DE19650994C1 - Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der Leistungshalbleiterschalter - Google Patents
Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der LeistungshalbleiterschalterInfo
- Publication number
- DE19650994C1 DE19650994C1 DE1996150994 DE19650994A DE19650994C1 DE 19650994 C1 DE19650994 C1 DE 19650994C1 DE 1996150994 DE1996150994 DE 1996150994 DE 19650994 A DE19650994 A DE 19650994A DE 19650994 C1 DE19650994 C1 DE 19650994C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- variant
- switching
- modules
- switching states
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/483—Converters with outputs that each can have more than two voltages levels
- H02M7/487—Neutral point clamped inverters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Ein solches Verfahren ist aus der im Anhang in der Literatur
liste unter [3] aufgeführten Dissertation von H.P. Wurm "Erhöhung der Aus
nutzung von Pulswechselrichtern hoher Leistung durch das Dreipunktverfahren",
Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal, 1983, insbesondere Seiten
4 bis 9 und Seiten 154/155 bekannt.
Für die Ansteuerung von Umrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis werden
häufig Pulsmustergeneratoren eingesetzt, die eine gewünschte Sollspannung
durch Pulsweitenmodulation über ein definiertes Zeitintervall nachbilden.
Ein bewährtes Verfahren der Pulsweitenmodulation ist die Dreiecksmodulation
für die Ansteuerung von Pulswechselrichtern oder auch Vierquadrantenstellern
(4QS) in 2-Level-Technik [1, 2]. Zur Leistungserhöhung werden Pulswechsel
richter bzw. 4QS zum Teil auch in 3-Level-Technik ausgeführt [3]. Zur An
steuerung dieser Umrichter in 3-Level-Technik lassen sich ebenfalls Dreiecks
modulationsverfahren konzipieren, die im Prinzip der Dreiecksmodulation für
Umrichter in 2-Level-Technik gleichen [4, 5]. Ein Nachteil dieser Dreiecks
modulationsverfahren ist jedoch die fehlende Berücksichtigung der Mindestein- und
Mindestausschaltzeiten der Leistungshalbleiter, wodurch das errechnete
Pulsmuster bei der Umsetzung durch den Umrichter verfälscht wird. Besonders
bei GTO-Umrichtern großer Leistung sind diese Mindestzeiten beträchtlich
(< 100 µs), wodurch die Vernachlässigung dieser Mindestzeiten bei der Berech
nung des Pulsmusters unerwünschte Oberschwingungen verursacht. Eine Möglich
keit, die Unterschreitung der Mindestzeiten durch das Pulsmuster zu vermeiden,
ist die Beschränkung der vorgegebenen Sollspannung auf eine sinusförmige
Spannung, die nur noch in ihrer Winkelgeschwindigkeit und Amplitude von der
Regelung verstellt wird [6]. Diese sinusförmige Sollspannung wird nun so mit
dem Pulsmuster verknüpft, daß die Unterschreitung der Mindestzeiten ausge
schlossen ist. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Regelung den Winkel
der sinusförmigen Spannung nur indirekt über die Winkelgeschwindigkeit ein
stellen kann und die erreichbare Regeldynamik somit herabgesetzt ist.
Weiterhin lassen sich nur sinusförmige Sollspannungen realisieren. Gleich
anteile und höhere Harmonische sind mit dieser Festlegung nicht realisier
bar.
In der Bahntechnik werden häufig mehrere 4QS-Module über galvanisch ent
koppelte Transformatorwicklungen an das Bahnnetz angeschlossen (z. B. GTO-
Umrichter in 3-Level-Technik: Bild 1 u. 2). In Bild 1 sind die umrichter
seitigen Wicklungen des Transformators in Reihe geschaltet, so daß sich die
pulsenden Spannungen der 4QS-Module addieren. Durch versetzte Taktung der
4QS-Module untereinander können die Oberschwingungen im Bahnnetz deutlich
reduziert werden - mit der 3-Level-Technik können so die niedrigen zulässigen
Oberschwingungsgrenzwerte der Bahn bereits bei niedrigen Pulsfrequenzen ein
gehalten werden, wenn das Pulsmuster unverfälscht realisiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Art anzugeben, welches eine weitgehend frei vorgebbare Sollspannung unter Ein
haltung der maximalen Pulsfrequenz moduliert, ohne dabei die Mindestzeiten
der Leistungshalbleiter zu unterschreiten. Des weiteren ist die Belastung
des Zwischenkreismittelpunkts durch Koordinierung der 4QS-Module unterein
ander zu optimieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst.
Auf vorteilhafte Weise erfolgt damit eine Berücksichtigung der Mindestein- und
Mindestausschaltzeiten der Leistungshalbleiter, eine Einhaltung der vorge
gebenen maximalen Pulsfrequenz und eine optimale symmetrische Belastung des
Zwischenkreismittelpunkts unter Vorhaltung der Eingriffsmöglichkeit zur
Zwischenkreisspannungs-Symmetrierung.
