DE10060454A1 - Anordnung für eine Druckvorrichtung - Google Patents
Anordnung für eine DruckvorrichtungInfo
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Abstract
Die Anordnung für eine Druckvorrichtung für Aufzeichnungsträger weist mindestens zwei Ink-Jet-Druckköpfe mit hoher Auflösung auf, die versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Düsen beider Druckköpfe in einem Bereich überlappen. Durch ein zweidimensionales optisches Abtasten der Poststückoberfläche mittels einem Bildsensor (172) werden im Druckbereich, daneben oder unmittelbar vor oder hinter dem Druckbereich Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (12) in Transportrichtung und quer dazu erfaßt und dann elektronisch ausgewertet, um Mängel im zudruckenden Druckbild zu vermeiden oder um diese wenigstens teilweise elektronisch auszugleichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine Druckvorrichtung für
Aufzeichnungsträger gemäss des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die
Erfindung kommt in Handfrankiermaschinen, Frankiermaschinen, in
Beschriftungsgeräten oder Adressiermaschinen zum Einsatz, deren
Druckvorrichtung einfach aufgebaut ist.
Nach internationalen Vereinbarungen und in Übereinstimmung mit der
U. P. U. Universal Postal Convention ist auf der Poststückoberfläche
(Postkarte, Briefkuvert) eine Freimachungszone, d. h. eine rechteckige
Fläche 74 mm . 40 mm (± 2 mm) für die Indikation der Bezahlung der
postalischen Gebühren reserviert (Artikel 17, § 2 (c) Tokyo Convention
1969). Damit kein Drucken über den Randbereich hinaus erfolgt, sollen
Frankiermaschinen den Schieflauf eines Poststückes verhindern. Bei der
Echtheitsprüfung von frankierten Poststücken können Probleme auftreten,
wenn unebene gefüllte Poststücke im Kantenbereich bedruckt wurden.
Bei einem ca. 1 Zoll breiten Frankierabdruck, der in der rechten oberen
Ecke aufgebracht werden muß, verbleiben aber nur wenige Millimeter
Sicherheitsabstand bis zum Rand. Es wurden deshalb hochgenaue
Transportvorrichtungen für Frankiermaschinen entwickelt, um in diesem
Bereich maschinenlesbare Sicherheitsabdrucke drucken zu können.
Die Druckvorrichtung der Frankiermaschine JetMail® (DE 196 05 015 C1)
hat eine Transport-und Antriebsvorrichtung mit Gegendruckvorrichtung,
die für eine Taktrate bis zu 7000 Stück pro Stunde geeignet ist und ist
schon deshalb nicht einfach aufgebaut. Die Schwerkraft bewirkt ein
Aufliegen der einen Kante des Poststückes auf einem Transportband. Der
Abdruck soll in Transportrichtung und orthogonal dazu präzise sein. Ein
präziser Transport mit kleinen auf das Poststück wirkender Kräften ist
dabei eine Vorraussetzung. Eine andere Voraussetzung ist, daß das
Poststück während des Druckens vollständig in der Transport- und
Antriebsvorrichtung geführt werden muß, um Einflüsse von Fremdkräften
zu vermeiden, die zum Beispiel von einer anderen Station auf das
Poststück ausgeübt werden.
Der Druckprozess wird nach EP 901 108 A2 durch eine Durchlicht
schranke der Frankiermaschine ausgelöst. Damit wird die Vorderkante
sogar von besonders dicken Poststücken und bei Mischpostverarbeitung
eindeutig erkannt. Ausserdem kommen in der Frankiermaschine JetMail®
weitere optische Sensoren zur Poststück-Stauerkennung und zur Weg
steuerung zum Einsatz.
Es wurde auch schon eine einfacher aufgebaute Transport-und Antriebs
vorrichtung ohne Gegendruckvorrichtung (DE 196 05 014 C1) vorgeschla
gen, wo fast nur die Schwerkraft wirkt. Diese Vorrichtung hat nur ein
Transportband und eignet sich eher für große und schwere Poststücke.
Eine noch einfacher aufgebaute Transportvorrichtung mit Antriebsrolle
und einer gefederten Gegendruckrolle in der Nähe des Druckbereiches
von mindestens einem Ink-Jet-Druckkopf bzw. -Kartusche wurde in der
WO 99/44174 vorgeschlagen. Hierbei sind die Transportkraft in der
Frankiermaschine dominierend gegenüber den äußeren Kräften und be
stimmen die Präzision beim Drucken. Trotz geringeren Bauvolumens sind
aber hohe Kosten für die mechanischen Präzisionsteile nicht zu vermei
den. Nachteilig ist auch die geringe Dicke der Druckträger, die von einer
derartig aufgebauten Druckvorrichtung bedruckt werden kann. Die Druck
information kann durch ein digitales Drucken prinzipiell zwar in allen
Bereichen gewechselt werden, aber der Druck ist von geringerer Qualität
je höher die Transportgeschwindigkeit gewählt wird. Insbesondere kann
beim Einsatz zweier Ink-Jet-Druckköpfe ein Versatz (Anschlußfehler) im
Druckbild längs einer Drucklänge in Transportrichtung auftreten, der die
maschinelle Auswertung des Druckbildes erschwert. Ein weiteres
Rollenpaar poststromabwärts vom Ink-Jet-Druckkopf nahe dem Auswurf
übt ebenfalls eine Kraft auf den Druckträger aus, die zu unterschiedlichen
Weglängen und somit im Falle von zwei zueinander versetzten Ink-Jet-
Druckköpfen zu dem Anschlussfehler im Druckbild beitragen kann. Die im
Rahmen von aktuellen Programmen der Postbeförderer - beispielsweise
Information Based fndicia Programm der USPS - verlangte Druckqualität
wäre somit nur mit einer niedrigen Druckgeschwindigkeit erreichbar.
In der DE 27 01 072 C2 ist bereits ein stiftartiger Kleinfrankier vorge
schlagen worden, der jedoch eine sehr geringe Druckbreite hat und nur
eine kleine Druckgeschwindigkeit zuläßt. Er hat paarige Vorder- und
Hinterräder zur Führung und einen Detektor zur Abtastung der Relativ
geschwindigkeit zwischen Poststück und Druckkopf. Eine Taktschaltung
erzeugt proportional zur Relativgeschwindigkeit Taktsignale für eine
logische Schaltung eines Mikrorechners. Die Tintenstrahldruckeinrichtung
gibt nacheinander die jeweiligen Teilmuster des Portofreistempels im Takt
dieser Taktsignale ab, wenn der Kleinfrankierer über das Poststück
bewegt wird. Nachteilig ist, dass ein spezieller Tintenstrahldruckkopf
geringer Bauhöhe und kleiner Druckbreite eingesetzt werden muß. Es
versteht sich, daß der Druck den modernen Anforderungen für Frankier-
und Klischeedruck nicht genügt.
Im EP 926 631 A2 ist eine optische Messanordnung für eine kontaktfreie
Messung der Poststückgeschwindigkeit vorgeschlagen worden. Die Meß
anordnung eignet sich auch für ungleichmäßig dicke Poststücke, die mit
einer nicht einheitlichen Geschwindigkeit orthogonal zur Düsenreihe
transportiert werden. Beim Drucken mit einer Druckbreite von 1 Zoll wirkt
sich auch ein Dickenprofil längs der Düsenreihe des Tintenstrahldruck
kopfes auf die Druckqualität aus, welches aber durch die Meßanordnung
nicht berücksichtigt wird.
