DE1914736U - Stocknagel. - Google Patents

Description

56 558-7.1ΖΒΊ L

Max: Bohlinger, "" ■--..-- " '■ 896 Kemp ten-Ills* Dan 1* Dezember 1964

Lindauerstr. IS*

Stock nagel»

, Urlauber, ^Touristen etc* nehmen "bekanntlich gern, als Souvenir auch einen Stoefenagal zxm Jndenken an die von ihnen "besuch' te Stadt, Sagend odes? an das von iimen^ 1)esuchte land in ihre Hei-* mat mit und nageln ihn dann an ihrem Spazier- "bzw· Wanderstock an. So sieht man. mitunter itöeke* die von oben "bis unten mit den verschiedensten Stocknägeln verliert sind*

Diese en sich seit ;}eher Isekannten gtoekn^gel "bestehen aus Metall bzw. Blech, in welchem &8;g BiXS, wie a«B* irgendeine Stadt, gegend, ein historisches Gebäude, Wappen oder irgendein Symbol eingeprägt ist.

Ss sind after auch Stoeknsgel "bekanntj die aus einem Huckenbleeh und einem Metallrähmehen "bestehen* Zwischen "beiden Teilen wird das antaprechande Bild eingelegt· ΜΆ dem Metallrahmen "befinden sieh zu "beiden Seiten mehrere Happen, die dann um das Süekenbleeh lamgelappt werden. Das Bild ist dadurch gegen Herausfallen gesichert« Der Metallrahmen ist gold- oder silberglänzend, aοdass das ganae einen hervorragenden Blickfang "bekommt*

Jedoch ist "beoTteehtet worden, dass es nicht immer leicht ist, die "beiden kleinen Nägel in den Stook einzuschlagen., weil er als solche: meistens aus hartem HoIa "hesteht. -Des Öfteren koiimt es dann vor, dass der Stocknagel "beim Befestigen am Stock "beschädigt und verunziert wird«

Die Herstellung dieser gtocknägel ist zudem etwas umständlich und daher auch nicht "billig* Zuerst muss nämlich das Buckenlaleeh ausgestanzt werden und dann -der Hahmen. Nachdem muss das Bild zwischen Rtickenblech und Rahmen eingelegt und der Rahmen am Eüekenblech

Bοhlinger -2-

umgelappt, also befestigt werden.

Für die geprägten Stocknägel sind z.B. die Kosten dadurch sehr hoch, weil dazu eine Stahlgravur jeweils pro Motiv angefertigt werden muss. Unter Zusammenfassung aller dieser erwähnten Nachteile wird erfindungsgemäss nachstehend ein Stocknagel beschrieben, dessen Herstellung einfacher und daher auch billiger ist. Vor allen Dingen braucht er nicht mehr am Stock angenagelt zu werden, weil er selbstklebend angebracht werden kann«

Die Vereinfachung und die damit verbundene Verbilligung der Herstellung des Stocknagels besteht darin, dass er aus einer Trägerfolie besteht, die aus Metall, Kunststoff, Silbermetall oder sonstigem andersfarbigen Material glatt oder geprägt sein kann. Sie ist auf der Rückseite mit Haftklebstoff versehen, die wiederum mit einer Schutzfolie resp. Silikonpapier abgedeckt ist. Auf die Vorderseite der Trägerfolie wird das entsprechende Bild aufgelegt, das an seinem ganzen Umfang kleiner ist, als die Trägerfolie. Dadurch wird ein Metallrahmeneffekt erzielt, (Silber, Gold, Nickel usw.) Um das Bild zu schützen, wird über das ganze eine Klarsichtfolie aufgeklebt.

Damit die Schutzfolie von der selbsthaftenden Trägerfolie leicht abgezogen werden kann, wird die Schutzfolie bzw. das Silikonpapier quer- oder längsseitig aufgeschlitzt. Der verkaufsfertige Stocknagel braucht dann vom Kaufer beim Befestigen am Stock oder einem anderen Gegenstand nur geknickt zu werden. Bs wird damit erreicht, dass die Schutzfolie leichter erfasst und von der Trägerfolie abgezogen werden kann. Dieser neuerungsgemasse Stocknagel ermöglicht in seiner ganzen Zusammenstellung und Form nicht nur eine rationelle verbilligte Herstellung, sondern auch ein wesentlich vereinfachtes Anbringen am Stock bzw. an dem betreffenden Gegenstand.

In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt.

Claims (1)

1. RA.856.558--7.1Z64

   Boblmger -S-

   Fig. 1 zeigt ttbermaszstäblieh gezeichnet im Schnitt die Schichtung des Materialgefüges des Stocknagelsj

   8 zeigt den Schlitz bzw. Sehnittverlauf der Schutzfolie; Fig· S zeigt schaubildlieh den am gtoek aufgeklebten Stocknagel

   Fig* 1 ist die Schutzfolie mit & und dia sill)sthaftend© fragerfolie mit b bezeichnet. Auf der Trägerfolie wird nun das Bild c mit einem entprechenden Klebemittel aufgeklebt* Darüber wird die Klarsichtfolie d aufgeklebt* Das Bild ist an seinem ganzen umfang etwas kleiner, als die Trägerfolie b, sodass also nach dem Ausstanzen des ganzen der Zierrahmen e entsteht.

   In fig· S ist die aufgeschlitzte Schutzfolie b dargestellt. Der Schlitz ist mit a* bezeichnet*

   in Ug. S wird der mit dem neuerungsgemässen Stocknagel versehene Stock f gezeigt·

   Bs ist nach der Heuerung selbstverständlich, dass die Trägerfolie b 3e nach Wahl und Erfordernis auch andersfarbig sein kann, sodass das Bild dann in einer andersfarbigem Umrahmung erscheint, ueberhaupt kann der neuerungsgemässe Stoeknagel auch einen anderen Zweck erfüllen, das heisst, er braucht nicht nur an Stöcken, sondern auch an anderen Gegenständen, wie z_#B· an Skiern, jLuto.scheiben, Sarnmeltafeln usw»usw« angebrachtjwerden*
   Schutzansprüche·

   1* Am Stock aufnagälbarerj aus dem liiekenblech» Bild und dsm gold- bzw* silberglänzenden Hahmen bestehender Stocknagel, dadurch gekennzeichnet, dass er aus der Schutzfolie oder Sem Silikonpapier(a)_s

   Cb)

   der selbsthaftenden {Prägerfolie, dem auf ihr aufgeklebten Bild (c) und der darüber geklebten Klarsichtfolie (d) besteht, wobei das Bild (e) etwas kleiner ist, als die aus gold-oder silberglänzendem oder andersfarbigem Material bestehende Trägerfolie (b), sodass nach dem Ausstanzen des ganzen G-efüges das Bild (c) in einem dem Qlenz der

   Bohlinger

   Irägerfolie (ft) en fcspr β eilenden lahrasn (θ) erscheint·

   8· StOGknagel nach. Anspruch 1, dadurch gekiinzelehnet, dass die Schutzfolie (a) die längs- oder querseitig verlaufenden Schnitte resp. Schlitze (a») aufweist*

   5* Stoclcnagel nach. Anspruch 1 und S₄ dadurch gekennaeictoet, dass er nach, dem Anhaften dar Schutzfolie (a) von der Tragerfolie ("b) am Stock oder einem anderen Gegenstand aixf3£lel)l3ar ist.