DE10061218A1 - Datenkompressionssystem, Datendekompressionssystem, Überwachungssteuersystem und computerlesbares Speichermedium - Google Patents
Datenkompressionssystem, Datendekompressionssystem, Überwachungssteuersystem und computerlesbares SpeichermediumInfo
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Abstract
In einem Datenkompressionssystem zur Komprimierung von Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen Wellenform komprimiert eine Kompressionseinheit die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften von Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform. Die Wellenforminformation enthält ein Signal mit einer verschiedenen Änderung, insbesondere einer plötzlichen Signaländerung. Die Codierungseinheit codiert die komprimierten Zeitfolgedaten, um einen Kompressionscode zu generieren.
Description
Die Erfindung betrifft ein Datenkompressionssystem, das betreibbar ist, um zur
Erzeugung komprimierter Daten (Kompressionscode) Zeitfolgedaten zu
komprimieren, ein Datendekompressionssystem, das betreibbar ist, um zur
Erzeugung von Originaldaten komprimierte Daten zu expandieren (dekomprimieren),
sowie ein Überwachungssteuersystem mit einer Funktion zur Fernüberwachung und
-steuerung einer Objekteinheit.
Die Erfindung betrifft ferner ein computerlesbares Speichermedium, das in der Lage
ist, einen Programmcode zu speichern, der einen Computer veranlaßt, ein
Datenkompressionsverfahren durchzuführen, und ein computerlesbares
Speichermedium, das in der Lage ist, einen Programmcode zu speichern, der einen
Computer dazu veranlaßt, ein Datendekompressionsverfahren (Expansion)
durchzuführen.
In Fällen, in denen eine Objekteinheit, wie etwa ein Gerät, ein System oder
dergleichen Instandhaltungsdienste benötigt, wie etwa Anpassen, Überwachen oder
Warten, entfernt von einer Zentrale (Servicezentrale) angeordnet ist, ist allgemein
vorgeschlagen, ein Fernwartungssystem bereitzustellen, das in der Lage ist über ein
Kommunikationsnetz verschiedene Zeitfolgedaten zwischen der Objekteinheit und
der Zentrale zu übertragen.
In einem herkömmlichen Fernwartungssystem werden Zeitfolgedaten, die von der
Objekteinheit gewonnen werden, komprimiert, um an die entfernte Seite (die
Zentrale, die von der Objekteinheit entfernt angeordnet ist) übertragen zu werden.
Als ein herkömmliches Datenkompressionssystem zur Komprimierung von
Zeitfolgedaten einer Objekteinheit, um komprimierte Daten zu erzeugen, und die
komprimierten Daten an die entfernte Zentrale zu übertragen, ist ein
Datenkompressionssystem bekannt, das in der japanischen Patentveröffentlichung
8-65768 offenbart ist.
Gemäß dem dort offenbarten Datenkompressionssystem werden die Zeitfolgedaten
mittels Durchführung einer polygonalen Näherung komprimiert, indem die
Spitzenwertpositionen der Pseudo-Zweistufendifferentialwerte der Zeitfolgedaten
verwendet werden, so daß die komprimierten Daten an die entfernte Zentrale
übertragen werden, wobei die Ereigniswiedergewinnung aus Eigenschaften der
Polygonnäherungsdaten der übertragen komprimierten Daten erfolgt.
Ferner ist auch das in der japanischen Patentveröffentlichung 11-122604 offenbarte
Datenkompressionssystem bekannt.
Gemäß diesem offenbarten Datenkompressionssystem werden die gemessenen
Zeitfolgedaten des mechanischen Systems, als die Objekteinheit, durch eine FFT
(Fast Fourier Transformation) verarbeitet, so daß nur Daten, die die Spitzenfrequenz
enthalten, und deren Amplitude und Phaseninformation an die entfernte Zentrale
übertragen werden, wobei die übertragenen komprimierten Daten in der entfernten
Zentrale in eine Form dekomprimiert werden, in der der Zustand der Schwingung der
gemessenen Zeitfolgedaten einfach visuell verstanden werden kann.
Aus Sicht des Dekompressionsgrads der Originaldaten, wenn komprimierte Daten
dekomprimiert werden, ist es jedoch in jedem der herkömmlichen
Datenkompressionssysteme schwierig, eine ausreichende Genauigkeit der
Dekompression sicherzustellen.
Gemäß dem herkömmlichen Datenkompressionssystem, das in der japanischen
Patentveröffentlichung 8-65768 offenbart ist, besteht die Möglichkeit, daß die
Genauigkeit der Bestimmung des Spitzenwerts durch die Pseudo-
Zweistufendifferentialinformation, die für die Polygonnäherung notwendig ist,
aufgrund des komplexen Verhaltens der Zeitfolgedaten oder des darin enthaltenen
Rauschens beträchtlich gestört ist.
In dem Fall, in dem die Zeitfolgedaten oszillierende Antworteigenschaften aufweisen,
besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Kompressionsverarbeitung der
Zeitfolgedaten diese Eigenschaft beschädigt oder zerstört, wie etwa "oszillieren"
oder dergleichen und folglich ist es schwierig, die Objekteinheit genau zu
überwachen und zu steuern, und der Objekteinheit einen Dienst bereitzustellen, der
auf einer genauen (high-level) Beurteilung basiert, mit praktikabler Verkehrslast.
Gemäß dem in der japanischen Patentveröffentlichung 11-122604 offenbarten
herkömmlichen Datenkompressionssystem ist es schwierig die Objekteinheit genau
zu überwachen und zu steuern, da die Wellenforminformation über nicht stationäres
Verhalten, also über die Zeitbasis, die auch die Eigenschaft der Zeitfolgedaten ist, in
den FFT-komprimierten Daten verlorengeht.
Die Erfindung ist auf die Beseitigung der oben genannten Probleme gerichtet.
Entsprechend ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein
Datenkompressionssystem bereitzustellen, das in der Lage ist Zeitfolgedaten einer
Objekteinheit zu komprimieren ohne ihrer Eigenschaft, wie etwa ihr "oszillieren" oder
die Welleninformation über ihr nicht stationäres Verhalten, zu beschädigen.
Darüber hinaus ist es eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein
Datendekompressionssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, komprimierte
Daten zu dekomprimieren, die durch Kompression der Zeitfolgedaten einer
Objekteinheit ohne Beschädigung ihrer Eigenschaft erzeugt werden, wobei die
dekomprimierten Daten die Eigenschaft der Zeitfolgedaten beibehalten.
Ferner ist es eine dritte Aufgabe der Erfindung, ein Überwachungssteuersystem für
eine Objekteinheit bereitzustellen, das von dieser entfernt angeordnet ist, und das
Datenkompressionssystem und das Datendekompressionssystem gemäß der
Erfindung aufweist, und das in der Lage ist Zeitfolgedaten der Objekteinheit ohne
Beschädigung (Verlust) ihrer Eigenschaft durch das Datenkompressionssystem zu
komprimieren, und das in der Lage ist, die komprimierten Daten zu dekomprimieren,
so daß die dekomprimierten Daten die Eigenschaft der Zeitfolgedaten beibehalten,
wodurch es möglich ist, die Objekteinheit genau zu überwachen und zu steuern, und
auf der Seite des Fernüberwachungssteuersystems Analyse- und
Beurteilungsverfahren durchzuführen für eine "high-level" Beurteilung über den
Betriebszustand der Objekteinheit, wodurch es möglich ist, verschiedene
Ferndienste für die Objekteinheit bereitzustellen.
Ferner ist es eine vierte Aufgabe der Erfindung, ein computerlesbares
Speichermedium bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Programmcode zu
speichern, der einen Computer veranlaßt, die Zeitfolgedaten einer Objekteinheit
ohne Beschädigung ihrer Eigenschaft zu komprimieren, wie etwa ihre "Oszillation"
oder die Wellenforminformation über ihr nicht stationäres Verhalten.
Eine fünfte Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
computerlesbaren Speichermediums, das in der Lage ist, einen Programmcode zu
speichern, der einen Computer veranlaßt, komprimierte Daten, die durch
Komprimierung von Zeitfolgedaten einer Objekteinheit ohne Beschädigung ihrer
Eigenschaft erzeugt werden, zu dekomprimieren, wobei die dekomprimierten Daten
die Eigenschaft der Zeitfolgedaten beibehalten.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem Aspekt der Erfindung die
Bereitstellung eines Datenkompressionssystems zur Komprimierung von
Originalzeitfolgedaten mit verschiedener Wellenform, mit einer Kompressionseinheit,
die die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer
Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die
Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten zur Erzeugung eines
Kompressionscodes codiert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses einen Aspekts enthält das
Signal mit der verschiedenen Änderung eine stufenähnliche Signaländerung und
einen lokalen Signaldurchschnittswert, und dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompressionseinheit die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung einer
Wellenforminformation über ihr nicht stationäres Verhalten komprimiert.
Gemäß diesem einen Aspekt der Erfindung ist es möglich, die Originaldaten ohne
Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in der verschiedenen
Wellenform zu komprimieren, die ein Signal mit einer verschiedenen Wellenform
enthält, wie etwa eine plötzliche Änderung des Signals, mit mindestens einer
stufenähnlichen Signaländerung und einem lokalen Signaldurchschnittswert.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses einen Aspekts führt die
Kompressionseinheit eine Wavelettransformation der Originalzeitfolgedaten durch,
unter Verwendung von Transformationskoeffizienten, um die Originalzeitfolgedaten
in eine vorbestimmte Level-Anzahl von Komponentenwellenformen zu zerlegen,
wobei jede der Komponentenwellenformen jedes Levels lokale Spitzenwertdaten
aufweist; und extrahiert mindestens einen der lokalen Spitzenwertdaten jeder der
Komponentenwellenformen, wobei die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten einen
absoluten Wert aufweisen, der nicht kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert,
und die Kodierungseinheit die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten jeder der
Komponentenwellenformen jedes der Level auf der Basis der Information kodiert, die
zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird, zur Erzeugung des
Kompressionscodes.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieses einen Aspekts der Erfindung
ist es möglich, die Waveletinformation der plötzlichen Änderung des Signals in den
Originaldaten jedem lokalen Spitzenwert jeder Komponentenwellenform in jedem
Level jedes Transformationskoeffizientens zu intensivieren, indem das
Kompressionsverfahren unter Verwendung der Wavelettransformation durchgeführt
wird, wodurch ein Kompressionscode generiert wird, indem die lokalen
Spitzenwertdaten jeder Komponentenwellenform verwendet werden, und die
Information, die zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem anderen Aspekt die
Bereitstellung eines Überwachungssteuersystems für eine Überwachungssteuerung
einer Objekteinheit gemäß ihrer Originalzeitfolgedaten mit verschiedener
Wellenform, wobei das System folgendes enthält: eine Kompressionseinheit, die die
Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer
Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die
Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderungen enthält; eine
Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten kodiert, um einen
Kompressionscode zu generieren, wobei der Kompressionscode über ein
Kommunikationsnetz übertragen wird; und eine Dekompressionseinheit, die über das
Kommunikationsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert und den übertragenen
Kompressionscode empfängt, um den empfangenen Kompressionscode zu
dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der
Originalzeitfolgedaten rekonstruiert wird.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung
die Bereitstellung eines Datendekompressionssystems mit einer Empfangseinheit,
die einen Kompressionscode empfängt, wobei der Kompressionscode erhalten wird
durch Komprimierung von Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung ihrer
Eigenschaften einer Wellenforminformation in einer verschiedenen Wellenform, und
die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Dekompressionseinheit, die den empfangenen Kompressionscode
dekomprimiert, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der
Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem noch weiteren Aspekt der
Erfindung die Bereitstellung eines computerlesbaren Speichermediums mit Mitteln
zur Veranlassung eines Computers Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen
Wellenform ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in der
verschiedenen Wellenform zu komprimieren, wobei die Wellenforminformation ein
Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und Mitteln zur Veranlassung
eines Computers die komprimierten Zeitfolgedaten zu kodieren, um einen
Kompressionscode zu erzeugen.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem noch weiteren Aspekt der
Erfindung die Bereitstellung eines computerlesbaren Speichermediums mit Mitteln
zur Veranlassung eines Computers einen Kompressionscode zu empfangen, wobei
der Kompressionscode erhalten wird, durch komprimieren von Originalzeitfolgedaten
ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in einer
verschiedenen Wellenform, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer
verschiedenen Änderung enthält; und Mitteln zur Veranlassung eines Computers,
den empfangenen Kompressionscode zu dekomprimieren, wodurch die
Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert
werden.