Aus dem DE 32 08 104 A1 ist bekannt, daß ein mehrere Druckspalten
aufweisender Druckkopf (Interlaced-Prinzip) eine höhere Druckqualität
erreichbar ist, sofern sich die Druckpunkte überlappen und daß bei einer
Drehung des Druckkopfes mehrere Druckelemente in Druckrichtung auf
einer Linie liegen können. Das kann genutzt werden, um die Druckge
schwindigkeit zu erhöhen. Voraussetzung ist aber ein gleichmäßiger
Transport des Poststückes, das mit einer hohen Präzision geführt werden
muß.
In dem EP 921 009 A1 ist bereits eine Anordnung zum Toleranzausgleich
bei einem Tintenstrahldruckkopf vorgeschlagen worden, der aus mehreren
Modulen nach dem Non-Interlaced-Prinzip aufgebaut ist. Lücken an den
Übergängen zwischen den Modulen werden vor dem Einbau des Tinten
strahldruckkopfes anhand von Probeabdrucken erkannt und können
anschließend mechanisch und elektronisch ausgeglichen werden. Diese
Anordnung eignet sich aber nicht für Lücken im Druckbild, welche durch
Schieflauf, Drehung, Transportschlupf und ein Dickenprofil des
Poststückes verursacht werden könnten.
Eine Anordnung für eine elektronische Handfrankiermaschine mit einem
Tintendruckkopf und einem Reinigungsteil gemäß DE 195 22 600 C2 hat
ein vordere Walze zur Glättung der Postgutoberfläche und paarige Hinter
räder zur Führung der Handfrankiermaschine auf der Postgutoberfläche
sowie integrierte Mitteln zur Steuerung und Versorgung des Tinten
druckkopfes. Es wird für flache Poststücke davon ausgegangen, dass bei
einer präzisen Justage und einem Wirken einer ausreichenden Andruck
kraft kein Schieflauf entsteht. Es gibt jedoch auch ungleichmäßig gefüllte
Poststücke deren Wölbungen ein Schieflaufen fördern, insbesondere
wenn das Poststück auf einer planen Tischplatte aufliegt und bei kleinem
Format eine maximale Dicke hat. Trotz Präzisionsmechanik ist die
Transportgeschwindigkeit weiterhin nur gering und ungleichmäßig. Zum
Drucken kann nicht einfach auf einen billigen Tintenstrahldruckkopf
zurückgegriffen werden. Es muß ein hochauflösender Tintenstrahldruck
kopf mit einer Druckbreite von 1 Zoll eingesetzt werden. Wenn jedoch
zwei handelsübliche ½ Zoll Tintenstrahldruckköpfe eingesetzt werden,
kann im gedruckten Druckbild eine Überlappung, ein Versatz bzw. eine
Lücke auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für eine
Druckvorrichtung mit Transport eines Aufzeichnungsträgers und für ein
Bedrucken mit Ink-Jet-Druckköpfen bzw. Kartuschen zu entwickeln, die
bei geringen Herstellungskosten eine hohe Druckqualität ermöglicht und
dabei den modernen Anforderungen für Frankier- und Klischeedruck
genügt. Insbesondere sollen Anschlußfehler im Druckbild vermieden
werden, wenn Aufzeichnungsträger - insbesondere Poststücke - direkt
bedruckt werden, welche eine Dicke bis zu 6,35 mm haben.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Anordnung nach dem Anspruch
1 gelöst.
Der Erfindung geht von einer einfach aufgebauten Druckvorrichtung aus,
für die keine hohen Anforderungen an die Präzision der beim Transport
der Aufzeichnungsträger (Poststücke) eingehalten werden müssen und in
der mindestens zwei Ink-Jet-Druckköpfe mit hoher Auflösung versetzt
zueinander angeordnet sind, wobei die Düsen beider Druckköpfe in einem
Bereich überlappen. Durch ein zweidimensionales optisches Abtasten der
Poststückoberfläche mittels einem Bildsensor, werden im Druckbereich,
daneben oder unmittelbar vor oder hinter dem Druckbereich Ungleich
mäßigkeiten in Transportrichtung und quer dazu erfaßt und dann
elektronisch ausgewertet, um Mängel im Druckbild zu vermeiden oder um
diese wenigstens teilweise auszugleichen.
Im abgetasteten Bereich müssen Bildsensor und die Poststückoberfläche
in einen konstanten Abstand relativ zu einander gebracht werden. Der
Abtastbereich liegt vorzugsweise im Druckbereich oder zwischen dem
Druckbereich und dem Kraftübertragungsbereich, wobei in letzterem eine
Andruckkraft durch die Transportvorrichtung auf das Poststück ausgeübt
wird, so daß die Poststückoberfläche an einer Führungsplatte anliegt. Die
Führungsplatte weist eine Öffnung für die mindestens zwei Ink-Jet-Druck
köpfe und den Bildsensor auf. Der zwei Druckspalten (Interlaced-Prinzip)
aufweisende erste Druckkopf wird in Druckspaltenrichtung (X-Richtung)
gegenüber dem zweiten ebenfalls zwei Druckspalten (Interlaced-Prinzip)
aufweisenden Druckkopf versetzt angeordnet. Die Auflösungen der Ink-
Jet-Druckköpfe wird in Dots per Inch (dpi) gemessen und addieren sich zu
einem Gesamt-dpi-Wert in der gedruckten Druckspalte (X-Richtung) ab
züglich der nicht angesteuerten Düsen, wo die Düsenreihen überlappen.
Die normale Transportrichtung für Poststücke liegt orthogonal dazu in Z-
Richtung. Die Druckvorrichtung mit den Druckköpfen wird von einer
Mikroprozessorsteuerung angesteuert. Letztere wertet das vom Bildsensor
gelieferte Signal hinsichtlich der Bewegung von Speckle, die auf der
Poststückoberfläche abtastbar sind aus. Alternativ kann ein Bildprozessor
zur Auswertung oder ein Sensor mit integrierten Bildprozessor eingesetzt
werden. Ein Transportvektor hat einen von der Transportgeschwindigkeit
abhängigen Betrag und zeigt im Idealfall in Z-Richtung. Aus zwei zeitlich
beabstandeten Abtastungen von ein und demselben Speckle kann der
tatsächliche Transportvektor bestimmt werden, der in Betrag und Richtung
abweichen kann. Um auch bei einem Schieflauf des Poststückes einen
Bildpunkt (Pixel) an einer vorbestimmten Stelle als Dot auf der Poststück
oberfläche zu drucken, werden die Daten des ermittelten Transportvektors
in eine Tabelle eingegeben, welche in einem Speicher ROM gespeichert
ist. Die Tabelle gibt an, welche Düse den Bildpunkt mit welcher
Verzögerung als Dot drucken soll. In dem Bereich, indem sich welchen
sich die mindestens zwei Ink-Jet-Druckköpfe im Falle eines Schieflaufes
überlappen, muß eine Düse aus mehreren Düsenreihen ausgewählt
werden. Im Falle von zwei ½ Zoll Ink-Jet-Druckköpfen mit je zwei
Düsenreihen, muß eine Düse aus vier Düsenreihen ausgewählt werden.
Der Überlappungsbereich in X-Richtung bei einem Transport in Z-
Richtung wird entsprechend der Ungenauigkeit des Transportsystems
gewählt. Der Überlappungsbereich in X-Richtung betrifft vorzugsweise bis
zu einem Drittel aller Düsen eines der beiden ½ Zoll Ink-Jet-Druckköpfe.
Bei einem in X-Richtung versetzten ersten Ink-Jet-Druckkopf wird bei einer
Abweichung der momentanen Transportrichtung von bis zu 10° von der Z-
Richtung für positive Winkel gerade noch eine Überlappung erzielt.
