DE10061239A1 - Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige - Google Patents
Getränkebehälter mit GeschmacksanzeigeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige. Insbesondere einen Getränkebehälter, in dem heiße Getränke, wie Tee oder Kaffee oder auch kalte Getränke, wie Säfte oder Limonaden, aufbewahrt und dabei warm oder kalt gehalten werden. DOLLAR A Es ist Aufgabe der Erfindung, dem Benutzer Informationen über den Geschmack des Getränkes im Behälter zur Verfügung zu stellen und das die dafür verwendeten Meß- und Anzeigeeinrichtungen apparativ einfach, störungsunanfällig und lebensmittelrechtlich unbedenklich sind. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Getränkebehälter mit einem Temperatursensor ausgestattet ist, welcher die Temperatur der Flüssigkeit im Innenraum des Behälters misst und an eine vorgesehene Auswerteeinheit weitergibt und dass eine Anzeigevorrichtung am Getränkebehälter vorgesehen ist, welche für den Benutzer des Getränkebehälters den über die Temperatur der Flüssigkeit in der Auswerteeinheit ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt. DOLLAR A Somit kann der Benutzer ihne weiteres bereits von außen erkennen, ob das Getränk im Inneren des Getränkebehälters den wesentlichen geschmacklichen Anforderungen entsprechen wird oder nicht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige,
insbesondere einen Getränkebehälter, in dem heiße Getränke, wie Tee oder Kaffee oder
auch kalte Getränke, wie Säfte oder Limonaden aufbewahrt und dabei warm oder kalt
gehalten werden.
Getränkebehälter mit thermischer Isolation sind im Stand der Technik bekannt. Allerdings
sind ebenfalls verschiedene Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung dieser
Behältnisse bekannt. Als Probleme bei der Verwendung derartiger Behältnisse wird in
DE 295 04 102 U1 beschrieben, dass es für den Nutzer von außen nicht erkennbar ist, ob der
Inhalt des Behälters die gewünschte höhere oder niedrigere Temperatur als die
Umgebungstemperatur aufweist. Weiterhin kann man bei den isolierenden
Getränkebehältnissen, sofern sie nicht mit einer separaten Füllstandsanzeige ausgestattet
sind, zumeist nicht den Füllstand von außen erkennen, ohne den Deckel des Behältnisses
zu öffnen. Dies ist sehr umständlich im Gebrauch und ein häufiges Öffnen des Behälters
führt weiterhin zu einer schnelleren Abkühlung des Behälterinhaltes.
Im Stand der Technik werden diese Probleme beispielsweise in DE 295 04 102 U1
beschrieben und gelöst. Der gattungsgemäße verschließbare Behälter wird dort mit einer
Temperaturmeß- und Anzeigevorrichtung ausgestattet, wobei die Anzeigevorrichtung für
die Temperatur an der Außenseite des Behälters in exponierter Anordnung angebracht
ist, sodass diese unter gebrauchsüblichen Blickwinkeln jederzeit sofort ablesbar ist.
Die beschriebenen Lösungen nutzen Flüssigkeitsthermometer oder Bimetall zur
Temperaturmessung und Farbänderungen oder Ortsveränderung des Bimetalls zur
Anzeige für das Temperaturniveau im Behälter.
Nachteilig ist, dass Flüssigkeitsthermometer mit Glaskapillaren empfindlich gegenüber
mechanischer Beanspruchung sind und dass weiterhin bei Zerstörung des Thermometers
der Flüssigkeitsinhalt aus Sicherheitsgründen niemals in das Innere des für Lebensmittel
eingesetzten Behälters gefangen darf. Ebenso nachteilig ist die Bimetalllösung, da diese
mit einer mechanischen Anzeigevorrichtung verbunden ist. Gerade für stark mechanisch
strapazierte nicht ortsfeste Behälter, wie Thermoskannen oder ähnliches, ist eine in der
Regel empfindliche mechanische Anzeigevorrichtung nicht geeignet.
Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Getränkebehältern ist, dass der Verwender auch
keine Information über die Qualität des Getränkes im Inneren bekommt.
Für die Qualität des Getränkes ist der Geschmack von besonderer Bedeutung. Dieser
wird wiederum, neben weiteren Einflussfaktoren, von der Temperatur und dem Alter des
Getränkes im Innenraum bestimmt.
