DE10061151A1 - Bandreinigungsvorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegenden Fläche in einer Druckvorrichtung - Google Patents

Bandreinigungsvorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegenden Fläche in einer Druckvorrichtung

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DE10061151A1
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Randall J Taylor
Carol K Dun
Georg D Gross
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Abstract

Eine Bandreinigungsvorrichtung (20) zum Entfernen von Verunreinigungen (28) von einer sich bewegenden Fläche (27a) in einer Druckvorrichtung umfaßt eine Aufnahmestruktur (36) mit einer längsgerichteten Innenfläche zum Stützen eines sich in Längsrichtung erstreckenden Wickels Bandreinigungsgewebe (25) und mit einer der Innenfläche entgegengesetzt angeordneten Außenfläche. Eine Lippe (34b) der Aufnahmestruktur (36) ist an einem Abwickelende des Wickels angeordnet. Dieses ist um die Lippe (34b) und weiter um die Außenfläche der Aufnahmestruktur (36) geschlungen. Das Bandreinigungsgewebe (25) ist auch um einen im Abstand vom Wickel angeordneten Aufwickelkern (26a) gewickelt. Ein Abschnitt des Bandreinigungsgewebes (25) zwischen dem Abwickelende des Wickels und der Außenfläche der Aufnahmestruktur (36) bildet eine U-förmige Krümmung in der Bewegungsbahn des Bandreinigungsgewebes (25), um die Blockierneigung des Bandreinigungsgewebes (25) beim Abwickeln vom Abwickelende des Wickels herabzusetzen.

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen Bandreinigungsvorrichtun­ gen zum Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegen­ den Fläche in einer Druckvorrichtung, z. B. einem elektrostato­ grafischen Reproduktionsgerät. Sie bezieht sich insbesondere auf das Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegen­ den Fläche in Form einer Trommel oder eines Bandes.
Stand der Technik
Gemäß der US-PS Nr. 5,075,733 ist es seit der Einführung von Bürokopiergeräten für unbeschichtetes Papier allgemein bekannt, zur groben Abreinigung von Bild- oder anderen sich bewegenden Organen ein Wegwerf-Reinigungsband zu benutzen. Üblicherweise wird ein Reinigungsband aus Stoff oder Papier auf einer Vor­ ratsrolle geliefert, um eine Anpreßrolle gezogen und auf einer Aufwickelrolle aufgewickelt. Die Anpreßrolle wird durch eine Feder an das Bildorgan angepreßt und reinigt dieses entspre­ chend den Oberflächeneigenschaften des Bandes und der Größe des von der Anpreßrolle ausgeübten Anpreßdruckes. Die Aufwickelrol­ le wird periodisch durch ihren eigenen getrennten Motor oder durch einen wesentlich reduzierten Antrieb zwischen ihr und dem Hauptantrieb der Bildgebungsvorrichtung, z. B. dem Antrieb für eine photoleitfähige Trommel weitergeschaltet. Weitere Bandrei­ nigungsvorrichtungen sind in den US-PSen Nr. 4,110,035 und 4,568,174 offenbart. Die in den letztgenannten Patentschriften offenbarten Vorrichtungen weisen eine Bewegungsbahn für den Bandreiniger zwischen der Vorrats- und der Aufwickelrolle auf, in der zusätzliche Rollen angeordnet sind, wodurch sich die Ko­ sten für die Bandreinigungsvorrichtung erhöhen.
Es ist bekannt, zur Senkung der Kosten von Bandreinigungsvor­ richtungen eine z. B. in Fig. 1 dargestellte Bandreinigungsvor­ richtung 10 zu benutzen, in der eine Vorratsrolle 12 für Gewe­ bereinigungsband vereinfacht dargestellt ist, die in einer U- förmigen Struktur 14 so aufgenommen ist, daß der Wickelkern 13 der Vorratsrolle 12 nicht drehbar gelagert und somit in der Struktur 14 frei beweglich ist. Beim gezeigten Beispiel ist das Reinigungsbandmaterial 15 im Uhrzeigersinn um die Vorratsrolle 12 gewickelt und wird dann durch eine Öffnung 11 in der Struk­ tur 14 so abgewickelt, daß das Reinigungsbandmaterial 15 um ei­ ne Lippe 11a der Öffnung 11 und dann entlang dem Boden 14a der Struktur 14 läuft und zwischen dem Boden 14a der Struktur 14 und der Aufwickelrolle 16 unter Spannung gehalten ist. Das Rei­ nigungsbandmaterial 15 wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Aufwickelrolle 16 gewickelt, die über ein zweckentsprechen­ des Untersetzungsgetriebe motorangetrieben ist. Das Reinigungs­ band 15 wird vom Boden 14a der Struktur 14 an eine bewegliche Fläche 17 angepreßt, die zum Entfernen von Verunreinigungen 18, z. B. Toner- oder Papierstaub (die stark vergrößert dargestellt sind) abgereinigt wird. Die Verunreinigungen 18 bleiben im Ge­ webe zurück und werden beim Aufwickeln des Bandes 15 auf die Aufwickelrolle 16 durch die aufeinanderfolgenden Windungen des Bandes 15 im Wickel festgehalten. Bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Bandreinigungsvorrichtung 10 liegt eine Schwierigkeit dar­ in, daß beim Austreten des Bandreinigungsmaterials 15 durch die Öffnung II die Neigung besteht, daß der Wickelkern 13 in die Öffnung 11 der Struktur 14 gelangt und, dabei bewirkt, daß mehr als eine Windung des Gewebes zur gleichen Zeit austritt, was schließlich zu einem Blockieren führt. Dieses Blockieren führt zu einer Störung des nachfolgenden Weiterschaltens des Bandrei­ nigungsmaterials 15 von der Vorratsrolle 12 und zu einer Durch­ biegung der Aufwickelrolle 16, die dauerhaft geschädigt werden kann.
Kurze Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten zu überwinden und eine zu­ verlässigere und kostengünstige Bandreinigungsvorrichtung zu schaffen.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung, die aus der nachste­ henden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen deutlicher werden, sind gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Bandreinigungsvorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegenden Fläche in einem Druckvorrichtung da­ durch gelöst, daß die Reinigungsvorrichtung umfaßt:
  • - eine Aufnahmestruktur mit einer längsgerichteten Innenflä­ che zum Stützen eines sich in Längsrichtung erstreckenden Wic­ kels Bandreinigungsgewebe und mit einer zur Innenfläche entge­ gengesetzt angeordneten Außenfläche,
  • - eine Lippe, die ein Teil der Aufnahmestruktur bildet und an einem Abwickelende des Wickels angeordnet ist, und
  • - ein Bandreinigungsgewebe, das in einer den Wickel bilden­ den Vorratsmenge vorgesehen und in der Aufnahmestruktur ange­ ordnet ist, wobei das Bandreinigungsgewebe einen ein Abwicke­ lende des Wickels bildenden Abschnitt aufweist, der um die Lip­ pe und weiter um die Außenfläche der Aufnahmestruktur geschlun­ gen ist, das Bandreinigungsgewebe auch um eine im Abstand vom Wickel angeordnete Aufwickelspindel gewickelt ist, und ein Ab­ schnitt des Bandreinigungsgewebes zwischen dem Abwickelende des Wickels und der Außenfläche der Aufnahmestruktur eine U-förmige Krümmung in der Bewegungsbahn des Bandreinigungsgewebes bildet, um die Blockierneigung des Bandreinigungsgewebes beim Abwickeln vom Abwickelende des Wickels herabzusetzen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Benutzen eines Bandreinigungsgewebes zum Entfernen von Verun­ reinigungen von einer sich bewegenden Fläche in einer Druck­ vorrichtung geschaffen, das die Schritte umfaßt:
  • - Stützen einer Vorratsrolle mit einem Wickel des Bandreini­ gungsgewebes in einer Aufnahmestruktur,
  • - Abwickeln des Bandreinigungsgewebes vom Wickel in der Auf­ nahmestruktur durch Vorwärtsbewegen des Bandreinigungsgewebes durch eine U-förmige Wendestelle, nachdem das Bandreinigungsge­ webe die Aufnahmestruktur verlassen hat,
  • - Führen des Bandreinigungsgewebes unmittelbar nach der U- förmigen Wendestelle entlang einer Außenfläche der Aufnahme­ struktur, wobei das Bandreinigungsgewebe die sich bewegende Fläche berührt, und
  • - Vorwärtsbewegen des Bandreinigungsgewebes zu einer Aufwic­ kelrolle.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine durch den Be­ nutzer auswechselbare Baugruppe geschaffen, die umfaßt:
  • - eine Vorratsrolle Bandreinigungsgewebe mit einem Wickel Bandreingigungsgewebe, das um einen Wickelkern in einer ersten Richtung gewickelt ist,
  • - eine Aufwickelrolle, an der das Bandreinigungsgewebe befe­ stigt ist,
  • - einen federbelasteten Stift, der ein Teil der Aufwickel­ rolle bildet und an einem Ende derselben angeordnet ist, und
  • - eine Kappe, die an einem zweiten Ende der Aufwickelrolle angeordnet ist, wobei die Kappe eine Rast zum Aufnehmen eines Mitnehmers aufweist.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen von einer sich bewegenden Fläche in einer Druckvorrichtung geschaffen, die umfaßt:
  • - eine Aufnahmestruktur zum Stützen einer Vorratsrolle, die einen Wickel Bandreinigungsgewebe aufweist,
  • - eine Lippe, die an einem Abwickelende des Wickels angeord­ net ist, wodurch das Abwickelende des Bandreinigungsgewebes durch eine U-förmige Wendestelle vorwärtsbewegt wird, nachdem das Bandreinigungsgewebe die Aufnahmestruktur verlassen hat,
  • - eine Fläche zum Führen des Bandreinigungsgewebes unmittel­ bar nach der U-förmigen Wendestelle entlang einer Außenfläche der Aufnahmestruktur, und
  • - eine Aufwickelrolle, auf der das Bandreinigungsgewebe nach Benutzung beim Entfernen von Verunreinigungen von der sich be­ wegenden Fläche gesammelt wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nach­ stehenden Beschreibung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen in Einzelheiten erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Bandreinigungsvorrichtung mit einer Vorrats- und ei­ ner Aufwickelrolle,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemä­ ßen Bandreinigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine erste Schrägansicht eines Frontabschnitts der Bandreinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Schrägansicht der Bandreinigungsvorrich­ tung gemäß Fig. 2 mit einer von Fig. 3 verschiedenen Blickrichtung,
Fig. 5 eine dritte Schrägansicht der Bandreinigungsvorrich­ tung gemäß Fig. 2 mit einer von Fig. 2 und 3 ver­ schiedenen weiteren Blickrichtung,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer durch den Benutzer auswech­ selbaren Baugruppe der Bandreinigungsvorrichtung ge­ mäß Fig. 2 mit einer Vorrats- und einer Aufwickel­ rolle und einem Bandreinigungsgewebe, das sowohl an der Vorrats- als auch an der Aufwickelrolle befestigt ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Aufwickelspindel, die ein Teil der Aufwickelrolle der durch den Benutzer aus­ wechselbaren Baugruppe gemäß Fig. 6 bildet,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer am hinteren Ende der Spindel gemäß Fig. 7 befestigten Endkappe,
Fig. 9a und 9b eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht der Endkappe gemäß Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt 10-10 in Fig. 9b und
Fig. 11a, 11b und 11c eine Drauf-, eine Seiten- bzw. eine Vor­ deransicht eines konischen Führungszapfens, der zum Ausrichten und Stützen der Aufwickelrolle benutzt wird, wenn die Bandreinigungsvorrichtung in eine Druckvorrichtung, z. B. ein elektrostatografisches Re­ produktionsgerät, eingeschoben und darin abgestützt wird.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Wenngleich die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für die Benutzung in einer elektrostatografischen Druckmaschine, z. B. einer elektrografischen oder elektrophotografischen Druckma­ schine, besonders gut geeignet ist, ergibt sich aus der nach­ stehenden Beschreibung deutlich, daß sie zur Anwendung in einer großen Vielfalt Geräte gleichermaßen gut geeignet und nicht notwendigerweise auf die hier beschriebene besondere Ausfüh­ rungsform beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Reinigungsvor­ richtung ist für die Reinigung jeglicher sich bewegender Fläche in einer Druckmaschine, einschließlich eines photoleitfähigen oder elektrografischen Aufzeichnungsorgans in Form eines Bandes oder einer Trommel oder von Bändern oder Trommeln benutzbar, die für die.Bildge­ bung oder die Bildübertragung oder den Transport von Kopier­ blättern verwendet werden.
