DE10046869C2 - Tablettierstempel - Google Patents

Tablettierstempel

Info

Publication number
DE10046869C2
DE10046869C2 DE2000146869 DE10046869A DE10046869C2 DE 10046869 C2 DE10046869 C2 DE 10046869C2 DE 2000146869 DE2000146869 DE 2000146869 DE 10046869 A DE10046869 A DE 10046869A DE 10046869 C2 DE10046869 C2 DE 10046869C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tabletting
edge surface
edge
base
stamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000146869
Other languages
English (en)
Other versions
DE10046869A1 (de
Inventor
Karl-Martin Faeser
Hans-Joachim Schmidt
Claus-Peter Thiessies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE2000146869 priority Critical patent/DE10046869C2/de
Publication of DE10046869A1 publication Critical patent/DE10046869A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046869C2 publication Critical patent/DE10046869C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/065Press rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tablettierstempel, dessen Prägeelement eine von einem Randstreifen umgebene ebene Grundfläche aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere Preßwerkzeuge, mit denen Tabletten aus adhäsiven partikelförmigen Vorgemischen her­ gestellt werden.
Um mehrere tablettenförmige Produkte innerhalb einer gleichen Warenkategorie unter­ scheidbar zu machen, bietet sich eine unterschiedliche Formgebung an. Will man dabei den Horizontalschnitt der Tabletten ändern, müssen in den Tablettiermaschinen sowohl die Preßstempel als auch die Matrizenbohrungen ausgetauscht werden. Ein günstigerer Weg besteht darin, die Preßflächen der Stempel zu verändern, ihren Horizontalschnitt aber zu belassen. Auf diese Weise werden Boden- und/oder Deckelfläche der Tablette verändert und das optische Erscheinungsbild der Tablette unterscheidbar gestaltet, ohne die Matrizenbohrungen ändern zu müssen. Doch bleibt auch hier die Notwendigkeit be­ stehen, die Preßstempel auszutauschen.
Bei der Tablettierung tritt darüber hinaus generell das Problem auf, daß einzelne Partikel des zu verpressenden Vorgemischs an der Preßfläche der Tablettierstempel anhaften und dort zu sogenannten Stempelanbackungen führen. Diese Anbackungen führen einerseits zu einer veränderten Preßfläche und damit verschlechterten Produktoberfläche, anderer­ seits wachsen sie im Verlaufe mehrerer Tablettiervorgänge an und müssen zeitaufwendig entfernt werden, um eine Massekonstanz der Tabletten zu gewährleisten.
Um das Anhaften von Pulveranteilen auf den produktberührenden Seiten der Preßstempel zu verhindern, werden im Stand der Technik Lösungen vorgeschlagen, die die Beschich­ tung der Stempel mit adhäsionsreduzierenden Substanzen oder eine Drehung der Stem­ pel während des Preßvorgangs vorsehen. Ein anderer Lösungsansatz besteht darin, daß Kunststoffeinlagen in entsprechende Ausfräsungen der Preßflächen eingeklebt werden. Die letztgenannte Lösung hat den Vorteil, daß die Einlagen nach Ablauf ihrer Standzeit gewechselt werden können, ohne daß eine aufwendige Neubeschichtung der Preßflächen notwendig wäre. Auch eine teure konstruktive Veränderung der gesamten Presse muß nicht erfolgen.
Nachteilig ist allerdings hierbei, daß zwischen den Kunststoffeinlagen und der metalli­ schen Führung im Laufe der Preßzeit Pulver eingepreßt wird, welches Adhäsionskeime für Pulver ausbildet, wodurch die metallischen Randbereiche ("Facetten") der Preßfläche verklebt werden und das vorstehend beschriebene Problem wieder auftritt. Zusätzlich wirkt das eingepreßte Pulver wie ein Keil und führt zu einer Ablösung der Kunststoffeinla­ ge oder schlimmstenfalls zum Bruch der Randbereiche, da mit jedem Preßvorgang auf­ grund der nachgedrückten Pulvermasse die Querkräfte steigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, Tablettierstempel bereitzustellen, die eine veränderbare Preßfläche aufweisen, um optisch unterscheidbare Produkte auf ein und derselben Tablettenpresse herstellen zu können. Zusätzlich sollten die Tablet­ tierstempel frei von den vorstehend genannten Nachteilen sein und dennoch das Problem der Stempelanbackungen minimieren. Insbesondere sollten Tablettierstempel bereitge­ stellt werden, welche die Möglichkeit des Einsatzes von Kunststoffeinlagen eröffnen, ohne daß es zu den genannten Problemen kommt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt, indem die Tablettierstempel modular aufgebaut wer­ den, wobei die mit dem zu tablettierenden Gut in Kontakt tretende Preßfläche aus einer Grundfläche und einer diese Grundfläche umgebenden Randfläche besteht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tablettierstempel 1, dessen Preßfläche 2 eine von einer Randfläche 4 umgebene ebene Grundfläche 3 aufweist, wobei die Rand­ fläche 4 lösbar am Tablettierstempel 1 festgelegt ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Begriff "Tablettierstempel" 1 einen Preßstempel, der in herkömmliche Exzenter- oder Rundläufertablettenpressen ein­ gebaut werden kann. "Tablettierwerkzeug" oder "Preßstempel" werden als Synonyma verwendet. Die "Preßfläche" 2 bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Flä­ che des Tablettierstempels, die beim Preßvorgang mit dem zu pressenden Gut in Berüh­ rung tritt. Hierfür wird auch der Begriff "Prägeelement" verwendet. Im Rahmen der vorlie­ genden Erfindung besteht die Preßfläche 2 aus einer Grundfläche 3, welche gegebenen­ falls mit einer Einlage 6 versehen sein kann und der Randfläche 4. Als Synonyma für den Begriff "Randfläche" werden auch die Begriffe "Randbereich" oder "Facette" benutzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Tablettierstempels 1 kann die Randflä­ che 4 des Preßstempels 1 in einfacher Weise gegen eine anders ausgestaltete Randflä­ che 4 ausgetauscht werden. Die Randfläche 4 kann dabei die unterschiedlichsten Formen annehmen und der Preßfläche 2 (und damit dem Formkörper) unterschiedliche Formen verleihen.
Im einfachsten Fall ist die Randfläche 4 so ausgestaltet, daß sie bündig mit der Grundflä­ che 3 abschließt und sich eine plane Preßfläche 2 ergibt. Diese Ausführungsform ist er­ findungsgemäß zwar möglich, aber nicht bevorzugt. Bevorzugt sind erfindungsgemäße Tablettierstempel 1, bei denen die Grundfläche 3 und die Randfläche 4 uneben zueinan­ der verlaufen. Die Randfläche 4 bildet in diesen bevorzugten Ausführungsformen einen Winkel zur Grundfläche 3 aus, der unterschiedlich von 180° ist. Wegen der höheren me­ chanischen Stabilität der mit dem Preßwerkzeug 1 erzeugten Tabletten ist es bevorzugt, daß der Winkel beim Übergang von Randfläche 4 zu Grundfläche 3 kleiner als 180° ist. Hierdurch haben die mit dem Tablettierstempel 1 hergestellten Tabletten eine abge­ schrägte Kante (Fase), welche im Gegensatz zu einer Erhebung am Formkörperrand (wie sie bei einem Winkel < 180° erzeugt würde) dem Formkörperrand mechanische Stabilität verleiht und eventuell folgende Nachbehandlungsschritte (beispielsweise Beschichtung der Tabletten) erleichtert. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt der Winkel beim Übergang von Randfläche 4 zu Grundfläche 3 zwischen 90 und 170°, vorzugsweise zwischen 100 und 160° und insbesondere zwischen 110 und 150°. Winkel < 90° sind zwar technisch problemlos realisierbar, führen aber beim Preßvorgang zu "toten Räumen" und zur Zerstörung der Tabletten bei Abheben der Preßstempel 1.
Die Befestigung der Randfläche 4 am Tablettierstempel 1 kann auf gängige Arten erfol­ gen. Hier sind insbesondere Tablettierstempel 1 bevorzugt, bei denen die Randfläche 4 mittels einer Klemm-, Rast-, Bajonett-, Schnapp-, Steck- oder Schraubverbindung am Tablettierstempel 1 festgelegt ist.
Dabei kann die Randfläche 4 selbst mit den entsprechenden Festlegungselementen ver­ sehen sein, sie kann aber auch über Bohrungen verfügen, über die die entsprechenden Festlegungselemente in den Tablettierstempel 1 eingreifen. Vorzugsweise befinden sich Festlegungselemente bzw. Bohrungen hierfür nicht auf der Preßfläche 2 der erfindungs­ gemäßen Tablettierstempel 1. Vorzugsweise sind die Festlegungselemente an der nach außen gewandten Seite des Randbereichs 4 angeordnet. In besonders bevorzugten Tablettierstempeln 1 erfolgt die Befestigung der Randfläche 4 am Tablettierstempel 1 durch Verschraubung an der Seite des Tablettierstempels 1.
Hierzu kann der Randbereich 4 auf die Grundfläche 3 aufgesetzt und mittels einer Ver­ schraubung am Rand des Tablettierstempels 1 befestigt werden. Bei erfindungsgemäßen Stempeln 1 für kreisrunde Tabletten ist es in noch einfacherer Weise möglich, den unte­ ren Teil des Randbereichs 4 mit einem Gewinde auszustatten, das in ein entsprechendes Gegengewinde an der Seite des Tablettierstempels 1 greift, so daß der Randbereich 4 auf die Grundfläche 3 aufgeschraubt werden kann. Tablettierstempel 1, die dadurch gekenn­ zeichnet sind, daß die Preßfläche 2 eine kreisrunde Grundfläche 3 aufweist und die Randfläche 4 kreisförmig ist, wobei die Randfläche 4 auf die Preßfläche 2 aufschraubbar ausgestaltet ist, sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Tablettierstempel 1 können durch Wechsel des lösbar festge­ legten Randbereichs 4 in einfacher Weise umgestaltet werden, um Tabletten mit verän­ derter Form herzustellen. Die Lösungen aus dem Stand der Technik zum Problem der Stempelanbackungen können auch bei den erfindungsgemäßen Stempeln 1 problemlos verwirklicht werden. Die erfindungsgemäßen Tablettierstempel 1 eröffnen aber darüber hinaus die Möglichkeit, die weiter oben genannten Probleme zu umgehen und den Wech­ sel von Kunststoffeinlagen 6 noch einfacher und schneller zu gestalten.
Dies gelingt, indem die Randfläche 4 mit einer Hinterschneidung 5 ausgestattet wird, wel­ che als Befestigung für eine auf die Grundfläche 3 aufzuliegende Einlage 6 dienen kann.
Entsprechende Tablettierstempel 1, bei denen die Randfläche 4 eine Hinterschneidung 5 aufweist, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Die Hinterschneidung 5 erstreckt sich über eine bestimmte Breite in den Bereich der Grundfläche 3 hinein und ist in bevorzugten Ausführungsformen zur Grundfläche 3 paral­ lel gestaltet. Beim Anklemmen, Einrasten, Schließen des Bajonettverschlusses, Ein­ schnappen, Aufschrauben oder Aufstecken des Randbereichs 4 kann zwischen Grundflä­ che 3 und Hinterschneidung 5 des Randbereichs 4 eine Einlage 6 befestigt werden.
Zum einen vereinfacht dies den Wechsel der Einlagen 6, da diese nicht mehr eingeklebt werden müssen und sich somit leichter entfernen und anbringen lassen, zum anderen existiert in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kein in Preßrichtung be­ findlicher Spalt zwischen Einlage 6 und Facette 4, so daß Pulveranbackungen gänzlich vermieden werden, da ein Eindringen von Pulverpartikeln in den Spalt unterbunden wird. Erfindungsgemäße Tablettierstempel 1, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Rand­ fläche 4 eine zur Grundfläche 3 parallele Hinterschneidung 5 aufweist, wobei die Breite der Hinterschneidung 5 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm und insbesondere 1 bis 1,5 mm beträgt, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Die Randfläche 4 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß mindestens eine Kante der mit dem erfindungsgemäßen Tablettierwerkzeug 1 hergestellten Formkörper abgeschrägt ist (eine Fase aufweist, siehe oben). Eine solche Fase erleichtert ein optionales späteres Beschichten der Formkörper und erhöht deren mechanische Stabilität. Erfindungsgemäße Tablettierstempel 1, bei denen die Randfläche 4 von der Grundfläche 3 zum Außenrand der Preßfläche 2 hin ansteigend abgeschrägt ist, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Als Material für die Randfläche 4 bieten sich je nach gewünschtem Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Stempel 1 unterschiedliche Materialien an, wobei insbesondere Metalle und ihre Legierungen sowie Kunststoffe als Materialien für die Facette 4 bevor­ zugt sind. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Tablettierstempel 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche 4 aus Kunststoff gefer­ tigt ist.
Der Begriff "Kunststoffe" charakterisiert dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung Materialien, deren wesentliche Bestandteile aus solchen makromolekularen organischen Verbindungen bestehen, die synthetisch oder durch Abwandeln von Naturprodukten ent­ stehen. Sie sind in vielen Fällen unter bestimmten Bedingungen (Wärme und Druck) schmelz- und formbar. Kunststoffe sind also prinzipiell organische Polymere und können entweder nach ihren physikalischen Eigenschaften (Thermoplaste, Duroplaste und E­ lastomere), nach der Art der Reaktion ihrer Herstellung (Polymerisate, Polykondensate und Polyaddukte) oder nach ihrer chemischen Natur (Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polyurethane usw.) klassifiziert werden.
Die Facette 4, die in den genannten bevorzugten Ausführungsformen aus Kunststoff ge­ fertigt ist, stellt dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Erhebung am Rand des Prägeelements des Tablettierstempels 1 dar. Besonders bevorzugt ist es dabei im Rah­ men der vorliegenden Erfindung, wenn das Material der Facette 4 härter ist als das der Grundfläche 3.
Der Begriff "Härte" ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Bezeichnung für den Widerstand, den ein Festkörper dem Eindringen eines anderen Körpers entgegensetzt. Während beispielsweise bei Mineralien die sogenannte Ritzhärte (Härte nach Mohs) ge­ messen wird, haben sich technisch andere Verfahren zur Härteprüfung durchgesetzt. Am häufigsten werden hierbei Brinell-, Rockwell- und Vickers-Verfahren (besonders für Stahl und sonstige Metalle) angewendet. Zur Ermittlung der Brinell-Härte (HB, Kugeldruckhärte, DIN 50351) werden genormte Stahl- oder Widiakugeln mit 10 mm Durchmesser und einer Prüflast P (in N ausgedrückt) stoßfrei in die zu prüfenden Stoffe gedrückt und die Oberflä­ che O (in mm2) der eingedrückten Kalotte des Durchmessers d bestimmt. Die Brinell- Härte ist dann gegeben durch:
Bei der für höhere Härtegrade geeigneten Bestimmung der Rockwell-Härte (HR) werden entweder ein Diamantkonus (HRC) oder Stahlkugeln von verschiedenen Durchmessern (HRB) in den Werkstoff gepreßt. Bei der Bestimmung der Vickers-Härte (HV) benutzt man eine Diamantpyramide mit einem Flächenöffnungswinkel von 136°; auch hier wird die Härte definiert als Last bezogen auf die Eindrucksoberfläche (N/mm2). Bei diesem Prüf­ verfahren sind die Eindrücke sehr klein, so daß man auch die Härte bei sehr dünnen Schichten bestimmen kann. Analog gilt dies auch für die Knoop-Härte (HK), bei deren Bestimmung eine Diamantpyramide mit rhombischem Grundriß zur Anwendung kommt. Bei der Schlaghärtebestimmung dient der Durchmesser eines Kugeleindrucks, der durch Schlag mit dem Handhammer (Poldihammer, Skleroskop) oder durch eine gespannte Feder erzeugt wurde, als Berechnungsgrundlage. Ein anderes, ebenfalls dynamisches Verfahren zur Härtebestimmung ist das Rücksprung-Verfahren. Die auf diese Weise er­ mittelte Shore-Härte wird bei Stahl durch die Kugelfallprobe als Rückprallhärte bestimmt bzw. bei Gummi und anderen Elastomeren als Eindring-Widerstand gegen einen Kegel­ stumpf gemessen.
Bei härteren Kunststoffen, z. B. bei harten Thermoplasten und besonders bei Duroplasten, mißt man die Kugeldruckhärte als Quotient aus Prüfkraft und Oberfläche des Eindrucks einer Stahlkugel (5 mm Durchmesser) nach 10, 30 od. 60 Sekunden unter Last.
Wie weiter oben beschrieben, besteht die Randfläche 4 vorzugsweise aus einem härteren Kunststoff als die Grundfläche 3. Harte Kunststoffe erfüllen dabei insbesondere das An­ forderungsprofil, daß die Randfläche 4 zugleich hart und widerstandsfähig gegen hohe Flächenbelastungen sein, zum anderen aber auch eine reibungsmindernde oder schmie­ rende Eigenschaft aufweisen muß.
Als Kunststoffmaterialien für die Randfläche 4 haben sich insbesondere Polyolefine, vor­ zugsweise Polyethylen oder Polypropylen, bewährt. Erfindungsgemäße Tablettierstempel 1, bei denen die Randfläche 4 aus einem Polyolefin, vorzugsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, besteht, sind demnach bevorzugt. Polyethylene (PE) sind dabei zu den Polyolefinen gehörende Polymere mit Gruppierungen des Typs
-[CH2-CH2]-
als charakteristischer Grundeinheit der Polymerkette. Polyethylene werden durch Polyme­ risation von Ethylen nach zwei grundsätzlich unterschiedlichen Methoden, dem Hoch­ druck- und dem Niederdruck-Verfahren hergestellt. Die resultierenden Produkte werden entsprechend häufig als Hochdruck-Polyethylen bzw. Niederdruck-Polyethylen bezeich­ net; sie unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich ihres Verzweigungsgrades und da­ mit verbunden in ihrem Kristallinitätsgrad und ihrer Dichte. Beide Verfahren können als Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Gasphasenpolymerisation durch­ geführt werden.
Beim Hochdruck-Verfahren fallen verzweigte Polyethylene mit niedriger Dichte (ca. 0,915-0,935 g/cm3) und Kristallinitätsgraden von ca. 40-50% an, die man als LDPE- Typen bezeichnet. Produkte mit höherer Molmasse und dadurch bedingter verbesserter Festigkeit und Streckbarkeit tragen die Kurzbezeichnung HMW-LDPE (HMW = high mole­ cular weight). Durch Copolymerisation des Ethylens mit längerkettigen Olefinen, insbe­ sondere mit Buten und Octen, kann der ausgeprägte Verzweigungsgrad der im Hoch­ druck-Verfahren hergestellten Polyethylene reduziert werden; die Copolymere haben das Kurzzeichen LLD-PE (linear low density polyethylene).
Die Makromoleküle der Polyethylene aus Niederdruck-Verfahren sind weitgehend linear und unverzweigt. Diese Polyethylene (HDPE) haben Kristallinitätsgrade von 60-80% und eine Dichte von ca. 0,94-0,965 g/cm3. Sie sind als Materialien besonders geeignet.
Polypropylene (PP) sind thermoplastische Polymere des Propylens mit Grundeinheiten des Typs
-[CH(CH3)-CH2]-
Polypropylene können durch stereospezifische Polymerisation von Propylen in der Gas­ phase oder in Suspension zu hochkristallinen isotaktischen oder zu weniger kristallinen syndiotaktischen bzw. zu amorphen ataktischen Polypropylenen hergestellt werden. Technisch wichtig ist insbesondere das isotaktische Polypropylen, bei dem alle Methyl­ gruppen auf einer Seite der Polymerkette lokalisiert sind. Polypropylen zeichnet sich durch hohe Härte, Rückstellfähigkeit, Steifheit und Wärmebeständigkeit aus und ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung somit ein ideales Material.
Eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Polypropylene erreicht man durch Verstärkung mit Talkum, Kreide, Holzmehl oder Glasfasern, und auch das Aufbrin­ gen metallischer Überzüge ist möglich.
Neben den Polyolefinen sind Polyamide im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevor­ zugt einsetzbare Facettenmaterialien. Polyamide sind hochmolekulare Verbindungen, die aus durch Peptid-Bindungen verknüpften Bausteinen bestehen. Die synthet. Polyamide (PA) sind bis auf wenige Ausnahmen thermoplastische, kettenförmige Polymere mit wie­ derkehrenden Säureamid-Gruppierungen in der Hauptkette. Nach dem chemischen Auf­ bau lassen sich die sogenannten Homopolyamide in zwei Gruppen einteilen: den Amino­ carbonsäure-Typen (AS) und den Diamin-Dicarbonsäure-Typen (AA-SS); dabei bezeichnen A Amino-Gruppen und S Carboxy-Gruppen. Erstere werden aus einem Baustein durch Polykondensation (Aminosäure) oder Polymerisation (ω-Lactam), letztere aus zwei Bausteinen durch Polykondensation (Diamin und Dicarbonsäure) gebildet.
Codiert werden die Polyamide aus unverzweigten aliphatischen Bausteinen nach der An­ zahl der C-Atome. So ist die Bezeichnung PA 6 beispielsweise das aus ε- Aminocapronsäure oder ε-Caprolactam aufgebaute Polyamid und. PA 12 ist ein Poly(ε- laurinlactam) aus ε-Laurinlactam. Beim Typ AA-SS werden zuerst die Kohlenstoff-Anzahl des Diamins und dann die der Dicarbonsäure genannt: PA 66 (Polyhexamethylenadipi­ namid) entsteht aus Hexamethylendiamin (1,6-Hexandiamin) und Adipinsäure, PA 610 (Polyhexamethylensebacinamid) aus 1,6-Hexandiamin und Sebacinsäure, PA 612 (Poly­ hexamethylendodecanamid) aus 1,6-Hexandiamin und Dodecandisäure. Tablettierstem­ pel 1, bei denen die Randfläche 4 aus einem Polyamid, vorzugsweise aus PA 6, PA 12, PA 66, PA 610 oder PA 612, besteht, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Polyurethane (PUR) sind durch Polyaddition aus zwei- und höherwertigen Alkoholen und Isocyanaten zugängliche Polymere (Polyaddukte) mit Gruppierungen des Typs
-[CO-NH-R2-NH-CO-O-R1-O]-
als charakteristische Grundeinheiten der Basis-Makromoleküle, bei denen R1 für einen niedermolekularen oder polymeren Diol-Rest und R2 für eine aliphatische oder aromati­ sche Gruppe steht. Technisch wichtige PUR werden hergestellt aus Polyester- und/oder Polyetherdiolen und beispielsweise aus 2,4- bzw. 2,6-Toluoldiisocyanat (TDI, R2 = C6H3- CH3), 4,4'-Methylendi(phenylisocyanat) (MDI, R2 = C6H4-CH2-C6H4) oder Hexamethylendii­ socyanat [HMDI, R2 = (CH2)6]. Tablettierstempel 1, deren Randfläche 4 aus einem Polyu­ rethan besteht sind erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt.
Die genannten Kunststoffe können allein als Materialien für den Randbereich 4 eingesetzt werden, sie können aber auch mit Beschichtungen 7 oder Laminierungen aus Metallen oder anderen Stoffen versehen werden. Besonders bewährt hat sich im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung der Einsatz glasfaserverstärkter Kunststoffe als Facettenmaterial. Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) sind Verbundwerkstoffe aus einer Kombination von einer Matrix aus Polymeren und als Verstärker wirkenden Glasfasern. Die zur Faserver­ stärkung verwendeten Glasmaterialien liegen in den GFK als Fasern, Garne, Rovings (Glasseidenstränge), Vliese, Gewebe oder Matten vor. Als polymere Matrixsysteme für GFK sind sowohl Duroplaste (wie beispielsweise Epoxidharze, ungesättigte Polyesterhar­ ze, Phenol- u. Furanharze), als auch Thermoplaste (wie beispielsweise Polyamide, Poly­ carbonate, Polyacetale, Polyphenylenoxide und -sulfide, Polypropylene und Styrolcopo­ lymere) geeignet. Das Gewichtsverhältnis zwischen Verstärkerstoff und Polymermatrix liegt üblicherweise im Bereich von 10 : 90-65 : 35, wobei die Festigkeitseigenschaften der GFK in der Regel bis zu einem Verstärkergehalt von ca. 40 Gew.-% zunehmen.
Die Herstellung der GFK erfolgt vorwiegend in Preßverfahren; weitere wichtige Ferti­ gungsverfahren sind Handlaminier-, Faserspritz-, kontinuierliche Imprägnier-, Wickel- und Schleuderverfahren. Vielfach geht man auch von sogenannten Prepregs, mit Harzen vorimprägnierte Glasfasermaterialien, aus, die unter Anwendung von Druck in der Wärme gehärtet werden. Die GFK zeichnen sich gegenüber den nicht verstärkten Matrixpolyme­ ren durch erhöhte Zug-, Biege- und Druckfestigkeit, Schlagzähigkeit, Formbeständigkeit und Stabilität gegenüber dem Einfluß von Wärme, Säuren, Salzen, Gasen oder Lösungs­ mitteln aus. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben sich insbesondere glasfaser­ verstärktes Polyterafluoethylen und glasfaserverstärkte Polyamide als Facettenmaterialien bewährt, so daß Tablettierstempel 1 bevorzugt sind, bei denen die Randfläche 4 aus ei­ nem glasfaserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaserverstärkten Polytetra­ fluorethylen oder Polyamid, besteht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die am Tablettierstempel 1 lösbar festgelegte Randfläche 4 aus Metall gefertigt. Dabei kommen als Material sowohl die technisch üblichen Metalle als auch ihre Legierungen in Betracht, wobei rein exemplarisch Eisen, Mangan, Zink, Kupfer, Nickel, Wolfram, Chrom, Vanadi­ um, Molybdän und ihre Legierungen genannt seien. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Facette 4 aus einer technisch üblichen Stahlsorte ge­ fertigt und mit einer Beschichtung 7, beispielsweise einer Hartverchromung, versehen. Erfindungsgemäße Tablettierstempel 1, bei denen die Randfläche 4 aus Metall gefertigt und zumindest adhäsionsreduzierend beschichtet ist, sind dabei bevorzugt.
