DE10051891A1 - Atemmaske zur Zufuhr eines Atemgases zu einem Maskenanwender - Google Patents
Atemmaske zur Zufuhr eines Atemgases zu einem MaskenanwenderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Atemmaske zur Zufuhr eines Atemgases zu einem Maskenanwender. Die erfindungsgemäße Atemmaske umfaßt eine Dichtlippeneinrichtung zur Abdichtung einer Maskenauflagezone sowie eine Stirnauflageeinrichtung zur Abstützung der Maske im Stirn- oder Nasenwurzelbereich des Maskenanwenders. Die erfindungsgemäße Atemmaske zeichnet sich aus durch ein Versteifungselement zur Aussteifung der Atemmaske, wobei das Versteifungselement einen ersten dem Bereich der Dichtlippeneinrichtung zugeordneten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt und einen der Stirnauflageeinrichtung zugeordneten zweiten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt aufweist. Die Relativposition der beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte zueinander ist einstellbar festlegbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Atemmaske zur Zufuhr eines Atemgases zu einem
Maskenanwender.
Derartige Atemmasken finden Anwendung insbesondere im medizinischen Be
reich beispielsweise im Bereich der Schlafmedizin zur Behandlung schlafbezoge
ner Atmungsstörungen.
Üblicherweise umfassen diese Masken eine Dichtlippeneinrichtung zur Abdichtung
einer Maskenauflagezone gegenüber der Umgebung. Bei Nasenmasken erstreckt
sich die Maskenauflagezone vom Oberlippenbereich in den, den Nasenflügeln des
Maskenanwenders benachbarten Gesichtsbereich und von hieraus in den Bereich
des Nasenrückens. Die Dichtlippeneinrichtung ist üblicherweise aus einem ela
stomeren Material gebildet und über eine Kopfbandanordnung unter einer vorge
gebenen Andruckkraft gegen die Maskenauflagezone, d. h. einen Gesichtsflächen
abschnitt des Maskenanwenders gedrängt.
Insbesondere bei der Langzeitanwendung derartiger Atemmasken besteht das
Problem, daß die geforderte Dichtwirkung nur unter vergleichsweise hohen Mas
kenanpreßkräften erreicht werden kann. Durch die erforderlichen hohen Masken
anpreßkräfte wird der Tragekomfort beeinträchtigt. Zudem besteht die Gefahr, daß
im Bereich der Maskenauflagezone Druckstellen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemmaske zur Zufuhr eines
Atemgases zu schaffen, die sich bei ausreichend hoher Dichtigkeit durch einen
erhöhten Tragekomfort auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Atemmaske mit einer
Dichtlippeneinrichtung zur Abdichtung einer Gesichtsauflagezone, einer Stirnauf
lageeinrichtung zur Abstützung der Maske im Stirn- oder Nasenwurzelbereich der
Person, einem Versteifungselement, zur Aussteifung der Atemmaske mit einem
dem Bereich der Dichtlippeneinrichtung zugeordneten ersten Versteifungs- oder
Rahmenabschnitt und einem der Stirnauflageeinrichtung zugeordneten zweiten
Versteifungs- oder Rahmenabschnitt, wobei die Relativposition der beiden Ver
steifungs- oder Rahmenabschnitte zueinander einstellbar veränderbar ist.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine für die jeweilige Gesicht
stektur des Maskenanwenders optimale Flächenpressungsverteilung sowohl im
Bereich der Dichtlippenauflagezone, als auch im Stirnbereich zu erreichen. In
weiterhin vorteilhafter Weise wird auch eine verbesserte Kippstabilität erreicht.
Eine im Hinblick auf eine einfache Handhabbarkeit vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die beiden Versteifungs- oder Rahmen
abschnitte über eine Gelenkeinrichtung miteinander gekoppelt sind. Die Gelen
keinrichtung kann hierbei in vorteilhafter Weise durch eine Film-
Scharniereinrichtung gebildet sein.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Fi
xiereinrichtung vorgesehen, zur Fixierung der beiden Versteifungs- oder Rahmen
abschnitte in einer geforderten Relativposition. Die Fixiereinrichtung weist in vor
teilhafter Weise eine Fixiermechanik insbesondere eine Rastmechanik auf. Vor
zugsweise sind mehrere vorgegebene Rastpositionen auswählbar. Alternativ hier
zu - oder auch in Kombination mit dieser Maßnahme ist es auch möglich, die Fi
xiereinrichtung unter Anwendung von Mitteln zur Fixierung durch Klebung,
Schweissung oder chemische Reaktion auszubilden.
