DE10066128B4 - Optische Schreibvorrichtung und Verfahren hierfür - Google Patents

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Abstract

Optische Schreibvorrichtung, die aufweist: – eine Anzahl von LED-Matrixeinheiten, die in einer horizontalen Richtung eines fotoempfindlichen Elements (10) angeordnet sind, wobei die Anzahl von LED-Matrixeinheiten jeweils Licht von LEDs auf das fotoempfindliche Element (10) emittieren, um darauf ein latentes Bild zu erzeugen; – eine Schreibbereichsverschiebeeinheit, die einen Schreibbereich, in der horizontalen Richtung, von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, die bei dem Lückenbereich zwischen diesen miteinander verbunden sind, wobei dann, wenn der Schreibbereich von einer der LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, zu dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung beabstandet ist, und wenn ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die den Endabschnitten der jeweiligen Schreibbereiche auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen, größer ist als ein doppelter Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von einer der beiden nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass die Schreibbereiche der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten zueinander in der horizontalen Richtung beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner wird als der doppelte Referenzabstand; – eine Lichtmengenkorrektureinheit, die die Menge an Licht korrigiert, das von einer LED emittiert wird, die bei dem Lückenbereich zwischen nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten angeordnet ist, so dass die Menge an Belichtungslicht in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements vergleichmäßigt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Schreibvorrichtung, ein Verfahren zum Steuern der Lichtemissionsbedingungen einer optischen Schreibvorrichtung sowie eine Bilderzeugungsvorrichtung.
  • Bekannt sind optische Schreibvorrichtungen, bei denen eine Anzahl von Leiterplatten (nachfolgend einfach als ”Träger” bezeichnet), die jeweils eine vergleichsweise große Anzahl von Leuchtdioden (nachfolgend LEDs) aufweisen, in einer Richtung fluchten bzw. ausgerichtet sind. Diese Träger bzw. Substrate sind zueinander in der Fluchtrichtung der LEDs versetzt.
  • Bei dem vorgenannten Stand der Technik umfassen die LED-Matrixeinheiten die Träger, die vergleichsweise lang sind und beispielsweise eine Länge entsprechend einem DIN A3 Papier (297 × 420 mm) aufweisen. Die LED-Matrixeinheiten sind in der Längsrichtung der LEDs angeordnet, so dass eine lange LED-Matrixeinheit ausgebildet wird. Die integrierten bzw. zusammengesetzten LED-Matrixeinheiten belichten bzw. beschreiben ein fotoempfindliches Element mit Licht, um ein latentes Bild zu erzeugen. Dabei haben die integrierten bzw. zusammengesetzten LED-Matrixeinheiten die folgenden Vorteile.
    • (a) Mit den vorgenannten LED-Matrixeinheiten kann man ein breites Bild erzeugen, beispielsweise mit einer Größe entsprechend einem DIN A0 Papier (841 × 1189 mm).
  • Um ein so breites Bild zu erzeugen, kann eine LED-Matrixeinheit verwendet werden, die einen Träger mit einer Länge von etwa 1 m verwendet. Es ist jedoch kostspielig, einen 1 m langen Träger herzustellen, mit LEDs, die bei einer Auflösung von 400 dpi (entsprechend einem Punktabstand von 63,5 μm) fluchten bzw. ausgerichtet sind, weil eine solche Genauigkeit über die gesamte Länge der LED-Matrixeinheit gewährleistet sein muss; außerdem ist die Größe einer solchen Vorrichtung groß und nimmt die Ausbeute ab. Mit den zusammengesetzten, vergleichsweise kurzen LED-Matrixeinheiten, die in (A) und (B) offenbart sind, kann dieses Problem behoben werden.
    • (b) Falls eine LED (Leuchtdiode), die einem Punkt entspricht, in einer LED-Matrixeinheit kaputt geht, die aus einem einzigen Träger mit einer Länge von beispielsweise 1 m ausgebildet ist, muss die gesamte LED-Matrixeinheit ersetzt bzw. ausgetauscht werden. Bei den zusammengesetzten LED-Matrixeinheiten braucht andererseits nur der Träger mit der kaputten LED ausgetauscht zu werden.
  • Trotz der vorgenannten Vorteile hat eine optische Schreibvorrichtung mit einer Anzahl von Trägern, die relativ zueinander in der Fluchtrichtung der LEDs versetzt sind, das Problem der Punktschaltstellen bei jedem Rand bzw. Lückenbereich zwischen den nebeneinander liegenden Trägern.
  • Weil der Punktabstand bei einer Auflösung von 400 dpi 63,5 μm beträgt, muss insbesondere der Punktabstandsfehler auf weniger als 5 μm beschränkt werden, damit das Auftreten von schwarzen und weißen Linien in einem herzustellenden Bild vermieden werden kann.
  • Bei jedem Lückenbereich, bei dem die LED-Matrixeinheiten einfach mit Hilfe von Verbindungselementen verbunden sind, wie dies in den Druckschriften (A) und (B) der Fall ist, genügt es nicht, dass man verhindert, dass die Umgebungstemperatur variiert und dass die LEDs Wärme erzeugen. Die interne Temperatur einer Bilderzeugungsvorrichtung, die eine optische Schreibvorrichtung mit LED-Matrixeinheiten verwendet, steigt insbesondere während des Betriebs der Vorrichtung an, so dass die Lückenbereiche zwischen den Trägern erwärmt werden. Folglich dehnen sich die Verbindungselemente auf Grund der Erwärmung aus und ändert sich der Punktabstand bei jedem Lückenbereich.
  • Falls beispielsweise der Abstand zwischen Lückenereichen bei den Verbindungselementen, wo die LED-Matrixeinheiten miteinander verbunden sind, 20 mm beträgt und falls das Material der Verbindungselemente Eisen ist, mit einem Längenausdehnungskoeffizienten von 0,000012/K, und falls die Temperaturerhöhung 30°C beträgt, wird allein auf Grund der Temperaturerhöhung eine Abstandsänderung von 7,2 μm hervorgerufen werden. Wenn man außerdem die Genauigkeit der anfänglichen Positionierung der LED-Matrixeinheiten berücksichtigt, wird der Punktabstandsfehler bei den Lückenbereichen so groß werden, dass Fehler in einem herzustellenden Bild hervorgerufen werden.
  • Aus der JP 08-118722 A ist eine optische Schreibvorrichtung mit einem LED-Druckkopf bekannt, der eine Anzahl von LED-Matrixeinheiten umfasst, die in einer horizontalen Richtung angeodnet sind. Jede der LED-Matrixeinheiten des Druckkopfes emittiert Licht von LEDs auf das fotoempfindliche Element, um darauf ein latentes Bild zu erzeugen. Die Lichtmenge, die von den LEDs emittiert wird, die an einem Lückenbereich zwischen nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten an dessen Enden angeordnet sind, wird in einer Lichtmengenkorrektureinheit korrigiert, so dass die Menge an Belichtungslicht in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements vergleichmäßigt wird.
  • Die JP 10-226100 A zeigt eine optische Schreibvorrichtung mit einem LED-Druckkopf, der eine Anzahl von LED-Matrixeinheiten umfasst, die in einer horizontalen Richtung angeordnet sind. Die Anzahl von LED-Matrixeinheiten A, B emittiert jeweils Licht von LEDs auf das fotoempfindliche Element, um darauf ein latentes Bild zu erzeugen. Dabei wird der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit auf LEDs links von einer Punktschaltstelle zwischen den LED-Matrixeinheiten und ein Schreibbereich der LED-Matrixeinheit auf LEDs rechts von der Punktschaltstelle in horizontaler Richtung verschoben. Schreibbereiche der nebeneinander liegenden überlappenden LED-Matrixeinheiten, die auf dem Substrat an dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, werden von einer entsprechenden Schreibbereichsverschiebeeinheit der optischen Schreibvorrichtung so verschoben, dass die Schreibbereiche danach einen tatsächlichen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner als der doppelte Referenzabstand zwischen den LEDs wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine optische Schreibvorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer solchen Schreibvorrichtung zu schaffen, deren Belichtung im Übergangsbereich zwischen dessen einzelnen LED-Matrixeinheiten gleichmäßiger, d. h., ohne potentielle schwarze oder weiße Linien im Bild, erfolgt sowie ein Verfahren zum Einstellen der Belichtung einer solchen Schreibvorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 10 sowie durch ein Verfahren nach dem Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer optischen Schreibvorrichtung, die drei LED-Matrixeinheiten umfasst;
  • 2 eine Perspektivansicht der optischen Schreibvorrichtung gemäß 1 und einer fotoempfindlichen Walze;
  • 3A und 3B vergrößerte schematische Ansichten von Punktanordnungen bzw. Lichtflecken von Licht, das von LEDs bei dem Bereich der Lücke bzw. des Verbindungsbereichs zwischen den in 2 gezeigten LED-Matrixeinheiten emittiert wird;
  • 4A und 4B Kurven, die jeweils die Abhängigkeit der Menge an emittiertem Licht von einer Position in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements zeigen, welche dem Bereich der Lücke bzw. dem Verbindungsbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten gemäß 2 entspricht;
  • 5A und 5B Kurven, die jeweils die Abhängigkeit der Menge an emittiertem Licht von einer Position in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements zeigen, welche dem Bereich der Lücke bzw. dem Verbindungsbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten gemäß 2 entspricht;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Beispiels für eine Anordnung von Punkten bzw. Lichtflecken auf dem fotoempfindlichen Element, die dem Bereich der Lücke zwischen den LED-Matrixeinheiten gemäß 2 entspricht;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Punkten bzw. Lichtflecken auf dem fotoempfindlichen Element, die dem Bereich der Lücke zwischen den LED-Matrixeinheiten gemäß 2 entspricht;
  • 8 eine schematische Ansicht einer Anordnung von Punkten auf dem fotoempfindlichen Element, die dem Bereich der Lücke zwischen den LED-Matrixeinheiten gemäß 2 entspricht; und
  • 9 eine schematische Vorderansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung, die eine optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische bzw. gleichwirkende Elemente.
  • 1 ist eine Draufsicht einer optischen Schreibvorrichtung mit drei LED-Matrixeinheiten, die zueinander versetzt sind. 2 ist eine perspektivische Ansicht der optischen Schreibvorrichtung gemäß 1 und einer fotoempfindlichen Walze.
  • Die optische Schreibvorrichtung umfasst zwei LED-Matrixeinheiten 1A und 1B, die jeweils einen Träger 2a bzw. 2b aufweisen, auf dem eine Anzahl von Leuchtdioden bzw. LEDs (nicht gezeigt) entlang der Richtung des Pfeils A angeordnet sind. Die LED-Matrixeinheiten 1A und 1B sind in der Richtung des Pfeils A zueinander versetzt und sind mittels eines Verbindungselements 3 miteinander verbunden, wie in 1 gezeigt ist.
