ist;
  • 2A ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand, in dem ein Kabelbaumanschluss an einem Blindanschlussgehäuse angebracht werden kann;
  • 2B ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand, in dem die ACG-Regeleinheit halbwegs an dem ACG-Regeleinheithalter angebracht ist;
  • 3A ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand, in dem durch ein biegsames Stück, das durch die an dem ACG-Regeleinheithalter angebrachte ACG-Regeleinheit verschoben wird, verhindert wird, dass der Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt wird;
  • 3B ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand, in dem der Kabelbaumanschluss an die ACG-Regeleinheit, die an dem ACG-Regeleinheithalter angebracht ist, angeschlossen ist;
  • 4A ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem die ACG-Regeleinheit halbwegs an dem ACG-Regeleinheithalter angebracht ist;
  • 4B ist eine Teilschnittansicht und eine Teilunteransicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand, in dem durch die ACG-Regeleinheit, die an dem ACG-Regeleinheithalter angebracht ist, verhindert wird, dass der Kabelbaumanschluss an dem Blindanschlussgehäuse befestigt wird;
  • 5A zeigt, gemäß dem Stand der Technik, eine Unteransicht eines ACG-Regeleinheithalters eines elektrischen Anschlusskastens, an dem die ACG-Regeleinheit nicht angebracht ist, und eine perspektivische Ansicht, durch eine imaginäre Linie angedeutet, eines Anschlusses, der für den Anschluss der ACG-Regeleinheit verwendet wird, wobei der Anschluss nicht in einem herkömmlichen Kabelbaum zum Gebrauch in einem derartigen elektrischen Anschlusskasten vorgesehen ist;
  • 5B zeigt, gemäß dem Stand der Technik, eine Unteransicht eines ACG-Regeleinheithalters eines elektrischen Anschlusskastens, an dem die ACG-Regeleinheit angebracht ist, und eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses, der für das Anschließen einer ACG-Regeleinheit verwendet wird, wobei der Anschluss in einem herkömmlichen Kabelbaum zum Gebrauch in einem derartigen elektrischen Anschlusskasten vorgesehen ist;
  • 6A zeigt, gemäß dem Stand der Technik, eine Unteransicht eines ACG-Regeleinheithalters eines elektrischen Anschlusskastens, an dem die ACG-Regeleinheit nicht angebracht ist, und eine perspektivische Ansicht, die, abgedeckt durch ein Isolierband, einen Anschluss zeigt, der für das Anschließen der ACG-Regeleinheit verwendet wird, wobei der Anschluss in einem herkömmlichen Kabelbaum zum Gebrauch in einem derartigen elektrischen Anschlusskasten vorgesehen ist; und
  • 6B zeigt, gemäß dem Stand der Technik, eine Unteransicht eines ACG-Regeleinheithalters eines elektrischen Anschlusskastens, an dem die ACG-Regeleinheit angebracht ist, und eine perspektivische Ansicht, die den Kabelbaum gemäß 6A, in einem Zustand, in dem das Isolierband von dem Anschluss abgezogen worden ist, zeigt.
  • Im Folgenden wird ein elektrischer Anschlusskasten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 1 bis 3A und 3B näher erläutert.
  • Dieser elektrische Anschlusskasten 1 ist mit einem unteren Kasten 10 und einer oberen Abdeckung 20, wie in 1 gezeigt, versehen. Des weiteren ist er mit einer unteren Abdeckung (nicht dargestellt), die zu dem unteren Kasten 10 passt, und einem oberen Kasten (versteckt und in 1 nicht sichtbar), zu dem die obere Abdeckung 20 passt, versehen. Eine Sicherung, ein Relais usw. (nicht dargestellt) sind in dem oberen Kasten befestigt. Vorzugsweise ist der untere Kasten 10 in einem Stück unter Verwendung eines Kunststoffmaterials oder eines anderen elektrisch isolierenden Materials geformt. An der Unterseite (Oberseite in 1) des unteren Kastens sind ein Einheithalter 11, ein Blindanschlussgehäuse 12 und eine Vielzahl von Anschlüssen 13, 14, ..., die für den Anschluss von Kabelbäumen verwendet werden, ausgebildet.
