DE10063909A1 - Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte - Google Patents

Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte

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DE10063909A1
DE10063909A1 DE2000163909 DE10063909A DE10063909A1 DE 10063909 A1 DE10063909 A1 DE 10063909A1 DE 2000163909 DE2000163909 DE 2000163909 DE 10063909 A DE10063909 A DE 10063909A DE 10063909 A1 DE10063909 A1 DE 10063909A1
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base plate
turntable
rotating disc
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DE2000163909
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Juergen Wesseler
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/30Parking meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Bei bisherigen Drehscheibensystemen ist zur drehbaren Lagerung auf der Grundplatte ein zusätzliches Bauteil (Hohlniet oder Achse) notwendig. Zur Produktionsvereinfachung soll die Drehscheibe direkt auf der Grundplatte gelagert werden. DOLLAR A Das Zentrum der Drehscheibe hat ein Stanzmuster, das in ein rundes Loch der Grundplatte hineinpasst. Auf der der Drehscheibe abgewandten Seite der Grundplatte ist die Drehscheibe mit zwei Laschen L fixiert. Vier Segmente des Stanzmusters der Drehscheibe befinden sich innerhalb des Loches der Grundplatte und bewirken die zentrische Lagerung der Drehscheibe. DOLLAR A Die Produktion dieses Drehscheibensystems ist kostengünstig, da gegenüber bisherigen Drehscheibensystemen ein Werkstück (Hohlniet oder Achse) entfällt. Die Drehscheibe wird durch einen einfachen Druck in die Grundplatte eingesetzt. Die Konstruktion eignet sich auch für Drehscheibensysteme mit auswechselbaren Drehscheiben. Diese Dreihscheibenlagerung kann auch in Verpackungen hineingestanzt und von Endverbrauchern zusammengesetzt werden. Somit können Verpackungen attraktiver gestaltet werden.

Description

A) Stand der Technik
Drehscheiben aus Papier, Plastik oder Pappe werden auf flachen Grundplatten (z. B. aus Pappe) in der Regel durch Hohlniets fixiert. Dadurch sind sie drehbar und zentriert. Eine Auswechselbarkeit der Drehscheibe ist nicht gegeben. Zusätzlich zum Material der Grundplatte und der Drehscheibe ist ein drittes Werkstück (hier Hohlniet) erforderlich.
Bei der Gezeitenanzeigekarte (Offenlegungsschrift DE 100 04 304 A1) ist die Drehscheibe in einer flachen Tasche mit Achse gelagert. Die Tasche kann geöffnet werden, wodurch die Drehscheibe auswechselbar ist. Die Achse garantiert die zentrische Lagerung. In dem Fall ist das dritte Werkstück die Achse. In der Produktion erfordern beide oben genannten Techniken einen recht aufwendigen Arbeitsschritt zur Fixierung des zentralen Drehpunktes (Hohlniet oder Achse).
Drehscheiben können auch direkt in einer flexiblen Grundplatte mit einer Lasche fixiert werden (Offenlegungsschrift DE 30 18 825 A1). Diese Konstruktion macht ein drittes Werkstück überflüssig. Die Drehscheibe ist dabei zentral nur an zwei Punkten (seitliche Kanten der Lasche) gelagert. Die in der genannten Offenlegungsschrift vorgeschlagene Außenlagerung der Drehscheibe innerhalb des Rahmens (S. 5) ist entweder schwergängig oder wenig exakt. Für die Drehscheibe ist wie bei der Gezietenanzeigekarte ein Rahmen erforderlich, der die Drehscheibe einschließt.
B) Problem
Zur Massenproduktion eines Drehscheibensystems (Gezeitenanzeigekarte) soll der Produktionsauf­ wand reduziert werden. Dabei muß die für die Gezeitenanzeigekarte notwendige Auswechselbarkeit der Drehscheiben sowie deren exakte zentrische Lagerung gewährleistet bleiben. Insbesondere der hohe Aufwand für die Herstellung der Achse sowie deren Fixierung soll vermieden werden.
C) Lösung
Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1) und 2) aufgeführten Merkmale gelöst, die ein drittes Werkstück für die Montage überflüssig machen.
D) Erreichte Vorteile
Bei dieser Konstruktion wird das zentrale Teil der Drehscheibe selbst zu ihrer Fixierung in der Grundplatte benutzt. Es entfällt ein drittes Werkstück und zur Montage reicht ein leichter Druck. Ein solches Drehscheibensystem kann kostengünstig in Massenproduktion gefertigt werden. Die Dreh­ scheibe kann ebenso leicht aus der Grundplatte entfernt werden, wie sie hineingedrückt wurde. So­ mit ist auch die Auswechselbarkeit der Drehscheiben durch den Anwender gegeben.
E) Weitere Ausgestaltung
Für die Montage ist es zu empfehlen, dass die Grundplatte aus etwas festerem Material hergestellt ist als die Drehscheibe. Es kann aber auch das gleiche Material verwendet werden. Um das zentrale Teil der Drehscheibe für die Montage etwas flexibler zu gestalten, kann es mit einer zusätzlichen Nut­ ung N und Stanzung S versehen werden. Diese zusätzliche Nutung und Stanzung stellen kaum einen Mehraufwand dar, da sie in die Stanzform integriert werden können.
Diese Konstruktion der Drehscheibenlagerung ist auch für viele andere Anwendungen geeignet, bei denen die Drehscheiben nicht ausgewechselt werden müssen. Die Produktion wird vereinfacht, da der Hohlniet entfällt. Durch die drehbare Lagerung von Drehscheiben mittels einer Stanzung wird die Möglichkeit eröffnet, Verpackungen attraktiver zu gestalten. So kann bei der Stanzung von Ver­ packungen ein ausbrechbares Drehscheibensystem mitgestanzt werden, welches zunächst Teil der Verpackung ist. Die ausgebrochene Drehscheibe kann vom Kunden selbst in eine dafür vorgesehene Lochstanzung eingesetzt werden.
F) Ausführungsbeispiel
In eine flache Grundplatte (z. B. festes Papier oder Plastik) wird ein zentrales Loch gestanzt. Die Schnittkante dieses Loches ist die Lagerung für die Drehscheibe.
Die flexible Drehscheibe (z. B. Papier) erhält ebenfalls eine zentrale Stanzung. Jedoch bleibt an min­ desten zwei Segmenten ϕ der Stanzung das Zentrum der Drehscheibe weiterhin fest mit der Dreh­ scheibe verbunden. Das heisst, das zentrale Teil der Drehscheibe wird nicht herausgestanzt sondern erhält ein funktionelles Stanzmuster. Diese Stanzung hat mindestens vier Segmente α mit dem gleichen Radius wie das Loch der Grundplatte. An mindestens zwei weiteren Segmenten ε der Dreh­ scheibenstanzung ist der Stanzradius etwas größer als der Radius des Loches in der Grundplatte. Dadurch entstehen zwei überstehende Laschen L.
Zur Montage werden die Laschen L der Drehscheibe durch das Loch der Grundplatte gedrückt. Die Laschen L der Drehscheibe ragen dann auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte heraus und halten so die Drehscheibe im Loch der Grundplatte fest. Die Segmente α der Drehscheibe leiten dann innerhalb des Loches der Grundplatte von der einen Seite Grundplatte auf die andere hinüber. Die zentrische Lagerung der Drehscheibe in der Grundplatte erfolgt durch die Schnittkanten einerseits des Loches in der Grundplatte und andererseits der Segmente α der Drehscheibe. So ist die Dreh­ scheibe im Bereich der vier Segmente α in der Grundplatte gelagert. Die Laschen L verhindern, dass die Drehscheibe aus dieser Lagerung herausrutschen kann.

Claims (2)

1. Stanzmuster im Zentrum einer flexiblen Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) der zentrale Teil der Drehscheibe in fester Verbindung mit der Drehscheibe ist,
  • b) die Radien von mindestens vier Segmenten (a) des zentralen Teils untereinander gleich sind,
  • c) mindestens zwei Segmente (s) einen etwas größeren Radius haben, als die unter b) beschriebe­ nen Segmente.
Dieser Anspruch gilt auch für ein Muster gemäß a), b), und c), das durch ein anderes Verfahren als Stanzung hergestellt wurde. Darüberhinaus gilt der Anspruch auch für eine flexible Grund­ platte, die mit einem Muster gemäß a), b), und c) ausgestattet ist.
2. Lagerung einer Drehscheibe im Loch einer Grundplatte dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehscheibe auf der Seite der Grundplatte, die der Drehscheibe abgewandt ist mit Seg­ menten gemäß Anspruch 1c) fixiert ist. Die Segmente nach Anspruch 1b) liegen innerhalb des Lo­ ches der Grundplatte. Die Segmente nach Anspruch 1b) und das Loch in der Grundplatte haben den gleichen Radius.
Dieser Anspruch gilt auch für den Fall, dass die Grundplatte ein Muster gemäß Anspruch 1) be­ sitzt, und die Drehscheibe mit einem dazu passenden Loch ausgestattet ist.
DE2000163909 2000-12-21 2000-12-21 Drehscheibenlagerung in einer flachen Grundplatte Withdrawn DE10063909A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212749B4 (de) * 2002-03-22 2012-10-04 Harald Klinghammer Umschlagmappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10212749B4 (de) * 2002-03-22 2012-10-04 Harald Klinghammer Umschlagmappe

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