DE10059966A1 - Kartuschenhalterung für ein Dialysegerät oder dergleichen - Google Patents

Kartuschenhalterung für ein Dialysegerät oder dergleichen

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Abstract

Kartuschenhalterung für ein Dialysegerät oder dergleichen, mit zwei sich gegenüberliegend im Abstand einer einzusetzenden Kartusche (6) übereinander angeordneten Halteteilen (2, 4), in denen sich jeweils Aufnahmen (8, 20) für Anschlußstutzen einer Kartusche (6) befinden. Jede Aufnahme (8, 20) weist Dichtungen zur Abdichtung der Aufnahmen gegenüber den Anschlußstutzen einer Kartusche (6), ein im wesentlichen konzentrisch in der Aufnahme angeordnetes, mit Mitteln zum Anschluß eines Schlauches versehenes scharfes Rohrende zum Durchstechen einer Membran in einem Anschlußstutzen einer zwischen den Aufnahmen eingesetzten Kartusche auf. Das obere Halteteil (2) ist gegenüber dem unteren Halteteil (4) unbeweglich. Die obere Aufnahme (20) ist in dem oberen Halteteil (2) in Richtung auf das untere Halteteil (4) bewegbar geführt, und es sind Mittel zum Bewegen der oberen Aufnahme (20) in Richtung auf das untere Halteteil (4) vorgesehen. Die Kartuschenhalterung ist einfach und sicher in der Handhabung, und es sind Ausführungsformen möglich, bei denen eine Selbstverriegelung erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kartuschenhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Durch DE 93 02 790 U1 ist eine Kartuschenhalterung bekannt, bei der das obere Halteteil mit einem Hand­ griff versehen ist und mit Druck in einer Führung gegen das untere Halteteil bewegbar ist, so daß die zwischen oberem und unterem Halteteil angeordnete Kartusche dicht angeschlossen wird. Zur Verriegelung in der An­ schlußstellung ist ein in eine stabile Verriegelungs­ stellung schwenkbarer Nocken vorgesehen. Diese bekannte Kartuschenhalterung hat den Nachteil, daß das gesamte Halteteil von Hand bewegt werden muß.
Durch EP 0 278 100 B1 ist eine Kartuschenhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art be­ kannt, bei der das obere Halteteil schwenkbar und mit einem Handgriff versehen ist, mittels dessen das obere Halteteil bei eingesetzter Kartusche gegen diese ge­ schwenkt und so die Dichtung zwischen der Aufnahme in dem oberen Halteteil hergestellt und das Durchstoßen der Membran in einem Anschlußstutzen einer Kartusche bewirkt werden kann. Ein Nachteil dieser bekannten Kar­ tuschenhalterung besteht darin, daß beim Herunterklap­ pen des oberen Halteteils verhältnismäßig große Kräfte zur Herstellung der Dichtung und zum Durchstoßen der Membran in der Kartusche erforderlich sind. Das obere Halteteil ist in der Verschlußstellung nicht eingera­ stet und kann sich somit lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartuschenhalterung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der die Handhabung und Sicherheit erhöht ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke dieser Lehre besteht darin, das obere Halteteil gegenüber dem unteren Teil grundsätz­ lich unbeweglich zu lassen, so daß es beim Anschluß einer Kartusche auch nicht bewegt zu werden braucht. Erfindungsgemäß ist nur die obere Aufnahme in dem obe­ ren Halteteil in Richtung auf das untere Halteteil be­ wegbar geführt. Es kann somit allein durch entsprechend vorgesehene Mittel in Richtung auf das untere Halteteil bewegt werden, so daß die nötige Dichtung in bezug zu einer Kartusche und das Durchstoßen der Membran bewirkt wird.
Eine zweckmäßige Ausführungsform dieses Grundge­ dankens der Erfindung besteht darin, daß die Mittel zur Bewegung des oberen Halteteils durch einen Spindeltrieb gebildet sind. Mit diesem Spindeltrieb können mittels geringer Betätigungskräfte verhältnismäßig große Bewe­ gungskräfte erzeugt werden, so daß die Gefahr ausge­ schlossen ist, daß durch Unachtsamkeit nicht die nöti­ gen großen Kräfte aufgebracht und somit nicht die nöti­ gen Verbindungen hergestellt werden. Da der Spindel­ trieb in einfacher Weise selbsthemmend sein kann, sind darüber hinaus keine zusätzlichen Verriegelungsvorrich­ tungen erforderlich.
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung sieht einen Handgriff zur Betätigung des Spindeltriebs vor, wobei dieser Handgriff zweck­ mäßigerweise mit der Spindel des Spindeltriebs verbun­ den ist. Durch einfaches Drehen des Handgriffs können somit die gewünschten Abdichtungen und Anschlüsse und die nötige Verriegelung hergestellt werden.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung dieser Aus­ führungsform des Grundgedankens der Erfindung besteht darin, daß der Spindeltrieb mit einem Motor wirkungs­ verbunden ist. Dadurch sind von Hand überhaupt keine Kräfte aufzubringen, so daß immer mit Sicherheit die nötigen Abdichtungen und Verbindungen und die nötige Verriegelung hergestellt werden.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform des Grund­ gedankens der Erfindung besteht darin, daß die Mittel zur Bewegung der oberen Aufnahme durch einen Hebeltrieb gebildet sind. Mittels eines solchen Hebeltriebes sind die aufzubringenden Kräfte aufgrund der Hebelwirkung verringert.
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausführungs­ form der Erfindung sieht als Hebeltrieb einen doppel­ armigen Hebel vor, dessen einer Arm als Betätigungsarm ausgebildet ist und auf die obere Aufnahme einwirkt, während der andere Arm als handbetätigbarer Handhebel ausgebildet ist. Dabei drückt der Betätigungsarm zweck­ mäßigweise mit seinem Ende auf eine obere Gleitfläche der oberen Aufnahme. Dabei ist es besonders günstig, daß der Betätigungsarm in eine Drehlage bewegbar ist, in der er im wesentlichen senkrecht auf die Gleitfläche weist und sich so in einem Totpunkt befindet. Dadurch ergibt sich eine Zwangsverriegelung in der Schließlage. Zusätzliche und zusätzlich von Hand zu betätigende Ver­ riegelungsmittel sind also überflüssig.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung mit einem handbetätigten Spindel­ trieb;
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Ausführungs­ form gemäß Fig. 2;
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung mit einem Hebeltrieb in Öffnungs­ lage;
Fig. 4 entspricht Fig. 3 und zeigt den Hebel­ trieb in Schließlage.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kartu­ schenhalterung mit einem oberen Halteteil 2 und einem unteren Halteteil 4, jeweils im Schnitt, zwischen denen als Beispiel eine Kartusche 6 zur Herstellung einer Dialyseflüssigkeit angeordnet ist. Die beiden Haltetei­ le 2 und 4 sind fest an einer nicht dargestellten Gerä­ teplatte angeordnet. Das untere Halteteil 4 weist eine Aufnahme 8 zur Aufnahme eines Zapfens 10 der Kartusche 6 auf, der durch eine Ringdichtung 12 gegenüber der Aufnahme 8 abgedichtet ist. In der Zeichnung nicht sichtbar ist ein in der Aufnahme 8 angeordneter Stech­ dorn, der beim Aufsetzen der Kartusche 6 auf die Auf­ nahme 8 eine in dem Zapfen 10 angeordnete Membran durchsticht und so den Zugang zu dem Inneren der Kartu­ sche 6 herstellt. Ein durch den Stechdorn führender Kanal 14 steht mit einem Anschlußstutzen 16 zum An­ schluß eines Schlauches in Verbindung.
In gleicher Weise wie der untere Zapfen 10 der Kartusche 6 greift ein oberer Zapfen 18 der Kartusche 6 in eine obere Aufnahme 20 ein und ist gegenüber dieser durch eine Ringdichtung 22 abgedichtet. Ein Rohrstück 24 weist ein nicht sichtbares scharfes, einen Stechdorn bildendes Rohrende zum Durchstechen einer in dem Zapfen 18 vorgesehenen Membran auf, um so das Innere der Kar­ tusche 6 mit einem Kanal 26 in dem Rohrstück 24 zu ver­ binden, der mit einem Anschlußstutzen 28 zum Anschluß eines Schlauches in Verbindung steht.
Die obere Aufnahme 20 ist nicht wie die untere Aufnahme 8 fest mit dem zugehörigen oberen Halteteil 2 verbunden, sondern vielmehr als zylindrisches Teil in einer zylindrischen Ausnehmung 30 verschieblich ange­ ordnet. Eine Führungsstange 32 ist mit seinem oberen Ende fest mit dem oberen Halteteil 2 verbunden und greift mit seinem freien Teil in eine seitliche Füh­ rungsnut 34 der oberen Aufnahme ein, so daß diese gegen Verdrehungen in der zylindrischen Ausnehmung gesichert ist.
Eine Spindel 36 mit Außengewinde 38 greift in ein komplementäres Innengewinde 40 in dem Halteteil 2 ein und ist mit seinem oberen freien Ende mit einem Dreh­ griff 42 verbunden. Das untere Ende der Spindel 36 ist drehbar, jedoch axial unbeweglich mit der oberen Auf­ nahme 20 verbunden.
Bei der Verwendung der Kartuschenhalterung gemäß Fig. 1 wird zunächst eine Kartusche 6 mit einem Zapfen 10 in die untere Aufnahme 8 eingesetzt und der obere Zapfen 18 zu der oberen Aufnahme 20 ausgerichtet, wobei die obere Aufnahme durch Drehen des Drehgriffs 42 in seine höchste, nicht dargestellten Lage gebracht ist. In dieser Lage hat der Drehgriff 42 die durch eine ge­ strichelte Linie 44 dargestellte Lage. Danach wird der Drehgriff 42 so gedreht, daß die obere Aufnahme 20 sich nach unten bewegt, der Zapfen 18 der Kartusche 6 in die obere Aufnahme 20 eintritt und dabei das nicht darge­ stellte scharfe Ende des Rohrstücks 24 die Membran in dem Zapfen 18 durchstößt, so daß die Verbindung zwischen dem Inneren der Kartusche 6 über den Kanal 26 und den Schlauchstutzen 28 zu einem daran angeschlossenen Schlauch hergestellt ist. In gleicher Weise ist im un­ teren Bereich der Kanal 14 über den Anschlußstutzen 16 mit einem daran angeschlossenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Schlauch verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unter­ schied besteht darin, daß eine mit der Aufnahme 20 drehbar und axial fest verbundene Spindel 46 über ein- Getriebe 48 mit einem Motor 50 verbunden ist, so daß mit dessen Hilfe die obere Aufnahme 20 auf- und abbe­ wegt werden kann, wie das in Verbindung mit Fig. 1 bei dem Anschluß an der Kartusche 6 beschrieben ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit entsprechenden Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß statt des Spindel­ triebs mit der Spindel 36 gemäß Fig. 1 ein Hebeltrieb mit einem doppelarmigen Hebel vorgesehen ist, der einen Betätigungsarm 52 aufweist, der um einen Drehzapfen 54 verdrehbar und drehfest mit einem Handhebel 56 verbun­ den ist. In Fig. 3 weist der Betätigungsarm 52 nach oben, so daß sich die obere Aufnahme 20 in ihrer höch­ sten Verschiebelage befindet, in der eine Kartusche 6 einsetzbar ist. Durch Drehen des Handhebels 56 im Uhr­ zeigersinn kommt eine Nase 58 des Betätigungsarmes 52 mit einer Gleitfläche 60 auf der Oberseite der oberen Aufnahme 20 in Kontakt und drückt diese bei weiterer Bewegung im Uhrzeigersinn nach unten, so daß sich die obere Aufnahme 20 nach unten bewegt und der gewünschte Anschluß in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise mit der Kartusche 6 hergestellt wird.
Fig. 4 zeigt die Endlage der Bewegung des Handhe­ bels 56 im Uhrzeigersinn. In dieser Lage weist der Be­ tätigungsarm 52 senkrecht auf die Gleitfläche 60 und befindet sich dadurch in einem Totpunkt, so daß dadurch eine Verriegelung in Schließlage erzielt ist.

Claims (9)

1. Kartuschenhalterung für ein Dialysegerät oder der­ gleichen,
mit zwei sich gegenüberliegend im Abstand einer einzusetzenden Kartusche übereinander angeordneten Halteteilen, in denen sich je­ weils Aufnahmen für einen Anschlußstutzen einer Kartusche befinden, wobei jede Aufnahme aufweist Dichtungen zur Abdichtung der Auf­ nahmen gegenüber den Anschlußstutzen einer Kartusche, ein im wesentlich konzentrisch in der Aufnahme angeordnetes, mit Mitteln zum Anschluß eines Schlauches versehenes scharfes Rohrende zum Durchstechen einer Membran in einem Anschlußstutzen einer zwischen den Auf­ nahmen eingesetzten Kartusche, und
mit Mitteln zum Bewegen der oberen Aufnahme in Richtung auf die untere Aufnahme,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Halteteil (2) gegenüber dem unteren Halteteil (4) unbeweglich ist,
daß die obere Aufnahme (20) in dem oberen Halteteil (2) in Richtung auf das untere Hal­ teteil (4) bewegbar geführt ist und
daß Mittel zum Bewegen der oberen Aufnahme (20) in Richtung auf das untere Halteteil (4) vorgesehen sind.
2. Kartuschenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des oberen Halte­ teils durch einen Spindeltrieb (36-42) gebildet sind.
3. Kartuschenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spindeltrieb einen Drehgriff (42) zur Betätigung des Spindeltriebs (36-42) aufweist.
4. Kartuschenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehgriff (42) mit der Spindel (36) des Spindeltriebs (36-42) verbunden ist.
5. Kartuschenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spindeltrieb (36-42) mit einem Motor (50) wirkungsverbunden ist.
6. Kartuschenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der oberen Auf­ nahme durch einen Hebeltrieb gebildet sind.
7. Kartuschenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebeltrieb einen doppelarmigen Hebel aufweist, dessen einer Arm als Betätigungsarm (52) aus­ gebildet ist und auf die obere Aufnahme (20) einwirkt, während der andere Arm als handbetätigbarer Handhebel (56) ausgebildet ist.
8. Kartuschenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsarm (52) mit seinem Ende auf eine obere Gleitfläche (60) der oberen Aufnahme (20) drückt.
9. Kartuschenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsarm (52) in eine Drehlage bewegbar ist, in der er im wesentlichen senkrecht auf die Gleitfläche (60) weist und sich so in seinem Tot­ punkt befindet.
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