Im einzelnen findet das Verfahren nach der Erfindung wie folgt Anwendung:
Bei der Dreiecksmodulation werden aus dem Vergleich der zu modulierenden Soll
spannung mit einem Dreiecks-Modulationsträger (bzw. Dreieckssignal) die Schaltzeit
punkte des Pulsmusters abgeleitet. In Bild 3 ist auf diese Weise die zeitdiskret
vorgegebene Sollspannung u* durch ein Pulsmuster mit zwei Schaltzuständen (2-Le
vel-Zweigpaar) moduliert. Die zeitdiskrete Sollspannung u* kann zu jeder Spitze des
Dreieckssignals aktualisiert werden, denn in dem jeweils zwischen zwei Spitzen
liegenden Zeitintervall [tk, tk+1] generiert die Dreiecksmodulation eine Schaltflanke, mit
der die Sollspannung im Mittel über dieses Zeitintervall eingestellt wird (Regular-
Sampling). Die Länge TA(k) des Zeitintervalls [tk, tk+1] ist somit gleich der halben Peri
odendauer des Dreieckssignals, wobei über die Frequenz des Dreieckssignals die
mittlere Pulsfrequenz fP festlegt ist:
Ein 3-Level-Zweigpaar - zwei 3-Level-Zweigpaare bilden einen 3-Level-4QS - besitzt
nun drei Schaltzustände +,0 oder - und kann mit diesen drei unterschiedliche Poten
tiale ½ud, 0 V, -½ud (bei ud1=ud2=½ud) an die Anschlußklemmen A bzw. B (Bild 2)
schalten. Für die Dreiecksmodulation werden folglich zwei der in Bild 3 verwendeten
Dreieckssignale benötigt, die gegeneinander um 180° phasenverschoben werden
(Bild 4). Durchkreuzt die zeitdiskrete Sollspannung ein Dreieckssignal, so wechselt
das 3-Level-Zweigpaar den Schaltzustand. Welcher Schaltzustand nach einer Durch
kreuzung eines Dreieckssignals angenommen werden soll, muß in die Anordnung der
Dreieckssignale (Bild 4) eingetragen werden, da dem einzelnen Dreieckssignal nicht
mehr ein Potentialstellbefehl eines bestimmten Brückenzweiges zugeordnet werden
kann, der im Falle der Durchkreuzung durch die Sollspannung umzuschalten ist. Im
folgenden werden daher die einzelnen Dreieckssignale nicht mehr betrachtet, da sie
ohnehin nur für eine analoge Realisierung des Pulsmustergenerators von Bedeutung
sind. Maßgeblich für das Pulsmuster sind nur noch die von den Dreieckssignalen
gebildeten Schaltlinien. (Die Angabe von Phasenverschiebungen bezieht sich jedoch
weiterhin auf die einzelnen Dreieckssignale.) Die Zeitintervalle [tk, tk+1], über die die
zeitdiskrete Sollspannung u* vorgegeben wird, bestimmen sich nun aus den Spitzen
und den Kreuzungspunkten der Dreieckssignale (Bild 4). Über diese Zeitintervalle wird
die Sollspannung u* jeweils mit einer Schaltflanke im Mittel eingestellt. Die Länge des
Zeitintervalls TA(k) beträgt folglich:
Ein 3-Level-4QS besteht aus zwei 3-Level-Zweigpaaren (Bild 2), die unabhängig
voneinander schalten können. In Tabelle 1 sind für die insgesamt 32=9 möglichen
Schaltzustände eines 3-Level-4QS die jeweilige Spannung uAB=vA-vB, die Belastung
der Zwischenkreise und die stromführenden Halbleiter aufgeführt. Die Zwischenkreis
spannungen ud1 und ud2 werden dabei als gleich groß angenommen.
Belastung der Zwischenkreise und der Halbleiter eines 3-Level-4QS ab
hängig vom Schaltzustand (Bezeichnungen siehe Bild 2)
Belastung der Zwischenkreise und der Halbleiter eines 3-Level-4QS ab
hängig vom Schaltzustand (Bezeichnungen siehe Bild 2)
Um eine versetzte Taktung der Zweigpaare zu erreichen, werden die jeweils zwei
Dreieckssignale der 3-Level-Zweigpaare (Bild 4), mit denen die Schaltlinien konstruiert
werden, gegeneinander um 90° in der Phase verschoben. In die so gebildete Anord
nung der Schaltlinien (Bild 5) lassen sich wiederum die Schaltzustände des 3-Level-
4QS eintragen (+,0 oder - für Zweigpaar A und B, z. B.: +- für vA=½ud, vB=-½ud).
Nun gibt es verschiedene Schaltzustände, die bezüglich der an den Klemmen A, B
(Bild 2) erzeugten Spannung uAB redundant sind: +0 und 0- für uAB=½ud, 0+ und -0
für uAB=-½ud, -- und 00 und ++ für uAB=0 V (ud1=ud2 vorausgesetzt) (s. Tabelle 1).
Folglich gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, diese Schaltzustände den Dreiecks
signalen zuzuordnen. Bild 5 zeigt zwei Varianten a und b der Zuordnung der Schalt
zustände, mit denen zu einer beliebigen zeitdiskreten Sollspannung die selbe Span
nung uAB erzeugt wird. In Analogie zur Dreiecksmodulation für einen 3-Level-Brücken
zweig (Bild 4) kann die zeitdiskrete Sollspannung wiederum zu jedem Kreuzungspunkt
der Schaltlinien aktualisiert werden, denn in dem jeweils zwischen zwei Kreuzungs
punkten liegenden Zeitintervall [tk, tk+1] generiert die Dreiecksmodulation eine Schalt
flanke, mit der die Sollspannung im Mittel über dieses Zeitintervall eingestellt wird.
FÜr die Länge des Zeitintervalls TA(k) gilt:
So können sämtliche Schaltflanken als Stellmöglichkeit für die Regelung genutzt
werden. Diese Zeitintervalle [tk, tk+1] können gleichzeitig als Abtastintervalle der
Regelung gewählt werden.
Das Modulationsverfahren (Bild 5) muß bei der Umsetzung der Sollspannung für eine
symmetrischen Belastung der Leistungshalbleiter und der Zwischenkreise sorgen und
außerdem die vom Leistungsteil vorgegebenen Grenzwerte bezüglich maximaler Puls
frequenz und Mindestzeiten Tmin der GTO einhalten. So weisen die bezüglich der
erzeugten Spannung uAB redundanten Schaltzustände eine unterschiedliche Belastung
der Leistungshalbleiter und Zwischenkreise auf. Werden die Sollspannung und der
sich lastabhängig einstellende Strom als sinusförmig angenommen und sind die
Schaltlinien des Modulationsverfahrens synchron zur Periode der Sollspannung, so
kann eine symmetrische Belastung der Leistungshalbleiter und Zwischenkreise mit
einer alternierenden Verteilung der bezüglich uAB redundanten Schaltzustände erreicht
werden. Die Modulationsvarianten (Bild 5) zeigen zwei Möglichkeiten der alternie
renden Verteilung dieser Schaltzustände.
Zur Einhaltung der maximal zulässigen Pulsfrequenz der GTO wird angenommen, das
Modulationsverfahren erzeuge in jedem Zeitintervall t ∈ [tk, tk+1] genau eine Schaltflanke
und die Schaltflanken würden im Mittel gleichmäßig auf die GTO verteilt. Unter dieser
Bedingung ist die Pulsfrequenz der GTO gleich der Frequenz der einzelnen Dreiecks
signale, die die Schaltlinien bilden und kann damit leicht festgelegt werden. Bei der
Betrachtung der in Bild 5 bespielhaft skizzierten Verläufe der Sollspannung u* und der
mit dem Modulationsverfahren erzeugten Spannung uAB wird jedoch deutlich, daß
neben den o.g. Schaltflanken in den Zeitintervallen t ∈ [tk, tk+1] zusätzliche Schalt
flanken auftreten, wenn die zeitdiskrete Sollspannung u* zu den Abtastzeitpunkten (z. B.
bei tk+1 und tk+7) die Kreuzungspunkte der Schaltlinien schneidet. Werden diese
zusätzlichen Schaltflanken zugelassen, so ist eine Sicherstellung der maximalen
Pulsfrequenz schwierig. Zur Vermeidung dieser zusätzlichen Schaltflanken müssen
Änderungen der Sollspannung über die Kreuzungspunkte hinaus verboten werden,
auch wenn die gewünschte Sollspannung hierdurch nicht exakt realisiert wird. Bild 7
zeigt beispielhaft, wie die gewünschte Sollspannung modifiziert wird, um zusätzliche
Schaltflanken zu vermeiden (gestrichelte Linie für die gewünschte Sollspannung u*,
durchgezogene Linie für die modifizierte Sollspannung).
Schließlich muß das Modulationsverfahren zur Gewährleistung einer fehlerfreien
Umsetzung der Sollspannung u* die zulässigen Mindestein- und Mindestausschalt
zeiten der GTO einhalten. Andernfalls ist die Impulsbildung gezwungen, die zu den
Sollspannungen berechneten Pulse zu verfälschen. In Bild 5 weist die erzeugte
Spannung uAB sehr dicht aufeinanderfolgende Schaltflanken in der Nähe der Ab
tastzeitpunkte tk+3, tk+6 und tk+8 auf. Realisiert das Modulationsverfahren diese Schalt
flanken mit einem 3-Level-Zweigpaar, so besteht die Gefahr der Verletzung der
Mindestzeiten der GTO. In der Nähe von tk+8 verwenden beide Modulationsvarianten
die Schaltfolge +-, 0-, +-, um die Sollspannungen, die nahe an der Aussteuerungs
grenze des Modulationsverfahrens liegen, umzusetzen. Beide Varianten führen somit
zwei kurz aufeinanderfolgende Schaltungen mit Zweigpaar A aus, womit die Mindest
zeiten verletzt werden. Dies ist jedoch bei hohen Aussteuerungen unumgänglich und
kann nur durch Begrenzung der Sollspannung vermieden werden. Anders ist dies bei
den Schaltflanken um tk+3, die bei der Modulationsvariante a mit der Schaltfolge 0+,
-+, -0 und bei Variante b mit der Schaltfolge 0+, -+, 0+ realisiert werden. Während
die zwei Schaltflanken bei Variante a mit verschiedenen Zweigpaaren realisiert
werden, setzt Variante b nur Zweigpaar A ein und eine unerwünschte Unterschreitung
der Mindestzeiten ist möglich. Für die Schaltflanken um tk+6 tritt der umgekehrte Fall
ein. Hier verwendet Variante a mit 00, +0,00 nur Zweigpaar A und Variante b mit 00,
0-, -- beide Zweigpaare, d. h. bei Variante a droht die Unterschreitung der Mindest
zeiten. Allgemein gilt:
- - Modulationsvariante a ist für Sollspannungen u* in der Nähe von 0 V ungeeignet
- - Modulationsvariante b ist für Sollspannungen u* in der Nähe von ±½ud ungeeignet.
Um dennoch eine Modulierung der Sollspannung u* ohne Unterschreitung der Min
destzeiten der GTO zu erreichen, darf der Pulsmustergenerator nicht starr nach einer
Modulationsvariante arbeiten, sondern muß flexibel zwischen den zwei Modulations
varianten a und b wechseln: Verwendet der Pulsmustergenerator Variante a, so wird
zu jedem Abtastzeitpunkt mit den Schaltzuständen +0, 0+, 0- oder -0 geprüft, ob mit
der vorgegebenen Sollspannung u* die Mindestzeit Tmin in den folgenden Abtast
schritten unterschritten werden könnte (wobei T'min wird mit ausreichendem Sicher
heitsabstand zu Tmin gewählt wird):
In diesem Fall wird entsprechend der in Bild 5 angegebenen Pfeile, zur Modula
tionsvariante b gewechselt, ohne daß hierbei zusätzliche Umschaltungen erforderlich
sind. Nun verwendet der Pulsmustergenerator die Modulationsvariante b für die
nächsten sechs Abtastschritte und wechselt dann entsprechend der Pfeile wieder zur
Variante a zurück, wenn die Bedingung (4) nicht mehr erfüllt ist. Ist (4) nicht erfüllt,
wird für weitere sechs Abtastschritte mit Modulationsvariante b fortgefahren. In Bild 6
sind zwei verschiedene Wechsel zwischen den Modulationsvarianten dargestellt. Mit
dem hier beschriebenen neuartigen Verfahren der Dreiecksmodulation für 3-Level-
4QS können somit Fehler bei der Modulierung einer etwa sinusförmigen Sollspannung
u* aufgrund von Unterschreitungen der Mindestzeiten vermieden werden, ohne
zusätzliche Schaltflanken zu erzeugen. Die Sollspannung u* kann also nur dann nicht
exakt realisiert werden, wenn sie zu nahe an die Aussteuerungsgrenze heran reicht
(z. B. bei tk+8 in Bild 5) oder wenn sie in einem Abtastschritt über einen Kreuzungs
punkt der Schaltlinien hinaus geändert wird.
Die Symmetrierung der Zwischenkreisspannungen kann mit beiden Modulations
varianten leicht umgesetzt werden, indem die strenge Abfolge der Schaltzustände
aufgegeben wird und bezüglich uAB redundante Schaltzustände ausgetauscht werden.
Beispielsweise können bei Variante a in einzelnen Zeitintervallen (z. B. im Intervall
[tk+3, tk+5] (Bild 5)) die Schaltzustände 0- und -0 gegen die Schaltzustände +0 und 0+
ersetzt werden, um ein Ungleichgewicht in der Belastung der einzelnen Zwischen
kreise hervorzurufen und so eine dynamische Symmetrierung zu erreichen. Bei
Variante b wird in gleicher Weise verfahren, jedoch muß hier immer eine Gruppe von
zwei gleichen aufeinanderfolgenden Schaltzuständen gewechselt werden (wie z. B. 0-
und -0 im Intervall [tk+5, tk+9] (Bild 5)). Werden bei Variante a Schaltzustände ausge
tauscht, so muß zuvor die aktuelle Sollspannung geprüft werden. Ist diese in der
Nähe von ±½ud, so besteht entgegen dem Normalfall die Gefahr der Unterschreitung
der Mindestzeiten, da die jeweils schaltenden Zweigpaare durch den Austausch nun
nicht mehr alternieren.