Da Druckmaschinen allgemein bekannt sind, wird die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Bauteile von ihnen, die Teil der Erfindung oder für die Beschreibung der Erfindung nützlich sind, beschrieben; es versteht sich, daß hier nicht beschriebe­ ne Bauteile unter den aus dem Stand der Technik bekannten ge­ wählt werden können.
Eine besondere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist eine Druckvorrichtung wie das elektrostatografische Reproduktionsge­ rät des in dem Patent US 6,075,965 dargestellten Typs, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird. Diese Patentanmeldung beschreibt ein elektrostatografi­ sches Reproduktionsgerät als eine Reihe von Farbstations- Modulen, die vorgesehen sind, einzeln einen elektroskopischen Toner verschiedener Farben aufzutragen, wenn Kopierblätter aus Papier nacheinander von einer Übertragungsstation zur nächsten durch die Reihe Farbstations-Module bewegt werden, um mehrfar­ bige Bilder auf ihnen zu erzeugen. Um diskrete Papierblätter nacheinander durch die Übertragungsstationen zu transportieren, liegen die Papierblätter auf einem Papiertransportband auf. Im Verlaufe des Betriebes ziehen die beiden Flächen des Papier­ transportbandes allmählich auf elektrostatische oder andere Weise Toner und Papierfasern oder andere Verunreinigungen an. Die erfindungsgemäße Bandreinigungsvorrichtung ist für das Ab­ reinigen der Rückseite des Papiertransportbandes, d. h. der Flä­ che des Bandes, auf der die Kopierblätter aus Papier nicht auf­ liegen, besonders geeignet.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Bandreinigungsvorrichtung 20 schematisch in der Anordnung dargestellt, in der sie Verunrei­ nigungen 28 von der Innenfläche 27a eines Papiertransportbandes 27 entfernt. Eine Vorratsrolle 22 Reinigungsgewebe in Form ei­ nes Bandes 25 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, entgegen dem Uhr­ zeigersinn um einen Wickelkern 23 gewickelt. Der Wickelkern 23 kann aus Karton oder festeren Werkstoffen, z. B. Aluminium oder Stahl hergestellt sein, um übermäßiges Durchbiegen infolge Zu­ ges auf das Bandreinigungsgewebe 25 zu vermeiden. Dieses kann aus einem beliebigen von mehreren Werkstoffen, z. B. Polyester, Reyon, Polyamid und anderen oder aus Gemischen dieser Werkstof­ fe hergestellt sein. Das Bandreinigungsgewebe 25 ist vorzugs­ Weise sehr reißfest, muß aber nicht sehr wärmebeständig sein, ausgenommen bei Benutzung zum Abreinigen von Fixierwalzen in Anwesenheit von Öl, höherem Druck und Wärme. Das Bandreini­ gungsgewebe 25 kann am Wickelkern 23 beispielsweise mit Kleb­ stoff oder Klebeband oder durch Zusammenziehen befestigt sein. Der Gewebewickel und der Wickelkern 23, auf den er aufgewickelt ist, bilden zusammen die Vorratsrolle 22.
Die Vorratsrolle 22 ruht in einer U-förmigen Aufnahmestruktur 36, wobei der Wickel des Bandreinigungsgewebes entgegen dem Uhrzeigersinn um den Wickelkern 23 gewickelt ist. Die äußere Lage des Bandreinigungsgewebes wird beim Abwickeln um einen un­ teren Lippenabschnitt 34b eines Gebildes geschlungen, der zu­ sammen mit einem oberen Lippenabschnitt 34a eine Öffnung 31 in der Aufnahmestruktur 36 bildet. Die Vorratsrolle 22 ruht in der Aufnahmestruktur 36 und ist an ihren Enden nicht abgestützt, ist somit in der Aufnahmestruktur 36 frei beweglich und dreh­ bar, um das Abwickeln des Gewebes von der Vorratsrolle 22 zu ermöglichen.
Das Gewebeband 25 erstreckt sich vom unteren Lippenabschnitt 34b weg und ist um die Bodenaußenseite 35 der Aufnahmestruktur 36 geschlungen und mit einem zweiten Ende an einer Aufwickel­ spindel befestigt, die ein Teil einer Aufwickelrolle 26 bildet. Für die Aufwickelrolle 26 ist, wie weiter unten beschrieben, ein Weiterschaltmotor vorgesehen, der die Aufwickelrolle 26 zum Aufwickeln des Reinigungsbandes 25 entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt. Wenn der Antrieb eines Papiertransportbandes 27 ein­ geschaltet ist, ist der Weiterschaltmotor aktiviert und schal­ tet das Reinigungsband 25 um durchschnittlich 0,004 engl. Zoll (etwa 0,10 mm) oder mehr, vorzugsweise um das Doppelte je Minu­ te weiter. Die Weiterschaltgeschwindigkeit des Reinigungsbandes 25 ändert sich natürlich mit dem Durchmesser der Aufwickelrolle 26, wenn sich das Band 25 auf sie aufwickelt, es sei denn; die Weiterschaltgeschwindigkeit wird an den Aufwickelradius ange­ paßt, z. B. durch Anpassen des Arbeitszyklus des Antriebs für den Weiterschaltmotor an das jeweils benutzte spezielle Reini­ gungsband.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Gewebe des Reinigungsbandes 25 sowohl auf die Vorratsrolle 22 als auch auf die Aufwickelrolle 26 in gleicher Richtung aufgewickelt sind. Bezogen auf Fig. 2 sind beide entgegen dem Uhrzeigersinn oder, mit Blick auf die entgegengesetzte Stirnseite, im Uhrzeigersinn gewickelt. Deutliche Vorteile ergeben sich, wenn das Reini­ gungsband 25 von der Vorratsrolle 22 entlang dem unteren Lip­ penabschnitt 34b der Öffnung 31 abgewickelt wird. Die scharfe, U-förmige Wendestelle 34 des Bandreinigungsgewebes um den unte­ ren Lippenabschnitt 34b entlastet die Vorratsrolle 22 von jeder größeren Kraft, welche den Wickelkern 23 in die Öffnung 31 der Aufnahmestruktur 36 und zu einem Blockieren des Bandreinigungs­ gewebes führen könnte. Im hier verwendeten Sinn wird die Um­ schlingung des abgewickelten Gewebeabschnitts um den unteren Lippenabschnitt 34b entsprechend Fig. 2 als U-förmige Wende­ stelle betrachtet, d. h. eine Wendestelle in der Bewegungsbahn, die mit einem relativ kleinen spitzen Winkel ausgeführt und von der in Fig. 1 dargestellten unterscheidbar ist, in der die Um­ schlingung des abgewickelten Gewebeabschnitts 15 um den unteren Lippenabschnitt 11a nicht als U-förmige Wendestelle betrachtet wird.
Das Bandreinigungsgewebe berührt eine abzureinigende Bandfläche 27a auf einer Länge von wenigstens 0,02 engl. Zoll (etwa 0,5 mm), vorzugsweise von mehr als 0,06 engl. Zoll (etwa 15 mm).
Gemäß Fig. 2 ist die Aufnahmestruktur 36 so angeordnet, daß ihr Boden 35 mit dem um ihn geschlungenen Reinigungsband 25 eine Stellung einnimmt, in der er unter leichtem Druck an der Innen­ fläche 27a eines Papiertransportbandes 27 anliegt. Weiter ist in Fig. 2 zu erkennen, daß das Reinigungsband 25 die Innenflä­ che 27a des Papiertransportbandes 27 an einer Stelle berührt, an der das Reinigungsband 25 um die Außenseite des Bodens 35 der Aufnahmestruktur 36 geschlungen ist. Diese Stelle ist der Stelle entgegengesetzt, an der die Vorratsrolle 22 auf der In­ nenseite des Bodens 35 der Aufnahmestruktur 36 aufliegt. Eine Bewegung des Reinigungsbandes 25 in einer der Bewegung der ab­ zureinigenden Fläche 27a entgegengesetzten Richtung ist vorzu­ ziehen. Die Berührungslänge des Papiertransportbandes 27 und der Aufnahmestruktur 36 ist durch den Krümmungsradius der Auf­ nahmestruktur 36 und den Ort weiterer (nicht dargestellter) Bauteile bestimmt, die ebenfalls das Papiertransportband 27 be­ rühren.
Fig. 3 bis 5 zeigen, daß die Aufnahmestruktur 36 ein Teil einer ersten längsgerichteten Baugruppe 30 aus Metall ist, die aus der Druckvorrichtung ausgebaut werden kann. Die erste Baugruppe 30 umfaßt einen abwärts ragenden Flansch 32 mit einem Loch oder einer Öffnung zum Lagern eines Endes der Aufwickel­ rolle 26. Auf der rechten und der linken Seite der Baugruppe 30 ragen Flansche 37a und 37b nach außen, die als Stützführungen zum Verstellen der ersten Baugruppe 30 an Schienen dienen, die in einer zweiten längsgerichteten Baugruppe 40 aus Metall aus­ gebildet sind.
Die erste und zweite Baugruppe 30 und 40 erstrecken sich von der Front- zur Rückseite der Druckvorrichtung, wogegen sich das Papiertransportband 27 quer, vorzugsweise rechtwinklig, zu die­ ser Längsrichtung bewegt. Die zweite Baugruppe 40 enthält die Schienen oder Bahnen 43a und 43b zum Stützen der ersten Bau­ gruppe 30. Wie nachstehend beschrieben, ist an der zweiten Bau­ gruppe 40 eine dritte Baugruppe 50 aus Metall befestigt, und die miteinander verriegelten Baugruppen sind auf der Rückseite des Vorrichtungsgestells mit Schrauben 53, 54 angebracht.