  • Der elektrische Anschlusskasten 1, der zum Beispiel in einem Fahrzeug befestigt ist, das mit elektrischen Bauteilen ausgestattet ist, wird verwendet, um diese elektrischen Bauteile an die Batterie und verschiedene Regeleinrichtungen (nicht dargestellt) des Fahrzeugs anzuschließen. Zu diesem Zweck werden nicht dargestellte Anschlüsse, die an den entfernt liegenden Enden von sich von den elektrischen Bauteilen, der Batterie und Regeleinrichtungen erstreckenden Kabelbäumen angebracht sind, an Anschlüsse 13, 14, ... des elektrischen Anschlusskastens 1 angeschlossen.
  • Des weiteren ist eine Elektroteil-Anbaueinheit, beispielsweise eine ACG-Regeleinheit 21, wahlweise an dem Einheithalter 11 des elektrischen Anschlusskastens 1 befestigt. Hier bedeutet die „ACG-Regeleinheit 21", wie oben erklärt, eine elektronische Regeleinheit, die ein Regelsignal zum Verändern der Motordrehzahl entsprechend einer Veränderung der Menge des Stromverbrauchs der elektrischen Bauteile ausgibt. Der Einheithalter 11 der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein Einheitgehäuse, das einen Einheitbefestigungsraum definiert, in welchem die ACG-Regeleinheit 21 passgenau angeordnet ist. Im Folgenden wird der Einheithalter als „ACG-Regeleinheithalter" oder „Einheitgehäuse" bezeichnet.
  • Das Einheitgehäuse 11 ist an der oberen Kastenseite (in 1 die untere Seite, in 2 die obere Seite) mit einer Öffnung ausgebildet, in welche die ACG-Regeleinheit 21 eingeführt werden kann. Die Einheit 21 kann in den Einheitbefestigungsraum des ACG-Regeleinheithalters 11 durch diese Öffnung hindurch eingeführt werden. Wie in 3A gezeigt, wird, wenn die ACG-Regeleinheit vollständig in den Einheitbefestigungsraum eingeführt ist, die ACG-Regeleinheit 21 passgenau in dem Befestigungsraum aufgenommen, und das entfernt liegende Ende 21a der ACG-Regeleinheit liegt gegen die untere Wand (den Schließabschnitt) 11a des ACG-Regeleinheithalters 11 bündig an. In diesem Zustand wird die ACG-Regeleinheit 21 durch den Halteverschluss 11k, der in dem ACG-Regeleinheithalter 11 ausgebildet ist, gedrückt, so dass die Einheit fest gehalten wird.
  • Für den Anschluss zwischen der ACG-Regeleinheit 21 und der Motorregeleinrichtung, dem Sensor usw. (nicht dargestellt) ist ein Anschluss 21c, an den der Kabelbaumanschluss 22 angeschlossen werden kann, an dem entfernt liegenden Ende 21a der ACG-Regeleinheit 21 angebracht, wie in der Unteransicht von 3A gezeigt, und ein Anschluss 22 für das Anschließen der ACG-Regeleinheit (2A, 3A und 3B) ist an dem entfernt liegenden Ende des Kabelbaums, sich von der Motorregeleinrichtung oder ähnlichem erstreckend, angebracht. Des weiteren ist die untere Wand des ACG-Regeleinheithalters 11 mit einer Öffnung 11b ausgebildet. Der Kabelbaumanschluss 22 ist so gestaltet, dass er durch die untere Wandöffnung 11b des Einheitgehäuses 11 an den Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21, die an dem Einheithalter angebracht ist, angeschlossen werden kann.
  • In der obigen Gestaltung wird, wenn die ACG-Regeleinheit 21 an dem elektrischen Anschlusskasten 1 befestigt wird, der obere Kasten an den unteren Kasten 10 angebaut, dann wird die ACG-Regeleinheit 21 in den ACG-Regeleinheithalter 11 eingeführt. Folglich, wie in der Unteransicht von 3A gezeigt, erscheint der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21 an der Öffnung 11b des ACG-Regeleinheithalters 11, so dass der Kabelbaumanschluss 22 an den Anschluss 21c angeschlossen werden kann.
