DE10055897C1 - Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenscheiben - Google Patents

Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenscheiben

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DE10055897C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenscheiben, jeweils als versenkbare rahmenlose Fahrerscheibe (2) in einer Tür und einer zugeordneten versenkbaren, rahmenlosen Fondscheibe (3), wobei die Fondscheibe (3) in ihrem der Fahrerscheibe (2) zugewandten Seitenrand (5) eine fest angebrachte Fondscheiben-Dichtungsleiste (4) aufweist, die aus einer Stegleiste (6) und einem damit verbundenen Fondscheiben-Dichtungsprofil (7) besteht. Die Fahrerscheibe (2) und die Fondscheibe (3) liegen mit jeweils einem oberen Scheibenrand (10) im geschlossenen Zustand an einem mit einer karosserieseitigen Dachrahmen-Seitenleiste (8) verbundenen elastischen Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) an. Erfindungsgemäß verläuft die Stegleiste (6) am Seitenrand (5) der Fondscheibe (3) bis zum oberen Scheibenrand (10) und ist dadurch dort gegenüber den durchgehenden Scheibenflächen eine Erhebung (11) gebildet. Im Anlagebereich dieser Erhebung (11) in der Dachrahmen-Seitenleiste (8) ist eine Aussparung (12) als Freiklinkung angebracht, die durch das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) überbrückt ist, wobei im geschlossenen Zustand der Fondscheibe (3) das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) durch diese Erhebung (11) unter Abdichtung des Erhebungsbereichs in die Aussparung (12) hinein elastisch verformbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos ge­ führten Seitenscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Höhenverstellbare, rahmenlos geführte Seitenscheiben sind, insbesondere bei Coupéfahrzeugen oder Cabriofahrzeugen bekannt. Ein solches bekanntes gattungsgemäßes Coupéfahrzeug (DE 42 03 364 C2) weist eine versenkbare rahmenlose Fahrerscheibe bzw. Beifahrerscheibe in einer Fahrertür bzw. Bei­ fahrertür auf und eine jeweils zugeordnete versenkbare rahmenlose Fond­ scheibe. Die Fondscheibe ist dabei an ihrem der Fahrerscheibe zugewandten Seitenrand mit einer fest angebrachten Fondscheiben-Dichtleiste versehen, die aus einer zumindest teilweise den inneren Seitenrand umgreifenden Stegleiste und einem damit verbundenen Fondscheiben-Dichtungsprofil besteht. Die Fah­ rerscheibe und die zugeordnete Fondscheibe liegen mit jeweils einem oberen Scheibenrand im geschlossenen Zustand an einem mit einer karosserieseiti­ gen Dachrahmen-Seitenleiste verbundenen elastischen Dachrahmen-Dich­ tungsprofil an.
Wie diese obere Anlage am Dachrahmen-Dichtungsprofil, insbesondere im Bereich der Stegleiste ausgebildet ist, wird hier nicht angegeben. Ersichtlich sind aber für eine dichte Anlage hier besondere Maßnahmen erforderlich, da eine bis zum oberen Scheibenrand geführte Stegleiste eine flächenbündig gerade durchgehende Anlage der beiden angrenzenden Seitenscheiben am Dachrahmen-Dichtungsprofil stört.
Bei einem weiteren bekannten und gattungsgemäßen Kraftfahrzeug mit hö­ henverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenscheiben (DE 297 12 859 U1) sind unterschiedliche Ausgestaltungen des Seitenrands der Fondscheibe mit verschiedenen Stegleisten und Fondscheiben-Dichtungsprofilen angegeben. Wie in Verbindung mit solchen Stegleisten eine dichte und möglichst flächen­ bündige Anlage der geschlossenen Seitenscheiben an einem Dachrahmen- Dichtungsprofil erreichbar ist, wird auch hier nicht dargestellt.
Weiter ist es bekannt (DE 199 05 783 A1) in Verbindung mit höhenverstellba­ ren, rahmenlos geführten Seitenscheiben eine Dachrahmen-Seitenleiste als Strangprofil mit einem geschlossenen Hohlprofilbereich und einem nach unten und außen anschließenden kanalförmigen Aufnahmebereich für das Dachrah­ men-Dichtungsprofil zu verwenden (DE 199 05 783 A1).
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine geeignete Anschlussmög­ lichkeit der oberen Scheibenränder am Dachrahmen-Dichtungsprofil im Be­ reich der Fondscheiben-Dichtleiste zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 verläuft die Stegleiste ggf. zusammen mit dem Fondschei­ ben-Dichtungsprofil am Seitenrand der Fondscheibe bis zum oberen Scheiben­ rand und bildet dadurch gegenüber den sonst flächig durchgehenden Schei­ benflächen eine Erhebung, die insbesondere zur Fahrzeuginnenseite eine Art Aufwölbung darstellt.