Die dritte Baugruppe 50 trägt einen elektrischen, vorzugsweise mit Gleichstrombetriebenen Motor 55, wenngleich auch ein Wech­ selstrommotor verwendet werden kann. Der Motor 55 wird vorzugs­ weise mit einer kleineren als der Nennspannung betrieben, um seine Lebensdauer zu verlängern; er ist an eine Stromversorgung angeschlossen, die von einer Logik- und Steuereinheit der Druckvorrichtung gesteuert wird, welche die Stromversorgung des Motors 55 aktiviert, wenn sich die abzureinigende Fläche be­ wegt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Motor 55 wegfallen, und zwischen dem Antrieb für das abzureinigende Band und einem Zahnrad 56a aus Kunststoff kann ein mechanischer An­ trieb vorgesehen sein. Das Gehäuse für den elektrischen Motor 55 kann auch ein Getriebe 56 mit Zahnrädern zum Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit des Zahnrades 56a enthalten, das mit den Zahnrädern des Getriebes 56 durch einen Synchronriemen 56b und eine (nicht dargestellte) mit der Abtriebswelle des Getriebes 56 verbundene Umlenkscheibe drehfest verbunden ist.
Die dritte Baugruppe 50 weist eine Öffnung 52 zum Aufnehmen ei­ nes aufragenden Flansches 46 am hinteren Ende der zweiten Bau­ gruppe 40 zum Stützen dieses Endes auf. Im Flansch 46 ist ein (nicht dargestelltes) Paar relativ breiter senkrechter Schlitze ausgebildet, die sich mit Schlitzen 51a, 51b in der dritten Baugruppe 50 decken, in welche die Schrauben 53, 54 zum Befe­ stigen und Ausrichten der miteinander verriegelten Baugruppen 40 und 50 auf der Vorrichtungsrückseite am Vorrichtungsgestell eingeführt sind. Die Schrauben 53, 54 erstrecken sich durch die relativ breiten senkrechten Schlitze im Flansch 46. Um jedoch die zweite Baugruppe 40 nach der dritten Baugruppe 50 auszu­ richten und an ihr zu befestigen, bevor die miteinander verbun­ denen oder verriegelten Baugruppen 40 und 50 am Vorrichtungsge­ stell angeordnet werden, werden zum Flansch 46 zwei PEM- Einsätze 53a, 53b hinzugefügt (das sind Schrauben oder kegelige Führungsstiftschrauben; Handelsname der Penn Engineering and Manufacturing Corp.). Diese PEM-Einsätze 53a, 53b passen in (nicht dargestellte) kleinere Schlitze in der Baugruppe 50, und die beiden Baugruppen 40 und 50 werden mit kleinen, auf diese kleineren Schrauben aufgeschraubte Muttern miteinander verrie­ gelt. Vor dem Anziehen der kleinen Muttern werden die Baugrup­ pen 40 und 50 so zueinander ausgerichtet, daß die Aufwickelrol­ le 26 eine mit dem Zahnrad 56a zusammenpassende Stellung ein­ nimmt.
Das Zahnrad 56a weist an einer seiner Stirnseiten einstückig angespritzte Ansätze 57 auf. An der Baugruppe 50 ist ein kege­ liger Führungszapfen 58 angebracht, dessen Schaft 58a eine mit­ tige Öffnung im Zahnrad 56a durchdringt. Der Führungszapfen 58 dreht sich nicht mit dem Zahnrad 56a. Er könnte jedoch als Teil des Zahnrades 56a ausgebildet sein und sich mit diesem drehen. Der Führungszapfen 58 wird zum Aufnehmen und Führen einer am hinteren Ende des Wickelkerns 26a der Aufwickelrolle 26 befe­ stigten Kappe 29 verwendet. Einzelheiten des Führungszapfens 58 sind in Fig. 11a, 11b und 11c dargestellt. Gemäß Fig. 11a und 11b weist der Führungszapfen 58 einen Schaft 58a auf, der sich in einer Öffnung im Zahnrad 56a erstreckt. Dieser Führungszap­ fen 58 erstreckt sich gemäß Fig. 5 nach vorn zum hinteren Ende der Aufwickelrolle 26. Am hinteren Ende des Wickelkerns 26a der Aufwickelrolle 26 ist die Kappe 29 beispielsweise mit Preßsitz befestigt und so mit der Aufwickelspindel 26a drehfest verbun­ den (sh. Fig. 6). Einzelheiten der Kappe 29 sind in Fig. 9a, 9b und 10 dargestellt.
Ein nach hinten weisender Abschnitt der Kappe 29 erstreckt sich durch eine Öffnung in einem hinteren Flansch 33, der an der er­ sten Baugruppe 30 ausgebildet ist. Der äußerste nach hinten weisende Abschnitt der Kappe 29 weist einen in einer zylindri­ schen Wand 29c ausgebildeten Schlitz 29a auf, der sich mit ei­ nem Schlitz 26c am hinteren Ende der Aufwickelspindel 26a deckt. Die Schlitze 29a und 26c sind mit den an der vorderen Stirnfläche des Zahnrades 56a angegossenen oder auf andere Wei­ se ausgebildeten Ansätzen 57 zusammensteckbar. Somit treibt ein auf das Zahnrad 56a übertragenes Drehmoment über die Ansätze 57 die Aufwickelspindel 26a und die Kappe 29 an. An einem äußer­ sten nach vorn weisenden Abschnitt der Kappe 29 sind vergrößer­ te Flanschabschnitte 29c' ausgebildet, um einen vergrößerten Durchmesser als Anschlag für die nach vorn weisende Fläche des hinteren Flansches 33 der ersten Baugruppe 30 zu erhalten.