Je größer die zulässige Abweichung der momentanen Transportrichtung
zur Z-Richtung ist, umso mehr vergrößert sich dagegen der Über
lappungsbereich für negative Winkel. Eine Düse in der letzen Düsenreihe
(in Transportrichtung gesehen) muß bekanntlich mit einer größeren
Verzögerung drucken, als die Düsen in den Düsenreihen davor. Hinzu
kommt zu einer Grundverzögerung eine zusätzliche Verzögerung, welche
vom Betrag des Transportvektors abhängig ist.
Der Bildsensor, der in Verbindung mit der Steuerung von zwei Ink-Jet-
Druckköpfen eingesetzt wird, gestattet den Einsatz eines ungenauen,
kostengünstigen Transportsystems mit kleinem Bauvolumen. Von Vorteil
ist, daß auch die Einflüsse von im Poststrom aufwärts oder abwärts
gelagerten Stationen auf den Transport des Poststückes zugelassen
werden können, welche eine eigene Transportvorrichtung aufweisen.
Die Druckvorrichtung mit vorgenannten Bildsensor wird in einer Frankier
maschine oder einem anderem druckendem Postverarbeitungsgerät
(Steuer oder Gerichtsstempelmaschinen) eingesetzt. Solche haben ein
Gehäuse mit einer Öffnung für die Poststückzuführung mit einer im
Inneren angeordneten Hauptleiterplatte für die Steuerung zum Ausgleich
der mechanischen Mängel. Im Poststrom aufwärts einer Frankiermaschine
ist beispielsweise eine automatischen Zuführstation angeordnet, deren
eigene Transportvorrichtung langsamer ist und bei der Übergabe das
Poststück abbremst und dann plötzlich freigibt, was aufgrund der erfin
dungsgemäßen Lösung aber nicht zu einem eine automatische
Auswertung störenden Versatz im Abdruck oder zu einem schrägen
Abdruck führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der
Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, Schematische Vorderansicht einer bekannten Druckvorrichtung,
Fig. 2, Schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Druck
vorrichtung mit Bild-Sensor,
Fig. 3, Schnitt durch die Frankiermaschine bei schematischer
Seitenansicht der Druckvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4, Schematische Draufsicht auf die bekannte Druckvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 5, Schematische Draufsicht auf die Druckvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 6a, b, c, d, Darstellung der Druckbildauflösung im Überlappungs
bereich,
Fig. 7a, b, Darstellung mit zwei Druckköpfen relativ zur Lage eines
Markierungsbereiches eines Aufzeichnungsträgers,
Fig. 8, Darstellung mit drei Druckköpfen im Druckbereich,
Fig. 9a, b, Darstellungen zur Bestimmung der Abweichung,
Fig. 10, Blockschaltbild der Steuerung.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer bekannten
Druckvorrichtung. Ein zugeführtes Poststück 12 wird an eine Führungs
platte 2 angedrückt, welche im Druckbereich die Tintenkartuschen 21 und
22 und poststromaufwärts eine Durchlichtschranke mit Sender S und
Empfänger R aufweist, um ein zugeführtes Poststück zu detektieren. Das
Poststück 12 wird zwischen einer Auflageplatte 3 und der Führungsplatte
2 eingeführt und durch ein Rollenpaar 5, 6 angetrieben. Der angetriebe
nen Transportrolle 5 steht einen gefederte Gegendruckrolle 6 gegenüber.
Poststromabwärts kann ein Auswurfrollenpaar 18, 19 angeordnet sein.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Vorderansicht der erfindungsge
mäßen Druckvorrichtung 1. Die Tintenkartuschen 21 und 22 sind nahe
einer Öffnung 25 angeordnet, die in einer Führungsplatte 2 eingearbeitet
und poststromabwärts offen ist. Ein Bild-Sensor 171, 172 ist nahe der
Öffnung 25 angeordnet und kann Speckle auf einer Oberfläche in einem
Bereich abtasten, wo die eine ½-Zoll Tintenkartusche 21 in X-Richtung
zurückversetzt ist. Zwischen einer Auflageplatte 3 und der Führungsplatte
2 wird ein Poststück 12 eingeführt, so daß es mit der zu bedruckenden
Oberfläche an der Führungsplatte 2 anliegt. Ein Sensor S überwacht die
Zuführung. Statt dem Poststück kann natürlich auch ein anderer Aufzeich
nungsträger zugeführt werden, wenn die Druckvorrichtung nicht in einer
Frankiermaschine sondern zum Beispiel in einem Beschriftungsgerät
eingesetzt ist. Auf das Poststück 12 wird eine Transportkraft in Transport
richtung Z durch eine Öffnung 24 in der Auflageplatte 3 ausgeübt. Die
Führungsplatte 2 hat keine Öffnung im Bereich 10 der Kraftübertragung.
Eine angetriebene Gegendruckrolle 6 ragt in diesen Bereich 10 durch eine
Öffnung 24 der Auflageplatte 3 hinein und ist dabei auf einem schwingen
den Rahmen 9 durch eine Feder 161 federnd gelagert. Die Feder wirkt
senkrecht zur Transportrichtung in Y-Richtung. Die Gegendruckrolle 6 ist
auf einer Achse 16 drehbar gelagert und mit einem Zahnrad 11
verbunden, welches von einem Zahnrad 15 über einen Zahnriemen 151
angetrieben wird. Der schwingende Rahmen 9 kann auf einer Seite zum
Beispiel auf der Drehachse des Zahnrades 16 gelagert sein und auf einer
anderen Seite mittels einer Druckfeder 161 am Boden des Gehäuses 4
abgestützt werden. An Material und Laufgenauigkeit der angetriebenen
Gegendruckrolle 6 werden keine besonderen Anforderungen gestellt.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Frankiermaschine bei
schematischer Seitenansicht der Druckvorrichtung 1. Die Gegendruckrolle
6 ist auf einer Achse 16 drehbar gelagert und auf einer Schwinge g
angeordnet, welche durch eine Feder 161 gefedert wird, die sich am
boden des Gehäuses 4 abstützt. Die Gegendruckrolle 6 wirkt in Y-
Richtung auf ein zugeführtes Poststück 12. Letzteres wird in die schlitz
förmige Öffnung im Gehäuse 4 der Druckvorrichtung 1 eingeführt, so das
es mit einer Seitenkante am Anschlag 26, mit der nicht zu bedruckenden
Oberfläche an der Auflageplatte 3 und mit der zu bedruckenden
Oberfläche an der Führungsplatte 2 anliegt, welche im Kraftübertragungs
bereich 10 keine Öffnung aufweist. Die Gegendruckrolle 6 wird über ein
Zahnrad 11 angetrieben, welches ebenfalls auf der Achse 16 befestigt ist.
Dazu wirkt ein Antriebsmotor 13 (nicht gezeigt) über einen Zahnriemen
151 auf das Zahnrad 11.
Die Führungsplatte 2 hat eine Öffnung im Druckbereich 20. Dort sind zwei
Bubble-Jet-Druckköpfe zueinander versetzt angeordnet, so dass im
Druckbereich 20 ein Tintenstrahldruck durch die eine Öffnung ermöglicht
wird, wobei die Druckvorrichtung einschliesslich der Druckköpfe von einer
Mikroprozessorsteuerung 14 angesteuert wird. Ein zugeführtes Poststück
12 wird im Druckbereich 20 von Andruckelementen 7, 8 an die Führungs
platte 2 angedrückt. Gegebenenfalls ist ein Tintensumpfbehälter 27 im
Druckbereich 20 an den Andruckelementen 7, 8 angeordnet, welcher
Tintentropfen auffängt, wenn kein Poststück eingeführt ist. In einem Ab
tastbereich 40 zwischen Druckbereich 20 und dem Kraftübertragungs
bereich 10 tastet ein Bildsensor 17 die Oberfläche des Poststückes 12 ab.