Das für einen 3-Level-4QS entwickelte Modulationsverfahren wird im folgenden für die
Steuerung von zwei 3-Level-4QS erweitert, die über den Bahnnetz-Transformator in
Reihe geschaltet sind. (Die 4QS-Module 1 und 3 sind an die umrichterseitigen Wicklungen
angeschlossen, während die übrigen zwei Wicklungen offen sind (Bild 1).) Für
die Dreiecksmodulation werden für jeden 3-Level-4QS die Schaltlinien nach Bild 5
verwendet, wobei im Sinne der versetzten Taktung die einzelnen Dreieckssignale der
Schaltlinien (mit ±ud als Spitzenwerten) für den ersten und zweiten 3-Level-4QS
gegeneinander um 45° in der Phase verschoben werden (Bild 6). In Abschnitt 1
wurden die Zeitpunkte tk für die Aktualisierung der zeitdiskreten Sollspannung u* zeit
gleich mit den Kreuzungspunkten der Schaltlinien eines 3-Level-4QS gewählt (Bild 5).
Auch bei den durch Phasenverschiebung konstruierten Schaltlinien für zwei 4QS-Mo
dule treten die Kreuzungspunkte weiterhin gleichzeitig auf (Bild 6). Die Spannungs
sollwerte u der beiden 4QS-Module können somit gleichzeitig zu den gemeinsamen
Zeitpunkten tk vorgegeben werden.
Für die Untersuchung der Zwischenkreis-Mittelpunktsbelastung der Pulsmuster der
einzelnen 3-Level-4QS und der resultierenden Gesamtbelastung des Zwischenkreis-
Mittelpunkts beider 3-Level-4QS werden die Hilfsgrößen pni eingeführt, die folgen
dermaßen definiert sind: Zu den Zeitintervallen, bei denen das Pulsmuster die Schalt
zustände +0 und 0+ annehmen kann, ist pni:=1 und zu den übrigen Zeitintervallen, in
den die Schaltzustände -0 und 0- auftreten können, ist pni:=-1 (Bild 6). Aus den
Hilfsgrößen pni allein ist die tatsächliche Belastung des Zwischenkreis-Mittelpunkts
nicht ablesbar, da die von der modulierten Sollspannung abhängige Dauer der
Schaltzustände (+0, 0+, -0, 0-) und auch der Stromverlauf nicht berücksichtigt sind.
Dennoch kann anhand der Hilfsgrößen pni die Symmetrie der Belastung des Zwi
schenkreis-Mittelpunkts analysiert werden, wenn Sollspannungen und Ströme als etwa
sinusförmig angenommen werden. So wird bei pni=1 nur der positive Zwischenkreis
je nach Vorzeichen von Strom und Sollspannung belastet, während bei pni=-1 in
gleicher Weise der negative Zwischenkreis belastet wird und die Unsymmetrie somit
kompensiert wird, wenn Strom und Sollspannung als unverändert angenommen
werden. Betrachtet man pn1 und pn3, so alterniert die Mittelpunktsbelastung bei der
Modulationsvariante a gegenüber der Variante b mit der doppelten Frequenz. Da der
Pulsmustergenerator zur Vermeidung der Unterschreitung von Mindestzeiten jeweils
für Vielfache von sechs Zeitintervallen nach der Modulationsvariante b verfährt, ist die
Symmetrie jeder einzelnen Mittelpunktsbelastung pn1 bzw. pn3 unabhängig von der
Modulationsvariante und auch die Symmetrie der Summe der Belastungen pn1+pn3
sichergestellt (Bild 6).
Da die einzelnen Sollspannungen u*2B,1 und u*2B,3 der 3-Level-4QS im stationären
Betrieb nahezu identisch sind, wird auch die Bedingung (4) für die Anwendung der
Modulationsvariante b für beide 3-Level-4QS etwa gleichzeitig erfüllt sein. Für eine
Optimierung der gemeinsamen Zwischenkreis-Mittelpunktsbelastung pn1+pn3 ist es
vorteilhaft, die Wechsel der Modulationsvariante der beiden 4QS-Module miteinander
zu koordinieren: Aufgrund der versetzten Taktung befindet sich zu jedem Zeitpunkt tk
immer nur ein 3-Level-4QS in einem Schaltzustand (+0, 0+, 0- oder -0), zu dem ein
Wechsel der Modulationsvariante durchgeführt werden kann, ohne zusätzliche Schalt
flanken zu verursachen. Ist zu einem Zeitpunkt tk die Bedingung (4) für einen Wechsel
erfüllt, so wird zu diesem Zeitpunkt die Modulationsvariante des 3-Level-4QS mit dem
entsprechenden Schaltzustand gewechselt und zum darauffolgenden Zeitpunkt tk+1
auch die Modulationsvariante des anderen 3-Level-4QS gewechselt. Die für die Mittel
punktsbelastung relevanten Schaltzustände (+0, 0+, 0-, -0) werden dabei jeweils so
gewählt, daß sich pn1 und pn3 in der Summe möglichst aufheben. Bild 6 zeigt zwei
bezüglich der Mittelpunktsbelastung optimale Wechsel der Modulationsvariante für das
Paar von 3-Level-4QS.
Zur Vermeidung von zusätzlichen Schaltflanken werden Änderungen der Sollspan
nung über die Kreuzungspunkte der Schaltlinien hinaus nicht zugelassen (Abschnitt
1). Dies bedeutet aber, daß die gewünschte Sollspannung wie im Beispiel in Bild 7
nicht exakt realisiert werden kann. Wird auf eine Korrektur dieses Spannungsfehlers
verzichtet, so entstehen hierdurch unerwünschte Oberschwingungen. Die Korrektur
des Spannungsfehlers im darauffolgenden Zeitintervall erreicht nur eine unzureichen
de Verbesserung des Oberschwingungsgehalts. Eine wirkungsvolle Korrektur des
Spannungsfehlers kann nur durch eine Koordinierung der beiden 3-Level-4QS erreicht
werden: Durch die versetzte Taktung der 3-Level-4QS sind auch die Kreuzungspunkte
der Schaltlinien der Modulationsverfahren zueinander versetzt (Bild 7). Werden
näherungsweise gleiche Sollspannungen für die beiden 3-Level-4QS vorausgesetzt,
so wird eine Begrenzung der Sollspannung durch die Kreuzungspunkte immer nur bei
einem der beiden 3-Level-4QS auftreten, während der andere für den Ausgleich der
dadurch entstehenden Fehlspannung eingesetzt werden kann (Bild 7).
Für die Erweiterung des Modulationsverfahrens für ein Paar von zwei 3-Level-4QS
(Abschnitt 2) auf zwei Paare von insgesamt vier 4QS-Modulen werden die einzelnen
Dreieckssignale der Schaltlinien (mit ±ud als Spitzenwerten) des jeweiligen Paares
(Bild 6) (4QS-Modul 1 und 3 bzw. 2 und 4 in Bild 1) nochmals um 22.5° gegenein
ander in der Phase verschoben. Während beim Modulationsverfahren für zwei 3-Le
vel-4QS noch gemeinsame Zeitpunkte tk für die Aktualisierung der zeitdiskreten
Sollspannung u existieren (Bild 6), sind die Zeitpunkte tk g und tk h der zwei Paare von
4QS-Modulen nun gegeneinander versetzt (Bild 8). Werden die Längen TA g(k), TA h(k)
der Zeitintervalle [tk g, tk+1 g], [tk h, tk+1 h] im Betrieb variiert, so muß hierbei für die Gewähr
leistung der versetzten Taktung gesorgt werden. Die Längen der Zeitintervalle werden
folglich abhängig voneinander bestimmt:
Abschließend soll nochmals die Zwischenkreis-Mittelpunktsbelastung bei den vier
3-Level-4QS betrachtet werden. Für die Paare der 3-Level-4QS wurde die gemeinsa
me Mittelpunktsbelastung bereits in Abschnitt 2 optimiert (Bild 6). Für die Optimierung
der gesamten Mittelpunktsbelastung der vier 3-Level-4QS werden daher die bereits
festgelegten Mittelpunktsbelastungen der Paare pn1+pn3 und pn2+pn4 so gegenein
ander zeitlich versetzt, daß sie sich in der Summe möglichst aufheben. Bild 9 zeigt
zwei Möglichkeiten der Versetzung von pn1+pn3 und pn2+pn4 (Verläufe nach Bild 6a),
von denen die zweite Möglichkeit eine deutlich geringere Belastung in der Gesamt-
Mittelpunktsbelastung aufweist und somit zu bevorzugen ist. (Für andere Kombinatio
nen der Verläufe von pn1+pn3 und pn2+pn4 na9h Bild 6a und 6b ist ebenfalls die
zweite Möglichkeit die günstigere). Die resultierende Zuordnung der Schaltzustände
zu den Schaltlinien ist in Bild 8 dargestellt.
[1] Yoone, H.K.; Mehrdad E.: An Algebraic Algorithm for Microcomputer-Based
(Direct) Inverter Pulswidth Modulation; IEEE Trans. Ind. Appl., vol IA-23, No. 4,
July/August 1987 654-660.
[2] Bose, B.K.; Sutherland, H.A.: A High-Performance Pulsewidth Modulator for an
Inverter-Fed Drive System Using a Microcomputer; IEEE Trans. Ind. Appl., vol
IA-19, No. 2, March/April 1983 235-243.
[3] Wurm, H. P.: Erhöhung der Ausnutzung von Pulswechselrichtern hoher Lei
stung durch das Dreipunktverfahren; Dissertation, Bergische Universität-Ge
samthochschule Wuppertal, 1983, insbesondere S. 4 bis 9 und S. 154/155.
[4] Garrara, G.; Gardella, S.; Marchesoni M.; Salutari, R.; Sciutto, G.: A new
Multilevel PWM Method: A Theoretical Analysis; IEEE Trans. Power Electron.,
Vol. 7, No. 3, July 1992.
[5] Velaerts, B.; Mathys, P.; Tatakis, E.; Bingen, G.: A novel Approach to the
Generation and Optimization of Three-Level PWM Wave Forms; Pesc 1988, S.
1255-1262.
[6] Stanke, G.: Untersuchung von Modulationsverfahren für Pulsstromrichter mit
hohen dynamischen Anforderungen bei beschränkter Schaltfrequenz; Dis
sertation an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
1987, insbesondere S. 18 bis 33.
Claims (3)
1. Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer von einer Regelung vorgegebenen Soll
spannung durch Vergleichen dieser Sollspannung mit einem dreieckförmigen Modula
tionssignal für ein oder mehrere 3-Level Vierquadrantensteller (4QS-Module), die über
galvanisch unabhängige Transformatorwicklungen entkoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zeitdiskrete Sollspannung u* mit Schaltlinien verglichen wird, die aus vier jeweils um 90° versetzten Dreieckssignalen mit ud als Maximalwert und -ud als Mini malwert gebildet werden, wobei ud die Summe der zwei Zwischenkreisspannungen Ud1 und Ud2 ist,
daß die Abtastzeitpunkte tk, zu denen die zeitdiskrete Sollspannung u* aktualisiert wird, synchron zu den Kreuzungspunkten der Schaltlinien gewählt werden,
daß den durch die Schaltlinien gebildeten Bereichen der jeweilige Schaltzustand des 4QS-Moduls zugeordnet wird, in den das 4QS-Modul in dem Moment wechselt, in dem die Sollspannung u* die den Bereich eingrenzenden Schaltlinien durchkreuzt und in diesen Bereich gelangt,
daß diese Schaltzustände nach zwei verschiedenen Varianten a und b so auf die von den Schaltlinien gebildeten Bereichen verteilt werden, daß sich mit diesen Verteilun gen für die jeweils konstanten Sollspannungen u*=-2/3ud, 1/3ud, 1/3ud, 2/3ud mit ud=ud1+ud2 und ud1=ud2 zu den Abtastzeitpunkten tk die Potentiale vA(tk) und vB(tk) an den Aus gängen der 3-Level Brückenzweige für Variante a nach
und für Variante b nach
ergeben,
daß bei der Pulsmustererzeugung im Betrieb wahlweise nach Variante a oder b der Verteilung der Schaltzustände des 4QS-Moduls verfahren werden kann und ein Wechsel zwischen den Varianten zu denjenigen Abtastzeitpunkten tk+1 zugelassen wird, zu denen die Schaltzustände von Variante a und b übereinstimmen,
daß prinzipiell bei Erfüllung der Bedingung (1)
Variante b verwendet wird und bei Nichterfüllung von (1) Variante a verwendet wird, wobei u*(tk) und u*(tk+1) zwei zeitlich aufeinanderfolgende zeitdiskrete Sollspannungen sind und für Tmin die maximale Mindestein- bzw. Mindestausschaltzeit der Leistungs halbleiter gewählt wird,
daß jede Variante unabhängig von dieser Bedingung immer genau so viele Abtast intervalle verwendet, daß die alternierende Abfolge der Zuordnung der Schaltzu stände +0 und 0-- (bzw. 0+ und -0) bei Variante a und die alternierende Abfolge +0, ++, +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) bei Variante b abgeschlossen ist
und daß
zur Symmetrierung der Zwischenkreismittelpunkts-Spannung von der alternierenden Abfolge der Zuordnung der Schaltzustände +0 und 0- (bzw. 0+ und -0) bei Variante a und von der alternierenden Abfolge +0, ++, +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) bei Variante b abgewichen wird, indem bei Variante a einzelne Zuord nungen der Schaltzustände +0 (bzw. 0+) und 0- (bzw. -0) gegeneinander ausge tauscht werden und bei Variante b die aufeinanderfolgend zugeordneten Schaltzu stände +0, ++, +0 (bzw. 0+, ++, 0+) und 0-, --, 0- (bzw. -0, --, -0) gegeneinander ausgetauscht werden.
dadurch gekennzeichnet, daß
die zeitdiskrete Sollspannung u* mit Schaltlinien verglichen wird, die aus vier jeweils um 90° versetzten Dreieckssignalen mit ud als Maximalwert und -ud als Mini malwert gebildet werden, wobei ud die Summe der zwei Zwischenkreisspannungen Ud1 und Ud2 ist,
daß die Abtastzeitpunkte tk, zu denen die zeitdiskrete Sollspannung u* aktualisiert wird, synchron zu den Kreuzungspunkten der Schaltlinien gewählt werden,
daß den durch die Schaltlinien gebildeten Bereichen der jeweilige Schaltzustand des 4QS-Moduls zugeordnet wird, in den das 4QS-Modul in dem Moment wechselt, in dem die Sollspannung u* die den Bereich eingrenzenden Schaltlinien durchkreuzt und in diesen Bereich gelangt,
daß diese Schaltzustände nach zwei verschiedenen Varianten a und b so auf die von den Schaltlinien gebildeten Bereichen verteilt werden, daß sich mit diesen Verteilun gen für die jeweils konstanten Sollspannungen u*=-2/3ud, 1/3ud, 1/3ud, 2/3ud mit ud=ud1+ud2 und ud1=ud2 zu den Abtastzeitpunkten tk die Potentiale vA(tk) und vB(tk) an den Aus gängen der 3-Level Brückenzweige für Variante a nach
und für Variante b nach
ergeben,
daß bei der Pulsmustererzeugung im Betrieb wahlweise nach Variante a oder b der Verteilung der Schaltzustände des 4QS-Moduls verfahren werden kann und ein Wechsel zwischen den Varianten zu denjenigen Abtastzeitpunkten tk+1 zugelassen wird, zu denen die Schaltzustände von Variante a und b übereinstimmen,
daß prinzipiell bei Erfüllung der Bedingung (1)
Variante b verwendet wird und bei Nichterfüllung von (1) Variante a verwendet wird, wobei u*(tk) und u*(tk+1) zwei zeitlich aufeinanderfolgende zeitdiskrete Sollspannungen sind und für Tmin die maximale Mindestein- bzw. Mindestausschaltzeit der Leistungs halbleiter gewählt wird,
daß jede Variante unabhängig von dieser Bedingung immer genau so viele Abtast intervalle verwendet, daß die alternierende Abfolge der Zuordnung der Schaltzu stände +0 und 0-- (bzw. 0+ und -0) bei Variante a und die alternierende Abfolge +0, ++, +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) bei Variante b abgeschlossen ist
und daß
zur Symmetrierung der Zwischenkreismittelpunkts-Spannung von der alternierenden Abfolge der Zuordnung der Schaltzustände +0 und 0- (bzw. 0+ und -0) bei Variante a und von der alternierenden Abfolge +0, ++, +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) bei Variante b abgewichen wird, indem bei Variante a einzelne Zuord nungen der Schaltzustände +0 (bzw. 0+) und 0- (bzw. -0) gegeneinander ausge tauscht werden und bei Variante b die aufeinanderfolgend zugeordneten Schaltzu stände +0, ++, +0 (bzw. 0+, ++, 0+) und 0-, --, 0- (bzw. -0, --, -0) gegeneinander ausgetauscht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Verwendung von zwei 4QS-Modulen, die über zwei offene Transformator wicklungen magnetisch in Reihe bzw. parallel geschaltet sind, zur Pulsmustererzeu gung die Schaltlinien der 4QS-Module so gegeneinander versetzt werden, daß die jeweils die Schaltlinien der 4QS-Module bildenden Gruppen von um 90° versetzten Dreieckssignalen zusätzlich um 45° gegeneinander versetzt werden,
daß die Wechsel der Varianten a und b der verwendeten Zuordnung der Schaltzu stände zu den Schaltlinien jeweils in zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten für beide 4QS-Modulen durchgeführt werden,
daß ein Wechsel von Variante a nach Variante b für die 4QS-Module eingeleitet wird, sobald für eine der beiden zeitdiskreten Sollspannungen der 4QS-Module u*2B,1 oder u*2B,3 die Bedingung (1) erfüllt ist und ein Wechsel von Variante b nach Variante a für die 4QS-Module einge leitet wird, wenn diese Bedingung nicht mehr erfüllt ist, nach einer festen Anzahl von Abtastschritten wieder nach Variante a gewechselt wird, wenn die Bedingung (1) für eine der beiden Sollspannungen nicht mehr erfüllt ist,
daß unabhängig von der genannten Bedingung die mit der verwendeten Variante festgelegte Abfolge der Zuordnung der alternierenden Schaltzustände jedes 4QS- Moduls abgeschlossen ist,
daß bei der Einleitung eines Wechsels der Zuordnung der Schaltzustände von Variante a nach Variante b mit der alternierenden Abfolge der Schaltzustände +0, ++ +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) der Variante b des zuletzt wech selnden 4QS-Moduls gerade so begonnen wird, daß sie invers zu der alternierenden Abfolge der Schaltzustände des zuerst wechselnden 4QS-Moduls liegt,
daß die vorgegebenen zeitdiskreten Sollspannungen der 4QS-Module u*2B,1 und u*2B,3 so begrenzt werden, daß sie sich zu den Abtastzeitpunkten nur innerhalb eines Bereichs von Schaltlinien verändern und keine Wechsel der Schaltzustände zu den Abtastzeitpunkten auftreten
und daß die bei der Sollspannung eines 4QS-Moduls durch derartige Begrenzungen auftretende Fehlspannung zu der Sollspannung des anderen 4QS-Moduls addiert wird und damit ausgeglichen wird.
bei der Verwendung von zwei 4QS-Modulen, die über zwei offene Transformator wicklungen magnetisch in Reihe bzw. parallel geschaltet sind, zur Pulsmustererzeu gung die Schaltlinien der 4QS-Module so gegeneinander versetzt werden, daß die jeweils die Schaltlinien der 4QS-Module bildenden Gruppen von um 90° versetzten Dreieckssignalen zusätzlich um 45° gegeneinander versetzt werden,
daß die Wechsel der Varianten a und b der verwendeten Zuordnung der Schaltzu stände zu den Schaltlinien jeweils in zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten für beide 4QS-Modulen durchgeführt werden,
daß ein Wechsel von Variante a nach Variante b für die 4QS-Module eingeleitet wird, sobald für eine der beiden zeitdiskreten Sollspannungen der 4QS-Module u*2B,1 oder u*2B,3 die Bedingung (1) erfüllt ist und ein Wechsel von Variante b nach Variante a für die 4QS-Module einge leitet wird, wenn diese Bedingung nicht mehr erfüllt ist, nach einer festen Anzahl von Abtastschritten wieder nach Variante a gewechselt wird, wenn die Bedingung (1) für eine der beiden Sollspannungen nicht mehr erfüllt ist,
daß unabhängig von der genannten Bedingung die mit der verwendeten Variante festgelegte Abfolge der Zuordnung der alternierenden Schaltzustände jedes 4QS- Moduls abgeschlossen ist,
daß bei der Einleitung eines Wechsels der Zuordnung der Schaltzustände von Variante a nach Variante b mit der alternierenden Abfolge der Schaltzustände +0, ++ +0 und 0-, --, 0- (bzw. 0+, ++, 0+ und -0, --, -0) der Variante b des zuletzt wech selnden 4QS-Moduls gerade so begonnen wird, daß sie invers zu der alternierenden Abfolge der Schaltzustände des zuerst wechselnden 4QS-Moduls liegt,
daß die vorgegebenen zeitdiskreten Sollspannungen der 4QS-Module u*2B,1 und u*2B,3 so begrenzt werden, daß sie sich zu den Abtastzeitpunkten nur innerhalb eines Bereichs von Schaltlinien verändern und keine Wechsel der Schaltzustände zu den Abtastzeitpunkten auftreten
und daß die bei der Sollspannung eines 4QS-Moduls durch derartige Begrenzungen auftretende Fehlspannung zu der Sollspannung des anderen 4QS-Moduls addiert wird und damit ausgeglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Verwendung von vier 4QS-Modulen, die über vier offene Transformatorwick lungen magnetisch in Reihe bzw. parallel geschaltet sind, zur Pulsmustererzeugung die Schaltlinien der 4QS-Module so gegeneinander versetzt werden, daß die jeweils die Schaltlinien der 4QS-Module bildenden Gruppen von um 90° versetzten Dreiecks signale zusätzlich um 22,5° gegeneinander versetzt werden,
daß die zeitdiskreten Sollspannungen der Paare von 4QS-Modulen u*2B,1, u*2B,3 und u*2B,2, u*2B,4 entsprechend der Kreuzungspunkte der Schaltlinien zu zueinander ver setzten Abtastzeitpunkten vorgegeben werden,
daß die alternierenden Abfolgen der Zuordnungen der Schaltzustände +0 (bzw. 0+) und 0- (bzw. -0) nach Variante a zu den Schaltlinien der Paare von 4QS-Modulen mit synchronen Abtastzeitpunkten so gewählt werden, daß wenn für ein Paar zu zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten die Schaltzustände +0 (bzw. 0+) gewählt werden, für das andere Paar zu den um 22,5° versetzten Abtastzeitpunkten die Schaltzustände 0- (bzw. -0) gewählt werden
und daß der Wechsel zwischen den Varianten der Zuordnung der Schaltzustände unabhängig für das jeweilige Paar von 4QS-Modulen mit synchronen Abtastzeitpunk ten durchgeführt wird.
bei der Verwendung von vier 4QS-Modulen, die über vier offene Transformatorwick lungen magnetisch in Reihe bzw. parallel geschaltet sind, zur Pulsmustererzeugung die Schaltlinien der 4QS-Module so gegeneinander versetzt werden, daß die jeweils die Schaltlinien der 4QS-Module bildenden Gruppen von um 90° versetzten Dreiecks signale zusätzlich um 22,5° gegeneinander versetzt werden,
daß die zeitdiskreten Sollspannungen der Paare von 4QS-Modulen u*2B,1, u*2B,3 und u*2B,2, u*2B,4 entsprechend der Kreuzungspunkte der Schaltlinien zu zueinander ver setzten Abtastzeitpunkten vorgegeben werden,
daß die alternierenden Abfolgen der Zuordnungen der Schaltzustände +0 (bzw. 0+) und 0- (bzw. -0) nach Variante a zu den Schaltlinien der Paare von 4QS-Modulen mit synchronen Abtastzeitpunkten so gewählt werden, daß wenn für ein Paar zu zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten die Schaltzustände +0 (bzw. 0+) gewählt werden, für das andere Paar zu den um 22,5° versetzten Abtastzeitpunkten die Schaltzustände 0- (bzw. -0) gewählt werden
und daß der Wechsel zwischen den Varianten der Zuordnung der Schaltzustände unabhängig für das jeweilige Paar von 4QS-Modulen mit synchronen Abtastzeitpunk ten durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150994 DE19650994C1 (de) | 1996-11-26 | 1996-11-26 | Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der Leistungshalbleiterschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996150994 DE19650994C1 (de) | 1996-11-26 | 1996-11-26 | Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der Leistungshalbleiterschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650994C1 true DE19650994C1 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=7814049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996150994 Expired - Fee Related DE19650994C1 (de) | 1996-11-26 | 1996-11-26 | Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der Leistungshalbleiterschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650994C1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843692A1 (de) * | 1998-09-24 | 2000-04-06 | Aloys Wobben | Wechselrichter für die Einspeisung sinusförmiger Ströme in ein Wechselstromnetz |
DE10051156B4 (de) * | 2000-10-16 | 2005-09-22 | Siemens Ag | Verfahren und Umrichterschaltung zur mittelfrequenten transformatorischen Energieübertragung |
DE102007009217A1 (de) * | 2007-02-26 | 2008-08-28 | Universität Bremen | Verfahren zum programmgesteuerten Betrieb eines Frequenzumrichters |
DE102007063434A1 (de) * | 2007-06-29 | 2009-01-02 | Enasys Gmbh | Wechselrichtersystem und Steuerverfahren |
EP2600517A1 (de) * | 2011-12-02 | 2013-06-05 | Hamilton Sundstrand Corporation | Dreistufen-aktive Steuerung zur Modulation der Rektifizierungsimpulsbreite |
US8659925B2 (en) | 2010-10-22 | 2014-02-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Three-level active rectification pulse width modulation control |
WO2014082221A1 (en) * | 2012-11-28 | 2014-06-05 | Eaton Corporation | Multi-level converter apparatus with efficiency improving current bypass |
-
1996
- 1996-11-26 DE DE1996150994 patent/DE19650994C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
BOSE, B.K., SUTHERLAND, H.A.: A High-Performance Pulsewidth Modulator for an Inverter-Fed Drive System Using a Microcomputer. IEEE Trans.Ind.Appl.Vol.IA-19, No.2, March/April 1983 235-243 * |
CARRARA, G., GARDELLA, S., MARCHESONI, M., SALUTARI, R., SCIUTTO, G.: A new Multilevel PWM Method: A Theoretical Analysis. IEEE Trans. Power Electron., Vol.7, No.3, July 1992 * |
VELAERTS, B., MATHYS, P., TATAKIS, E., BINGEN, G.:A novel Approach to the Generation and Optimiza- tion of Three-Level PWM Wave Forms, Pesc 1988, * |
WURM, H.P.: Erhöhung der Ausnutzung von Pulswech- selrichtern hoher Leistung durch das Dreipunkt- verfahren. Dissertation, Bergische Universität-Ge-samthochschule Wuppertal, 1983, insbes. S.4-9 u. S.154/155 * |
YOONE, H.K., MEHRDAD, E.: An Algebraic Algorithm for Microcomputer-Based (Direct) Inverter Puls- width Modulation. IEEE Trans.Ind.Appl., Vol.IA-23,No.4, July/August 1987 654-660 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843692A1 (de) * | 1998-09-24 | 2000-04-06 | Aloys Wobben | Wechselrichter für die Einspeisung sinusförmiger Ströme in ein Wechselstromnetz |
DE19843692C2 (de) * | 1998-09-24 | 2003-04-30 | Aloys Wobben | Wechselrichter für die Einspeisung sinusförmiger Ströme in ein Wechselstromnetz |
DE10051156B4 (de) * | 2000-10-16 | 2005-09-22 | Siemens Ag | Verfahren und Umrichterschaltung zur mittelfrequenten transformatorischen Energieübertragung |
DE102007009217A1 (de) * | 2007-02-26 | 2008-08-28 | Universität Bremen | Verfahren zum programmgesteuerten Betrieb eines Frequenzumrichters |
DE102007063434A1 (de) * | 2007-06-29 | 2009-01-02 | Enasys Gmbh | Wechselrichtersystem und Steuerverfahren |
WO2009003959A2 (de) * | 2007-06-29 | 2009-01-08 | Enasys Gmbh | Wechselrichtersystem und steuerverfahren |
WO2009003959A3 (de) * | 2007-06-29 | 2009-09-11 | Enasys Gmbh | Wechselrichtersystem und steuerverfahren |
US8659925B2 (en) | 2010-10-22 | 2014-02-25 | Hamilton Sundstrand Corporation | Three-level active rectification pulse width modulation control |
EP2600517A1 (de) * | 2011-12-02 | 2013-06-05 | Hamilton Sundstrand Corporation | Dreistufen-aktive Steuerung zur Modulation der Rektifizierungsimpulsbreite |
WO2014082221A1 (en) * | 2012-11-28 | 2014-06-05 | Eaton Corporation | Multi-level converter apparatus with efficiency improving current bypass |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10103031B4 (de) | Stromrichterschaltung mit verteilten Energiespeichern und Verfahren zur Steuerung einer derartigen Stromrichterschaltung | |
EP1927182B1 (de) | Steuerverfahren zur redundanznutzung im störungsfall eines mehrphasigen stromrichters mit verteilten energiespeichern | |
DE102008014898A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines mehrphasigen Stromrichters mit verteilten Energiespeichern bei niedrigen Ausgangsfrequenzen | |
WO2010003941A2 (de) | Netzanbindung von solarzellen | |
DE102020214013A1 (de) | Leistungswandler, steuerverfahren und steuerprogramm | |
DE102014108667A1 (de) | Stromrichter und Computerprogramm | |
EP2845288B1 (de) | Ein- oder auskopplung einer leistung in einem abzweig eines gleichspannungsnetzknotens mit einer längsspannungsquelle | |
DE19650994C1 (de) | Verfahren zur Pulsweitenmodulation einer Sollspannung für 3-Level-Vierquadrantensteller mit Berücksichtigung der Mindestschaltzeiten der Leistungshalbleiterschalter | |
EP2697901B1 (de) | Spannungseinstellvorrichtung | |
EP3602762B1 (de) | Wechselrichter | |
EP3713073A1 (de) | Stromrichter und verfahren zu dessen regelung | |
EP3622621B1 (de) | Multilevelstromrichter | |
EP0743744B1 (de) | Stromrichter | |
EP3095178B1 (de) | Modulare stromrichterschaltung mit submodulen, die im linearbetrieb betrieben werden | |
EP3353885B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines modularen multilevel-stromrichters, modularer multilevel-stromrichter sowie computerprogramm | |
EP3363091B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum steuern eines lastflusses in einem wechselspannungsnetz | |
EP2477301A1 (de) | Anordnung zur Einspeisung elektrischer Energie in ein Energieversorgungsnetz | |
EP3639352B1 (de) | Stromrichteranordnung mit einer abschaltungsfähigkeit eines fehlerstroms und ein verfahren zur abschaltung eines fehlerstroms bei einer solchen stromrichteranordnung | |
EP3449554B1 (de) | Wechselrichter und verfahren zum erzeugen eines wechselstroms | |
EP2928055B1 (de) | Modularer Stromrichter und Verfahren zur Erzeugung einer sinusförmigen Ausgangsspannung mit reduziertem Oberschwingungsgehalt | |
EP2928056B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines modularen Stromrichters mit einstellbarer Flankensteilheit der Schaltvorgänge in den Submodulen | |
DE102013211010A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines T-Type-Dreipunktwechselrichters und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schaltungsanordnung | |
DE102022109241B3 (de) | Multilevelkonverter mit Drei-Schalter-Submodulen mit symmetrischer Halbbrückenschaltung und paralleler Konnektivität | |
EP1742343A1 (de) | Modulationsverfahren | |
DE102012112902A1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung von Schaltern einer mehrphasigen Wechselrichterbrücke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER RAIL SYSTEMS GMBH, 13627 BERLIN, D |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |