DE10056091C2 - Klemmelement für den Halt oder die Befestigung von einem oder mehreren blattförmigen Elementen - Google Patents
Klemmelement für den Halt oder die Befestigung von einem oder mehreren blattförmigen ElementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klemmelement für den Halt
oder die Befestigung von einem oder mehreren blatt
förmigen Elementen, wobei es sich z. B. bei letzteren
um bedruckte oder mit Notizen versehene Papierblät
ter, aber auch um entsprechende Folien handeln kann.
Das erfindungsgemäße Klemmelement kann beispielsweise
für den Zusammenhalt zugeordneter Einzelblätter be
nutzt werden, um beispielsweise die Ordnung auf
Schreib- und Arbeitstischen zu erhöhen. Es kann aber
auch solche blattförmigen Elemente an vertikalen Wän
den oder schräg geneigten Flächen in hängender Anord
nung halten, wie dies z. B. Informationstafeln, Flip-
Charts oder ähnliches sein können. Es können aber
auch Elemente in Form von Geweben, z. B. Handtücher
oder Wischtücher, wobei Wischtücher auch aus saugfä
higen anderen Materialien bestehen können, klemmend
gehalten werden.
Bisher ist es üblich, mehrere zueinander gehörende
Papierblätter, beispielsweise dauerhaft mit umgeboge
nen Klammern miteinander zu verbinden oder zu diesem
Zweck seit langem bekannte Büroklammern oder metalli
sche Federelemente zu benutzen, deren Gestalt aus
schließlich funktional bedingt ist und deren Verwen
dung weder die Kreativität des Nutzers noch dessen
visuelles Empfinden ansprechen.
Bei den meisten bekannten Klemm- und Heftelementen
werden Metalle mit ausreichender Federsteifigkeit
eingesetzt, so dass eine relativ große Masse zu ver
zeichnen ist.
In vielen Fällen ist auch die Handhabbarkeit nicht
unbedingt einfach und insbesondere bei der Verwendung
von Heftklammern ist deren Entfernung relativ aufwen
dig und es verbleiben Beschädigungen an den so zusam
mengehefteten Blättern.
Aus DE 299 10 230 U1 ist ein Notizblatthalter mit
Stab und Spannband bekannt. Dabei wird ein Spannband
durch vorhandene Bohrungen wellenförmig durch einen
Stab geschoben und mit einer mit dem Stab stirnseitig
verschraubbaren Arretierkappe eine Spannkraft auf das
wellenförmige Spannband ausgeübt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Möglichkeit
vorzuschlagen, mit der einfach und flexibel blattför
mige Elemente, wie Papiere und Folien zusammengehal
ten oder hängend befestigt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweisenden Klemmelement
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiter
bildungen der Erfindung, können mit den in den unter
geordneten Ansprüchen genannten Merkmalen erreicht
werden.
Die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Klem
melementes sind zum einen ein bandförmiges Gebilde
aus einem flexiblen, federelastischen Material und
ein Fixierelement, wobei letzteres sehr unterschied
lich gestaltet und für die verschiedensten Verwen
dungszwecke angepasst werden kann.
Das bandförmige Gebilde wird mindestens zweilagig in
Schleifenform gefaltet, so dass die beiden Lagen eine
Schleife bildend übereinander liegen und mit Hilfe
des Fixierelementes in dieser Position zusammengehal
ten werden. Der zwischen den mindestens zwei Lagen
ausgebildete Spalt dient für den klemmenden Halt von
mindestens einem blattförmigen Element, das in den
Spalt bis zum Fixierelement geführt werden kann und
durch die elastischen Eigenschaften des verwendeten
Gebildematerials, das eine entsprechende Federstei
figkeit aufweist, kann bei einem entsprechenden Ab
stand der randseitigen Stirnränder zum Fixierelement
der sichere Halt der zusammengehaltenen blattförmigen
Elemente gewährleistet werden. Die erreichbare Klemm
kraft wird entsprechend bei verlängerter Spalttiefe,
also dem Abstand von Fixierelement und den stirnsei
tigen Rändern des schleifenförmig gefalteten Gebildes
verringert.