Eine unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhafte Ausfüh
rungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die beiden Versteifungs- oder
Rahmenabschnitte integral ausgebildet sind. Hierbei ist es möglich, die beiden
Versteifungs- oder Rahmenabschnitte beispielsweise aus einem thermoplasti
schen Kunststoffmaterial in einem lediglich zweiteiligen Formwerkzeug zu bilden.
Die beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte können in einer unter entfor
mungstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaften Ausrichtung gespritzt werden.
Das Versteifungselement ist vorzugsweise rahmenartig ausgebildet. Das Profil
des Rahmens ist vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmig. Hierbei wird eine
hohe Steifigkeit unter einem geringen Eigengewicht des Versteifungselementes
erreicht.
Der erste Versteifungs- oder Rahmenabschnitt weist vorzugsweise eine im we
sentlichen der Maskenauflagezone entsprechende Kontur auf. Der zweite Ver
steifungs- oder Rahmenabschnitt erstreckt sich vorzugsweise bis in einen, in Ap
plikationsposition der Maske oberhalb der Augenbrauen des Maskenanwenders
befindenden Bereich hinein.
Eine insbesondere bei der Verwendung eines elastomeren Maskenbasiskörpers
vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das Ver
steifungselement mit Koppelungsabschnitten versehen ist, zur Ankoppelung einer
Kopfbandeinrichtung. Hierbei wird es möglich, die Maskenhaltekräfte ohne unzu
lässige Deformation der Maske einzuleiten.
Das Versteifungselement ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunst
stoffmaterial gebildet. Alternativ hierzu - oder auch in Kombination damit - ist es
möglich, das Versteifungselement aus einem Metallwerkstoff insbesondere einem
biegeverformbaren Draht- oder Profilmaterial zu fertigen. Es ist auch möglich, das
Versteifungselement aus einem zumindest lokal thermoverformbaren Material,
insbesondere einem thermoplastischen Material mit zugsteifer Einlage zu bilden.
Insbesondere ist es möglich, in dem Bereich der biegeneutralen Zone des Pro
filmaterials eine Drahteinlage vorzusehen.
Eine besonders vorteilhafte Anpassbarkeit der Atemmaske an die Gesichtstektur
des Maskenanwenders wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung dadurch erreicht, daß die Atemmaske einen aus einem ela
stomeren Material gebildeten Maskenbasiskörper aufweist. Hierbei wird es mög
lich, durch willkürliche Verformung des ersten Versteifungs- oder Rahmenab
schnittes den Verlauf der Dichtlippenauflagezone sowie die Flächenpressungs
verteilung in dieser Zone zu beeinflussen.
In vorteilhafter Weise umfaßt die Stirnauflageeinrichtung ein Auflageelement das
aus einem elastomeren Material gebildet ist.
Eine unter hygienischen Gesichtspunkten besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Dichtlippeneinrichtung integral mit
dem Maskenbasiskörper ausgebildet ist. Diese integrale Ausgestaltung kann er
reicht werden durch gemeinsame Bildung in einem Formwerkzeug oder auch
durch Verklebung der Dichtlippeneinrichtung mit dem Maskenbasiskörper vor
zugsweise unter Einschluß der Versteifungseinrichtung. Es ist auch möglich, den
Maskenbasiskörper und die Dichtlippeneinrichtung sowie vorzugsweise auch die
Polsterorgane der Stirnauflageeinrichtung im Rahmen eines Vulkanisationsvor
ganges auszubilden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Polsterorgane der Stirnauflageeinrichtung vorzugsweise integral mit der Dichtlip
peneinrichtung und/oder dem Maskenbasiskörper ausgebildet. Im Falle einer
mehrteiligen Ausgestaltung der Maske ist es möglich, die Dichtlippeneinrichtung
über das Versteifungselement mit dem Maskenbasiskörper zu koppeln. Der Ver
bindungsbereich zwischen Maskenbasiskörper und der Stirnauflageeinrichtung
kann als elastomere Gelenkstruktur wirksam sein.
