DE10063909A1 - Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte - Google Patents
Drehscheibenlagerung in einer flachen GrundplatteInfo
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- DE10063909A1 DE10063909A1 DE2000163909 DE10063909A DE10063909A1 DE 10063909 A1 DE10063909 A1 DE 10063909A1 DE 2000163909 DE2000163909 DE 2000163909 DE 10063909 A DE10063909 A DE 10063909A DE 10063909 A1 DE10063909 A1 DE 10063909A1
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- G07—CHECKING-DEVICES
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- G07C1/30—Parking meters
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Abstract
Bei bisherigen Drehscheibensystemen ist zur drehbaren Lagerung auf der Grundplatte ein zusätzliches Bauteil (Hohlniet oder Achse) notwendig. Zur Produktionsvereinfachung soll die Drehscheibe direkt auf der Grundplatte gelagert werden. DOLLAR A Das Zentrum der Drehscheibe hat ein Stanzmuster, das in ein rundes Loch der Grundplatte hineinpasst. Auf der der Drehscheibe abgewandten Seite der Grundplatte ist die Drehscheibe mit zwei Laschen L fixiert. Vier Segmente des Stanzmusters der Drehscheibe befinden sich innerhalb des Loches der Grundplatte und bewirken die zentrische Lagerung der Drehscheibe. DOLLAR A Die Produktion dieses Drehscheibensystems ist kostengünstig, da gegenüber bisherigen Drehscheibensystemen ein Werkstück (Hohlniet oder Achse) entfällt. Die Drehscheibe wird durch einen einfachen Druck in die Grundplatte eingesetzt. Die Konstruktion eignet sich auch für Drehscheibensysteme mit auswechselbaren Drehscheiben. Diese Dreihscheibenlagerung kann auch in Verpackungen hineingestanzt und von Endverbrauchern zusammengesetzt werden. Somit können Verpackungen attraktiver gestaltet werden.
Description
Drehscheiben aus Papier, Plastik oder Pappe werden auf flachen Grundplatten (z. B. aus Pappe) in
der Regel durch Hohlniets fixiert. Dadurch sind sie drehbar und zentriert. Eine Auswechselbarkeit
der Drehscheibe ist nicht gegeben. Zusätzlich zum Material der Grundplatte und der Drehscheibe ist
ein drittes Werkstück (hier Hohlniet) erforderlich.
Bei der Gezeitenanzeigekarte (Offenlegungsschrift DE 100 04 304 A1) ist die Drehscheibe in einer
flachen Tasche mit Achse gelagert. Die Tasche kann geöffnet werden, wodurch die Drehscheibe
auswechselbar ist. Die Achse garantiert die zentrische Lagerung. In dem Fall ist das dritte Werkstück
die Achse. In der Produktion erfordern beide oben genannten Techniken einen recht aufwendigen
Arbeitsschritt zur Fixierung des zentralen Drehpunktes (Hohlniet oder Achse).
Drehscheiben können auch direkt in einer flexiblen Grundplatte mit einer Lasche fixiert werden
(Offenlegungsschrift DE 30 18 825 A1). Diese Konstruktion macht ein drittes Werkstück überflüssig.
Die Drehscheibe ist dabei zentral nur an zwei Punkten (seitliche Kanten der Lasche) gelagert. Die in
der genannten Offenlegungsschrift vorgeschlagene Außenlagerung der Drehscheibe innerhalb des
Rahmens (S. 5) ist entweder schwergängig oder wenig exakt. Für die Drehscheibe ist wie bei der
Gezietenanzeigekarte ein Rahmen erforderlich, der die Drehscheibe einschließt.
Zur Massenproduktion eines Drehscheibensystems (Gezeitenanzeigekarte) soll der Produktionsauf
wand reduziert werden. Dabei muß die für die Gezeitenanzeigekarte notwendige Auswechselbarkeit
der Drehscheiben sowie deren exakte zentrische Lagerung gewährleistet bleiben. Insbesondere der
hohe Aufwand für die Herstellung der Achse sowie deren Fixierung soll vermieden werden.
Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1) und 2) aufgeführten Merkmale gelöst, die ein
drittes Werkstück für die Montage überflüssig machen.
Bei dieser Konstruktion wird das zentrale Teil der Drehscheibe selbst zu ihrer Fixierung in der
Grundplatte benutzt. Es entfällt ein drittes Werkstück und zur Montage reicht ein leichter Druck. Ein
solches Drehscheibensystem kann kostengünstig in Massenproduktion gefertigt werden. Die Dreh
scheibe kann ebenso leicht aus der Grundplatte entfernt werden, wie sie hineingedrückt wurde. So
mit ist auch die Auswechselbarkeit der Drehscheiben durch den Anwender gegeben.
