DE10058057A1 - Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase - Google Patents
Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer StartphaseInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase wird die Brennkraftmaschine über Injektoren (12) mit Kraftstoff versorgt, wobei der Kraftstoff von einer Hochdruckpumpe (6) verdichtet und zu den Injektoren (12) gefördert wird und wobei in einer Hochdruckleitung (10) zwischen Hochdruckpumpe (6) und Injektoren (12) wenigstens ein Druckregelventil (24) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einem Tank (2) in Verbindung steht und das zur Regelung des Kraftstoffdrucks an den Injektoren (12) dient. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass der vom Ausgang des Druckregelventils (24) abgegebene und zum Tank (2) geleitete Kraftstoff über einen Wärmetauscher (34) geleitet wird, und dass der Wärmetauscher (34) in der Startphase der Brennkraftmaschine in einen Kühlkreislauf (36) der Brennkraftmaschine eingebunden ist und seine überschüssige Wärme über den Kühlkreislauf (36) an das Kühlwasser der Brennkraftmaschine abgibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnelleren Erwärmen
einer Brennkraftmaschine in einer Startphase gemäß dem Ober
begriff des unabhängigen Anspruches.
Kraftfahrzeuge werden im Allgemeinen über die Abwärme der
Brennkraftmaschine und/oder über einen zusätzlichen Zuheizer
erwärmt. Eine weitere Ausnutzung der Abwärme wird dadurch er
reicht, dass die Abwärme der Brennkraftmaschine in einem se
paraten Wärmespeicher gespeichert wird und bei einem kalten
Fahrzeug zur schnelleren Erwärmung des Innenraumes und/oder
zur schnelleren Erwärmung des Kühlkreislaufes der Brennkraft
maschine wieder zur Verfügung gestellt wird.
Aus dem Artikel "Mehr Comfort und Sicherheit - neuer Zuheizer
von Webasto" Günther Hammerschmid, TZ/MTZ Sonderausgabe,
1997, ist ein Zuheizer bekannt, der Diesel verbrennt und da
durch zusätzlich zur Brennkraftmaschine den Kühlwasserkreis
lauf des Kraftfahrzeuges erwärmt. Dadurch wird eine schnelle
re Aufheizung des Innenraumes, insbesondere bei niedrigen Au
ßentemperaturen ermöglicht. Der Zuheizer stellt jedoch ein
weiteres Bauelement dar, dass zusätzliche Kosten beansprucht.
Aus DE 44 20 043 C1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
Injektoren als Wärmetauscher zur schnelleren Erwärmung des
einzuspritzenden Dieselkraftstoffs wirken. Ab einer bestimm
ten Temperatur kann zudem wahlweise auch über die Spülleckage
an den Injektoren eine Kühlung der eingespritzten Kraftstoff
menge stattfinden. Der Leckagekreislauf wird im Nebenstrom
durch die Injektoren geleitet und wird im Kraftstofffilter
mit dem aus dem Tank angesaugten Kraftstoff gemischt. Ein
Verfahren zur Erwärmung des Kraftstoffes durch die als Wärme
tauscher wirkenden Injektoren ist weiterhin aus der DE 197 14 488 C1
bekannt. Die Kraftstoffleckage soll dabei die Injekto
ren erwärmen und sich mit den vom Tank angesaugten kalten
Kraftstoff im Kraftstofffilter mischen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Verfügung zu stellen, das es ermöglicht, während der Start
phase die Brennkraftmaschine schneller zu erwärmen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des unab
hängigen Anspruches gelöst. Ein wesentlicher Vorteil der Er
findung besteht darin, dass die Kraftstoffmenge, die von ei
nem Einspritzsystem verdichtet und anschließend abgegeben
wird, ohne in die Brennkraftmaschine eingespritzt zu werden,
als Wärmequelle zum Erwärmen eines Kühlkreislaufes der Brenn
kraftmaschine verwendet wird. Dadurch kann die Brennkraftma
schine nach dem Start schneller auf ihre Betriebstemperatur
gebracht werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass mit
der schnelleren Erreichung einer Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine deren Abgasreinigungssysteme ebenfalls
schneller ihre Betriebstemperatur und somit in kürzerer Zeit
ihren optimalen Betriebspunkt erreichen, bei dem Katalysato
ren ihre volle Reinigungswirkung des ausgestoßenen Abgases
entfalten.