Das Versteifungselement ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung lösbar mit der Dichtlippeneinrichtung und/oder dem Maskenba
siskörper gekoppelt. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, das Ver
steifungselement mehrfach zu verwenden. Das Versteifungselement ist hierbei
vorzugsweise über eine Rast- oder Eingriffsprofilstruktur mit dem Maskenbasis
körper gekoppelt.
Das Versteifungselement ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet. In vorteilhafter
Weise ist der Maskenbasiskörper aus einem transparenten oder transluzenten
Elastomermaterial gebildet. Eine im Hinblick auf einen hohen Tragekomfort be
sonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die
Dichtlippeneinrichtung eine samtartig mattierte Oberfläche aufweist. Durch die
Verwirklichung von sog. Lotusblütenstrukturen wird hierbei auch eine unter hygie
nischen Gesichtspunkten verbesserte Reinigungsmöglichkeit erreicht.
Die Gelenkfixierung kann vorzugsweise auch reversibel, beispielsweise durch
Heißkleber oder chemisch lösbare Klebemittel erfolgen. Es ist auch möglich, spe
ziell im Bereich der Gelenkstelle thermoverformbare Strukturen vorzusehen, die
wiederholt plastisch verformbar sind und beispielsweise unter Wärmezufuhr eine
erneute Justierung der Relativpositionen der beiden Versteifungs- oder Rahmen
abschnitte zulassen.
Es ist auch möglich, in dem Versteifungselement, bzw. in dessen Rahmenstruktur
mehrere Gelenk oder Justierzonen auszubilden, so daß beispielsweise auch Ein
stellmöglichkeiten zur Anpassung an die individuelle Stirnwölbung, die Nasenwur
zelbreite und die Oberlippentektur möglich sind.
Insbesondere bei der Ausgestaltung des Versteifungselementes als lokal verform
bare Struktur kann bei geringem Bauraum eine ausreichende Festigkeit erreicht
werden, indem das Versteifungselement aus einem Verbundwerkstoff gebildet ist.
Als Verbundwerkstoff eignet sich insbesondere ein Draht-/Thermoplast
verbundmaterial.
Die Einstellbarkeit der wenigstens zwei Versteifungs- oder Rahmenabschnitte zu
einander kann erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werden, daß die beiden
Versteifungs- oder Rahmenabschnitte in unterschiedlichen Koppelungspositionen
zusammenfügbar sind, beispielsweise durch entsprechend permutierbar koppelba
re Fügestellen oder auswählbare Fügeglieder.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Ver
bindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Atemmaske mit einem elastomeren Maskenbasiskörper und integraler
Stirnauflageeinrichtung, wobei ein Versteifungselement vorgesehen ist über wel
ches die Position der Stirnauflageeinrichtung relativ zu einer mit dieser integralen
Dichtlippeneinrichtung einstellbar veränderbar ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des rahmenartig ausgebildeten Ver
steifungselementes wie es bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht des genannten Versteifungs
elementes hier mit Blick auf ein in mehreren Fixierpositionen verrastbares Fi
xierorgan.
Die Darstellung gem. Fig. 1 zeigt eine Atemmaske, wie sie insbesondere für die
Durchführung einer CPAP-Therapie Anwendung finden kann. Die Atemmaske
umfaßt einen Maskenbasiskörper 1, der bei der hier dargestellten Ausführungs
form aus einem volltransparenten, elastomeren Silikonmaterial gebildet ist. Der
Maskenbasiskörper 1 definiert einen zur Aufnahme der Nase eines Maskenan
wenders ausreichend bemessenen Maskeninnenraum. Die Abdichtung des Mas
keninnenraumes zur Gesichtsfläche des Maskenanwenders hin erfolgt über eine
Dichtlippeneinrichtung 2, die in dieser Ansicht nahezu vollständig verdeckt ist. Die
Dichtlippeneinrichtung 2 umfaßt eine aus einem Elastomermaterial gebildete
Dichtlippe, die sich unter elastischer Verformung auf die Gesichtsfläche des Maskenanwenders
legt und eine Nasenaufnahmeöffnung definiert, durch welche zu
mindest der Nasenspitzenbereich des Maskenanwenders in den durch die Mas
kenbasiskörper 1 definierten Maskeninnenraum vordringen kann.