  • Bei dieser optischen Schreibvorrichtung fluchten auf dem Träger der jeweiligen LED-Matrixeinheit 1A und 1B die Punktschaltstellen Dc1 und Dc2 bzw. die ein- und ausschaltbaren Flecken, die Punkten entsprechen, mit dem Befestigungspunkt Fp1 zum Befestigen des Verbindungselements 3A an der LED-Matrixeinheit 1A und mit dem Befestigungspunkt Fp2 zum Befestigen des Verbindungselements 3A an der LED-Matrixeinheit 1B auf einer Linie bzw. Geraden L2.
  • Insbesondere ist der Träger 2a der LED-Matrixeinheit 1A an einem Gehäuse 4a mit Hilfe einer Schraube 5 auf der Linie L1 befestigt und ist das Gehäuse 4a bei dem Fixpunkt Fp1 an dem Verbindungselement 3 mit Hilfe einer Schraube 6 befestigt. Der Träger 2b der LED-Matrixeinheit 1B ist an einem Gehäuse 4b mittels einer Schraube 7 auf der Linie L2 befestigt und das Gehäuse 4b ist bei dem Befestigungspunkt Fp2 an dem Verbindungselement 3 mit Hilfe einer Schraube 8 befestigt.
  • Bei diesem Beispiel sind die Träger 2a und 2b dünne Platten aus einem Kunstharz bzw. Kunststoff und besitzen eine ausreichende Steifigkeit, um als Stütz- bzw. Halteelemente dienen zu können. Die Gehäuse 4a und 4b dienen der Wärmeabführung bzw. Wärmeabstrahlung und sind entlang den Trägern 2a und 2b angeordnet.
  • Die Träger 2a und 2b sind über die Gehäuse 4a und 4b, die ebenfalls als Halteelemente dienen, und das Verbindungselement 3 miteinander verbunden. Durch Fixieren der Träger mit den fluchtenden LEDs können die LED-Matrixeinheiten 1A und 1B im Wesentlichen als eine gemeinsame LED-Matrixeinheit betrieben werden.
  • Neben den Gehäusen 4a und 4b und dem Verbindungselement 3 umfassen die Halte- bzw. Zusatzelemente auch einen Linsenkasten, der mit einer Linsenmatrix ausgestattet ist, die das Licht von den LEDs abbildet. Der Linsenkasten, der in 2 mit dem Bezugszeichen Z bezeichnet ist, umfasst die Gehäuse 4a und 4b. Der Linsenkasten ist durch Adhäsion an den Gehäusen 4a und 4b befestigt. Die miteinander verbundenen Träger 2a und 2b sind durch diese Halte- bzw. Zusatzelemente versteift.
  • Bei diesem Beispiel sind die Schraube 5, die Befestigungspunkte Fp1 und Fp2 und die Schraube 7 entlang der Linie bzw. Geraden L2 angeordnet, so dass der Befestigungspunkt der Halteelemente einschließlich der Träger 2a und 2b auf der Linie bzw. Geraden L2 unabhängig davon angeordnet sind, ob nur ein Halte- bzw. Zusatzelement oder eine Vielzahl von Halteelementen zwischen den Trägern 2a und 2b angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten, die Befestigungs- bzw. Fixstrecke, die von dem Gehäuse 4a über das Verbindungselement 3 bis zu dem Gehäuse 4b verläuft, ist auf der Linie bzw. Geraden L2 fest. Somit kann nicht irgendein anderes Element, das zwischen den Trägern 2a und 2b angeordnet ist, die Fixierung zwischen den Trägern 2a und 2b behindern und somit wird eine Wärmeausdehnung oder Wärmekontraktion keinen Einfluss auf die Träger 2a und 2b haben.
  • Die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 auf den Trägern 2a und 2b liegen auf der Linie L2. Die Fixierung zwischen dem Träger 2a und dem Gehäuse 4a, zwischen dem Gehäuse 4a und dem Verbindungselement 3, zwischen dem Träger 2b und dem Gehäuse 4b und zwischen dem Gehäuse 4b und dem Verbindungselement 3 kann auch mit anderen Mitteln bewerkstelligt werden, beispielsweise durch Adhäsion oder durch Verkämmen von Vorsprüngen. Die Träger 2a und 2b, das Verbindungselement 3 und die Gehäuse 4a und 4b brauchen nicht aus einem speziellen Material hergestellt werden oder aus einem Material, das einen bestimmten Längenausdehnungskoeffizienten aufweisen muss.
  • Jede der Schreibpunktschaltstellen bzw. ein- und ausschaltbaren Flecken Dc1 und Dc2 auf den Trägern 2a und 2b stellt nicht einen Punkt dar, sondern hat eine gewisse Ausdehnung, wenn man diese in Vergrößerung betrachtet. Die LEDs auf dem Träger 2a sind entlang einer Linie bzw. Geraden La und in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet und die LEDs auf dem Träger 2b sind entlang einer Linie bzw. Geraden Lb in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Reihen bzw. Zeilen der LEDs auf den Trägern 2a und 2b haben einen Überlappbereich, wenn man diese aus einer vertikalen Richtung betrachtet, die senkrecht zu den Reihen der LEDs verläuft. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die LEDs, die zum Schreiben Licht emittieren, schraffiert dargestellt. Folglich repräsentieren die schraffierten Rechtecke die Schreibpunktbereiche auf den Trägern 2a und 2b.
  • Aus der vertikalen Richtung E betrachtet, die senkrecht zum Pfeil A verläuft, sollten der Schreibpunktbereich auf dem Träger 2a und der Schreibpunktbereich auf dem Träger 2b niemals miteinander überlappen und sollte die Lücke zwischen den Schreibpunktbereichen kleiner sein als der Abstand zwischen zwei LEDs. Die Schreibpunktschaltstelle Dc1 auf dem Träger 2a und die Schreibpunktschaltstelle Dc2 auf dem Träger 2b sind fluchtend so angeordnet, dass diese Bedingungen erfüllt werden. Somit können die Träger 2a und 2b als ein gemeinsamer Träger dienen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist jede der LEDs, die auf den Trägern 2a und 2b der LED-Matrixeinheiten 1A und 1B fluchten bzw. ausgerichtet sind, der fotoempfindlichen Walze 10 zugewandt. Die LEDs beleuchten die fotoempfindliche Walze 10, um so ein gewünschtes latentes Bild auf der fotoempfindlichen Walze 10 auszubilden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, tritt bei einer herkömmlichen optischen Schreibvorrichtung mit einer Anzahl von LED-Matrixeinheiten, die einfach miteinander verbunden sind, das Problem auf, dass sich die Abstände zwischen den Punkten (die Abständen zwischen den LEDs) an den Schreibpunktschaltstellen auf den Trägern bei einer Temperaturerhöhung in den LED-Matrixeinheiten ändern. Solche geänderten Punktabstände an den Schreibpunktschaltstellen führen oftmals zu einem fehlerhaften Bild. Falls der Punktabstandsfehler 5 μm übersteigt, was in einem Bild vertikal verlaufende schwarze und weiße Linien bewirken würde, wird das Bild, das dem Lückenbereich der Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 entspricht, fehlerhaft.
  • Andererseits wird bei dieser optischen Schreibvorrichtung das Bild, das dem Lückenbereich der Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 entspricht, nicht fehlerhaft, weil die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2, der Befestigungspunkt Fp1 zum Befestigen des Gehäuses 4a an dem Verbindungselement 3, der Befestigungspunkt Fp2 zum Befestigen des Gehäuses 4b an dem Verbindungselement 3, die Position zum Befestigen des Trägers 2a an dem Gehäuse 4a mit Hilfe der Schraube 5 und die Position zum Befestigen des Trägers 2b an dem Gehäuse 4b mit Hilfe der Schraube 7 auf der Linie bzw. Geraden L2 fluchten.
  • Wenn die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2, der Befestigungspunkt des Trägers 2a an dem Gehäuse 4a sowie der Befestigungspunkt des Trägers 2b an dem Gehäuse 4b auf der Linie bzw. Geraden L2 fluchten, wird der Abstand Ld zwischen den Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 und den Befestigungspunkten des Verbindungselements 13 an den Gehäusen 4a und 4b und den Trägern 2a und 2b Null. Folglich wird der Punktabstandsfehler, der der Relativverschiebung der Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 entspricht, ebenfalls Null.
  • Der Punktabstandsfehler wird durch eine Ausdehnung der Träger 2a und 2b oder der Gehäuse 4a und 4b auf Grund einer Temperaturerhöhung hervorgerufen. Die Ausdehnung der Träger 2a und 2b oder der Gehäuse 4a und 4b kann durch Multiplizieren des Längenausdehnungskoeffizienten mit dem Abstand Ld und der Temperaturerhöhung berechnet werden.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten optischen Schreibvorrichtung beträgt der Abstand Ld Null, weil die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 auf den Trägern 2a und 2b, der Befestigungspunkt Fp1 zum Befestigen des Gehäuses 4a an dem Verbindungselement 3, der Befestigungspunkt Fp2 zum Befestigen des Gehäuses 4b an dem Verbindungselement 3, der Punkt zum Befestigen des Trägers 2a an dem Gehäuse 4a mit Hilfe der Schraube 5 sowie der Punkt zum Befestigen des Trägers 2b an dem Gehäuse 4b mit Hilfe der Schraube 7 auf der Linie L2 fluchten.
  • Folglich wandern die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 auf den Trägern bei einer Temperaturerhöhung nicht von der Linie bzw. Geraden L2 weg, so dass die Relativpositionen der Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 sich nicht in Richtung des Pfeils A verschieben. Somit kann man ein hochwertiges Bild erzielen und können zwei nebeneinander liegende Träger als gemeinsamer Träger dienen, selbst wenn Temperaturänderungen der Umgebung auftreten oder die Leuchtdioden Wärme erzeugen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die optische Schreibvorrichtung drei (oder mehr) LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C mit Trägern 2a, 2b und 2c. Die LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C sind zueinander versetzt und über die Verbindungselemente 3A und 3B miteinander verbunden.
  • In 1 sind die Schreibpunktschaltstellen auf dem Träger der LED-Matrixeinheit 1B, die an die LED-Matrixeinheit 1A und 1C angrenzt, mit dem Bezugszeichen Dc2 und Dc3 bezeichnet, sind die Schreibpunktschaltstellen auf den jeweiligen Trägern der LED-Matrixeinheiten 1A und 1C, die jeweils an die LED-Matrixeinheit 1B angrenzen, mit dem Bezugszeichen Dc1 bzw. Dc4 bezeichnet, sind die Befestigungspunkte zum Befestigen der Gehäuse 4a und 4b der LED-Matrixeinheiten 1A und 1B an dem Verbindungselement 3A mit dem Bezugszeichen Fp1 und Fp2 bezeichnet und sind die Befestigungspunkte zum Befestigen der Gehäuse 4b und 4c an dem Verbindungselement 3B mit dem Bezugszeichen Fp3 und Fp4 bezeichnet. Die Befestigungspunkte Fp1 und Fp2 sowie die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 fluchten auf einer Linie bzw. Geraden L2, während die Befestigungspunkte Fp3 und Fp4 sowie die Schreibpunktschaltstellen Dc3 und Dc4 auf einer Linie bzw. Geraden L3 fluchten.