Zweckmäßigerweise werden Umfang und Zuschnitt der Einzelteile an den unterschiedli­ chen Materialien bzw. Materialanforderungen orientiert. So ist die Einzelfertigung des Randbereichs 4 aus inkompressiblem und an der Außenoberfläche zumindest adhäsions­ reduzierend beschichtetem Material eine vorteilhafte Gestaltung der Einzelteile.
Das zu Tabletten zu verpressende, meist pulverförmige oder feinkörnige Material wird, wenn nicht besonders aufwendige und die Produktion behindernde Vorkehrungen für eine spezielle Verteilung getroffen werden, bei Einfüllen in der Preßmatrize etwa gleichmäßig verteilt. Dies hat zur Folge, daß das Material an den Stellen, an denen das Profil des Prä­ geelements 1 die höchsten Erhebungen aufweist, am stärksten komprimiert werden muß. Obwohl das zu verpressende Material den höchsten Druckspitzen durch eine Bewegung in Richtung der weniger hoch beanspruchten Bereiche auszuweichen versucht, treten in den Bereichen der höchsten Profilerhebungen auch die höchsten spezifischen Flächen­ drücke auf.
Besteht das Profil des Prägeelements 1 aus einer ebenen Fläche, beispielsweise der Grundfläche 3, die von einem Randbereich 4 umgeben ist, sind die höchsten Flächenbe­ lastungen am Randbereich 4, und daran im höchsten Punkt zu erwarten. Im Bereich des äußersten Randes hat die Randfläche 4 nur ganz geringe Neigungswinkel in Bezug auf die Grundflächenebene. Diese Neigungswinkel nehmen definitionsgemäß in Richtung zur Grundfläche 3 zu. Die Preßkraft wirkt senkrecht zur Grundflächenebene und zum Flä­ chenelement am Randpunkt der Facette 4. Mit steigendem Abstand von diesem Rand­ punkt-Element ist die Preßkraft auf eine zunehmend geneigte Fläche gerichtet, so daß die Preßkraft in eine entsprechend kleiner werdende, senkrecht auf dem jeweiligen Flächen­ element stehende Kraftkomponente und eine wiederum senkrecht darauf gerichtete Kraft­ komponente aufgeteilt wird. Diese Querkräfte wirken quasi tangential. Die senkrecht zur Normalkraft stehenden Kraftkomponenten sind ein Maß für die Scher- und Abrasi­ onskräfte, die an der Grenzfläche zwischen Randbereich und zu verpressendem Material wirken. Unter anderem wegen dieser Abrasionskräfte sollte der Randbereich vorzugswei­ se aus einem sehr harten, inkompressiblen Material bestehen. Wie weiter oben beschrie­ ben, muß die Beschichtung des Randbereichs 4 zugleich hart und widerstandsfähig ge­ gen hohe Flächenbelastungen sein, zum anderen aber auch eine reibungsmindernde o­ der schmierende Eigenschaft aufweisen. Hierzu haben sich nickelhaltige Oberflächenbe­ schichtungen als sehr geeignet erwiesen, in denen feinste PTFE-Partikel (Teflon) einge­ schlossen sind. Diese verleihen dem Überzug anhaftverhütende und materialfressen­ verhütende Eigenschaften. Alternativ dazu hat sich auch eine Ausführungsform für die adhäsionsreduzierende Beschichtung bewährt, bei der das Grundbeschichtungsmaterial statt aus Nickel aus einer Nickel-Phosphor-Legierung besteht. Entsprechende Tablet­ tierstempel 1, bei denen die zumindest adhäsionsreduzierende Beschichtung 7 aus Ni- PTFE besteht oder solche Tablettierstempel 1, bei denen die zumindest adhäsionsredu­ zierende Beschichtung 7 aus Ni-P-PTFE besteht, sind daher erfindungsgemäß bevorzugt.
Als weitere Alternative für die Oberflächenbeschichtung 7 mit zumindest adhäsions­ reduzierender Wirkung, die aber auch ansonsten die Anforderungen an Härte und Be­ ständigkeit erfüllt, hat sich eine Beschichtung 7 aus Diamantpartikel enthaltendem Graphit bewährt. Dabei wird die Oberfläche des Randbereichs 4 mit einer Graphitlage beschich­ tet, die als schmierend oder gleitfördernd bekannt ist, und die hier gleichzeitig als Binder zur Fixierung von Diamantpartikeln dient, die ihrerseits der Oberfläche die erforderliche Härte verleihen. Versuche mit diesen Oberflächenbeschichtungen 7 des Zapfens haben gezeigt, daß auch bei sehr langen Standzeiten der Werkzeuge keine Materialanhaftungen zu beobachten waren. Tablettierstempel 1, bei denen die zumindest adhäsionsreduzie­ rende Beschichtung 7 aus C-Diamant besteht, sind erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt.
Die Anhaftneigung des zu verpressenden Materials auf der Oberfläche des Preßstempels 1 wird unter anderem von den spezifischen Flächendrücken zwischen dem zu verpres­ senden Material und der Stempeloberfläche sowie von der Oberflächenstruktur bestimmt. Hat die Oberfläche des Preß- oder Tablettierstempels 1 beispielsweise reibungsvermin­ dernde oder schmierende bzw. gleitfördernde Eigenschaften, wird dadurch die Haftnei­ gung verhindert oder zumindest vermindert.