Das vordere Ende der zweiten Baugruppe 40 weist in einem nach vorn weisenden, aufragenden Flansch 41 eine Vielzahl Schlitze 41a, 41b auf, in denen Bolzen 42a, 42b angeordnet sind, um die zweite Baugruppe 40 mit dem Frontabschnitt des (nicht darge­ stellten) Vorrichtungsgestells zu verbinden.
Die zweite Baugruppe 40 und die dritte Baugruppe 50 werden zu­ sammengefügt und zueinander ausgerichtet. Die dritte Baugruppe 50 umfaßt die vom elektrischen Motor 55 und dem Getriebe 56 ge­ bildete Baugruppe, den Synchronriemen 56b und das Zahnrad 56a. Die zweite Baugruppe 40 wird an der dritten Baugruppe 50 mit den kleinen Schrauben 53a, 53b angebracht. Die Baugruppen 40 und 50 werden, nachdem sie zueinander ausgerichtet und mitein­ ander verriegelt worden sind, am Vorrichtungsgestell auf der Vorrichtungsrückseite mit den größeren Schrauben 53, 54 ange­ bracht.
Der vordere Flansch 41 der zweiten Baugruppe 40 ist, wie vor­ stehend beschrieben, am vorderen Vorrichtungsgestell mit den Bolzen 42a und 42b angebracht, die sich durch die zugehörigen, im Flansch 41 ausgebildeten Schlitze 41a und 41b erstrecken. Mit der ersten Baugruppe 30 wird, wenn sie sich außerhalb der Druckvorrichtung oder des Druckers befindet, die durch den Be­ nutzer auswechselbare Baugruppe 60 zusammengefügt.
Gemäß Fig. 6 enthält die durch den Benutzer auswechselbare Bau­ gruppe 60 die Vorratsrolle 22 und die Aufwickelrolle 26. Die Vorratsrolle 22 enthält einen Wickel Bandreinigungsgewebe 25. Die Aufwickelrolle 26 enthält einen Stift 26b, der in ihren Wickelkern 26a an dessen vorderem Ende angeordnet ist, und die Kappe 29, die im hinteren Ende des Wickelkerns 26a angeordnet ist. Die zugehörigen Enden des Bandreinigungsgewebes 25 sind an den Vorrats- und Aufwickelrollen 22 bzw. 26 befestigt und wer­ den von ihrem Hersteller auf solchen Rollen geliefert. Bei­ spielsweise kann das Bandreinigungsgewebe 25 ein Reyonvlies mit einer Zumischung von 35% Polyester von einem Gewicht von etwa 1,5 Unzen je Quadratyard (etwa 55,81 g/m2) sein. Das Gewebeende kann am Wickelkern 26a mit Klebstoff, Klebeband (z. B. zweisei­ tigem Klebeband) oder mit anderen Klebstoffen befestigt sein, um eine Delaminierung zu verhindern, wenn das Bandreinigungsge­ webe 25 von der Vorratsrolle 22 abgezogen wird. Die Dicke des Bandreinigungsgewebes 25 beträgt zwischen 0,003 und 0,015 engl. Zoll (etwa 0,08 bis 0,4 mm). Je dicker das Gewebe, umso kleiner ist bei gleichem Durchmesser die Anzahl der Windungen auf der Vorratsrolle 22 und folglich umso kleiner die Nutzlänge des Ge­ webes und kleiner die Nutzdauer. Die Wickelkerne der Aufwickel- und Vorratsrollen können beide aus Karton hergestellt sein. Der Aufwickelrollenkern kann kräftiger als der Vorratsrollenkern ausgebildet sein, da Zugwiderstand am Bandreinigungsgewebe 25 zu einer Durchbiegung der Aufwickelrollenkerns 26a führen kann. Der Aufwickelrollenkern 26a sollte ausreichend steif sein, um dem Zugwiderstand des Gewebes 25 standhalten und zu große Durchbiegung vermeiden zu können.
Die Vorratsrolle 22 kann durch einfaches Einlegen in der U- förmigen Struktur 36 angeordnet werden. Die Aufwickelrolle 26 nimmt dann eine Stellung ein, in der das Gewebeband 25 um die untere Lippe 34b abgewickelt und geschlungen und unter den Bo­ den 35 der U-förmigen Struktur 36 gebracht wird. Die zylindri­ sche Wand 29b des mit der Kappe 29 versehenen hinteren Endes der Aufwickelrolle 26 kann dann im Loch des hinteren Flansches 33 angeordnet werden. Ein nach vorn weisendes Ende der Aufwic­ kelrolle 26, an dem im Wickelkern 26a bereits ein Stift 26b an­ geordnet ist, wird dann in einem Loch des in der ersten Bau­ gruppe 30 ausgebildeten, sich nach unten erstreckenden Flan­ sches 32 angeordnet. Der federbelastete Stift 26b ist an und konzentrisch zum Aufwickelkern 26a angeordnet und vereinfacht das Instellungbringen des vorderen Endes der Aufwickelrolle 26 in diesem Loch. Der Stift 26b ermöglicht somit ein einfaches Anordnen der durch den Benutzer auswechselbaren Baugruppe 60 in der ersten Baugruppe 30 und übt auf den Aufwickelkern 26a eine Kraft aus, die ihm mit dem motorgetriebenen Zahnrad 56a in Ein­ griff hält. Somit ist jedes der beiden Enden des Aufwickelkerns 26a in einem Flansch 32, 33 der ersten Baugruppe 30 drehbar ge­ lagert. Die erste Baugruppe 30 wird nach Anbringen der durch den Benutzer auswechselbaren Baugruppe 60 in die Druckvorrich­ tung eingeführt und durch Aufschieben der Flansche 37a, 37b auf zugehörige Schienen 43a, 43b an der zweiten Baugruppe 40 ange­ ordnet.
Das Montieren und Demontieren der ersten Baugruppe 30 an und von der durch den Benutzer auswechselbaren Baugruppe 60, welche die Aufwickel- und Vorratsrollen 26 bzw. 22 aufweist, wird so­ mit auf einfache Weise durch Längsverschieben der ersten Bau­ gruppe 30 auf den Schienen 43a, 43b der zweiten Baugruppe 40 in Richtung des Pfeils A bewerkstelligt (sh. Fig. 5). Beim Rück­ wärtsbewegen der ersten Baugruppe 30 wird die am hinteren Ende der Aufwickelrollenkerns 26a angeordnete Kappe 29 auf den kege­ ligen Führungszapfen 58 geführt. Wegen des Vorhandenseins des Führungszapfens 58 ist das Instellungbringen des hinteren Ab­ schnitts der Aufwickelrolle 26 relativ einfach, ohne daß der Benutzer den hinteren Abschnitt der Aufwickelrolle 26 beobach­ ten oder führen muß. Der nach vorn weisende Abschnitt der Auf­ wickelrolle 26 kann gedreht werden, um den Schlitz 29a in der Kappe 29 mit den Ansätzen 57 des Zahnrades 56a so zu verrie­ geln, daß die Aufwickelrolle 26 dadurch mit dem Zahnrad 56a drehfest verbunden ist. Das vordere Ende der ersten Baugruppe 30 wird mit dem Vorrichtungsgestell auf der Vorrichtungsvorder­ seite durch Anordnen eines an der ersten Baugruppe 30 angeord­ neten Raststiftes 38 in einer (nicht dargestellten) Öffnung im Vorrichtungsgestell befestigt.
Beim Einschalten der Stromversorgung des Motors 55 wird somit das Getriebe angetrieben und treibt über den Synchronriemen 56b das Zahnrad 56a an, das die Aufwickelrolle 26 dreht oder wei­ terschaltet. Der Motor 55 wird üblicherweise eingeschaltet, während sich das Papiertransportband 27 oder eine andere zu reinigende Fläche bewegt. Der Boden 35 der U-förmigen Struktur 36 ist von einer Gestalt mit großem Krümmungsradius und ist so angeordnet, daß er vom Papiertransportband 27 unter Beibehal­ tung eines geringen Durchhangs desselben etwas umschlungen wird. Der wünschenswerte Krümmungsradius kann zwischen einem und drei engl. Zoll (etwa 25 und 75 mm) betragen. Ein größerer Krümmungsradius verringert die Berührung des Bodens 35 der Struktur 36 mit dem Bandreinigungsgewebe 25 und mindert normale Kräfte und Feineinstellmöglichkeiten am Ort weiterer das Pa­ piertransportband 27 bearbeitender Bauteile. Es ergibt sich au­ ßerdem eine größere Umschlingung durch das Papiertransportband 27.
Am Bandreinigungsgewebe 25 kann in der Nähe des Endes der Bandreinigungsgewebe-Aufwickelrolle 22 und an einem nach vorn weisenden Rand des Bandreinigungsgewebes 25 (näher zum Ge­ sichtsfeld des Benutzers) ein roter Streifen angeordnet sein, derart, daß dem Benutzer optisch angezeigt wird, wann das Bandreinigungsgewebe 25 zum größten Teil aufgebraucht worden ist. Die Auswechslung des Bandreinigungsgewebes 25 kann auch nach dessen nutzbarer Länge und nach der Geschwindigkeit oder den Weiterschaltzeitpunkten bestimmt werden, derart, daß sie genau für einen Zeitrahmen vorausgesagt werden kann, der durch die Druckersoftware angegeben werden kann. Beim Einlegen eines neuen Bandreinigungsgewebes 25 kann ein Zeitzähler rückgesetzt werden.
Wenngleich im Hinblick auf einfaches Zusammenbauen der durch den Benutzer auswechselbaren Baugruppe 60 und der ersten Bau­ gruppe 30 ein einfaches Einlegen der Vorratsrolle 22 in die U- förmige Struktur 36 bevorzugt wird, sieht die Erfindung auch vor, daß der Wickelkern 26a der Aufwickelrolle 26 auch drehbar gelagert sein kann. Wenngleich eine U-förmige Struktur 36 be­ vorzugt wird, werden zum Stützen der Aufwickel- und Vorratsrol­ len 26 bzw. 22 auch Strukturen anderer Gestalt erwogen, und die Außenfläche der U-förmigen Struktur 36, um welche das Bandrei­ nigungsgewebe 25 zum Reinigen geschlungen wird, kann von einer Konfiguration sein, die von der dargestellten verschieden ist.