Zur Lösung derartiger Aufgaben erfolgt gemäß einem noch weiteren Aspekt der
Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zur Komprimierung von
Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen Wellenform, enthaltend folgende
Schritte: Komprimieren der Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigen der
Eigenschaften einer Wellenforminformation in der Signalwellenform, wobei die
Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Codieren der komprimierten Zeitfolgedaten, um einen Kompressionscode zu
generieren.
Gemäß den oben genannten Aspekten der Erfindung ist es durch Verwendung einer
Kompressionsübertragungstechnik möglich, über ein Kommunikationsnetz die
gemessenen Zeitfolgedaten von einer Objekteinheit mit einer praktikablen
Verkehrslast fern zu überwachen und zu steuern, die durch das Kommunikationsnetz
kaum zu verwenden ist, so daß es möglich ist, mit einem gegenwärtige
Kommunikationsnetz, wie etwa einem öffentlichen Kommunikationsnetz, ISDN oder
dergleichen, zu realisieren, daß der Betriebszustand der Objekteinheit beurteilt
werden kann, basierend auf der Hochsignalverarbeitung mit Verwendung der
überwachten Zeitfolgedaten, um die Performance der Objekteinheit zu steuern und
deren Zustand fern zu überwachen.
Andere Aufgaben und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm eines
Überwachungssteuersystems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm einer
Fernüberwachungssteuerzentrale nach Fig. 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3A eine Darstellung eines Beispiels von Originalzeitfolgedaten
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3B eine Darstellung eines Beispiels der rekonstruierten Daten,
die durch Dekomprimierung der komprimierten Daten der
Originalzeitfolgedaten nach Fig. 3A gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt werden;
Fig. 4 ein Funktionsblockdiagramm eines
Überwachungssteuersystem gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm, das eine Konfiguration eines
Ferndienstes zeigt, für den mindestens eines der
Überwachungssteuersysteme gemäß dem ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
Fig. 6 ein Funktionsblockdiagramm eines
Überwachungssteuersystems gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm, das schematisch die Prozesse einer
Kompressionscode-Kodierungseinheitdes
Überwachungssteuersystems gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm, das schematisch die Prozesse einer
Kompressionscode-Decodierungseinheit des
Überwachungssteuersystems gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 9A bis 9F Beispiele von Zeitfrequenz-Analyseergebnissen einer
diskreten Wavelettransformation gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 10A Originalzeitfolgedaten von j = 0;
Fig. 10B eine Zeitfolgekomponentenwellenform korrespondierend zu
dem Koeffizientenwert des Levels 1 von j = -1;
Fig. 10C eine Zeitfolgekomponentenwellenform, die mit dem
Koeffizientenwert des Levels 2 korrespondiert von j = -2;
Fig. 10D eine Zeitfolgekomponentenwellenform, die mit dem
Koeffizientenwert des Levels 3 korrespondiert von j = -3;
Fig. 10E eine Wellenform der Komponente des geglätteten Signals
von j = -3;
Fig. 11 eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen den jeweiligen
Zeitfolgekomponentenwellenformen nach den Fig. 10A
bis 10E zeigt;
Fig. 12A eine Darstellung, die Originalzeitfolgedaten gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12B bis 12D jeweilige Spitzenwerte der jeweiligen Level;
Fig. 12E die gleiche geglättete Signalkomponente wie in Fig. 10E;
Fig. 13 eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Kompressionsformats eines Kompressionscodes gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14A eine Darstellung, die ein Beispiel von Originalzeitfolgedaten
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14B eine Darstellung, die ein Beispiel der dekomprimierten Daten
zeigt, die durch Dekomprimierung der komprimierten Daten
der Originalzeitfolgedaten nach Fig. 14A erzeugt sind,
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 15 eine Darstellung, die ein anderes Beispiel eines
Kompressionsformats eines Kompressionscodes gemäß
einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der
Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Darstellung eines Steuermodells und einer Beziehung
zwischen ersten Daten und zweiten Daten durch das
Steuermodell gemäß einem Überwachungssteuersystem
eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 17A ein Blockdiagramm, das schematisch die Funktionen einer
Kompressioncode-Kodierungseinheit des
Überwachungssteuersystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 17B ein Blockdiagramm, das schematisch die Funktionen einer
Kompressioncode-DeKodierungseinheit des
Überwachungssteuersystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 18 eine Darstellung eines Kompressionsformats eines
Kompressionscodes gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 19 eine beispielhafte Darstellung eines
Überwachungssteuersystems zur Aufrechterhaltung einer
Datensicherheit eines zu übertragenden
Kompressionscodes, gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 20 eine Darstellung eines Überwachungssteuersystem zur
Aufrechterhaltung einer Datensicherheit eines zu
übertragenden Kompressionscodes, gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 21A eine Darstellung eines Überwachungssteuersystems gemäß
einem siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 21 B eine Darstellung eines Anzeigebeispiels auf einem
Überwachungsmonitor einer
Fernüberwachungssteuerzentrale, wie in Fig. 21A gezeigt;
Fig. 22 ein Funktionsblockdiagramm eines
Überwachungssteuersystems gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 23 ein Ablaufdiagramm, das schematisch die Prozesse einer
Kompressionscode-Kodierungseinheitdes
Überwachungssteuersystems gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 24A eine Darstellung von Zeitfolgedaten mit einer geringen ("low
level") Auflösung, die mit der niedrigsten Frequenz
korrespondiert, gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 24B eine Darstellung von Zeitfolgedaten mit einer mittleren
("modest-level") Auflösung in Hochfrequenzrichtung von den
Zeitfolgedaten, wie in Fig. 24A gezeigt, gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 24C eine Darstellung von Zeitfolgedaten mit einer maximalen
("maximum-level") Auflösung in der höchsten
Frequenzrichtung von den Zeitfolgedaten, wie in Fig. 24B
gezeigt, gemäß dem achten Ausführungsbeispiel;
Fig. 25 ein Funktionsblockdiagramm eines
Überwachungssteuersystems gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 26 eine Darstellung, die eine Änderung eines
Überwachungssignals zeigt, das auf der Seite einer
Fernüberwachungssteuerzentrale in einem Fall beobachtet
wird, bei dem ein Kompressionswirkungsgrad durch
sequentielles Erniedrigen eines Schwellenwertes von einem
großen Wert ausgehend gesteuert wird, gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 27 eine Darstellung eines Überwachungssteuersystems gemäß
einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 27 beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder äquivalente
Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und wiederholte
Beschreibungen der Elemente werden weggelassen.
Fig. 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Überwachungssteuersystems
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 enthält das Überwachungssteuersystem 1 eine
Überwachungssteuereinheit 2, die für eine Seite bereitgestellt ist, auf der eine
Objekteinheit OU vorhanden ist, wie etwa eine Einrichtung, ein Gerät oder
dergleichen, um die Objekteinheit OU überwachend zu steuern.
Das Überwachungssteuersystem 1 enthält ebenfalls eine
Fernüberwachungssteuerzentrale 3, die von der Überwachungssteuereinheit 2
entfernt bereitgestellt ist, und die durch ein Kommunikationsnetz 4, wie etwa ein
drahtgebundenes/drahtloses Kommunikationsnetz, das zum Beispiel mindestens
eine öffentliche Leitung, eine private Leitung, ISDN (Integral Service Digital
Network), xDSL (x Digital Subscriber Line) etc. enthält, mit der Steuereinheit 2 in
Verbindung steht, so daß eine Datenübertragung zwischen der Steuereinheit 2 und
der Steuerzentrale 3 ermöglicht wird.
Die Steuereinheit 2 enthält mindestens ein Computersystem.
Die Steuereinheit (Computersystem) 2 enthält einen Computer 10 zur Durchführung
von Operationen für eine überwachende Steuerung der Objekteinheit OU, einen
Speicher 11 zur Speicherung eines Programms P, der vom Computer 10 lesbar ist,
und eine Operationshistoriedatenbank 12.
Die Steuereinheit 2 enthält ferner eine Eingabeeinheit 13, die es einem Operator
ermöglicht, durch Betreiben der Eingabeeinheit 13, ein Kommando in den Computer
10 einzugeben, und einen Überwachungsmonitor 14 zur Anzeige der
Überwachungsinformation der Objekteinheit OU.
Der Computer 10 weist eine Mehrzahl von Funktionen auf (funktionale Module), die
basierend auf dem gespeicherten Programm P1 vom Computer 10 ausgeführt
werden.
Der Computer 10 enthält ein Datenaufzeichnungsmodul 15 zur Sammlung
(Herausschneiden) von Meßdaten (Originalzeitfolgedaten mit einem Datenrahmen
einer vorbestimmten Datenlänge) D1 von der Objekteinheit OU für jede Datengruppe
mit vorbestimmten Zeitintervallen, um die herausgeschnittenen Meßdaten in der
Operationshierarchiedatenbank 12 als digitale Daten mit einer endlichen Wortlänge
zu speichern.
Das Datenaufzeichnungsmodul 15 des Computers = 10 zeigt für jede geeignete
Datengruppe die Meßdaten eines gegebenen Zeitbereichs auf dem
Überwachungsmonitor 14 an, so daß die angezeigten Meßwertdaten als
Überwachungsinformation verwendet werden, die das Verhalten von Variablen des
Hauptprozesses der Objekteinheit OU zeigen.
Darüber hinaus enthält der Computer 10 ein
Betriebszustandsparametergenerierungsmodul 16 zur Wiedergewinnung eines Teils
der gespeicherten Meßdaten D1 von der Betriebshistoriedatenbank 12 als
Meßdaten, um verschiedene Arten von Betriebszustandsparametern PA zu
generieren, enthaltend zum Beispiel einfache Statistiken, wie etwa
Durchschnittswerte der Variablen des Hauptprozesses der Objekteinheit OU, ihre
Streuung oder dergleichen für Information, die den Betriebszustand der
Objekteinheit OU zeigt. Das Betriebszustandsparametergenerierungsmodul 16 stellt
die generierten Betriebszustandsparameter PA als Vor-Ort
Überwachungsinformation für den Überwachungsmonitor 14 bereit, auf dem diese
dargestellt wird.
Der Computer 10 enthält ferner ein Gateway-Modul 17 zur Verbindung mit dem
Kommunikationsnetz 4, so daß eine Datenübertragung zwischen Endgeräten
möglich ist, die mit dem Kommunikationsnetz 4 verbunden sind.
Ferner enthält der Computer 10 ein erweitertes Steuerbefehlsetzmodul 20 zum
Setzen eines geeigneten Steuerbefehls korrespondierend zu dem gegenwärtigen
Zustand der Objekteinheit OU.