  • In dem elektrischen Anschlusskasten 1 wird ein Kabelbaum mit denselben Spezifikationen und nicht durch einen Isolator abgedeckt verwendet, unabhängig davon, ob die ACG-Regeleinheit 21 an dem Anschlusskasten angebracht ist. Um diesen Typ Kabelbaum problemlos verwenden zu können, ist der elektrische Anschlusskasten 1 derart gebaut, dass der für das Anschließen der ACG-Regeleinheit verwendete Anschluss 22 des Kabelbaums von einem Blindanschlussgehäuse 12 gehalten wird, wie in der Schnittansicht von 2A gezeigt, wenn die ACG-Regeleinheit 21 nicht an dem Anschlusskasten angebracht ist.
  • Wie in 2A bis 3B gezeigt, ist das Blindanschlussgehäuse 12 benachbart zu dem ACG-Regeleinheithalter 11 an der Seite der Öffnung 11b des Einheitgehäuses 11 vorgesehen und ist ausgelegt, um den Kabelbaumanschluss 22 in einem Anschlussaufnahmeraum des Anschlussgehäuses passgenau aufzunehmen. Das Einheitgehäuse 11 und das Blindan schlussgehäuse 12 sind einstückig mit dem unteren Kasten 10, der das elektrisch isolierende Material umfasst, ausgebildet, so dass der Kabelbaumanschluss 22, der an dem Blindanschlussgehäuse 12 angebracht ist, gegen die elektrischen Teile, die sich innen und außen an dem elektrischen Anschlusskastens 1 befinden, und gegen die Fahrzeugkarosserie und andere Leiter isoliert ist, wodurch Auftreten von Überlaststrom an dem Kabelbaum, verursacht durch Kurzschlüsse usw., zwischen dem Anschluss 22 und den Peripherieelementen zuverlässig verhindert wird.
  • Wie aus der vorhergehenden Erläuterung deutlich wird, erscheint der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21, wenn die ACG-Regeleinheit 21 nicht an dem elektrischen Anschlusskasten 1 angebracht ist, wie in der Unteransicht von 2A gezeigt, nicht an der Öffnung 11b des ACG-Regeleinheithalters 11. Daher wird ein Arbeiter den Kabelbaumanschluss 22 ohne Fehler an dem Blindanschluss 12c, der in dem Blindanschlussgehäuse 12 vorgesehen ist, befestigen, so dass das Problem des fehlerhaften Anschließens des Kabelbaums nicht auftreten wird.
  • Andererseits kann, wenn die ACG-Regeleinheit 21 an dem elektrischen Anschlusskasten 1 angebracht ist, wie in der Unteransicht von 3A gezeigt, der Kabelbaumanschluss 22 sowohl an den Anschluss 12c des ACG-Regeleinheithalters 11 und den Anschluss 21c des Blindanschlussgehäuses 12 angeschlossen werden, so dass die Gefahr besteht, dass der Kabelbaum fehlerhaft angeschlossen wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Blockiermittel vorgesehen, um das irrtümliche Befestigen des Kabelbaumanschlusses 22 an dem Blindanschlussgehäuse 12 in dem Fall, wenn die ACG-Regeleinheit 21 an dem Anschlusskasten angebracht ist, zu verhindern. Bei dem elektrischen Anschlusskasten 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Blockiermittel ein biegsames Stück 17, das in 2A und 3A dargestellt ist.
  • Eine Trennwand ist zwischen dem Einheitgehäuse 11 und dem Blindanschlussgehäuse 12 an der Stelle, an der das Einheitgehäuse (der ACG-Regeleinheithalter) 11 an das Blindanschlussgehäuse 12 angrenzt, vorgesehen. Zum Beispiel ist das biegsame Stück 17 durch Anbringen zweier Schnitte in der Trennwand, welche sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken, ausgebildet.
  • Wie in 2A bis 3B gezeigt, weist das biegsame Stück 17 ein nahe liegendes Ende 17b, das einstückig mit der Trennwand ausgebildet ist, und ein freies Ende 17t, das relativ zur Wand verschiebbar ist, auf. Wie in der Längsrichtung des Einheitgehäuses 11 und des Blindanschlussgehäuses 12 gesehen, ist das nahe liegende Ende 17b an einem dazwischenliegenden Abschnitt des Einheitgehäuses 11 angeordnet, während das freie Ende 17t nahe der Öffnung an dem unteren Ende des Blindanschlussgehäuses 12 angeordnet ist.