Bei Kaffee und Tee ist von einer als angenehm empfundenen Trinktemperatur von größer
oder gleich 70°C auszugehen. Die Inhaltsstoffe von Kaffee und Tee reagieren zudem mit
dem Luftsauerstoff, was über eine längere Zeit zu einer Verschlechterung des Aromas
führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Getränkebehälter derart zu modifizieren, dass der
Benutzer Informationen über den Geschmack des Getränkes im Behälter erhält, ohne
diesen zu öffnen, und dass die verwendeten Meß- und Anzeigeeinrichtungen apparativ
einfach, störungsunanfällig und lebensmittelrechtlich unbedenklich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Getränkebehälter mit
einem Temperatursensor ausgestattet ist, welcher die Temperatur der Flüssigkeit im
Innenraum des Behälters misst und an eine vorgesehene Auswerteeinheit weitergibt und
dass eine Anzeigevorrichtung am Getränkebehälter vorgesehen ist, welche für den
Benutzer des Getränkebehälters den über die Temperatur der Flüssigkeit in der
Auswerteeinheit ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt.
Dabei werden die von dem Temperatursensor ermittelten Temperaturen in der
Auswerteeinheit in Signale für mindestens zwei verschiedene Geschmackszustände
umgewandelt, welche durch die Anzeigevorrichtung für den Benutzer des
Getränkebehälters visuell dargestellt werden. Im Extremfall werden die beiden
Geschmackszustände durch ein entweder aktiviertes oder nicht aktiviertes
Anzeigeelement repräsentiert.
Somit kann der Benutzer ohne weiteres bereits von außen erkennen, ob das Getränk im
Inneren des Getränkebehälters den wesentlichsten geschmacklichen Anforderungen
entsprechen wird oder nicht. Diese Anforderungen sind erfahrungsgemäß erfüllt, wenn
das Heißgetränk eine bestimmte Temperatur nicht unterschreitet und somit auch nicht
infolge langsamer Abkühlung im thermisch isolierten Getränkebehälter bereits oxidiert und
"alt" geworden ist oder das Kaltgetränk eine bestimmte Temperatur nicht überschreitet
und sich folglich auch noch nicht zu lange im Getränkebehälter befinden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die
zugehörige Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt einen thermisch isolierten Getränkebehälter mit einer
Geschmacksanzeige.
Der erfindungsgemäße thermisch isolierte Getränkebehälter 1 aus Fig. 1 besteht aus dem
Behälterteil 1.1 mit einer thermischen Isolation und einem Deckel 1.2. Der Deckel ist
ebenfalls vorzugsweise thermisch isoliert und enthält darüber hinaus noch einen
Temperatursensor 3, eine Auswerteeinheit 4 für die Signale des Temperatursensors 3
und eine Anzeigevorrichtung 5 für die Anzeige des Geschmackszustandes des Getränks
2 im Getränkebehälter 1.
Dabei ist es von Vorteil, als Temperatursensor 3 eine Thermosäule (Thermopile) zu
verwenden. Diese besitzt einen einfachen und kompakten Aufbau und gestattet eine
Temperaturmessung mit hoher Genauigkeit. Vorzugsweise ist die Thermosäule mit einer
ihre Absorptionsschicht überdeckenden Schutzschicht, beispielsweise aus Silicium,
ausgestattet, so dass sie gegen Beschädigungen und Verunreinigungen aus dem
Innenraum geschützt ist. Derartige Sensoren messen berührungslos die Temperatur, sie
empfangen die Infrarot-Strahlung 7 von Körpern und wandeln diese in mit der Temperatur
korrespondierende Signale um.
Da Lebensmittel im allgemeinen schwarzen Strahlern vergleichbar sind, ist diese
Meßmethode unproblematisch anwendbar. Der Temperatursensor 3 empfängt die von der
Flüssigkeitsoberfläche 8 abgestrahlte Infrarot-Strahlung 7. Das Thermoelement des
Infrarot-Temperatursensors 3 besteht aus mindestens zwei Materialien, welche auf
Kontaktstellen aufliegen, von denen eines durch Infrarot-Strahlung erwärmbar ist und das
andere als Wärmesenke dient. Die in Abhängigkeit der Temperatur auftretende
Thermospannung ist ein Maß für die Temperatur des Strahlers, also des Getränks 2.
Anstelle eines Thermoelements lässt sich auch ein NTC-Widerstand oder Platin-
Temperatur-Widerstandssensor einsetzen.
Das Signal des Temperatursensors 3 wird nun von der Auswerteeinheit 4 in Signale für
mindestens zwei Geschmackszustände für das Getränk 2 umgewandelt. Dabei werden
die Geschmackszustände direkt über die Temperatur des Getränkes 2 im
Getränkebehälter 1 und indirekt auch über die Verweildauer des Getränks 2 im isolierten
Getränkebehälter 1 bestimmt. Eine relativ niedrige Temperatur eines Heißgetränkes wie
Kaffee oder Tee ist dabei sehr wahrscheinlich auch die Folge einer relativ langen
Verweildauer des Getränks 2 im thermisch isolierten Getränkebehälter 1, und es muss
somit erwartet werden, dass das Heißgetränk von dem Luftsauerstoff des nicht durch das
Getränk 2 ausgefüllten Volumens des Getränkebehälters 1 oxidiert worden ist.
Der Getränkebehälter 1 in Fig. 1 weist eine in seinen Deckel 1.2 integrierte
Anzeigevorrichtung 5 mit drei Leuchtdioden (LED) 6 auf. Damit können zumindest vier
Geschmackszustände visuell dargestellt werden. Die LEDs 6 sind jeweils grün, gelb und
rot, und es besteht eine Zuordnung der Farben zum Geschmackszustand des Getränks 2
im Inneren des Getränkebehälters 1.
Leuchtet die grüne LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des
Heißgetränks 2 beispielsweise 85°C oder wärmer. Bei einer nachgewiesenen
Temperaturschichtung im Inneren des Getränkebehälters 1 ist somit trotzdem mit großer
Wahrscheinlichkeit sichergestellt, dass die mittlere Temperatur des Heißgetränks höher
als 70°C ist, was als angenehme Temperatur für ein Heißgetränk erwartet wird, und dass
dieses noch nicht zu lange im Getränkebehälter 1 aufbewahrt wurde.
Leuchtet die gelbe LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des
Heißgetränks 2 unter 85°C gesunken, hat jedoch 70°C noch nicht erreicht. Das
Heißgetränk 2 ist noch genießbar, jedoch müssen schon deutliche Abstriche an den
Geschmack gemacht werden. Anstelle von Leuchtdioden lässt sich auch eine LCD-
Anzeige einsetzen.
Leuchtet die rote LED 6, dann ist die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche 8 des
Heißgetränks 2 auf 70°C bis 35°C gesunken, das Heißgetränk ist nur noch lauwarm und
entspricht nicht mehr den üblichen Qualitätsansprüchen.
Leuchtet keine der drei LEDs 6, dann befindet sich entweder kein Heißgetränk 2 im
Getränkebehälter 1 oder die Temperatur des Getränks 2 ist unter 35°C abgesunken, es
wird als kalt empfunden und ist nicht genießbar.
Dieses Prinzip der Darstellung des Geschmackszustandes für Heißgetränke ist analog für
Kaltgetränke anwendbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Getränkebehälters 1 ergibt sich, wenn die
Auswerteeinheit 4 über ein Betätigungselement 9 die Wahl für eine Geschmacksanzeige
für Heißgetränke oder Kaltgetränke gestattet.
Bei diesem vorteilhaften Anwendungsfall signalisiert die Auswerteeinheit 4 bei einer
Geschmacksanzeige für Kaltgetränke bei Temperaturen von kleiner oder gleich 5°C "sehr
gut", bei Temperaturen zwischen 5°C und 10°C "gut" und bei Temperaturen größer oder
gleich 10°C "minderwertig".
Auch ist an Stelle der qualitativen farblichen Differenzierung des Geschmacks alternativ
auch die quantitative Differenzierung des Geschmacks über die Anzahl der leuchtenden
LEDs 6 möglich. Je höher die Anzahl leuchtender LEDs 6, desto besser der Geschmack
des Getränks 2 im Getränkebehälter 1.
Die Energieversorgung für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 wird über
einen Energiespeicher 10, wie z. B. eine Batterie, einen Akkumulator oder ein Gold-cap, d. h.
einen Kondensator mit besonders hoher Kapazität, realisiert.
Ist der erfindungsgemäße Getränkebehälter 1 Teil einer Kaffee- oder Teemaschine, dann
erfolgt das Aufladen des Akkumulators bzw. die Energieversorgung für die
Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 über elektrische Kontakte mit Hilfe der
Energieversorgung der Kaffee- oder Teemaschine.
Alternativ kann die Energieübertragung kontaktlos induktiv oder kapazitiv erfolgen.
Vorteilhaft wird bei letztgenannten Anwendungsfällen das Aufladen des Energiespeichers
10 für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 während der Zeit der
Getränkebereitung in der Kaffee- oder Teemaschine erfolgen.
Letztlich ist die Funktion der Geschmacksanzeige aus Gründen rationeller
Energieverwendung nur dann zu aktivieren, wenn sich auch Getränk 2 im
Getränkebehälter 1 befindet. Zu diesem Zweck weist der Getränkebehälter 1 einen
Temperatur-Bimetallschalter auf, der bei einem Heißgetränk bei einer festgelegten
Temperatur, vorzugsweise bei 50°C, eingeschaltet wird und bei einer Temperatur von 25°C
wieder abschaltet. Entsprechendes gilt umgekehrt bei einem Kaltgetränk.
Alternativ dazu kann die Geschmacksanzeige durch einen Reedschalter und einen
korrespondierenden Magneten eingeschaltet werden, wobei durch das Verschließen des
Behälterteils 1.1 mit dem Deckel 1.2 ein Signal erzeugt wird, welches die
Geschmacksanzeige des Getränkebehälters 1 einschaltet.
Eine gleichfalls vorteilhafte Ausgestaltung für einen Getränkebehälter 1, der Teil einer
Kaffee- oder Teemaschine ist, wird darin gesehen, dass der Ladevorgang des
Energiespeichers 10 für die Auswerteeinheit 4 und die Anzeigevorrichtung 5 die Funktion
der Geschmacksanzeige des Getränkebehälters 1 einschaltet.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Getränkebehälters 1 bestehen darin,
dass der Benutzer durch die Geschmacksanzeige eine wichtige und mit großer
Wahrscheinlichkeit richtige Information über den Geschmack des Getränks 2 im Behälter
bekommt, ohne diesen öffnen zu müssen. Ein häufiges Öffnen der Behältnisse führt durch
den dadurch eintretenden Luftsauerstoff überdies zu einer Qualitätsverschlechterung
durch Oxidation und ist neben der schnelleren Abkühlung oder Erwärmung durch den
Luftwechsel über dem Getränk 2 auch unter dem Gesichtspunkt des Fernhaltens von
Luftsauerstoff vom Getränk 2 zu vermeiden.
Claims (22)
1. Getränkebehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter (1) mit
einem Temperatursensor (3) ausgestattet ist, welcher die Temperatur der
Flüssigkeit im Innenraum des Getränkebehälters (1) misst und an eine
vorgesehene Auswerteeinheit (4) weitergibt und dass eine Anzeigevorrichtung
(5) am Getränkebehälter (1) vorgesehen ist, welche für den Benutzer des
Getränkebehälters (1) den über die Temperatur der Flüssigkeit in der
Auswerteeinheit (5) ermittelten Geschmackszustand ablesbar darstellt.
2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Temperatursensor (3) ein Infrarot-Temperatursensor ist, durch den die Infrarot-
Strahlung aus dem Innenraum des Getränkebehälters (1) empfangbar ist und der
die Temperatur der Flüssigkeitsoberfläche (8) im Getränkebehälter (1) misst.
3. Getränkebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Getränkebehälter (1) einen Deckel (1.2) aufweist, in welchen der Infrarot-
Temperatursensor (3), die Auswerteeinheit (4) und die Anzeigevorrichtung (5)
integriert sind.
4. Getränkebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Infrarot-Temperatursensor mindestens ein Thermoelement aufweist, das aus
zwei Materialien besteht, die auf zwei Kontaktstellen aufliegen, von denen eine
durch Infrarot-Strahlung erwärmbar ist und die andere als Wärmesenke dient.
5. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Temperatursensor (3) ein NTC-Widerstand, ein Thermoelement oder einer Platin-
Temperatur-Widerstandssensor ist.
6. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinheit (4) das Temperatursignal des Temperatursensors (3)
in Signale für mindestens zwei Geschmackszustände umwandelt.
7. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der
Flüssigkeitsoberfläche (8) von größer oder gleich 85°C das Signal für den
Geschmackszustand "sehr gut" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
8. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der
Flüssigkeitsoberfläche (8) von kleiner als 85°C und größer als 70°C das Signal
für den Geschmackszustand "gut" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
9. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswerteeinheit (4) für Heißgetränke bei einer Temperatur der
Flüssigkeitsoberfläche (8) von kleiner als 70°C das Signal für den
Geschmackszustand "minderwertig" an die Anzeigevorrichtung (5) ausgibt.
10. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswerteeinheit (4) ein Betätigungselement (9) für den Wechsel der
Geschmacksanzeige zwischen Heißgetränk und Kaltgetränk aufweist.
11. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auswerteeinheit (4) bei einer Geschmacksanzeige für Kaltgetränke bei
Temperaturen von kleiner oder gleich 5°C "sehr gut", bei Temperaturen zwischen
5°C und 10°C "gut" und bei Temperaturen größer oder gleich 10°C
"minderwertig" signalisiert.
12. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (4) die von der Auswerteeinheit
(5) ermittelten Geschmackszustände wiedergibt und dazu für jeden
Geschmackszustand eine unterschiedlich gefärbte Leuchtdiode (LED) (6)
vorgesehen ist.
13. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (5) die von der Auswerteeinheit
(4) ermittelten Geschmackszustände wiedergibt und dazu mindestes zwei
Leuchtdioden (LED) (6) gleicher Farbe vorgesehen sind, wobei sich je nach
Geschmackszustand die Anzahl der Licht aussendenden Leuchtdioden (6)
ändert oder dass eine LCD-Temperaturanzeige vorhanden ist.
14. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und
die Anzeigevorrichtung (5) durch einen Energiespeicher (10), insbesondere eine
Batterie, einen Akkumulator oder Gold-caps realisiert wird.
15. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird
und das dabei die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und die
Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) über Kontakte durch die
Energieversorgung der Kaffee- oder Teemaschine erfolgt.
16. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee oder Teemaschine eingesetzt wird
und das dabei die Energieversorgung für die Auswerteeinheit (4) und die
Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) durch induktive oder kapazitive
Energieübertragung von der Kaffee- oder Teemaschine erfolgt.
17. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird
und das dabei sowohl ein Energiespeicher (10) als auch die Energieversorgung
über die Kaffee- oder Teemaschine für die Energieversorgung der
Auswerteeinheit (4) und der Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1)
vorgesehen sind.
18. Getränkebehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der
Energiespeicher (10) für die Energieversorgung der Auswerteeinheit (4) und der
Anzeigevorrichtung (5) des Getränkebehälters (1) bei Verwendung des
Getränkebehälters mit einer Kaffee- oder Teemaschine während der Zeit der
Getränkebereitung in der Kaffee- oder Teemaschine aufgeladen wird.
19. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser einen Temperatur-Bimatallschalter aufweist und
dass die Funktion der Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) durch den
Temperatur-Bimatallschalter bei einer festgelegten Temperatur eingeschaltet
wird.
20. Getränkebehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der
Temperatur-Bimatallschalter die Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1)
bei Temperaturen größer als 50°C einschaltet.
21. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser im Deckel (1.2) oder im Behälterteil (1.1) einen
Reedschalter und korrespondierend einen Magneten aufweist, wobei durch das
Verschließen des Getränkebehälters (1) mit dem Deckel (1.2) ein Signal erzeugt
wird, welches die Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) einschaltet.
22. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass dieser in einer Kaffee- oder Teemaschine eingesetzt wird
und das der Ladevorgang des Energiespeichers (10) die Funktion der
Geschmacksanzeige des Getränkebehälters (1) einschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161239 DE10061239A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161239 DE10061239A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061239A1 true DE10061239A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7666396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161239 Withdrawn DE10061239A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Getränkebehälter mit Geschmacksanzeige |
Country Status (1)
Country | Link |
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