Der Computer 10 enthält ferner eine Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 zur
Eingabe von Originalzeitfolgedaten in die Meßdaten, zur Durchführung einer
Kompressionsverarbeitung, während die Menge der Eigenschaft der Signaländerung
der Zeitfolgedaten verwendet wird, wodurch ein Kompressionscode CC1
ausgegeben wird, und eine Kompressionscode-Dekodiereinheit 22 zur Eingabe
eines Zeitfolge-Kompressioncodes von Steuerinformation CC2, die von der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 übertragen wird, um den übertragenen Zeitfolge-
Kompressionscode der Steuerinformation CC2 zu dekodieren (Dekompression,
Wiederherstellung) wodurch eine Zeitfolgesteuerinformation CI ausgegeben wird.
Das Gateway-Modul 17 ist betreibbar, um die Betriebszustandsparameter PA und
den Kompressionscode CC1 über das Kommunikationsnetz 4 an die
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 als Übertragungsdaten D3 zu übertragen, und
um den Zeitfolgekompressionscode der Steuerinformation CC2 zu empfangen, die
über das Kommunikationsnetz 4 als Übertragungsdaten übertragen wird, um diese
der Kompressionscode-Dekodiereinheit 22 bereitzustellen.
Andererseits enthält die Fernüberwachungssteuerzentrale 3 mindestens ein
Computersystem. Die Fernüberwachungssteuerzentrale (Computersystem) 3 enthält
einen Computer 30 zur Durchführung von Operationen bezüglich der
Überwachungssteuerung der Objekteinheit OU, einen Speicher 31 zur Speicherung
eines Programms P2, das von dem Computer 30 lesbar ist, und eine
Betriebshistoriedatenbank 32.
Die Fernüberwachungssteuerzentrale 3 enthält eine Eingabeeinheit 33, die es einem
Überwacher ermöglicht durch Betreiben der Eingabeeinheit 33 einen Befehl an dem
Computer 30 zugeben, und einen Überwachungsmonitor 34 zur Anzeige der
Überwachungsinformation der Objekteinheit OU.
Der Computer 30 weist eine Mehrzahl von Funktionen auf (Funktionsmodule), die
vom Computer 30 auf der Basis des gespeicherten Programms P2 ausgeführt
werden.
Der Computer 30 weist ein Gateway-Modul 35 auf, das eine ähnliche Funktion wie
das Gateway-Modul 17 der Steuereinheit 2 hat, für den Empfang der
Übertragungsdaten D3 über das Kommunikationsnetz 4, die mit den
Betriebszustandsparametern PA und dem Kompressionscode CC1 korrespondieren,
und eine Kompressionscode-Dekodiereinheit 36, die eine ähnliche Funktion aufweist
für die Kompressionscode-Dekodiereinheit 22, zur Dekomprimierung des
Kompressionscodes CC1, um die Zeitfolgedaten zu dekodieren, und eine
Analyseeinheit 37 zur Analyse der Betriebszustandsparameter PA, um den
Betriebszustand der Objekteinheit OU ferngesteuert zu überwachen, um gemäß dem
Überwachungsresultat, falls erforderlich, Steuerparameter PB an das Gateway-
Modul 35 zu übertragen.
Die Analyseeinheit 37 ist ebenfalls betreibbar, um die dekodierten Zeitfolgedaten zu
analysieren und zu evaluieren, um den Steuerbefehl für die Objekteinheit OU
basierend auf den Ergebnissen der Analyse und der Evaluierung zu entscheiden.
Der Computer 30 weist ebenfalls eine Kompressionscode-Kodiereinheit 38 auf, zur
Eingabe des von der Analyseeinheit 37 ausgewählten Steuerbefehls, um eine
Kompressionsverarbeitung durchzuführen, wodurch der Zeitfolgekompressionscode
der Steuerinformation CC2 an das Gateway-Modul 35 ausgegeben wird.
Das Gateway-Modul 35 des Computers 30 ist geeignet, um Steuerparameter PB zu
empfangen sowie den Zeitfolgekompressionscode der Steuerinformation CC2, um
diese zu kombinieren, wobei die kombinierten Daten PB und CC2 als die
Übertragungsdaten D3 übertragen werden.
Als nächstes wird der gesamte Betrieb des Überwachungssteuersystems 1 gemäß
diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Gemäß dem Überwachungssteuersystem 1 dieses ersten Ausführungsbeispiels ist
auf der Steuereinheitsseite (Anlagenseite), die Kompressionscode-Kodierungseinheit
21 geeignet, die Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen Wellenform zu
komprimieren, ohne die Eigenschaften der Wellenforminformation in der
verschiedenen Wellenform zu beschädigen. Die Wellenforminformation enthält ein
Signal mit verschiedener Änderung, zum Beispiel einer plötzlichen Änderung des
Signals einschließlich einer stufenähnlichen Signaländerung, und/oder einer
Vorspannungsänderung, und/oder eine lokale Signaldurchschnittswertänderung
und/oder Harmonische-/Hochfrequenzkomponente, und/oder temporäres Auftreten
der Harmonische-/Hochfrequenzkomponente und dergleichen ohne Verlust der
Wellenforminformation über die Zeitbasis der Originalzeitfolgedaten, also ohne
Beschädigung der Wellenforminformation über das nicht stationäre Verhalten.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 ist geeignet, die
kompressionscodierten Zeitfolgedaten (Kompressionscode CC1) über das Gateway-
Modul 17 und das Kommunikationsnetz 4 an die Fernüberwachungssteuerzentrale 3
zu übertragen.
Darüber hinaus, auf der Fernüberwachungssteuerzentralseite (Fernseite), ist die
Kompressionscode-Dekodiereinheit 36 geeignet, um den übertragenen
Kompressionscode CC1 zu dekomprimieren (auch wiederherzustellen), um die
Zeitfolgedaten einschließlich der Eigenschaften der Originalzeitfolgedaten zu
dekodieren.
In dem Überwachungssteuersystem 1 werden die Originalzeitfolgedaten in den
Meßdaten D2, die durch das Datenaufzeichnungsmodul 15 der Fernsteuereinheit 2
von der Objekteinheit OU eingelesen werden gesammelt, zur Fernüberwachung und
Analyse, so daß die eingelesenen Zeitfolgedaten an die Betriebshistoriedatenbank
12 und als Meßdaten D4 der Kompressionsübertragung an die Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21 übertragen werden. In der Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21 werden die übertragenen Meßdaten des Kompressionscodes
D4 komprimiert, während die Summe der Eigenschaften der Signaländerung
verwendet wird, um den Kompressionscode CC1 zu erzeugen. Danach wird der
erzeugte Kompressionscode CC1 durch die Kompressionscode-Kodierungseinheit
21 an das Gateway-Modul 17 ausgegeben.
Andererseits werden die Meßdaten D2 durch das Datenaufzeichnungsmodul 15 in
das Betriebszustandsparametergenerierungsmodul 16 von der
Betriebshistoriedatenbank 12 eingegeben, so daß durch das
Betriebszustandsparametergenerierungsmodul 16 die Betriebszustandsparameter
PA erzeugt werden, die an das Gateway-Modul 17 ausgegeben werden.
Durch das Gateway-Modul 17 werden der Kompressionscode CC1 und die
Betriebszustandsparameter PA als Übertragungsdaten D3 über das
Kommunikationsnetz 4 an die Fernüberwachungssteuerzentrale 3 übertragen.
Als nächstes werden in der Fernüberwachungssteuerzentrale 3 die
Übertragungsdaten D3 von dem Gateway-Modul 35 empfangen, so daß der
Kompressionscode CC1 in den Übertragungsdaten D3 durch die
Kompressionscode-Dekomprimierungseinheit 36 dekomprimiert wird, zur Erzeugung
rekonstruierter Zeitfolgedaten D10.
Fig. 3A zeigt Originalzeiffolgedaten D1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
und Fig. 3B zeigt die rekonstruierten Daten D10, die durch die Dekompression der
Kompressionsdaten CC1 der Originalzeitfolgedaten D1 in Fig. 3A gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel erzeugt werden.
Wie in Fig. 3A gezeigt, werden die Originalzeitfolgedaten D1, die dynamische
Information enthalten, kodiert, während ein Hochkompressionsverhältnis und die
Eigenschaften der Signaländerung ausreichend aufrechterhalten bleiben, wie in
Fig. 3B gezeigt.
Die rekonstruierten Zeitfolgedaten D10 werden durch die Analyseeinheit 37
analysiert und evaluiert, um einen Steuerbefehl bezüglich der Objekteinheit OU auf
der Basis der Ergebnisse der Analyse und der Evaluierung zu entscheiden
(auszuwählen), so daß der Steuerbefehl, falls notwendig, in die Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21 eingegeben wird. Für den Fall, bei dem der Steuerbefehl nicht
eingegeben wird, kann die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 operativ sein.
Der eingegebene Steuerbefehl wird komprimiert, um als Zeitfolgekompressionscode
der Steuerinformation CC2 an das Gateway-Modul 35 ausgegeben zu werden.
Andererseits werden die Betriebszustandsparameter PA in den Übertragungsdaten
D3 von der Analyseeinheit 37 analysiert, um das analysierte Ergebnis basierend auf
den Betriebszustandsparametern PA auf dem Überwachungsmonitor 34 anzuzeigen,
um den Betriebszustand der Objekteinheit OU ferngesteuert zu überwachen,
wodurch gemäß dem Überwachungsergebnis, falls notwendig, die Steuerparameter
PB an das Gateway-Modul 35 übertragen werden.
Die Steuerparameter PB und der Zeitfolgekompressionscode der Steuerinformation
CC2 werden miteinander kombiniert, so daß die kombinierten Daten PB und CC2 als
Übertragungsdaten D3 über das Kommunikationsnetz 4 an die Steuereinheit 2
übertragen werden.
In der Steuereinheit 2 werden die Übertragungsdaten D3 von dem Gateway-Modul
17 empfangen, um in die Steuerparameter PB und den Zeitfolgekompressionscode
der Steuerinformation CC2 getrennt zu werden. Der Zeitfolgekompressionscode der
Steuerinformation CC2 wird dekomprimiert, um die Zeitfolgesteuerinformation CI
herauszunehmen. Die separierten Steuerparameter PB und die
Zeitfolgesteuerinformation C1 werden an das erweiterte Steuerbefehlsetzmodul 20
übertragen.
In dem erweiterten Steuerbefehlsetzmodul 20 wird, gemäß der übertragenen
Zeitfolgesteuerinformation CI und den Steuerparametern PB, und, für einen Fall, bei
dem das Steuerkommando über die Eingabeeinheit 13 von dem Operator
eingegeben wird, gemäß dem eingegebenen Steuerbefehl, ein Steuersetzbefehl CS
mit zum Beispiel Steuerbedingungen (wie etwa Steuergrenzwerte usw.) und ein
Steuersollsetzwert und dergleichen in Bezug auf die Objekteinheit OU abschließend
bestimmt, und an diese ausgegeben.
Wie oben erwähnt, ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, die
Übertragungs- und die Empfangsfunktion der Zeitfolgedaten (Information) zusätzlich
zu dem üblicherweise informationsintensiven Typ der Übertragungsdaten zu
realisieren, aufgrund der Bereitstellung der Kompressionscode-Kodierungseinheit 21
und der Kompressionscode-DeKodierungseinheit 22.