  • Das biegsame Stück 17 ist in einer sogenannte Lanzenform ausgebildet und kann mit der ACG-Regeleinheit 21, die an dem Einheitgehäuse 11 angebracht ist, zusammenwirken. Genauer gesagt wird der geneigte Abschnitt 17r zwischen dem nahe liegenden Ende 17b und dem freien Ende 17t auf der Oberfläche des biegsamen Stücks 17 ausgebildet, die sich auf der ACG-Regeleinheitseite befindet. Die Oberfläche des geneigten Abschnitts 17r auf der Einheitseite erstreckt sich quer von dem nahe liegenden Ende 17b zu dem freien Ende 17t. Je mehr sie sich zum freien Ende 17t erstreckt, desto mehr ragt das Einheitgehäuse 11 nach innen in horizontaler Richtung.
  • Das freie Ende 17t des biegsamen Stücks 17 kann zwischen der ersten Stellung (2A), in der der Kabelbaumanschluss 22 an dem Blindanschlussgehäuse 12 befestigt werden kann, und der zweiten Stellung (3A), in der verhindert wird, dass der Kabelbaumanschluss 22 daran befestigt wird, verschoben werden. Das heißt, das freie Ende 17t ist normalerweise in der ersten Stellung, wenn jedoch das biegsame Stück 17 durch das entfernt liegende Ende 21a der ACG-Regeleinheit 21, die in das Einheitgehäuse 11 eingeführt ist, hin zu dem Blindanschlussgehäuse gedrückt wird, wird das freie Ende aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben.
  • Im Folgenden wird eine Erläuterung des Betriebs des elektrischen Anschlusskastens 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • In dem Fall eines Fahrzeugs oder eines elektrischen Anschlusskastens 1, die Spezifikationen aufweisen, die das Anbringen einer ACG-Regeleinheit 21 nicht erfordern, das heißt, wenn der untere Kasten 10, der obere Kasten und die obere Abdeckung 20 zusammengebaut werden, ohne dass die ACG-Regeleinheit 21 angebracht wird, wie in der Unteransicht von 2A gezeigt, erscheint der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21 nicht an der Öffnung 11b des Einheitgehäuses 11. Da die ACG-Regeleinheit nicht in das Einheitgehäuse 11 eingeführt wird, befindet sich das biegsame Stück 17 in der ersten Stellung, so dass das biegsame Stück 17 das Befestigen des Anschlusses nicht verhindern kann, so dass der Blindanschluss 12c des Blindanschlussgehäuses 12 verwendet werden kann.
  • Wenn die ACG-Regeleinheit 21 nicht an dem elektrischen Anschlusskasten 1 angebracht ist, der für den Gebrauch mit dem gemeinsam nutzbaren Kabelbaum, der stets mit dem für den Anschluss der ACG-Regeleinheit verwendeten Anschluss 22 versehen ist, geeignet ist, kann der Kabelbaumanschluss 22 daher nur an dem Blindanschlussgehäuse 12 befestigt werden. Dies verhindert, dass der Kabelbaumanschluss 22 mit Peripherieelementen kurzschließt, wodurch eine durch das Kurzschließen verursachte Fehlfunktion des Fahrzeugregelsystems verhindert werden kann.
  • Weiter drückt im Falle eines elektrischen Anschlusskastens 1 einer Spezifikation, die das Anbringen der ACG-Regeleinheit 21 erfordert, wie in der Schnittansicht von 2B gezeigt, wenn die ACG-Regeleinheit 21 in das Einheitgehäuse 11 eingeführt wird, das entfernt liegende Ende 21a der Einheit 21 den geneigten Abschnitt 17r des biegsamen Stücks 17 von dem Einheitgehäuse nach außen. Des weiteren, wie in der Schnittansicht von 3A gezeigt, wird, wenn die ACG-Regeleinheit 21 vollständig in das Einheitgehäuse 11 eingeführt ist, das freie Ende 17t des biegsamen Stücks 17 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben.