Im Anlagebereich dieser Erhebung ist in der Dachrahmen-Seitenleiste eine Aussparung als Freiklinkung angebracht. Diese Freiklinkung ist durch das elastische Dachrahmen-Dichtungsprofil überbrückt.
Im geschlossenen Zustand der Fondscheibe wird dann das Dachrahmen- Dichtungsprofil durch diese Erhebung unter Abdichtung des Erhebungsbe­ reichs in die Aussparung elastisch hineingewölbt und verformt.
Dadurch kann vorteilhaft mit einfachen Maßnahmen eine Außenbündigkeit der senkrechten Fondscheiben-Dichtleiste, die als Dicht- und Führungsleiste dient mit der Dachrahmen-Seitenleiste, insbesondere mit einem Dachrahmen eines Coupé-Fahrzeugs oder einem Verdeckrahmen eines Cabriofahrzeugs erreicht werden. Durch diese Außenbündigkeit in Verbindung mit einer durchgehenden elastischen Anlage am Dachrahmen-Dichtungsprofil werden eine gute Optik in Verbindung mit guten Dichteigenschaften und reduzierten Windgeräuschen erzielt.
Üblicherweise werden Seitenrand-Dichtleisten aus Stegleisten und Dichtungs­ profilen am Fondscheiben-Seitenrand angebracht. In einer äquivalenten, alter­ nativen Ausführung könnten solche senkrechten Dichtleisten jedoch auch an den Fahrer-/Beifahrerscheiben angebracht sein und die jeweils zugeordnete Fondscheibe keine Dichtleiste aufweisen. Auch eine solche äquivalente An­ ordnung soll vom Schutz umfaßt sein. Auch eine Ausbildung eines frontseiti­ gen Seitenrands einer Fahrer-/Beifahrerseitenscheibe mit einer entsprechen­ den senkrechten Dichtleiste aus Stegleiste und Dichtungsprofil zur Anlagever­ bindung an einer A-Säule wäre denkbar. Auch für eine solche Anordnung könnte eine entsprechend angebrachte Aussparung und Freiklinkung der Dachrahmen-Seitenleiste vorteilhaft sein und soll vom Schutz umfasst werden.
Mit der in Anspruch 2 angegebenen konkreten Ausbildung der Dachrahmen- Seitenleiste ist die erfindungsgemäße Anordnung besonders vorteilhaft realisierbar. Dazu weist die Dachrahmen-Seitenleiste im Querschnitt einen Hohl­ profilbereich mit einer Hohlprofil-Außenwand, eine Hohlprofil-Oberwand, eine Hohlprofil-Innenwand und eine Hohlprofil-Unterwand auf. Im Bereich der Hohl­ profil-Innenwand schließt sich ein Aufnahmebereich mit der nachfolgend ange­ gebenen Gestalt an.
Der Aufnahmebereich ist nach seitlich außen-unten kanalförmig offen und ent­ hält das Dachrahmen-Dichtungsprofil für eine Anlage des jeweils oberen Scheibenrandes. Der Aufnahmebereich ist dabei gebildet durch eine Auf­ nahme-Innenwand, eine Aufnahme-Außenwand und eine durch die Hohlprofil- Oberwand gebildete Aufnahme-Unterwand dergestalt, dass das Dachrahmen- Dichtungsprofil außerhalb des Bereichs der Freiklinkung nach innen-unten durch die Hohlprofil-Außenwand und die Aufnahme-Unterwand entsprechend der Hohlprofil-Oberwand abgestützt ist.
Zur Herstellung der Aussparung sind die Hohlprofil-Außenwand und die Auf­ nahme-Unterwand ausgeklinkt.
Damit wird erreicht, dass das Dachrahmen-Dichtungsprofil außerhalb des Be­ reichs der Freiklinkung in seiner üblichen Führungs-, Abstütz- und Dichtungs­ funktion vorliegt. Lediglich im Bereich der relativ schmalen Freiklinkung fehlt die sonst ungünstige starre Abstützung unmittelbar unter dem Dachrahmen- Dichtungsprofil.
Eine besonders günstige Ausbildung und Anordnung des Dachrahmen-Dich­ tungsprofils ergibt sich nach Anspruch 3 dann, wenn die Hohlprofil-Oberwand nach außen weisend schräg nach unten geneigt ist und das Dachrahmen- Dichtungsprofil mit Elastomer-Wandbereichen den Hohlprofilbereich unten und außen umfasst und sich in den Aufnahmebereich erstreckt.
In an sich bekannter Weise kann nach Anspruch 4 die Dachrahmen-Seiten­ leiste vorteilhaft ein Strangpressprofil aus Leichtmetall sein, in das die angege­ bene Freiklinkung einfach einbringbar ist.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 5 ist in der Aus­ sparung unter dem Dachrahmen-Dichtungsprofil als Unterstützung ein weiches elastisches Formteil eingebracht. Dieses ist gemäß Anspruch 6 an den Quer­ schnitt der Dachrahmen-Seitenleiste angepasst.
Ein solches weiches, elastisches Formteil kann nach Anspruch 7 einfach und kostengünstig aus Moosgummi hergestellt werden und nach Anspruch 8 in der Dachrahmen-Seitenleiste einfach eingeklemmt und/oder eingeklebt werden.
Alternativ kann das Formteil nach Anspruch 9 durch Einspritzen, ggf. auch bei bereits angebrachtem Dachrahmen-Dichtungsprofil hergestellt werden.
Durch ein derartiges elastisches Formteil wird einerseits dem Dachrahmen- Dichtungsprofil vorteilhaft die Einwölbung in den Bereich der Aussparung bzw. Freiklinkung ermöglicht und zudem wird verhindert, dass das Dachrahmen- Dichtungsprofil in diesen Bereich einfällt, so dass insbesondere auch bei ge­ öffneten Seitenscheiben eine optisch gefällige gerade durchlaufende Kontur des Dachrahmen-Dichtungsprofils vorliegt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeug- Seitenbereichs,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1, und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Teilansicht auf einen Seitenbereich eines Kraftfahrzeugs 1 dargestellt. Dieses Kraftfahrzeug 1 ist hier beispielsweise ein Coupéfahrzeug, das eine höhenverstellbare, rahmenlos geführte Fahrer­ scheibe 2 und eine dieser Fahrerscheibe 2 zugeordnete, ebenfalls rahmenlose Fondscheibe 3 aufweist. Die Fondscheibe 3 weist an ihrem der Fahrerscheibe 2 zugewandten Seitenrand eine hier lediglich äußerst schematisch und bei­ spielhaft dargestellte Fondscheiben-Dichtungsleiste 4 auf. Wie dies in der Fig. 4, die einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 1 zeigt, lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestellt ist, besteht diese Fondscheiben- Dichtungsleiste 4 aus einer zumindest teilweise den inneren Seitenrand 5 um­ greifenden Stegleiste 6 und einen damit verbundenen Fondscheiben-Dich­ tungsprofil 7.
Wie dies aus der schematischen Darstellung aus der Fig. 1 zudem weiter er­ sichtlich ist, liegen die Fahrerscheibe 2 und die Fondscheibe 3 im geschlosse­ nen Zustand jeweils mit einem oberen Scheibenrand im Bereich einer karosse­ rieseitigen Dachrahmen-Seitenleiste 8 an.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 zeigt, ist diese Dachrahmen-Seitenleiste 8 mit einem elastischen Dachrahmen-Dichtungsprofil 9 verbunden.
Der Fig. 3, die einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1 zeigt, kann weiter entnommen werden, dass die Dachrahmen-Seitenleiste 8 im Querschnitt ge­ sehen einen Hohlprofilbereich 13 mit einer Hohlprofil-Außenwand 14, einer Hohlprofil-Oberwand 15, einer Hohlprofil-Innenwand 16 und einer Hohlprofil- Unterwand 17 aufweist. An diesen Hohlprofilbereich 13 schließt sich im Be­ reich der Hohlprofil-Innenwand 16 ein Aufnahmebereich 18 an. Dieser Auf­ nahmebereich 18 ist nach seitlich außen und unten kanalförmig offen ausge­ bildet und enthält das Dachrahmen-Dichtungsprofil 9 für eine Anlage des je­ weils oberen Scheibenrands 10. Der Aufnahmebereich 18 ist durch eine Auf­ nahme-Innenwand 19, eine Aufnahme-Außenwand 20 und eine durch die Hohlprofil-Oberwand 15 gebildete Aufnahme-Unterwand gebildet.
Wie dies aus der Fig. 3 weiter ersichtlich ist, ist die Hohlprofil-Oberwand 15 nach außen weisend schräg nach unten geneigt, wobei das Dachrahmen- Dichtungsprofil 9 den Hohlprofilbereich 13 unten und außen umfasst und sich in den Aufnahmebereich 18 erstreckt.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die Stegleiste 6 zusammen mit dem Fondscheiben-Dichtungsprofil 7 am Seitenrand 5 der Fondscheibe 3 entlang bis zum oberen Scheibenrand 10 und bildet dadurch gegenüber den ansonsten flächig durchgehenden Scheibenflächen der Fah­ rerscheibe 2 und der Fondscheibe 3 eine Erhebung 11, die insbesondere zur Fahrzeuginnenseite hin eine Art Aufwölbung dargestellt. Im Anlagebereich die­ ser Erhebung 11 ist in der Dachrahmen-Seitenleiste 8 zur Herstellung einer Aussparung 12 als Freiklinkung die in der Fig. 3 gezeigte Hohlprofil-Außen­ wand 14 und die Aufnahme-Unterwand 15 ausgeklinkt. Wie dies aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist, ist diese Aussparung 12 durch das Dachrahmen-Dich­ tungsprofil 9 überbrückt, wobei im geschlossenen Zustand der Fondscheibe 3 das Dachrahmen-Dichtungsprofil 9 durch diese Erhebung 11 unter Abdichtung des Erhebungsbereichs in die Aussparung 12 hinein elastisch verformbar ist.
Außerhalb des Bereichs der Freiklinkung ist das Dachrahmen-Dichtungsprofil 9, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, nach innen-unten durch die Hohlprofil- Außenwand 14 und die Aufnahme-Unterwand 15 abgestützt.
Die Aussparung 12 ist vorzugsweise in einer als Strangpressprofil aus Leicht­ metall hergestellten Dachrahmen-Seitenleiste 8 ausgebildet.
Als weitere Unterstützung kann in der Aussparung 12, wie dies in der Fig. 2 beispielhaft und schematisch eingezeichnet ist, unter dem Dachrahmen-Dich­ tungsprofil 9 ein weiches und elastisches Moosgummi-Formteil 21 als Unter­ stützung eingespritzt werden.

Claims (9)

1. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben, jeweils als versenkbare rahmenlose Fahrerscheibe in einer Tür und einer zugeordneten versenkbaren, rahmenlosen Fondscheibe, wobei die Fondscheibe an ihrem der Fahrerscheibe zugewandten Seitenrand eine fest angebrachte Fondscheiben-Dichtungsleiste aufweist, die aus einer zumindest teilweise den inneren Seitenrand umgreifenden Stegleiste und einem damit verbundenen Fondscheiben-Dichtungsprofil besteht, und die Fahrerscheibe und die Fondscheibe mit jeweils einem oberen Scheibenrand im geschlossenen Zustand an einem mit einer karosserie­ seitigen Dachrahmen-Seitenleiste verbundenen elastischen Dachrah­ men-Dichtungsprofil anliegen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stegleiste (6) am Seitenrand (5) der Fondscheibe (3) bis zum oberen Scheibenrand (10) verläuft und dadurch dort gegenüber den durchgehenden Scheibenflächen eine Erhebung (11) gebildet ist,
dass im Anlagebereich dieser Erhebung (11) in der Dachrahmen-Seiten­ leiste (8) eine Aussparung (12) als Freiklinkung angebracht ist, die durch das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) überbrückt ist, wobei im geschlos­ senen Zustand der Fondscheibe (3) das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) durch diese Erhebung (11) unter Abdichtung des Erhebungsbereiches in die Aussparung (12) hinein elastisch verformbar ist.
2. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachrahmen-Seitenleiste (8) im Querschnitt einen Hohlprofilbe­ reich (13) mit einer Hohlprofil-Außenwand (14), einer Hohlprofil-Ober­ wand (15), einer Hohlprofil-Innenwand (16) und einer Hohlprofil-Unter­ wand (17) aufweist, an den sich im Bereich der Hohlprofil-Innenwand (16) ein Aufnahmebereich (18) anschließt,
dass der Aufnahmebereich (18) nach seitlich außen-unten kanalförmig offen ist und das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) für eine Anlage des jeweils oberen Scheibenrandes (10) enthält, wobei
der Aufnahmebereich (18) gebildet ist durch eine Aufnahme-Innenwand (19), eine Aufnahme-Außenwand (20) und eine durch die Hohlprofil- Oberwand (15) gebildete Aufnahme-Unterwand, dergestalt dass das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) außerhalb des Bereichs der Freiklin­ kung nach innen-unten durch die Hohlprofil-Außenwand (14) und die Aufnahme-Unterwand (15) abgestützt ist, und
dass zur Herstellung der Aussparung (12) die Hohlprofil-Außenwand (14) und die Aufnahme-Unterwand (15) ausgeklinkt sind.
3. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofil- Oberwand (15) nach außen weisend schräg nach unten geneigt ist und das Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) den Hohlprofilbereich (13) unten und außen umfasst und sich in den Aufnahmebereich (18) erstreckt.
4. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrahmen-Seitenleiste (8) ein Strangpressprofil aus Leichtmetall ist.
5. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung (12) unter dem Dachrahmen-Dichtungsprofil (9) als Unterstützung ein weiches elastisches Formteil (21) angebracht ist.
6. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (21) an den Querschnitt der Dachrahmen-Seitenleiste (8) angepasst ist.
7. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Form­ teil (21) aus Moosgummi besteht.
8. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (21) eingeklemmt und/oder eingeklebt ist.
9. Kraftfahrzeug mit höhenverstellbaren, rahmenlos geführten Seitenschei­ ben nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (21) durch Einspritzen hergestellt ist.
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