Da die Originalzeitfolgedaten, enthaltend dynamische Information, kodiert werden,
während ein hoher Kompressionsgrad aufrechterhalten und die Eigenschaften der
Signaländerung beibehalten werden, sowie die Wellenforminformation über die
Zeitbasis, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, an einem Ort entfernt von der
Produktionsseite, auf der die Objekteinheit OU bereitgestellt ist, ist es gemäß dem
Überwachungssteuersystem 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel möglich,
verschiedene Typen von Diensten bereitzustellen, wie etwa quasi realer
Zeitvergleich zwischen der detaillierten Simulation und den Vor-Ort Daten,
Steuerleistungsfähigkeitsevaluierung, Betriebsoptimierung, Schätzleistungsfähig
keitsevaluierung, High-Level-Überwachungssteuerung, und dynamische Wartung in
einer Überseeanlage, deren Bereitstellung über ein Kommunikationsnetz bis jetzt
aufgrund der Datengenauigkeit schwierig war.
Fig. 4 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Überwachungssteuersystems
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Überwachungssteuersystem 1A, wie in Fig. 4 gezeigt, wird zur
Fernüberwachung eines Fahrstuhls oder dergleichen verwendet, der im Prinzip eine
unbemannte Überwachung erfordert.
Anders als in Fig. 1 ist die Betriebshistoriedatenbank in Fig. 4 auf der Seite der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 als erweiterte Ferndatenbasis 12A angeordnet,
und die Funktionen des Überwachungsmonitors 14 und der Eingabeeinheit 13 sind
ebenfalls von der Steuereinheit 2A entfernt angeordnet.
Die Überwachungssteuereinheit 2A, wie in Fig. 4 gezeigt, ist zum Beispiel in einem
Fahrstuhlmaschinensteuerraum oder dergleichen in verschiedenen Einschüben des
Bordcomputers angebracht. In diesem Fall, da Daten an die Seite der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 übertragen werden müssen, werden die
Zeitfolgedaten zusätzlich zu den integrierten Werten vom informationsintensiven Typ
an diese übertragen, die nützlich sind für die Fernüberwachung einer Anzahl von
Arbeitszeiten oder einer Anzahl von schwachen Betriebszeiten mit Türöffnen und -
schließen oder dergleichen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die erweiterte Ferndatenbank 12A auf der Seite der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 bereitgestellt, und die erweiterte Ferndatenbank
12A ist geeignet, um den Kompressionscode CC1 und/oder die
Betriebszustandsparameter PA, und/oder die Wiederherstellungszeitfolgedaten D10
und/oder das Steuerkommando cm zu speichern. Darüber hinaus ist die
Kompressionscode-Kodierungseinheit 21A geeignet, um die Meßdaten der
Kompressionsübertragung D4 direkt von dem Datenaufzeichnungsmodul 15 zu
empfangen.
Andere Elemente des Überwachungssteuersystems 1A gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen gleich denen des
Überwachungssteuersystems 1, wie in Fig. 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel gezeigt, und folglich wird keine Beschreibung dieser gegeben.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden die gleichen Wirkungen des
Überwachungssteuersystems 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten.
Fig. 5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm, das eine Konfiguration eines
Ferndienstes zeigt, auf den mindestens eines der Überwachungssteuersysteme
gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel anwendbar ist.
In einem in Fig. 5 gezeigten Beispiel für einen Kunden A, weist eine Anlagen-
Hoststeuereinheit mit den gleichen Funktionen der Überwachungssteuereinheit 2
eine lokale Steuereinheit 40 auf, zur lokalen Steuerung einer Anlage, die zu der
Objekteinheit OU korrespondiert, und eine Anlagen-Hoststeuereinheit 2, die mit dem
Kommunikationsnetz 4 verbunden ist. Für einen Kunden B weist eine Anlagen-
Hoststeuereinheit mit den gleichen Funktionen der Überwachungssteuereinheit 2
eine lokale Steuereinheit 40 auf, zur lokalen Steuerung einer Anlage, die mit der
Objekteinheit OU korrespondiert, die mit dem Kommunikationsnetz verbunden ist.
Ferner ist mit dem Kommunikationsnetz 4 die Fernüberwachungssteuerzentrale 3A
verbunden, die ein Überwachungssteuersystem 3 enthält, das mit dem
Computersystem der Überwachungssteuerzentrale 3 korrespondiert, sowie einen
Fernsimulator 3B, einen Fernoptimierer 3B und eine Ferndienstzentrale 3C, die
jeweils über das Überwachungssteuersystem 3 mit dem Kommunikationssnetz 4
verbunden sind.
Der Fernsimulator 3B ist geeignet, um den Betriebszustand der Objekteinheit
(Anlage) zu simulieren, indem die rekonstruierten Zeitfolgedaten verwendet werden.
Der Fernoptimierer 3C ist geeignet, um den Betrieb der Anlage unter Verwendung
der rekonstruierten Zeitfolgedaten zu optimieren, und die Ferndienstzentrale 3D ist
geeignet, um Dienste für die Anlage bereitzustellen, indem die rekonstruierten
Zeitfolgedaten verwendet werden.
Ferner ist die Ferndienstzentrale 3D der Fernüberwachungssteuerzentrale 3A über
eine Übertragungsleitung, wie etwa eine Telefonleitung, ISDN oder dergleichen mit
einer Anlagen-Hoststeuereinheit verbunden, die die gleichen Funktionen der
Überwachungssteuereinheit 2 für einen Kunden C enthält. Die Anlage-
Hoststeuereinheit weist eine lokale Steuereinheit 40 auf, zur lokalen Steuerung einer
Anlage, die mit der Objekteinheit OU korrespondiert.
Andererseits ist die Ferndienstzentrale 3D mit einem Mobilterminal 41 verbunden, für
das Anlagenwartungspersonal zur Aufrechterhaltung und Inspektion einer
Überseeanlage 42, über eine Übertragungsleitung, wie etwa eine Telefonleitung
oder ISDN.
Bei Anwendung des Überwachungssteuersystems gemäß dem ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiel werden die gleichen Effekte des Überwachungssteuersystems
1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten.
Fig. 6 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Überwachungssteuersystems
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem Überwachungssteuersystem 1B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
sind die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21B, die Kompressionscode-
Dekodiereinheit 22B, die Kompressionscode 38B und die
Kompressionsdekodiereinheit 36B verschieden von denen des
Überwachungssteuersystems 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung legt auf die Tatsache Wert, daß die
Wellenforminformation, zum Beispiel bezüglich der Stufensignaländerung oder der
plötzlichen Änderung des lokalen Signaldurchschnittswerts zusammengefaßt wird zu
einem lokalen Spitzenwert in jedem Zerlegungslevel in einer Wavelettransformation,
und erzielt die Kompression und Codierung der Zeiffolgedaten durch Extrahierung
jeder Spitzenwertinformation, einschließlich jeder Spitzenpositionsinformation, jedes
Spitzenwerts oder dergleichen.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21B führt eine Wavelettransformation
durch, indem die Zeitfolgedaten verwendet werden (Schritt S1), extrahiert jede
Spitzenwertinformation jedes Zerlegungslevels jedes Transformationskoeffizientens
durch Verwendung eines gegebenen Schwellenwerts (Schritt S2), und erzeugt die
Kompressionscodes auf der Basis jeder Spitzenwertinformation und Information, die
in dem Prozeß der Waveleftransformation verwendet wird (Schritt S3).
Darüber hinaus führt die Kompressionscode-Dekodiereinheit 36B der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3B eine inverse Waveleftransformation des
Kompressionscodes durch, der unter Verwendung der Wavelettransformation
komprimiert ist (Schritt S10) und erzeugt die rekonstruierten Zeitfolgedaten auf der
Basis des Ergebnisses der inversen Wavelettransformation (Schritt S11).
Die Wavelettransformation in Schritt S1 der Kompressionscode-Kodierungseinheit
21B wird im folgenden beschrieben.
Die Wellenformtransformation wird im Detail in verschiedenen Büchern und
Dokumenten beschrieben. Zum Beispiel wird sie im Detail in "Mathematical Science
Seminar Wavelet Beginner's Guide" von Susumu Sakakibara, Tokio Denki University
Press, 1995 beschrieben, und folglich wird auf eine detaillierte Erklärung verzichtet,
und nur die Wavelettransformation in Bezug auf die Erfindung beschrieben.
Die allgemeine Formel der Wavelettransformation ist durch folgende Formel (1)
definiert.
wobei (WΨf) (b, a): Wert der Wellenformtransformation
f (x): Funktion
Ψ{(x-b)/a)} Funktion gebildet durch Ersetzen der Variablen x des Basiswavelets Ψ (x) der Funktion f (x) durch {(x-b)1a)}
f (x): Funktion
Ψ{(x-b)/a)} Funktion gebildet durch Ersetzen der Variablen x des Basiswavelets Ψ (x) der Funktion f (x) durch {(x-b)1a)}
Darüber hinaus kann die oben genannte Formel (1) in die nächste Formel (2)
invertiert werden.
wobei es zur Definition des rechten Teils notwendig ist, die zulässige Bedingung der
nächsten Formel (3) zu erfüllen.
wobei "oben Dach" die Fouriertransformierte von Ψ ist.
Andererseits, bei der diskreten Wavelettransformation, die bei der Erfindung
verwendet wird, für eine effektive Zeitfrequenzanalyse des Signals, wird die oben
beschriebene Formel (1) durch die nächste Formel (4) definiert. Ferner ist die inverse
Transformation der Formel (2) durch die Formel (5) gezeigt.
wobei d(j) k: diskreter Wavelettransformationswert (Koeffizientwert)
f (x): Funktion
Ψ (2ix-k): Basiswaveletfunktion der Funktion f (x)
j: ganzzahlig
k: ganzzahlig
f (x): Funktion
Ψ (2ix-k): Basiswaveletfunktion der Funktion f (x)
j: ganzzahlig
k: ganzzahlig
Die Fig. 9A bis 9F zeigen Beispiele der Zeitfrequenzanalyseergebnisse der
diskreten Wavelettransformation gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 9A bis 9F wird die Signalkomponente jedes Levels im Falle, bei dem j
in der oben genannten Formel (4) schrittweise um eins verkleinert wird (j = 0, -1, -2, -3,
-4, -5) vertikal in der Richtung von der (A) bis (F) der
Zeitfrequenzverteilungswellenform W3 gezeigt, und die Niederfrequenzrichtung ist
von oben nach unten gebildet, wie in Fig. 9 gezeigt.
Fig. 9 zeigt jede der nächsten Zeitfolgesignalkomponentenwellenformen, die durch j
und k der oben genannten Formel (4) erhalten werden.
Fig. 9A zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform im Falle von j = 0 und der
Zeitinformation k.
Fig. 9B zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform für den Fall von j = -1 und
der Zeitinformation k,
Fig. 9C zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform für den Fall von j = -2 und
der Zeitinformation k,
Fig. 9D zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform für den Fall von j = -3 und
der Zeitinformation k,
Fig. 9E zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform für den Fall von j = -4 und
der Zeitinformation k, und
Fig. 9F zeigt eine Zeitfolgesignalkomponentenwellenform für den Fall von j = -5 und
der Zeitinformation k.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem die Originalzeitfolgedaten wavelettransformiert
sind, auf jede Levelsignalkomponente von einer Hochfrequenz bis zu einer
Niederfrequenz, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Im übrigen zeigt Fig. 10E eine Wellenform der Komponente des geglätteten Signals
von j = -3, wie für tiefere Frequenzkomponenten, wobei nur f-3(x) gezeigt ist.
Die ganzzahligen Werte j und k korrespondieren zu der oben genannten Formel (4)
und der Formel (5).
Darüber hinaus haben die Signalkomponentenwellenformen W4, wie in den Fig.
