DE10046660C1 - Sensoranordnung zur Erfassung eines Drehwinkels - Google Patents
Sensoranordnung zur Erfassung eines DrehwinkelsInfo
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Abstract
Es wird eine Sensoranordnung zur Erfassung des Drehwinkels an rotierenden mechanischen Bauteilen (1) vorgeschlagen, die mindestens einen Sensor (7; 12) im Bereich von mindestens einem Winkelgeber (6) aufweist, der an einem Getriebeelement (5) angebracht ist, das Bestandteil eines Getriebes mit einem vorgegebenen Über- oder Untersetzungsverhältnis ist und von dem rotierenden Bauteil (1) angetrieben wird. Als ein weiteres Getriebeelement ist eine Zahnradscheibe (2; 10) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n) vorhanden. Das eine Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber (6) ist ein Taumelrad (5) mit einer Zähnezahl (n + x), das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils (1) mit der Zahnradscheibe (2) in Eingriff kommt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Erfassung
eines Drehwinkels, insbesondere an Achsen oder Wellen,
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Beispielsweise müssen zur Erfassung des Drehwinkels einer
Lenkradachse eines Kraftfahrzeuges während der Drehung
des Lenkrades sehr kleine Winkeländerungen in beiden
Drehrichtungen des Lenkrades gemessen werden. Beispiels
weise für Fahrzeugregelungssysteme, wie bei der elektro
motorischen Servolenkung, der sog. Adaptive Cruise
Control und der Fahrdynamikregelung, ist die Erfassung
des absoluten Lenkraddrehwinkels an der Lenkspindel oft
notwendig.
Der gesamte Drehbereich des Lenkrades beträgt dabei ca.
1440°, entsprechen zwei 360° Drehungen nach links und
nach rechts. Um hier eine absolute Messung durchzuführen,
könnte beispielsweise mit einer Memory-Funktion eine
Speicherung der Art und Anzahl der Umdrehung und die Winkelstellung
innerhalb einer Umdrehung vorgenommen werden
oder es könnten aufwendige Übersetzungsgetriebe, z. B.
Planetengetriebe oder codierte Bänder aufgebaut werden.
Es besteht weiterhin bei rotierenden Wellen das Problem
der Signalübertragung, das zwar je nach Anwendung mit ei
nem Drehübertrager oder mit Schleifringen gelöst werden
kann, jedoch kostenintensiv und störanfällig ist.
Für sich gesehen ist aus der DE 195 06 938 A1
(US-Ser. No. 08/894453) bekannt, dass eine absolute Winkelmes
sung an einer drehbaren Welle dadurch vorgenommen wird,
dass die Welle, deren Winkellage ermittelt werden soll,
mit einem Zahnrad oder einem Zahnkranz versehen ist. Die
ses Zahnrad oder der Zahnkranz wirkt mit zwei weiteren,
benachbart angeordneten Zahnrädern zusammen, deren jewei
lige Winkelstellungen mit Hilfe eines Sensors laufend er
mittelt werden, wobei der letztlich zu bestimmende Dreh
winkel der Welle aus den beiden gemessenen Winkel mit ei
ner geeigneten Berechnungsmethode ermittelbar ist. Hier
sind am ersten Winkelgeber auf dem Umfang des rotierenden
Bauteils zwei mit, aufgrund unterschiedlicher Zähnezahl,
etwas unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeit mitdre
hende Körper angeordnet, deren Drehwinkel jeweils mit den
Sensoren erfassbar sind und aus deren Drehwinkeldifferenz
die absolute Drehwinkellage des rotierenden Bauteils her
leitbar ist.
In der DE 39 10 360 A1 wird ein Lenkwinkelsensor
beschrieben, in dem zwei Potentiometer nebeneinander
angeordnet sind. Die Schleiferwellen der beiden
Potentiometer sind durch ein formschlüssiges, spielfreies
Getriebe miteinander verbunden, welches aus zwei
Zahnscheiben und einem Zahnriemen besteht. Die auf der einen
Schleiferwelle befestigte Zahnscheibe hat einen geringeren
Durchmesser als die auf der anderen Schleiferwelle
angeordnete Zahnscheibe. Ferner ist aus der JP 1-73213 A (in
Patents-Abstracts of Japan, P-893, July 6, 1989, Vol. 13/No.
291) eine Sensoranordnung mit einem Taumelrad als
Winkelgeber beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sensoranordnung zur Erfassung des Drehwinkels an rotierenden
Bauteilen zu schaffen, bei der über einen relativ großen
Drehbereich eine absolute Messung durchgeführt werden kann.
Die eingangs erwähnte gattungsgemäße Sensoranordnung zur
Erfassung des Drehwinkels an rotierenden mechanischen
Bauteilen weist einen Sensor im Bereich eines Winkelgeber
auf, der an einem Getriebeelement angebracht ist, das Bestandteil
eines Getriebe mit einem vorgegebenen Über- oder
Untersetzungsverhältnis aufgrund unterschiedlicher
Zähnezahl ist und gemäß des Kennzeichens des Anspruchs 1
in vorteilhafter Weise weitergebildet ist. Das Getriebe
element mit dem mindestens einen Winkelgeber ist dabei
erfindungsgemäß ein Taumelrad mit einer bestimmten Zähne
zahl n + x, das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils
mit einem Zahnrad mit einer Zähnezahl n in Eingriff
kommt.
Der Sensor ist bei dieser ersten Ausführungsform fest mit
dem rotierenden Bauteil verbunden. Das rotierende Bauteil
ist hier z. B. die Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges, an
der der Sensor und das Getriebeelement, mit der vom Tau
melrad abweichenden Zähnezahl, angebracht ist. An einer
ortsfesten Lenksäule an einem Ort im Drehbereich der
Lenkspindel ist vorzugsweise ein mechanisches Bauteil an
gebracht, das an dieser Stelle das Taumelrad und das wei
tere Getriebeelement miteinander in Eingriff bringt. Die
Vorteile dieser Ausführungsform liegen vor allem darin,
dass hier ein kaum messbares Drehmoment in der Sen
soranordnung auftritt und ein besonders niedriger Ge
räuschpegel vorhanden ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die von einer Sen
soranordnung ausgeht, die einen ortsfesten Sensor im Be
reich von mindestens einem Winkelgeber aufweist, ist das
Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber ein
Taumelrad mit einer bestimmten Zähnezahl n + x, das bei ei
ner Drehung des rotierenden Bauteils mit einem Zahnrad
mit einer Zähnezahl n, als weiteres hier ortsfestes Ge
triebeelement, in Eingriff kommt. Bei der Zähnezahl n + x
ist x ganzzahlig, z. B. im Bereich von 1 bis 5 je nach Mo
dul. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht
in der schnellen Verfügbarkeit der Information über den
gemessenen Winkel. Bei der ersten Ausführungsform muss
die Information, in der Regel nach der Aufarbeitung in
ein serielles Signal, vom rotierenden Bauteil auf das
ortsfeste Bauteil übertragen werden. Nach der zweiten
Ausführungsform liegen die auswertbaren Daten schon auf
dem ortsfesten Bauteil vor, was beispielsweise bei einer
Anwendung im Kraftfahrzeug besonders für die Steuerung
der Fahrdynamik wichtig ist und gleichzeitig den elektro
nischen Aufwand verringert.
Auch bei dieser Ausführungsform ist das rotierende Bau
teil bevorzugt die Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges, an
der der Sensor und das weitere Getriebeelement, mit der
vom Taumelrad abweichenden Zähnezahl, angebracht ist.
Hier ist an einem Ort auf dem Umfang der Lenkspindel ein
mechanisches Bauteil angebracht, das an dieser Stelle das
Taumelrad und das weitere Getriebeelement miteinander in
Eingriff bringt.
Die zuvor erwähnte Über- oder Untersetzung des Getriebes
kann erfindungsgemäß durch ein Zahnradpaar erzeugt wer
den, die bei gleichem Modul einen Zähnezahlunterschied
von mindestens einem Zahn aufweisen. Vorzugsweise kann
die Zahl der Zähne des Taumelrades und des weiteren Ge
triebeelements um eine vorgegebene Zähnezahl differieren.
Mit der Erfindung kann auf einfache Weise eine berüh
rungslose Sensorik aufgebaut werden. Gemäß einer beson
ders vorteilhaften Ausführungsform sind die Sensoren, die
die Winkellage des Taumelrades detektieren, magnetore
sistive AMR- (anisotrop magnetoresistiv) oder GMR- (giant
magnetoresistiv) Sensoren, die ein im wesentlichen von der
Feldlinienrichtung der mit dem Taumelrad als Winkelgeber
verbundenen Magnete oder Spulen abhängiges Signal
abgeben. Auf dem sich taumelnd bewegenden Zahnrad können die
Winkelgeber, z. B. in Form von Magnetringen, angebracht
werden, die den sich auf der Lenksäulenseite oder an der
Lenkspindel befestigten Sensoren, z. B. in Form von mag
netfeldempfindlichen Sensoren, dann unterschiedliche Wer
te liefern, je nach Stellung der Lenkspindel.
In einer Auswerteschaltung ist dann auf einfache Weise
aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotieren
den Bauteils ermittelbar. Die Auswerteschaltung kann da
bei z. B. eine Hybridschaltung sein, die die magnetore
sistiven Sensoren und eine Rechenschaltung zur Auswertung
der gemessenen Winkel enthält.
Gemäß einer weiteren Alternative können die Sensoren, die
die Winkellage des Taumelrades detektieren und die mit
dem Taumelrad verbundenen Winkelgeber Magnetplatten sein,
mit denen jeweils ein von der jeweiligen Winkellage ab
hängiges Signal erzeugbar ist. Andererseits ist es auch
möglich, dass die Sensoren, die die Winkellage des Tau
melrades detektieren und die mit dem Taumelrad verbunde
nen Winkelgeber optische Codeelemente sind, mit denen
ebenfalls ein von der jeweiligen Winkellage abhängiges
Signal erzeugbar ist. Bei den optischen Verfahren ist zu
beachten, dass sie inkremental den Winkel erfassen und
aus der Differenz der Triggerzeitpunkte, also nur dyna
misch, den Winkel und somit in erster Linie das Drehmo
ment ermitteln. Weiterhin ist auch eine Sensoranordnung
mit Sensoren auf Wirbelstrombasis möglich.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Sensoranord
nung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Sensoranordnung zur Er
fassung der absoluten Winkelstellung einer Lenkspin
del eines Kraftfahrzeuges mit einem Taumelgetriebe
und einem Sensor auf der Lenkspindel und
Fig. 2 eine Ansicht einer Sensoranordnung zur Er
fassung der absoluten Winkelstellung einer Lenkspin
del eines Kraftfahrzeuges mit einem Taumelgetriebe
und einem Sensor auf der Lenksäule.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Schnittansicht eine
Lenkspindel 1 als rotierendes Bauelement gezeigt, deren
absoluter Drehwinkel bestimmt werden soll. Auf dem Umfang
der Lenkspindel 1 ist als Bestandteil eines Taumelgetrie
bes eine Zahnradscheibe 2 als weiteres Getriebeelement
mit einer Anzahl n Zahnen angebracht. In die Verzahnung 3
des Zahnrades 2 greifen die Zähne 4 mit einer Anzahl n + 1
eines Taumelrades 5 ein, das mit einem Winkelgeber 6 ver
sehen ist.
Ein Sensor 7 ist bei dieser Ausführungsform über eine
Platine 8 fest mit der Lenkspindel 1 verbunden. An einer
hier nicht näher gezeigten ortsfesten Lenksäule des
Kraftfahrzeuges ist an einem Ort im Drehbereich der Lenk
spindel 1 ein mechanisches Bauteil 9 angebracht, das an
dieser Stelle das Taumelrad 5 und die Zahnradscheibe 2
miteinander in Eingriff bringt und so dazu führt, dass
das Taumelrad 5 mit dem gewählten Übersetzungsverhältnis
mitgenommen wird.
Es ergibt sich somit eine berührungslose Sensorik, mit
der die Winkellage des Taumelrades 5 detektiert werden
kann, beispielsweise über magnetoresistive Sensoren 7,
die ein im wesentlichen von der Feldlinienrichtung der
mit dem Taumelrad 5 als Winkelgeber 6 verbundenen Magnete
oder Magnetringe abhängiges Signal abgeben. Diese magnet
feldempfindlichen Sensoren 7 liefern dann je nach der ab
soluten Drehstellung der Lenkspindel 1 unterschiedliche
Werte.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem die jeweils gleichen Teile mit den gleichen Be
zugszeichen versehen sind. Um die Lenkspindel 1 herum
ist, fest verbunden mit der Lenksäule als Bestandteil ei
nes Taumelgetriebes, eine Zahnradscheibe 10 als weiteres
Getriebeelement mit einer Anzahl n von Zähnen 11 ange
bracht. In die Verzahnung 11 der Zahnradscheibe 10 grei
fen hier die Zähne 4 mit einer Anzahl n + 1 des Taumelrades
5 ein, das mit dem anhand des ersten Ausführungsbeispiels
beschriebenen Winkelgeber 6 versehen ist.
Ein Sensor 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in Ab
weichung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel über
eine Platine 13 fest mit der Zahnradscheibe 10 und damit
mit der Lenksäule verbunden. An der Lenkspindel 1 ist am
Umfang ein mechanisches Bauteil 14 angebracht, das an
dieser Stelle das Taumelrad 5 und die Zahnradscheibe 10
miteinander in Eingriff bringt.
Es ergibt sich somit auch hier eine berührungslose Senso
rik, mit der die Winkellage des Taumelrades 5, wie anhand
des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben, detektiert
werden kann.
Claims (9)
1. Sensoranordnung zur Erfassung des Drehwinkels an
rotierenden Bauteilen (1), mit
mindestens einem Sensor (7) im Bereich von mindestens einem Winkelgeber (6), der an einem Getriebeelement (5) angebracht ist, das Bestandteil eines Getriebes mit einem vorgegebenen Über- oder Untersetzungsverhältnis ist und von dem rotierenden Bauteil (1) angetrieben wird
und einem weiteren mit dem rotierenden Bauteil (1) fest verbundenen Getriebeelement, das als eine Zahnradscheibe (2) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber (6) ein Taumelrad (5) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n - x) ist, das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils (1) mit der Zahnradscheibe (2) mit vorgegebener Zähnezahl (n) in Eingriff kommt und dass der Sensor (7) fest mit dem rotierenden Bauteil (1) verbunden ist.
mindestens einem Sensor (7) im Bereich von mindestens einem Winkelgeber (6), der an einem Getriebeelement (5) angebracht ist, das Bestandteil eines Getriebes mit einem vorgegebenen Über- oder Untersetzungsverhältnis ist und von dem rotierenden Bauteil (1) angetrieben wird
und einem weiteren mit dem rotierenden Bauteil (1) fest verbundenen Getriebeelement, das als eine Zahnradscheibe (2) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber (6) ein Taumelrad (5) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n - x) ist, das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils (1) mit der Zahnradscheibe (2) mit vorgegebener Zähnezahl (n) in Eingriff kommt und dass der Sensor (7) fest mit dem rotierenden Bauteil (1) verbunden ist.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das rotierende Bauteil die
Lenkspindel (1) eines Kraftfahrzeuges ist, an der der
Sensor (7) und die Zahnradscheibe (2) mit der vom
Taumelrad (5) abweichenden Zähnezahl, angebracht ist
und dass
an einer ortsfesten Lenksäule an einem Ort im Drehbereich der Lenkspindel (1) ein mechanisches Bauteil (9) angebracht ist, das an dieser Stelle das Taumelrad (5) und die Zahnradscheibe (2) miteinander in Eingriff bringt.
an einer ortsfesten Lenksäule an einem Ort im Drehbereich der Lenkspindel (1) ein mechanisches Bauteil (9) angebracht ist, das an dieser Stelle das Taumelrad (5) und die Zahnradscheibe (2) miteinander in Eingriff bringt.
3. Sensoranordnung zur Erfassung des Drehwinkels an
rotierenden Bauteilen (1), mit
mindestens einem ortsfesten Sensor (12) im Bereich von mindestens einem Winkelgeber (6), der an einem Getriebeelement (5) angebracht ist, das Bestandteil eines Getriebe mit einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ist und von dem rotierenden Bauteil (1) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass
als ein weiteres Getriebeelement eine ortsfeste Zahnradscheibe (10) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n) vorhanden ist und dass
das eine Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber (6) ein Taumelrad (5) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n + x) ist, das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils (1) mit der Zahnradscheibe (10) mit vorgegebener Zähnezahl (n) in Eingriff kommt.
mindestens einem ortsfesten Sensor (12) im Bereich von mindestens einem Winkelgeber (6), der an einem Getriebeelement (5) angebracht ist, das Bestandteil eines Getriebe mit einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ist und von dem rotierenden Bauteil (1) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass
als ein weiteres Getriebeelement eine ortsfeste Zahnradscheibe (10) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n) vorhanden ist und dass
das eine Getriebeelement mit dem mindestens einen Winkelgeber (6) ein Taumelrad (5) mit einer vorgegebenen Zähnezahl (n + x) ist, das bei einer Drehung des rotierenden Bauteils (1) mit der Zahnradscheibe (10) mit vorgegebener Zähnezahl (n) in Eingriff kommt.
4. Sensoranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass
das rotierende Bauteil die Lenkspindel (1) eines Kraftfahrzeuges ist und der Sensor (12) und die Zahnradscheibe (10) ortsfest an einer Lenksäule des Kraftfahrzeuges angebracht sind und dass
an einem Ort auf dem Umfang der Lenkspindel (1) ein mechanisches Bauteil (14) angebracht ist, das an dieser Stelle das Taumelrad (5) und die Zahnradscheibe (10) miteinander in Eingriff bringt.
das rotierende Bauteil die Lenkspindel (1) eines Kraftfahrzeuges ist und der Sensor (12) und die Zahnradscheibe (10) ortsfest an einer Lenksäule des Kraftfahrzeuges angebracht sind und dass
an einem Ort auf dem Umfang der Lenkspindel (1) ein mechanisches Bauteil (14) angebracht ist, das an dieser Stelle das Taumelrad (5) und die Zahnradscheibe (10) miteinander in Eingriff bringt.
5. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zahl der Zähne (3) des Taumelrades (5) und der Zähne (4; 11) der Zahnradscheibe (2; 10) um eine vorgegebene ganze Zahl (x) im Bereich von eins bis fünf differiert.
die Zahl der Zähne (3) des Taumelrades (5) und der Zähne (4; 11) der Zahnradscheibe (2; 10) um eine vorgegebene ganze Zahl (x) im Bereich von eins bis fünf differiert.
6. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren
(7; 12), die die Winkellage des Taumelrades (5)
detektieren, magnetoresistive AMR- oder GMR-Sensoren
sind, die ein im wesentlichen von der
Feldlinienrichtung der mit dem Taumelrad (5) als
Winkelgeber verbundenen Magnete (6) oder Spulen
abhängiges Signal abgeben und dass
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
7. Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Auswerteschaltung eine Hybridschaltung ist, die die magnetoresistiven Sensoren (7, 12) und eine Rechenschaltung zur Auswertung der gemessenen Winkel enthält.
die Auswerteschaltung eine Hybridschaltung ist, die die magnetoresistiven Sensoren (7, 12) und eine Rechenschaltung zur Auswertung der gemessenen Winkel enthält.
8. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Sensoren (7; 12), die die Winkellage des Taumelrades (5) detektieren und die mit dem Taumelrad (5) verbundenen Winkelgeber (6) Magnetplatten sind, mit denen jeweils ein von der jeweiligen Winkellage abhängiges Signal erzeugbar ist und dass
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
die Sensoren (7; 12), die die Winkellage des Taumelrades (5) detektieren und die mit dem Taumelrad (5) verbundenen Winkelgeber (6) Magnetplatten sind, mit denen jeweils ein von der jeweiligen Winkellage abhängiges Signal erzeugbar ist und dass
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Sensoren (7; 12), die die Winkellage des Taumelrades (5) detektieren und die mit dem Taumelrad (5) verbundenen Winkelgeber (6) optische Codeelemente sind, mit denen jeweils ein von der jeweiligen Winkellage abhängiges Signal erzeugbar ist und dass
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
die Sensoren (7; 12), die die Winkellage des Taumelrades (5) detektieren und die mit dem Taumelrad (5) verbundenen Winkelgeber (6) optische Codeelemente sind, mit denen jeweils ein von der jeweiligen Winkellage abhängiges Signal erzeugbar ist und dass
in einer Auswerteschaltung aus diesen Signalen der absolute Drehwinkel des rotierenden Bauteils (1) ermittelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146660 DE10046660C1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Sensoranordnung zur Erfassung eines Drehwinkels |
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Publications (1)
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DE (1) | DE10046660C1 (de) |
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CN113994182A (zh) * | 2019-07-10 | 2022-01-28 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于感测转向扭矩和绝对角度位置的传感器组件,以及具有所述传感器组件的传感器设备 |
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- 2000-09-20 DE DE2000146660 patent/DE10046660C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R084 | Declaration of willingness to license | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |