DE10047636A1 - Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren - Google Patents

Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren

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Abstract

Eine Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend zwei oder mehr Polyester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten, wobei jeder Polyester ein Harz ist, das aus einer Alkoholkomponente erhalten wurde, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht: DOLLAR F1 in der R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist; x und y jeweils eine positive Zahl sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 ist, und wobei wenigstens der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein vernetzter Polyester ist; ein Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend die Bindemittelharzmasse und ein Entwickler, umfassend den Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren; und ein Verfahren zum Fixieren des Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren, die zum Entwickeln elektrostatischer Latentbilder, die z. B. bei der Elektro­ photographie, elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren, elektrostatischem Drucken erzeugt werden, verwendet wird, einen Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend die Bindemittelharzmasse, einen Entwickler, umfassend den Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, und ein Verfahren zum Fixieren des Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren.
Ein berührungsloses Fixierverfahren schließt ein Verfahren ein, bei dem einem Toner berührungslos Licht- oder Wärmeenergie zugeführt wird, wodurch der Toner fixiert wird, wie ein Blitz- oder Strahlungswärme-(Ofen-)fixierverfahren, welches das Merkmal besitzt, dass das Phänomen der Proportionalabweichung und die Verschlechterung der Auflösung nicht auftreten, die sich oft beim Kontaktfixieren finden. Wenn jedoch die Licht- oder Wärmeenergie während des Fixierens unzulänglich ist, kann der Toner nicht ausreichend geschmolzen werden, so dass keine zufriedenstellende Fixierbarkeit erhalten werden kann. Auf der anderen Seite wird, wenn die Licht- oder Wärmeenergie zu stark ist, die Viskosität des Toners drastisch erniedrigt. Wenn die Oberflächenspannung, die auf den Toner einwirkt, die Viskosität übersteigt, finden Aggregation und Migration des Toners im bedruckten Be­ reich statt, so dass sich sogenannte "Lücken" bilden, die das Phänomen weißer Fehlstellen auf einem fixierten Bild sind, wodurch die photographische Bilddichte erniedrigt wird. Des­ halb werden im Hinblick auf die Beseitigung dieser Fehler, die sich beim berührungslosen Fixierverfahren auftreten, z. B. in JP-A-Hei 8-87130 und Hei 5-107805 Toner offenbart, die ein spezielles Bindemittelharz einsetzen. Jedoch sind weitere Verbesserungen der Umweltbeständigkeit und der Lagerbarkeit erwünscht, selbst wenn die Fixierbarkeit und die Fehlstellenbeständigkeit etwas verbessert sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bindemittelharzmasse für ein be­ rührungsloses Fixierverfahren bereitzustellen, die wirksam die Bildung von Fehlstellen beim berührungslosen Fixierverfahren verhindert und die sowohl hinsichtlich Umweltbe­ ständigkeit und Lagerbarkeit als auch hinsichtlich der Fixierbarkeit ausgezeichnet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Toner für ein berüh­ rungsloses Fixierverfahren, umfassend die Bindemittelharzmasse, und einen Entwickler, um­ fassend den Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, bereitzustellen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Fi­ xieren des Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren bereitzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Folgendes:
  • 1. [1] eine Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend zwei oder mehr Polyester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten, wobei jeder Polyester ein Harz ist, das aus einer Alkoholkomponente erhalten wurde, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht:
    in der R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist; x und y jeweils eine positive Zahl sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 ist, und wobei wenigstens der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein vernetzter Polyester ist;
  • 2. [2] einen Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend die vorstehend definierte Bindemittelharzmasse;
  • 3. [3] einen Entwickler, umfassend den vorstehend definierten Toner; und
  • 4. [4] ein Verfahren zum Fixieren des Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren, um­ fassend Auftragen des Toners auf eine Fixiervorrichtung, wobei der Toner die vorstehend definierte Bindemittelharzmasse umfasst.
Die erfindungsgemäße Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren umfasst zwei oder mehr Polyester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten. Da die Poly­ ester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten, wie vorstehend erwähnt, enthalten sind, wird die Molekulargewichtsverteilung der Bindemittelharzmasse breiter, so dass die Bildung von Fehlstellen, die sich im allgemeinen beim berührungslosen Verfahren finden, wirksam verhindert werden kann, wodurch die Fixierbarkeit verbessert werden kann. Die erfindungs­ gemäße Bindemittelharzmasse kann unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz besonders bevorzugt als Bindemittelharzmasse für Blitzfixierverfahren unter den berührungslosen Fi­ xierverfahren, wie Blitz- oder Strahlungswärme-(Ofen-)fixierverfahren, verwendet werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass alle Polyester aus einer Alkoholkomponente erhalten werden, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht:
in der R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist; x und y jeweils eine positive Zahl sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 ist, vorzugsweise 1,5 bis 5,0. Da die Ver­ bindung der Formel (I) als Alkoholkomponente verwendet wird, wird ein Harz mit geringem Wasseradsorptionsvermögen erhalten, so dass die Umweltbeständigkeit des Harzes merklich verbessert ist. Da nicht notwendigerweise ein aliphatischer Alkohol eingesetzt wird, ist auch die Lagerbarkeit verbessert. Hier bedeutet die Formulierung "besteht im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I)", dass weitere Verbindungen geringfügig in einer Menge enthalten sein können, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.
Deshalb wird der Polyester, der in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, wie vorstehend erwähnt durch Polykondensation einer Alkoholkomponente, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht, mit einer Carbonsäurekomponente erhalten. Als Carbonsäurekomponente können Dicarbonsäureverbindungen für die linearen Polyester ver­ wendet werden, und Tri- oder höhere Polycarbonsäureverbindungen ebenso wie die Dicar­ bonsäureverbindungen können für die vernetzten Polyester verwendet werden.
Die Verbindung der Formel (I) schließt Alkylenoxidaddukte von Bisphenol A ein, wo­ bei jeweils durchschnittlich 1 bis 16, vorzugsweise 1,5 bis 5,0 Mol Alkylenoxid zugegeben werden, wie Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen­ (2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan. Diese Verbindungen können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
Die Dicarbonsäureverbindung umfasst Phthalsäureverbindungen, wie Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure; Fumarsäure; Maleinsäure; Adipinsäure; und Bernstein­ säureverbindungen, die mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 20 Kohlen­ stoffatomen, vorzugsweise mit einem Alkenylrest substituiert sein können, wie Dodecenyl­ bernsteinsäure oder Octylbernsteinsäure, deren Säureanhydride und deren Alkylester (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen). Darunter werden die Phthalsäureverbindungen, die Bernstein­ säureverbindungen, deren Säureanhydride und deren Alkylester bevorzugt.
Die Tri- oder höhere Polycarbonsäureverbindung umfasst Trimellitsäure, Pyromellit­ säure, deren Säureanhydride und deren Alkylester (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen).
Im vernetzten Polyester ist die Tri- oder höhere Polycarbonsäureverbindung in einer Menge von vorzugsweise 3 bis 40 Mol%, stärker bevorzugt 5 bis 25 Mol% der Carbonsäure­ komponente enthalten.
Die Polykondensation der Alkoholkomponente mit der Carbonsäurekomponente wird beispielsweise durch Reaktion bei einer Temperatur von 180 bis 250°C in einer Inertgasat­ mosphäre durchgeführt, wobei gegebenenfalls ein Veresterungskatalysator verwendet wird.
In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die zwei oder mehr Polyester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten wenigstens einen Polyester mit einem Erweichungs­ punkt von mindestens 80°C und weniger als 120°C (Polyester mit niedrigem Erweichungs­ punkt) und wenigstens einen Polyester mit einem Erweichungspunkt von mindestens 120°C und höchstens 160°C oder weniger (Polyester mit hohem Erweichungspunkt) umfassen.
Unter den Gesichtspunkten der Fixierbarkeit und Lagerbarkeit ist es erwünscht, dass der Erweichungspunkt des Polyesters mit niedrigem Erweichungspunkt mindestens 80°C und weniger als 120°C, vorzugsweise mindestens 90°C und höchstens 110°C beträgt und dass der Erweichungspunkt des Polyesters mit hohem Erweichungspunkt mindestens 120°C und höchstens 160°C, vorzugsweise mindestens 130°C und höchstens 153°C beträgt. Außerdem beträgt die Glasübergangstemperatur des Polyesters mit niedrigem Erweichungs­ punkt vorzugsweise mindestens 50°C, stärker bevorzugt mindestens 55°C, besonders bevor­ zugt mindestens 60°C, und unter dem Gesichtspunkt der Lagerbarkeit beträgt die Glasüber­ gangstemperatur stärker bevorzugt höchstens 80°C. Deshalb beträgt die Glasübergangs­ temperatur vorzugsweise 50 bis 80°C, stärker bevorzugt 55 bis 80°C, besonders bevorzugt 60 bis 80°C. Ebenso beträgt die Glasübergangstemperatur des Polyesters mit hohem Erwei­ chungspunkt vorzugsweise mindestens 60°C, stärker bevorzugt 60 bis 80°C.
Das Gewichtsverhältnis von Polyester mit niedrigem Erweichungspunkt zu Polyester mit hohem Erweichungspunkt (Polyester mit niedrigem Erweichungspunkt/Polyester mit hohem Erweichungspunkt) beträgt vorzugsweise 20/80 bis 90/10, stärker bevorzugt 40/60 bis 90/10.
Was den in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Polyester betrifft, so können, solange wenigstens der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein vernetzter Poly­ ester ist, die übrigen Polyester entweder ein linearer Polyester oder ein vernetzter Polyester sein, und es wird bevorzugt, dass lediglich der Polyester mit hohem Erweichungspunkt ein vernetzter Polyester ist. Wenn der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein ver­ netzter Polyester ist, ist die Fehlstellenbeständigkeit verbessert, was zu einer Verbesserung der Fixierbarkeit führt.
Der erfindungsgemäße Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren umfasst die vor­ stehend erläuterte erfindungsgemäße Bindemittelharzmasse, die ferner in geeigneten Mengen Zusatzstoffe umfassen kann, wie ein Färbemittel, ein Mittel zur Ladungskontrolle, ein Trennmittel, einen Modifikator für die elektrische Leitfähigkeit, ein Streckmittel, einen verstärkenden Füllstoff, wie eine faserige Substanz, ein Antioxidans, ein Alterungs­ schutzmittel, einen Fließverhaltensverbesserer und einen Reinigungsfähigkeitsverbesserer.
Als Färbemittel können alle Farbstoffe und Pigmente verwendet werden, die als herkömmliche Färbemittel für Toner verwendet werden, und das Färbemittel umfasst z. B. Ruße, Phthalocyanine Blue, Permanent Brown FG, Brilliant Fast Scarlet, Pigment Green B, Rhodamine-B Base, Solvent Red 49, Solvent Red 146, Solvent Blue 35, Chinacridon, Karmesin 6B und Bisazogelb. Diese Färbemittel können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Das Färbemittel ist in einer Menge von vorzugs­ weise 1 bis 10 Gewichtsteilen enthalten, bezogen auf 100 Gewichtsteile Bindemittelharz­ masse.
Der erfindungsgemäße Toner ist nicht besonders begrenzt und schließt pulverisierte Toner, Polymerisationstoner und verkapselte Toner ein, vorzugsweise einen pulverisierten Toner, der mit einem Knet- und Pulverisierverfahren erhalten wurde. Als allgemeines Verfahren werden beispielsweise ein Bindemittelharz und ein Färbemittel in einem Mischer, wie einer Kugelmühle, homogen vermischt und danach wird das Gemisch mit einem Kneter vom versiegelten Typ oder einem Einschnecken- oder Doppelschneckenextruder schmelz­ geknetet und das geknetete Gemisch wird gekühlt, pulverisiert und klassiert. Ferner kann z. B. ein Fließverhaltensverbesserer zur Toneroberfläche zugegeben werden. Es wird bevor­ zugt, dass der wie vorstehend beschrieben erhaltene Toner ein Gewichtsmittel der Teilchen­ größe von 3 bis 15 µm aufweist.