Die Tintenkartuschen 21 und 22 können - in nicht gezeigter Weise - aus
dem Druckbereich 20 in einen Servicebereich 30 verfahren werden.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine bekannte Frankiermaschine bei
Draufsicht. Die Führungsplatte 2 ist wieder gemustert gezeichnet. Sie hat
im Druckbereich 20 eine Öffnung 25 für die Druckköpfe der Tinten
kartuschen 21 und 22. Die übrigen Mittel sind transparent eingezeichnet.
Der Kraftübertragungsbereich 10 befindet sich poststromaufwärts vom
Druckbereich 20. Die Kraftübertragung wird durch eine angetriebene
Transportrolle 5 und eine - nicht gezeigte - Gegendruckrolle realisiert.
Eine weitere angetriebene Transportrolle 19 und eine - nicht gezeigte -
Gegendruckrolle befindet sich poststromabwärts vom Druckbereich 20 in
Z-Richtung. Durch den Abstand B wirken sich Schieflauf und andere
Fehler bei der bekannten Vorrichtung auf die Qualität des Abdruckes aus.
Ein Encoder kann entfallen, wenn als Antriebsmotor 13 ein Schrittmotor
eingesetzt wird. Ein Encoder E wird aber benötigt, wenn als Antriebsmotor
13 ein Gleichstrommotor eingesetzt wird, um den Tintentropfenausstoss
aus den Düsen entsprechend der Transportgeschwindigkeit zu steuern.
Der Encoder E ist direkt mit der Welle der Transportrolle 5 ohne Spiel
gekoppelt. Die vorgenannte Welle kann zugleich die Motorantriebswelle
sein. Der Encoder E gibt für eine Zählung von Strichen auf einer Encoder
scheibe Impulse an den Mikroprozessor der Steuerung 14 ab, wobei das
Zählergebnis einer Wegemessung des Poststücktransportes entspricht,
weil der Umfang der Transportrolle 5 gleich dem zurückgelegten Trans
portweg s des bewegten Poststückes ist. Durch einen Sensor S wird bei
Poststückdetektierung die Wegemessung ausgelöst, um den Druckbeginn
zu ermitteln. Eine Zeitmeßeinrichtung (interne clock) der Steuerung 14 der
Frankiermaschine wird durch den Mikroprozessor abgefragt, um die Enco
dersignale pro Zeiteinheit und damit die Geschwindigkeit v zur ermitteln.
Die Geschwindigkeitsmessung dient zum rechtzeitigen Ansteuern des
Druckkopfes bevor sich die Düse über dem zu druckenden Pixel befindet.
Dabei gilt: Je größer die Transportgeschwindigkeit des Poststückes ist,
um so früher muß die Düse angesteuert werden, denn der Abstand
zwischen Düse und Aufzeichnungsträger (Poststück) ist einerseits grösser
als Null und die Transportgeschwindigkeit des Tintentropfens ist anderer
seits nicht unendlich gross. Unter der Bedingung eines bewegten Post
stückes mit einer Transportgeschwindigkeit grösser als Null, muß der
Tropfen somit zeitlich abgesendet werden, bevor sich die Koordinate des
zu druckenden Pixels auf dem Brief unter bzw. gegenüber der Düse befin
det. Die Steuerung der Druckimpulse kann aufgrund der Wegemessung
des Encoders eine Geschwindigkeitsbestimmung durchführen.
Die Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Druckvorrichtung
gemäß Fig. 2. Die Führungsplatte 2 ist gemustert gezeichnet. Sie hat im
Kraftübertragungsbereich 10 keine Öffnung sondern nur im Druckbereich
20 eine Öffnung 25 für die Druckköpfe der Tintenkartuschen 21 und 22.
Die Gegendruckrolle 6 das Zahnrad 11 sitzen auf einer gemeinsamen
Achse 16. Die Gegendruckrolle 6 und der Kraftübertragungsbereich 10
sind transparent eingezeichnet. Zwischen dem Kraftübertragungsbereich
10 und dem am weitesten entfernten zu druckenden Pixel existiert ein
Abstand A in X-Richtung. Der Druckbereich 20 ist vom Kraftübertragungs
bereich 10 weniger weit entfernt, als beim Stand der Technik. Ein Abstand
B zwischen dem Kraftübertragungsbereich 10 und dem Druckbereich 20
liegt dort in Z-Richtung, was anhand der Fig. 4 ersichtlich ist. Daraus
ergibt sich ein nur geringer Schieflauf, der sich elektronisch mittels des
Bildsensors 17 mit hinreichender Genauigkeit korrigieren läßt. Der Bild
sensor mit Sender 171 und Empfänger 172 tastet die Oberfläche eines
zugeführten Poststückes 12 ab und der Mikroprozessor der Steuerungs
einheit 14 ermittelt den Vektor für die Relativbewegung zwischen
Poststück und einem Punkt nahe am Druckkopf der Tintenkartusche 21.
Die Fig. 6a, b, c, d zeigen Darstellungen der Druckbildauflösung im
Überlappungsbereich beider Druckköpfe der Tintenkartuschen 21 und 22.
Die Fig. 6a zeigt einen in X-Richtung versetzten Druckkopf der
Tintenkartusche 21, welcher bei einem Transport des Poststückes in Z-
Richtung die ersten vier Dots auf einer Linie drucken kann. Die in eine
Druckspalte C gedruckten Dots ergeben eine Linie, die in einem mit einem
Stern gekennzeichnetem Bereich eine geringere Auflösung hat, als im
ungekennzeichnetem Bereich. Die im Überlappungsbereich der Düsen der
Tintenkartuschen 21 und 22 gedruckten Dots liegen überlappend anein
ander und ergeben dadurch eine durchgehende Linie. Bei einem Trans
port des Poststückes in Z'-Richtung, die in einem Winkel α zur Z-Richtung
liegt, verringert sich die Auflösung für eine erste Druckspalte A, da einige
Düsen der verschiedenen Düsenreihen hintereinander auf einer Drucklinie
liegen. Die Ansteuerung von weiteren Düsen auf der gleichen Drucklinie
unterbleibt, wenn eine vorangehend angeordnete Düse angesteuert wird.
Die angesteuerten Düsen sind mit einem Schwarz und die in Z'-Richtung
liegenden weiteren Düsen mit einem Weis ausgefüllten Kreis dargestellt.
Der - in der Fig. 6a gezeigte - Winkel α hat ca. 25° kommt praktisch nicht
vor, sondern dient nur der Verdeutlichung der verringerten Auflösung beim
Schieflauf.
Die Fig. 6b zeigt ein in der X,Z-Ebene um einen Winkel α in die Position
X', Y, Z' gedrehtes kartesisches Koordinatensystem X, Y, Z. Der Winkel α in
der Fig. 6b hat ca. 15° und veranschaulicht, daß eine Druckspalte B, die
in einem Winkel α zur X-Richtung liegt, neben einer verringerten
Auflösung auch eine Verzerrung aufweist. Es wird anhand von sieben
Drucklinien, die parallel zur Y'-Richtung liegen, mit einem Schwarz
ausgefüllten Kreis verdeutlicht, daß jeweils nur ein erster auf der Druck
linie liegender Bildpunkt gedruckt wird. In demjenigen Bereich, wo beide
Druckköpfe der Tintenkartuschen 21, 22 überlappen, liegen die Düsen der
Düsenreihen r1, r2 oder r3, r4 der Druckköpfe beim Schieflauf auf einer
der Drucklinien 1 bis 7 oder wenigstens nahe mindestens einer der vorge
nannten Drucklinien.
