DE10051156A1 - Verfahren und Umrichterschaltung zur mittelfrequenten transformatorischen Energieübertragung - Google Patents
Verfahren und Umrichterschaltung zur mittelfrequenten transformatorischen EnergieübertragungInfo
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Abstract
Als Ersatz für konventionelle Netztransformatoren sind sogenannte Mittelfrequenztransformatoren in Verbindung mit leistungselektronischen Umformern bekannt. Bedingt durch die Begrenzung der Schaltfrequenz und der damit verbundenen maximalen Transformatorbetriebsfrequenz bestehen jedoch noch immer große Nachteile bzgl. Transformatorgewicht, -volumen und -wirkungsgrad. DOLLAR A Nach dem Verfahren werden primär- und/oder sekundärseitig mindestens zwei voneinander unabhängig steuerbare, mit jeweils einer Teilwicklung (2.1, 2.2, 2.3; 3.1, 3.2, 3.3) eines einkernigen Transformators (1) verbundene Stromrichter (4.1, 4.2, 4.3; 5.1, 5.2, 5.3) abwechselnd getaktet. DOLLAR A Das Verfahren ermöglicht den Betrieb von Mittelfrequenztransformatoren mit großer Leistung, z. B. auf elektrischen Triebfahrzeugen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Umrichterschal
tung zur mittelfrequenten transformatorischen Energieübertra
gung mittels eines primär- und sekundärseitig mit leistungs
elektronischen Stromrichtern verbundenen Transformators.
Eine Energieübertragung mittels Transformatoren mit einer we
sentlich über der Netzfrequenz liegenden Betriebsfrequenz er
folgt bisher vorwiegend mit sogenannten Schaltnetzteilen mit
relativ niedrigen Isolationsanforderungen und kleinen Leis
tungen.
Darüber hinaus sind sogenannte Mittelfrequenztransformatoren
in Verbindung mit leistungselektronischen Umformern als Er
satz für konventionelle Netztransformatoren bekannt. Die mit
tels der leistungselektronischen Umformer erzeugte, wesent
lich über der Netzfrequenz liegende Betriebsfrequenz ermög
licht prinzipiell erhebliche Gewichts- und Volumeneinsparun
gen der Transformatoren. Die Leistung derartiger Einheiten
ist jedoch bisher stark begrenzt.
Um die konventionellen Netztransformatoren auf elektrischen
Triebfahrzeugen zu ersetzen, werden jedoch übertragbare Leis
tungen im Bereich mehrerer hundert Kilowatt benötigt. Um
diese Anforderungen zu erfüllen, sind in der jüngsten Zeit
verschiedene Anstrengungen unternommen worden.
So ist aus H. Reinold, M. Steiner: "Characterization of Semi
conductor Losses in Series Resonant DC-DC Converters for High
Power Applications using Transformers with Low Leakage Induc
tance", EPE 1999, Lausanne, ein IGBT-Serienresonanzumrichter
bekannt.
In M. Kunz, F. Hörl, T. Klockow: "Entwicklung einer massear
men Energieversorgung für elektrische Triebfahrzeuge", ZEV-
DET Glas. Ann. 123, 11/12, S. 423-426, 1999, wird eine An
ordnung mit einem eingangsseitigen und einem ausgangsseitigen
Vierquadrantensteller beschrieben. Die Vierquadrantensteller
bestehen aus mehreren Teilumrichtern in Kaskadenanordnung,
wobei jeder Teilumrichter eine Teilwicklung eines Mittelfre
quenztransformators versorgt.
Vierquadrantensteller in Kaskadenanordnung sind auch Gegens
tand der Veröffentlichung Schibili, N., Rufer, A.: "Single-
and three-phase multilevel converters for traction systems
50 Hz/16 2/3 Hz", Proceedings, 7th European Conference on Po
wer Electronics and Applications (EPE), vol. 4, S. 210-215,
Trondheim, 1997.
