DE10046510A1 - Sensorbauteil mit einem in einem Kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element und Herstellverfahren hierfür - Google Patents
Sensorbauteil mit einem in einem Kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element und Herstellverfahren hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Sensorbauteiles mit einem umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element in einem Kanal, bei dem nach dem Abscheiden einer Isolationsschicht und einem darauf folgenden Abscheiden einer elektrisch leitenden Beschichtung auf einem Hilfssubstrat die elektrisch leitende Beschichtung bis auf zur Bildung des länglichen Elementes und dessen Zuleitungen benötigte Restbereiche unter Strukturierung weggeätzt wird. DOLLAR A Um ein solches Verfahren vergleichsweise einfach durchführen zu können, wird erfindungsgemäß unmittelbar nach der Strukturierung auf die die Restbereiche (8a) und (8b) tragende Seite (9) des Hilfssubstrats (1) ein Abdeckteil (10) befestigt, das einen Hohlraum (12) um die Restbereiche (8a) und (8b) bildet. Das Hilfssubstrat (1) wird bis auf eine den Restbereichen (8a) und (8b) der elektrisch leitenden Beschichtung (6) unmittelbar benachbarte Tragschicht (2) weggeätzt, die in der Nähe der Restbereiche (8a) und (8b) unter Erzielung der umströmbaren Lagerung des länglichen Elements (13) weggeätzt wird. Abschließend wird ein Deckelteil (14) auf die benachbarte Tragschicht (2) aufgebracht. DOLLAR A Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein nach dem obigen Verfahren hergestelltes Sensorbauteil.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen ei
nes Sensorbauteils mit einem umströmbar gelagerten, elekt
risch leitenden, länglichen Element in einem Kanal, bei dem
nach dem Abscheiden einer Isolationsschicht und einem darauf
folgenden Abscheiden einer elektrisch leitenden Beschichtung
auf einem Hilfssubstrat, die elektrisch leitende Beschichtung
bis auf die zur Bildung des länglichen Elements und dessen
Zuleitungen benötigten Restbereiche unter Strukturierung weg
geätzt wird.
Ein solches Verfahren ist aus Steiner/Lang "Micromachining
applications of porous silicon" (Thin Solid Films, 255
(1995), pages 52-58) bekannt. Bei diesem Verfahren wird ein
Hilfssubstrat so vorbereitet, dass es auf einer Seite eine
Isolationsschicht aufweist (durch thermische Oxidation aufge
bracht). Auf diese Isolationsschicht wird eine mit Phosphor
n-dotierte Polysiliziumschicht mittels CVD (Chemical Vapor
Deposit) abgelagert. Danach wird auf die Polysiliziumschicht
und eine Sandwichstruktur aus NiCr und Gold durch Sputtern
abgelagert, wodurch eine elektrisch leitende Beschichtung auf
dem Hilfssubstrat vervollständigt ist. In einem ersten photo
lithographischen Schritt werden die NiCr- und die Gold
schicht, die später die Bondpads bilden, strukturiert und an
schließend mittels nasschemischem Ätzen freigeätzt. In einem
zweiten photolithographischen Schritt erfolgt das Strukturie
ren und Ätzen eines später ein Sensorelement bildenden, länglichen,
elektrisch leitenden Elementes aus der Polysilizium
schicht. Allerdings verbleibt ein während der photolithogra
phischen Schritte aufgebrachter Photolack weiterhin auf der
nunmehr freigeätzten Struktur, um diese im nächsten
Prozessschritt so gut wie möglich zu schützen, bei dem in dem
Hilfssubstrat eine halbschalenförmige, poröse Siliziumschicht
unter dem strukturierten und geätzten länglichen Element er
zeugt wird. Nach weiteren Zwischenschritten wird abschließend
der kanalartige Hohlraum um das längliche Element geschlos
sen, indem ein Deckelteil auf die Anordnung aufgebracht wird.
Dieses Deckelteil weist an seiner Oberfläche mindestens eine
rinnenartige Vertiefung auf, die derart über dem halbschalen
förmigen Hohlraum des Tragkörpers positioniert wird, dass die
rinnenartige Vertiefung des Deckelteils zusammen mit einem
halbschalenförmigen Hohlraum des Hilfssubstrats einen kanal
artigen Hohlraum ergibt, der das längliche Element vollstän
dig umschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sensorbauteil
mit einem elektrisch leitenden, länglichen Element feiner
Struktur in einem Kanal vergleichsweise einfach herstellen zu
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein
gangs angegebenen Art erfindungsgemäß unmittelbar nach der
Strukturierung auf die die Restbereiche und tragende Seite
des Hilfssubstrats ein Abdeckteil befestigt, das einen Hohl
raum um die Restbereiche bildet, das Hilfssubstrat bis auf
eine den Restbereichen der elektrisch leitenden Beschichtung
unmittelbar benachbarte Tragschicht weggeätzt, diese be
nachbarte Tragschicht in der Nähe der Restbereiche unter Er
zielung der umströmbaren Lagerung des länglichen Elements
weggeätzt und abschließend ein Deckelteil auf die benachbarte
Tragschicht aufgebracht. Dabei kann - abhängig von der
Ausführung der elektrischen Beschichtung das längliche
Element aus Metall, leitendem Silizium oder leitendem Kunst
stoff bestehen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht sich vor
teilhaft die Herstellung des Sensorelements mit einem längli
chen Element feiner Struktur in einem Kanal, weil unmittelbar
nach dem Strukturieren und Ätzen einer elektrisch leitenden
Beschichtung ein Abdeckteil auf die die Restbereiche tragende
Seite des Hilfssubstrats aufgebracht wird und der das längli
che Element bildende Restbereich der elektrisch leitenden Be
schichtung so vollkommen vor chemischen und mechanischen Ein
flüssen geschützt ist. Zusätzlich ergibt sich hierdurch der
Vorteil, dass das Hilfssubstrat bis auf die den Restbereichen
der elektrisch leitenden Beschichtung unmittelbar benachbarte
Tragschicht weggeätzt werden kann, ohne dass die Restbereiche
der elektrisch leitenden Beschichtung beansprucht werden.
Durch die unterstützende Tragfunktion des Abdeckteils kann so
zudem die benachbarte Tragschicht derart strukturiert werden,
dass sich bereits dadurch eine umströmbare Lagerung des läng
lichen Elements ergibt.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erzeu
gen eines umströmbar gelagerten, länglichen Elements in einem
Kanal eines Sensors ergeben sich aus den Unteransprüchen. So
kann die Fertigung des Deckelteils und des Abdeckteils unab
hängig vom eigentlichen Herstellungsprozess des länglichen
Elementes erfolgen. Das erlaubt zum einen eine preiswerte und
qualitativ sehr hochwertige Massenproduktion des Deckelteils
und des Abdeckteils und zum anderen auch die Verwendung unterschiedlicher
Materialien wie zum Beispiel Kunststoff. Wei
terhin besteht durch die unabhängige Vorfertigung des Deckel
teils und des Abdeckteils eine große Flexibilität in der
Gestaltung der rinnenartigen Vertiefungen der dem länglichen
Element jeweils zugewandten Fläche.
Da durch das in Patentanspruch 1 angegebene Verfahren bereits
eine umströmbare Lagerung des länglichen Elements durch das
Strukturieren und Ätzen der benachbarten Tragschicht erzielt
wird, muss die Oberfläche des verwendeten Deckelteils nicht
unbedingt rinnenartig strukturiert sein, sondern kann zum
Beispiel auch vollkommen plan ausgeführt werden, was die Her
stellung des Deckelteils und seine Anbringung an der Trag
schicht wesentlich vereinfacht.
Da bei dem Verfahren zumindest für das Strukturieren und
Ätzen der benachbarten Tragschicht vorteilhafter Weise ein
Trockenätzverfahren zur Anwendung kommt, reduziert sich ge
genüber dem bekannten Verfahren, bei dem Nassätzverfahren zur
Anwendung kommen, der chemische Angriff auf die das längliche
Element bildenden Restbereiche der auf das Hilfssubstrat auf
gebrachten elektrisch leitenden Beschichtung. Hierdurch wird
zum einen die Qualität und Einheitlichkeit der produzierten,
länglichen Elemente erhöht und zum anderen eine Möglichkeit
zur Produktion noch feinerer Elementstrukturen geschaffen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Sensorbauteil mit
einem an seiner einen Seite eine rinnenartige Vertiefung auf
weisenden Abdeckteil, einem elektrisch leitenden, länglichen
Element, das sich umströmbar über die rinnenartige Vertiefung
des Abdeckteils erstreckt und einem vorgefertigten Deckelteil,
das die rinnenartige Vertiefung unter Wahrung eines Ab
standes zum länglichen Element unter Bildung eines kanalarti
gen Hohlraums abschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Vergleich zu
den aus dem oben bezeichneten Aufsatz bekannten Sensorbauteil
relativ einfach herstellbares Sensorbauteil mit einem längli
chen Element feiner Struktur zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Abdeckteil erfindungsge
mäß zwei längs der rinnenartigen Vertiefung verlaufende Trag
schienen auf, an denen isoliert das längliche Element gehal
ten ist; über diese Tragschienen erstreckt sich auf ihrer von
dem Abdeckteil abgewandten Seite ein Deckelteil, welches zu
sammen mit dem Abdeckteil und den Tragschienen den kanalarti
gen Hohlraum mit dem darin umströmbar gelagerten, länglichen
Element bildet.