Sollen größere Klemmkräfte erreicht werden, ist es
vorteilhaft, das Gebilde in drei Lagen schleifenför
mig zu falten und mit dem Fixierelement die dreilagi
ge Schleifenform auch während des Gebrauchs zu ge
währleisten. In diesem Fall werden, ausgehend von
beiden stirnseitigen Rändern des erfindungsgemäßen
Klemmelementes zwei Spalte für die klemmende Befesti
gung von blattförmigen Elementen ausgebildet, wobei
auf einer Seite eines solchen Spaltes eine vollstän
dig ausgeformte Schleife vorhanden ist, die durch die
Materialeigenschaften und die Schleifenform die An
presskraft entsprechend vergrößert. Mit einer solchen
Ausführungsform können daher blattförmige Elemente
mit größerer Masse bzw. mehrere solcher blattförmigen
Elemente gleichzeitig klemmend gehalten werden.
Selbstverständlich spielen für die erreichbaren
Klemm- und Haltekräfte auch andere Aspekte, wie bei
spielsweise die Breite des verwendeten Ausgangsbandes
für das in Schleifenform zu faltende Gebilde sowie
dessen Oberfläche und hier insbesondere die Rauheit
und der Haftreibwert eine Rolle, so dass die erreich
baren Normalkräfte, die sich insbesondere beim Auf
hängen von blattförmigen Elementen vorteilhaft aus
wirken, mit größerer Fläche und höherer Oberflächen
rauheit ausnutzen lassen.
Für das Gebilde kann ein Kunststoff- oder Metallband
ausgewählt werden, dessen Elastizität und Federstei
figkeit, sowie die Dicke des Bandes die Faltbarkeit
zum einen und zum anderen eine ausreichende Klemm
kraft im Spalt zwischen den gefalteten Schleifen ge
währleisten müssen. Die Materialauswahl sollte und
kann unter ästhetischen Gesichtspunkten, Kostengrün
den und für den bevorzugten Verwendungszweck ohne
weiteres optimal erfolgen.
So können beispielsweise Federbandstahl, mit entspre
chend behandelter Oberfläche bzw. enthaltenden Legie
rungselementen die visuelle Attraktivität und die
Funktionalität positiv beeinflussen.
Aus Kostengründen können aber auch ohne weiteres
Kunststoffbänder in den verschiedensten Farben, auch
mehrfarbig bzw. mit aufgerauhter Oberfläche oder im
Kunststoffmaterial enthaltenden Partikeln, die auf
treffendes Licht streuen, verwendet werden, um den
optischen Eindruck hervorzuheben.
Ein Klemmelement kann ohne weiteres, als kostengün
stiges Hilfsmittel für den Zusammenhalt von mehreren
zueinander gehörigen blattförmigen Elementen, die
temporär abgelegt werden sollen,
Verwendung finden.
Mit einer solchen Lösung ist aber die Funktionalität
und die Attraktivität eines erfindungsgemäßen Klemm
elementes eingeschränkt und andere Ausführungsformen
von Fixierelementen, auf die nachfolgend noch näher
eingegangen werden soll, bieten hier viele Variati
onsmöglichkeiten, sowohl für Applikationen wie auch
für Gestaltungen.
Die sichtbaren Teile eines Fixierelementes können un
ter Berücksichtigung funktionaler und ästhetischer
Gesichtspunkte gestaltet sein.
In dieser und auch in allgemeiner Form kann bei
spielsweise an einem solchen Fixierelement eine ent
sprechend größere plane Fläche ausgebildet sein, die
beispielsweise als Auflagefläche auf einer ebenen
Fläche, wie dies beispielsweise eine Arbeitsplatte
eines Schreibtisches ist, dienen kann.
Eine solche plane Fläche kann aber auch als Träger
für ein Haftelement oder einen Haftvermittler dienen,
so dass ein so ausgebildetes erfindungsgemäßes Klemm
element mit erhöhtem Halt an einer horizontal, schräg
geneigten oder auch vertikalen Fläche befestigt wer
den kann. Ein Beispiel für ein Haftelement ist eine
entsprechend einem sogenannten Klettverschluss ausge
bildete Oberflächenausbildung.
Auf eine plane Fläche am Fixierelement kann aber auch
ein Haftvermittler aufgetragen werden, um ein Klemm
element an einer entsprechend glatten Fläche festzu
kleben. Ein auf der planen Fläche des Fixierelementes
aufgebrachter Haftvermittler kann auch vorab mit ei
ner flexiblen abziehbaren Kunststoff-Folie bzw. mit
tels imprägniertem Papier temporär abgedeckt sein,
die vor der Befestigung auf einer entsprechend geeig
neten Fläche entfernt und das Klemmelement mit dem
Haftvermittler klebend, nach dem Abziehen befestigt
werden kann.
Ein für ein erfindungsgemäßes Klemmelement verwende
tes Fixierelement kann aber auch mit einem herkömm
lichen kostengünstigen Saugnapf versehen sein, mit
dem eine Befestigung an einer glatten Fläche sehr
einfach erreicht werden kann.
Insbesondere für das temporäre Zusammenfassen von zu
einem Dokumentensatz gehörigen Einzelblättern, be
steht eine Möglichkeit der Ausbildung eines Fixier
elementes darin, dass es eine wesentlich größere Mas
se (mindestens die zehnfache Masse), als das verwen
dete bandförmige Gebilde hat, so dass auch bei Wind
stößen entsprechend zusammengehaltene Papiere nicht
auseinander oder weggeweht werden können.
So kann beispielsweise ein ensprechend ausgebildeter
Teil des Fixierelementes in Form eines Klotzes, mit
einer bereits erwähnten planen Fläche, auf eine
Schreibtischoberfläche aufgestellt und infolge der
relativ hohen Klotzmasse nicht ohne weiteres wegbewegt
werden.
Ein solcher Klotz kann in den verschiedensten geome
trischen Formen ausgebildet sein und beispielsweise
Öffnungen oder Hohlräume aufweisen, in die andere
Gebrauchsartikel eingesteckt bzw. eingelagert werden
können.
Ein Fixierelement mit relativ großer Masse kann aber
auch so ausgebildet sein, dass in seinem Inneren zu
mindest ein verschließbarer Hohlraum ausgebildet ist,
der bei Bedarf mit einer Flüssigkeit oder gegebenen
falls einem körnigen Pulver befüllt werden kann, mit
geringerer Transportmasse nach dem Befüllen vor Ort
die entsprechend große Masse erreicht werden.
Ganz besonders vorteilhaft ist ein so ausgebildetes
Fixierelement, zumindest teilweise aus einem flexi
blen und elastischen Material gebildet, so dass es
bei Transport und Lagerung ein relativ geringes Volu
men beansprucht, aber nach dem Befüllen die letztend
liche Form einnimmt und die gewünschte größere Masse
aufweist.
Für den Fall, dass die Masse nicht unbedingt vergrö
ßert werden soll, kann ein solcher Hohlraum auch mit
einem Gas befüllt und aufgeblasen werden, so dass
neben der Ästhetik die Handhabbarkeit, wobei der auf
geblasene entsprechend vergrößerte Teil des Fixier
elementes z. B. als Handgriff verwendet werden kann,
verbessert sind.
Resümierend ist festzuhalten, dass es bei Kenntnis
der mechanischen Eigenschaften, des für das bandför
migen Gebilde verwendeten Materials, relativ einfach
ist, für die verschiedensten Applikationen eine ent
sprechende Dimensionierung bezüglich der erforderli
chen Bandbreite und der Länge der Schleifen auszuwäh
len, um ausreichend große Klemmkräfte, auch bei hän
gender Befestigung von blattförmigen Elementen zu
gewährleisten.
Wie dies mit der allgemeinen Beschreibung zum Aus
druck gebracht worden ist, sind eine Vielzahl von
Gestaltungsmöglichkeiten für ein erfindungsgemäßes
Klemmelement unter den verschiedenen funktionalen und
ästhetischen Gesichtspunkten gegeben, wobei immer auf
das schleifenförmige Falten eines bandförmigen Gebil
des zurückgegriffen wird. Dabei können auch mehr als
die bisher genannten drei Lagen eingesetzt werden, so
dass entsprechend mehr Spalte für das klemmende Hal
ten in sortierter Form zur Verfügung gestellt werden
können.
Des weiteren besteht auch die Möglichkeit, stabförmi
ge Elemente, wie z. B. Stifte, jeweils einzeln durch
eine der Schleifen zu stecken und diese dort temporär
zu fixieren.
Nachfolgend soll jedoch ein konkretes Beispiel für
ein erfindungsgemäßes Klemmelement, das dreilagig
schleifenförmig gefaltet ist, näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für ein bandförmiges Gebilde,
das für ein Klemmelement verwendbar ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch ein Fixier
element mit Saugnapf;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines dreilagig und
schleifenförmig gefalteten Klemmelementes,
das mit einem Fixierelement gemäß Fig. 2
in Form gehalten ist und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Bei
spiels nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Beispiel eines Fixierelementes und
Fig. 6 ein Klemmelement mit einem Fixierelement
nach Fig. 5 sowei einem Funktionselement
als Ablage.
In Fig. 1 ist ein bandförmiges Gebilde 1, das für
ein in drei Lagen, in Schleifenform zu faltendes
Klemmelement bereits auf Länge geschnitten worden
ist, gezeigt. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
ein solches bandförmiges Gebilde mit großer Länge in
aufgerollter Form zur Verfügung zu stellen, von dem
bei Bedarf ein entsprechend langes Stück abgetrennt
werden kann. Hierfür können entsprechende querverlau
fende Markierungen oder Soll-Bruchstellen ausgebildet
sein.
Als Gebildematerial wurde hier Polycarbonat mit einer
Dicke 0,375 mm gewählt.
Beim in Fig. 1 gezeigten bandförmigen Gebilde 1 sind
auf der Längsachse drei Öffnungen 4, die äquidistant
zueinander angeordnet sind, ausgebildet, wobei sich
bei diesem Beispiel an einen vergrößerten, im Wesent
lichen kreisförmig ausgebildeten Bereich eine
schlitzförmige Verengung anschließt, die für eine
dreilagig in Schleifenform gefaltetes Klemmelement,
wie in der Darstellung gezeigt, ausgerichtet sein
sollen.
In der Darstellung von Fig. 2 ist ein Schnitt durch
ein Beispiel eines Fixierelementes 2 gezeigt, wobei
rechts ein kegel- bzw. pyramidenförmig ausgebildeter
Teil 2' vorhanden ist, der in einen entsprechend ver
jüngten Schaft 2" ausläuft, an den sich wiederum ein
Saugnapf 5 anschließt. Das Fixierelement 2 besteht
vollständig aus einem Elastomer.
Wird nunmehr das in Fig. 1 gezeigte bandförmige Ge
bilde 1 schleifenförmig gefaltet und die drei Öffnun
gen 4 zur Überdeckung gebracht, kann der kegel- bzw.
pyramidenförmig ausgebildete Teil 2' des Fixierele
mentes 2 durch die kreisförmig vergrößert ausgebilde
ten Bereiche der Öffnungen 4 geführt und im Anschluß
daran durch Ziehen der Schleifen der Schaft 2" in
die schlitzförmig verengten Bereiche gelangen, so
dass eine sichere formschlüssige Verbindung eingehal
ten ist. Der schaftförmige Teil 2" des Fixierelemen
tes 2 ist dabei in seiner Breite so dimensioniert,
dass die Lagen 1', 1", 1''' zusammengepresst sind,
wobei jedoch ein gewisses Spiel zugelassen sein soll.
In den Fig. 3 und 4 ist dann ein fertig gefaltetes
und mit dem Fixierelement 2 in Form gebrachtes Bei
spiel für ein erfindungsgemäßes Klemmelement erkenn
bar, das mit Hilfe des Saugnapfes 5 an einer geeigne
ten Fläche, beispielsweise eine Glasscheibe oder
Kunststoffplatte geheftet werden kann.
In diesem Falle können mindestens ein blattförmiges
Element in den nach unten offenen Spalt 3 zwischen
die eine einzelne Lage 1' und die eine Schleife bildende
Lagen 1" und 1''' eingeführt und zwischen ih
nen klemmend gehalten, aufgehangen werden. Das eine
oder auch mehrere blattförmige Element kann in den
vom stirnseitigen Rand 1.1 bis zum Anschlag an das
Fixierelement 2 in den Spalt 3 eingeführt werden.
Selbstverständlich sind auch andere Varianten von
Fixierelementen, wie sie beispielhaft im allgemeinen
Teil der Beschreibung erwähnt worden sind, anstelle
des hier gezeigten und erläuterten Beispiels eines
Fixierelementes 2, ohne weiteres einsetzbar.
Mit dem erfindungsgemäßen Klemmelement können bei
spielsweise Informationsblätter an Tafeln befestigt
werden, wobei auch mehrere solcher Klemmelemente für
die Befestigung eines einzelnen blattförmigen Elemen
tes ohne weiteres eingesetzt werden können.
In der Fig. 5 ist ein Beispiel eines Fixierelementes
2 gezeigt, das eine plane Fläche aufweist, an der das
Fixierelement 2 an einer ebenen Fläche, beispielswei
se mit einem Haftelement oder einer Haftvermittlerbe
schichtung befestigt werden kann.
An der gegenüberliegenden Seite des Fixierelementes 2
ist eine hier schlitzförmige Aufnahme 6 ausgebildet,
in die ein Funktionselement 7 eingeführt und form
schlüssig gehalten werden kann. Bei entsprechender
Dimensionierung dieser schlitzförmigen Aufnahme 6 und
dem darin einzuführenden Funktionselement kann der
formschlüssige Halt durch Federkraftwirkung kraft
schlüssig unterstützt werden.
Neben der hier gezeigten schlitzförmigen Ausbildung
einer Aufnahme 6 können aber auch am Fixierelement
entsprechende Öffnungen, beispielsweise in Form von
Sacklöchern ausgebildet sein, in die ein entsprechend
dimensioniertes und gestaltetes Teil eines Funktions
elementes eingeführt und das Funktionselement 7 ent
sprechend formschlüssig gehalten werden kann.
Das in Fig. 5 gezeigte Fixierelement 2 kann, wie
bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung erklärt,
aus zwei Teilen bestehen, die miteinander verschraubt
werden können. Dabei kann ein Teil mit der planen
Fläche und das zweite Teil mit der Aufnahme 6 ausge
bildet sein.
In Fig. 6 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen
Klemmelementes dargestellt, bei dem das bandförmige
Gebilde 1 mit dem Fixierelement 2, wie es in Fig. 5
dargestellt ist, in Schleifenform gefaltet und gehal
ten ist. Dabei ist ein plattenförmiges Funktionsele
ment 7, als Ablage in die schlitzförmige Aufnahme 6
eingeführt worden und wird so form- und gegebenen
falls auch kraftschlüssig am Klemmelement gehalten.
Ein solches Funktionselement 7 kann aber auch, zumin
dest bereichsweise schalenförmig ausgebildet sein
oder auch ein völlig anders geartetes Funktionsele
ment, wie beispielsweise ein Haken oder ein Dekorele
ment sein.
Das Funktionselement 7 kann aber auch integraler Be
standteil des Fixierelementes 2 und an diesem ausge
bildet sein.
Claims (13)
1. Klemmelement für den Halt oder die Befestigung
von einem oder mehreren blattförmigen Elementen,
bei dem ein bandförmiges Gebilde (1) aus einem
flexiblen, federelastischen Material mindestens
zweilagig in Schleifenform gefaltet und mittels
eines Fixierelementes (2) gehalten ist; wobei
sich die einzelnen Lagen (1', 1", 1''') über
decken und mindestens ein blattförmiges Element
in einem Spalt (3) zwischen einzelnen Lagen (1',
1", 1''') klemmend gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im bandförmigen Gebilde (1) in vorgebbaren,
äquidistanten Abständen Öffnungen (4), die einen
vergrößerten Bereich, der in eine schlitzförmige
Verengung ausläuft, aufweisen, für den form
schlüssigen Eingriff des Fixierelementes (2)
ausgebildet sind.
2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gebilde (1) dreilagig in
Schleifenform gefaltet ist.
3. Klemmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Gebilde (1) ein Kunst
stoff- oder Metallband ist.
4. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement
(2) eine plane Fläche zur horizontalen Auflage
oder zur Befestigung an einer ebenen Fläche aus
gebildet ist.
5. Klemmelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die plane Fläche mit einem Haft
element oder einem Haftvermittler versehen ist.
6. Klemmelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Haftvermittler mit einer
abziehbaren Kunststoff-Folie oder imprägniertem
Papier abgedeckt ist.
7. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement
(2) ein Saugnapf (5) vorhanden ist.
8. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(2) eine mindestens zehnfach größere Masse, als
das Gebilde (1) aufweist.
9. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass im Fixierelement
(2) ein befüll- und verschließbarer Hohlraum
ausgebildet ist.
10. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(2) zumindest teilweise aus einem flexiblen,
elastischen Material besteht.
11. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement
(2) mindestens eine Aufnahme (6) zur formschlüs
sigen Befestigung eines Funktionselementes (7)
ausgebildet ist.
12. Klemmelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsele
ment (7) eine Ablage ist.
13. Klemmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierelement
(2) ein Funktionselement (7) ausgebildet ist.
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