10A bis 10E gezeigt, die in Fig. 11 gezeigte Beziehung, die durch die nächste
Formel (6) ausgedrückt wird.
fj(x) = gj-1(x) + fj-1(x) (6)
Somit werden die Originaldaten (die Originaldatenrahmen; wie etwa die
Originalzeitfolgedaten mit einem vorbestimmten Datenrahmen), die kontinuierlich
aus abgetasteten Zeitfolgedaten zur Kompressionscodierung, wie in Fig. 10A
gezeigt, herausgeschnitten werden, wavelettransformiert durch eine geeignete
Basiswaveletfunktion, und zerlegt in die Datenkomponente des Koeffizientwertes des
Levels 1 von j = -1, der mit der Zeit, wie in Fig. 10B gezeigt, korrespondiert, in die
Datenkomponente des Koeffizientwertes des Levels 2 von j = -2, wie in Fig. 10C
gezeigt, in die Datenkomponente des Koeffizientwertes des Levels 3 von j = -3, wie in
Fig. 10D gezeigt, und in das geglättete Signal von j = -3, wie in Fig. 10E gezeigt.
Fig. 10E zeigt ein abschließend erhaltenes geglättetes Signal, ohne
Hochfrequenzkomponente, für tieferfrequente Komponenten, nur f-3(x) ist gezeigt.
Es ist ein Ergebnis der internen Signalverarbeitung, daß die Anzahl der Daten in
horizontaler Achs(Zeitbasis)-Richtung in Fig. 10 reduziert ist.
Als nächstes wird der Extrahierungsprozeß in Schritt S2 der Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21B beschrieben.
Jede Spitze wird aus jeder Signalkomponentenwellenform W4, wie in Fig. 10
gezeigt, ausgewählt, indem ein gegebener Schwellenwert (zum Beispiel 5 in diesem
Fall) verwendet wird. Durch diese Verarbeitung in Schritt S2 wird die effektive
Information (Koeffizient mit einem anderen Wert als 0) stark reduziert, wie die
Zeitfolgesignalkomponentenwellenform W5, wie in Fig. 12 gezeigt.
Fig. 12A zeigt eine Darstellung der Originalzeitfolgedaten, Fig. 12B zeigt eine
ausgewählte Spitze des Koeffizientenwerts des Levels 1, Fig. 12C zeigt eine
ausgewählte Spitze des Koeffizientenwerts des Levels 2, Fig. 12D zeigt eine
ausgewählte Spitze des Koeffizientenwerts des Levels 3, und Fig. 12E zeigt die
gleiche geglättete Signalkomponente, wie in Fig. 10E gezeigt.
Als nächstes wird der Produktionsprozeß des Kompressionscodes in Schritt S3 der
Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 B beschrieben.
Fig. 13 zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines Datenformats des
Kompressionscodes, der durch Schritt S3 der Kompressionscode-Kodierungseinheit
21 B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel erzeugt wird.
Dieses Kompressionscodeformat F1 des Kompressionscodes enthält Information
über den Basiswaveletfunktionscode, der zur Transformation verwendet wird, die
Anzahl der Zerlegungslevel (m), den geglätteten Signalwertvektor, und jede
Spitzeninformation, die bei jedem Level ausgewählt wird, für den Fall, daß die
normale Wavelettransformation für die Kompression verwendet wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt, wird jede Spitzeninformation jedes Levels aus jedem lokalen
Maximumkoeffizientenindex gebildet (ganzzahliger Wert Vektor; Anzahl der
ausgewählten Spitzen in jedem Level kann den Kompressionscode zugefügt
werden), und jedem Koeffizientenwert der Zerlegungsspektren des Levels-m bis zum
Level-1.
Fig. 14A zeigt ein Beispiel von Originalzeitfolgedaten W6 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 14B zeigt eine Darstellung eines Beispiels
der dekomprimierten Daten (Rekonstruktionsdaten) W7, die durch Dekomprimierung
der Kompressionsdaten der Originalzeitfolgedaten nach Fig. 14A gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel erzeugt werden.
Folglich ist es möglich, ein Kompressionsverhältnis von 1/10 bis 1/20 durch die oben
genannte Kompressionsverarbeitung zu realisieren, was von den Eigenschaften der
Kompressionsobjektdaten abhängt, und es ist möglich, die Kompression ohne
Beschädigung dynamischer Information und Wellenforminformation über die
Zeitbasis, die in den Originalzeitfolgedaten enthalten ist, durchzuführen, und bis zu
dem Grad, bei dem die Netzübertragung mit einer ausreichenden praktischen
Verkehrslast möglich wird.
Als nächstes wird eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels legt Wert auf die Tatsache, daß
die niedrigste Frequenzkomponente (Glättungsfunktion) nach Durchführung der
Zerlegung eines gegebenen Levels mit dem Durchschnittswert der
Originalzeiffolgedaten (Signal) konvergieren kann, durch intelligente Auswahl der
Waveletfunktion, die zur Zerlegung bei der Nebenbandzerlegung des Signals
verwendet wird, wobei die Kompressionsrate der Daten verbessert wird, indem die
Wavelettransformation verwendet wird, bei der Kompression, die die in dem zweiten
Ausführungsbeispiel beschriebene Wavelettransformation verwendet.
Fig. 15 zeigt eine Darstellung eines anderen Beispiels eines
Kompressionscodeformats gemäß der Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Dieses Kompressionscodeformat F2 ist eine Modifikation des in Fig. 13 gezeigten
Kompressionscodeformats, und der geglättete Signalwert kann mit dem
Durchschnittswert des Originalsignals konvergieren, durch geeignete Auswahl der
Waveletfunktion, die zur Transformation verwendet wird, wenn die Anzahl der
Zerlegungslevel gleich einer gegebenen Anzahl oder größer ist. In einem derartigen
Fall, wie in Fig. 15 gezeigt, kann der geglättete Signalwertvektor, wie in Fig. 11
gezeigt, einfach ersetzt werden durch eine skallare Menge, die ein
Signaldurchschnittswert ist.
Wie bei dem Kompressionscode, der wie oben beschrieben erzeugt wurde, wird der
Kompressionscode auf der Dekompressionsseite zerlegt, wo eine inverse
Wavelettransformation durchgeführt und die rekonstruierten Zeitfolgedaten generiert
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 wird das vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Fig. 16 zeigt ein Steuermodell und eine Beziehung zwischen ersten Daten und
zweiten Daten durch das Steuermodell gemäß einem Überwachungssteuersystem
des vierten Ausführungsbeispiels.
Für den Fall, bei dem in dem Steuermodell 50 auf der Kompressionsseite (der Seite
der Steuereinheit), eine andere Variable in der Objekteinheit OU zur Erklärung des
Verhaltens einer spezifischen Variable klar ist, so daß die Eingabe- und
Ausgabebeziehung zwischen den ersten Daten auf der Eingangsseite, die mit einer
der Variablen korrespondieren, und den zweiten Daten auf der Ausgabeseite, die mit
einer anderen der Variablen korrespondiert, präzise ist, in dem vierten
Ausführungsbeispiel, komprimiert die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21C bei
der Kompression der ersten und zweiten Zeitfolgedaten, die diese Eingabe- und
Ausgabebeziehung zueinander aufweisen, nur die ersten Daten (die ersten
Zeitfolgedaten) auf der Basis des Kompressionsprozesses, der bei dem dritten
Ausführungsbeispiel und seiner Modifikation beschrieben ist, um den
Kompressionscode zu erzeugen.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21C kombiniert ebenfalls den erzeugten
Kompressionscode mit dem Modellparameter des Steuermodells 50, der durch Zeit-
Folge-Modellierung der Transfereigenschaften zwischen den ersten Zeitfolgedaten
und den zweiten Zeitfolgedaten erhalten wird, um den kombinierten Code an die
Fernüberwachungssteuerzentrale 3 zu übertragen, um zur Dekomprimierung durch
die Kompressionscode-Dekodiereinheit 36C empfangen zu werden.
Fig. 17A zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Funktionen der
Kompressionscode-Kodierungseinheit 21C, und Fig. 17B zeigt ein schematisches
Blockdiagramm der Funktionen der Kompressionscode-Dekodiereinheit 36C.
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird vorausgesetzt, daß die ersten Zeitfolgedaten (erste
Daten) und die zweiten Zeitfolgedaten (zweite Daten), die entfernt verwendet werden
sollen, die Eingabe- und Ausgabebeziehung geeigneter Dynamik zueinander
aufweisen.
In dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 16 gezeigt, wird angenommen, daß
in dem Steuermodell 50, die ersten Daten und die zweiten Daten durch die
Übertragungsfunktion zwischen den Eingabedaten (erste Daten) und den
Ausgabedaten (zweite Daten) spezifiziert sind, und sowohl die ersten Daten als auch
die zweiten Daten komprimiert und übertragen werden, und weiter dekomprimiert
werden.
Zuerst werden auf der Kompressionsseite, also in der Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21C, die ersten Daten D30 kodiert, durch das im
vorangegangenen beschriebene Waveletkompressionscodiermodul 51, das mit einer
der Kompressionscode-Kodierungseinheiten 21A und 21B korrespondiert, so daß
der Kompressionscode CC1C an den erweiterten Kompressionscode-Generator 52
ausgegeben wird.
Andererseits werden die zweiten Daten D31 in die Zeitfolgemodelliereinheit 53
eingegeben, und in der Zeitfolgemodelliereinheit 53 werden Modellparameter MP
bestimmt, durch Identifizierung des Zeitfolgemodells (die Übertragungsfunktion des
Steuermodels 50) zwischen der Eingabe- und Ausgabe, also den ersten und zweiten
Daten D30 und D31, so daß die Modellparameter MP an den erweiterten
Kompressionscode-Generator 52 ausgegeben werden.
Auf der Basis des vorher erzeugten Kompressionscodes CC1C der ersten Daten
D30 und der Modellparameter MP werden Übertragungsdaten TD, die durch
Kombination der ersten Daten D30 und der Modellparameter MP erzeugt werden,
generiert, um über das Kommunikationsnetz 4 als erweiterter Kompressionscode
übertragen zu werden.
Der übertragene erweiterte Kompressionscode TD wird von dem Gateway-Modul 35
empfangen, um an die Kompressionscode-Dekodiereinheit 36C übertragen zu
werden.
Fig. 18 zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines Kompressionscodeformats des
erweiterten Kompressionscodes TD, der von der Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21C erzeugt wird.
Dieses Kompressionscodeformat F3 enthält zusätzlich zu dem
Basiswaveletfunktionscode, der Anzahl der Zerlegungslevel (m), dem geglätteten
Signalwertvektor, jedem lokalen Maximum-Koeffizientindex (ganzzahliger
Vektorwert) und jedem Koeffizientenwert der Zerlegungsspektren des Levels-m bis
Level-k, Modellparameterwerte, Flagdaten, die jedem lokalen Maximum-
Koeffizienzindex zugewiesen sind, um den erweiterten Kompressionscode-Separator
54 die Identifizierung jedes lokalen Maximum-Koeffzientenindexes und jedes
Koeffizientenwerts zu erlauben, und andere Flagdaten, die den
Modellparameterwerten zugewiesen sind, zu Ermöglichung der Identifizierung der
Modellparameter.
Auf der Dekompressionsseite in der Kompressionscode-Dekodiereinheit 36C, wird
der empfangene erweiterte Kompressionscode TD in den erweiterten
Kompressionscodeseparator 54 eingegeben. In dem erweiterten
Kompressionscodeseparator 54 werden der empfangene erweiterte
Kompressionscode TD in den Kompressionscode CC1C und die Modellparameter
MP getrennt. Der separierte Kompressionscode CC1C wird in den
Waveletkompressionsdekoder 55 eingegeben, der mit einer der Kompressionscode-
Dekodiereinheiten 36A und 36B korrespondiert, so daß die Zeitfolgedaten D30A, die
mit den ersten Daten D30 korrespondieren, zur Ausgabe erzeugt werden, und
darüber hinaus werden die Zeitfolgedaten D30A an die Zeitfolge-
Modellbasisschätzeinheit (Schätzer) 56 übertragen.
Andererseits werden die separierten Modellparameter MP an die Zeitfolge-
Modellbasisschätzeinheit 56 ausgegeben.
In die Zeitfolge-Modellbasisschätzeinheit 56 werden die Modellparameter MP
eingegeben, so daß die Zeitfolgedaten D30A durch einen Filter verarbeitet werden,
das durch die Modellparameter MP spezifiziert ist, so daß die Zeiffolgedaten D31A,
die mit den zweiten Daten D31 korrespondieren, indirekt erzeugt werden.
Im übrigen werden die Funktionen 51 bis 53 als Funktionen des Computers 10
ausgeführt, und ebenso die Funktionen 54 bis 56.
Folglich ist in dem vierten Ausführungsbeispiel die Anzahl der Modellparameter des
Steuermodells (Zeitfolgemodell) sehr viel kleiner als von den Zeitfolgedaten selbst,
und somit für den Fall, bei dem die Korrelation im voraus präzise ist, als
Zeitfolgemodell zwischen einer Mehrzahl von Daten, die jeweils von der
Objekteinheit OU gesammelt werden, und für den Fall bei dem die Mehrzahl der
Daten komprimiert, übertragen und dekomprimiert werden, ist es möglich, eine hohe
Kompressionsrate zu realisieren, indem die Kompressionscode-Kodierungseinheit
21 C und die Kompressionscode-Dekodiereinheit 36C verwendet werden, und es ist
möglich, eine derartige Wirkung zu erhalten, daß das Steuermodel, das für den
Entwurf des Steuersystems und dessen Evaluierung notwendig ist, identifiziert
werden kann.
Das fünfte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
Fig. 19 beschrieben.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ermöglicht eine einfache Erweiterung
(Dekomprimierung) und dekodiert den Kompressionscode selbst wenn der
Kompressionscode illegal abgegriffen ist, durch Tabellencodierung der Information
der eigentlich verwendeten Basiswaveletfunktion und durch Einbindung des Codes
in den Kompressionscode als Transformationscode (Indexnummer), bei der
Wavelettransformation bei der Kompressionscodierung der Zeitfolgedaten, wie für
das dritte Ausführungsbeispiel oder das vierte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wie in Fig. 19 gezeigt, wählt in der Überwachungssteuerungseinheit 2D auf der
Kompressionsseite 60, die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 D der
Überwachungssteuereinheit 2D zufällig einen der Transformationscodes aus der
Waveletcodetransformationstabelle 61 aus, die in dem Speicher 11 gespeichert sind
und der eine Mehrzahl von Codes enthält, die mit den Basiswaveletfunktionscodes
korrespondieren (Schritt S20), um den von der Waveletcodetransformationstabelle
61 ausgewählten Transformationscode zu extrahieren (Schritt S21). Im übrigen ist
die Waveletcodetransformationstabelle 61 in dem Speicher 31 der
Überwachungssteuerzentrale 3D der Dekompressionsseite 62 gespeichert.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 D der Überwachungssteuereinheit 2D
erzeugt einen Kompressionscode mit dem Kompressionscodeformat, durch den
Transformationscode anstelle des Orginalbasiswaveletfunktionscodes, wie in Fig.
13 und Fig. 15 gezeigt. Die Überwachungssteuereinheit 2D überträgt den
Kompressionscode durch Verwendung des erzeugten Kompressionscodeformats
(Schritt S22).
In der Überwachungssteuerzentrale 3D auf der Dekompressionsseite 62 liest die
Kompressionscode-Dekodiereinheit 360 den Transformationscode zuerst von den
Kompressionscodeformaten des empfangenen Kompressionscodes, um den
ausgelesenen Transformationscode RC in der Waveletcodetransformationstabelle
61 anzufordern (Schritt S25).
Von der Waveletcodetransformationstabelle 61 extrahiert die Kompressionscode-
Dekodiereinheit 36D der Überwachungssteuerzentrale 3D den
Originalbasiswaveletfunktionscode, wie in Fig. 13 oder Fig. 15 gezeigt (Schritt
S26), um eine Dekomprimierung durch Verwendung des extrahierten
Originalbasiswaveletfunktionscodes durchzuführen.
Gemäß dieser Struktur, selbst wenn der Kompressionscode abgegriffen wird, ist die
Dekompression (Expansion) des Kompressionscodes schwierig, wodurch es möglich
wird, die Sicherheit der Daten, die zwischen der Kompressionsseite 60 und der
Dekompressionsseite 62 übertragen werden, zu gewährleisten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 22 wird das sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Das sechste Ausführungsbeispiel managed die Information, korrespondierend zu der
Waveletcodetransformationstabelle 61 im fünften Ausführungsbeispiel, durch einen
Code-Server 70, und die Bereitstellung der Waveletfunktionsinformation, die in der
Kompression und Dekompression zur Zeit der Übertragung und des Empfangs
notwendig ist, durch Verarbeitung der Codeausgabe und Codeanfrage, und
verbessert ferner die Datensicherheit.
Wie in Fig. 20 gezeigt, stellt in der Überwachungssteuereinheit 2E auf der
Kompressionsseite 60, die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21E der
Überwachungssteuerungseinheit 2E eine Anfrage zur Herausgabe des
Transformationswaveletcodes an den Code-Server 70 (Schritt S30). Der Code-
Server 70 gibt den Transformationscode von der Waveletcodetransformationstabelle
61 aus.
Wenn der Transformationscode von dem Code-Server 70 ausgegeben wird, nimmt
die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21E den ausgegebenen
Transformationscode (Schritt S31), um einen Kompressionscode zu generieren, der
an den Überwachungssteuerserver 3D (Schritt S32) übertragen wird.
In der Überwachungssteuerungszentrale 3E auf der Dekompressionsseite 62 liest
die Kompressionscode-Dekodiereinheit 36E den Transformationscode aus, von dem
empfangenen Kompressionscode, um unter Verwendung des Transformationscodes
eine Anfrage an den Code-Server 70 zu richten, bezüglich des
Basiswaveletfunktionscodes, der mit dem Transformationscode korrespondiert
(Schritt S35). Wenn der Basiswaveletfunktionscode, der mit den
Transformationscode korrespondiert, vom Code-Server 70 extrahiert wird, nimmt die
Kompressionscode-Dekodiereinheit 36E die extrahierte Basiswaveletfunktion (Schritt
S36), um die Dekompression unter Verwendung des genommenen
Basiswaveletfunktionscodes durchzuführen.
Gemäß der Struktur des sechsten Ausführungsbeispiels ist es möglich, nicht nur die
Sicherheit des Überwachungssteuersystems zu verbessern, das das zentrale
Management der Waveletcodetransformationstabelle 61 realisiert, sondern ebenfalls
eine leichte Durchführung des Updatens, Änderns und dergleichen der
Waveletcodetransformationstabelle zu ermöglichen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 wird das siebente Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Das siebente Ausführungsbeispiel bildet ein praxisnahes Fernüberwachungssystem,
dessen Überwachungsverzögerung gering ist, durch Kombination des Verteilens der
Datengruppe mit einer Zeitbreite und der Kompressionscodierung und Übertragung.
In Fig. 21A werden Überwachungsdaten SD in die Überwachungssteuereinheit 2F
von der Anlage (Objekteinheit) POU genommen, und andererseits überträgt die
Überwachungssteuerzentrale 3E die Kompressionsbedingungen (die Reihenfolge
der Levelpriorität, Schwellenwertsatz, etc.) CO an die Überwachungssteuereinheit
2F (Schritt S40).
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 F, schneidet gemäß den übertragenen
Kompressionsbedingungen, periodisch die Objektdaten für die
Überwachungssteuerung aus den Überwachungsdaten SD heraus, um einen
Kompressionscode auf der Basis der Kompressionsbedingungen zu generieren
(Schritt S41).
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21 F überträgt den erzeugten
Kompressionscode an die Fernüberwachungssteuerzentrale 3F (Schritt S42).
Die Fernüberwachungssteuerzentrale 3F führt die sequentielle Dekompression für
den Kompressionscode durch, zeigt die dekomprimierten Daten auf dem
Überwachungsmonitor 34 an und spezifiziert die oben genannten
Kompressionsbedingungen (Schritt S43). Auf dem Überwachungsmonitor 34 der
Fernüberwachungssteuerzentrale 3F werden die Überwachungsdaten der Anlage
POU der Zeitfolgedaten, die mit den Kompressionsbedingungen korrespondieren,
angezeigt, wie ein Anzeigebeispiel DE in Fig. 21B verdeutlicht.
In diesem Anzeigebeispiel DE werden die Daten sequentiell erweitert und von den
Daten mit geringer Auflösung zu den Zeitfolgedaten mit hoher Auflösung angezeigt,
wie von oben nach unten in Pfeilrichtung in der Fig. 21B gezeigt.
In der Überwachungssteuereinheit 2F auf der Anlagenseite, werden die Daten, was
Aufgabe der Überwachungssteuerung ist, regelmäßig (periodisch)
herausgeschnitten, und auf der Basis der von der Fernüberwachungssteuerzentrale
3F der Fernsteuerungsseite spezifizierten Kompressionsbedingungen
(Prioritätsreihenfolge der Level, Schwellenwertsatz oder dergleichen) werden die
herausgeschnittenen Überwachungsdaten sequentiell kompressionscodiert, um den
Kompressionscode zu generieren, der an die Fernüberwachungssteuerzentrale 3F
übertragen wird.
Darüber hinaus wird in der Fernüberwachungssteuerzentrale 3F der empfangene
Kompressionscode ebenfalls sequentiell erweitert, um auf dem Monitor 34 angezeigt
zu werden, und folglich ist es möglich, ein Monitoring System zu bilden, bei dem die
Auflösung der Überwachungsdaten flexibel gesteuert werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis 24 wird ein achtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Das achte Ausführungsbeispiel bildet ein Überwachungssteuerungssystem derart,
daß die Überwachungsinformation sequentiell aktualisiert wird, auf der Basis der
Rate der Signaländerung, mittels Durchführung der Kompressionscodierung und
Übertragung vorzugsweise des lokalen Spitzenmaximumwerts eines Levels, der mit
der Niederfrequenzkomponente korrespondiert, wenn die Sub-Bandzerlegung durch
die Wavelettransformation durchgeführt wird.
Fig. 22 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Überwachungssteuerungssystems
gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In dem Überwachungssteuersystem 1G gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
sind die die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G und die Kompressionscode-
Dekodiereinheit 22G verschieden von denen des Überwachungssteuersystems 1
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G schneidet sequentiell Daten aus
einer Reihe von Zeiffolgedaten heraus (Prozeßdatengruppen), die einer Vor-Ort
Überwachung auf der fernliegenden Seite unterzogen werden für jede geeignete
Zeitbreite (Schritt S50) und führt die Wavelettransformation für jeden der
herausgeschnittenen Werte aus, um jede der herausgeschnittenen Daten in jeden
gegebenen Level zu zerlegen (Schritt S51).
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G sammelt die lokalen Spitzenwerte
der Komponentenwellenform in dem Level, der mit der niedrigsten Frequenz
korrespondiert, um die gesammelten lokalen Spitzenmaximumwerte als Bündel von
Kompressionscodes zu übertragen (Schritt S52).
Darüber hinaus gibt die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G sequentiell lokale
Spitzenwerte der Komponentenwellenform in aufeinanderfolgenden Leveln in
Hochfrequenzrichtung als jeweiligen Kompressionscode aus (Schritt S53).
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G setzt die lokalen Spitzenwerte der
jeweiligen Komponentenwellenformen der jeweiligen Level der jeweiligen
Transformationskoeffizienten in ihre jeweiligen Frequenzen zusammen, um
Kompressionscodes auf der Basis der jeweiligen zusammengesetzten lokalen
Spitzenwerte zu generieren. Die Kompressionscodes enthalten entsprechend die
jeweiligen zusammengebauten lokalen Spitzenwerte. Darüber hinaus überträgt die
Kompressionscode-Kodierungseinheit 21G sequentiell die Kompressionscodes,
beginnend mit einem der Kompressionscodes, der mit der niedrigsten Frequenz
korrespondiert, bis zu einem der Kompressionscodes, der mit der höchsten
Frequenz korrespondiert.
Diese Verarbeitungsprozedur, die von der Kompressionscode-Kodierungseinheit
21G durchgeführt wird, erfolgt für alle herausgeschnittenen Daten, und andererseits
erfolgt bei der Fernüberwachungssteuerzentrale 3G, die diese Kompressionscodes
empfängt, die sequentielle Rekonstruktion des Kompressionscodes jedes Levels und
die Anzeige auf dem Überwachungsmonitor 34.
Fig. 24 zeigt eine Darstellung von Zeitfolgedaten W8 mit einer
Niederlevelauflösung, die mit der geringsten Frequenz korrespondiert, gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel, Fig. 24B zeigt eine Darstellung von Zeitfolgedaten mit
einer mittleren Levelauflösung in Hochfrequenzrichtung von den Zeitfolgedaten, die
in Fig. 24A gezeigt sind, gemäß dem achten Ausführungsbeispiel, und Fig. 24C
zeigt Zeitfolgedaten mit einer Maximumlevelauflösung in Richtung der größten
Frequenz von den Zeiffolgedaten, wie in Fig. 24B gezeigt, gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es somit möglich, die Umrißlinie der Antwort
der Prozeßdatengruppe, die das Überwachungsobjekt ist, schnell zu erfassen,
wodurch es möglich ist, den genauen Zustand der Antwort mit der Zeit upzudaten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 26 wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Das neunte Ausführungsbeispiel bildet ein Überwachungssteuersystem derart, daß
die Überwachungsinformation auf der Basis der Größe der Signaländerung
upgedatet wird, durch Präparieren einer Mehrzahl von Schwellenwerten, wenn der
lokale Spitzenmaximumwert, der kompressionscodiert werden soll, ausgewählt wird,
und durch vorzugsweise sequentielles Auswählen und Codieren und Übertragen der
Spitzen von einem, der die engen Schwellenwertbedingungen erfüllt (großer
Schwellenwert) bis zu einem, der eine lockere Schwellenwertbedingung erfüllt
(kleiner Schwellenwert).
Fig. 25 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Überwachungssteuerungssystems
gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In dem Überwachungssteuersystem 1H gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21H, die
Kompressionscode-Dekodiereinheit 22H, die Kompressionscode-Kodierungseinheit
21H und die Kompressionscode-Dekodiereinheit 22H von denen des
Überwachungssteuersystems 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Nach den Prozessen in den Schritten S50 und S51 sammelt die Kompressionscode-
Kodierungseinheit 21H die lokalen Spitzenmaximumwerte jeder
Levelkomponentenwellenform mit einem Absolutwert größer als der maximale
Schwellenwert in einer Mehrzahl von einem Satz von Schwellenwertleveln, um diese
als Bündel von Kompressionscodes zu übertragen.
Wenn der Schwellenwertlevel sequentiell verringert wird, werden die lokalen
Spitzenmaximumwerte jedes Levels, die bei den vorherigen Schwellenwertleveln
nicht codiert wurden, hinzugefügt, und codiert und übertragen.
Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21H baut die lokalen Spitzenwerte der
jeweiligen Transformationskoeffizienten zusammen, durch Verwendung einer der
Schwellenwerte, der sequentiell in den Schwellenwerten in absteigender Reihenfolge
ausgewählt wird, so daß jeder der absoluten Werte jeder der zusammengesetzten
Gruppen von lokalen Spitzenwerten größer ist als jeder der von den
Schwellenwerten ausgewählte Wert, um Kompressionscodes auf der Basis der
jeweiligen zusammengesetzten Gruppen von lokalen Spitzenwerten zu generieren.
Die Kompressionscodes enthalten entsprechend die jeweiligen zusammengesetzten
lokalen Spitzenwerte. Die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21H überträgt
sequentiell die Kompressionscodes, beginnend mit einem der Kompressionscodes,
der mit dem größten Schwellenwert korrespondiert bis zu einem der
Kompressionscodes, der mit dem niedrigsten Schwellenwert korrespondiert.
Diese Verarbeitungsprozedur, die von der Kompressionscode-Kodierungseinheit
21H ausgeführt wird, wird für jede Datensammlung durchgeführt.
Andererseits, in der Fernüberwachungssteuerzentrale 3H, die diese
Kompressionscodes empfängt, werden die Kompressionscodes jedes Levels
sequentiell rekonstruiert, und auf dem Überwachungsmonitor 34 als
Prozeßdatengruppe angezeigt.
Fig. 26 zeigt eine Darstellung einer Änderung des Überwachungssignals, das auf
der Seite der Fernüberwachungssteuerzentrale beobachtet wird, in einem Fall, bei
dem der Kompressionswirkungsgrad durch sequentielles Erniedrigen des
Schwellenwerts von einem großen Wert ausgehend gesteuert wird, gemäß dem
neunten Ausführungsbeispiel.
Die Größe des Schwellenwerts wird verringert, in der Reihenfolge von
"Schwellenwert, groß", wie in Fig. 26A gezeigt, "Schwellenwerte, mittel", wie in
Fig. 26B gezeigt, und "Schwellenwerte, klein", wie in Fig. 26C gezeigt.
Entsprechend wird der genaue Zustand sequentiell reproduziert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es somit möglich, die Außenlinie der Antwort
der Prozeßdatengruppe, die das Überwachungsobjekt darstellt, schnell zu erfassen,
wodurch es möglich wird, den genauen Zustand der Antwort mit der Zeit upzudaten.
Für ein zehntes Ausführungsbeispiel ist es möglich, das achte Ausführungsbeispiel
und das neunte Ausführungsbeispiel zu kombinieren.
Konkret, als Auswahlmittel der lokalen Spitzenmaximumwerte, die als
Kompressionscodes codiert werden sollen, dienen Mittel, in denen zwei Mittel der
Levelauswahl entsprechend gemischt werden, die mit der Frequenz
korrespondieren, wie in dem achten Ausführungsbeispiel gezeigt, und der
Vergleichsauswahl mit dem absoluten Wert des Spitzenmaximumwerts mit einer
Mehrzahl von Schwellenwerten, wie im neunten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Gemäß diesen Mitteln ist es möglich, ein Fernüberwachungssystem zu
konfigurieren, in dem eine geeignete Kombinationsprioritätsreihenfolge in der Größe
und der Rate der Änderung angesehen wird, bei der Fernüberwachung des
Objektsystems.
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 erfolgt die Beschreibung des elften
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Das elfte Ausführungsbeispiel legt Wert auf die Tatsache, daß es am besten ist, die
Daten des Falles zu verwenden, bei dem eine stufenähnliche Änderung erzeugt wird,
wenn kontinuierlich die Gültigkeit des Modells verifiziert wird, daß die Basis des
Steuersystemdesign bei der Fernüberwachungssteuerung ist, und es detektiert die
Synchronisation der Evaluierung der Modellgültigkeit durch Überwachung der
stufenähnlichen Änderung, und eine automatische Modellaktualisierung wird
durchgeführt.
Zuerst werden Überwachungsdaten SD von der Anlage POU genommen, und wenn
eine Signaländerung, wie etwa die stufenähnliche Änderung, detektiert wird (Schritt
S60), komprimiert die Kompressionscode-Kodierungseinheit 21l der
Überwachungssteuerungseinheit 2l die Zeitfolgedaten vor und nach der detektieren
Synchronisation der Änderung des Signals, um den Kompressionscode zu
produzieren, und den Kompressionscode, der mit den Zeitfolgedaten TSD
korrespondiert, vor und nach der Änderung an die Fernmodellmanagementeinheit 80
zu übertragen, die die gleichen Funktionen wie das Fernüberwachungssteuersystem
3 aufweist.
Auf der Seite der Fernmodellmanagementeinheit 80 wird der übertragene
Kompressionscode als die empfangenen Zeitfolgedaten TSD erweitert, indem die
inverse Wavelettransformation verwendet wird, und auf der Basis der erhaltenen
Zeitfolgedaten wird die Gültigkeit des Steuermodels überprüft, und, falls notwendig,
die Rekonstruktion des Steuermodells durchgeführt (Schritt S61).
Das Prozeßergebnis dieser Fernmodellmanagementeinheit 80 wird an die
Überwachungssteuerungseinheit 2l übertragen, als ein upgedateter Modellparameter
UMP des Modellevaluierungsergebnisses (Schritt S62). Die
Überwachungssteuereinheit 2l (auf der Basis des upgedateten Modellparameters
UMP) setzt einen Steuerbefehl, der auf dem Steuermodel basiert, um die
Rekonstruktion der Steuerung durchzuführen (Schritt S63).
Wenn folglich eine geeignete Signaländerung der Objektdaten detektiert wird,
werden die Zeitfolgedaten vor und nach der Änderung kompressionscodiert in der
Überwachungssteuerungseinheit auf der Anlagenseite, und an die entfernte Seite
übertragen. Auf der entfernten Seite wird auf der Basis der Zeitfolgedaten die
Gültigkeit des Steuermodels evaluiert, die durch Erweiterung des empfangenen
Kompressionscodes erhalten werden und, falls notwendig, wird die Rekonstruktion
des Steuermodells durchgeführt, und das Aktualisieren des Steuermodels erfolgt
durch Zurückgeben der Modellparameter an die Anlage. Die oben beschriebene
Funktion kann einfach und automatisch durchgeführt werden, da eine geeignete
Signaländerung automatisch detektiert werden kann.
Während die Signaländerung nicht detektiert wird, kann im übrigen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Kompressionscode-Kodierungseinheit 2l die Zeitfolgedaten
nicht komprimieren, so daß der Kompressionscode nicht an das
Fernüberwachungssteuersystem 3 übertragen wird, oder der Kompressionscode
kann die Zeitfolgedaten komprimieren, um nur das geglättete Signal zu übertragen.
Da die Zeitfolgedaten, als Fernüberwachungssteuerung, mit der der Supervisor
wenig oder nichts zu tun hat, nicht an das Fernüberwachungssteuerungssystem 3
übertragen werden, oder nur ein Teil wird übertragen, ist es möglich, die
Übertragungsmenge der Zeitfolgedaten an das Fernüberwachungssteuersystem 3
zu reduzieren, wodurch der Wirkungsgrad der Fernüberwachungssteuerung der
Zeitfolgedaten verbessert werden kann.
Im übrigen sind typische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden,
jedoch können sich die Inhalte dieser konkret beschriebenen Ausführungsbeispiele
ändern, durch Teiländerung der Systemkonfiguration, und der Prozedur oder
dergleichen. Die Erfindung umfaßt die grundlegenden Technologieinhalte, die
notwendig sind, um den Ferndienst, der die Zeitfolgedaten verwendet, ausgebaut
wird.
Obwohl beschrieben wurde, was gegenwärtig als bevorzugte Ausführungsbeispiele
und Modifikationen der Erfindung angesehen wird, ist es selbstverständlich, daß
verschiedene Modifikationen, die nicht beschrieben wurden, vorgenommen werden
können, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
Ferner wird hiermit Bezug genommen auf den gesamten Inhalt der japanischen
Patentveröffentlichung H11-350388, eingereicht am 9. Dezember 1999.
Claims (12)
1. Datenkompressionssystem zur Komprimierung von Originalzeitfolgedaten
mit verschiedener Wellenform, mit
einer Kompressionseinheit, die die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten zur Erzeugung eines Kompressionscodes codiert.
einer Kompressionseinheit, die die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten zur Erzeugung eines Kompressionscodes codiert.
2. Datenkompressionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Signal mit der verschiedenen Änderung eine stufenähnliche Signaländerung und
einen lokalen Signaldurchschnittswert enthält, und die Kompressionseinheit die
Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung einer Wellenforminformation über ihr nicht
stationäres Verhalten komprimiert.
3. Datenkompressionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompressionseinheit eine Wavelettransformation der Originalzeitfolgedaten
durchführt, unter Verwendung von Transformationskoeffizienten, um die
Originalzeitfolgedaten in eine vorbestimmte Level-Anzahl von
Komponentenwellenformen zu zerlegen, wobei jede der Komponentenwellenformen
jedes Levels lokale Spitzenwertdaten aufweist; und mindestens einen der lokalen
Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen extrahiert, wobei die
extrahierten lokalen Spitzenwertdaten einen absoluten Wert aufweisen, der nicht
kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, und
die Kodierungseinheit die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen jedes der Level auf der Basis der Information kodiert, die zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird, zur Erzeugung des Kompressionscodes.
die Kodierungseinheit die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen jedes der Level auf der Basis der Information kodiert, die zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird, zur Erzeugung des Kompressionscodes.
4. Datenkompressionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die extrahierten Spitzenwertdaten einen Spitzenwert enthalten und eine Position in
einem Datenrahmen jedes Levels, und die Information, die zur Zerlegung verwendet
wird, eine Basiswaveletfunktion enthält, eine Gesamtzahl der Level und eine der
Komponentenwellenformen mit einer Niederfrequenz eines Endlevels, wobei eine
der Komponentenwellenformen mit der Niederfrequenz als Endlevel ein geglätteter
Signalwert oder ein Durchschnittswert der Originalzeitfolgedaten D1 ist.
5. Datenkompressionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierungseinheit den Kompressionscode über ein Kommunikationsnetz
überträgt, ferner enthaltend eine Dekompressionseinheit, die über das
Kommunikationsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert und den übertragenen
Kompressionscode empfängt, um den empfangenen Kompressionscode zu
dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der
Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
6. Datenkompressionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierungseinheit den Kompressionscode über ein Netz überträgt, ferner
enthaltend eine Dekompressionseinheit, die über das Kommunikationsnetz mit der
Kodierungseinheit kommuniziert, wobei die Dekompressionseinheit folgendes
enthält:
eine Empfangseinheit, die den übertragenen Kompressionscode empfängt; und
eine inverse Wavelettransformationseinheit, die eine inverse Wavelettransformation für den Kompressionscode durchführt, um die Zeitfolgedaten mit den Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten zu rekonstruieren.
eine Empfangseinheit, die den übertragenen Kompressionscode empfängt; und
eine inverse Wavelettransformationseinheit, die eine inverse Wavelettransformation für den Kompressionscode durchführt, um die Zeitfolgedaten mit den Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten zu rekonstruieren.
7. Datenkompressionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Originalzeitfolgedaten erste Zeitfolgedaten und zweite Zeitfolgedaten enthalten,
wobei die ersten und zweiten Zeitfolgedaten eine Korrelation von Eingang und
Ausgang als ein Steuermodell miteinander aufweisen, und wobei die ersten
Zeitfolgedaten mit dem Eingang korrespondieren, und die zweiten Zeitfolgedaten mit
dem Ausgang korrespondieren,
die Kompressionseinheit die Wavelettransformation für die ersten Originalzeitfolgedaten durchführt, durch Verwendung der Transformationskoeffizienten, um die ersten Originalzeiffolgedaten in eine vorbestimmte Level-Anzahl von Komponentenwellenformen zu zerlegen, wobei jede der Komponentenwellenformen jedes Levels lokale Spitzenwertdaten aufweist; mindestens eine der lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen extrahiert, wobei die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten einen Absolutwert aufweisen, der nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Schwellenwert; und einen Modellparameter PM generiert, auf der Basis des Steuermodells, der die Korrelation von Eingang und Ausgang identifiziert, und
die Codierungseinheit die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen jedes der Level der ersten Zeitfolgedaten auf der Basis der Information codiert, die zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird, um einen ersten Kompressionscode zu generieren; den Kompressionscode erzeugt, der mit den Originalzeitfolgedaten auf der Basis der generierten ersten Kompressionsdaten, die mit den ersten Zeitfolgedaten korrespondieren und dem erzeugten Modellparameter, der mit den zweiten Zeitfolgedaten korrespondiert, korrespondiert; und den generierten Kompressionscode über ein Kommunikationsnetz überträgt, ferner enthaltend eine Dekompressionseinheit, die über das Übertragungsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert, wobei die Dekompressionseinheit folgendes enthält:
eine Empfangseinheit, die den übertragenen Kompressionscode empfängt, um den ersten Kompressionscode und den Modellparameter zu separieren;
eine inverse Wavelettransformationseinheit, die eine inverse Wavelettransformation für den ersten Kompressionscode durchführt, um die ersten Zeitfolgedaten, die mit dem Eingang korrespondieren zu rekonstruieren; und
eine Rekonstruktionseinheit, die auf der Basis des Steuermodels, der reproduzierten ersten Zeitfolgedaten und des Modellparameters die zweiten Zeitfolgedaten rekonstruiert.
die Kompressionseinheit die Wavelettransformation für die ersten Originalzeitfolgedaten durchführt, durch Verwendung der Transformationskoeffizienten, um die ersten Originalzeiffolgedaten in eine vorbestimmte Level-Anzahl von Komponentenwellenformen zu zerlegen, wobei jede der Komponentenwellenformen jedes Levels lokale Spitzenwertdaten aufweist; mindestens eine der lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen extrahiert, wobei die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten einen Absolutwert aufweisen, der nicht kleiner ist, als ein vorbestimmter Schwellenwert; und einen Modellparameter PM generiert, auf der Basis des Steuermodells, der die Korrelation von Eingang und Ausgang identifiziert, und
die Codierungseinheit die extrahierten lokalen Spitzenwertdaten jeder der Komponentenwellenformen jedes der Level der ersten Zeitfolgedaten auf der Basis der Information codiert, die zur Zerlegung von der Kompressionseinheit verwendet wird, um einen ersten Kompressionscode zu generieren; den Kompressionscode erzeugt, der mit den Originalzeitfolgedaten auf der Basis der generierten ersten Kompressionsdaten, die mit den ersten Zeitfolgedaten korrespondieren und dem erzeugten Modellparameter, der mit den zweiten Zeitfolgedaten korrespondiert, korrespondiert; und den generierten Kompressionscode über ein Kommunikationsnetz überträgt, ferner enthaltend eine Dekompressionseinheit, die über das Übertragungsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert, wobei die Dekompressionseinheit folgendes enthält:
eine Empfangseinheit, die den übertragenen Kompressionscode empfängt, um den ersten Kompressionscode und den Modellparameter zu separieren;
eine inverse Wavelettransformationseinheit, die eine inverse Wavelettransformation für den ersten Kompressionscode durchführt, um die ersten Zeitfolgedaten, die mit dem Eingang korrespondieren zu rekonstruieren; und
eine Rekonstruktionseinheit, die auf der Basis des Steuermodels, der reproduzierten ersten Zeitfolgedaten und des Modellparameters die zweiten Zeitfolgedaten rekonstruiert.
8. Überwachungssteuersystem für eine Überwachungssteuerung einer
Objekteinheit gemäß ihrer Originalzeitfolgedaten mit verschiedener Wellenform,
wobei das System folgendes enthält:
eine Kompressionseinheit, die die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderungen enthält;
eine Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten kodiert, um einen Kompressionscode zu generieren, wobei der Kompressionscode über ein Kommunikationsnetz übertragen wird; und
eine Dekompressionseinheit, die über das Kommunikationsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert und den übertragenen Kompressionscode empfängt, um den empfangenen Kompressionscode zu dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert wird.
eine Kompressionseinheit, die die Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform komprimiert, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderungen enthält;
eine Kodierungseinheit, die die komprimierten Zeitfolgedaten kodiert, um einen Kompressionscode zu generieren, wobei der Kompressionscode über ein Kommunikationsnetz übertragen wird; und
eine Dekompressionseinheit, die über das Kommunikationsnetz mit der Kodierungseinheit kommuniziert und den übertragenen Kompressionscode empfängt, um den empfangenen Kompressionscode zu dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert wird.
9. Datendekompressionssystem mit
einer Empfangseinheit für den Empfang eines Kompressionscodes, wobei der Kompressionscode erhalten wird durch Komprimierung von Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung ihrer Eigenschaften einer Wellenforminformation in einer verschiedenen Wellenform, und die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Dekompressionseinheit, die den empfangenen Kompressionscode dekomprimiert, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
einer Empfangseinheit für den Empfang eines Kompressionscodes, wobei der Kompressionscode erhalten wird durch Komprimierung von Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung ihrer Eigenschaften einer Wellenforminformation in einer verschiedenen Wellenform, und die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
einer Dekompressionseinheit, die den empfangenen Kompressionscode dekomprimiert, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
10. Computerlesbares Speichermedium mit
Mitteln zur Veranlassung eines Computers Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen Wellenform ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform zu komprimieren, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Mitteln zur Veranlassung eines Computers die komprimierten Zeitfolgedaten zu kodieren, um einen Kompressionscode zu erzeugen.
Mitteln zur Veranlassung eines Computers Originalzeitfolgedaten mit einer verschiedenen Wellenform ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in der verschiedenen Wellenform zu komprimieren, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Mitteln zur Veranlassung eines Computers die komprimierten Zeitfolgedaten zu kodieren, um einen Kompressionscode zu erzeugen.
11. Computerlesbares Speichermedium mit
Mitteln zur Veranlassung eines Computers einen Kompressionscode zu empfangen, wobei der Kompressionscode erhalten wird, durch komprimieren von Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in einer verschiedenen Wellenform, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Mitteln zur Veranlassung eines Computers, den empfangenen Kompressionscode zu dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
Mitteln zur Veranlassung eines Computers einen Kompressionscode zu empfangen, wobei der Kompressionscode erhalten wird, durch komprimieren von Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigung der Eigenschaften der Wellenforminformation in einer verschiedenen Wellenform, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Mitteln zur Veranlassung eines Computers, den empfangenen Kompressionscode zu dekomprimieren, wodurch die Eigenschaften der Wellenforminformation der Originalzeitfolgedaten rekonstruiert werden.
12. Verfahren zur Komprimierung von Originalzeiffolgedaten mit einer
verschiedenen Wellenform, enthaltend folgende Schritte:
Komprimieren der Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigen der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der Signalwellenform, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Codieren der komprimierten Zeitfolgedaten, um einen Kompressionscode zu generieren.
Komprimieren der Originalzeitfolgedaten ohne Beschädigen der Eigenschaften einer Wellenforminformation in der Signalwellenform, wobei die Wellenforminformation ein Signal mit einer verschiedenen Änderung enthält; und
Codieren der komprimierten Zeitfolgedaten, um einen Kompressionscode zu generieren.
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