Die Menge an verdichtetem und damit stark erwärmtem Kraft
stoff kann dadurch erhöht werden, dass bei noch nicht be
triebswarmer Brennkraftmaschine eine Hochdruckpumpe derart
angesteuert wird, dass mehr Kraftstoff gefördert wird als an
sich zum Einspritzen notwendig wäre. Dieser überschüssige
Kraftstoff steht dann zur schnelleren Erwärmung der Brenn
kraftmaschine zur Verfügung.
Bei betriebswarmer Brennkraftmaschine kann dann das im Tempe
raturniveau typischerweise unter dem des abgesteuerten Kraft
stoffs liegende Kühlwasser mittels Wärmetauscher dazu genutzt
werden, den Kraftstoff zu kühlen, bevor er in den Tank gelei
tet wird, um auf diese Weise für ein insgesamt geringeres
Temperaturniveau im Kraftstofftank zu sorgen. Ebenso möglich
und vorteilhaft ist jedoch auch eine Erwärmung eines Wärme
speichers, dessen gespeicherter Energieinhalt bei einem spä
teren Wiederstart der Brennkraftmaschine zu deren schnellerer
Erwärmung genutzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen und Verbesserungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der einzigen Figur nä
her erläutert.
Die Figur zeigt einen Kraftstofftank 2, aus dem über eine
Vorförderpumpe 4 einer Hochdruckpumpe 6 Kraftstoff zugeführt
wird. Zwischen der Hochdruckpumpe 6 und der Vorförderpumpe 4
ist eine Leitung zu einem Vordruckventil 8 vorgesehen, mit
tels dessen ein gewünschter Vordruck zwischen der Vorförder
pumpe 4 und der Hochdruckpumpe 6 einstellbar ist. Dieses
teilweise auch als Volumenstromregelventil bezeichnete Vor
druckventil 8 kann ggf. auch entfallen, ohne dass die grund
sätzliche Funktion der Kraftstofffördereinrichtung beein
trächtigt wäre.
Die Hochdruckpumpe 6 ist mit einem Ausgang an einen Kraft
stoffspeicher 10 angeschlossen, der mit Injektoren 12 in Ver
bindung steht, die jeweils den Brennräumen 14 einer Brenn
kraftmaschine zugeordnet sind. Der Kraftstoffspeicher 10
steht mit einem steuerbaren Druckregelventil 24 in Verbin
dung, dessen Ausgang zu einem Eingang eines Schaltventils 30
geführt ist. Dieses teilweise auch als Raildruckventil be
zeichnete Druckregelventil 24 kann ebenso direkt mit dem Aus
gang der Hochdruckpumpe 6 in Verbindung stehen bzw. mit die
ser in einer Baueinheit zusammengefasst sein, ohne dass sich
dadurch an der grundsätzlichen Funktion der dargestellten
Kraftstofffördereinrichtung etwas ändert. Ebenso kann je nach
gewünschter Bauart auch das Vordruckventil 8 in einer Bauein
heit mit der Hochdruckpumpe zusammengefasst sein. Diese mög
liche konstruktive Zusammenfassung von Hochdruckpumpe 6, Vor
druckventil 8 und Raildruck- bzw. Druckregelventil 24 ist
durch eine strichpunktierte Linie in der Figur angedeutet.
Die Injektoren 12 weisen jeweils Leckageanschlüsse auf, die
in einer gemeinsamen Leckageleitung 22 münden. Über diese Le
ckageanschlüsse und die Leckageleitung 22 wird Kraftstoff,
der aus den Injektoren 12 über Undichtigkeiten entweicht, zum
Schaltventil 30 geführt. Diese Undichtigkeiten in den Injek
toren 12 bestehen im wesentlichen aus Dichtspalten, bspw.
zwischen einer Bohrung im Injektorkörper zur Führung eines
darin gleitenden zylindrischen Abschnittes einer Düsennadel.
Mit Undichtigkeiten sind im vorliegenden Zusammenhang jedoch
ebenso Spalt- oder sonstige Leckagen innerhalb des Vordruck
ventils 8 und/oder des Druckregelventils 24 und/oder der
Hochdruckpumpe 6 gemeint. Diese Leckageleitungen, die an sich
ebenfalls in die Leitung 22 münden würden, sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit in der Figur nicht dargestellt. Es soll
jedoch betont werden, dass mit Undichtigkeiten und Leckagen
alle diese genannten Komponenten umfasst sind.
Das als steuerbares 3/2-Wegeventil ausgeführte Schaltventil
30 weist einen ersten Ausgang 31 und einen zweiten Ausgang 32
auf, wobei der erste Ausgang 31 über einen ersten Wärmetau
scher 34 zum Kraftstofftank 2 geführt ist. Der zweite Ausgang
32 des Schaltventils 30 ist direkt zum Kraftstofftank 2 ge
führt. Je nach Schaltstellung verbindet das Schaltventil 30
den Eingang mit dem ersten Ausgang 31 oder mit dem zweiten
Ausgang 32.
Der erste Wärmetauscher 34 ist mit einer Ableitung 38 an ei
nen zweiten Wärmetauscher 36 angeschlossen. Vom zweiten Wär
metauscher 36 geht eine Zuleitung 40 zum ersten Wärmetauscher
34 zurück. Die vom Kraftstoff an den ersten Wärmetauscher 34
abgegebenen Wärme wird über die Zu- und Ableitung 40, 38 an
den zweiten Wärmetauscher 36 übertragen. In dem Wärmetausch
kreislauf zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmetauscher
fließt ein Wärmetransportmedium. Der zweite Wärmetauscher 36
stellt dabei vorzugsweise einen Motorkühlkreislauf dar, wobei
im kalten Zustand der Brennkraftmaschine vorzugsweise nur ein
motorinterner Kreislauf besteht, und erst bei erwärmter
Brennkraftmaschine bzw. bei erwärmtem Kühlmedium zusätzlich
ein Motorkühler der Brennkraftmaschine in diesem Kühlkreis
lauf mit einbezogen ist. Dieser Kühlkreislauf 36 sorgt somit
für eine optimale Temperierung der Brennkraftmaschine.
Es ist weiterhin eine Auswerte- und Steuereinheit 20 vorgese
hen, die über eine erste Steuerleitung 15 mit der Hochdruck
pumpe 6, über zweite Steuerleitungen 16 mit den Injektoren
12, über eine dritte Steuerleitung 17 mit dem Raildruck- bzw.
Druckregelventil 24 und über eine vierte Steuerleitung 18 mit
dem Schaltventil 30 verbunden ist. Zudem ist ein Temperatur
sensor 28 am zweiten Wärmetauscher 36 des Kraftfahrzeuges
vorgesehen, der mit der Auswerte- und Steuereinheit 20 in
Verbindung steht. Dieser Temperatursensor 28 erfasst jeder
zeit die Temperatur des den zweiten Wärmetauscher 36 durch
strömenden Kühlwassers der Brennkraftmaschine. Die Steuerlei
tung 15 steht im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der
Hochdruckpumpe 6 in Verbindung. Ebenso möglich und üblich ist
jedoch auch eine Ansteuerung des Vordruckventils 8 über die
Auswerte- und Steuereinheit 20, die hier jedoch aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Weiterhin ist ein Drucksensor 26 am Kraftstoffspeicher 10
vorgesehen, der den im Kraftstoffspeicher 10 vorliegenden
Druck an die Auswerte- und Steuereinheit 20 meldet.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll im folgenden unter Bezug
nahme auf die Figur erläutert werden. Die Auswerte- und Steu
ereinheit 20 steuert die Hochdruckpumpe 6 bzw. das Vordruck
ventil 8 derart, dass im Kraftstoffspeicher 10 ein Solldruck
vorliegt, der zum Betreiben der Brennkraftmaschine notwendig
ist. Sinkt bspw. der zum Betreiben der Brennkraftmaschine be
nötigte Solldruck, so steuert die Auswerte- und Steuereinheit
20 die Hochdruckpumpe bzw. das Vordruckventil 8 derart, dass
so viel Kraftstoff abgegeben wird, bis der Druck im Kraft
stoffspeicher 10 dem Solldruck entspricht.
Liegt die Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine des
Kraftfahrzeuges unter einer Mindesttemperatur von beispiels
weise 60 bis 80°C, so steuert die Auswerte- und Steuerein
heit 20 das Schaltventil 30 derart an, dass die vom
Raildruck- bzw. Druckregelventil 24 abgegebene Kraftstoffmen
ge und die über die Leckage der Injektoren 12 und/oder der
Ventile 8, 24 abgegebene Kraftstoffmenge über den ersten Wär
metauscher 34 zum Kraftstofftank 2 zurückgeführt wird. Das
Druckregelventil 24 steuert abhängig von dem von der Auswer
te- und Steuereinheit 20 vorgegebenen Druck Kraftstoff aus
dem Kraftstoffspeicher 10 ab.
Die abgegebene Kraftstoffmenge gibt Wärme an den ersten Wär
metauscher 34 ab, der wiederum den zweiten Wärmetauscher 36
erwärmt, von dem aus die zusätzliche Wärme über das Kühlmedi
um für eine schnellere Erreichung der Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine sorgt.
Vorzugsweise steuert die Auswerte- und Steuereinheit 20 in
einer Warmlaufphase den Kraftstoffzufluss zum Kraftstoffspei
cher 10 in der Weise, dass dem Kraftstoffspeicher 10 mehr
Kraftstoff zugeführt wird, als für das Betreiben der Brenn
kraftmaschine notwendig ist. Der überflüssige Kraftstoff wird
über das Druckregelventil 24 und den ersten Wärmetauscher 34
wieder zum Kraftstofftank 2 zurückgeführt. Auf diese Weise
wird die von der Hochdruckpumpe 6 erzeugte Energie unmittel
bar zum Erwärmen des ersten Wärmetauschers 34 und damit des
zweiten Wärmetauschers 36 eingesetzt. Dies ermöglicht insbe
sondere bei direkt einspritzenden Dieselbrennkraftmaschinen
auch im Winter eine relativ schnelle Erreichung der Betriebs
temperatur der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird anstelle des zwei
ten Wärmetauschers 36 ein - hier nicht dargestellter - Wärme
speicher mit Wärme versorgt. Der Wärmespeicher speichert die
Wärme und gibt die Wärme auf einen Steuerbefehl der Auswerte-
und Steuereinheit 20 hin entweder an das Kühlsystem der
Brennkraftmaschine oder an den Innenraum des Kraftfahrzeuges
ab. Dies wird vorzugsweise dadurch realisiert, dass der erste
Wärmetauscher 34 über einen Wärmetauschkreislauf mit dem Wär
mespeicher in Verbindung steht. Die Verwendung des Wärmespei
chers bietet den Vorteil, dass auch bei einer ausreichend
warmen Brennkraftmaschine die Wärmeenergie, die mit dem
Kraftstoff über das Druckregelventil 24 aus dem Kraftstoff
speicher 10 abgegeben wird, und die Wärmeenergie, die über
die Leckage aus den Injektoren 12 abgegeben wird, nicht zur
Erwärmung des Kraftstofftankes 2, sondern zur Erwärmung des
Wärmespeichers genutzt wird.
Vorzugsweise wird zwischen der Wärmeabgabe an den zweiten
Wärmetauscher 36 und der Wärmeabgabe in den Wärmespeicher abhängig
von der Temperatur des Kühlmediums im zweiten Wärme
tauscher 36 umgeschaltet.
Liegt die Temperatur des Kühlwassers über der beispielhaften
Vergleichstemperatur von 60°C, so wird der Wärmespeicher von
dem über das Druckregelventil 24 abgegebenen Kraftstoff er
wärmt. Auf diese Weise wird auch bei einer betriebswarmen
Brennkraftmaschine die von der Hochdruckpumpe 6 für die
Kraftstoffeinspritzung unnötig aufgewendete Energie im Wärme
speicher zwischengespeichert.
Der über die Leckageleitung 22 von den Injektoren 12 und/o
der den Ventilen 8, 24 abgegebene Kraftstoff können auch un
abhängig voneinander zur Erwärmung der Brennkraftmaschine des
Kraftfahrzeuges verwendet werden.
Nicht nur in der Warmlaufphase, sondern auch bei betriebswar
mer Brennkraftmaschine kann durch die über den Kühlkreislauf
aus erstem Wärmetauscher 34 und zweitem Wärmetauscher 36 dem
Kraftstoff entzogenen Wärmeenergie die Temperatur des Kraft
stoffes im Kraftstofftank 2 und damit des in die Brennkraft
maschine eingespritzten Kraftstoffes gesenkt werden.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Einspritzsysteme
mit einem Kraftstoffspeicher begrenzt, sondern kann auf jedes
Einspritzsystem angewendet werden, das einen Injektor mit ei
ner Leckage aufweist. Generell beschränkt sich die Erfindung
in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele; vielmehr sind mehrere Vari
anten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei
grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (6)
1. Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschi
ne in einer Startphase,
bei dem die Brennkraftmaschine über Injektoren (12) mit Kraftstoff versorgt wird,
wobei der Kraftstoff von einer Hochdruckpumpe (6) verdich tet und zu den Injektoren (12) gefördert wird, und
wobei in einer Hochdruckleitung (10) zwischen Hochdruckpum pe (6) und Injektoren (12) wenigstens ein Druckregelventil (24) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einem Tank (2) in Verbindung steht, und das zur Regelung des Kraftstoffdrucks an den Injektoren (12) dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vom Ausgang des Druckregelventils (24) abgegebene und zum Tank (2) geleitete Kraftstoff über einen Wärmetau scher (34) geleitet wird, und
dass der Wärmetauscher (34) in der Startphase der Brenn kraftmaschine in einen Kühlkreislauf (36) der Brennkraftma schine eingebunden ist und seine überschüssige Wärme über den Kühlkreislauf (36) an das Kühlwasser der Brennkraftmaschine abgibt.
bei dem die Brennkraftmaschine über Injektoren (12) mit Kraftstoff versorgt wird,
wobei der Kraftstoff von einer Hochdruckpumpe (6) verdich tet und zu den Injektoren (12) gefördert wird, und
wobei in einer Hochdruckleitung (10) zwischen Hochdruckpum pe (6) und Injektoren (12) wenigstens ein Druckregelventil (24) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einem Tank (2) in Verbindung steht, und das zur Regelung des Kraftstoffdrucks an den Injektoren (12) dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vom Ausgang des Druckregelventils (24) abgegebene und zum Tank (2) geleitete Kraftstoff über einen Wärmetau scher (34) geleitet wird, und
dass der Wärmetauscher (34) in der Startphase der Brenn kraftmaschine in einen Kühlkreislauf (36) der Brennkraftma schine eingebunden ist und seine überschüssige Wärme über den Kühlkreislauf (36) an das Kühlwasser der Brennkraftmaschine abgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in
einer Warmlaufphase der Brennkraftmaschine dem Kraftstoff
speicher (10) mehr Kraftstoff zugeführt wird als für das
Betreiben der Brennkraftmaschine notwendig ist, und dass der
zuviel zugeführte Kraftstoff über ein Druckregelventil (24)
abgegeben und über den Wärmetauscher (34) geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlicher Kraftstoff aufgrund von Undichtigkeiten in
den Injektoren (12) und/oder dem Druckregelventil (24) über
den Wärmetauscher (34) dem Tank (2) zugeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass zusätzlicher Kraftstoff aufgrund von Undichtigkeiten
in der Hochdruckpumpe (6) und/oder in einem vor
der Hochdruckpumpe (6) angeordneten Vordruckventil (8) über
den Wärmetauscher (34) dem Tank (2) zugeleitet wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium des zweiten
Wärmetauschers (36) vom abgegebenen überschüssigen Kraftstoff
erwärmt wird, wenn die Temperatur des Kühlmediums unter einer
Vergleichstemperatur liegt.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmespeicher des
Kraftfahrzeuges von der abgegebenen Wärme des Kraftstoffs er
wärmt wird, wenn die Temperatur im Innenraum oder die Tempe
ratur des Kühlwassers über einer Vergleichstemperatur liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10058057A DE10058057A1 (de) | 2000-11-23 | 2000-11-23 | Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10058057A DE10058057A1 (de) | 2000-11-23 | 2000-11-23 | Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10058057A1 true DE10058057A1 (de) | 2002-06-13 |
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ID=7664319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10058057A Withdrawn DE10058057A1 (de) | 2000-11-23 | 2000-11-23 | Verfahren zum schnelleren Erwärmen einer Brennkraftmaschine in einer Startphase |
Country Status (1)
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