Die Atemmaske ist mit einer Stirnauflageeinrichtung 3 versehen, die hier eine
Stirnpolstereinrichtung 4 umfaßt. Die Stirnpolstereinrichtung 4 ist bei der hier dar
gestellten Ausführungsform ebenfalls aus einem Elastomermaterial und zudem
integral mit der Dichtlippeneinrichtung 2 sowie integral mit dem Maskenbasiskör
per 1 ausgebildet. Diese Integralausbildung von Maskenbasiskörper 1, Dichtlip
peneinrichtung 2 und Stirnpolstereinrichtung 4 wird unter Ausbildung eines Ver
bindungsstegabschnittes 5 erreicht, welcher die Stirnpolstereinrichtung 4 mit dem
Maskenbasiskörper 1 positionsveränderbar koppelt. Im Umfangsbereich des Mas
kenkörpers 1 ist ein Versteifungselement 6 vorgesehen, das hier als rahmenartige
Struktur ausgebildet ist. Das Versteifungselement 6 umfaßt einen der Umfangs
kontur der Dichtlippeneinrichtung 2 folgenden ersten Versteifungs- oder Rahmen
abschnitt 6a sowie einen sich in die Stirnauflageeinrichtung 3 hineinerstreckenden
zweiten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b. Die beiden Versteifungs- oder
Rahmenabschnitte 6a, 6b sind zueinander bewegbar gekoppelt. Die Koppelung
der beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte 6a, 6b erfolgt bei der hier darge
stellten Ausführungsform über eine Gelenkeinrichtung 7, die hier durch einen
Filmscharnierabschnitt 8 gebildet ist. Die durch Schwenken der beiden Verstei
fungs- oder Rahmenabschnitte 6a, 6b zueinander eingestellte Relativposition der
Stirnpolstereinrichtung 4 relativ zu dem Maskenbasiskörper 1 bzw. zu der Dichtlip
peneinrichtung 2 kann über eine Fixiereinrichtung 9 dauerhaft festgelegt werden.
Die Fixiereinrichtung 9 umfaßt hier ein Fixierelement 10, das mit einem Halteele
ment 11 in unterschiedlichen Fixierpositionen in Eingriff bringbar ist.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist das Halteelement 11 weitgehend bie
gesteif mit dem ersten Verbindungsabschnitt 6a verbunden. Das Fixierelement 10
ist schwenkbewegbar mit dem zweiten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b
verbunden. Die Koppelung des Fixierelementes 10 und des Halteelements 11 in
ausgewählten Koppelungspositionen erfolgt hier über Steckbohrungen 12, die in
dem Fixierelement 10 ausgebildet sind. Diese Steckbohrungen 12 sind mit einem
hier nicht sichtbaren Fixierzapfen in Eingriff bringbar. Der Fixierzapfen ist an einer
dem Fixierelement 10 zugewandten Stirnfläche des Halteelementes 11 ausgebil
det. Alternativ zu diesem hier gezeigten Mechanismus ist es auch möglich, abwei
chende Mechanismen zur Festlegung der Relativposition des ersten Versteifungs-
oder Rahmenabschnittes 6a gegenüber dem zweiten Versteifungs- oder Rahmen
abschnitt 6b heranzuziehen.
Die Versteifungseinrichtung 6 ist mit dem Maskenbasiskörper 1 derart gekoppelt,
daß der Maskenbasiskörper 1 und mit diesem auch die Dichtlippeneinrichtung 2
eine durch das Versteifungselement 6 mitbestimmte Gestalt aufweisen. Bei der
hier dargestellten Ausführungsform erfolgt die Koppelung des Versteifungsele
mentes 6 mit dem Maskenbasiskörper 1 über eine Umfangsnut 14, in welche das
rahmenartig ausgebildete Versteifungselement 6 eingesetzt ist. Zur besseren
Koppelung des Versteifungselementes 6 mit dem Maskenbasiskörper 1, bzw. mit
der Dichtlippeneinrichtung 2 ist die Umfangsnut im Bereich ihrer Nutinnenflächen
komplementär zu dem Versteifungselement 6 profiliert.
Das Versteifungselement 6 ist mit einer Koppelungseinrichtung 15 versehen, über
welche ein Bandelement einer unteren Kopfbandanorcdnung mit der Atemmaske
koppelbar ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Koppelungsein
richtung 15 als bügelartige Lasche ausgebildet, die integral mit dem Versteifungs
element 6 gefertigt ist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, konstruktiv abwei
chend aufgebaute Koppelungseinrichtungen, beispielsweise Rast- oder Schnap
peinrichtungen zur Koppelung des Kopfbandes mit dem Versteifungselement 6
heranzuziehen. Durch die unmittelbare Einleitung der Zugkräfte des Kopfbandes
in das Versteifungselement 6 wird eine unzulässige Deformation des Maskenba
siskörpers 1 sowie der Dichtlippeneinrichtung 2 vermieden.
Im Bereich der Stirnauflageeinrichtung 3 ist ebenfalls eine Koppelungseinrichtung
16 vorgesehen, die bei der hier dargestellten Ausführungsform in ihrem Aufbau im
wesentlichen der im Bereich des Maskenbasiskörpers 1 vorgesehenen Koppe
lungseinrichtung 15 entspricht.
Das im Bereich der Stirnauflageeinrichtung 3 vorgesehene Versteifungselement 6
bzw. dessen zweiter Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b ist mit der Stirnpol
stereinrichtung 4 verbunden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform erfolgt die
Koppelung der Stirnpolstereinrichtung 4 mit dem zweiten Versteifungs- oder Rah
menabschnitt 6b, ähnlich wie die Koppelung des ersten Versteifungs- oder Rah
menabschnittes 6a mit dem Maskenbasiskörper 1 dadurch, daß der zweite Ver
steifungs- oder Rahmenabschnitt 6b in eine, in der Stirnpolstereinrichtung 4 aus
gebildete Nut eingesteckt ist.
Die Stirnpolstereinrichtung 4 ist aus einem elastomeren Material gebildet und
weist mehrere Taschenabschnitte 17, 18 auf. Durch die Taschenabschnitte 17, 18
können die Polstereigenschaften der Stirnpolstereinrichtung 4 definiert beeinflußt
werden.
An dem Maskenbasiskörper 1 ist eine Balgstruktur 19 vorgesehen, über welche
ein Atemschlauchanschlußadapter 20 schwenkbewegbar mit dem Maskenbasis
körper 1 gekoppelt ist.
Die Balgstruktur 19 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform ebenfalls inte
gral mit dem Maskenbasiskörper 1 ausgebildet, wodurch in unter hygienischen
Gesichtspunkten vorteilhafter Weise etwaigen Spaltbildungen vorgebeugt ist. An
die Balgstruktur 19 schließt sich ein Schlauchzapfenabschnitt 21 an, welcher hin
sichtlich seines Innendurchmessers derart bemessen ist, daß der Atem
schlauchanschlußadapter 20 in diesen festsitzend einsteckbar ist. Anstelle des
Atemschlauchanschlußadapters 20 ist es möglich, hier einen CO2-
Auswaschadapter vorzusehen, wie er in der auf die Anmelderin zurückgehenden
deutschen Patentschrift 197 57 703.2 beschrieben ist.
In Fig. 2 ist das bei der Atemmaske gem. Fig. 1 vorgesehene Versteifungselement
6 als Einzelteil dargestellt. Sowohl der dem Maskenbasiskörper 1 der Atemmaske
zugeordnete erste Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6a als auch der der
Stirnauflageeinrichtung 3 (Fig. 1) zugeordnete zweite Versteifungs- oder Rahmenabschnitt
6b sind hier durch stegartige Elemente gebildet, die einen im wesentli
chen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Integral mit diesen stegförmigen
Elementen sind die bereits in Verbindung mit Fig. 1 angesprochenen Koppelungs
einrichtungen 15, 16 ausgebildet. Deutlich erkennbar ist in dieser Darstellung die
hier als Filmscharnier 22 ausgebildete Koppelungsstelle zur Koppelung der beiden
Versteifungs- oder Rahmenabschnitte 6a, 6b. Das Fixierelement 10 ist ebenfalls
über eine Filmscharnierstelle 23 derart gelagert, daß dieses, wie durch den Pfeil P
angedeutet, in einem ausreichenden Winkelbereich schwenkbar ist. Durch ent
sprechendes Schwenken des Fixierelementes 10 wird erreicht, daß dieses einen
Fixierzapfen 24, der im Endbereich des Halteelementes 11 ausgebildet ist, freigibt.
Solange das Fixierelement 10 nicht mit dem Halteelement 11 gekoppelt ist, ist es
möglich, den zweiten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b relativ zu dem er
sten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6a in eine gewünschte Position zu
schwenken. Durch in Eingriffbringen der an dem Fixierelement 10 vorgesehenen
Eingriffstruktur mit einer entsprechend komplementären Eingriffstruktur des Hal
teelementes 11 wird es möglich, die beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte
6a, 6b in der gewünschten Relativposition zueinander zu fixieren. Das Fixierele
ment 10, das Halteelement 11 und der sich zwischen dem Filmscharnier 22 zum
Filmscharnier 23 hin erstreckende Abschnitt des zweiten Versteifungs- oder Rah
menabschnittes 6b bilden bei der hier dargestellten Ausführungsform ein Drei
ecksfachwerk, durch welches die Relativposition des zweiten Versteifungs- oder
Rahmenabschnittes 6b relativ zu dem ersten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt
6a einstellbar festlegbar ist. Alternativ zu diesem unter Fertigungstechnischen Ge
sichtspunkten besonders vorteilhaft herstellbaren Koppelungsstruktur ist es auch
möglich, konstruktiv abweichende Koppelungsstrukturen zur Koppelung der bei
den Versteifungs- oder Rahmenabschnitte 6a, 6b heranzuziehen.
Der erste Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6a weist bei der hier dargestellten
Ausführungsform eine im wesentlichen sattelförmige Außenkontur auf. In einer
bzgl. der Maskenauflagefläche senkrechten Richtung ist der erste Versteifungs-
oder Rahmenabschnitt 6a derart im Nasenrückenbereich nach oben gezogen, daß
dieser einen vorbestimmten Minimalabstand zur Gesichtsfläche des Maskenan
wenders nicht unterschreitet.
In Fig. 3 ist der Maskenrahmen nach Fig. 2 aus einer anderen Perspektive darge
stellt. Das Fixierelement 10 weist hier vier Rastbohrungen 26, 27, 28 und 29 auf.
Das Fixierelement 10 ist mit dem Halteelement 11 derart gekoppelt, daß die
Rastbohrung 28 mit dem Fixierzapfen 24 des Halteelementes 11 in Eingriff ge
langt. Bei Koppelung des Fixierelementes 10 mit dem Halteelement 11 unter Nut
zung der Rastbohrung 29 wird der zweite Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b
derart zum Stirnbereich des Maskenanwenders hingeschwenkt, daß der den Na
senrücken überquerende Bereich des ersten Versteifungs- oder Rahmenab
schnittes 6a am weitesten abgehoben ist. Durch Wahl der Rastbohrung 28 wird
eine Konfiguration gewählt, bei welcher der den Nasenrücken überquerende Be
reich des ersten Versteifungs- oder Rahmenabschnittes 6a dem Nasenrücken des
Patienten bereits angenähert ist. Durch die Rastbohrungen 27 und 26 werden je
weils noch flachere Konfigurationen erreicht.
Es ist möglich, im Bereich der hier als Filmscharnier 22 ausgebildeten Koppe
lungsstelle zwischen den beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitten ein Kleb
stoffmaterial einzubringen, wodurch die Relativposition der beiden Versteifungs-
oder Rahmenabschnitte 6a, 6b zueinander dauerhaft festgelegt ist. Das Fixierele
ment 10 und ggf. auch das Halteelement 11 können nach Aushärten des Kleb
stoffmateriales entfernt werden. Die Einstellung der Atemmaske erfolgt in vorteil
hafter Weise unter Verwendung der vollständig zusammenmontierten Atemmaske.
Es ist auch möglich, das Versteifungselement in demontiertem Zustand an die
Gesichtstektur des Maskenanwenders anzupassen und erst anschließend mit dem
Maskenbasiskörper zu koppeln. In vorteilhafter Weise sind weitere Einstellmög
lichkeiten vorgesehen, durch welche beispielsweise die Lage der Stirnpolsterein
richtung in Breitenrichtung einstellbar ist. Alternativ zu der Ausbildung des Koppe
lungsbereiches zwischen den beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitten als
Gelenkstelle ist es auch möglich, hier Koppelungsmöglichkeiten vorzusehen,
durch welche beispielsweise unter Zufuhr von Wärme eine Einstellmöglichkeit der
beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte 6a, 6b zueinander gegeben ist.
Die Funktionsweise der vorangehend beschriebenen Atemmaske wird anhand des
nachfolgenden Anwendungsbeispieles im einzelnen erläutert:
Zur Durchführung einer CPAP-Therapie wird die Atemmaske einer Sterilverpac kung entnommen, und das Fixierelement 10 in eine Lösestellung geschwenkt, so daß der Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b gegenüber dem ersten Verstei fungs- oder Rahmenabschnitt 6a um die Filmscharnierstelle 22 schwenkbewegbar ist. Nunmehr wird an die Atemmaske ein Atemgasschlauch angeschlossen, in dem dieser auf den Atemschlauchanschlußadapter 20 aufgesteckt wird. Über den Atemgasschlauch wird Atemgas unter einem vorbestimmten Überdruck von bei spielsweise maximal 8 mb zugeführt. Nunmehr wird die Atemmaske auf dem Na senbereich des Maskenanwenders appliziert. Hierzu wird durch die unteren Kop pelungseinrichtungen 15 der jeweilige Abschnitt einer unteren Kopfbandanord nung hindurchgeführt. Die Zugspannung in der unteren Kopfbandanordnung wird derart eingestellt, bis eine ausreichende Dichtigkeit der Dichtlippeneinrichtung 2 gewährleistet ist. Nunmehr wird die Atemmaske in Applikationsposition derart vom Nasenrücken weg, bzw. zum Nasenrücken hin gekippt, bis eine optimale Anlage der Dichtlippeneinrichtung 2 im Bereich des Nasenrückens erreicht wird. Nunmehr wird die obere Stirnpolstereinrichtung 4 leicht gegen die Stirn des Maskenanwen ders gedrängt. Die hierbei erreichte Relativpositionierung des ersten Versteifungs- oder Rahmenabschnittes 6a relativ zu dem zweiten Versteifungs- oder Rahmen abschnitt 6b wird fixiert, indem das Fixierelement 10 mit dem Halteelement 11 in Eingriff gebracht wird.
Zur Durchführung einer CPAP-Therapie wird die Atemmaske einer Sterilverpac kung entnommen, und das Fixierelement 10 in eine Lösestellung geschwenkt, so daß der Versteifungs- oder Rahmenabschnitt 6b gegenüber dem ersten Verstei fungs- oder Rahmenabschnitt 6a um die Filmscharnierstelle 22 schwenkbewegbar ist. Nunmehr wird an die Atemmaske ein Atemgasschlauch angeschlossen, in dem dieser auf den Atemschlauchanschlußadapter 20 aufgesteckt wird. Über den Atemgasschlauch wird Atemgas unter einem vorbestimmten Überdruck von bei spielsweise maximal 8 mb zugeführt. Nunmehr wird die Atemmaske auf dem Na senbereich des Maskenanwenders appliziert. Hierzu wird durch die unteren Kop pelungseinrichtungen 15 der jeweilige Abschnitt einer unteren Kopfbandanord nung hindurchgeführt. Die Zugspannung in der unteren Kopfbandanordnung wird derart eingestellt, bis eine ausreichende Dichtigkeit der Dichtlippeneinrichtung 2 gewährleistet ist. Nunmehr wird die Atemmaske in Applikationsposition derart vom Nasenrücken weg, bzw. zum Nasenrücken hin gekippt, bis eine optimale Anlage der Dichtlippeneinrichtung 2 im Bereich des Nasenrückens erreicht wird. Nunmehr wird die obere Stirnpolstereinrichtung 4 leicht gegen die Stirn des Maskenanwen ders gedrängt. Die hierbei erreichte Relativpositionierung des ersten Versteifungs- oder Rahmenabschnittes 6a relativ zu dem zweiten Versteifungs- oder Rahmen abschnitt 6b wird fixiert, indem das Fixierelement 10 mit dem Halteelement 11 in Eingriff gebracht wird.
Die Atemmaske ist nunmehr gebrauchsfertig justiert. Durch Koppelung der Kop
pelungseinrichtung 16 im Bereich der Stirnauflageeinrichtung 3 wird nunmehr die
Atemmaske auch im Stirnbereich des Maskenanwenders durch die obere Kopf
bandanordnung am Maskenanwender fixiert.
Es ist möglich, die hier erreichte Relativpositionierung durch zusätzliche Maßnah
men zu fixieren. Bei entsprechender Tragfähigkeit dieser zusätzlichen Fixiermittel
ist es möglich, das Fixierelement 10 und ggf. auch das Halteelement 11 zu entfer
nen.
Es ist auch möglich, anhand der über die Fixiereinrichtung 9 ermittelten idealen
Konfiguration der Atemmaske ein Versteifungselement aus einem Versteifungs
elemente-Set auszuwählen, das unter Verzicht auf die Fixiereinrichtung 9 der
Dichtlippeneinrichtung und der Stirnpolstereinrichtung 4 die gewünschte Relativ
position verleiht - und ein derartiges Versteifungselement gegen das vorangehend
genannte Versteifungselement auszutauschen.
Claims (24)
1. Atemmaske zur Zufuhr eines Atemgases zu einer Person, mit:
einer Dichtlippeneinrichtung zur Abdichtung einer Maskenauflagezone und einer
Stirnauflageeinrichtung zur Abstützung der Maske im Stirn- oder Nasenwurzelbe
reich der Person, einem Versteifungs- oder Rahmenelement, zur Aussteifung der
Atemmaske mit einem dem Bereich der Dichtlippeneinrichtung zugeordneten er
sten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt und einem der Stirnauflageeinrichtung
zugeordneten zweiten Versteifungs- oder Rahmenabschnitt, wobei die Relativpo
sition der beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte zueinander einstellbar
festlegbar ist.
2. Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Versteifungs- oder Rahmenabschnitte über eine Gelenkeinrichtung miteinander
gekoppelt sind.
3. Atemmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fixiereinrichtung vorgesehen ist, zur Fixierung der beiden Versteifungs- oder
Rahmenabschnitte in einer geforderten Relativposition.
4. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Versteifungs- oder Rahmenabschnitte integral aus
gebildet sind.
5. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtung durch eine Filmscharniereinrichtung ge
bildet ist.
6. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Versteifungsabschnitt des Versteifungselementes
glocken- oder bügelartig ausgebildet ist.
7. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement durch ein im wesentlichen rechteck
förmiges Rahmenprofil aufweist.
8. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung eine Fixiermechanik insbesondere eine
Rastmechanik aufweist.
9. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung Mittel zur Fixierung durch Klebung,
Schweissung oder chemische Reaktion aufweist.
10. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das der erste Versteifungs- oder Rahmenabschnitt eine im we
sentlichen der Maskenauflagezone entsprechende Kontur aufweist.
11. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Versteifungs- oder Rahmenabschnitt sich bis in ei
nen, in Applikationsposition der Maske oberhalb der Augenbrauen des Masken
anwenders befindenden Bereich hinein erstreckt.
12. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement mit Koppelungsabschnitten versehen
ist, zur Ankoppelung einer Kopfbandeinrichtung.
13. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement aus einem Kunststoffmaterial gebildet
ist.
14. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Atemmaske einen aus einem elastomeren Material gebil
deten Maskenbasiskörper aufweist.
15. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtlippeneinrichtung integral mit dem Maskenbasiskörper
ausgebildet ist.
16. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtlippeneinrichtung über das Versteifungselement mit
dem Maskenbasiskörper gekoppelt ist.
17. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnauflageeinrichtung ein Auflageelement aufweist das
aus einem elastomeren Material gebildet ist.
18. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Auflageelement integral mit der Dichtlippeneinrichtung
und/oder dem Maskenbasiskörper ausgebildet ist.
19. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement lösbar mit der Dichtlippeneinrichtung
und/oder dem Maskenbasiskörper gekoppelt ist.
20. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement über eine Rast- oder Eingriffsprofil
struktur mit dem Maskenbasiskörper gekoppelt ist.
21. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Versteifungselement mehrteilig ausgebildet ist.
22. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Maskenbasiskörper aus einem transparenten oder translu
zenten Elastomermaterial gebildet ist.
23. Atemmaske nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtlippeneinrichtung eine samtartig mattierte Oberfläche
aufweist.
24. Rahmenelement für eine Atemmaske, mit einem sich entlang einer Dicht
lippeneinrichtung erstreckenden ersten Versteifungsabschnitt und einem zur Ab
stützung der Atemmaske im Stirnbereich vorgesehenen zweiten Versteifungsab
schnitt, wobei das Rahmenelement mit einer elastomeren Dichtlippeneinrichtung
lösbar koppelbar ist.
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