Der erfindungsgemäße Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren kann allein als Entwickler verwendet werden, wenn Magnetitteilchen enthalten sind, oder als nichtmagneti­ scher einkomponentiger Entwickler, wenn keine feinen Magnetitteilchen enthalten sind, oder als zweikomponentiger Entwickler, indem der Toner mit einem Träger gemischt wird.
Dieser Toner kann in geeigneter Weise für eine Fixiervorrichtung verwendet werden, die ein berührungsloses Fixierverfahren einsetzt. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Fixieren eines Toners bereit, wobei ein berührungsloses Fixierverfahren, vor­ zugsweise ein Blitzfixierverfahren eingesetzt wird.
BEISPIELE Erweichungspunkt des Harzes
Die Temperatur, bei der die Hälfte des Harzes herausfließt, wenn unter Verwendung eines Fließprüfgeräts vom "koka"-Typ (Modell "CFT-500D", hergestellt von Shimadzu Cor­ poration) gemessen wurde [Probe: 1 g, Aufheizgeschwindigkeit: 6°C/min, angelegte Bela­ stung: 1,96 MPa, Düse: 1 mm Durchmesser und 1 mm Länge].
Glasübergangstemperatur des Harzes
Bestimmt mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 10°C/min unter Verwendung eines Differentialscanningcalorimeters ("DSC Modell 210", hergestellt von Seiko Instruments, Inc.).
Herstellungsbeispiel für Polyester
Ein 3 Liter-Vierhalskolben wurde mit den in Tabelle 1 oder 2 gezeigten Rohmateria­ lien zusammen mit Dibutylzinnoxid als Veresterungskatalysator befüllt, und daran wurden ein Thermometer, ein korrosionsbeständiger Rührer, ein Rückflusskühler und ein Stickstoff­ einlassrohr befestigt. Der Inhalt des Kolbens wurde mit einem elektrischen Heizpilz im Stickstoffstrom unter Rühren auf 200°C erhitzt und umgesetzt, wobei der Erweichungs­ punkt, bestimmt mit dem Ring-Kugel-Verfahren, als vorläufiger Endpunkt genommen wurde, wodurch sich die Harze A bis F (lineare Polyester) und die Harze a bis g (vernetzte Polyester) ergaben. Der Erweichungspunkt (Tm) und die Glasübergangstemperatur (Tg) sind für jedes Harz in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
Tabelle 1
Tabelle 2
Beispiele 1 bis 9 und Vergleichsbeispiele 1 bis 6
100 Gewichtsteile Bindemittelharzmasse, die aus den in Tabelle 3 aufgeführten Harzen als Bindemittelharzen, 7 Gewichtsteilen Ruß "#44" (hergestellt von Mitsubishi Kasei Corpo­ ration) als Färbemittel und 3 Gewichtsteilen "Bontron N-01" (hergestellt von Orient Chemi­ cal Co., Ltd.) als positiv aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle bestand, wurden ausrei­ chend mit einem Henschel-Mischer gemischt. Danach wurde das Gemisch mit einem Dop­ pelschneckenextruder schmelzgeknetet und nach dem Abkühlen des Gemischs wurde das Gemisch pulverisiert und klassiert, wodurch sich jeweils Toner mit einem Gewichtsmittel der Teilchengröße von 11 µm ergaben.
Beispiel 10
Die gleichen Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, ausgenommen dass die Bindemittelharzmasse, die aus den in Tabelle 3 aufgeführten Harzen als Bindemit­ telharz bestand, und dass 3 Gewichtsteile "Bontron S-34" (hergestellt von Orient Chemical Co., Ltd.) als negativ aufladbares Mittel zur Ladungskontrolle anstelle des positiv aufladba­ ren Mittels zur Ladungskontrolle verwendet wurden, wodurch sich ein Toner mit einem Ge­ wichtsmittel der Teilchengröße von 11 µm ergab.
Testbeispiel 1
Ein Entwickler wurde hergestellt, indem 4 Gewichtsteile jedes der resultierenden Toner mit 96 Gewichtsteilen "TEFV 200/300" (Eisenpulver, im Handel erhältlich von Powder Tech Kabushiki Kaisha) als Träger gemischt wurden. Der entstandene Entwickler wurde in einen im Handel erhältlichen Laserdrucker eingefüllt, der das Blitzfixierverfahren zur Entwicklung der Bilder einsetzte. Die Fehlstellenbeständigkeit, die Fixierbarkeit und die Umweltbeständigkeit wurden mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
(1) Fehlstellenbeständigkeit
Die Bildung von Fehlstellen, die durch explosionsartiges Fixieren verursacht wurde, wurde mit bloßen Augen beobachtet und gemäß den folgenden Bewertungskriterien bewer­ tet:
Bewertungskriterien
O: Keine Bildung von Fehlstellen
×: Bildung von Fehlstellen vorgefunden
(2) Fixierbarkeit
Das Fixierverhältnis wurde bestimmt, indem eine Last von 500 g auf einen Sand-Kau­ tschuk-Radierer mit einer Bodenfläche von 15 mm × 7,5 mm auf einem anfänglichen fixier­ ten Bild, das durch Fixieren bei einer Fixiergeschwindigkeit von 100 min/s bei einer Tempe­ ratur von 180°C erhalten wurde, gelegt wurde, der belastete Radierer fünfmal auf dem Bild vor und zurück bewegt wurde, die optische Dichte in Reflexion des Bildes vor oder nach der Behandlung mit dem Radierer mit einem Reflexionsdensitometer "RD-915", hergestellt von Macbeth Process Measurements Co., gemessen wurde und dann das Fixierverhältnis mit der folgenden Gleichung berechnet wurde.
Die Fixierbarkeit wurde gemäß den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
Bewertungskriterien
⊙: Das Fixierverhältnis übersteigt 80%;
O: Das Fixierverhältnis liegt zwischen 70 und 80%, je einschließlich.
×: Das Fixierverhältnis beträgt weniger als 70%.
(3) Umweltbeständigkeit
10000 Blatt wurden kontinuierlich kopiert unter gewöhnlichen Umweltbedingungen (23°C, 50% r. F.), unter Umweltbedingungen von hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit (35°C, 85% r. F.) bzw. unter Umweltbedingungen von niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit (10°C, 15% r. F.). Für jeden Toner wurden während des kontinuierlichen Ko­ pierens die triboelektrischen Ladungen gemessen und der Mittelwert des Verhältnisses der Änderung der triboelektrischen Ladungen unter Umweltbedingungen von hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit zu den triboelektrischen Ladungen unter gewöhnlichen Bedingungen und der triboelektrischen Ladungen unter Umweltbedingungen von niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit zu den triboelektrischen Ladungen unter gewöhnlichen Bedin­ gungen wurde wie folgt berechnet, nämlich:
und die Umweltbeständigkeit wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
Bewertungskriterien
⊙: Mittelwert kleiner als 20%, besonders günstig bei der Verwendung in der Praxis.
O: Mittelwert zwischen 20 und 30%, je einschließlich, ohne Problem bei der Verwen­ dung in der Praxis.
×: Mittelwert über 30%, Verwendung in der Praxis unmöglich.
Testbeispiel 2
Ein zylindrisches korrosionsbeständiges Gefäß mit einer Höhe von 12 mm und einem Radius von 30 mm wurde mit 5,0 g Toner befüllt und der Toner blieb 72 Stunden bei 50°C stehen. Danach wurde der resultierende Toner mit einem Sieb mit Sieböffnungen mit einer Weite von 500 µm (30 mesh) klassiert und das Gewicht des durchgehenden Toners wurde bestimmt. Die Lagerbarkeit wurde gemäß den folgenden Kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Bewertungskriterien
⊙: Verhältnis von durchgegangenem Toner zu eingefülltem Toner über 90%.
O: Verhältnis von durchgegangenem Toner zwischen 80 und 90%, je einschließlich.
×: Verhältnis von durchgegangenem Toner kleiner als 80%.
Tabelle 3
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist klar, dass die Toner aus den Beispielen 1 bis 10 in allen Eigenschaften der Fehlstellenbeständigkeit, Fixierbarkeit, Umweltbeständigkeit und Lagerbarkeit ausgezeichnet sind. Auf der anderen Seite sind die Toner aus den Vergleichs­ beispielen 1 bis 3, bei denen eine andere Verbindung als die der Formel (I) als Alkoholkom­ ponente verwendet wird, in der Umweltbeständigkeit und Lagerbarkeit schlecht; die Toner aus den Vergleichsbeispielen 4 und 5, bei denen eine Bindemittelharzmasse aus einem einzi­ gen Harz verwendet wird, weisen eine verschlechterte Fehlstellenbeständigkeit und/oder Fi­ xierbarkeit auf; und der Toner aus Vergleichsbeispiel 6, bei dem kein vernetzter Polyester verwendet wird, ist in der Fehlstellenbeständigkeit und Fixierbarkeit schlecht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Bindemittelharzmasse für ein berüh­ rungsloses Fixierverfahren, die wirksam die Bildung von Fehlstellen beim berührungslosen Fixierverfahren verhindert, wodurch sie nicht nur in der Fixierbarkeit, sondern auch in der Umweltbeständigkeit und Lagerbarkeit ausgezeichnet ist; ein Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend diese Bindemittelharzmasse; ein Entwickler, umfassend diesen Toner, und ein Verfahren zum Fixieren des Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren bereit gestellt werden.

Claims (8)

1. Bindemittelharzmasse für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend zwei oder mehr Polyester mit unterschiedlichen Erweichungspunkten, wobei jeder Polyester ein Harz ist, das aus einer Alkoholkomponente erhalten wurde, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht:
in der R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist; x und y jeweils eine posi­ tive Zahl sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 ist, und
wobei wenigstens der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein vernetzter Polyester ist.
2. Bindemittelharzmasse nach Anspruch 1, wobei die Polyester wenigstens einen Poly­ ester mit einem Erweichungspunkt von mindestens 80°C und weniger als 120°C (Poly­ ester mit niedrigem Erweichungspunkt) und wenigstens einen Polyester mit einem Er­ weichungspunkt von mindestens 120°C und höchstens 160°C (Polyester mit hohem Erweichungspunkt) umfassen.
3. Bindemittelharzmasse nach Anspruch 2, wobei das Gewichtsverhältnis vom Polyester mit niedrigem Erweichungspunkt zum Polyester mit hohem Erweichungspunkt (Poly­ ester mit niedrigem Erweichungspunkt/Polyester mit hohem Erweichungspunkt) 20/80 bis 90/10 beträgt.
4. Bindemittelharzmasse nach Anspruch 1, wobei das berührungslose Fixierverfahren ein Blitzfixierverfahren ist.
5. Toner für ein berührungsloses Fixierverfahren, umfassend die Bindemittelharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Entwickler, umfassend den Toner nach Anspruch 5.
7. Verfahren zum Fixieren eines Toners in einem berührungslosen Fixierverfahren, um­ fassend Auftragen des Toners auf eine Fixiervorrichtung, wobei der Toner eine Bin­ demittelharzmasse umfasst, die zwei oder mehr Polyesters mit unterschiedlichen Erweichungspunkten umfasst, wobei jeder Polyester ein Harz ist, das aus einer Alkoholkomponente erhalten wurde, die im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel (I) besteht:
in der R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist; x und y jeweils eine posi­ tive Zahl sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 ist, und
wobei wenigstens der Polyester mit dem höchsten Erweichungspunkt ein vernetzter Polyester ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das berührungslose Fixierverfahren ein Blitzfixier­ verfahren ist.
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