Anhand der Fig. 6c, in welcher ein Schieflauf mit einem Winkel α von ca.
10° vorliegt, wird verdeutlicht, daß eine Druckspalte D mit geringerer
Auflösung, als die der Druckspalte C, eine gedruckt Linie noch gut als
solche erkennbar abbilden kann. Während die Druckspalten A, B und D
bei einem Schieflauf mit einem negativen Winkel α dargestellt wurden,
wird in der Fig. 6d eine Druckspalte E bei einem Schieflauf mit einem
positiven Winkel α von ca. 5° dargestellt. Die in der Druckspalte E
gedruckten Dots ergeben eine Linie, die in einem mit einem Stern
gekennzeichnetem Bereich eine gleiche Auflösung hat, wie im ungekenn
zeichnetem Bereich. Wie die Fig. 6c und 6d zeigen, ändert sich nur
der Grad der Verzerrung in Abhängigkeit vom Winkel α.
Im ungekennzeichnetem Bereich der Fig. 6d liegt auf den Drucklinien 1
bis 9 eine Überlappung der Düsen vor, die in den Düsenreihen r1 bis r4
zweier Druckköpfe der Tintenkartuschen 21, 22 angeordnet sind. Die
Überlappung zweier Druckköpfe vermeidet Lücken im Druckbild bei einem
Schieflauf. Auf der Drucklinie 1 liegt eine Düse der Düsenreihe r2 des
Druckkopfes der Tintenkartusche 21 und auf der Drucklinie 3 liegt eine
Düse der Düsenreihe r4 des Druckkopfes der Tintenkartusche 22.
Andererseits liegt beispielsweise auf der Drucklinie 9 selbst keine Düse,
jedoch liegt eine Düse der Düsenreihe r2 in deren Nähe.
In demjenigen mit einem Stern gekennzeichneten Bereich, in welchem
beide Druckköpfe nicht überlappen, liegen die Düsen in beiden
Düsenreihen r3, r4 des Druckkopfes der Tintenkartusche 22, beim
Schieflauf auf oder nahe mindestens einer der Drucklinien 10, 11, . . ., n,
. . . bis w. Auf der Drucklinie 10 selbst liegt keine Düse, jedoch liegt eine
Düse der Düsenreihe r4 in deren Nähe. Auf der Drucklinie 11 liegt eine
Düse der Düsenreihe r3. Sind die Dots in der Druckspalte E nur groß
genug, dann überlappen benachbarte Dots auch bei einem Schieflauf,
wenn Dots nicht genau auf einer Drucklinie liegen.
Die Fig. 7a zeigt eine Darstellung mit zwei Druckköpfen der Tinten
kartuschen 21 und 22 relativ zur Lage eines Markierungsbereiches M
eines Aufzeichnungsträgers 12, wobei die Abweichung der momentanen
Transportrichtung Z' einen positiven Winkel a hat. Die Tintenkartusche
ist zum Beispiel eine ½ Zoll Kartusche vom Typ HP 51645A. Deren
Druckkopf arbeitet nach dem Bubble-Jet-Prinzip. Der Druckkopf hat zum
Drucken einer Druckspalte mit einer Länge von ca. ℓ = 12,7 mm zwei
zueinander versetzte Düsenreihen mit insgesammt 300 Düsen.
Der Druckkopf ist in X-Richtung versetzt, zu einem zweiten Druckkopf der
Tintenkartusche 22 angeordnet, der ebenfalls eine Düsenanzahl N = 300
hat und im vorgenannten Beispiel auf einer Strecke s = 1,06 mm mit den
Düsen des ersteren überlappt, wenn die Abweichung Null ist. Wegen des
Verhältnisses 12,7 mm/1,06 mm ≈ 12 überdecken beim Drucken in Z-
Richtung ca. ein Zwölftel der 300 Düsen, d. h. 25, andere Düsen. Beim
Drucken in einer abweichenden Z'-Richtung mit einem positiven Winkel
von ca. a = 10° verringert sich die Zahl der überdeckenden Düsen
entsprechend einer Funktion f(α).
Beide Druckköpfe der Tintenkartuschen 21 und 22 können zusammen
auf einer Druckbreite von = 2 ℓ - s = 24,34 mm einen Markierungsbereich
M' bedrucken, während das Poststück in Z'-Richtung transportiert wird.
Aufgrund der Abweichung der momentanen zur normalen Transport
richtung (Z-Richtung) ist der gedruckte Markierungsbereich M' verzerrt,
wenn keine Entzerrungsmaßnahmen ergiffen werden. Nur für sehr kleine
Abweichungen (Winkel α < 5°) sind keine Entzerrungsmaßnahmen
erforderlich, da hier gilt M ≈ M'. Da die Abweichung der momentanen
Transportrichtung Z' im o. g. Falle einen positiven Winkel von ca. α = 10°
hat, wird die erste Düse mit t1 gleich der Basisverzögerung tr1 der
Düsenreihe r1 und die letzte Düse der insgesammt 600 Düsen mit einer
Verzögerungszeit t600 angesteuert, welche wegen einer großeren Basis
verzögerung tr4 verlängert und um eine Zeitdauer von tnα = (1/v)(2 ℓ - s)sin
α verkürzt ist. Die Basisverzögerung tr4 ist entsprechend dem Abstand k4
der Düsenreihe r4 vom Sensor S gewählt. Die Verzögerungszeit t(r, n, α)
der Düsen ist eine Funktion von der Basisverzögerung tr einer Düsenreihe
r, von der eine Zeitdauer tnα entsprechend der Düsennummer n und dem
positiven Winkel α zu subtrahieren ist. Die Transportgeschwindigkeit v
kann vom Mikroprozessor aus einer mittels Bildsensor 17 gemessenen
Wegstrecke ermittelt werden, die ein Speckle zwischen zwei Abtast
punkten P1 und P2 zurückgelegt hat. Mittels Bildsensor 17 können eine
Vielzahl an Speckle im Abtastbereich erfaßt und zurückgelegte Weg
strecken gemessen werden. Der Mikroprozessor der Steuerung 14 kann
daraus einen Transportvektor ermitteln. Nur bei einer Abtastung in sehr
kurzen Intervallen und einem kleinen Abweichungswinkel α kann ein von
Punkt P1 auf Punkt P2 zeigender Vektor ξ einfach als Transportvektor
verwendet werden.
Die Fig. 7b zeigt eine Darstellung mit zwei Druckköpfen der Tinten
kartuschen 21 und 22 relativ zur Lage eines Markierungsbereiches M
eines Aufzeichnungsträgers 12, wobei die Abweichung der momentanen
Transportrichtung Z' einen negativen Winkel -α hat. Der Druckkopf der
Tintenkartusche 21 ist in X-Richtung versetzt, zu einem zweiten Druckkopf
der Tintenkartusche 22 angeordnet, der ebenfalls auf einer Strecke s =
1,06 mm mit den Düsen des ersteren überlappt, wenn die Abweichung
Null ist. Beim Drucken in Z'-Richtung mit einem negativen Winkel von ca.