Bedingt durch die Begrenzung der Schaltfrequenz und der damit
verbundenen maximalen Transformatorbetriebsfrequenz bestehen
jedoch noch immer große Nachteile bzgl. Transformatorgewicht,
-volumen und -wirkungsgrad.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine technisch und wirtschaft
lich vorteilhafte Realisierungsmöglichkeit für leistungs
elektronische Umformer mit hoher Übertragungsleistung und ho
her Umrichterzwischenkreisspannung bei transformatorischer
Potentialtrennung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale
der Ansprüche 1 und 7. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Danach werden primär- und/oder sekundärseitig mindestens zwei
voneinander unabhängig steuerbare, mit jeweils einer Teil
wicklung eines einkernigen Transformators verbundene Strom
richter abwechselnd getaktet, wobei sie entweder nacheinander
bipolare Spannungspulse oder abwechselnd unipolare Spannungs
pulse entgegengesetzter Polarität erzeugen.
Mit dem Verfahren und der Umrichterschaltung gelingt es, die
sich teilweise widerstrebenden Forderungen nach:
- a) geringem Gewicht und Volumen
- b) hoher übertragbarer Leistung
- c) hohem Wirkungsgrad
- d) hoher Isolationsspannung
- e) hoher Stromrichter-Zwischenkreisspannung
- f) reduziertem Materialaufwand (insbesondere weichmagne tisches Material)
auf eine technisch und wirtschaftlich vorteilhafte Art zu er
füllen.
Mit Hilfe der voneinander unabhängigen Stromrichter auf der
Primär- oder/und Sekundärseite des Transformators kann dessen
Betriebsfrequenz bei praktisch nur geringfügig steigenden Um
richterverlusten entsprechend der Anzahl der unabhängigen
Stromrichter auf der Primär- oder/und Sekundärseite erhöht
werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Um
richterschaltung mit drei primärseitigen und einem
sekundärseitigen Stromrichter,
Fig. 2 eine Umrichterschaltung mit jeweils drei Stromrich
tern primär- sowie sekundärseitig,
Fig. 3 eine Umrichterschaltung mit zwei primärseitigen
Stromrichtern,
Fig. 4 den prinzipiellen Spannungsverlauf bei dem Verfah
ren mit bipolaren Spannungspulsen,
Fig. 5 den prinzipiellen Spannungsverlauf bei dem Verfah
ren mit unipolaren Spannungspulsen,
Fig. 6 die Zusammensetzung der sekundärseitigen Spannung
aus den Spannungen von drei primärseitigen Strom
richtern bei bipolaren Spannungspulsen,
Fig. 7 die Zusammensetzung der sekundärseitigen Spannung
aus den Spannungen von zwei primärseitigen Strom
richtern bei unipolaren Spannungspulsen und
Fig. 8 ein Beispiel einer Umrichterschaltung mit jeweils
zwei primär- und sekundärseitigen Stromrichtern als
IGBT-Halbbrücken in Mittelpunktschaltung.
Erfindungsgemäß besteht der Transformator aus mindestens zwei
Wicklungen auf der Primär- oder/und Sekundärseite sowie einer
entsprechenden Anzahl von unabhängigen Stromrichtern. Fig. 1
zeigt ein Beispiel mit drei primärseitigen Stromrichtern 4.1,
4.2, 4.3 und einem sekundärseitigen Stromrichter 5.1. Jede
primärseitige Teilwicklung 2.1, 2.2, 2.3 eines Transformators
1 ist mit einem eigenen Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 verbunden.
Entsprechend kann jeder Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 unabhän
gig von den anderen eine beliebige Spannung an der jeweiligen
Teilwicklung 2.1, 2.2, 2.3 einprägen.
Der Betrieb der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im Zeit
multiplex arbeitenden Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 kann auf
zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten erfolgen, nämlich
mittels bipolarer oder unipolarer Spannungspulse.
Bei der Verwendung von bipolaren Spannungspulsen erzeugen
alle beteiligten Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 Spannungspulse,
deren grundsätzlicher Verlauf in Fig. 4 dargestellt ist.
Hierbei erzeugt jeder Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 einen bipo
laren Spannungspuls für eine Periodendauer T1. Für die an
schließende Zeitdauer T2 - T1, in der jeweils die beiden an
deren der Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 einen bipolaren Span
nungspuls erzeugen, geht er in Taktsperre, was einem Zustand
"offener Klemmen" an der zugehörigen Transformatorwicklung
entspricht, siehe Fig. 4 und Fig. 6. T2 stellt dabei die
Dauer der Gesamtperiode aller drei eingangsseitigen Strom
richter 4.1, 4.2, 4.3 dar. Fig. 6 zeigt dabei die Spannungs
verläufe für die in Fig. 1 dargestellte Schaltung mit drei
primärseitigenbipolaren Spannungen U21, U22, U23, die zur
Übertragung verschiedener Leistungen unterschiedliche Phasen
winkel ϕ1 bis ϕ3 zu der sekundärseitigen bipolaren Spannung U31
besitzen.
Der Stromrichter 5.1 auf der Sekundärseite des Transformators
1 arbeitet mit der N-fachen Umrichterschaltfrequenz der
Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3. Alle Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3,
5.1 arbeiten wie in allen beschriebenen Beispielen im Voll
blockbetrieb. Die Umrichterschaltverluste werden beim Voll
blockbetrieb auf ein Minimum begrenzt. Grundsätzlich ist je
doch auch ein Umrichterbetrieb möglich, bei dem die Umrichter
mit einem Vielfachen der Grundfrequenz (sogenannter Pulsbe
trieb) getaktet werden kann. Mit Hilfe der Phasenwinkel ϕ1
bis ϕ3 können die übertragenen Leistungen unabhängig vonein
ander eingestellt werden, siehe Fig. 6. Der Stromrichter 5.1
überträgt dabei die Summenleistung der drei primärseitigen
Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3; seine Umrichterfrequenz ist
gleich der Transformator-betriebsfrequenz f1 und damit drei
mal so groß wie die der Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3. Entspre
chend hat sich die Umrichterfrequenz der Stromrichter 4.1,
4.2, 4.3 gegenüber der Transformatorbetriebsfrequenz f1 ge
drittelt, was eine deutlichen Reduzierung der Halbleiterver
luste in den Stromrichtern 4.1, 4.2, 4.3 bedeutet. Mit dem
Anstieg der Transformatorbetriebsfrequenz f1 ist auch eine
Reduzierung des maximalen magnetischen Flusses im Transformatorkern
verbunden. Dies hat zur Folge, dass die Leistungs
dichte des Transformators 1 entsprechend dem Anstieg der
Transformator-betriebsfrequenz f1 zunimmt. Somit können die
oben genannten Forderungen a) bis f) bei konstant gebliebener
Schaltfrequenz der leistungselektronischen Schalter in den
Stromrichtern 4.1, 4.2, 4.3 auf der Primärseite erfüllt wer
den.
Verwendet man anstatt der Schaltung von Fig. 1 die Schaltung
aus Fig. 2 mit drei sekundärseitigen Stromrichtern 5.1, 5.2,
5.3, kann über den gemeinsamen Transformator 1 Leistung je
weils vom primärseitigen Stromrichter 4.1 zum Stromrichter
5.1 sowie vom Stromrichter 4.2 zum Stromrichter 5.2 und ana
log vom Stromrichter 4.3 zum Stromrichter 5.3 übertragen wer
den. Dabei können die zwischen den jeweiligen Stromrichtern
4.1, 5.1; 4.2, 5.2; 4.3, 5.3 übertragenen Leistungen wiederum
unabhängig voneinander eingestellt werden.
Durch die magnetische Kopplung aller beteiligten Teilwicklun
gen ergeben sich folgende Vorteile:
- - Bei gleicher Schaltfrequenz der primärseitigen Strom richter 4.1, 4.2, 4.3 als auch der sekundärseitigen Strom richter 5.1, 5.2, 5.3 kann die Transformatorbetriebsfrequenz f1 auf das Dreifache angehoben werden.
- - Gleichzeitig ergibt sich mit der auf das Dreifache ange stiegenen Transformatorbetriebsfrequenz f1 eine deutlich ge stiegene Leistungsdichte des Transformators 1.
- - Trotz eines gemeinsamen Transformators 1 können die Leistungen zwischen den Stromrichtern 4.1 und 5.1, 4.2 und 5.2 sowie 4.3 und 5.3 unabhängig voneinander mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zeitmultiplexverfahrens übertragen werden.
- - Außerdem ist eine Leistungsübertragung unter den primär seitigen Stromrichtern 4.1, 4.2, 4.3 sowie auch den sekundär seitigen Stromrichtern 5.1, 5.2, 5.3 möglich. Dies bedeutet, dass beispielsweise die vom Stromrichter 4.1 übertragene Leistung nicht zwangsläufig der des Stromrichters 5.1 ent sprechen muss, da Stromrichter 4.1 auch Leistung zum Strom richter 4.2 oder Stromrichter 4.3 und den damit zugehörigen sekundärseitigen Stromrichtern 5.2 und 5.3 übertragen kann.
Nimmt man an, dass das Übersetzungsverhältnis des Transforma
tors 1 zwischen allen Wicklungen immer 1 beträgt, können
voneinander starke Abweichungen der Zwischenkreisspannung z. B.
der Stromrichter 4.1, 4.2, 4.3 zu evtl. erwünschten Leis
tungsausgleichsvorgängen führen. Bei diesen Vorgängen findet
teilweise eine Aufhebung des Zustandes der "offenen Klemmen"
statt. So könnte z. B. Stromrichter 4.1 mit relativ hoher Zwi
schenkreisspannung während der Leistungsübertragung an den
Stromrichter 5.1 gleichzeitig einen Teil der Leistung an den
Stromrichter 4.2 oder/und Stromrichter 4.3 übertragen, wenn
diese eine niedrigere Zwischenkreisspannung besitzen.
Der Zustand "offene Klemmen" kann bei allen Stromrichtertypen
immer dadurch realisiert werden, dass ein separater Schalter,
der zwischen Stromrichter und zugehöriger Transformatorwick
lung angeordnet ist, die Transformatorwicklung vom Stromrich
ter trennt und damit in den Leerlauf schaltet.
Wird die Umrichterschaltung mit Stromrichtern mit Spannungs
zwischenkreis aufgebaut, kann der Zustand "offene Klemmen"
durch die Stromrichter-Taktsperre bis zu einer Spannung, die
der Zwischenkreisspannung des jeweiligen Stromrichters ent
spricht, realisiert werden. Dies ist ausreichend, solange
alle Stromrichter eine ungefähr gleiche, dem Übersetzungsver
hältnis des Transformators entsprechende Zwischenkreisspan
nung besitzen. Auf diese Weise kann auf den sonst zusätzlich
benötigten Schalter zwischen Stromrichter und Transformator
wicklung verzichtet werden.
Bei der Benutzung von unipolaren Spannungspulsen erzeugen
alle beteiligten Stromrichter Spannungspulse, deren grund
sätzlicher Verlauf in Fig. 5 dargestellt ist, wobei hierbei
zwei primärseitige Stromrichter 4.1, 4.2 gemäß Fig. 3 voraus
gesetzt sind. Jeder Stromrichter 4.1, 4.2 erzeugt zwei uni
polare Spannungspulse über jeweils die Hälfte einer Perioden
dauer T1. Zwischen beiden Spannungspulsen gleicher Polarität
geht der Stromrichter über eine Zeitdauer von (T2 - T1)/2 in
den Zustand "offene Klemmen" die Taktsperre.
Für das Verfahren mit unipolaren Spannungspulsen ist es not
wendig, dass immer eine gerade Anzahl von Stromrichtern an
der Erzeugung des Multiplexsignals beteiligt ist, da ein
Stromrichter eines Stromrichterpaares immer positive Span
nungspulse und der andere Stromrichter immer negative Span
nungspulse erzeugen muss (Fig. 5).
Die prinzipiellen Spannungsverläufe der Schaltung mit unipo
laren Spannungspulsen können daneben Fig. 7 entnommen werden,
wobei hier wiederum eine Schaltung gemäß Fig. 3 vorausgesetzt
ist, das heißt, dass die sekundärseitige Spannung U31 aus
zwei primärseitigen unipolaren Spannungen
U21, U22 generiert wird, die zur Übertragung verschiedener
Leistungen unterschiedliche Phasenwinkel ϕ1, ϕ2 aufweisen
Auch bei dieser Schaltung können die Stromrichter 4.1 und 4.2
unabhängig voneinander Leistung an den Stromrichter 5.1 über
tragen. Dies erfolgt über die freie Einstellung der Phasen
winkel ϕ1 und ϕ2. Der Vorteil dieser Schaltung besteht gegen
über der Umformerschaltung von Fig. 1 darin, dass mit einem
2-Quadrantenbetrieb der Stromrichter 4.1 und 4.2 Leistung von
der Primärseite zur Sekundärseite als auch in umgekehrter
Richtung übertragen werden kann.
Ansonsten hat der Betrieb mit unipolaren Spannungspulsen die
gleichen charakteristischen Eigenschaften wie der Betrieb mit
bipolaren Spannungspulsen.
Zusätzlich zum Betrieb der Stromrichter am jeweils eigenen
Zwischenkreis, wie es in den obigen Beispielen der Fall ist,
ist auch der Betrieb von Stromrichtern an einem gemeinsamen
Zwischenkreis denkbar. So könnten z. B. die primärseitigen
Stromrichter nach Fig. 2 getrennte Zwischenkreise haben, die
sekundärseitigen Stromrichter 5.1, 5.2 aber einen gemeinsamen
Zweischenkreis besitzen. Es sind aber auch Kombinationen von
gemeinsamen und getrennten Zwischenkreisen auf der Primär-
oder der Sekundärseite des Transformators denkbar.
Abschließend ist noch in Fig. 8 ein Beispiel einer Umformer
schaltung dargestellt. Stromrichter 4.1, 4.2, 5.1 und 5.2
sind in dieser Schaltung als IGBT-Halbbrücken in Mittelpunkt
schaltung ausgeführt.
Claims (9)
1. Verfahren zur mittelfrequenten transformatorischen Ener
gieübertragung mittels eines primär- und sekundärseitig mit
leistungselektronischen Stromrichtern verbundenen Transforma
tors, dadurch gekennzeichnet, dass primär- und/oder se
kundärseitig mindestens zwei voneinander unabhängig steuer
bare, mit jeweils einer Teilwicklung (2.1, 2.2, 2.3; 3.1,
3.2, 3.3) eines einkernigen Transformators (1) verbundene
Stromrichter (4.1, 4.2, 4.3; 5.1, 5.2, 5.3) abwechselnd ge
taktet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die dadurch gekennzeichnet, dass nacheinander bipo
lare Spannungspulse erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine gerade Anzahl von Stromrichtern (4.1, 4.2; 5.1,
5.2) paarweise abwechselnd unipolare Spannungspulse entgegen
gesetzter Polarität erzeugt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Stromrichter (4.1, 4.2,
4.3; 5.1, 5.2, 5.3) im Vollblockbetrieb arbeiten.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Stromrichter (4.1, 4.2,
4.3; 5.1, 5.2, 5.3) von den zugehörigen Teilwicklungen (2.1,
2.2, 2.3; 3.1, 3.2, 3.3) durch separate Schalter getrennt
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass teilweise eine Energieübertra
gung jeweils innerhalb der primär- und/oder sekundärseitigen
Teilwicklungen (2.1, 2.2, 2.3; 3.1, 3.2, 3.3) erfolgt.
7. Umrichterschaltung zur Durchführung des Verfahren nach ei
nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass primär- und/oder sekundärseitig mindestens zwei vonein
ander unabhängig steuerbare Stromrichter (4.1, 4.2, 4.3; 5.1,
5.2, 5.3) jeweils mit einer Teilwicklung (2.1, 2.2, 2.3; 3.1,
3.2, 3.3) des Transformators (1) verbunden sind und alle
Wicklungen über einen gemeinsamen Kern magnetisch gekoppelt
sind.
8. Umrichterschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stromrichter (4.1, 4.2, 4.3; 5.1, 5.2,
5.3) als Halbbrücken in Mittelpunktschaltung ausgebildet
sind.
9. Umrichterschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stromrichter (4.1, 4.2, 4.3; 5.1, 5.2,
5.3) als im Zweiquadrantenbetrieb arbeitende Halbbrücken ohne
Mittelpunktschaltung ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE2000151156 DE10051156B4 (de) | 2000-10-16 | 2000-10-16 | Verfahren und Umrichterschaltung zur mittelfrequenten transformatorischen Energieübertragung |
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Publications (2)
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