Claims (10)

1. Bandreinigungsvorrichtung (20) zum Entfernen von Verunreinigungen (28) von einer sich bewegenden Fläche (27a) in einer Druckvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Aufnahmestruktur (36) mit einer längsgerichteten Innenfläche zum Stützen eines sich in Längsrichtung erstreckenden Wickels eines Bandreinigungsgewebes (25) und mit einer der Innenfläche entgegengesetzt angeordneten Außenfläche (35),
eine Lippe (34b), die ein Teil der Aufnahmestruktur (36) ist und an einem Abwickelende des Wickels angeordnet ist, und
ein Bandreinigungsgewebe (25), das in einer den Wickel bildenden Vorratsmenge vorgesehen und in der Aufnahmestruktur (36) angeordnet ist, wobei das Bandreinigungsgewebe (25) einen ein Abwickelende des Wickels bildenden Abschnitt aufweist, der um die Lippe (34b) und weiter um die Außenfläche der Aufnahmestruktur (36) geschlungen ist, das Bandreinigungsgewebe (25) auch um einen im Abstand vom Wickel angeordneten Aufwickelkern (26a) gewickelt ist, ein Abschnitt des Bandreinigungsgewebes (25) zwischen dem Abwickelende des Wickels und der Außenfläche der Aufnahmestruktur (36) eine U- förmige Krümmung in der Bewegungsbahn des Bandreinigungsgewebes (25) bildet, um die Blockierneigung des Bandreinigungsgewebes (25) beim Abwickeln vom Abwickelende des Wickels herabzusetzen.
2. Bandreinigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestruktur (36) U-förmig gestaltet ist.
3. Bandreinigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Aufnahmestruktur (36) ein Teil einer schiebbaren Baugruppe bildet, die entlang einer Struktur verschiebbar ist, die sich in Längsrichtung erstreckt und in der Druckvorrichtung in Längsrichtung angeordnet ist, welche quer zur Bewegungsrichtung der von der Band­ reinigungsvorrichtung (20) zu reinigenden sich bewegenden Fläche (27a) gerichtet ist.
4. Bandreinigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (26) angetrieben wird, um während der Bewegung der sich bewegenden Fläche (27a) das Bandreinigungsgewebe (25) weiterzuschalten.
5. Bandreinigungsvorrichtung (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (26) eine nach hinten weisende Struktur mit einer Öffnung aufweist, die einen kegeligen Führungszapfen (58) aufnimmt, um die Aufwickelrolle (26) auf den Führungszapfen (58) zu führen, wenn die schiebbare Baugruppe zum Instellungbringen der Aufwickelrolle (26) zur Rückseite der Druckvorrichtung hin bewegt wird.
6. Verfahren zum Benutzen eines Bandreinigungsgewebes (25) zum Entfernen von Verunreinigungen (28) von einer sich bewegenden Fläche (27a) in einer Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Stützen einer Vorratsrolle (22) mit einem Wickel Band­ reinigungsgewebe (25) in einer Aufnahmestruktur (36),
  • - Abwickeln des Bandreinigungsgewebes (25) vom Wickel in der Aufnahmestruktur (36) durch Vorwärtsbewegen des Bandreinigungsgewebes (25) durch eine U-förmige Wendestelle (34), nachdem das Bandreinigungsgewebe (25) die Aufnahmestruktur (36) verlassen hat,
  • - Führen des Bandreinigungsgewebes (25) unmittelbar nach der U-förmigen Wendestelle (34) entlang einer Außenfläche der Aufnahmestruktur (36), wobei das Bandreinigungsgewebe (25) die sich bewegende Fläche (27a) berührt, und
  • - Vorwärtsbewegen des Bandreinigungsgewebes (25) zu einer Aufwickelrolle (26).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandreinigungsgewebe (25) sich von der Vorratsrolle (22) in derselben Richtung abwickelt, wie es auf die Aufwickelrolle (26) aufgewickelt wird.
8. Durch den Benutzer auswechselbare Baugruppe (60) zur Verwendung im Verfahren nach Anspruch 7, umfassend:
eine Vorratsrolle (22) Bandreinigungsgewebe (25) mit einem Wickel Bandreinigungsgewebe (25), das um einen Wickelkern in einer ersten Richtung gewickelt ist,
eine Aufwickelrolle (26), an der das Bandreinigungsgewebe (25) befestigt ist,
einen federbelasteten Stift (26b), der ein Teil der Aufwickelrolle (26) bildet und an einem Ende derselben angeordnet ist, und
eine Kappe (29), die an einem zweiten Ende der Aufwickelrolle (26) angeordnet ist und eine Rast (29a) zum Aufnehmen eines Mitnehmers (57) aufweist.
9. Gerät zum Entfernen von Verunreinigungen (28) von einer sich bewegenden Fläche (27a) in einem Drucker, bei dem
eine Aufnahmestruktur (36) bereitgestellt ist zum Stützen einer Vorratsrolle (22), die einen Wickel Bandreinigungsgewebe (25) aufweist, mit einer Lippenstruktur (34b) an einem Abwickelende des Wickels, wodurch das Abwickelende des Bandreinigungsgewebes (25), nachdem das Bandreinigungsgewebe (25) die Aufnahmestruktur (36) verlassen hat, durch eine U- förmige Wendestelle (34) und entlang einer Fläche (35) vorwärtsbewegt wird, die das Bandreinigungsgewebe (25) unmittelbar nach der U-förmigen Wendestelle (34) an einer Außenfläche der Aufnahmestruktur (36) führt, wobei das Bandreinigungsgewebe (25) die sich bewegende Fläche (27a) berührt, und
Mittel zum Instellungbringen einer Aufwickelrolle (26), auf der das Bandreinigungsgewebe (25) nach Benutzung zum Entfernen von Verunreinigungen (28) von der sich bewegenden Fläche (27a) gesammelt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestruktur (36) Flansche (37a, 37b) aufweist, die eine schiebbare Baugruppe bilden, die entlang einer Struktur verschiebbar ist, die in der Druckvorrichtung so angeordnet ist, daß sie die schiebbare Baugruppe in der Druckvorrichtung in Stellung bringt.
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