Wie schon erwähnt, sind die Preßkräfte senkrecht auf die ebene Grundfläche gerichtet. Da die ebene Grundfläche die niedrigste Höhe im Profil des Prägeelements 1 darstellt, ist in diesem Bereich die geringste Kompression des zu verpressenden Materials gegeben. Dies führt dazu, daß im Bereich der Grundfläche 3 auch geringere Flächendrücke zu er­ warten sind als im Bereich der Facette. Aus diesen Gründen muß das Material der Grundfläche 3 auch nicht inkompressibel sein, zumal aus der Druckgeometrie nur Nor­ malkräfte zu erwarten sind.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist daher der erfindungsgemäße Tablettierstempel 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage 6 zwi­ schen der Hinterschneidung 5 und der Grundfläche 3 befestigt ist.
Die Struktur von Schüttungen aus pulverförmigen oder feinkristallinen Substanzen ist zwar in Bezug auf größere Flächen oder Volumina als gleichförmig zu betrachten, im Mikrobereich jedoch durchaus unterschiedlich. Durch diese im Mikrobereich unterschiedli­ chen Dichteverhältnisse werden den an der Oberfläche des Grundflächenmaterials anste­ henden gleichmäßigen Preßkräften unterschiedliche Widerstände des zu verpressenden Materials entgegengesetzt. Dies führt dazu, daß an im Mikrobereich beabstandeten Punkten an der Oberfläche unterschiedliche spezifische Drücke und demzufolge bei kom­ pressiblen Material des Grundflächenelements geringstfügig unterschiedliche Verformun­ gen des Materials auftreten. Diese hier als Walken bezeichnete Erscheinung hat das Ent­ stehen von unterschiedlichen Normal- und Querkräften an der Materialoberfläche zur Fol­ ge, wodurch die Neigung zum Anhaften von Material an der Oberfläche des Prägeele­ ments 1 im Bereich der Grundfläche verhindert oder zumindest weitestgehend vermindert wird.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der lösbar festgelegten Facette 4 ermöglicht das einfache und schnelle Wechseln der Kunststoffeinlagen 6, wodurch bei dieser bevorzug­ ten Ausführungsform die Standzeiten der Tablettenpressen deutlich verringert werden können. Darüber hinaus werden die bei der üblichen Einklebung von Einlagen 6 auftre­ tenden Stempelanbackungen effektiv vermieden (siehe oben). Die Dicke der Einlage 6 beträgt in erfindungsgemäß bevorzugten Tablettierstempeln 1 0,5 bis 5 mm, vorzugswei­ se 1 bis 4 mm und insbesondere 2 bis 3 mm.
Bevorzugte Einlagen 6 bestehen aus elastischen Materialien, wobei erfindungsgemäße Tablettierstempel 1 bevorzugt sind, bei denen die Einlage 6 aus einem reversibel ver­ formbaren Material besteht.
Die haftungsverhindernde oder zumindest haftungs- oder adhäsionsreduzierende Wirkung des walkbaren Materials für die Bildung der Grundfläche 3 wurde vorstehend beschrie­ ben. Hierbei sind insbesondere Tablettierstempel 1 bevorzugt, bei denen die Einlage 6 aus einem Material mit einer Härte von 40 bis 100, vorzugsweise von 60 bis 99 und ins­ besondere von 70 bis 90 Shore A nach DIN 53505 besteht. In Versuchen hat sich gezeigt, daß beispielsweise mit dem Polyuretan-Werkstoff Vulkollan oder dem PVC-Werkstoff Mi­ polam sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Über Einsatzzeiten von mehreren tausend Pressungen wurden keinerlei Anhaftungen an dem Grundflächenmaterial festge­ stellt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung mindestens ei­ nes Tablettierstempels 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 21 in einer Vorrichtung zum Tablettenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu tablettierende Gut die Zusam­ mensetzung eines Wasch-, Spül-, Reinigungs- oder Waschhilfsmittels aufweist.
Vorrichtungen zum Tablettenpressen sind insbesondere als Exzenter- oder Rundläufer­ tablettenpressen aus dem Stand der Technik bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Er­ findung geeignete Tablettiermaschinen sind beispielsweise erhältlich bei den Firmen Ap­ paratebau Holzwarth GbR, Asperg, Wilhelm Fette GmbH, Schwarzenbek, Hofer GmbH, Weil, Horn & Noack Pharmatechnik GmbH, Worms, IMA Verpackungssysteme GmbH Viersen, KILIAN, Köln, KOMAGE, Kell am See, KORSCH Pressen AG, Berlin, sowie Ro­ maco GmbH, Worms. Weitere Anbieter sind beispielsweise Dr. Herbert Pete, Wien (AU), Mapag Maschinenbau AG, Bern (CH), BWI Manesty, Liverpool (GB), I. Holand Ltd., Not­ tingham (GB), Courtoy N. V., Halle (BE/LU) sowie Mediopharm Kamnik (SI). Besonders geeignet ist beispielsweise die Hydraulische Doppeldruckpresse HPF 630 der Firma LAEIS, D.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung läßt sich die Bildung von Stempelanbackungen deutlich verringern und die Gestalt der Preßlinge durch Wechsel der Facette am Preße­ lement in einfacher Weise ermöglichen.
Die erwähnten und weitere Vorteile werden anschaulich verdeutlicht bei der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch einen Tablettierstempel 1;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Tablettierstempel 1 gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die schematische Explosions-Darstellung eines in Einzelteile zerlegten Tablettierstempels 1, dessen Konturen dem Stempel 1 gemäß Fig. 1 ähnlich sind,
Fig. 3a einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3, der die Hinterschneidung zeigt, und
Fig. 4 schematisch einen Ausschnitt, ähnlich zu Fig. 3a, der eine Festlegungs­ möglichkeit für die Randfläche am Tablettierstempel 1 zeigt.
In Fig. 1 ist der Tablettierstempel 1 in geschnittener Seitenansicht dargestellt. Das darge­ stellte Ausführungsbeispiel hat eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche 3, eine um die Grundfläche 3 herum angeordnete Randfläche 4 und eine die Grundfläche bedecken­ de Einlage 6. Auf der Facette 4 ist eine Oberflächenbeschichtung 7 erkennbar. Alternativ kann die Facette 4 aus Kunststoff gefertigt sein, womit die Oberflächenbeschichtung 7 entfallen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform des Tablettierstempels 1 handelt es sich um einen Oberstempel. Dies entspricht der bevorzugten Ausführungsform. Rand­ streifen 4 und Einlage 6, die zusammen das Prägeelement 2 bilden, stehen beim Preß­ vorgang mit dem zu verpressenden Material in Berührung. Um ein Anhaften des zu ver­ pressenden Materials zu vermeiden oder zumindest zu vermindern, ist die Oberfläche der Facette 4 mit einer Antihaftschicht 7 beschichtet, was entfallen kann, wenn der Zapfen komplett aus adhäsionsreduzierendem Material gefertigt ist.
Auf der Grundfläche 3 wird das Anhaften von zu verpressendem Material dadurch verhin­ dert, daß die Grundfläche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Einlage 6 versehen wird, die aus einem sehr festen und glatten, aber walkbaren Werkstoff hergestellt wird. Geeignete Werkstoffe hierfür sind beispielsweise Polyuretane, vorzugsweise Vulkollan, und PVC-Werkstoffe, beispielsweise Mipolam. Das Material der Facette 4 ist inkompressibel und die abgeschrägte Oberfläche sehr glatt. Ihre anhaftverhindernde Ausgestaltung kann beispielsweise durch eine Hartverchromung oder durch eine Oberflächenbeschichtung mit Ni-PTFE, Ni-P-PTFE oder C-Diamant unterstützt werden.
Die Schicht 7, mit der die Oberfläche der Facette 4 zum Zwecke der Verhinderung oder zumindest der Verminderung des Anhaftens von zu verpressendem Material beschichtet ist, muß zumindest zwei Eigenschaften aufweisen. Sie muß hart und inkompressibel sein, ähnlich dem Grundmaterial des Zapfens, und zum anderen die Gleitung zwischen dem Zapfen und dem zu verpressenden Material unterstützen oder erleichtern. Diese Gleitei­ genschaften sind zur Vermeidung von Anhaftungen besonders wichtig, damit die aufgrund der Neigung gegenüber der Ausrichtung der Preßkraft quasi tangential angreifenden Querkräfte eine in Richtung dieser Querkräfte gerichtete Materialbewegung im Mikrobe­ reich unterstützen oder zumindest nicht behindern. Durch diese Relativbewegungen im Mikrobereich wird der Anhaftung des zu verpressenden Materials entgegengewirkt.
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf den Tablettierstempel 1 gemäß Fig. 1 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist die im wesentlichen rechteckige, aber an den Ecken abgerundete Form des Prägeelementes 2, das aus Randfläche 4 und davon eingeschlossener Grundfläche 3 (in Fig. 1 mit der Einlage 6 bedeckt) gebildet wird. Um das Prägeelement 2 herum ist der kreisförmige Umriss der Preßstempelbasis zu erkennen.
In Fig. 3 ist in schematischer Form dargestellt, wie ein Tablettierstempel 1, der dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Tablettierstift ähnlich ist, in Einzelteile gegliedert werden kann. Im schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Grundfläche 3, die die Grundflä­ che bedeckende Einlage 6 und die die Einlage fixierende Randfläche 4 mit einer Hinter­ schneidung 5 deutlich zu erkennen. Die Befestigung des Randstreifens 4 am Tablet­ tierstempel 1 (in Fig. 3 nicht gezeigt) kann mittels einer Klemm-, Rast-, Bajonett-, Schnapp-, Steck- oder Schraubverbindung erfolgen. Diese hier in explodierter Form dar­ gestellten Einzelteile bilden in zusammengefügter Form den Tablettierstempel 1 mit dem Prägeelement 2.
Diese Ausführungsform ist so konzipiert, daß die Teile, an die unterschiedliche Oberflä­ chenanforderungen gestellt sind, mit unterschiedlichen Materialien oder Materialbearbei­ tungen jeweils als ein Einzelteil ausgebildet sind. Auf diese Weise können die unter­ schiedlichen Anforderungsprofile an die verschiedenen Teile des Prägeelements 2 in einfacher und technisch klar beherrschbarer Form dargestellt werden. Die Einzelteile wer­ den in zusammengefügter Form gegeneinander verriegelt, so daß die Unverrückbarkeit und die Stabilität des Tablettierstempels 1 gewährleistet ist.
In Fig. 3a ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Bereichs aus Fig. 3 gezeigt. Deutlich zu erkennen ist die Hinterschneidung 5 der Randfläche 4, die die Einlage 6 fixiert.
Fig. 4 schließlich zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigung des Randstrei­ fens 4 am Tablettierstempel 1 in einer Darstellung, die an die der Fig. 3a angelehnt ist. Im Unterschied zu den vorgenannten Figuren ist der Tablettierstempel in Fig. 4 mit einer kreisrunden Preßfläche 2 ausgestattet. Deutlich zu erkennen ist wiederum die Hinter­ schneidung 5 der Randfläche 4, die die Einlage 6 fixiert, wobei Tablettierstempel 1 und Randfläche 4 durch das Gewinde 8 miteinander verbunden werden können.
Bezugszeichenliste
1
Tablettierstempel
2
Preßfläche (Prägeelement)
3
Grundfläche
4
abnehmbarer Randstreifen
5
Hinterschneidung
6
Einlage
7
Oberflächenbeschichtung
8
Gewinde

Claims (22)

1. Tablettierstempel, dessen Preßfläche (2) eine von einer Randfläche (4) umgebene ebene Grundfläche (3) aufweist, wobei die Randfläche (4) lösbar am Tablettierstempel festgelegt ist.
2. Tablettierstempel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Grundfläche (3) und Randfläche (4) uneben zueinander verlaufen.
3. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) mittels einer Klemm-, Rast-, Bajonett-, Schnapp-, Steck- o­ der Schraubverbindung am Tablettierstempel festgelegt ist.
4. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Randfläche (4) am Tablettierstempel durch Verschrau­ bung an der Seite des Tablettierstempels erfolgt.
5. Tablettierstempel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflä­ che (2) eine kreisrunde Grundfläche aufweist und die Randfläche (4) kreisförmig ist, wobei die Randfläche (4) auf die Preßfläche (2) aufschraubbar ausgestaltet ist.
6. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) eine Hinterschneidung (5) aufweist.
7. Tablettierstempel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflä­ che (4) eine zur Grundfläche (3) parallele Hinterschneidung (5) aufweist, wobei die Breite der Hinterschneidung 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm und insbe­ sondere 1 bis 1,5 mm beträgt.
8. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) von der Grundfläche (3) zum Außenrand der Preßfläche (2) hin ansteigend abgeschrägt ist.
9. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) aus Kunststoff gefertigt ist.
10. Tablettierstempel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflä­ che (4) aus einem Polyolefin, vorzugsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, besteht.
11. Tablettierstempel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflä­ che (4) aus einem Polyamid, vorzugsweise aus PA 6, PA 12, PA 66, PA 610 oder PA 612, besteht.
12. Tablettierstempel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflä­ che (4) aus einem Polyurethan besteht.
13. Tablettierstempel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflä­ che (4) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaser­ verstärkten Polytetrafluorethylen oder Polyamid, besteht.
14. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche (4) aus Metall gefertigt und zumindest adhäsionsreduzierend beschichtet ist.
15. Tablettierstempel gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zumin­ dest adhäsionsreduzierende Beschichtung aus Ni-PTFE besteht.
16. Tablettierstempel gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zumin­ dest adhäsionsreduzierende Beschichtung aus Ni-P-PTFE besteht.
17. Tablettierstempel gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zumin­ dest adhäsionsreduzierende Beschichtung aus C-Diamant besteht.
18. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage (6) zwischen der Hinterschneidung (5) und der Grundfläche (3) befestigt ist.
19. Tablettierstempel gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Einlage (6) 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 4 mm und insbesondere 2 bis 3 mm beträgt.
20. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlage (6) aus einem reversibel verformbaren Material besteht.
21. Tablettierstempel gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlage (6) aus einem Material mit einer Härte von 40 bis 100, vor­ zugsweise von 60 bis 99 und insbesondere von 70 bis 90 Shore A nach DIN 53505, vorzugsweise aus Polyurethan, zum Beispiel insbesondere Vulkollan, oder PVC, zum Beispiel insbesondere Mipolam besteht.
22. Verwendung mindestens eines Tablettierstempels nach einem der Ansprüche 1 bis 21 in einer Vorrichtung zum Tablettenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu tablettierende Gut die Zusammensetzung eines Wasch-, Spül-, Reinigungs- oder Waschhilfsmittels aufweist.
DE2000146869 2000-09-20 2000-09-20 Tablettierstempel Expired - Fee Related DE10046869C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146869 DE10046869C2 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Tablettierstempel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000146869 DE10046869C2 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Tablettierstempel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10046869A1 DE10046869A1 (de) 2002-04-18
DE10046869C2 true DE10046869C2 (de) 2002-10-24

Family

ID=7657154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000146869 Expired - Fee Related DE10046869C2 (de) 2000-09-20 2000-09-20 Tablettierstempel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10046869C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051006A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Fette Gmbh Rundlaufpresse
DE102006047357A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-03 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Nickelschicht mit Fluorpolymerpartikel

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060216347A1 (en) * 2003-08-25 2006-09-28 Federico Stroppolo Tablet punches and methods for tableting
US9573335B2 (en) 2011-06-16 2017-02-21 Von Arx Ag Quick coupling system for fastening an interchangeable head on a press tool
CH705122A1 (de) 2011-06-16 2012-12-31 Arx Ag Schnellkupplung zur Verbindung eines Wechselkopfes.
CH705121A1 (de) 2011-06-16 2012-12-31 Arx Ag Schnellkupplung zur Verbindung eines Wechselkopfes.
US9573263B2 (en) 2012-04-18 2017-02-21 Ridge Tool Company Work tools having interchangeable work heads

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29807840U1 (de) * 1998-04-30 1998-09-03 Notter GmbH Werkzeugbau, 75248 Ölbronn-Dürrn Tablettierwerkzeug, insbesondere Tablettierstempel oder Tablettiermatritze
DE19908027C1 (de) * 1999-02-25 2000-06-21 Henkel Kgaa Tablettierstempel
US6106267A (en) * 1998-06-05 2000-08-22 Aylward; John T. Apparatus for forming a compression-molded product

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29807840U1 (de) * 1998-04-30 1998-09-03 Notter GmbH Werkzeugbau, 75248 Ölbronn-Dürrn Tablettierwerkzeug, insbesondere Tablettierstempel oder Tablettiermatritze
US6106267A (en) * 1998-06-05 2000-08-22 Aylward; John T. Apparatus for forming a compression-molded product
DE19908027C1 (de) * 1999-02-25 2000-06-21 Henkel Kgaa Tablettierstempel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051006A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Fette Gmbh Rundlaufpresse
DE102004051006B4 (de) * 2004-10-20 2009-07-02 Fette Gmbh Rundlaufpresse
DE102006047357A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-03 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Nickelschicht mit Fluorpolymerpartikel
DE102006047357B4 (de) * 2006-09-29 2013-01-03 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Verfahren zur Beschichtung einer Galvanoform sowie beschichtete Galvanoform

Also Published As

Publication number Publication date
DE10046869A1 (de) 2002-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10046869C2 (de) Tablettierstempel
EP1310713B1 (de) Dichtelemente für Kompressorventile
DE2460411C3 (de) Filterplatte
DE69426115T2 (de) Verbundmaterial, verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
EP1105284A1 (de) Presswerkzeug mit antihafteigenschaften
DE1081591B (de) Seifenpresse
DE60016335T2 (de) Mehrschichtiger Kunstoffverschluss mit Barriereeigenschaften und Herstellungsverfahren
DE19908027C1 (de) Tablettierstempel
EP1136246B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Muldenformkörpern
DE29924239U1 (de) Preßwerkzeug mit Antihafteigenschaften
DE29807840U1 (de) Tablettierwerkzeug, insbesondere Tablettierstempel oder Tablettiermatritze
DE19838103B4 (de) Verwendung eines Tablettierstempels mit Antihafteigenschaften und damit hergestellte Wasch-, Spül-, Reinigungs- und Waschhilfsmitteltablette
DE19748370C2 (de) Seifenform
EP1971214A1 (de) Vorrichtung zum temperieren von gegenstaenden
DE102009031367B3 (de) Pressstempel für eine Rundläuferpresse
EP4065332B1 (de) Verwendung eines endlosbandes als trägerband oder prozessband
DE2840386C2 (de) Verfahren zum Herstellen abriebfester Lochplattensiebe
DE102004051006B4 (de) Rundlaufpresse
DE2927298A1 (de) Form zum formen von hohlsteinen
WO1990010528A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schuhen mit sohlen aus in mehreren schichten gespritztem kunststoff
DE202004008091U1 (de) Maschinenfuß und zugehöriges Verbindungselement
DE2334329A1 (de) Gleitlager
EP1008428A2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Pressform, insbesondere zum Erzeugen von Dachziegeln, und Pressform
DE19847274A1 (de) Preßwerkzeug mit Antihafteigenschaften
EP2053120B1 (de) Wasch- oder reinigungsmittelformkörper mit einfärbbarer reliefstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee