DE10050903A1 - Entpackungsmaschine - Google Patents

Entpackungsmaschine

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DE10050903A1
DE10050903A1 DE2000150903 DE10050903A DE10050903A1 DE 10050903 A1 DE10050903 A1 DE 10050903A1 DE 2000150903 DE2000150903 DE 2000150903 DE 10050903 A DE10050903 A DE 10050903A DE 10050903 A1 DE10050903 A1 DE 10050903A1
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Richard Ryll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Abstract

Damit ein Entpacken von Verpackungseinheiten (1) kostengünstig und ohne Beschädigung des Verpackungsgegenstandes vorgenommen werden kann, sind die Verpackungseinheiten (1) wenigstens einer Schneideinrichtung zuzuführen, die wenigstens ein Schneidelement (32, 33, 34, 35) aufweist, das wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten, bestehend aus
  • - wenigstens einem Gegenstand
  • - einem Verpackungsbehältnis, das wenigstens teilweise den Gegenstand umschließt.
Eine Verpackungsmaschine zum Einhüllen von Packstücken bzw. Gebinden ist aus der DE 33 41 897 C2 bekannt. Hierbei wird mit einem Haspelrahmen eine Stretchfolie um die Packstücke gewickelt, wobei während des Wickelvorganges das Packgut durch eine Überbrückungsvorrichtung geführt wird.
Zum Auspacken der Verpackungseinheiten wird allerdings nichts ausgesagt.
CD's sind in einem durchsichtigen CD-Behältnis 11 mit wenig­ stens einem bedruckten Titelblatt untergebracht, das mit ei­ nem Folien-Verpackungsbehältnis 12 vollständig, wie Fig. 1 zeigt, eingepackt ist. Auf dem Verpackungsbehältnis 12 sind ein Barcode-Preisschild 19 und ein Angebot-Preisschild 20 aufgeklebt. Sind CD-Verpackungseinheiten 1 trotz des Sonder­ preises nicht weiterverkauft worden, ist für einen weiteren Verkauf ein neues Barcode-Preisschild erforderlich, das aber verkaufspsychologisch bzw. scannerbedingt nicht einfach übergeklebt werden kann. Deshalb ist es notwendig, das durchsichtige Folien-Verpackungsbehältnis 12 von dem CD- Behältnis 11 zu entfernen.
Das übliche Auspacken von Hand, bei dem die überlappte und verklebte Folie an einer der Schmalseiten aufgerissen wird, ist für die Vielzahl von CD-Verpackungseinheiten 1 zu zeit­ aufwendig und darüber hinaus für die Hände gefährlich. Au­ ßerdem besteht die Gefahr, daß das direkt unter dem Folien- Verpackungsbehältnis 12 liegende CD-Behältnis 11 beschädigt und damit die CD-Verpackungseinheit 1 unverkäuflich wird.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Entpacken von Ver­ packungseinheiten der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß das Entpacken kostengünstig und ohne Beschä­ digung des Verpackungsgegenstandes vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß lediglich das Verpackungsbehältnis durch­ trennt und die durchtrennten Verpackungsbehältnisse von den Gegenständen separiert werden. Hierdurch ist ein maschinel­ les Entpacken der Verpackungseinheiten möglich.
Beim Entpacken von mehreckigen Verpackungseinheiten können zuerst zwei sich gegenüberliegende Flächenelemente des Ver­ packungsbehältnisses und danach die übrigen sich gegenüber­ liegenden Flächenelmente durchtrennt werden. Hierdurch wird ein schnelles und kostengünstiges Entpacken gewährleistet.
Beim Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Verpackungs­ einheiten können die Verpackungsbehältnisse durch vier in einer Ebene liegende Schnitte in zwei Verpackungsbehältnis- Hälften zerschnitten werden, die dann von den Gegenständen abgehoben werden. Dieses Entpackungsverfahren ist besonders vorteilhaft bei CD-Verpackungseinheiten anwendbar.
Die Verpackungsbehältnisse können aber durch zwei Schnitte in einer ersten Ebene und durch zwei weitere Schnitte in ei­ ner zweiten Ebene durchtrennt werden und dann anschließend die Gegenstände aus den Verpackungsbehältnissen herausgezo­ gen werden.
Die Verpackungsbehältnisse der Verpackungseinheiten können aber auch durch drei Schnitte in einer ersten Ebene und ei­ nen vierten Schnitt in der dritten Ebene durchtrennt werden und dann anschließend die Gegenstände aus den Verpackungsbe­ hältnissen gleichfalls herausgezogen werden.