  • Wenn das freie Ende 17t des biegsamen Stücks 17 die zweite Stellung einnimmt, verhindert das freie Ende 17t, dass der Kabelbaumanschluss 22 an dem Blindanschlussgehäuse 12 befestigt wird, so dass ein Arbeiter den Kabelbaumanschluss 22 nicht irrtümlich an dem Blindanschlussgehäuse 12 befestigt. Andererseits erscheint der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21 an der Öffnung 11b des Einheitgehäuses 11. Daher, wie in der Schnittansicht von 3B gezeigt, wird der Kabelbaumanschluss 22 zuverlässig nur an die ACG-Regeleinheit 21 angeschlossen. Im Unterschied zu dem Fall, in welchem der vorgenannte herkömmliche Kabelbaum mit dem bandisolierten Anschluss verwendet wird, besteht keine Notwendigkeit für den zusätzlichen Schritt des Abziehens des Isolierbands, so dass die Anzahl von Montageschritten verringert werden kann, selbst wenn der Anschlusskasten eine Spezifikation aufweist, die das Anbringen der ACG-Regeleinheit erfordert.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Der elektrische Anschlusskasten 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich in der Gestaltung des Blockiermittels im Vergleich zu der ersten Ausführungsform, in welcher das biegsame Stück 17 das Blockiermittel bildet, um das Befestigen des Kabelbaumanschlusses an dem Blindanschlussgehäuse in dem Fall, wenn die ACG-Regeleinheit 21 angebracht ist, zu verhindern. Das heißt, der elektrische Anschlusskasten 5 der vorliegenden Ausführungsform ist derart gestaltet, dass die Innenräume des ACG-Regeleinheithalters (des Einheitgehäuses) und des Blindanschlussgehäuses einander teilweise überlappen, und das Befestigen des Anschlusses wird dadurch verhindert, dass die ACG-Regeleinheit 21, die in dem Einheitbefestigungsraum des Einheitgehäuses befestigt ist, einen Teil des Überlappungsbereichs, d. h. einen Teil des Anschlussbefestigungsraums des Blindanschlussgehäuses, einnimmt.
  • Was die anderen Punkte anbetrifft, ist der elektrische Anschlusskasten 5 der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen in derselben Weise wie die erste Ausführungsform gestaltet. Gemeinsame Bauteile wurden mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, und auf detaillierte Erklärungen hiervon wurde verzichtet.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung des Blockiermittels des elektrischen Anschlusskastens 5 der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • Wie in 4A gezeigt, sind an einer Stelle, an der der ACG-Regeleinheithalter (das Einheitgehäuse) 51 an das Blindanschlussgehäuse 52 angrenzt, der ACG-Regeleinheitbefestigungsraum des Einheitgehäuses 51 und der Kabelbaumanschlussbefestigungsraum 52c des Blindanschlussgehäuses 52 miteinander in Verbindung und überlappen einander teilweise. Im Folgenden wird der überlappende Abschnitt dieser Räume als Überlappungsbereich A bezeichnet.
  • Bei dem elektrischen Anschlusskasten 5 der obigen Gestaltung erscheint, wenn die ACG-Regeleinheit 21 nicht in das Einheitgehäuse 51 eingeführt ist, der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit nicht an der unteren Öffnung des Einheitgehäuses 51, 50 dass der Kabelbaumanschluss 22 (nicht in 4A und 4B gezeigt) nicht an den Anschluss 21c angeschlossen werden kann. Andererseits kann die Gesamtheit des Anschlussbefestigungsraums des Blindanschlussgehäuses 52 verwendet werden. Daher wird der Kabelbaumanschluss 22 an den Blindanschluss 52c des Blindanschlussgehäuses 52 angeschlossen.