Durch einen solchen Aufbau des erfindungsgemäßen
Sensorbauteils steht ein im Vergleich zu dem bekannten
Sensorbauteil wesentlich einfacher herstellbares Sensorbau
teil zur Verfügung. Das resultiert im wesentlichen daraus,
dass das längliche Element isoliert an den Tragschienen gela
gert ist. Hierdurch wird erreicht, dass das Sensorbauteil
nicht nur mit einem vorgefertigten Abdeckteil, sondern auch
mit einem vorgefertigten Deckelteil ausgeführt werden kann.
Dadurch, dass das erfindungsgemäße Sensorbauteil auch ein
vorgefertigtes Deckelteil aufweisen kann, vereinfacht sich
nicht nur die Herstellung, sondern erhöht sich gleichzeitig
auch die Uniformität und die Qualität der erfindungsgemäßen
Sensorbauteile.
Weitere Vorteile das erfindungsgemäße Sensorelement betref
fend ergeben sich aus den Unteransprüchen. So besteht ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sensorbauteils darin,
dass das längliche Element isoliert derart an den beiden
Tragschienen gelagert ist, so dass sich allein dadurch eine
umströmbare Lagerung des länglichen Elements ergibt. Dabei
muss die Oberfläche des Deckelteils nicht unbedingt eine rin
nenartige Oberflächenstruktur aufweisen, sondern kann zum
Beispiel auch vollkommen plan als Platte ausgeführt werden.
Eine weitere Vereinfachung bezüglich der Herstellbarkeit
lässt sich beim erfindungsgemäßen Sensorelement durch die
Verwendung identischer Deckel- und Abdeckteile erreichen, da
bei einem geraden Verlauf der rinnenartigen Strukturierung
das Deckelteil dem Abdeckteil entspricht.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in den
Fig. 1 bis 10 die einzelnen Herstellschritte des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zum Erzeugen eines erfindungsgemäßen
Sensorbauteils dargestellt, wobei die
Fig. 4a und 5a Draufsichten und die übrigen Figuren
Schnittdarstellungen wiedergeben.
Als Basis für das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen ei
nes Sensorbauteils mit einem umströmbar gelagerten, längli
chen Element in einem Kanal dient ein Hilfssubstrat 1 mit ei
ner Tragschicht 2 aus Silizium auf einer Isolationsschicht 3
aus Siliziumoxid, die ihrerseits auf einer Schicht 4 aus Si
lizium ruht. (vgl. Fig. 1). Auf dem Hilfssubstrat 1 werden in
einem ersten Prozessschritt zwei Isolationsschichten 5a und
5b abgelagert (vgl. Fig. 2). Wie in Fig. 3 dargestellt, wird
im folgenden Prozessschritt auf eine der beiden Isolations
schichten 5a und 5b (vgl. 5a in Fig. 3), eine elektrisch
leitende Beschichtung 6 aufgebracht, die aus mehreren Einzel
schichten 7a und 7b besteht und als Basis für die Strukturie
rung des zur Bildung des länglichen Elements benötigten Be
reichs dient. Dabei besteht die Einzelschicht 7a aus NiCr und
die Einzelschicht 7b vorzugsweise aus Au. Nach der Ablagerung
der beschriebenen, elektrisch leitenden Beschichtung 6 wird
diese derart mit Hilfe von photolithographischen Schritten
und Ätzschritten strukturiert und geätzt, dass nur noch die
für das längliche Element und dessen Zuleitung benötigten Be
reiche 8a und 8b der elektrisch leitenden Beschichtung 6
verbleiben (vgl. Fig. 4 und Draufsicht gemäß Fig. 4a). Diesem
Strukturieren und Ätzen der elektrisch leitenden Beschichtung
6 folgt ein Trockenätzschritt, bei dem all die Bereiche der
Isolationsschichten 5a und 5b entfernt werden, die nicht
durch die zur Bildung des länglichen Elementes benötigten
Restbereiche 8a und 8b der elektrisch leitenden Beschichtung
6 überdeckt sind (vgl. Fig. 5 und Draufsicht gemäß Fig. 5a).
Im nächsten Prozessschritt wird auf die die Restbereiche 8a
und 8b der elektrisch leitenden Beschichtung 6 tragende Seite
9 des Hilfssubstrats 1 derart ein Abdeckteil 10 mit einer
rinnenartigen Vertiefung 11 in seiner Oberfläche befestigt,
dass sich ein Hohlraum 12 um den Restbereich 8a und Teile der
Restbereiche 8b der elektrisch leitenden Beschichtung 6 bil
det (vgl. Fig. 6). Anschließend wird das Hilfssubstrat 1 der
art durch Ätzschritte bearbeitet, dass das Hilfssubstrat 1
bis auf die Tragschicht 2 weggeätzt wird, die den Restberei
chen 8a und 8b der elektrisch leitenden Beschichtung 6 unmit
telbar benachbart ist (vgl. Fig. 7 und Fig. 8). Dadurch, dass
die benachbarte Tragschicht 2 von ihrer einen Seite nunmehr
vollständig zugänglich ist, kann sie in der Nähe des Restbereiches
8a der elektrisch leitenden Beschichtung 6 so struk
turiert und geätzt werden, dass das längliche Element 13
umströmbar gelagert entsteht. Abschließend wird auf die Reste
der benachbarte Tragschicht 2 ein Deckelteil 14 aufgebracht,
das einen das längliche Element 13 umgebenden, kanalartigen
Hohlraum 15 abschließt.
Wie in Fig. 11 zu erkennen, besteht ein erfindungsgemäß her
gestelltes Sensorbauteil 16 aus einem an seiner einen Seite
eine rinnenartige Vertiefung 12 aufweisenden Abdeckteil 10,
das zwei längs der rinnenartigen Vertiefung 12 verlaufende
Tragschienen 17 und 18 aufweist, an denen isoliert ein läng
liches Element 13 gehalten ist. Weiterhin weist das Sensor
bauteil 16 ein vorgefertigtes Deckelteil 14 auf, das die rin
nenartige Vertiefung 12 unter Wahrung eines Abstandes zum
länglichen Element 13 unter Bildung eines kanalartigen Hohl
raums 15 abschließt, wobei sich das Deckelteil 14 über die
Tragschienen 17 und 18 auf ihrer von dem Abdeckteil 10 abge
wandten Seite erstreckt. Das Abdeckteil 10 und das Deckelteil
14 bilden zusammen mit den Tragschienen 17 und 18 einen all
seitig abgeschlossenen, kanalartigen Hohlraum 15, den das
länglichen Element 13 freitragend durchsetzt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Sensorbauteils (15) mit einem
umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Ele
ment (13) in einem Kanal (15), bei dem nach dem Abscheiden
einer Isolationsschicht (5a) und (5b) und einem darauf fol
genden Abscheiden einer elektrisch leitenden Beschichtung (6)
auf einem Hilfssubstrat (1) die elektrisch leitende Beschich
tung (6) bis auf die zur Bildung des länglichen Elements (13)
und für dessen Zuleitungen benötigte Restbereiche (8a) und
(8b) unter Strukturierung weggeätzt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
unmittelbar nach der Strukturierung auf die die Restberei che (8a) und (8b) tragende Seite (9) des Hilfssubstrats (1) ein Abdeckteil (10) befestigt wird, das einen Hohlraum (12) um die Restbereiche (8a) und (8b) bildet,
das Hilfssubstrat (1) bis auf eine den Restbereichen (8a) und (8b) der elektrisch leitenden Beschichtung (6) unmit telbar benachbarte Tragschicht (2) weggeätzt wird,
diese benachbarte Tragschicht (2) in der Nähe der Restbe reiche (8a) und (8b) unter Erzielung der umströmbaren La gerung des länglichen Elements (13) weggeätzt wird
und abschließend ein Deckelteil (14) auf die benachbarte Tragschicht (2) aufgebracht wird.
unmittelbar nach der Strukturierung auf die die Restberei che (8a) und (8b) tragende Seite (9) des Hilfssubstrats (1) ein Abdeckteil (10) befestigt wird, das einen Hohlraum (12) um die Restbereiche (8a) und (8b) bildet,
das Hilfssubstrat (1) bis auf eine den Restbereichen (8a) und (8b) der elektrisch leitenden Beschichtung (6) unmit telbar benachbarte Tragschicht (2) weggeätzt wird,
diese benachbarte Tragschicht (2) in der Nähe der Restbe reiche (8a) und (8b) unter Erzielung der umströmbaren La gerung des länglichen Elements (13) weggeätzt wird
und abschließend ein Deckelteil (14) auf die benachbarte Tragschicht (2) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Abdeckteil (10) und als Deckelteil (14) vorgefertigte
Bauteile verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
als vorgefertigte Bauteile verwendet werden, die an ihren dem
länglichen Element (13) zugewandten Flächen rinnenartige Ver
tiefungen aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Bauteile Kunststoff-Bauteile verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest das Wegätzen der benachbarten Tragschicht (2) durch
Trockenätzen erfolgt.
6. Sensorbauteil mit
einem an seiner einen Seite eine rinnenartige Vertiefung (12) aufweisenden Abdeckteil (10),
einem elektrisch leitenden, länglichen Element (13), das sich umströmbar über die rinnenartige Vertiefung (12) des Abdeckteils (10) erstreckt, und
einem vorgefertigten Deckelteil (14), das die rinnenartige Vertiefung (12) unter Wahrung eines Abstandes zum längli chen Element (13) unter Bildung eines kanalartigen Hohl raums (15) abschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Abdeckteil (10) zwei längs der rinnenartigen Vertie fung (12) verlaufende Tragschienen (17) und (18) aufweist, an denen isoliert das längliche Element (13) gehalten ist, und
sich über die Tragschienen (17) und (18) auf ihrer von dem Abdeckteil (10) abgewandten Seite ein Deckelteil (14) er streckt, wobei
das Abdeckteil (10) und das Deckelteil (14) zusammen mit den Tragschienen (17) und (18) den kanalartigen Hohlraum (15) mit dem darin umströmbar gelagerten, länglichen Ele ment (13) bilden.
einem an seiner einen Seite eine rinnenartige Vertiefung (12) aufweisenden Abdeckteil (10),
einem elektrisch leitenden, länglichen Element (13), das sich umströmbar über die rinnenartige Vertiefung (12) des Abdeckteils (10) erstreckt, und
einem vorgefertigten Deckelteil (14), das die rinnenartige Vertiefung (12) unter Wahrung eines Abstandes zum längli chen Element (13) unter Bildung eines kanalartigen Hohl raums (15) abschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Abdeckteil (10) zwei längs der rinnenartigen Vertie fung (12) verlaufende Tragschienen (17) und (18) aufweist, an denen isoliert das längliche Element (13) gehalten ist, und
sich über die Tragschienen (17) und (18) auf ihrer von dem Abdeckteil (10) abgewandten Seite ein Deckelteil (14) er streckt, wobei
das Abdeckteil (10) und das Deckelteil (14) zusammen mit den Tragschienen (17) und (18) den kanalartigen Hohlraum (15) mit dem darin umströmbar gelagerten, länglichen Ele ment (13) bilden.
7. Sensorbauteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Deckelteil (14) dem Abdeckteil (10) entspricht.
8. Sensorbauteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Deckelteil (10) eine Platte ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146510 DE10046510A1 (de) | 2000-09-14 | 2000-09-14 | Sensorbauteil mit einem in einem Kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element und Herstellverfahren hierfür |
PCT/DE2001/003609 WO2002022496A1 (de) | 2000-09-14 | 2001-09-14 | Sensorbauteil mit einem in einem kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen element und herstellverfahren hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146510 DE10046510A1 (de) | 2000-09-14 | 2000-09-14 | Sensorbauteil mit einem in einem Kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element und Herstellverfahren hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10046510A1 true DE10046510A1 (de) | 2002-04-18 |
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ID=7656907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000146510 Withdrawn DE10046510A1 (de) | 2000-09-14 | 2000-09-14 | Sensorbauteil mit einem in einem Kanal isoliert, umströmbar gelagerten, elektrisch leitenden, länglichen Element und Herstellverfahren hierfür |
Country Status (2)
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