  • Mit diesem Aufbau können die benachbarten Träger als ein einziger bzw. als gemeinsamer Träger dienen, selbst wenn Änderungen der Umgebungstemperatur auftreten oder die Leuchtdioden Wärme erzeugen. Obwohl die optische Schreibvorrichtung gemäß diesem Beispiel, die drei LED-Matrixeinheiten umfasst, großer ist als die optische Schreibvorrichtung gemäß dem ersten Beispiel, ändert sich die Ausrichtung der Schreibpunktschaltstellen in der Fluchtrichtung der LED-Matrixeinheiten nicht. Somit kann man ein Bild erhalten, das keine schwarzen und weißen Linien bzw. Zeilen aufweist.
  • Insbesondere ist das Gehäuse 4a der LED-Matrixeinheit 1A mit Hilfe der Schraube 6 bei dem Befestigungspunkt Fp1 an dem Verbindungselement 3A befestigt, während das Verbindungselement 3A mit Hilfe der Schraube 8 bei dem Befestigungspunkt Fp2 an dem Gehäuse 4b der LED-Matrixeinheit 1B befestigt ist.
  • Das Gehäuse 4b der LED-Matrixeinheit 1B ist bei dem Befestigungspunkt Fp3 mit Hilfe einer Schraube 51 an dem Verbindungselement 3B befestigt, während das Verbindungselement 3B bei dem Befestigungspunkt Fp4 mit Hilfe einer Schraube 52 an dem Gehäuse 4c der LED-Matrixeinheit 1C befestigt ist.
  • Der Träger 2a ist an dem Gehäuse 4a der LED-Matrixeinheit 1 mit Hilfe der Schraube 5 befestigt, während die beiden Enden des Trägers 2b mit Hilfe der Schrauben 7 und 53 an dem Gehäuse 4b der LED-Matrixeinheit 1B befestigt sind. Außerdem ist der Träger 2c mit Hilfe der Schraube 54 an dem Gehäuse 4c der LED-Matrixeinheit 1C befestigt.
  • Die Zentren der Schrauben 5, 6, 7 und 8 sowie die Schreibpunktschaltstellen Dc1 und Dc2 fluchten alle auf der Linie bzw. Geraden L2.
  • Die Zentren der Schrauben 51, 52, 53 und 54 sowie die Schreibpunktschaltstellen Dc3 und Dc4 fluchten alle auf der Linie bzw. Geraden L3.
  • Die Art der Befestigung des Trägers 2a an dem Gehäuse 4a, des Trägers 2b an dem Gehäuse 4b, des Trägers 2c an dem Gehäuse 4c, der Gehäuse 4a und 4b an dem Verbindungselement 3A und der Gehäuse 4b und 4c an dem Verbindungselement 3B ist nicht auf eine Schraubverbindung beschränkt; es kann vielmehr auch eine Adhäsions- bzw. Klebebefestigung oder eine Befestigung durch Verkämmen von Vorsprüngen verwendet werden, solange die Relativlagen dieser Komponenten fixiert werden können.
  • Die Träger 2a, 2b und 2c, die Verbindungselemente 3A und 3B sowie die Gehäuse 4a, 4b und 4c brauchen nicht aus einem speziellen Material mit einem bestimmten Längenausdehnungskoeffizienten hergestellt sein. Der Befestigungspunkt zwischen dem Träger 2a und dem Gehäuse 4a und der Befestigungspunkt zwischen dem linken Ende des Trägers 2b und dem Gehäuse 4b können auf einer anderen Linie als der Linie L2 fluchten. Ebenso können der Befestigungspunkt zwischen dem rechten Ende des Trägers 2b und dem Gehäuse 4b und der Befestigungspunkt zwischen dem Träger 2c und dem Gehäuse 4c auf einer anderen Linie als der Linie L3 fluchten.
  • Bei sämtlichen vorgenannten Ausführungsformen der optischen Schreibvorrichtung beträgt der Punktabstand des Lichts, das von den LEDs der LED-Matrixeinheiten abgestrahlt wird, etwa 63,5 μm, so dass auf einem fotoempfindlichen Element ein latentes Bild mit einer Auflösung von 400 dpi erzeugt werden kann. Für gewöhnlich sollte der Punktabstandsfehler kleiner oder gleich 5 μm sein. Andernfalls tauchen in dem Bild auf dem fotoempfindlichen Element schwarze und weiße Linien in der vertikalen Richtung auf oder tritt in dem Bild eine Linienverzerrung auf. Deshalb sollten die LED-Matrixeinheiten überlappend angeordnet sein, damit der Punktabstandsfehler kleiner oder gleich 5 μm ist.
  • Es ist jedoch technisch schwierig, den Punktabstandsfehler unterhalb von 5 μm zu halten, wenn die LED-Matrixeinheiten überlappend angeordnet sind. Falls ein spezieller Einstellmechanismus verwendet wird, um den Punktabstandsfehler in dem Schreibbereich unter 5 μm zu halten, werden die Herstellungskosten größer.
  • Um die vorgenannten Probleme zu beheben, wird gemäß dieser Ausführungsform eine optische Schreibvorrichtung bereitgestellt, bei der keine schwarzen und weißen Linien in einem Bild, das auf einem fotoempfindlichen Element erzeugt wird, auftreten und bei der keine Linienverzerrung auftritt, wobei bei dieser Ausführungsform keine genaue Positionierung der LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements vorgenommen wird und auch kein kostspieliger Mechanismus verwendet wird, um den Punktabstandsfehler der LEDs bei den Lückenbereichen bzw. Verbindungsbereichen zwischen den LED-Matrixeinheiten einzustellen.
  • Deshalb umfasst die optische Schreibvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine Steuereinheit (nicht gezeigt). Die Steuereinheit umfasst einen Mikrocomputer einschließlich einer CPU, eines ROM's, eines RAM's und weiterer Elemente. Die Steuereinheit steuert die Lichtemission der LEDs (Leuchtdioden), die auf jeder LED-Matrixeinheit ausgerichtet sind bzw. regelmäßig angeordnet sind, und führt ein Steuerverfahren aus, um durch Belichtung der fotoempfindlichen Walze mit Licht, das von den LEDs emittiert wird, ein latentes Bild zu erzeugen. Die Steuereinheit nimmt auch eine Korrektur der emittierten Lichtmenge bzw. Lichtintensität und eine Schreibbereichsverschiebung vor und steuert die Intensität des Lichts, das von den LEDs emittiert wird, die bei den Lückenbereichen zwischen den LED-Matrixeinheiten angeordnet sind, sowie den Lichtemissionsbereich der LEDs.
  • Im Fall I umfasst die Steuereinheit eine Lichtmengenkorrektureinheit, die nur die emittierte Lichtmenge bzw. Lichtintensität korrigiert. Im Fall II umfasst die Steuereinheit eine Schreibbereichsverschiebeeinheit, die den Lichtemissionsbereich der LEDs steuert. Im Fall III umfasst die Steuereinheit sowohl die Lichtmengenkorrektureinheit als auch die Schreibbereichsverschiebeeinheit. Jeder dieser Fälle wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
  • 1. Fall I
  • Bei diesem Beispiel umfasst die Steuereinheit eine Lichtmengenkorrektureinheit, die die Menge bzw. Intensität von Licht korrigiert bzw. regelt, das von den LEDs emittiert wird, die bei jeder Lücke bzw. jedem Verbindungsbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten angeordnet sind. Mit der Lichtmengenkorrektureinheit können Fehler, wie beispielsweise schwarze und weiße Linien und Linienverschiebungen, in einem Bild, das auf dem fotoempfindlichen Element erzeugt wird, vermieden werden, ohne dass eine genaue Positionierung der LED-Matrixeinheiten in der vertikalen Richtung des fotoempfindlichen Elements vorgenommen wird oder dass ein teurer Mechanismus zum Einstellen des Punktabstandsfehlers der LEDs verwendet wird, die bei den Lücken zwischen den LED-Matrixeinheiten angeordnet sind.
  • Die optische Schreibvorrichtung entsprechend dem Fall I umfasst die Träger 2a, 2b und 2c, die jeweils fluchtende bzw. auf einer Linie angeordnete LEDs aufweisen und jeweils einen Bestandteil der LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C darstellen, wie in 2 gezeigt. Die Endabschnitte der Träger 2b und 2c sind mit dem Verbindungselement 3B verbunden. Die Endabschnitte zwischen den Trägern 2a und 2b sind über das Verbindungselement 3A verbunden. Die LED-Matrixeinheiten sind so angeordnet, dass die Richtung des Pfeils A, die der Fluchtrichtung der LEDs auf den Trägern 2a, 2b und 2c entspricht, parallel zu der horizontalen Richtung der fotoempfindlichen Walze 10 ist.
  • Die 3A und 3B zeigen in vergrößerter Ansicht schematisch die Anordnung von Lichtpunkten, die von dem Lücken- bzw. Überlappbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten 1B und 1C, das heißt von dem Lückenbereich zwischen den Trägern 2b und 2c, auf die in 2 gezeigte fotoempfindliche Walze 10 emittiert werden (der vergrößert dargestellte Abschnitt ist in 2 umkreist). In den 3A und 3B stellen schwarze Kreise Lichtpunkte dar, die auf das fotoempfindliche Element emittiert bzw. abgebildet werden, während die weißen Kreis Lichtpunkte darstellen, die an dieser Stelle nicht auf das fotoempfindliche Element emittiert bzw. abgebildet werden.
  • Bei der Schreibvorrichtung überlappen die LED-Matrizen miteinander bei dem Lücken- bzw. Verbindungsbereich zwischen den Trägern der LED-Matrixeinheiten. Falls die Schreibvorrichtung mit üblicher Genauigkeit hergestellt wird, tritt auf Grund von Größenabmessungsfehlern der Komponenten, beispielsweise der Verbindungselemente 3A und 3B und der LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C, in dem Überlappbereich eine Phasenverschiebung zwischen den LEDs auf, die kleiner ist als der Abstand P1.
  • Es gibt zwei mögliche Arten von Phasenverschiebungen. Eine tritt für den Fall auf, dass die Enden der Schreibbereiche in der Richtung des Pfeils A voneinander getrennt bzw. zueinander beabstandet sind. Der andere Fall tritt dann auf, wenn die Enden der Schreibbereiche miteinander in der Richtung des Pfeils A überlappen. Die Lichtmengenkorrektureinheit führt für beide Arten von Phasenverschiebungen jeweils ein anderes Verfahren aus.
  • Das Ende jedes Schreibbereichs ist die Mittellinie des Punkts, der dem Ende des Rands bzw. Lückenbereichs in der Punktanordnung entspricht. Wenn die Mittellinien der Punkte, die den Enden der Schreibbereiche entsprechen, miteinander überlappen oder wenn diese miteinander verkämmt sind, versteht man hierunter nachfolgend, dass die Schreibbereiche miteinander überlappen. Wenn die Außenlinien bzw. Konturen von Punkten miteinander überlappen, bedeutet dies nicht, dass die Schreibbereiche miteinander überlappen. Dies gilt für die folgenden Beispiele.
  • Fall I-1
  • Bei dem Lücken- bzw. Überlappbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten 1B und 1C (genauer gesagt zwischen den Träger 2b und 2c) sind die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C zueinander in der Richtung des Pfeils A beabstandet bzw. getrennt, das heißt in der horizontalen Richtung.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist bei der Schreibschaltstelle auf der fotoempfindlichen Walze 10, auf die das Licht, das von der bei der Lücke bzw. dem Überlappbereich befindlichen LED emittiert wird, der Abstand P2 (das heißt der tatsächliche Abstand) zwischen dem Punkt D5 des Lichts, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit auf der Seite der Lücke entspricht, und dem Punkt D6 des Lichts, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit auf der anderen Seite der Lücke entspricht, größer als der Punktabstand P1 (der Referenzabstand) zwischen den Mittelpunkten von Licht, das von den zwei nebeneinander liegenden LEDs einer LED-Matrixeinheit 1B bzw. 1C emittiert wird. In dem dargestellten Zustand überlappen die Lichtemissionsbereiche der LEDs der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C beim Lückenbereich nicht miteinander.
  • Falls die LED-Matrixeinheiten 1B und 1C Licht emittieren, um ein Volltonbild oder ein Halbtonbild auf der fotoempfindlichen Walze 10 im vorgenannten Zustand zu erzeugen, fehlt der fotoempfindlichen Walze 10 eine Menge an emittiertem Licht, die dem Punktabstand P2 (dem tatsächlichen Abstand) entspricht, wie in 3A gezeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Menge bzw. Intensität an emittiertem Licht von der Position in der horizontalen Richtung zeigt, entsprechend dem Bereich der Lücke bzw. des Zwischenraums zwischen den LED-Matrixeinheiten 1B und 1C auf der fotoempfindlichen Walze 10. Falls der tatsächliche Abstand P2 größer ist als der Referenzabstand P1, nimmt die Menge an Licht, das auf diesen Abschnitt auftrifft, der dem tatsächlichen Abstand P2 auf der fotoempfindlichen Walze 10 entspricht, stark ab, wie bei dem Bezugszeichen P2' in 4A angedeutet, was zu weißen Linien in einem Bild auf Grund einer ungenügenden Belichtung bei diesem Abschnitt führt.
  • Bei der optischen Schreibvorrichtung gemäß diesem Beispiel ist die Steuereinheit (nicht gezeigt) mit einer Lichtmengenkorrektureinheit ausgestattet, um die Menge an Licht zu korrigieren, die von den LEDs emittiert wird, die bei dem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten angeordnet sind. Insbesondere sind die LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C über die Verbindungselemente 3A und 3B miteinander verbunden und emittieren somit Licht, um die fotoempfindliche Walze 10 zu belichten. Die Abstände zwischen den Lichtpunkten bei den Schreibschaltstellen auf der fotoempfindlichen Walze 10, die dem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C entsprechen (genauer gesagt zwischen den Trägern 2a, 2b und 2c), werden gemessen oder es wird ein tatsächliches Bild ausgegeben. Entsprechend diesem Ergebnis wird die Menge bzw. Intensität des Lichts korrigiert, das von den LEDs emittiert wird, die bei dem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten angeordnet sind, die den Schreibschaltstellen entsprechen.
  • Wenn der tatsächliche Abstand P2 auf der fotoempfindlichen Walze 10 größer ist als der Referenzabstand P1, wie in 3A gezeigt, erhöht die Lichtmengenkorrektureinheit der Steuereinheit die Menge bzw. Intensität an Licht, das von der LED emittiert wird, die sich am äußersten Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C befindet. Auf diese Weise erhält die fotoempfindliche Walze 10 eine ausreichende Lichtmenge, so dass keine weißen Linien in dem Bild erscheinen werden.
  • 5A ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der emittierten Lichtmenge von der Position auf der fotoempfindlichen Walze 10 in der horizontalen Richtung wiedergibt, wenn die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, dem äußersten Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C entspricht. Durch Erhöhung der Lichtmenge, die auf den Abschnitt der fotoempfindlichen Trommel 10 einstrahlt, der dem Lückenbereich zwischen den Trägern 2b und 2c entspricht, wird die Menge des emittierten Lichts in der Nähe der Schreibschaltstelle im Wesentlichen gleich der Menge des emittierten Lichts bei anderen Bereichen, so dass verhindert werden kann, dass weiße Linien in dem Bild auftreten. Bei diesem Beispiel kann durch Erhöhen der Menge an Licht, das von zumindest einer der LEDs bei dem Lückenbereich emittiert wird, eine ausreichende Korrektur vorgenommen werden, um weiße Linien zu verhindern.
  • Fall I-2
  • In diesem Fall überlappen die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C bei dem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten 1B und 1C (genauer gesagt zwischen den Trägern 2b und 2c) in der Richtung des Pfeils A miteinander. Wie in 3B gezeigt ist, ist bei den Schreibschaltstellen auf der fotoempfindlichen Walze 10, auf die Licht auftritt, das von den bei dem Lückenbereich angeordneten LEDs emittiert wird, der Abstand P3 (der tatsächliche Abstand) zwischen der Mitte des Punkts D5 von Licht, das von der LED des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C emittiert wird, die dem Ende des Lückenbereichs entspricht, und der Mitte des Punkts D6 von Licht, das von der LED des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B emittiert wird, die dem Ende des Lückenbereichs entspricht, kleiner als der Abstand P1 (der Referenzabstand) zwischen zwei LEDs der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C.
  • Wenn wie vorstehend der tatsächliche Abstand P3 kleiner ist als der Abstand P1 (der Referenzabstand), ist die Menge an Licht, das in der Nähe des Bereichs P3' emittiert wird, der dem tatsächlichen Abstand P3 entspricht, viel größer als in 4B gezeigt.
  • Falls in einem solchen Zustand die LED-Matrixeinheiten 1B und 1C Licht auf die fotoempfindliche Walze 10 emittieren, um einen dunklen Bildbereich oder einen Halbtonbildbereich zu erzeugen, wird die Menge an emittiertem Licht, das dem in 3B gezeigten tatsächlichen Abstand P3 entspricht, zu groß, was wegen der Überbelichtung zu schwarzen Linien führt.
  • Wenn der tatsächliche Abstand P3 kleiner ist als der Referenzabstand P1, reduziert deshalb die Lichtmengenkorrekureinheit die Menge an Licht, das von der LED D5 emittiert wird, die dem äußersten Ende des Lückenbereichs des Schreibbereichs von einer der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C entspricht. Auf diese Weise kann die Menge an Licht, das auf die fotoempfindliche Walze 10 bei einer Punktstelle neben einer Punktstelle mit höherer Lichtintensität auftrifft, reduziert werden, wie in 5B gezeigt. Somit kann man erreichen, dass in der horizontalen Richtung auf der fotoempfindlichen Walze 10 eine konstante Menge an emittiertem Licht auftrifft, so dass verhindert werden kann, dass schwarze Linien in einem Bild auftreten.
  • Weil die LEDs für gewöhnlich fast mit voller Leistung betrieben werden, wird die Lichtmenge, die von den LEDs emittiert wird, wie bei diesem Beispiel, normalerweise reduziert. Die emittierte Lichtmenge kann einfach durch Reduzieren des Versorgungsstroms reduziert werden. Folglich ist die Reduzierung der emittierten Lichtmenge einfacher zu realisieren als eine Erhöhung der emittierten Lichtmenge.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Fällen I-1 und I-2 wird die emittierte Lichtmenge derjenigen LED eingestellt, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C entspricht. Man kann jedoch auch die Lichtmenge einstellen, die von derjenigen LED emittiert wird, die dem Punkt D6 am Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B entspricht, oder man kann die Menge des Lichts einstellen, das von den LEDs emittiert wird, die den Punkten D5 und D6 bei den Enden der jeweiligen Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C entsprechen. Bei diesem Beispiel kann eine wirkungsvolle Korrektur einfach dadurch vorgenommen werden, dass die Menge an Licht, die von zumindest einer der LEDs bei dem Lückenbereich bzw. Zwischenraum zwischen zwei benachbarten LED-Matrixeinheiten emittiert wird, eingestellt wird, so dass man weiße Linien und schwarze Linien in einem herzustellenden Bild vermeiden kann.
  • Wenn eine solche Lichtmengenkorrektureinheit vorhanden ist, braucht man die LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C sowie die Verbindungselemente 3A und 3B nicht mit großer Präzision herstellen. Es ist auch nicht erforderlich, einen komplizierten Einstellmechanismus zu verwenden. Dennoch ist es möglich, auf der fotoempfindlichen Walze 10 ein hervorragendes Bild ohne weiße Linien, schwarze Linien und ohne Linienverschiebungen zu erzeugen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann man auf dem fotoempfindlichen Element ein Bild erzeugen, das weder schwarze oder weiße Linien noch Linienverschiebungen aufweist, ohne dass die LED-Matrixeinheiten mit sehr großer Präzision in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements positioniert werden müssen und ohne dass ein teurer Mechanismus verwendet werden muss, um den Punktabstandsfehler der LEDs bei jedem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten einzustellen. Bei diesem Beispiel wird die Menge an Licht, das von der LED von zumindest einer von zwei benachbarten LED-Matrixeinheiten emittiert wird, einfach verringert, um eine wirkungsvolle Korrektur vorzunehmen und um schwarze Linien in einem herzustellenden Bild zu vermeiden.
  • 2. Fall II
  • Fall II-1
  • Falls die Genauigkeit der Verbindung bei den Lückenbereichen bzw. Zwischenräumen zwischen den LED-Matrixeinheiten 1A, 1B und 1C schlechter ist als im Fall I und falls der tatsächliche Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von den LEDs emittiert wird, die den Enden von emittierenden Schreibbereichen der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C oder der LED-Matrixeinheiten 1B und 1A entsprechen, größer ist als der doppelte Referenzabstand zwischen zwei benachbarten LEDs oder falls die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten miteinander in der Fluchtrichtung der LED-Matrizen miteinander überlappen, ist es schwierig, weiße Linien, schwarze Linien und eine Linienverschiebung auf der fotoempfindlichen Walze 10 zu vermeiden.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1B zum Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1C beabstandet und ist der tatsächliche Abstand J zwischen der Mitte des Punkts D7 bei dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B und der Mitte des Punkts D8 bei dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C größer als der doppelte Referenzabstand P1. Zwischen den beiden Schreibbereichen gibt es eine Lücke, die drei oder vier Punkten entspricht. In diesem Fall kann in dem tatsächlichen Abstand J kein Bild erzeugt werden und erscheint in einem Bild, das auf der fotoempfindlichen Walze ausgebildet wird, eine dicke weiße Linie. Falls der tatsächliche Abstand J sogar noch größer ist, treten Fehler auf, beispielsweise eine Linien- bzw. Zeilenverschiebung bzw. -verzerrung.
  • In diesem Beispiel erhöht die Schreibbereichsverschiebeeinheit der Steuereinheit (nicht gezeigt) die Anzahl von LEDs, die Licht am Ende des Lückenbereichs des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C emittieren sollen, beispielsweise um die Zahl 3, so dass sich der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1B zur LED-Matrixeinheit 1C hin um drei Punkte verschiebt. Folglich wird der tatsächliche Abstand J kleiner als der doppelte Referenzabstand P1. Das vorgenannte Verfahren zum Verschieben des Bereichs von LEDs, die Licht emittieren sollen, wird mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit ausgeführt.
  • Fall II-2
  • Wie in 7 gezeigt ist, überlappen sich andererseits die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C in einem Bereich R mit einer Länge, die zwei oder drei Punkten entspricht. In diesem Fall überlappen zwei verschiedene Teile eines Bildes auf der fotoempfindlichen Walze 10 miteinander in einem Bereich, der dem Bereich R entspricht, was zu einer dicken schwarzen Linie führt. Falls der Überlappbereich sogar noch größer ist, werden Fehler auftreten, beispielsweise eine Linienverschiebung.
  • Um dies zu vermeiden, reduziert die (nicht gezeigte) Steuereinheit, die eine solche Schreibbereichsverschiebeeinheit aufweist, die Anzahl von LEDs, die bei dem Ende der LED-Matrixeinheit 1B Licht emittieren sollen, um eine Länge, die beispielsweise 3 Punkten entspricht, so dass sich der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1B um 3 Punkte von der LED-Matrixeinheit 1C weg verschiebt.
  • 3. Fall III
  • Nach der Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit gemäß Fall II kann es zu einer Phasenverschiebung zwischen den LEDs der LED-Matrixeinheiten kommen. Auch kann eine Restverzerrung auf Grund eines Fehlers bei der Herstellung auftreten.
  • Falls es eine Differenz zwischen dem Referenzabstand der LEDs und dem tatsächlichen Abstand zwischen den LEDs gibt, die bei den Enden der Schreibbereiche von zwei nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten angeordnet sind, welche bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, verringert die Schreibbereichsverschiebeeinheit die Differenz durch Verschieben des Schreibbereichs von zumindest einer der beiden nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten um die LED. Falls es nach der Verschiebung noch immer eine Abweichung gibt, stellt die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von den LEDs emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten befinden, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, so ein, dass eine ungleichmäßige Belichtung auf dem fotoempfindlichen Element auf Grund der verbleibenden Abweichung verhindert werden kann.
  • Folglich umfasst die Steuereinheit gemäß diesem Beispiel sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit.
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 und 8 wird dieses Beispiel nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • 8 ist eine schematische Ansicht der Punktanordnung gemäß den 3, 6 und 7. In 8 bezeichnen die schraffierten Kreise den Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1B und fluchten eine Anzahl Von Punkten auf einer Scanzeile 01-01, die parallel zu der Richtung A der LEDs ist (das heißt der horizontalen Richtung), und zwar mit einem Abstand zueinander, der dem Referenzabstand P1 entspricht. Ein Punkt D9 befindet sich bei dem Ende (dem rechten Ende) des Schreibbereichs auf der Seite des Lückenbereichs und wird nicht verschoben werden.
  • Was die LED-Matrixeinheit 1C anbelangt, so sind die Punkte, die den Schreibbereich darstellen, in 8 nicht gezeigt, um die Zeichnung nicht unnötig zu verkomplizieren; hierbei ist ein möglicher Schreibbereich auf einer Scanzeile O2-O2 der LED-Matrixeinheit 1C durch die Bezugszeichen ➀ bis ➆ bezeichnet. Dieser Schreibbereich erstreckt sich in 8 nach rechts.
  • Eine Linie Y-Y, die durch die Mitte des Punkts D9 verläuft und senkrecht zu der horizontalen Richtung A verläuft, entspricht dem Lückenbereich und der Punkt, wo sich die Linie Y-Y und die Scanzeile O2-O2 kreuzen, definiert die Position ➁. Auf der Scanlinie O2-O2 wird der Bereich auf der linken Seite der Position ➁ als Position ➀ bezeichnet. Ein Punkt, der rechts von dem Punkt ➁ in einem Abstand, der dem Referenzabstand entspricht, angeordnet ist, wird als Punkt ➃ bezeichnet, und ein Punkt, der rechts von der Position ➃ in einem Abstand, der dem Referenzabstand entspricht, angeordnet ist, wird als Punkt bezeichnet. Der Bereich rechts von der Position ➅ wird als Position ➆ bezeichnet. Der Bereich zwischen den Positionen ➁ und ➃ wird als Position ➂ bezeichnet und der Bereich zwischen den Positionen ➃ und ➅ wird als Position ➄ bezeichnet.
  • Was die LED-Matrixeinheit 1C anbelangt, so ist das Ende des Schreibbereichs auf der Seite des Lückenabschnitts stets die Mitte eines Punkts. Falls das Ende des Schreibbereichs sich bei der Position ➃ befindet, stimmt der tatsächliche Abstand mit dem Referenzabstand überein und es tritt in einem Bild, das auf dem fotoempfindlichen Element ausgebildet wird, keine ungleichmäßige Dichte auf. Wenn sich die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C andererseits überlappen, so befindet sich die Mitte des Punkts, der am Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B angeordnet ist, in einem Bereich einschließlich der Positionen ➀ und ➁.
  • Wo die Schreibbereiche der LED-Matrixeinheiten 1B und 1C zueinander beabstandet sind, befindet sich die Mitte des Punkts, der beim Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B angeordnet ist, in einem Bereich einschließlich der Positionen ➂, ➃, ➄, und ➆.
  • Figure 00230001
  • In Tabelle 1 bezeichnet ”tatsächlicher Zustand” den Zustand vor der Korrektur und bezeichnet ”Zielkorrekturbereich” den Zielbereich, wenn der Schreibbereich durch die Schreibbereichsverschiebeeinheit verschoben worden ist.
  • Im Fall I-1 sollte eine Steuereinheit, die die Lichtmengenkorrektureinheit umfasst, ausreichen, um die Korrektur vorzunehmen. Falls der aktuelle Zustand so beschaffen ist, dass die Schreibbereiche voneinander in der horizontalen Richtung getrennt sind und das Ende des Schreibbereichs der LED sich in einem Bereich einschließlich der Positionen ➄ und ➆ befindet, das heißt wenn der tatsächliche Abstand größer ist als der Referenzabstand, erhöht die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die dem Ende oder dem Punkt D9 entspricht. In Wirklichkeit ist die Verschiebung auf die Umgebung der Position ➄ beschränkt und kann die Bilddichte geeignet durch Erhöhen der emittierten Lichtmenge gesteuert werden.
  • Im Fall I-2 sollte eine Steuereinheit, die die Lichtmengenkorrektureinheit umfasst, ausreichen, um die Korrektur vorzunehmen. Falls der tatsächliche bzw. aktuelle Zustand so beschaffen ist, dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C sich bei der Position ➂ befindet, das heißt, wenn der tatsächliche Abstand kleiner ist als der Referenzabstand, reduziert die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs entspricht. Somit kann die Bilddichte durch Reduzieren der emittierten Lichtmenge gleichmäßig gemacht werden.
  • Im Fall II-1 sollte eine Steuereinheit, die eine Schreibbereichsverschiebeeinheit umfasst, ausreichen, um die Korrektur vorzunehmen. Falls der aktuelle Zustand so beschaffen ist, dass die Schreibbereiche zueinander beabstandet sind und sich das Ende des Schreibbereichs in einem Bereich einschließlich der Positionen ➅ und ➆ befindet, das heißt, wenn der tatsächliche Abstand größer oder gleich dem doppelten Referenzabstand ist, reicht die Lichtmengenkorrektur nicht aus, um eine geeignete Korrektur vorzunehmen. Deshalb verschiebt die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Lichtemissionsbereich der LED-Matrixeinheit 1C, wobei ein Bereich, der die Positionen ➂ bis ➄ umfasst, einen Zielbereich darstellt. Auf diese Weise wird die Bilddichte gleichmäßig gemacht.
  • Das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B befindet sich nach der Verschiebung bei der Position ➃, falls die Korrektur geeignet vorgenommen worden ist. Selbst wenn sich das Ende des Schreibbereichs bei der Position ➂ oder ➄ befindet, liegt die Unregelmäßigkeit der Bilddichte dennoch innerhalb eines akzeptablen Bereichs.
  • Selbst wenn die Schreibbereiche im vorgenannten Fall unter einem Abstand zueinander beabstandet sind, der nicht mit Hilfe der Lichtmengenkorrektur korrigiert werden kann, sollte die einfache Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit ausreichend sein, um eine geeignete Korrektur vorzunehmen.
  • Im Fall II-2 sollte eine Steuereinheit, die eine Schreibbereichsverschiebeeinheit umfasst, ausreichen, um eine geeignete Korrektur vorzunehmen. Falls der aktuelle Zustand so beschaffen ist, dass das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C mit dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B überlappt, das heißt, wenn sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C in einem Bereich einschließlich der Positionen ➀ und ➁ befindet, könnte eine Lichtmengenkorrektur nicht ausreichend sein, um eine befriedigende Korrektur vorzunehmen. Deshalb verschiebt die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Lichtemissionsbereich der LEDs der LED-Matrixeinheit 1C (wobei der Bereich einschließlich der Positionen ➂ bis ➄ einen Zielbereich darstellt) so, dass die Schreibbereiche voneinander getrennt sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner ist als der doppelte Referenzabstand. In dem Bereich einschließlich der Positionen ➂ bis ➄ wird die Ungleichmäßigkeit der Bilddichte innerhalb eines akzeptablen Bereiches liegen.
  • Das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C befindet sich nach der Verschiebung bei der Position ➃, falls die Korrektur geeignet vorgenommen worden ist. Selbst wenn sich das Ende des Schreibbereiches bei den Positionen ➂ oder ➄ befindet, wird die Ungleichmäßigkeit der Bilddichte dennoch innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegen.
  • Selbst wenn bei dem vorgenannten Fall die Schreibbereiche zueinander unter einem Abstand beabstandet sind, der nicht mit Hilfe der Lichtmengenkorrektur korrigiert werden kann, sollte eine einfache Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit ausreichend sein, um eine geeignete Korrektur erfolgreich zu beenden.
  • Es gibt jedoch Fälle, wo weder eine Lichtmengenkorrektureinheit noch eine Schreibbereichsverschiebeeinheit ausreicht, um eine geeignete Korrektur auszuführen. Falls nach einer Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit nach eine Abweichung verbleibt, führt die Lichtmengenkorrektureinheit deshalb bei diesem Beispiel eine Korrektur der emittierten Lichtmenge aus.
  • Im Fall III-1 umfasst die Steuereinheit sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit. In dem aktuellen Zustand überlappt das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C mit dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B oder ist der tatsächliche Abstand größer als der Referenzabstand. Wenn sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C in einem Bereich einschließlich der Positionen ➄ bis ➆ befindet oder sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C in einem Bereich einschließlich der Positionen ➀ und ➁ befindet, verschiebt die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Lichtemissionsbereich der LEDs der LED-Matrixeinheit 1C mit dem Bereich einschließlich der Positionen ➂ und ➃ als Zielbereich, so dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner wird als der doppelte Referenzabstand.
  • Das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C befindet sich nach der Verschiebung bei der Position ➃, falls die Korrektur geeignet vorgenommen worden ist. Selbst wenn sich das Ende des Schreibbereichs nach der Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit bei der Position ➂ befindet, senkt die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge des Lichts, das von der LED emittiert wird, die dem Ende der LED-Matrixeinheit 1C entspricht, so dass die Bilddichte gleichmäßig wird.
  • Im Fall III-2 umfasst die Steuereinheit auch sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit. In dem aktuellen Zustand ist in diesem Fall der aktuelle Abstand größer oder gleich dem doppelten Referenzabstand und überlappt der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1C mit dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B oder ist der tatsächliche Abstand größer als der Referenzabstand. Genauer gesagt, wenn sich das Ende der LED-Matrixeinheit 1B in einem Bereich einschließlich der Positionen ➅ und ➆, in einem Bereich einschließlich der Positionen ➀ und ➁ oder bei der Position ➂ befindet, führt die Schreibbereichsverschiebeeinheit eine Verschiebung aus, so dass das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C sich in einem Bereich einschließlich der Positionen ➄ und ➅ befindet, wobei die folgende Beziehung erfüllt ist: Referenzabstand x 2 ≥ tatsächlicher Abstand > Referenzabstand.
  • Falls sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C nach der Verschiebung bei der Position ➃ befindet, ist keine weitere Korrektur erforderlich. Selbst wenn sich das Ende des Schreibbereichs bei der Position ➄ oder ➅ befindet, erhöht die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von den LEDs emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C entsprechen, so dass die Bilddichte gleichmäßig wird.
  • Im Fall III-3 umfasst die Steuereinheit ebenfalls sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit. In dem aktuellen Zustand überlappt in diesem Fall der Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1C mit dem Schreibbereich der LED-Matrixeinheit 1B oder ist der tatsächliche Abstand größer oder gleich dem doppelten des Referenzabstands. Genauer gesagt, wenn sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C in einem Bereich befindet, der die Positionen ➀ und ➁ umfaßt, oder wenn sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B in einem Bereich befindet, der die Positionen ➅ und ➆ umfaßt, verschiebt die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Lichtemissionsbereich der LEDs der LED-Matrixeinheit 1C, mit dem Bereich, der die Positionen ➂ bis ➄ umfaßt, als Zielbereich, so dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand. kleiner als der doppelte Referenzabstand wird.
  • Falls sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C nach der Verschiebung mit Hilfe der Schreibbereichsverschiebeeinheit bei der Position ➃ befindet, ist keine weitere Korrektur erforderlich. Falls sich das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1B bei der Position ➂ befindet, das heißt, falls der tatsächliche Abstand kleiner ist als der Referenzabstand, reduziert die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C entspricht, so dass die Bilddichte gleichmäßig wird. Falls sich andererseits das Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C bei der Position ➄ befindet, das heißt wenn der tatsächliche Abstand größer als der Referenzabstand ist, erhöht die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs der LED-Matrixeinheit 1C entspricht.
  • Falls die Lichtmengenkorrektureinheit im Fall I-1 nur die Funktion hat, dass die Lichtmenge erhöht werden kann, sollten die Schreibbereiche voneinander getrennt sein und sollte der tatsächliche Abstand größer sein als der Referenzabstand, damit eine gewünschte Korrektur ausgeführt werden kann, wie dies in der mit ”aktueller Zustand” betitelten Spalte in der Tabelle 1 zusammenfasst ist.
  • Falls die Lichtmengenkorrektureinheit im Fall I-2 nur die Funktion hat, dass die Lichtmenge reduziert werden kann, sollten die Schreibbereiche voneinander getrennt sein und sollte der tatsächliche Abstand kleiner sein als der Referenzabstand, damit eine gewünschte Korrektur ausgeführt werden kann, wie dies in der mit ”aktueller Zustand” betitelten Spalte in Tabelle 1 zusammengefasst ist. Außerdem ist die Korrektur, bei der die Menge an emittiertem Licht reduziert wird, einfacher als die Korrektur, bei der die Menge an emittiertem Licht erhöht wird. In dem Fall II-1 und in dem Fall II-2 kann die Korrektur nur mit Hilfe einer Verschiebung erfolgen. Weil nicht die Notwendigkeit besteht, eine Lichtmengenkorrektureinheit zu verwenden, ist der gesamte Aufbau einfacher und kann die Korrektur einfacher vorgenommen werden.
  • Im Fall III umfasst die optische Schreibvorrichtung sowohl die Lichtmengenkorrektureinheit als auch die Schreibbereichsverschiebeeinheit. Nach ihrer Herstellung ist es möglich, eine flexible Korrektur vorzunehmen, um im praktischen Einsatz zahlreiche Fehler in der optischen Schreibvorrichtung zu korrigieren.
  • Falls es eine Verschiebung bzw. Änderung von dem tatsächlichen Abstand in den Schreibbereichen der LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, gibt, wird eine Einstellung des Lichtemissionszustands der LEDs, die bei dem Lückenbereich der LED-Matrixeinheiten angeordnet sind, vorgenommen, um die Menge an Belichtungslicht auf dem fotoempfindlichen Element in der horizontalen Richtung bei dem Lückenbereich der LED-Matrixelemente gleichmäßig zu machen. Der Schreibbereich von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten wird um die LED verschoben, um die Verschiebung bzw. Änderung zu verkleinern. Falls nach der Verschiebung noch eine Abweichung vorliegt, wird die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende des Schreibbereichs von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, so eingestellt, dass die Ungleichmäßigkeit der Menge an Belichtungslicht auf Grund der verbleibenden Abweichung eliminiert werden kann. Mit Hilfe dieser zweistufigen Korrektur, die aus der Verschiebung und der Einstellung der Lichtmenge besteht, kann die Menge an Belichtungslicht auf dem fotoempfindlichen Element in der horizontalen Richtung bei dem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten gleichmäßig gemacht werden, so dass man eine sehr genaue Korrektur erreichen kann.
  • Im Fall II1-1 und im Fall III-2 umfasst die optische Schreibvorrichtung sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit. Im Fall III-1 kann selbst ein großer Abstand mit Hilfe der zweistufigen Korrektur korrigiert werden, weil eine verbleibende Abweichung durch die Funktion der Lichtmengenkorrektureinheit, bei der die emittierte Lichtmenge reduziert wird, korrigiert werden kann. Falls der aktuelle Zustand so beschaffen ist, dass sich beide Schreibbereiche überlappen und dass der tatsächliche Abstand größer ist als der Referenzabstand, wird eine Verschiebung vorgenommen, so dass beide Schreibbereiche voneinander getrennt sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner oder gleich dem Referenzabstand wird. Falls nach der Verschiebung eine Restabweichung vorliegt, wird die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten befindet, mit Hilfe der Lichtmengenkorrektureinheit reduziert, um so die Ungleichmäßigkeit der Menge an Belichtungslicht zu eliminieren, die durch die Restabweichung hervorgerufen wird. Auf diese Weise kann der Zielkorrekturbereich zu einer Position verschoben werden, wo die Reduzierung der emittierten Lichtmenge wirkungsvoll vorgenommen werden kann. Somit kann eine sehr genaue Korrektur vorgenommen werden. Auch die Lichtmengenkorrektur kann in einfacher Weise bewerkstelligt werden, weil eine Reduzierung der Menge an Licht, das von den LEDs emittiert wird, leichter ist als deren Erhöhung.
  • Im Fall III-2, falls nach der Verschiebung eine Restabweichung vorliegt, wird die Restabweichung mit Hilfe der Funktion zur Erhöhung der emittierten Lichtmenge korrigiert. Mit Hilfe dieser zweistufigen Korrektur kann selbst eine große Abweichung mit hoher Genauigkeit korrigiert werden.
  • Im Fall III-3 umfasst die optische Schreibvorrichtung sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit und besitzt die Lichtmengenkorrektureinheit die Funktion, daß die emittierte Lichtmenge reduziert und erhöht werden kann. Somit kann selbst eine große Abweichung in eine korrigierbare Abweichung innerhalb eines Zielbereichs gewandelt werden und wird die Lichtmengenkorrektur dann mit hoher Genauigkeit ausgeführt.
  • Bei dem vorgenannten Vorgang zum Verschieben der Schreibbereiche kann der Schreibbereich von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, verschoben werden oder können die Schreibbereiche von beiden LED-Matrixeinheiten verschoben werden. In der Praxis reicht jedoch eine Verschiebung des Schreibbereichs von einer der LED-Matrixeinheiten nicht aus, um eine zweckmäßige Korrektur vorzunehmen, und ist es leichter, dann die Schreibbereiche von beiden LED-Matrixeinheiten zu verschieben. Somit kann das Steuersystem einfacher ausgelegt werden.
  • Im Fall I und im Fall III kann die Menge an Licht, das von den LEDs emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen durch Erhöhen oder Verringern der Leistung der LEDs eingestellt werden oder durch Verlängern oder Verkürzen der Lichtemissionsdauer.
  • Damit jedoch die Leistung der LEDs erhöht oder verringert werden kann, müssen spezielle LEDs verwendet werden, bei denen die Lichtemissionsleistung variiert werden kann. Dennoch kann ein Zeitverlust nicht vermieden werden. Andererseits führt eine Verlängerung oder Verkürzung der Lichtemissionsdauer zu einem Zeitverlust. In diesem Fall ist es jedoch nicht erforderlich, spezielle LEDs zu verwenden, bei denen die Lichtemissionsleistung variiert werden kann. Folglich können normale LEDs verwendet werden, obwohl dennoch ein Zeitverlust wegen der Steuerung der Lichtemissionsdauer auftritt.
  • Eine optische Schreibvorrichtung mit den LED-Matrixeinheiten gemäß irgendeiner der vorgenannten Ausführungsformen kann bei einer optischen Schreibvorrichtung in einer digitalen Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden, wie diese in 9 gezeigt ist.
  • In 9 ist die fotoempfindliche Walze 10, auf deren Oberfläche sich das fotoempfindliche Material befindet, (im Uhrzeigersinn) von den folgenden Elementen umgeben: von einem Aufladeelement 420, das durch eine Ladewalze ausgebildet ist; von LED-Matrixeinheiten 1B (1B', 1B'', 11B) und 1C (1A, 1A', 1A'', 1C', 1C'', 11A), welche die optische Schreibvorrichtung 90 ausbilden; von einer Entwicklungseinheit 440, die eine Entwicklungswalze 440a umfasst; von einem Transportband 450, das ein Übertragungspapier, das als Aufzeichnungsmedium P dient, zu halten und zu transportieren; und von einer Reinigungseinheit 460, die mit einer Klinge bzw. Schneide 460a versehen ist, die sich gleitend auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Walze 10 bewegt bzw. an dieser anliegt. Auf der fotoempfindlichen Walze 10 tastet das Belichtungslicht von der optischen Schreibvorrichtung 90 den Bereich zwischen dem Aufladeelement 420 und der Entwicklungswalze 440a ab.
  • Das Transportband 450 ist endlos und wird von zwei Stützrollen 450a und 450b getragen. Im unteren Bereich steht die fotoempfindliche Walze in Berührung mit dem Transportband 450, das von den Stützrollen 450a und 450B getragen wird. Der Berührungsabschnitt zwischen der fotoempfindlichen Walze 10 und dem Transportband 450 stellt eine Übertragungsstelle 470 dar. Eine Übertragungswalze 480, die als Übertragungseinheit zum Aufbringen einer Übertragungsvorspannung dient, ist an der Rückseite des Transportbandes 450 bei der Übertragungsstelle 470 angebracht.
  • Das Transportband 450 wird so angetrieben, dass es sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, wie durch den Pfeil in 9 angedeutet. Ein Paar von Widerstandsrollen 490 ist stromaufwärts in der Transportbahn für das Übertragungsmedium bzw. -papier angeordnet. Das Aufzeichnungsmedium P, das in einer Blattzuführablage (nicht gezeigt) aufbewahrt wird, wird mittels einer Transportführung (nicht gezeigt) geführt und wird von einer Rolle 500 zu den Widerstandsrollen 490 transportiert. An einer Position stromabwärts in der Transportbahn für das Aufzeichnungsmedium ist eine Fixiereinheit 510 angeordnet.
  • Eine Bürstenwalze 2000 wird als Saugelement in Anlage mit dem Transportband 450 verwendet und ist oberhalb der Stützrolle 450a, die das Transportband 450 trägt, angeordnet. Die Bürstenwalze 2000 kann sich im Uhrzeigersinn drehen.
  • Wenn sich die Bürstenwalze 2000 dreht, gleiten die Bürsten auf dem Transportband 450. Ein elektrisches Potenzial wird von einer Vorspannungseinheit (nicht gezeigt) an die Bürstenwalze 2000 angelegt, um einen polaren Vorspannungsstrom anzulegen, um das Aufzeichnungsmedium P in Richtung auf das Transportband 450 anzuziehen.
  • Die Bilderzeugung erfolgt in der Bilderzeugungsvorrichtung wie folgt.
  • Wenn sich die fotoempfindliche Walze 10 zu drehen beginnt, wird das fotoempfindliche Material mit Hilfe des Aufladeelements 420 gleichmäßig aufgeladen. Die optische Schreibvorrichtung belichtet dann das fotoempfindliche Material, so dass ein latentes Bild erzeugt wird, das einem zu reproduzierenden Bild entspricht. Wenn sich die fotoempfindliche Walze 10 weiter dreht, wird das latente Bild zu der Entwicklungseinheit 440 transportiert und wird durch Hinzufügen von Toner in ein sichtbares Bild umgewandelt. Somit erzeugt die Entwicklungseinheit 440 ein Tonerbild.
  • Unterdessen beginnt die Walze 500 damit, das Aufzeichnungsmedium P auf der Blattzuführablage zuzuführen. Nachdem es die Transportbahn, die in 9 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, durchlaufen hat, wird das Aufzeichnungsmedium P vorübergehend bei den Widerstandsrollen 490 gestoppt, so dass es dem Tonerbild auf der fotoempfindlichen Walze 10 bei der Übertragungsstelle 470 begegnet. Wenn die Synchronisation korrekt ist, wird das Aufzeichnungsmedium P von den Widerstandsrollen 490 transportiert.
  • Das Aufzeichnungsmedium P, das von den Widerstandsrollen 490 transportiert wird, wird dann zwischen dem Transportband 450 und der Bürstenwalze 2000 eingefangen und bleibt auf Grund der elektrostatischen Aufladung, die durch die Vorspannung hervorgerufen wird, und wegen der Elastizität der Übertragungswalze 480 an dem Transportband 450 haften. Weil sich das Transportband 450 bewegt, wird das Aufzeichnungsmedium P zu der Übertragungsstelle 470 transportiert.
  • Das Tonerbild auf der fotoempfindlichen Walze 10 und das Aufzeichnungsmedium P treffen sich bei der Übertragungsstelle 470, wo das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmedium P auf Grund eines elektrischen Feldes übertragen wird, das durch die Potenzialdifferenz hervorgerufen wird, die zwischen der Vorspannung, die mittels der Übertragungswalze 480 an das Transportband 450 angelegt wird, und der Vorspannung des fotoempfindlichen Materials besteht.
  • Das Aufzeichnungsmedium P mit dem Tonerbild wird dann durch das Transportband 450 weiter transportiert und an einer Stelle stromabwärts in der Transportbahn von dem Transportband 450 entfernt. Das entfernte Aufzeichnungsmedium P wird dann zu der Fixiereinheit 510 geschickt. Wenn das Aufzeichnungsmedium P die Fixiereinheit 510 durchläuft, wird das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium P auf dem Aufzeichnungsmedium P fixiert, welches dann zu einer Blattaustrageinheit (nicht gezeigt) ausgetragen wird.
  • Weil sich die fotoempfindliche Walze 10 weiter dreht, erreicht unterdessen restlicher Toner, der nicht bei der Übertragungsstelle 470 übertragen worden ist und der auf dem fotoempfindlichen Material zurück bleibt, die Reinigungseinheit 460. Beim Durchlaufen der Reinigungseinheit 460 wird die Oberfläche des fotoempfindlichen Materials für die nächste Bilderzeugung gereinigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine optische Schreibvorrichtung, die LED-Matrixeinheiten mit einer Lichtquelleneinheit umfasst, die aus einer Anzahl kurzer Träger besteht, in der vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden. Die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist kleiner als andere optische Schreibvorrichtungen und kann breitere Bilder erzeugen als andere optische Schreibvorrichtungen. Trotz der kleinen Größenabmessungen kann die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung breitere Bilder erzeugen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Anwendungsbereich für die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Bilderzeugungsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschränkt ist, sondern dass diese auch bei Kopiergeräten, Druckern, Faxgeräten oder Mikrofilm-Lesedruckern usw. Anwendung finden kann.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Träger, die jeweils LEDs aufweisen, die in einer Richtung ausgerichtet sind bzw. fluchten, direkt oder über Verbindungselemente miteinander verbunden. Somit können Träger mit kurzer Länge zusammengefügt werden und gemeinsam als ein gemeinsamer Träger dienen.
  • Selbst wenn andere Komponenten zwischen den Trägern vorliegen, können gemäß der vorliegenden Erfindung die Träger in geeigneter Weise als ein gemeinsamer Träger dienen, so dass der nachteilige Einfluss einer Wärmeausdehnung und Wärmekontraktion vermieden werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Träger versteift und mittels Stützelementen verbunden.
  • Selbst wenn die Umgebungstemperatur variiert oder die LEDs Wärme erzeugen, können gemäß der vorliegenden Erfindung die Träger, die nebeneinander angeordnet sind, geeignet als gemeinsamer Träger dienen.
  • Selbst wenn die optische Schreibvorrichtung groß ist und mehr als drei LED-Matrixeinheiten umfasst, die in der Fluchtrichtung der LEDs angeordnet sind, ändern sich gemäß der vorliegenden Erfindung die relativen Positionen der Schreibpunktschaltstellen zwischen benachbarten LED-Matrixeinheiten nicht in der Fluchtrichtung der LEDs. Somit kann man Bilder erhalten, die keine schwarzen und weißen Linien aufweisen.
  • Weil die Träger gemäß der vorliegenden Erfindung selbst dann fest sind, wenn Stützelemente vorhanden sind, werden die Träger nicht auf Grund der Differenz zwischen den Längenausdehnungskoeffizienten der Träger und der Gehäuse verbogen. Folglich kann man hervorragende Bilder erhalten und brauchen die Träger nicht versteift werden, um die Differenz zwischen den Längeausdehnungskoeffizienten der Träger und der Gehäuse zu kompensieren. Weil keine Verbindungselemente verwendet werden, können die Träger außerdem einfacher und zuverlässiger zusammengefügt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ändern sich die relativen Positionen der Schreibpunktschaltstellen auf den Trägern der LED-Matrixeinheiten nicht in der Fluchtrichtung. Deshalb kann man hervorragende Bilder erhalten, die keine schwarzen und weißen Linien aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die relativen Positionen der Schreibpunktschaltstellen der benachbarten LED-Matrixeinheiten, wie gewünscht, eingestellt werden. Selbst wenn die optische Schreibvorrichtung groß ist und eine Anzahl LED-Matrixeinheiten aufweist, die in der Fluchtrichtung der LEDs angeordnet sind, kann die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Genauigkeit aufrechterhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Einheit zum Einstellen der Matrixposition einfach mittels Einstellschrauben ausgebildet werden. Die relativen Positionen der Schreibpunktschaltstellen der benachbarten LED-Matrixeinheiten können einfach dadurch genau eingestellt werden, dass die Einstellschrauben fester angezogen oder gelockert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Schreibpunktabstand auf dem fotoempfindlichen Element entsprechend dem Abstand zwischen den Trägern in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Verzögerungszeit genau eingestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verschlechterung der Schreibgenauigkeit auf Grund einer Wärmeausdehnung oder Wärmekontraktion der Träger und der Zusatz- bzw. Stützelemente verhindert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Träger und die Zusatz- bzw. Stützelemente, zuverlässig mit Hilfe der zusätzlichen Halteeinheiten an dem gemeinsamen Halteelement befestigt werden, so dass die Schreibgenauigkeit verbessert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung tragen die zusätzlichen Halteeinheiten die Träger und die Stützelemente in der Fluchtrichtung der LEDs beweglich, so dass eine Verschlechterung der Schreibgenauigkeit auf Grund eine Verformung, die durch Wärmeausdehnung oder Wärmekontraktion hervorgerufen wird, vermieden werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Auftreten von schwarzen und weißen Linien und eine Linienverschiebung in einem zu erzeugenden Bild verhindert werden, weil die Lichtmengenkorrektureinheit verwendet wird, ohne dass die LED-Matrixeinheit in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements mit großer Genauigkeit positioniert werden muss oder ein kostspieliger Mechanismus zum Einstellen des Punktabstandsfehlers der LED bei jedem Lückenbereich zwischen den LED-Matrixeinheiten verwendet werden muss.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann man eine ausreichende Korrektur einfach dadurch erreichen, dass die Menge an Licht, das von den LEDs von zumindest einer von zwei LED-Matrixeinheiten emittiert wird, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, eingestellt wird, ohne dass die Menge an Licht eingestellt werden muss, das von der anderen der miteinander verbundenen LED-Matrixeinheiten emittiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können weiße Linien in einem Bild einfach dadurch vermieden werden, dass die Menge an Licht erhöht wird, die von zumindest einer der zwei nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten emittiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Auftreten von schwarzen Linien in einem Bild einfach dadurch vermieden werden, dass die Menge an Licht reduziert wird, die von den LEDs von zumindest einer der zwei benachbarten LED-Matrixeinheiten emittiert wird.
  • Selbst wenn zwei Schreibbereiche zueinander in einem Abstand beabstandet sind, der nicht mit Hilfe einer Lichtemissionskorrektur korrigiert werden kann, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die einfach aufgebaute Schreibbereichsverschiebeeinheit den Abstand durch Verschiebung korrigieren.
  • Selbst wenn die zwei Schreibbereiche miteinander überlappen und die Überlappung nicht mittels einer Lichtemissionskorrektur korrigiert werden kann, kann gemäß der vorlegenden Erfindung die Schreibbereichsverschiebeeinheit die Überlappung durch einfache Verschiebung korrigieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die optische Schreibvorrichtung die Lichtmengenkorrektureinheit und die Schreibbereichsverschiebeeinheit. Wenn die optische Schreibvorrichtung tatsächlich nach der Herstellung eingesetzt wird, kann eine Korrektur flexibel in Anpassung an den Zustand der Vorrichtung vorgenommen werden.
  • Weil die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit umfasst, kann eine zweistufige Korrektur vorgenommen werden, um eine verbleibende Abweichung durch eine Funktion der Lichtmengenkorrektureinheit zu korrigieren, mit deren Hilfe die Menge an emittiertem Licht reduziert wird. Somit kann selbst eine große Abweichung genau korrigiert werden.
  • Weil die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit umfasst, kann eine zweistufige Korrektur vorgenommen werden, um eine verbleibende Abweichung durch die Funktion einer Lichtmengenkorrektureinheit zu korrigieren, mit deren Hilfe die Menge an emittiertem Licht erhöht werden kann. Somit kann selbst eine große Abweichung genau korrigiert werden.
  • Die optische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst sowohl die Schreibbereichsverschiebeeinheit als auch die Lichtmengenkorrektureinheit und die Lichtmengenkorrektureinheit besitzt sowohl eine Funktion zum Verringern der emittierten Lichtmenge als auch zum Erhöhen der emittierten Lichtmenge. Somit kann selbst eine große Abweichung in eine akzeptable Abweichung umgewandelt werden und kann eine sehr präzise Korrektur durch die dann folgende Lichtmengenkorrektur vorgenommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Zeitverlust vermieden werden, weil die Lichtemissionsdauer gemäß der vorliegenden Erfindung nicht verlängert oder verkürzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Lichtemissionsleistung der LEDs nicht eingestellt bzw. geregelt. Somit brauchen keine Hochleistungs-LEDs verwendet zu werden und kann die Korrektur mit Hilfe von normalen LEDs vorgenommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die optische Schreibvorrichtung LED-Matrixeinheiten, die kurze Träger aufweisen, die im Wesentlichen einen gemeinsamen Träger ausbilden, der als Lichtquelleneinheit dient. Somit kann ein breites Bild mit Hilfe einer kompakten Vorrichtung erhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine sehr genaue zweistufige Korrektur vorgenommen werden, die aus einer Verschiebung und einer Änderung der emittierten Lichtmenge besteht, um so die Menge an Licht, das zur Belichtung dient, in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements bei jedem Lückenabschnitt zwischen den LED-Matrixelementen gleichmäßig zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine sehr genaue Korrektur in einfacher Weise vorgenommen werden, weil es einfacher ist, die Menge an Licht, das von LEDs emittiert wird, zu reduzieren als diese zu erhöhen.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine optische Schreibvorrichtung, ein Verfahren zum Steuern der Lichtemissionsbedingungen einer optischen Schreibvorrichtung sowie eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer optischen Schreibvorrichtung. Die optische Schreibvorrichtung umfaßt eine Anzahl von Trägern (2a, 2b, 2c), die jeweils eine große Anzahl von Leuchtdioden aufweisen, die in einer Richtung fluchten. Jeder zweite Träger ist zu dem benachbarten Träger in der Fluchtrichtung der Leuchtdioden versetzt. Die Träger sind unmittelbar oder über ein Verbindungselement (3a, 3b) miteinander verbunden.

Claims (12)

  1. Optische Schreibvorrichtung, die aufweist: – eine Anzahl von LED-Matrixeinheiten, die in einer horizontalen Richtung eines fotoempfindlichen Elements (10) angeordnet sind, wobei die Anzahl von LED-Matrixeinheiten jeweils Licht von LEDs auf das fotoempfindliche Element (10) emittieren, um darauf ein latentes Bild zu erzeugen; – eine Schreibbereichsverschiebeeinheit, die einen Schreibbereich, in der horizontalen Richtung, von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, die bei dem Lückenbereich zwischen diesen miteinander verbunden sind, wobei dann, wenn der Schreibbereich von einer der LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, zu dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung beabstandet ist, und wenn ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die den Endabschnitten der jeweiligen Schreibbereiche auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen, größer ist als ein doppelter Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von einer der beiden nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass die Schreibbereiche der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten zueinander in der horizontalen Richtung beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner wird als der doppelte Referenzabstand; – eine Lichtmengenkorrektureinheit, die die Menge an Licht korrigiert, das von einer LED emittiert wird, die bei dem Lückenbereich zwischen nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten angeordnet ist, so dass die Menge an Belichtungslicht in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements vergleichmäßigt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmengenkorrektureinheit eine Korrektur der Lichtemissionsmenge durch Einstellen der Menge an Licht vornimmt, das von zumindest einer LED emittiert wird, die bei dem Ende von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten angeordnet ist, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmengenkorrektureinheit eine Einrichtung umfasst, die die Menge an Licht verändert, das von zumindest einer der LEDs emittiert wird, die sich bei dem Ende von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten befindet, wenn ein Schreibbereich von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, zu dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung beabstandet ist und wenn ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die dem Ende der Schreibbereiche auf der Seite des Lückenabschnitts entsprechen, größer ist als ein Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von zwei nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Schreibbereich von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, mit einem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung überlappt, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass die Schreibbereiche der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner wird als der doppelte Referenzabstand.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Schreibbereich von einer der nebeneinander hegenden LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, zu dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung beabstandet ist, ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die den Schreibbereichen auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen, größer ist als ein Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von einer der beiden nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird, oder wenn die Schreibbereiche miteinander in der horizontalen Richtung überlappen, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner oder gleich dem Referenzabstand wird, und dass dann, wenn der tatsächliche Abstand kleiner als der Referenzabstand ist, die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht verringert, das von der LED emittiert wird, die dem Ende des Schreibbereichs von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten entspricht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Schreibbereich von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, mit dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung überlappt, ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die den Enden der Schreibbereiche auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen, größer oder gleich dem doppelten Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht ist, das von einer der beiden nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird, oder wenn der tatsächliche Abstand kleiner als der Referenzabstand ist, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass der tatsächliche Abstand größer oder gleich dem Referenzabstand wird und kleiner als der doppelte Referenzabstand; und dass dann, wenn der tatsächliche Abstand größer ist als der Referenzabstand ist, die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht erhöht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Schreibbereich von einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, mit dem Schreibbereich der anderen der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten in der horizontalen Richtung überlappt oder wenn ein tatsächlicher Abstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht, das von LEDs emittiert wird, die den Enden der Schreibbereiche auf der Seite des Lückenbereichs entsprechen, größer oder gleich dem doppelten Referenzabstand zwischen den Mitten von Punkten von Licht ist, das von einer der nebeneinander liegenden LEDs der LED-Matrixeinheiten emittiert wird, die Schreibbereichsverschiebeeinheit den Schreibbereich von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten verschiebt, so dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner als der doppelte Referenzabstand wird; und dass dann, wenn der tatsächliche Abstand kleiner als der Referenzabstand ist, die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht verringert, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende des Schreibbereichs von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind; und dass dann, wenn der tatsächliche Abstand größer als der Referenzabstand ist, die Lichtmengenkorrektureinheit die Menge an Licht erhöht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der nebeneinander liegenden LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmengenkorrektureinheit die Lichtleistung der Leuchtdioden (LEDs) korrigiet, um so die emittierte Lichtmenge einzustellen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmengenkorrektureinheit die Lichtemissionsdauer der LEDs steuert, um so die Menge an emittiertem Licht einzustellen.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung, die ein latentes Bild erzeugt, das durch Bestrahlen eines gleichmäßig aufgeladenen fotoempfindlichen Elements mit Licht erzeugt wird, das von einer optischen Schreibvorrichtung emittiert wird, und die dann das latente Bild in ein sichtbares Bild umwandelt, gekennzeichnet durch die optische Schreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Verfahren zum Einstellen eines Lichtemissionszustandes einer optischen Schreibvorrichtung, das den Lichtemissionszustand von LEDs einstellt, die bei jedem Lückenbereich zwischen LED-Matrixeinheiten angeordnet sind, um so die Menge an Belichtungslicht gleichmäßig zu machen, das auf ein fotoempfindliches Element bei jedem Lückenbereich aufgebracht wird, wenn durch Belichten des fotoempfindlichen Elements (10) mit dem Licht, das von den LEDs emittiert wird, die auf jeder der LED-Matrixeinheiten fluchten und die in der horizontalen Richtung des fotoempfindlichen Elements angeordnet sind, ein latentes Bild erzeugt wird, mit den folgenden Schritten: wenn es eine Differenz zwischen einem Referenzabstand zwischen den LEDs und einem tatsächlichen Abstand zwischen den LEDs gibt, die sich bei den Enden von Schreibbereichen der LED-Matrixeinheiten befinden, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, wird der Schreibbereich von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, durch die LED verschoben, so dass die Differenz verkleinert wird; und wenn es eine verbleibende Differenz gibt, wird die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, eingestellt, um so die Ungleichmäßigkeit der Menge an Belichtungslicht zu eliminieren, die durch die verbleibende Differenz hervorgerufen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn es eine verbleibende Differenz nach der Verschiebung des Schreibbereichs gibt, so dass die Schreibbereiche in der horizontalen Richtung zueinander beabstandet sind und dass der tatsächliche Abstand kleiner oder gleich dem Referenzabstand wird, die Menge an Licht, das von der LED emittiert wird, die sich bei dem Ende von zumindest einer der LED-Matrixeinheiten befindet, die bei dem Lückenbereich miteinander verbunden sind, reduziert wird, um so die Ungleichmäßigkeit der Menge an Belichtungslicht zu eliminieren, die durch die verbleibende Differenz hervorgerufen wird.
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