  • Im Falle, dass die ACG-Regeleinheit 21 in das Einheitgehäuse 51 eingeführt wird, wird der Anschlussbefestigungsraum in dem Blindanschlussgehäuse 52 weiterhin beibehalten, wenn die ACG-Regeleinheit 21 halbwegs in das Einheitgehäuse 51 eingeführt wird, wie in 4A gezeigt. Wenn die ACG-Regeleinheit 21 jedoch vollständig in das Einheitgehäuse 51 eingeführt wird, wird der Überlappungsbereich A, der durch Schraffierung in 4B dargestellt ist, durch die ACG-Regeleinheit 21 eingenommen. Wenn also versucht wird, den Kabelbaumanschluss 22 an dem Blindanschlussgehäuse 52 zu befestigen, behindert folglich der Kabelbaumanschluss 22 einen entfernt liegenden Abschnitt, d. h. einen unteren Endabschnitt 21a der ACG-Regeleinheit 21, so dass die Anschlussbefestigung blockiert wird. Andererseits erscheint der Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21 an der unteren Öffnung des Einheitgehäuses 51 und ist zum Gebrauch verfügbar.
  • Der Kabelbaumanschluss 22 kann daher nur an den Anschluss 21c der ACG-Regeleinheit 21 angeschlossen werden, wodurch es möglich ist, irrtümliches Befestigen des Kabelbaumanschlusses 22 an dem Blindanschlussgehäuse 52 in dem elektrischen Anschlusskasten 5, der eine Spezifikation aufweist, die die ACG-Regeleinheit vorsieht, wirksam zu vermeiden. Es ist daher für einen Montagearbeiter möglich, den Kabelbaumanschluss 22 zuverlässig durch manuelle Arbeit ohne visuelles Betrachten an die ACG-Regeleinheit 21 anzuschließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene erste und zweite Ausführungsform begrenzt, und verschiedene Abwandlungen dieser Ausführungsformen sind zulässig.
  • Zum Beispiel wird in dem elektrischen Anschlusskasten 1 der ersten Ausführungsform, bei der der Blindanschluss 12 in dem Anschlussbefestigungsraum des Blindanschlussgehäuses 12 vorgesehen ist, wenn die ACG-Regeleinheit 21 nicht an dem elektrischen Anschlusskasten 1 angebracht ist, der Anschluss 22 für den Anschluss der ACG-Regeleinheit des Kabelbaums an den Blindanschluss 12c angeschlossen. Es ist jedoch nicht wesentlich, den Blindanschluss 12c in dem Blindanschlussgehäuse 12 vorzusehen. Es ist ausreichend, wenn das Blindanschlussgehäuse 12 den Kabelbaumanschluss 22 in derart befestigtem Zustand hält, dass der Anschluss 22 nicht leicht davon abgelöst werden kann. Dasselbe gilt für den elektrischen Anschlusskasten 5 der zweiten Ausführungsform.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform bestehen die Blindanschlussgehäuse 12 und 52 aus elektrisch isolierenden Materialien, an Stelle der Verwendung derartiger Gehäuse können die Innenflächen der Blindanschlussgehäuse jedoch durch elektrisch isolierende Materialien bedeckt werden, oder es ist eine Kombination beider Möglichkeiten denkbar.
  • Des weiteren können detaillierte Gestaltungen des elektrischen Anschlusskastens abgewandelt werden. Zum Beispiel sind die Außenform der ACG-Regeleinheit 21 oder des Kabelbaumanschlusses 22 und die Innenform des Einheitgehäuses 11 oder Blindanschlussgehäuses 12 nicht auf die rechtwinklige Teilform in den Ausführungsformen begrenzt. Des weiteren ist die relative Anordnung des Einheitgehäuses 11 und des Blindanschlussgehäuses 12 nicht auf diejenige der Ausführungsform begrenzt, bei der das Blindanschlussgehäuse 12 an der langen Seite des Einheitgehäuses 11, das eine rechtwinklige Teilform aufweist, angeordnet ist.
  • In den obigen Ausführungsformen wurden Erläuterungen des elektrischen Anschlusskastens eines Fahrzeuges gegeben, an dem eine elektronische Regeleinheit zum Regeln der Motordrehzahl (ACG-Regeleinheit) wahlweise angebracht ist. Jedoch kann der elektrische Anschlusskasten der vorliegenden Erfindung mit einer anderen Elektroteil-Anbaueinheit als einer ACG-Regeleinheit versehen sein und kann für ein anderes Anwendungsgebiet als ein Fahrzeug Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Elektrischer Anschlusskasten, umfassend: einen Einheithalter (11 oder 51), an welchem eine geeignete Elektroteil-Anbaueinheit (21) angeordnet wird; ein Blindanschlussgehäuse (12 oder 52), an dem ein Anschluss (22) eines Kabelbaums befestigt werden kann, wobei der Anschluss für das Anschließen der Elektroteil-Anbaueinheit (21) verwendet wird; und Blockiermittel (17 oder A), um zu verhindern, dass der Anschluss (22) an dem Blindanschlussgehäuse (12 oder 52) befestigt wird, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit (21) an dem Einheithalter (11 oder 51) angebracht ist.
  2. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 1, wobei das Blockiermittel aus einem biegsamen Stück (17) besteht, das in dem Einheithalter (11) ausgebildet ist, um mit der Elektroteil- Anbaueinheit (21) zusammenzuwirken; derart, dass das biegsame Stück (17) aufgrund des Zusammenwirkens mit der Elektroteil-Anbaueinheit (21) aus einer ersten Stellung (2A und 2B), in der der Anschluss (22) an dem Blindanschlussgehäuse (11) befestigt werden kann, in eine zweite Stellung (3A und 3B), in der verhindert wird, dass der Anschluss (22) daran befestigt wird, verschiebbar ist.
  3. Elektrischer Anschlusskasten nach Anspruch 2, wobei der Einheithalter (11) des elektrischen Anschlusskastens (1) einen Einheitbefestigungsraum definiert, in welchem die Elektroteil-Anbaueinheit (21) passgenau angeordnet ist; das Blindanschlussgehäuse (12) benachbart zu dem Einheithalter (11) vorgesehen ist und einen Anschlussbefestigungsraum definiert, in welchem der Anschluss (22) des Kabelbaums passgenau angeordnet ist; das biegsame Stück (17) ein nahe liegendes Ende (17b) und ein freies Ende (17t) aufweist, wobei das nahe liegende Ende (17b) des biegsamen Stücks (17) einstückig mit dem Einheithalter (11) ausgebildet ist an einer Stelle, an der das Einheitgehäuse (11) an das Blindanschlussgehäuse (12) angrenzt, und das freie Ende (17t) in den Anschlussbefestigungsraum des Blindanschlussgehäuses (12) verschiebbar ist, um dadurch zu verhindern, dass der Anschluss (22) in dem Anschlussbefestigungsraum befestigt wird, wenn sich das biegsame Stück (17) in der zweiten Stellung befindet; und das biegsame Stück (17) einen geneigten Abschnitt (17r) auf einer Seite des Einheitbefestigungsraums zwischen dem nahe liegenden Ende (17b) und dem freien Ende (17t) aufweist, wobei der geneigte Abschnitt (17r) in den Einheitbefestigungsraum hinein ragt, wenn sich das biegsame Stück in der ersten Stellung befindet, und der Grad des Hineinragens an der Seite des freien Endes größer ist.
  4. Elektrischer Anschlusskasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einheithalter (51) und das Blindanschlussgehäuse (52) benachbart zueinander angeordnet sind, wobei der Einheithalter (51) einen Einheitbefestigungsraum definiert, in welchem die Elektroteil-Anbaueinheit (21) passgenau angeordnet ist, wobei das Blindanschlussgehäuse (52) einen Anschlussbefestigungsraum definiert, in welchem der Anschluss (22) des Kabelbaums passgenau angeordnet ist, wobei der Einheitbefestigungsraum und der Anschlussbefestigungsraum miteinander in Verbindung stehen und einander teilweise in einem Überlappungsbereich (A) an einer Stelle, an der der Einheithalter (51) und das Blindanschlussgehäuse (52) aneinander angrenzen, überlappen; der Überlappungsraum (A) durch einen entsprechenden Abschnitt der Elektroteil-Anbaueinheit (21) eingenommen wird, wenn die Elektroteil-Anbaueinheit (21) in dem Einheitbefestigungsraum befestigt wird; und der entsprechende Abschnitt der Elektroteil-Anbaueinheit (21) das Blockiermittel in Zusammenwirken mit dem Überlappungsbereich (A) formt.
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