-α = 10° erhöht sich die Zahl der überdeckenden Düsen entsprechend der
Funktion f(α). Die erste Düse der Düsenreihe r1 wird mit einer Verzö
gerungszeit t1 angesteuert, welche gegenüber dem Normalfall mit Trans
port in Z-Richtung und mit der Basisverzögerung tri, um eine Zeitdauer
von tα = (1/v)(2 ℓ - s)sin α verkürzt ist. Die Verzögerungszeit t(r, n, α) der
Düsen ist eine Funktion von der Basisverzögerung tr einer Düsenreihe r,
zu der eine Zeitdauer tnα entsprechend der Düsennummer n und dem
negativen Winkel α zu addieren ist. Nur die letzte Düse der insgesamt 600
Düsen kann mit einer Verzögerungszeit tsoo angesteuert werden, wie bei
normaler Transportrichtung.
Die Fig. 8 zeigt eine Darstellung mit drei Druckköpfen der Tinten
kartuschen 21, 22, 23 im Druckbereich für eine vergrößerte Druckbreite.
Bei Überlappung der Druckköpfe der Tintenkartuschen 22, 23 von je s =
2,12 mm beträgt die maximale Druckbreite = 3 ℓ - 2s = 33,86 mm. Da die
Überlappung der Druckköpfe der Tintenkartuschen 22, 23 mit je ca. 50
Düsen nun größer ist, könnte eine Abweichung bis zu ±α = 15°
elektronisch ausgeglichen werden.
Im einfachstem Fall, kann bei α < 5° auf eine Entzerrung verzichtet
werden. Mit dem Bildsensor und dem Mikroprozessor wird in einem
Vergleichskoordinatensystem der Weg in Z-Richtung anhand der Werte
z2-z1 ermittelt, welche in einem Abtastzeitintervall Δt gemessen wurden.
Näherungsweise gilt: v = (z2-z1)Δt mit Δt in ms.
Der Sensor S detektiert die Vorderkante eines Poststückes in einer
Entfernung k1 vor der ersten Düsenreihe r1 und folglich muß in t1 = k1/v
Millisekunden eine erste Düse der ersten Düsenreihe r1 angesteuert
werden. Die zweite Düse liegt aber in der zweiten Düsenreihe r2 in einer
Entfernung k2 vom Sensor S und muß in t2 = k2/v Millisekunden ange
steuert werden. Im Überlappungsbereich werden in Abhängigkeit vom
Winkel α nur die Düsen angesteuert die am nächsten oder auf einer
Drucklinie liegen. Vor dem Ansteuern wird die Differenz (x2-x1) gebildet
und der Wert cot α = (z2-z1)/(x2-x1) ermittelt.
Um einen Strich in einer Druckspalte zu drucken, wird für ein erstes Pixel
in t1 = k1/v Millisekunden eine erste Düse der ersten Düsenreihe r1 aber
für ein zweites Pixel der zu druckenden Linie in t2 = k2/v Millisekunden eine
Düse der zweiten Düsenreihe r2 angesteuert, wenn die Abweichung 1°
beträgt. Im Überlappungsbereich wird für ein h-tes Pixel in t1 = k1/v
Millisekunden eine m-te Düse der ersten Düsenreihe r1 aber für ein h plus
erstes Pixel der zu druckenden Linie in t4 = k4/v Millisekunden eine Düse
der vierte Düsenreihe r4 angesteuert, wenn die Abweichung 1° beträgt.
Die Abweichung wird bei der Umsetzung eines Pixelbildes in die Daten für
die Ansteuerung der Düsen entsprechend berücksichtigt.
Die Fig. 9a zeigt eine Darstellung zur Bestimmung der Abweichung,
welche als Kotangens gerade für kleine Winkel α große Werte annimmt.
Damit eignet sich der Kotangens als Eingabegröße in einen Speicher, in
welchen in Abhängigkeit der Abweichung alle zu druckenden Bildpunkte in
ein geändertes Ansteuerschema für die Düsen wenigstens im Über
lappungsbereich transformiert werden. Optional können für größere
Abweichungen (Winkel < 5°) in Abhängigkeit der Abweichung alle Düsen
zu geänderten Zeitpunkten angesteuert werden, um das gedruckte
Druckbild während des Druckens zu entzerren.
Die Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild der Steuerung mit einer Mikropro
zessorsteuereinheit 14 und den Tintenkartuschen 21, 22, welchen jeweils
eine Steuer- und Kontaktiereinheit 28, 29 zugeordnet ist. Letztere wird
auch als Pen Driver Unit (PDU) bezeichnet und dient zur Umsetzung der
von der Mikroprozessorsteuereinheit 14 gelieferten seriellen Signale in
parallele Signale für den entsprechenden Druckkopf und zur Lieferung
einer elektrischen Spannung in der zum Drucken erforderlichen Höhe.
Die Mikroprozessorsteuereinheit 14 ist über ein Verbindungskabel 31 mit
einem Gleichstrommotor 13, einer Lichtquelle 171 und einem Bildsensor
172 sowie mit den PDU's 28 und 29 sowohl indirekt als auch direkt mit
den Tintenkartuschen 21, 22 verbunden. Letztere haben mindestens
einen Speicher für individuelle Kartuschendaten.
Die Steuereinheit 14 weist mindestens einen Mikroprozessor 140, sin
Userinterface 148, 149, einen Arbeitspeicher (NV-RAM) 142, eine serielle
Schnittstelle 143 zur PDU und zum Bildsensor, einen Nurlesespeicher
(ROM) 144, einen Uhren/Datumsbaustein 145 und eine Schnittstelle 146
zum Userinterface 148, 149 auf. Die Steuereinheit 14 ist beispielsweise
ein Meter einer Frankiermaschine und enthält weiterhin eine sichere
Abrechnungseinheit 147 (Secure Accounting Device) für die Buchung von
Frankierungen. Die Steuereinheit 14 ist mit dem Nurlesespeicher 144 und
über die serielle Schnittstelle 143 über ein Verbindungskabel 31 mit den
Kontaktiereinheiten 283 und 287 der Steuer-und Kontaktiereinheit 28
verbunden. Die Steuer-und Kontaktiereinheit 28 enthält einen anwender
spezifischen Schaltkreis (ASIC) 281 und einen Temperatursensor 289 zur
Ermittlung der Umgebungstemperatur. Über die Kontaktiereinheit 283 und
über die serielle Schnittstelle 143 können Daten aus dem Druckkopf und
die Umgebungstemperatur seriell vom Mikroprozessor 141 abgefragt
werden. Die Tintenkartusche 21 enthält einen Druckkopf 210, dessen
Halbleiterchip 211 einen Nur-Lese-Speicher 213 (ROM) und einen
Temperatursensor 219 aufweist. Beim Einsetzen einer Tintenkartusche 21
wird in an sich bekannter Weise eine Kontaktiereinheit 215 des
Druckkopfes 210 der Tintenkartusche 21 mit einer Kontaktiereinheit 285
der Steuer-und Kontaktiereinheit 28 in Kontakt gebracht. Über die Kon
taktiereinheit 285 einer parallelen Schnittstelle des ASIC's 281 der
Steuer-und Kontaktiereinheit 28 sind die Tintenstrahldruckkopftemperatur
vom Sensor 219 und eine 8 Bit-Tintenkartuschen-Seriennummer aus dem
Nur-Lese-Speicher 213 (ROM) bei Bedarf vom Mikroprozessor abfragbar.
Beim Einsetzen einer Tintenkartusche 21 wird außerdem eine Kontaktier
einheit 217 eines Speichers 212 für individuelle Daten der Tintenkartu
sche 21 mit der Kontaktiereinheit 287 der Steuer-und Kontaktiereinheit 28
in Kontakt gebracht. Der Speicher 212 ist beispielsweise ein E2PROM
oder ähnlicher nichtflüchtiger Schreib/Lesespeicher, in dessen ersten
Speicherbereich Aufwärmdaten und im zweiten Speicherbereich die
Tintenkartuschen-Seriennummer gespeichert sind, wobei letztere mit der
im Speicher ROM 213 gespeicherten Tintenkartuschen-Seriennummer
identisch ist. Der Mikroprozessor 140 greift zum Beispiel mit der
Tintenkartuschen-Seriennummer aus dem ROM 213 auf den ersten
Speicherbereich des Speichers 212 mit den Aufwärmdaten zu. In der nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung Nummer 100 36 345
wurde bereits eine Anordnung und Verfahren zur Datennachführung für
Aufwärmzyklen von Tintenstrahldruckköpfen vorgeschlagen. In einem
dritten Speicherbereich des E2PROMs 212 kann eine Hersteller-
Identifizierungsnummer des die Tintenkartuschen 21, 22 liefernden
Herstellers gespeichert vorliegen. Die Hersteller-Identifizierungsnummern
aller Tintenkartuschen 21, 22 sind identisch. Die Berechtigung zur
Verwendung der Tintenkartuschen 21, 22 kann anhand der Vergleichs-
Identifizierungsnummer vom Mikroprozessor 140 überprüft werden,
welche in einem Speicherbereich des Speichers 144 gespeichert vorliegt.
Die Form der Kontakte 217, die Art der Schnittstelle (seriell) und - nicht
gezeigte - mechanische Verhinderungsmittel der Tintenkartuschen 21, 22
begrenzen zusätzlich die Möglichkeiten des Benutzers, ohne Berechtigung
die Tintenkartuschen eines anderen Herstellers einzusetzen. Die Korrekt
heit aller Code oder Nummern kann beispielsweise von einer entfernten
Datenzentrale überprüft werden. In der nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung Nummer 199 58 941 wurde bereits ein Verfahren zum
Schutz eines Gerätes vor einem Betreiben mit unzulässigem Verbrauchs
material und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens vorge
schlagen, wobei der Tintenkartusche ein Code zugeordnet wird und die
Überprüfung der Authentizität der Tintenkartusche anhand eines gespei
cherten Referenzcodewortes in einer entfernten Datenzentrale erfolgt.
In einem weiteren Speicherbereich des Speichers 212 können in an sich
bekannter Weise individuelle Daten bezüglich des Tintenverbrauchs der
Tintenkartusche aktualisierbar gespeichert werden.
Der anwenderspezifische Schaltkreis (ASIC) 281 der Steuer- und
Kontaktiereinheit 28 empfängt serielle Signale, die von der Steuereinheit
14 geliefert werden, damit diese in parallele Ansteuersignale für den
elektronischen Speicherchip 211 umgesetzt werden. Ein Spannungs
wandler (DC/DC) 282 erzeugt - gesteuert durch den ASIC 281 - die
Spannung für ein Drucken in der erforderlichen Höhe.
Eine zweite Steuer- und Kontaktiereinheit 29 für die zweite
Tintenkartusche 22 ist prinzipiell gleich aufgebaut, wie die Steuer- und
Kontaktiereinheit 28 für die erste Tintenkartusche 21.
Alternativ ist auch eine gemeinsame Drucksteuereinheit (nicht gezeigt)
möglich, die einen anwenderspezifschen Schaltkreis (ASIC), einen
Spannungswandler (DC/DC) und Kontaktiereinheiten enthält, wobei die
gemeinsame Drucksteuereinheit 20 von der Steuereinheit 14 angesteuert
wird und ein eventueller Unterschied zwischen beiden Tintenkartuschen
21 und 22 bezüglich der Ansteuerimpulsenergie bei gleicher Impulshöhe
mittels einer modifizierten Impulsdauer ausgeglichen wird.
Im Nurlesespeicher 144 (ROM) existiert ein Speicherbereich mit einer
Tabelle, mittels derer in Abhängigkeit der Abweichung von der normalen
Transportrichtung alle zu druckenden Bildpunkte in ein geändertes
Ansteuerschema für die Düsen wenigstens im Überlappungsbereich
transformiert werden. Optional existiert für größere Abweichungen (Winkel
< 5°) ein weiterer Speicherbereich mit einer Tabelle, mittels derer in
Abhängigkeit der Abweichung alle Düsen zu geänderten Zeitpunkten
angesteuert werden, um das gedruckte Druckbild während des Druckens
zu entzerren. Der Mikroprozessor 141 liefert die spaltenweise zu
druckenden Bildpunkte und eine Eingabegröße an den Speicherbereich
des Nurlesespeichers 144, wobei die Eingabegröße dem Kotangens des
Winkels α entspricht. Zur Ermittlung des Kotangens des Winkels α
werden vom Mikroprozessor 141 die vom Bildsensor 172 gelieferten
Daten ausgewertet. Als Bildsensor eignet sich zum Beispiel der 1/7 Inch
110k Pixel CMOS B/W Image Sensor vom Typ TCM 5020LU der Firma
TOSHIBA. Die Lichtquelle 171 enthält vorzugsweise eine Licht-Emitter-
Diode LED und eine Optik zur Fokussierung des Lichtstrahles auf die
Postgutoberfläche unter einem kleinen Winkel θ. Die Schatten auch
kleinster Erhebungen auf der Postgutoberfläche bilden dann die vom Bild
sensor 172 abtastbaren Speckle. Aus zwei zeitlich beabstandeten Auf
nahmen der abtastbaren Speckle kann die Abweichung der momentanen
Transportrichtung von der normalen Transportrichtung bestimmt werden.
Die Fig. 9b zeigt eine Darstellung zur Bestimmung der Abweichung,
welche aus einer Drehung und einem Schieflauf des Poststückes resul
tiert. Eine Vielzahl an Speckle im Abtastbereich können mittels Bildsensor
17 an zwei unterschiedlichen Meßzeitpunkten erfaßt werden. Bei einer
ersten Abtastung liegen beispielsweise die Punktkoordinaten für ein
Speckle am Punkt P11 (x11, z11) und für ein zweites Speckle am Punkt P21
(x21, z21) vor. Der Mikroprozessor der Steuerung 14 kann aus den Punkt
koordinaten der x/z-Ebene eine Drehung beim Transport ermitteln. Der
Winkel β1 gegenüber der X-Richtung, welcher eine durch die Punkte
P11, P21 gehende Gerade einnimmt, bildet einen Bezugswinkel vor dem
Zeitintervall in welchem das Poststück weiter transportiert wird. Der
Winkel β2 gegenüber der X-Richtung, welcher eine durch die Punkte
P12, P22 gehende Gerade einnimmt, bildet einen Winkel nach dem Zeit
intervall, in welchem das Poststück weiter transportiert wurde. Der
Differenzwinkel Δ = β1-β2 zwischen den beiden Geraden ergibt die
Drehung, welche das Poststück während des Transportes erfährt.
Der Bildsensor 17 tastet die Speckle auf der Poststückoberfläche in
definierten Zeitabständen ab. Die jeweils zurückgelegten Wegstrecken,
beispielsweise P11, P12 und P21, P22 für zwei unterschiedliche Speckle,
können dabei als voneinander verschieden lang ermittelt werden. Der
Mikroprozessor der Steuerung 14 kann aus den Punktkoordinaten der x/z-
Ebene einen Schieflauf während des Transportes berechnen. Wenn der
Winkel α1 einen größeren Wert annimmt, als der Winkel α2, dann liegt
auch eine Kombination aus Schieflauf und Drehung vor. Der Mikropro
zessor kann zur Matrizenrechnung zur Korrektur von Kopfüberlappung
und zeitlicher Verzögerung entsprechend programmiert sein. Für gleiche
Winkel α1 = α2 bzw. β1, = β2 liegt nur Schieflauf alleine vor. Nur bei einer
Abtastung in sehr kurzen Intervallen und einem kleinen Abweichungs
winkel α1 kann ein von Punkt P11 auf Punkt P12 zeigender Vektor ξ einfach
als Transportvektor verwendet werden.
Es ist deshalb vorgesehen, daß in einem Speicher ROM 144 der Mikro
prozessorsteuereinheit 14 eine Tabelle gespeichert ist, die angibt, welche
Düse den Bildpunkt mit welcher Verzögerung als Dot drucken soll, wobei
die Daten mindestens eines ermittelten Transportvektors vom Mikropro
zessor in die Tabelle eingegeben werden, um bei einem Schieflauf des
Poststückes einen Bildpunkt (Pixel) an einer vorbestimmten Stelle als Dot
auf der Poststückoberfläche zu drucken. Optional ist vorgesehen, daß die
Daten des ermittelten Transportvektors und der Drehung vom Mikropro
zessor in die Tabelle eingegeben werden, um bei einem unexakten
Transport des Poststückes einen Bildpunkt (Pixel) an einer vorbestimmten
Stelle als Dot auf der Poststückoberfläche zu drucken.
Alternativ können die Daten von mehreren ermittelten Transportvektoren
vom Mikroprozessor in die Tabelle eingegeben werden, um die
Unexaktheit des Transportes des Poststückes während des Druckens
auszugleichen, indem eine entsprechende zeitliche Verzögerung für einen
Bildpunkt (Pixel) aufgerufen wird, der an einer vorbestimmten Stelle als
Dot auf der Poststückoberfläche gedruckt werden soll. Zwischen den
einzelnen Transportvektoren muß der Mikroprozessor ggf. interpolieren.
Damit können auch gegeneinander wirkende Drehbewegungen erfaßt und
ausgeglichen werden.
Die normale Transportrichtung kann mittels des Bildsensors und einem
Referenzkoordinatensystem festgestellt werden. Beim Drucken in die
normale Transportrichtung können Probeabdrucke erzeugt werden, wobei
die jeweils einer Düse zugeordneten Tintenausstoßmittel beider Druck
köpfe hinsichtlich ihrer Lokalität und zeitlich unverändert angesteuert
werden. Die Drucklinien ergeben dann im Überlappungsbereich eine
höhere Auflösung, was anhand eines gedruckten Testmusters auffällig in
Erscheinung tritt. Es ist möglich die neu eingesetzten Katuschen anhand
des gedruckten Testmusters in an sich bekannter Weise auszurichten.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
Beispielweise kann bei einer Handfrankiermaschine der Motor 13
entfallen. Statt Tintenkartuschen können eingebaute lnk-Jet-Druckköpfe
mit auswechselbaren Tintenbehälter eingesetzt werden.
Es ist eine Anzahl von Varianten im Rahmen der Ansprüche denkbar. So
können offensichtlich weitere andere Ausführungen der Erfindung
entwickelt bzw. eingesetzt werden, die vom gleichen Grundgedanken der
Erfindung ausgehend, die von den anliegenden Ansprüchen umfasst
werden.
Claims (7)
1. Anordnung für eine Druckvorrichtung für Aufzeichnungsträger, die
mindestens zwei Ink-Jet-Druckköpfe mit hoher Auflösung, zugehörige
Steuer- und Kontaktiereinheiten und eine Mikroprozessorsteuereinheit auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Ink-
Jet-Druckköpfe versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Düsen
beider Druckköpfe in einem Bereich überlappen, daß ein Bildsensor (172)
und eine Lichtquelle (171) vorgesehen sind, wobei letztere die Oberfläche
des Aufzeichnungsträgers (12) unter einem kleinem Winkel 6 beleuchtet,
daß die Lichtquelle (171) und der Bildsensor (172) mit der Mikroprozes
sorsteuereinheit (14) verbunden sind, wobei der Bildsensor (172) min
destens Daten für die Ermittlung eines Transportvektors in der Mikropro
zessorsteuereinheit (14) liefert, und daß ein Mikroprozessor programmiert
ist, das vom Bildsensor gelieferte Signal hinsichtlich der Bewegung von
Speckle, die auf der Poststückoberfläche abtastbar sind, auszuwerten und
im Ergebnis die den Düsen zugeordneten Tintenausstoßmittel beider
Druckköpfe entsprechend der Abweichung von der Transportrichtung
hinsichtlich ihrer Lokalität und zeitlich verändert anzusteuern, so dass eine
von den mehreren Düsen, die nahe einer Düsenlinie liegen, ausgewählt
wird, den Bildpunkt als Dot zu drucken.
2. Anordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überlappungsbereich in X-Richtung bei einem Transport in Z-Richtung
entsprechend der Ungenauigkeit des Transportsystems eingestellt wird.
3. Anordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Führungsplatte (2) eine Öffnung (25) für die mindestens zwei Ink-Jet-
Druckköpfe und den Bildsensor aufweist und daß der zwei Druckspalten
aufweisende erste Druckkopf in Druckspaltenrichtung gegenüber dem
zweiten ebenfalls zwei Druckspalten aufweisenden Druckkopf nach dem
Interlaced-Prinzip versetzt angeordnet wird.
4. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Speicher ROM der Mikroprozessor
steuereinheit (14) eine Tabelle gespeichert ist, die angibt, welche Düse
den Bildpunkt mit welcher Verzögerung als Dot drucken soll, wobei die
Daten mindestens eines ermittelten Transportvektors vom Mikropro
zessor in die Tabelle eingegeben werden, um bei einem Schieflauf des
Poststückes einen Bildpunkt (Pixel) an einer vorbestimmten Stelle als Dot
auf der Poststückoberfläche zu drucken.
5. Anordnung, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten des ermittelten Transportvektors und einer Drehung vom
Mikroprozessor in die Tabelle eingegeben werden, um bei einem
unexakten Transport des Poststückes einen Bildpunkt (Pixel) an einer
vorbestimmten Stelle als Dot auf der Poststückoberfläche zu drucken.
6. Anordnung, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten von mehreren ermittelten Transportvektoren vom Mikropro
zessor in die Tabelle eingegeben werden, um die Unexaktheit des Trans
portes des Poststückes während des Druckens auszugleichen, indem eine
entsprechende zeitliche Verzögerung für einen Bildpunkt aufgerufen wird,
der an einer vorbestimmten Stelle als Dot auf der Poststückoberfläche
gedruckt werden soll, wobei vom Mikroprozessor eine Interpolation
zwischen den einzelnen Transportvektoren vorgenommen wird.
7. Anordnung, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mikroprozessor in dem Bereich, in welchen sich die
mindestens zwei Ink-Jet-Druckköpfe im Falle eines Schieflaufes oder
Drehung überlappen, eine Düse aus mehreren Düsenreihen ausgewählt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060454A DE10060454A1 (de) | 2000-11-28 | 2000-11-28 | Anordnung für eine Druckvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10060454A DE10060454A1 (de) | 2000-11-28 | 2000-11-28 | Anordnung für eine Druckvorrichtung |
Publications (1)
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---|---|
DE10060454A1 true DE10060454A1 (de) | 2002-05-29 |
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