In den beiden letztgenannten Entpackungsvarianten bleiben die beiden Verpackungsbehältnis-Hälften durch die Schnitte in den zwei Ebene wenigstens teilweise miteinander verbun­ den, so daß für Kontroll- und Überprüfungszwecke festge­ stellt werden kann, wieviele Verpackungsbehältnisse von den Gegenständen beim Entpacken der Verpackungseinheiten ent­ fernt wurden.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten durch die Merkmale des Anspruches 6 ge­ löst.
Die damit entstehenden Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verpackungsbehältnisse der Verpackungseinheiten an definierten Stellen in einer definierten Tiefe auf einer festzulegenden Länge durchtrennt werden. Hierdurch ist ein beschädigungsfreies und kostengünstiges Entpacken der Ver­ packungseinheiten gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe kann darüber hinaus erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst werden.
Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung der beiden Fördereinrichtungen in einem Behältniswinkel, der der Konfiguration der zu entpac­ kenden Verpackungseinheiten entspricht, diese in zwei Schritten entpackt werden. Dadurch, daß die Schneidelemente gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen ange­ ordnet sind, ist gewährleistet, daß nur die Verpackungsbe­ hältnisse durch Schnitte definierter Länge und Tiefe durch­ trennt werden. Dadurch, daß diese Schnitte nur so tief ge­ führt werden, daß nur die Verpackungsfolie des Verpackungs­ behältnisses durchtrennt wird, wird ein Beschädigen der dar­ unter liegenden Verpackungsbehältnisse gewährleistet. Die nach der zweiten Schneideinrichtung angeordnete Separie­ rungseinrichtung sorgt dafür, daß die durchtrennten Verpac­ kungsbehältnisse und die Gegenstände sicher voneinander ge­ trennt werden. Bei CD-Verpackungsbehältnissen beträgt der Behältniswinkel 90°, so daß gesichert ist, daß an den vier Schmalflächenelementen die Folie sicher so durchtrennt wird, daß das darunterliegende CD-Behältnis nicht beschädigt wird. Dieses beschädigungsfreie Durchtrennen der Folien-Verpac­ kungsbehältnisse bei CD-Verpackungseinheiten wurde erst im Ergebnis langwieriger Versuche ermittelt.
Nach der Schneideinrichtung kann eine Separierungseinrich­ tung angeordnet sein, mit der die durchgetrennten Verpackungsbehältnisse und die Gegenständen zu trennen sind. Hier­ durch wird ein gezieltes Trennen und Abfördern der Verpac­ kungsbehältnisse bewährleistet.
Die Schneideinrichtung kann eine umlaufende Fördereinrich­ tung aufweisen, gegenüber der in Abhängigkeit von der Geome­ trie der Verpackungsbehältnisse die Schneidelemente angeord­ net sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Verpackungs­ behältnisse schnell, sicher und kostengünstig von den Gegen­ ständen getrennt werden.
Der Fördereinrichtung kann wenigstens eine Abnehmeinheit der Separierungseinrichtung zugeordnet sein, die wenigstens teilweise über den Schneidelementen angeordnet ist. Die Ab­ nehmeinheit sorgt dafür, daß die durchtrennten Folien- Verpackungsbehältnisse gezielt in einer Richtung abgenommen und dort gesammelt und deponiert werden können. Die gesam­ melten und deponierten zerschnittenen Verpackungsbehältnisse können dann gemeinsam entsorgt werden.
In einem Behältniswinkel kann zu einer ersten umlaufenden Fördereinrichtung mit ersten Schneidelementen eine zweite umlaufende Fördereinrichtung mit zweiten Schneidelementen angeordnet werden. Durch die Anordnung beider Schneidein­ richtungen in einem Winkel, der der Konfiguration der zu entpackenden Verpackungseinheiten entspricht, ist eine si­ chere und einwandfreie Entpackung gewährleistet.
Der zweiten Fördereinrichtung kann die Abnehmeinheit der Se­ parierungseinrichtung zugeordnet werden, die wenigstens teilweise über dem zweiten Schneidelement angeordnet sein kann. Hierdurch wird gesichert, daß die durchtrennten Ver­ packungsbehältnisse nach dem endgültigen Durchschneiden ab­ genommen werden.
In der ersten und der zweiten Schneidstation können die er­ sten und die zweiten Schneidelemente paarweise sich gegen­ überliegend angeordnet sein. Hierdurch wird gesichert, daß bei Verpackungsbehältnissen unterschiedlicher geometrischer Konfiguration eine sichere Entpackung gewährleistet wird. Die Geometrie der Verpackungsbehältnisse kann rund, dreiec­ kig, viereckig, sechseckig, trapezförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Die gegenüberliegende paarweise Anordnung der Schneidelemente in den beiden Schneidstationen ist vor­ teilhafterweise für rechteckige Verpackungsbehältnisse ein­ setzbar.
Die erste Schneideinrichtung kann eine Magazineinheit zur Aufnahme von Verpackungseinheiten aufweisen, die wenigstens teilweise über der ersten Fördereinrichtung angeordnet sein kann. Die Verpackungseinheiten können dabei als Stapel über­ einander oder auch einzeln in die Magazineinheit eingelegt werden. Die darunter liegende Fördereinrichtung sorgt für einen sicheren Abtransport der einzelnen Verpackungseinhei­ ten.
Die Magazineinheit kann vor den ersten Schneidelementen an­ geordnet sein. Hierdurch wird ein sicheres Zuführen der Ver­ packungseinheiten zu den Schneidelementen gesichert.
Zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung kann eine Umsetzstation angeordnet sind. Die Umsetzstation sorgt dafür, daß mehreckige, insbesondere rechteckige, Verpac­ kungsbehältnisse schnell und sicher entpackt werden.
Diese Separierungseinrichtung kann eine Absaugeinrichtung aufweisen, bei der einem Absauggerät eine Absaughaube als Abnehmeinheit angeordnet sein kann.
Hierbei ist es möglich, eine erste Absaughaube über und eine zweite Absaughaube unter der zweiten Fördereinrichtung zu positionieren, die dann beide mit dem Absauggerät verbunden sein können. Der Einsatz einer bzw. zweier Absaughauben ge­ währleistet, daß die durchtrennten bzw. teilweise durch­ trennten Verpackungsbehältnisse sicher von den Gegenständen getrennt werden.
Das Absauggerät kann mit einem Foliensilo verbunden sein. In diesem Foliensilo werden die abgenommenen Verpackungsbehält­ nisse, wie bereits erwähnt, gesammelt. Dadurch, daß die ab­ genommenen und wenigstens teilweise durchtrennten Verpac­ kungsbehältnisse gesammelt sind, können sie schnell und si­ cher entsorgt werden.
Die Separierungseinrichtung kann darüber hinaus wenigstens eine Abschiebestation aufweisen, die hinter den zweiten Schneidelementen an der zweiten Fördereinrichtung angeordnet sein können. Die Abschiebestation sichert, daß die von den Verpackungsbehältnissen entpackten Gegenstände sicher einem Ziel zugeführt werden können.
Hierfür können die Abschiebestation mit Abförderbändern ver­ bunden sind. Diese Abförderbänder können zu Verpackungsma­ schinen führen, bei der die Gegenstände mit einer neuen Ver­ packung versehen werden können.
Die ersten und die zweiten Schneidelemente können als ste­ hende Messer, Industriediamenten, Laserstrahlen oder als ro­ tierende Messer ausgebildet sein. Welches Schneidelement zum Einsatz kommt, hängt von dem Material und der Konfiguration de jeweiligen Verpackungsbehältnisses ab.
Die rotierenden Kreismesser können in einem Schneidwinkel einstellbar sein. Die Kreismesser haben den großen Vorteil, daß sie eine hohe Standzeit haben und erst nach vielen tau­ send Betriebsstunden geschärft bzw. ausgewechselt zu werden brauchen. Durch das Einstellen in einem Schneidwinkel können die Besonderheiten des Verpackungsmaterials bzw. die Konfi­ guration der Verpackungseinheit auf das Genaueste berück­ sichtigt werden.
Auf der ersten und zweiten Fördereinrichtung können beab­ standet untereinander erste und zweite Mitnehmerelemente an­ geordnet sein. Werden als Verpackungseinheiten rechteckige und flächige CD-Verpackungseinheiten entpackt, sorgen die Mitnehmerelemente dafür, daß die einzelnen CD-Verpackungs­ einheiten sicher und lagegenau zu den einzelen Bearbei­ tungsstellen transportiert werden können.
