DE10047840B4 - Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes - Google Patents

Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes Download PDF

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Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes; mit einem Sensor (15) zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit eines zwischen einem antriebsseitigen und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar (2, 4) umlaufenden Übertragungsmittels (7), dadurch gekennzeichnet, daß in einem freilaufenden Bereich des Übertragungsmittels (7) ein als Schwingungsdämpfer (9) wirksames Führungsbauteil (10) angeordnet ist, und daß der Sensor (15) in einem Kontaktbereich des Führungsbauteiles (10) mit dem Übertragungsmittel (7) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes; mit einem Sensor zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit eines zwischen einem antriebsseitigen und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar umlaufenden Übertragungsmittels.
  • In dem Kegelscheibenumschlingungsgetriebe wird das als Keilriemen, Kette oder Schubgliederband ausgebildete Übertragungsmittel jeweils zwischen dem antriebsseitigen und dem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar geführt. Eine Verstellung des Übersetzungsverhältnisses wird durch eine gegensinnige Veränderung des axialen Abstandes der Kegelscheibenpaare bewirkt, wodurch sich an dem antriebsseitigen und dem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar entgegengesetzt veränderte wirksame Wälzkreisdurchmesser ergeben. Zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmomentes wird das Übertragungsmittel zwischen den Scheiben eingeklemmt, wozu die Scheiben jeweils mit einer Anpresskraft axial gegeneinander gedrückt werden. Die Anpresskraft soll dabei derart bemessen sein, daß Reibschlupf zwischen den Scheiben und dem Übertragungsmittel zuverlässig vermieden wird, da die beteiligten Bauteile bei auftretendem Reibschlupf durch die damit verbundene Reibungswärme kurzfristig zerstört würden. Andererseits soll die Anpresskraft nicht zu groß sein, um eine den Getriebewirkungsgrad verschlechternde Überanpressung zu vermeiden.
  • Zur Erreichung dieser Ziele ist es bekannt, die Anpresskräfte des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes in Abhängigkeit des momentan übertragenen Drehmomentes und des aktuell eingestellten Übersetzungsverhältnisses veränderbar zu steuern. Außerdem ist es möglich, das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit geringer Überanpressung nahe an der Schlupfgrenze zu steuern, wenn eine schnelle Erkennung von auftretendem Schlupf und eine entsprechende Reaktion durch eine Erhöhung der Anpresskräfte vorgesehen ist.
  • Eine entsprechende Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit reibschlüssiger Kraftübertragung, das als Kegelscheibenumschlingungsgetriebe ausgebildet sein kann, ist in der DE 44 11 628 A1 angegeben. In dem Verfahren ist vorgesehen, die wirksamen Durchmesser und die Drehzahlen der Kegelscheibenpaare sowie die Umlaufgeschwindigkeit des Übertragungsmittels zu erfassen, durch eine Auswertung dieser Daten jeweils einen aktuellen Schlupfwert für das antriebsseitige und das abtriebsseitige Kegelscheibenpaar zu ermitteln, und diese Schlupfwerte bei einer Abweichung von vorgegebenen Sollwerten durch eine Beeinflussung der jeweiligen Anpresskräfte auf diese Sollwerte einzuregeln.
  • Aus der DE 43 12 745 C2 ist eine elektronische Anpresskraftsteuerung für Kegelscheibenumschlingungsgetriebe bekannt, bei der die Anpresskraftsteuerung über den Schlupf am Variator erfolgt. Dabei wird das wahre Wirk-Übersetzungsverhältnis des Variators bei definierten vorbestimmten Betriebsbedingungen erfasst, und mittels einer Speichereinrichtung erfolgt ein Vergleich zwischen einer zulässig vorbestimmten, relativen Abweichung zu einem erfassten momentanen Übersetzungszustand. Durch eine zusätzliche nachgeschaltete Elektronikeinrichtung werden verschiedene Einfluss- und Störgrößen bereinigt, und danach erfolgt mittels Druckänderung am Hydraulikzylinder eine Einstellung der Idealanpressung.
  • Aus der DE 43 05 691 C1 ist ein Umschlingungsgetriebe bekannt, bei dem eine Reibscheibe eines Reibscheibenpaares verschieblich und verschwenkbar ausgeführt ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Spalt für das Übertragungsmittel bereichsweise in Umfangsrichtung zu verengen oder zu verbreitern. Durch dieses gesteuerte Verschwenken der Reibscheibe wird eine Verringerung des Laufradius bzw. ein Hineinrutschen des Übertragungsmittels zwischen die Reibscheiben und damit eine übergroßer Schlupf vermieden. Somit wird das Übertragungsmittel bei jeder Drehzahl auf einem optimalen Durchmesser unter Vermeidung einer Verringerung des Laufdurchmessers im Spalt zwischen den Reibscheiben gehalten, so dass verlustreicher Schlupf nicht entstehen kann.
  • Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Umlaufgeschwindigkeit des Übertragungsmittels eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes ist in der DE 44 40 278 C1 näher beschrieben. Ein Sensor zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit ist in einem Gleitschuh integriert, der über eine federbelastete Schwinge in einem Drehgelenk gelagert ist. Der Gleitschuh ist derart ausgebildet, daß er sich gleitend entweder auf Bauteilen des Übertragungsmittels oder alternativ an den Innenseiten eines Kegelscheibenpaares abstützt. Der Abstand des Sensors von dem Übertragungsmittel ist somit weitgehend konstant, kann jedoch u. U. infolge von Schwingungen der Schwinge variieren. Nachteilig ist auch der beträchtliche Aufwand für die Schwinge mit dem Gleitschuh sowie die reibungsbehaftete Beeinflussung des Übertragungsmittels.
  • Es ergibt sich somit das Problem, die gattungsgemäße Steuerungsvorrichtung derart weiterzubilden, daß unter Vermeidung der genannten Nachteile eine möglichst einfache und kostengünstige Anordnung des Sensors gegeben ist, wobei der Abstand des Sensors von dem Übertragungsmittel zur Vermeidung von Fehlsignalen weitgehend konstant sein sollte.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß in einem freilaufenden Bereich des Übertragungsmittels ein als Schwingungsdämpfer wirksames Führungsbauteil angeordnet ist, und daß der Sensor in einem Kontaktbereich des Führungsbauteiles mit dem Übertragungsmittel befestigt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes weist einen Sensor zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit eines zwischen einem antriebsseitigen und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar umlaufenden Übertragungsmittels auf. Durch die Anordnung des Führungsbauteiles in einem freilaufenden Bereich des Übertragungsmittels werden die dort auftretenden lateralen und radialen Schwingungen des Übertragungsmittels gedämpft, was zu einem besseren Gleichlauf des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes und somit auch zu geringeren Signalschwankungen des Sensors führt. Im Kontaktbereich mit dem Führungsbauteil gleitet das Übertragungsmittel in relativ konstantem Abstand an diesem vorbei, so daß dieser Bereich besonders für die Anordnung des Sensors geeignet ist. Es ist somit möglich, einen induktiv oder optisch wirksamen Sensor zu verwenden, der relativ unempfindlich und daher preiswert ist. Dennoch sind Fehlsignale aufgrund der günstigen Anordnung des Sensors und der reduzierten Schwingungen des Übertragungsmittels weitgehend ausgeschlossen.
  • Das Führungsbauteil ist vorteilhaft auf der Schubseite und mittig zwischen den Kegelscheibenpaaren angeordnet, da ohne die Verwendung eines Schwingungsdämpfers dort die stärksten Schwingungen auftreten würden, d. h. Schwingungen dort am wirkungsvollsten unterdrückt bzw. gedämpft werden können, um einen guten Gleichlauf des Übertragungsmittels und damit des gesamten Kegelscheibenumschlingungsgetriebes zu erreichen.
  • Dabei kann das Führungsbauteil besonders einfach und preisgünstig radial fixiert gelagert werden, wenn es an einem Ort konstanten radialen Abstandes des Übertragungsmittels von einer Axialebene, d. h. der Verbindungsebene der Drehachsen der Kegelscheibenpaare, angeordnet wird. Bei gleich großen antriebsseitigen und abtriebsseitigen Kegelscheibenpaaren liegt dieser Ort mittig zwischen den Kegelscheibenpaaren in einem seitlichen Abstand von der Axialebene, der von der Länge des endlosen Übertragungsmittels abhängt.
  • Da sich aber auch an diesem Ort die Neigung der Laufbahn des Übertragungsmittels in Bezug auf die Axialebene übersetzungsabhängig verändert, ist das Führungsbauteil vorteilhaft zur Anpassung an die variable Neigung der Laufbahn des Übertragungsmittels um eine parallel zu den Drehachsen der Kegelscheibenpaare angeordnete Drehachse schwenkbar gelagert. Hierdurch wird eine negative Beeinflussung des Übertragungsmittels durch das Führungsbauteil, wie z. B. übersetzungsabhängige Verspannungen, vermieden.
  • Schwingungen des Übertragungsbauteiles werden besonders wirkungsvoll gedämpft, wenn das Führungsbauteil mindestens zwei Seitenführungselemente zur seitlichen und zwei Radialführungselemente zur radialen Führung des Übertragungsmittels aufweist, wobei die Führungselemente jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, so daß eine Ausweichbewegung des Übertragungsmittels unmöglich und somit ein konstanter Abstand des Übertragungsmittels von dem Sensor gegeben ist.
  • Zur Reduzierung der Reibung zwischen dem Übertragungsmittel und den Führungselementen und zur Vermeidung einer verschleißbedingten Vergrößerung des Abstandes des Übertragungsmittels von dem Sensor können die Führungselemente Gleitflächen aus einem reibungsarmen und verschleißfesten Material aufweisen, was beispielsweise durch eine Beschichtung mit Teflon erreichbar ist.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Führungsbauteiles weist dieses vorteilhaft einen geschlossenen Querschnitt mit seitlichen und radialen Führungswänden auf, die entweder unmittelbar als Führungselemente wirksam sind oder spezielle Führungselemente aufweisen.
  • Ein geschlossener Querschnitt ist einfach und preisgünstig dadurch erzielbar, daß das Führungsbauteil aus zwei U-förmigen Führungsschienen montierbar ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Sensoranordnung dienen.
  • Hierzu zeigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1 eine Gesamtansicht des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß Schnitt II-II von 1 bzw. Schnitt II-II von 3, und
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß Schnitt III-III von 2.
  • In 1 ist ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe 1 abgebildet, das ein antriebsseitiges Kegelscheibenpaar 2 mit einer antriebsseitigen Drehachse 3 und ein abtriebsseitiges Kegelscheibenpaar 4 mit einer abtriebsseitigen Drehachse 5 umfaßt, deren Drehung im Uhrzeigersinn 6 vorgesehen ist, und zwischen denen ein Übertragungsmittel 7 zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmomentes umlaufend geführt ist. Durch eine entgegengesetzt gerichtete Verstellung des axialen Abstandes der Kegelscheibenpaare 2, 4 ergeben sich unterschiedliche wirksame Wälzkreisdurchmesser und somit ein stufenlos verstellbares Übersetzungsverhältnis.
  • Auf der Schubseite 8 des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes 1 ist in einem freilaufenden Bereich des Übertragungsmittels 7 ein als Schwingungsdämpfer 9 wirksames Führungsbauteil 10 angeordnet. Das Führungsbauteil 10 besteht im wesentlichen aus zwei U-förmigen Führungsschienen 11, 12, einer inneren Führungsschiene 11 und einer äußeren Führungsschiene 12, die im vorliegenden Fall über Haltebügel 13 und Haltenasen 14 zusammengehalten werden und um das Übertragungsmittel 7, zumindest teilweise, einen geschlossenen Querschnitt bilden. Seitlich ist in einem Kontaktbereich des Führungsbauteiles 10 mit dem Übertragungsmittel 7 ein Sensor 15 angeordnet. Der Sensor 15 ist einer nicht abgebildeten Steuerungsvorrichtung zur Vermeidung von Reibschlupf zwischen den Kegelscheibenpaaren 2, 4 und dem Übertragungsmittel 7 zugeordnet und ist zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit des Übertragungsmittels 7 vorgesehen. Das Führungsbauteil 10 ist zur Anpassung an übersetzungsbedingt unterschiedliche Neigungen der Laufbahn des Übertragungsmittels 7 gegenüber der Axialebene 16 des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes 1 um eine Drehachse 17 schwenkbar gelagert, die parallel zu den Drehachsen 3, 5 der Kegelscheibenpaare 2, 4 mittig angeordnet ist.
  • Zur Verdeutlichung der Anordnung des Sensors 15 ist das Führungsbauteil 10 im Bereich des Sensors 15 in 2 in einer vergrößerten Schnittansicht gemäß Schnitt II-II von 1 dargestellt. Es ist erkennbar, daß das Übertagungsmittel 7 als Schubgliederband 18 ausgebildet ist, das durch seitliche Führungswände 19 und durch radiale Führungswände 20 relativ eng geführt ist, um Lateralschwingungen 21 und Radialschwingungen 22 des Übertragungsmittels 7 zu vermeiden. Der Sensor 15, der induktiv oder optisch wirksam ausgebildet sein kann, ist derart angeordnet, daß das Übertragungsmittel 7 in relativ geringem und nahezu konstantem Abstand 23 an diesem vorbeigeführt wird. Somit kann der Sensor 15 relativ unempfindlich und damit preiswert sein. Fehlsignale sind aufgrund der günstigen Anordnung des Sensors 15 und der mittels des Führungsbauteiles 10 reduzierten Schwingungen 21, 22 des Übertragungsmittels 7 weitgehend ausgeschlossen.
  • Aus der Abbildung von 3, die das Führungsbauteil 10 im Bereich des Sensors 15 in einer vergrößerten Schnittansicht gemäß Schnitt III-III von 2 zeigt, ist insbesondere der Aufbau des Schubgliederbandes 18 und die gelenkige Lagerung 24 des Führungsbauteiles 10 erkennbar.
  • 1
    Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
    2
    antriebsseitiges Kegelscheibenpaar
    3
    antriebsseitige Drehachse
    4
    abtriebsseitiges Kegelscheibenpaar
    5
    abtriebsseitige Drehachse
    6
    Drehung (im Uhrzeigersinn)
    7
    Übertragungsmittel
    8
    Schubseite
    9
    Schwingungsdämpfer
    10
    Führungsbauteil
    11
    innere Führungsschiene
    12
    äußere Führungsschiene
    13
    Haltebügel
    14
    Haltenase
    15
    Sensor
    16
    Axialebene
    17
    Drehachse
    18
    Schubgliederband
    19
    seitliche Führungswand
    20
    radiale Führungswand
    21
    Lateralschwingung
    22
    Radialschwingung
    23
    Abstand
    24
    gelenkige Lagerung

Claims (8)

  1. Steuerungsvorrichtung eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes; mit einem Sensor (15) zur Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit eines zwischen einem antriebsseitigen und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar (2, 4) umlaufenden Übertragungsmittels (7), dadurch gekennzeichnet, daß in einem freilaufenden Bereich des Übertragungsmittels (7) ein als Schwingungsdämpfer (9) wirksames Führungsbauteil (10) angeordnet ist, und daß der Sensor (15) in einem Kontaktbereich des Führungsbauteiles (10) mit dem Übertragungsmittel (7) befestigt ist.
  2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) auf der Schubseite (8) und mittig zwischen den Kegelscheibenpaaren (2, 4) angeordnet ist.
  3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) radial fixiert an einem Ort konstanten radialen Abstandes des Übertragungsmittels (7) von einer Axialebene (16) gelagert ist.
  4. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) zur Anpassung an eine variable Neigung der Laufbahn des Übertragungsmittels (7) um eine parallel zu den Drehachsen (3, 5) der Kegelscheibenpaare (2, 4) angeordnete Drehachse (17) schwenkbar gelagert ist.
  5. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) mindestens zwei Seitenführungselemente zur seitlichen und zwei Radialführungselemente zur radialen Führung des Übertragungsmittels (7) aufweist, und daß die Führungselemente jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  6. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Gleitflächen aus einem reibungsarmen und verschleißfesten Material aufweisen.
  7. Steuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) einen geschlossenen Querschnitt mit seitlichen und radialen Führungswänden (19, 20) aufweist.
  8. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbauteil (10) aus zwei U-förmigen Führungsschienen (11, 12) montierbar ausgebildet ist.
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