Für die Montage ist es zu empfehlen, dass die Grundplatte aus etwas festerem Material hergestellt ist
als die Drehscheibe. Es kann aber auch das gleiche Material verwendet werden. Um das zentrale Teil
der Drehscheibe für die Montage etwas flexibler zu gestalten, kann es mit einer zusätzlichen Nut
ung N und Stanzung S versehen werden. Diese zusätzliche Nutung und Stanzung stellen kaum einen
Mehraufwand dar, da sie in die Stanzform integriert werden können.
Diese Konstruktion der Drehscheibenlagerung ist auch für viele andere Anwendungen geeignet, bei
denen die Drehscheiben nicht ausgewechselt werden müssen. Die Produktion wird vereinfacht, da
der Hohlniet entfällt. Durch die drehbare Lagerung von Drehscheiben mittels einer Stanzung wird
die Möglichkeit eröffnet, Verpackungen attraktiver zu gestalten. So kann bei der Stanzung von Ver
packungen ein ausbrechbares Drehscheibensystem mitgestanzt werden, welches zunächst Teil der
Verpackung ist. Die ausgebrochene Drehscheibe kann vom Kunden selbst in eine dafür vorgesehene
Lochstanzung eingesetzt werden.
In eine flache Grundplatte (z. B. festes Papier oder Plastik) wird ein zentrales Loch gestanzt. Die
Schnittkante dieses Loches ist die Lagerung für die Drehscheibe.
Die flexible Drehscheibe (z. B. Papier) erhält ebenfalls eine zentrale Stanzung. Jedoch bleibt an min
desten zwei Segmenten ϕ der Stanzung das Zentrum der Drehscheibe weiterhin fest mit der Dreh
scheibe verbunden. Das heisst, das zentrale Teil der Drehscheibe wird nicht herausgestanzt sondern
erhält ein funktionelles Stanzmuster. Diese Stanzung hat mindestens vier Segmente α mit dem
gleichen Radius wie das Loch der Grundplatte. An mindestens zwei weiteren Segmenten ε der Dreh
scheibenstanzung ist der Stanzradius etwas größer als der Radius des Loches in der Grundplatte.
Dadurch entstehen zwei überstehende Laschen L.
Zur Montage werden die Laschen L der Drehscheibe durch das Loch der Grundplatte gedrückt. Die
Laschen L der Drehscheibe ragen dann auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte heraus und
halten so die Drehscheibe im Loch der Grundplatte fest. Die Segmente α der Drehscheibe leiten dann
innerhalb des Loches der Grundplatte von der einen Seite Grundplatte auf die andere hinüber. Die
zentrische Lagerung der Drehscheibe in der Grundplatte erfolgt durch die Schnittkanten einerseits
des Loches in der Grundplatte und andererseits der Segmente α der Drehscheibe. So ist die Dreh
scheibe im Bereich der vier Segmente α in der Grundplatte gelagert. Die Laschen L verhindern, dass
die Drehscheibe aus dieser Lagerung herausrutschen kann.
Claims (2)
1. Stanzmuster im Zentrum einer flexiblen Drehscheibe,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- a) der zentrale Teil der Drehscheibe in fester Verbindung mit der Drehscheibe ist,
- b) die Radien von mindestens vier Segmenten (a) des zentralen Teils untereinander gleich sind,
- c) mindestens zwei Segmente (s) einen etwas größeren Radius haben, als die unter b) beschriebe nen Segmente.
2. Lagerung einer Drehscheibe im Loch einer Grundplatte
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehscheibe auf der Seite der Grundplatte, die der Drehscheibe abgewandt ist mit Seg menten gemäß Anspruch 1c) fixiert ist. Die Segmente nach Anspruch 1b) liegen innerhalb des Lo ches der Grundplatte. Die Segmente nach Anspruch 1b) und das Loch in der Grundplatte haben den gleichen Radius.
Dieser Anspruch gilt auch für den Fall, dass die Grundplatte ein Muster gemäß Anspruch 1) be sitzt, und die Drehscheibe mit einem dazu passenden Loch ausgestattet ist.
dass die Drehscheibe auf der Seite der Grundplatte, die der Drehscheibe abgewandt ist mit Seg menten gemäß Anspruch 1c) fixiert ist. Die Segmente nach Anspruch 1b) liegen innerhalb des Lo ches der Grundplatte. Die Segmente nach Anspruch 1b) und das Loch in der Grundplatte haben den gleichen Radius.
Dieser Anspruch gilt auch für den Fall, dass die Grundplatte ein Muster gemäß Anspruch 1) be sitzt, und die Drehscheibe mit einem dazu passenden Loch ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163909 DE10063909A1 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163909 DE10063909A1 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063909A1 true DE10063909A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7668227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000163909 Withdrawn DE10063909A1 (de) | 2000-12-21 | 2000-12-21 | Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063909A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10212749B4 (de) * | 2002-03-22 | 2012-10-04 | Harald Klinghammer | Umschlagmappe |
-
2000
- 2000-12-21 DE DE2000163909 patent/DE10063909A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10212749B4 (de) * | 2002-03-22 | 2012-10-04 | Harald Klinghammer | Umschlagmappe |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8130 | Withdrawal |