Von großem Vorteil ist es, daß die Magazineinheit und die darunter angeordnete umlaufende erste Fördereinrichtung mit den darauf beabstandet angeordneten ersten Mitnehmerelemen­ ten eine Verpackungseinheit-Vereinzelungseinrichtung ausbil­ den können. Diese Verpackungseinheit-Vereinzelungseinrich­ tung läßt sich besonders beim Entpacken von CD-Verpackungs­ einheiten so einsetzen, daß ein Stapel von übereinanderlie­ genden Verpackungseinheiten in die Magazineinheit eingesetzt wird und die darunter umlaufende erste Fördereinrichtung mit ihren Mitnehmerelementen nacheinander die CD-Verpackungs­ einheiten aus dem Stapel vereinzelt und die einzelen CD- Verpackungseinheit den ersten rotierenden Schneidmessern, danach über die Umsetzstation den zweiten rotierenden Schneidmessern und letztendlich der Absaughaube zugeführt werden, die die durchschnittenen Folien-Verpackungs­ behältnisse absaugt, so daß das unverpackte CD-Behältnis für eine weitere Verpackung mit einem neuen Folien-Verpackungs­ behältnis zur Verfügung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 CD-Verpackungseinheit in einer schematischen, perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 eine Entpackungsmaschine mit angeschlossenen Ver­ packungsmaschinen in einer schematisch darge­ stellten Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Entpackungsmaschine ge­ mäß Fig. 2;
Fig. 4a eine Schneideinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß den Fig. 1 und 3 in einer vergrößerten Teilseitenansicht;
Fig. 4b eine Schneideinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 mit einer Magazineinheit und einer Längsfördereinrichtung in einer schematisch dar­ gestellten Teilansicht;
Fig. 5 eine Längs- und eine Querfördereinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 in einer schema­ tisch dargestellten Draufsicht;
Fig. 6a eine Absaugeinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 in einer schematisch dargestellten Draufsicht;
Fig. 6b ein Absaugbereich einer Absaugeinrichtung gemäß Fig. 6a in einer schematischen, perspektivischen Darstellung, und
Fig. 6c eine Absauggerät mit einem Luftsack einer Absau­ geinrichtung gemäß Fig. 6a in einer schemati­ schen, perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist eine CD-Verpackungseinheit 1 dargestellt, die bereits teilweise in der Beschreibungseinleitung beschrieben wurde. Sie besteht aus einem durchsichtigen CD-Behältnis 11. Das Behältnis 11 weist einen Deckel auf, der in einem Dec­ kelgelenk 18 von einem darunterliegenden Behältnis abge­ klappt werden kann. Im Bereich des Deckelgelenks weist der Deckel eine Querrillung 17 auf.
Dieses CD-Behältnis 11 ist mit einem Folien-Verpackungs­ behältnis 12 eingepackt. Mit 13, 14 sind zwei sich gegen­ überliegende Behältnislängsflächenelemente und mit 15, 16 zwei sich gegenüberliegende Behältnisquerflächenelemente be­ zeichnet.
Die Flächenelemente 13, 14, 15, 16 zeigen in ihrer Mitte im wesentlichen geradlinig durchgehende Längs- bzw. Querschnit­ te 13', 14', 15' 16'. Werden die Schnitte ausgebildet, ist das Folien-Verpackungsbehältnis 12 in ein Längsschnitt- und ein Querschnitt-Folienbehältnis 21, 22 bzw. ein Trennfolien- Folienbehältnis 23 geteilt.
In den Fig. 2 bis 6c ist eine Entpackungsmaschine 100 zum Entpacken der in Fig. 1 dargestellten CD-Verpackungseinhei­ ten 1 dargestellt.
Die Entpackungsmaschine 100 besteht aus:
  • - einer Schneideinrichtung 3, und
  • - einer Schneideinrichtung 3', die gegenüber der Schneidein­ richtung 3 in einem Schneidwinkel β angeordnet ist.
Zum Entpacken von CD-Verpackungseinheiten 1 mit einer im we­ sentlichen rechteckigen Konfiguration beträgt der Behältnis­ winkel α etwa 90°. Sollen Verpackungseinheiten anderer geo­ metrischer Konfigurationen entpackt werden, ist der Behält­ niswinkel α dieser Konfiguration angepaßt. So kann der Be­ hältniswinkel α bei dreieckig aufgebildeten Verpackungsein­ heiten 60 oder 120° betragen.
Zwischen den Verpackungseinrichtungen 3 und 3' ist eine Um­ setzstation 7 angeordnet.
Am Ende der Schneideinrichtung 3' sind
  • - eine Absaugeinrichtung 5 und
  • - wenigstens eine Abschiebestation 9
angeordnet.
Wie insbesondere Fig. 4b zeigt, weist die Schneideinrich­ tung 3 eine Magazineinheit 31 auf, unter der eine Längsför­ dereinrichtung 36 (vgl. Fig. 5) angeordnet ist, auf der be­ abstandet untereinander und gegenüberliegend Mitnehmerele­ mente 46.1, . . . 46.n angeordnet sind. Der Abstand zwischen zwei paarweise sich gegenüberliegenden Mitnehmerelementen zu den nächsten sich zwei gegenüberliegenden Mitnehmerelementen ist so lang wie eine CD-Verpackungseinheit 1.
Durch die unterhalb der Magazineinheit 31 umlaufende Längs­ fördereinrichtung 36 mit den darauf angeordneten Mitneh­ merelementen 46.1, . . . 46.n steht eine Verpackungs-Vereinze­ lungseinrichtung 30 zur Verfügung.
Hinter der Magazineinheit 31 sind, wie Fig. 4b zeigt, sich gegenüberliegend zwei Längs-Kreismesser 32, 33 angeordnet, denen jeweils ein Führungsrad 48, 49 zugeordnet ist. Die Längs-Kreismesser werden, wie Fig. 3 und 4a zeigen, von einem Messerantrieb 32', 33' angetrieben. Mit Hilfe einer Messerhalteeinrichtung 40, die ein Verstellgelenk 43 auf­ weist und die auf einem Messerverschiebeprofil 42 verschieb­ bar ist, können die Längs-Kreismesser 32, 33 lagegerecht und genau gegenüber den Behältnislängsflächenelementen 13, 14 des Folien-Verpackungsbehältnisses mit einer Messerverstel­ leinrichtung 41 eingestellt werden.
Das Verstellgelenk 43 erlaubt die Einstellung der Längs- Kreismesser in einem Schneidwinkel β. Der Schneidwinkel β kann zwischen 80 und 180° schwanken. In Fig. 4a beträgt der Schneidwinkel β etwa 120° und in Fig. 4b 180°. Welcher Schneidwinkel β eingestellt wird, hängt von der Konfigurati­ on des unter dem Folien-Verpackungsbehältnisses liegenden CD-Behältnisses 11 ab. Bei CD-Behältnissen 11, die im Be­ reich des Längsflächenelementes 14, 4, 15, 16 ausgeprägte Wandelemente aufweisen, kann ein Schneidwinkel β von 180° eingesetzt werden. Durch eine Vielzahl von Versuchen wurde herausgefunden, daß Kreismesser die besten Schneideeigen­ schaften und die längsten Standzeiten aufweisen.
In gleicher Art und Weise sind Quer-Kreismesser 34, 35 etwa im zweiten Drittel der Querfördereinrichtung 37, von der Um­ setzstation 7 aus gesehen, angeordnet. Sie werden ebenfalls durch Messerantriebe 34', 35' angetrieben und sind gleich­ falls in einem Schneidwinkel β mit Hilfe einer Messerhalte­ einrichtung in einem Verstellgelenk auf einem Messerver­ stellprofil verschiebbar, die ebenso zueinander angeordnet sind wie die Messerhalteeinrichtung 40, das Messerverschie­ beprofil 42 und das Verstellgelenk 43. Auch hier ist gleichfalls mit Hilfe der Messerverstelleinrichtung 41 die Messer­ verstellung vorzunehmen.
Mit Hilfe einer Förderantriebseinrichtung 38, die als Motor ausgebildet sein kann, wird ein Längsantrieb 44 für die Um­ laufbewegung der Längsfördereinrichtung 36 und ein Queran­ trieb 45 für die Umlaufbewegung der Querfördereinrichtung 37 angetrieben. Auf der Querfördereinrichtung 37 sind paarweise und in gleichen Abständen Mitnehmerelemente 47.1, . . . 47.n angeordnet. Die Abstände der einzelnen Paare von Mitneh­ merelementen 47.1, . . . untereinander wird durch die zweite Länge der CD-Verpackungseinheiten 1 bestimmt.
Den Quer-Kreismessern 34, 36 sind entweder ein oder zwei sich gegenüberliegende Absaughauben 51, wie Fig. 6a und 6c zeigen, zugeordnet. Es kommen zwei Absaughauben zum Ein­ satz, wobei die Absaughaube 51 über und die Absaughaube 52 unter der Querfördereinrichtung 37 angeordnet ist. Die bei­ den Absaughauben sind mit einem Absaugrohr 53 verbunden, das zu einem Absauggerät 54 führt, das einen Luftunterdruck er­ zeugt. Mit dem Absauggerät 54 ist ein Foliensilo 55 verbun­ den. Auf dem Absauggerät 54 befindet sich ein Luftsack 56. Der Luftsack ist ein luftdurchlässiger Leinensack, der sich beim Betrieb des Absauggerätes 54 aufbläst und nur die ange­ saugte Luft durchläßt.
Wie die Fig. 2 und 6a zeigen, ist hinter der Querför­ dereinrichtung 37 eine Abschiebestation 9 posisioniert. Die Abschiebestation 9 ist über ein Abförderband 91 mit einer weiteren Abschiebestation verbunden, an der ein Verpackungs­ maschine 200 angeschlossen ist. Die Abschiebestation, die hinter der Querfördereinrichtung 37 angeordnet ist, ist über ein weiteres Abförderband 92 mit einer weiteren Verpackungsmaschine 200 verbunden. Die beiden Abschiebestationen weisen einen Abschiebetisch 93 auf.
Neben der Magazineinheit 31 und den beiden Verpackungsma­ schinen 200 ist jeweils eine Palette 10 aufgestellt.
Die Arbeitsweise der Entpackungsmaschine 100, wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläu­ tert:
Von der Palette 10 neben der Verpackungs-Vereinzelungs­ einrichtung 30 wird ein Stapel übereinanderliegender Verpac­ kungseinheiten genommen und in die Magazineinheit 31 einge­ legt.
Die unter der Magazineinheit umlaufende Längsfördereinrich­ tung 36 sorgt mit ihren Mitnehmerelementen 46.1, . . . dafür, daß eine einzelne CD-Verpackungseinheit 1 unter dem Stapel hervorgezogen und den beiden sich gegenüberliegenden rotie­ renden Längs-Kreismessern 32, 33 zugeführt wird (vgl. insbe­ sondere Fig. 2).
Die beiden Längs-Kreismesser 32, 33 schlitzen Behältnis­ längsflächenelemente 13, 14 entlang den Längsschnitte 13', 14' auf und sind in Fig. 5 mit der Bezugsziffer 21 als Längsschnitt-Folienbehältnisse gekennzeichnet.
Die Längsschnitt-Folienbehältnisse 21 werden in der Umsetz­ station so umgesetzt, daß sie sich im rechten Winkel als Be­ hältniswinkel α sich weiter bewegen.
Die Umsetzung vollzieht sich so, daß die Längsfördereinrich­ tung 36 bis in die Umsetzstation hineinragt und die im Be­ hältniswinkel α geführte Querfördereinrichtung 37 direkt da­ neben liegt. Die Umsetzung der einzelnen Längsschnitt- Folienbehältnisse 21 wird durch den Längsantrieb 44 unter­ stützt.
Beim Auflegen auf die Querfördereinrichtung 37 werden die Längsschnitt-Folienbehältnisse 21 von den Mitnehmerelementen 47.1, . . . erfaßt und in Richtung der Quer-Kreismesser 34, 35 befördert. Die Quer-Kreismesser schlitzen die Behältnisquer­ flächenelemente 15, 16 entlang der Querschnitte 15', 16' auf.
Beim Schneiden der Schnitte 13', 14', 15', 16' kann in der Schneideinrichtung 3, wie in Fig. 2 gezeigt, mit den Be­ hältnislängsflächenelementen begonnen, oder wie in Fig. 5 dargestellt, mit den Behältnisquerflächenelementen begonnen werden.
Sind die beiden letzten Schnitte in Form der Querschnitte 15', 16' eingebracht, entsteht ein Trennfolien- Folienbehältnis 23, bei dem das Folien-Verpackungsbehältnis 12 in zwei sich gegenüberliegende Verpackungsbehältnis- Hälften 12.1, 12.2 durchtrennt ist.
Die beiden gegenüberliegenden Absaughauben 51, 52 saugen je­ weils eine Verpackungsbehältnis-Hälfte von dem freigelegten CD-Behältnis 11 ab. Das Absauggerät 54 sorgt dafür, daß die beiden Hälften zielgerichtet dem Foliensilo 55 zugeführt werden.
Ist das CD-Behältnis 11 freigelegt, wird es in die Abschie­ bestation 9 auf dessen Abschiebetisch 93 gelegt und steht zur weiteren Verpackung zur Verfügung.
Mit Hilfe der beiden Abförderbänder 91, 92 wird das CD- Behältnis 11 der jeweiligen Verpackungseinrichtung 200 zuge­ führt und wird dort in neues Folien-Verpackungsbehältnis 12 eingepackt. Danach werden die neuen Folien-Verpackungsbe- Verpackungsbehältnisse mit einem aktuellen Barcode- Preisschild beklebt und in der jeweiligen Palette 10 für ei­ nen weiteren Verkauf abgelegt.
Die Kombination einer Entpackungsmaschine 100 mit zwei Ver­ packungsmaschinen 200, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, ist für die Unterbringung in einem Gebäude 300 vorgesehen.
Die Leistungsfähigkeit der Entpackungsmaschine 100 ist so hoch, daß für ein anschließendes Verpacken der entpackten CD-Verpackungseinheiten 1 wenigstens zwei Verpackungsmaschi­ nen 200 notwendig sind. Die Anzahl der Verpackungsmaschinen 200 wird durch die Größe der jeweiligen Verpackungseinheiten bestimmt. Werden Verpackungseinheiten bearbeitet, die klei­ ner als CD-Verpackungseinheiten sind, sind mehr als zwei Verpackungsmaschinen einer Entpackungsmaschine 100 zuzuord­ nen.
Neben ihrer hohen Leistungsfähigkeit besteht der Vorteil der Entpackungsmaschine 100 darüber hinaus darin, daß die CD- Verpäckungseinheiten so entpackt werden, daß die CD- Behältnisse 11 sichtbar nicht beschädigt werden, so daß die entpackten CD-Verpackungseinheiten nach dem anschließenden Verpacken der freigelegten CD-Behältnisse mit neuen Folien- Verpackungsbehältnissen 12 wie neue CD-Verpackungseinheiten aussehen und verkaufwirksam sind.
Bezugszeichenliste
100
Entpackungsmaschine
200
Verpackungsmaschine
300
Gebäude
1
CD-Verpackungseinheit
3
,
3
' Schneideinrichtung
5
Absaugeinrichtung
7
Umsetzstation
9
Schneidstation
10
Palette
11
CD-Behältnis
12
Folienverpackungsbehältnis
12.1
,
12.2
Verpackungsbehältnis
13
,
14
Behältnislängsflächenelement
13
',
14
' Längsschnitt
15
,
16
Behältnisquerflächenelement
15
',
16
' Querschnitt
17
Querrillung
18
Deckelgelenk
19
Barcode-Preisschild
20
Angebotspreisschild
21
Längsschnitt-Folienbehältnis
22
Querschnitt-Folienbehältnis
23
Trennfolien-Folienbehältnis
31
Magazineinheit
32
,
33
Längskreismesser
34
,
35
Querkreismesser
32', 33' 34', 35' Messerantrieb
36
Längsfördereinrichtung
37
Querfördereinrichtung
38
Förderantriebseinrichtung
39
Maschinentischeinrichtung
40
Messerhalteeinrichtung
41
Messerverstelleinrichtung
42
Messerverschiebeprofil
43
Verstellgelenk
44
Längsantrieb
45
Drehantrieb
46.1, . . . 46.n Mitnehmerelement
47.1, . . . 47.n Mitnehmerelement
48
,
49
Führungsrad
51
,
52
Absaughaube
53
Absaugrohr
54
Absauggerät
55
Foliensilo
56
Luftsack
91
,
92
Abförderband
93
Abschiebetisch
α Behältniswinkel
β Schneidwinkel

Claims (26)

1. Verfahren zum Entpacken von Verpackungseinheiten, beste­ hend aus
wenigstens einem Gegenstand (11) und
einem Verpackungsbehältnis (12), das wenigstens teilweise den Gegenstand (11) umschließt,
in folgenden Schritten:
  • a) wenigstens teilweises Durchtrennen des Verpackungs­ behältnisses (12),
  • b) Separieren der durchgetrennten Verpackungsbehält­ nisse (12) von den Gegenständen (11).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von mehreckigen Verpackungseinheiten (1) im Verfahrensschritt a) zuerst zwei sich gegenüber­ liegende Flächenelemente (13, 14) des Verpackungsbehält­ nisses (12) durchtrennt und danach die übrigen sich ge­ genüberliegenden Flächenelemente (15, 16) durchtrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Ver­ packungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch vier Schnitte (13', 14', 15', 16') in einer Ebene liegend in zwei Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) durchtrennt und die Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) von den Gegenständen (11) abgehoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Ver­ packungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch zwei in einer ersten Ebene liegende Schnitte (13', 14') und zwei weitere, in einer zweiten Ebene liegende Schnitte durchtrennt und die Gegenstände (11) aus den Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) herausgezogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechtwinkligen Verpackungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch drei in der ersten Ebene liegende Schnitte (13', 14', 15') und einen vierten, in der dritten Ebene lie­ genden Schnitt (16') durchtrennt werden und die Gegen­ stände (11) aus den Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) herausgezogen werden.
6. Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten, die aus
wenigstens einem Gegenstand (11) und
einem Verpackungsbehältnis (12) bestehen, das wenig­ stens teilweise um den Gegenstand (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Verpackungseinheit(en) (1) wenigstens einer Schneideinrichtung (3, 3') zuzuführen ist (sind), die wenigstens ein Schneidelement (32, 33, 34, 35) aufweist, das wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten die aus
wenigstens einem Gegenstand (11) und
einem Verpackungsbehältnis (12) bestehen, das wenig­ stens teilweise um den Gegenstand (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackungseinheit(en) (1) auf eine umlaufende erste Fördereinrichtung (36) einer ersten Schneidein­ richtung (3) aufzulegen ist (sind),
wobei an wenigstens einer Seite der ersten Förderein­ richtung (36) wenigstens ein erstes Schneidelement (32, 33) so zu positionieren ist, daß es wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet ist,
daß in einem Behältniswinkel (a) zur ersten umlaufen­ den Fördereinrichtung (36) eine zweite umlaufende För­ dereinrichtung (37) einer zweiten Schneideinrichtung (3') angeordnet ist,
wobei an wenigstens einer Seite der zweiten Förderein­ richtung (37) wenigstens ein zweites Schneidelement (34, 35) so zu positionieren ist, daß es wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet, und
daß nach der zweiten Schneideinrichtung (3') eine Se­ parierungseinrichtung (5, 9, 10) angeordnet ist, mit der die durchtrennten Verpackungsbehältnisse (12) und die Gegenstände (11) zu trennen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schneideinrichtung (3, 3') eine Separierungs­ einrichtung (5, 9, 10) angeordnet ist, mit der die durchtrennten Verpackungsbehältnisse (12) und die Gegen­ stände (11) zu trennen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneideinrichtung (3, 3') eine umlaufende Fördereinrichtung (36, 37) aufweist, gegenüber der in Abhängigkeit von der Geometrie der Verpackungsbehältnis­ se (12) die Schneidelemente (31, . . .) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 6 und einem der Ansprü­ che 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderein­ richtung (36, 37) wenigstens eine Abnehmeinheit (51, 52) der Separierungseinrichtung (5, 9, 10) zugeordnet ist, die wenigstens teilweise über den Schneidelementen (31, . . .) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behältnis­ winkel (α) zu einer ersten umlaufenden Fördereinrichtung (36) mit ersten Schneidelementen (32, 33) eine zweite umlaufende Fördereinrichtung (37) mit zweiten Schneide­ lementen (34, 35) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Fördereinrichtung (37) die Abnehmeinheit (51, 52) der Separierungseinrichtung (5, 9, 10) zugeordnet sind, die wenigstens teilweise über den zweiten Schneidelementen (34, 35) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbehältnisse der Ver­ packungseinheiten (1) eine im Querschnitt runde, dreiec­ kige, viereckige, sechseckige, trapezförmige oder andere geometrische Konfigurationen aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in ersten und der zweiten Schnei­ deinrichtung (3, 3') die ersten und die zweiten Schnei­ delemente (31, . . .) paarweise sich gegenüberliegend an­ geordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (3) ei­ ne Magazineinheit (31) zur Aufnahme von Verpackungsein­ heiten (1) aufweist, die wenigstens teilweise über der ersten Fördereinrichtung (36) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazineinheit (31) im wesentli­ chen vor den ersten Schneidelementen (32, 33) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung (36, 37) eine Umsetzstation (7) ange­ ordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierungseinrichtung eine Ab­ saugeinrichtung (5) aufweist, bei der an einem Absaugge­ rät (54) eine Absaughaube (51, 52) als Abnehmeinheit an­ geordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste über und eine zweite Ab­ saughaube (51, 52) unter der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist, die mit dem Absauggerät (54) verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Absauggerät (54) mit einem Foliensilo (55) ver­ bunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierungseinrichtung wenig­ stens eine Abschiebestation (9) aufweist, die hinter den zweiten Schneidelementen (34, 35) an der zweiten För­ dereinrichtung (37) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschiebestation (9) durch ein oder mehrere Abförderbänder (91, 92) mit einer oder meh­ reren Verpackungsmaschinen (200) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Schneide­ lemente als stehende Messer, Industriediamanten, Laser­ strahlen oder rotierende Kreismesser (32, 33, 34, 35) ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Kreismesser (32, . . .) in einen Schneidwinkel (a) einstellbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten und der zweiten För­ dereinrichtung (36, 37) beabstandet untereinander erste und zweite Mitnehmerelemente (46.1, . . . 46.n, 47.1, . . . 47.n) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazineinheit (31) und die dar­ unter umlaufende erste Fördereinrichtung (36) mit den darauf beabstandet angeordneten ersten Mitnehmerelemen­ ten (46.1, . . . 46.n) eine Verpackungseinheit-Vereinze­ lungseinrichtung (30) ist.
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